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Schiffsmodell.net

Werftumbau


San Felipe

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Ich denke, eine grosse Werkstatt ist nicht nur ein Segen...:o

 

Bei mir herrscht das konstante Chaos und ich bauen eigentlich mitten darin meine Boote...:mrgreen:

 

Ab und zu räume ich alles wieder an seinen Ort, sortiere die Werkzeuge, reinige alles...und dann beginne ich wieder weiter zu bauen und...wusch!...das Chaos ist innert kürzester Zeit wieder da :o

 

Ich mache mir deswegen aber keinen Druck. Offensichtlich bin ich der Chaos-Bauer...so what...;)

 

Bei mir lohnt sich das Aufräumen wenigstens...LOL :mrgreen:

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Offensichtlich bin ich der Chaos-Bauer...so what...;)

 

Bei mir lohnt sich das Aufräumen wenigstens...LOL :mrgreen:

 

:that:

 

Nur das wahre Genie überblickt das Chaos!

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Schifferlfahrer

Denk dir nichts, so läuft das bei mir auch ;)

Man baut so vor sich hin, schieb das Zeug, das man nicht braucht immer ein Stückchen weiter zur Seite und irgendwann... Wenn man dann mal ein größeres Teil (z.B. ein Schiffsdeck) hat, das mehr Platz braucht, dann wird der Tisch eben mal wieder aufgeräumt.

Anders machts auch wenig Sinn, sonst ist man ständig am her- und wegräumen irgendwelcher Werkzeuge. Lieber lass ich alles an meinem Tisch, das geht dann wesentlich schneller und effektiver.

 

Einzige Ausname sind meine Maschinen: Die ganzen Drehstähle, Fräser, Bohrer etc. habe ich meist recht ordentlich beisammen, weils hier einfach zu schädlich ist, wenn was am Betonboden landet.

 

Aber sonst...:mrgreen:

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Es soll ja keine klinisch reine Werkstatt werden. Ich liebe mein Chaos, ohne gehts nichts.

Das Problem ist nur, das es mir in den letzten Jahren über den Kopf gewachsen ist und ich den Überblick verloren habe. Da fängt es dann auch an teuer zu werden, weil so einige Teile angeschafft wurden, die schon da waren. So habe ich 7 Regler gefunden. 6 Thor und ein Volks. Irgendwann gekauft und dann vergessen. Im December war ich kurz davor 2 weitere für die Shinano zu bestellen.

Ich brauch jetzt erst einmal ein halbes Jahr um viele Dinge zu verbauen und ein bischen Ordnung in die Sache zu bringen. Ich freue mich über jedes Teil, was irgendwo unter oder in den vielen Kartons auftaucht, Das schont die Modellbaukasse ganz gewaltig. Da sind aber immer noch einige Kartons in die ich nicht rein gesehen habe.

Es wird schon werden, es braucht nur Zeit. Jeden Tag ein ganz kleines bischen weniger Chaos.

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Dann bin ich ja froh, wenn Ihr nicht alle die oberreinlichen Werkstattbenutzer seid...:mrgreen:

 

Das mit den wertvollen Stählen und anderem Zubehör zu den Maschinen ist klar, da halte ich auch Ordnung (mehr oder weniger...;) )

 

Peter, ich habe auch nicht angenommen, Du wollest eine klinisch reine Werkstatt einrichten...aber eine Werkstatt, vor allem eine für Schiffsmodelle, ist doch ein konstantes Umbauprojekt. Je nach Anforderungen erweitern wir doch die Ausrüstung und je nach Schiff und/oder Arbeitsgang sind die Tische immer wieder anders belegt.

Die Organisation der grossen Vielfalt an Werkzeug, Maschinen und Rohmaterial ist sehr kompliziert und eigentlich immer ein Flickwerk (denn die Erweiterungen können schlicht nicht alle eingeplant werden)

 

Deshalb verwende ich möglichst wenig Zeit für die Organisation der Werkstatt und baue einfach drauf los...alles rundherum wird dann während des Bauens eins nach dem anderen organisiert...und beim nächsten Schiff sieht wieder alles anders aus.

Dabei ich natürlich wichtig, dass die oft verwendeten Dinge strategisch gut versorgt sind...und auch das verändert sich kontinuierlich...;)

 

Ich glaube das grösste «Problem» in Deiner Werkstatt, Peter, ist Deine unbändige Lust, immer wieder neue Modelle und Baukästen zu kaufen.

