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Schiffsmodell.net

Antriebsfrage Rettungskreuzer Harro Koebke 1:25


Günter

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Ich habe jetzt Einmeterzweiundachzig 10mm Messingrohr mit 1mm Wandstärke für knappe 13€ vom Wilmsmetall erworben und mit dem Rad durch Köln kutschiert.Dabei fast einige Radfahrer und Fussgänger aufgespiesst .Kugellager bei Kugellager Express bestellt.Zum Peter mitversorgen.Die 5mm Graupner Wellen werden bei mir weiter verwendet.Ich möchte erst mal nur den Mittelantrieb bauen,dann schauen.

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Hast du denn noch so einen großen ollen Lötkolben bei dir rum fliegen, dann könnten wir zusammen testen ob man die alten Rohre durch erhitzen und gleichzeitig drehen/ruckeln raus bekommt. Allein bekommt man das nie und nimmer gebacken, einer muss heizen, der andere drehen. 

Falls es funktioniert, ziehen wir gleich alle 6 Rohre, machen den Antrieb neu und gut iss. 

 

BTW, hat hier jemand entsprechendes Werkzeug um bei je 2 Wellen den M5 Gewindeteil auf 4mm abzudrehen und da dann ein M4 Gewinde zu schneiden? Sinn der Aktion: die äußeren Props gibts, ich glaube 55mm, nur mit M4. Den mittleren Prop kann man auch mit M5 ordern. 

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Ich hab nur den Rumpf, da war nichts drin. Also Löcher gebohrt und weiter gefräst. Ausbauen würde ich mit der Lötkolben Methode. Neue Rohre rein und gut ist. 

 

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Hab mich mittlerweile aber gegen den mittleren Antrieb entschieden. Werden nur zwei.

 

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Mattes

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Schade eigentlich, es hätte mich schon sehr interessiert ob und wie man die Rohre da raus bekommt. Ja gut, mit dem Lötkolben werden wir es auch erst einmal probieren. Wenn es klappt ist ja alles gut. 

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Hast du denn noch so einen großen ollen Lötkolben bei dir rum fliegen, dann könnten wir zusammen testen ob man die alten Rohre durch erhitzen und gleichzeitig drehen/ruckeln raus bekommt. Allein bekommt man das nie und nimmer gebacken, einer muss heizen, der andere drehen. 

Falls es funktioniert, ziehen wir gleich alle 6 Rohre, machen den Antrieb neu und gut iss. 

 

BTW, hat hier jemand entsprechendes Werkzeug um bei je 2 Wellen den M5 Gewindeteil auf 4mm abzudrehen und da dann ein M4 Gewinde zu schneiden? Sinn der Aktion: die äußeren Props gibts, ich glaube 55mm, nur mit M4. Den mittleren Prop kann man auch mit M5 ordern. 

 

Hi Peter,

wenn Du die Stevenrohre eh entsorgst würde ich gleich auf 4mm Wellen umrüsten. Die Lager haben bei gleichem Aussendurchmesser dann etwas mehr "Fleisch". Das ist bei Gleitlagern egal, bei Kugellagern aber nicht. Gleitlager für 4mm Wellen kann man aber dann auch mit geringerem Aussendurchmesser bekommen, das macht die Lagerköcher "schlanker". Aufschwingen wird da sicher nichts, 5mm Wellen sind also nicht erforderlich.

Gruß Frank

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"Aufschwingen" geht auch bei 4mm Wellen ganz prima auf 30cm ungeführter Länge (im Rohr) und das kann eine ganz eigenartige Dynamik entwickeln - man sollte vielleicht mal ein bissie unterscheiden zwischen Torsionsspannung Radialspannung und Axialspannung oda?

 

Diese drei Faktoren (und andere) können sich sehr schnell aufschaukeln und auch ein ideal eingebautes Aggregat rödelt da bei massstäblicher Geschwindkeit rum wie Paris Hilton.

 

Das gibts bei grossen Schüffen übrigens auch.

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Dann rechne einfach mal die erste Eigenresonanzdrehzahl aus vor dem ***zensiert***. Frank hat das vor Jahren mal für die Raceboater gemacht ... leider in der Historie des raceboats-Forums verschollen. Für einem SRK angemessene Drehzahlen passiert da nichts, und mit etwas Pech - habe die Formel nicht im Kopf - liegt die schwerere 5mm-Welle mit der Eigenresonanzdrehzahl tiefer bei gleicher Länge ...

 

... daher haben manche meiner Rennboote Aluwellen ...

 

... die Lötkolbenmethode funzt völlig stressfrei, und das geht auch alleine.

Edited by MiSt
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Angst, einfach nur Angst

 

 

Son Quatsch. Bis zu ´nem Zoll, kriegt Epoxy voll. Also auf gehts. Die paar Minuten den Rumpf festlegen das er Dir nicht wegrutschen kann, Lötkolben von außen in das Stevenrohr und von innen mit der Zange festhalten. Durch leichtes drehen mit der Zange merkst Du wann es sich löst. 

