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Schiffsmodell.net

Antriebsfrage Rettungskreuzer Harro Koebke 1:25


Günter

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Guest Leviathan

Hallo Torsten,

 

sind die Buchsen in die Stevenrohre eingelötet? Das ist zumindest bei der Welle vom Taucher O.Wulf so (wobei ich da das Stevenrohr auch nicht loben will, aber beim Taucher muss man das auch nicht einbauen).

Aber dann könntest Du die Buchse unter Wärme eventuell neu ausrichten, falls das Problem tatsächlich schiefe Buchsen sind.

 

Viele Grüße

Matthias

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Ich kenne die Einbau Situation nicht, aber wäre es denkbar Lagerköcher anzufertigen die auf die Stevenrohre gesetzt werden, in der Hoffnung, dass die eingebauten Rohre nicht krumm sind. Man könnte auch einem Köcher so viel Spiel zum Stevenrohr verpassen, dass er schief zum Rohr aber gerade zur Welle eingeklebt werden kann. Die vorhandenenen Lager müssen natürlich vorher raus. Ich hoffe das war irgendwie verständlich beschrieben.

Gruß Frank

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Die Lösung mit den Lagerköchern von Frank S. ist auch das,was mir so vorschwebt,bzw.sowieso gemacht werden muss.Innen gibt's dann Kugellager.Und die fiese Graupner Wellen Abstützkonstruktion,Wellenbock kann man es nicht nennen,fliegt raus.Ich vermutete ja schon,daß damit die Wellen eventuell krummgedrückt werden.Sieht man aber erst,wenn der Krempel raus ist.

Edited by Sandhoud
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Das seh ich genauso !! :lol:  :lol:

 

Man hätte die Wellen und Stevenrohre einfach dazulegen sollen.

 

Den Einbau schafft in der Regel noch jeder, der sich den Rest des Baukastens zutraut.

 

Gruß,

 

Michael

 

P.S.: hatte ich eigentlich schon erwähnt, das der Rumpf bereits komplett lackiert ist. Irgendwie hatte ich mit solchen Problemen nicht gerechnet. Dumm gelaufen !! Mal sehen wie groß der Schaden beim Ausbau so wird. :cry:  :cry:

Edited by kowalsi100
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Guest Kielfisch

Was ich an der ganzen Sache traurig finde, dass man es seit der ersten Charge von Anfang 2015 bis heute nicht geschafft hat (oder es womöglich gar nicht wollte?), die schon damals bekannten Probleme anzupacken und eine brauchbare Lösung zu finden. Stattdessen wird immer noch derselbe Murks eingebaut.

 

Graupner, lasst endlich die Stevenrohre raus, wenn ihr es nicht besser könnt! Der Rest vom Modell ist ja super, also trübt den Spaß am Modell nicht mit solchen unnötigen Arbeiten.

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Schifferlfahrer

Was ich an der ganzen Sache traurig finde, dass man es seit der ersten Charge von Anfang 2015 bis heute nicht geschafft hat (oder es womöglich gar nicht wollte?), die schon damals bekannten Probleme anzupacken und eine brauchbare Lösung zu finden. Stattdessen wird immer noch derselbe Murks eingebaut.

Nun, das liegt einfach daran, dass wohl zu wenige Leute das ganze Modell wieder zurück geschickt haben. Es hat ja den Anschein, als wären sehr viele der ausgelieferten Modelle mit den defekten/unbrauchbaren Antriebskomponenten ausgestattet. Die einzige logische Konsequenz davon wäre, das ganze Teil wieder an den Händler bzw. Graupner zurück zu geben und Ersatz zu verlangen. Spielt man das ganze so lange, bis man sein Geld zurück bekommt, lernt Graupner irgendwann, dass man zumindest technisch funktionierende Produkten bieten sollte, wenn man schon eine Menge Geld dafür verlangen möchte.