 

Mattes

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Hab ich schon mal bei einem nagelneuen Stevenrohr machen müssen. Die Salina der Frau war grad fertig und die ersten Umdrehungen liessen die Rohr/Welle Einheit augenblicklich untrennbar stehenbleiben. Also Lötkolben frei. Wenige Minuten später war alles wieder gut.

 

Mattes

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JB007,das sach ich dem Peter ja auch die ganze Zeit.Ich würde mit der Trennscheibe um die Wellenhosen herum schneiden durch den Rumpf.Dann hebste alles samt Verklebung raus und erhälst den Schlitz zum austarieren des neuen Antriebs .

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JB007,das sach ich dem Peter ja auch die ganze Zeit.Ich würde mit der Trennscheibe um die Wellenhosen herum schneiden durch den Rumpf.Dann hebste alles samt Verklebung raus und erhälst den Schlitz zum austarieren des neuen Antriebs .

 

Näh wat brutal

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Ralph Cornell

Die Lötkolbenmethode funzt wunderbar - außer vielleicht bei tiefgezogenen Rümpfen. Schon mal versucht, ein total vergurktes Stevenrohr aus dem Rumpf einer "Katja" raus zu bekommen, das mit Stabilit eingeklebt war?  Die Angst fährt mit...

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Naja...das war nur ne Idee, die ich selbst auch schon angewand habe.

 

Stevenrohr direkt am Austritt abgetrennt, mittels Dremel und dann raus

gebohrt.

 

Ist natürlich von Fall zu Fall zu prüfen, ob machbar.....zumindest eine

Alternative, für die jenigen die Bammel vor der Lötkolbenmethode haben :mrgreen:

 

Und denk dran...wir wolen Bilder sehne....gelle

Edited by JB007
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"Aufschwingen" geht auch bei 4mm Wellen ganz prima auf 30cm ungeführter Länge (im Rohr) und das kann eine ganz eigenartige Dynamik entwickeln - man sollte vielleicht mal ein bissie unterscheiden zwischen Torsionsspannung Radialspannung und Axialspannung oda?

 

Diese drei Faktoren (und andere) können sich sehr schnell aufschaukeln und auch ein ideal eingebautes Aggregat rödelt da bei massstäblicher Geschwindkeit rum wie Paris Hilton.

 

Das gibts bei grossen Schüffen übrigens auch.

 

Für die Bewertung des Schwingungsverhaltens von langen dünnen Wellen verwendet man im Allgemeinen das Modell "massenlose Welle mit Einzelmasse". In die Rechnung gehen Lagerabstände, E-Modul, Biegeträgheitsmoment und das Gewicht der Einzelmasse (z.B. Propeller) ein.

Spannungen spielen hier keine Rolle, es geht nicht um den Festigkeitsnachweis, sondern um die Ermittlung der kritischen Drehzahl (Resonanz). 

Könnte man für den Rettungskreuzer nachrechnen, das Ergebnis wird aber weit von zu erwartenden Problemen liegen.

Bei hohen Drehzahlen, wie im Rennbootbereich üblich (30.000 - 40.000 rpm) ist es aber durchaus ein Thema.

Gruß Frank

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Guest Kielfisch

Schau mal hier

 

https://youtu.be/nO-AlCZUnAE

 

Das sieht ja gar nicht mal schlecht aus. :that:

 

Falls ihr es noch nicht gelesen habt, es gibt in einem anderen Forum ein Statement von Graupner, wonach es eine Neuauflage des bekannten Bausatzes nicht mehr geben wird, sondern eine veränderte Version im Stil wie die Eiswette, also mit mehr Eigenleistung. Genaueres gibt es noch nicht, wird sicherlich erst 2017.

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San Felipe, zu Deiner Beruhigung:

Epoxy fängt erst ab etwa 250°C aufwärts mal langsam an, den Geist aufzugeben... und selbst dann schmilzt es nicht, sondern verwandelt sich ein stinkendes Stück Kohle.

 

Die meisten Kleber haben schon bei spätestens 160°C keinen Auftrag mehr.

 

Grüße

 

Torsten

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naja für den der nicht loten will gibt es noch ein weitere Methode:

Ein Rohr besorgen mit Innendurchmesser = Aussendurchmesser stevenrohr. Das Ende mit einer Dremelscheibe mit Zähnen versehen, leicht nachfeilen und in die Bohrmaschine spannen. Mit der Führung des Stevenrohrs läuft der Spezial Lochkreisbohrer sehr exakt. Die Wellenanlage ist in weniger als 1 Minute frei.

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Hallo Hanjo,

 

Also das mit dem Spezial Lochkreisbohrer hab ich bis zu dem mit der Drehmelscheibe verstanden.

Aber wie bitte soll das mit der Drehmelscheibe aussehen, funktionieren.....da steh ich auf dem

Schlauch....?

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