So lange der Murks aber durch geschicktes Basteln oder Resignation hingenommen wird, wird sich an dem Zustand nichts ändern, weil es für Graupner ja keinen Grund gibt, etwas zu ändern - die Rubel rollt ja schließlich.

 

Zugegebenermaßen, bei den Wartezeiten auf das Modell kann ich verstehen, wenn man den ergatterten Baukasten nicht postwendend zurück gibt - aber man darf sich dann auch nicht wundern, wenn sich nicht dauerhaft was ändert.

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Es ist zwar hier am Thema vorbei aber da will ich doch mal eine Lanze für G brechen:

 

Wir sollten nicht vergessen, das es sich dabei um Dinge handelt, die man doch eher selten in Baukästen findet. Niemand hätte gemeckert, wenn die Teile nicht beigelegen hätten. Die Frage die sich mir stellt: Warum wird es nicht einfach weg gelassen. Schon gibts kein Meckern mehr, denn der Rest vom Bausatz ist ja mehr als OK. Billiger wäre es zudem. Da lasse ich die juristischen Aspekte wie Garantie, Rückgabe, Wandlung usw mal einfach außen vor.

 

Ganz anders sieht es natürlich beim Fertigmodell aus. Das wird ja immerhin als Fahrmodell verkauft. Das ist es nicht, bzw nicht sehr lange. Ein Umbau ist da auch deutlich schwieriger.  Scheinbar hat G da aber eine Klientel die das Modell einfach in die Vitrine stellt.

 

Selbstverständlich ist es richtig, das wir unsere Baukästen unter diesen Umständen zurück geben könnten, machen wir aber nicht. Das der Antrieb Murks ist, wussten wir schon vor dem Kauf. Natürlich begibt sich G damit auf dünnes Eis.

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So, jetzt haben wir uns auch einmal näher mit den Wellen befasst. Eine ausgebaut und halbwegs sauber gemacht. Da kommt gut Schmodder runter. Besonders an den Endstücken Reste von GfK oder Gelcoat. Das die so nicht laufen war klar. Die Böcke außen haben zudem das Problem, das die mit den Wellen einfach nicht fluchten. Die müssen jeweils 1 bis 2 mm tiefer und weiter nach außen. Da hilft wohl nix, die Böcke müssen versetzt und ordentlich ausgerichtet werden. 

Die Props sind zumindest bei unseren Baukästen gut. Keine Unwucht zu erkennen. Die Wellen an sich sind absolut gerade, die Unwucht ensteht durch die hinteren Lager. Ob die Wellen an sich noch "getunt" werden müssen wird sich zeigen wenn die auf jeden Fall notwendige Ausrichtung der Böcke und die Säuberung der Wellen und Stevenrohre erfolgt ist. 

Sagen wir mal so: Es gibt begründeten Anlass zur Hoffnung, das die G-Teile brauchbarer sind als es zunächst den Anschein hatte. 

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  • 1 month later...

Die Stevenrohre von der Innenseite des Rumpfes.Graupner hat sie aus zwei Teilen zusammengelötet.Das Stevenrohr verjüngt sich nach hinten hin.Bei den Aussenstevenrohren liegt die Lötstelle im Klebermatsch.Ich habe Motorhalter und Stevenrohrböcke mit dem Stechbeitel rausgekloppt und dabei natürlich ein paar Löcher dem Rumpf zugefügt.Lässt sich aber durch Matte und Harz wieder beheben,denke ich.Wo ich grade dabei war,habe ich auch noch am Bugschanzkleid versehentlich ein Stück rausgebrochen.

Man beachte auch die Glasfasermatten,die vom Deck herunterhängen.Im Bug gibts das auch mehrfach.Was hat sich Graupner da wohl gedacht?Auch die Mattenstücke am Stevenrohr sind Eselsohrenartig hochgeknickt.Musste wohl bei der Fertigung alles recht schnell gehen.

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Da sieht man auch sehr deutlich, dass das mittlere Rohr alles andere als mittig eingeharzt wurde. Wenn bei den äußeren auch so geschlampt wurde, der Verdacht drängt sich ja geradezu auf, dann ist es auch kein Wunder das die nicht so recht in die Stützen passen wollen. Allerdings wird das Entfernen der alten Rohre schon eine heftige Operation. 

Gut das wir nicht das Fertigmodell haben und schon mal auf ein paar Trennscheiben sparen  :grummel:

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Ja,das mittlere Rohr ist auch etwas aus der Mitte raus,könnte man aber zur not noch was "drücken".Die Wellenböcke scheinen in der Draufsicht auch anhand der Opferanoden am Unterwasserschiff gut plaziert zu sein.Das sieht stimmig aus.Ich habe aber noch nicht nachgemessen.Eventuell sind auch die zweiteiligen Stevenrohre ganz einfach schief verlötet.

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.Eventuell sind auch die zweiteiligen Stevenrohre ganz einfach schief verlötet.

 

Woran es nun liegt wird sich wohl erst nach dem Ausbau, sofern man die Dinger raus bekommt, feststellen lassen. Auf jeden Fall laufen die Wellen auch nicht gut wenn sie nicht in den Böcken sind. Die mittlere Welle läuft ja auch eher zäh. Daran hat eine gründliche Reinigung auch nichts geändert. Besser ja, gut laufen ist aber was anderes. 

Entweder machen wir das jetzt neu und ordentlich oder wir bauen übertrieben dicke Motoren ein denen es nichts ausmacht den Wiederstand der Wellenanlagen zu überwinden. Da sehe ich dann aber auch das Problem, das sich die Wellen oder Rohre recht schnell kaputt gedreht haben, irgendwo muss da ja was schleifen. 

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...oder wir bauen übertrieben dicke Motoren ein denen es nichts ausmacht den Wiederstand der Wellenanlagen zu überwinden. Da sehe ich dann aber auch das Problem, das sich die Wellen oder Rohre recht schnell kaputt gedreht haben, irgendwo muss da ja was schleifen. 

 

Das wird ziemlich schnell zu Karies führen, die Gleitlager bestehen aus einer Legierung von denaturiertem Hirtenkäse und Sonnenmilch Lichtschutzfaktor 30 ;o)

 

Wenn bei RTR-Schiffen dieses Herstellers die Rohre so einigermassen fluchten, bietet sich imho an das Gleitlager auf der Eingangsseite wegzudremeln und mit Köchern inkl. Kugellager zu versehen. Die Köcher sind bei den Händlern, die sich auf die flotte Fraktion spezialisiert haben, so zu kaufen. Den nutzlosen Simmerring im Köcher entfernen, der kostet nur mAh, Rohr von aussen soweit abschmirgeln, bis der Köcher da stramm drauf passt und mit Loctite 648 ineinander fügen. Und gleich vernümpftige Wellen einziehen ;o)

 

Sind die Rohre so dermassen vermackelt wie oben, könnte eine Demontage-Möglichkeit helfen von der mal ein stolzer Besitzer einer Premium Theodor Heuss* berichtet hat: Fetten Handlökolben aus dem Baumaakt für 4,95 kaufen, Ihr wisst schon: die Dinger wo man vor dem Einstöppseln erstmal den Netzbetreiber anruft und vor der gleich erfolgenden Last warnt. Adapter drehen, der leicht saugend in das Rohr passt und dann Feuer frei. Wenns anfängt leicht zu müffeln, beginnen das Rohr mit der Kombizange hin und her zu drehen. Rohr lässt sich bewegen: Ganz flink den Stecker vom Lötgerät ziehen :mrgreen:

 

*Bei dem Kameraden haben zwei Motore im Leerlauf knapp 2 Ampere gezogen, einer fast acht. Als er die Welle des betreffenden Motors aus dem Rohr gezogen hat, soll es wohl richtig geknallt haben als das Wellen-Ende das erste Lager passiert hat und sich die Spannung Richtung Innenseite Rohr entlud...

Edited by Guest
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 oder wir bauen übertrieben dicke Motoren ein denen es nichts ausmacht den Wiederstand der Wellenanlagen zu überwinden.

 

Hallo,

 

das war doch aber wohl scherzhaft gemeint.....oder :roll:

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Ich würde die beiden äußeren Stevenrohre ausbauen und neue fluchtende Wellenanlagen einbauen. Du musst ja ohnehin den Rumpf reparieren. Die Wellenhosen der äußeren Stevenrohre sind nicht so lang, da wird es vermutlich reichen mit einem 25W Lötkolben mit kegliger Spitze das Laminat / den Kleber warm zu machen und die Teile dann durch Drehen auszubauen. Es kann dabei icht schaden zu zweit zu sein. Der mittleren Wellenanlage würde ich Inbords einen Lagerköcher verpassen, der so montiert wird, dass die Welle leicht läuft, d.h. wenn das Stevenrohr nicht ganz gerade ist, muss der Lagerköcher genügend Luft haben um den Versatz auszugleich, in der Hoffnung , dass das möglich ist.

Viel Erfolg, Gruß Frank

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Hallo,

 

das war doch aber wohl scherzhaft gemeint.....oder :roll:

 

Natürlich. 

 

Es ist ein bisschen ärgerlich für mich, das ich mir da schon wieder so eine Baustelle angelacht habe, die sich nicht mal eben zwischen Tages und Sportschau in der "Wort zum Sonntag Pause" bauen lässt. Bisher hab ich immer nur "Schönwetter-Modellchen" gebaut und das sollte sich mit diesem Bausatz ändern. Als ich den Karton zum ersten Mal öffnete war ich auch hin und weg. Noch ein Tochterboot-Aufzug, ein paar Lämpchen, möglicherweise noch den Löschmonitor und das Radar gangbar machen und ab zum Teich. So nach und nach, dabei hab ich ja noch nicht einmal so richtig angefangen, entwickelt sich das nun schon wieder zu einer Großbaustelle. 

Je länger man sich mit dem Modell beschäftigt, je mehr fällt einem auf, was man noch ergänzen oder umbauen könnte. Da wäre dann noch der Umbau auf 2 Jets des Tochterboots, Brückenausbau und viele Details. Alles Dinge die mir, wenn man das einfach so aus dem Karton hätte bauen können (wäre dann auch ein imposantes Modell geworden), nicht in den Sinn gekommen wären. An eine Fertigstellung bis Frühjahr 2017 ist jetzt jedenfalls nicht mehr zu denken. 

Edited by San Felipe
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Ja...gut, von den Details kann man natürlich noch einiges ergänzen.

Man muss halt wissen wie weit man das alles treiben möchte..... ;-)

 

Was die Jets betrifft, da hat Harztec glaube welche im Programm, die

passen könnten und Häger Modellbau ein Upgrade Kit....allerdings auch

Preislich ganz schön happig.....

 

Aber du wirst das schon machen....bin gespanntbwie es weiter geht ;-)

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Guest Kielfisch

Da wäre dann noch der Umbau auf 2 Jets des Tochterboots

 

Hat das schon jemand gemacht? Ich könnte mir vorstellen, dass man damit die Grenze des sinnvoll machbaren überschreitet. Spricht, dass das am Ende aufgrund des noch kleineren Durchmessers nicht mehr vernünftig funktioniert. 

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Ja...gut, von den Details kann man natürlich noch einiges ergänzen.

Man muss halt wissen wie weit man das alles treiben möchte..... ;-)

 

 

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das würde schon ein richtig gutes Modell, wenn man es einfach so aus dem Karton gebaut hätte. Nun muss man sich notgedrungen mit Lösungen für den Antrieb beschäftigen. Dabei findet man auch so ganz nebenbei immer mehr Infos was noch so alles möglich ist. Hat sich das erst einmal ins Hirn gebrannt, ist es zu spät. 

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Guest
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