Ich mache grad die besten Erfahrungen damit, drei Boote parallel zu bauen...vielleicht solltest Du auch mal den Versuch unternehmen, Dich auf so wenige Schiffe gleichzeitig einzuschränken, auch wenn das unglaublich schwer fällt. Und mit Einschränken meine ich, dass auch kein anderes Boot im Kopf herumschwirren darf und auch kein weiterer Bausatz auf Halde liegt...aber ich zweifle, ob Du das hinkriegst...:bäh:

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Absolut richtig erkannt.

Nun ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Seit einiger Zeit versuche ich mich nun auf eine Baustelle zu konzentrieren. Bei Wartezeiten, die kommen ja immer wieder mal vor, mache ich an den noch viel zu vielen anderen Baustellen weiter. Immerhin habe ich auf diese Tour in diesem Jahr schon 3 kleine Standmodelle fertig bekommen, die natürlich irgendwann mal angefangen und dann "vergessen" worden sind.

Wahrscheinlich werden noch in diesem Monat 3 weitere Baustellen endgültig abgeschlossen.

Wie gesagt, lasst mich erst mal ein halbes Jahr weiter bröseln, dann siehts schon viel besser aus.

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Schiffchenbauer

Chaos und auch Staub & Schmutz gehöern in jede gute Werkstatt.

Ich bin froh, daß ich nach langer langer Zeit wieder einen seperaten Raum habe, wo ich mal sägen & schleifen kann und alles so liegen bleibt, wie ich es verlasse.

 

Immer wieder wegräumen ist Mist.

 

Ich hab zwar ein kleines Reich, aber ein eigenes und das find ich Klasse;)

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  • 2 months later...
San Felipe

Alle meine hochtrabenden Pläne was Aufräumen und Umbau betrifft sind vorerst ad Acta gelegt. Der Grund ist ausgesprochen unerfreulich (Nachlass) und ich hätte auf den Material und Modellregen gerne verzichtet.

Wie auch immer, letzte Woche habe ich seinen Hobbykeller geräumt. Da lag noch jede Menge Material und mehrere angefangene/eingelagerte Modelle, die die Erben als wertlos erachteten. Da die Wohnung geräumt werden musste, ging das alles im Schnelldurchgang. Bei mir sieht es jetzt schlimmer aus als je zuvor. Heute hab ich dann mal angefangen zumindest die Verbrauchsmaterialien wie Farben usw bei mir einzusortieren.

Zu allem Überfluss habe ich nur wenige Minuten bevor ich angerufen wurde auch noch einen grösseren Segler aus der Bucht gefischt. Da hätte ich nie im Leben damit gerechnet, das mein Gebot am Ende den Zuschlag bekommen würde. Das war zwar ein "Riesenschnapper", nur steht der jetzt auch noch raumfüllend auf dem Kartonhaufen.

Edited by San Felipe
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Peter, es ist einerseits bedauerlich, weil Dein geplanter Umbau und vor allem das Verringern der unfertigen Modelle nicht voran kommt...aber was soll's. Jetzt eben erst recht: vorwärts machen. So schnell lässt Du Dich nicht unterkriegen, oder?

 

...aber ehrlich gesagt, Du kannst einfach nicht «nein» sagen und schnappst Dir dann noch Grossmodelle...irgendwie biste selber schuld...:bäh:...deshalb hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen...;)

 

Bring doch ein mittelmässiges Modell zum UT und wir machen einen Schnellbau-Workshop und schauen, was wir mit dem vorhandenen und mitgebrachten Material machen können...;)

Edited by xoff
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San Felipe

Sorry, ich hab die Teile doch nur vor der Müllpresse gerettet. Die Modelle sind ja nicht mal so schlimm, die kommen in die Schatzkammer bzw eines davon wird zeitnah in Angriff genommen. Ich hab aber kistenweise Kleingegönse, eben was so in einem Modellbauerleben zusammen kommt. Auch das werde ich nicht in die Müllpresse hauen, das ist Nachschub für mehrere Jahre. Farben, Kleber, Holz, Kunststoff, Profile, Lämpchen, LED´s, Kabel, Stecker, Schalter, Motoren......, noch hab ich keinen Überblick. Das ein oder andere Teil habe ich aber schon mal auf meine Baustellen verteilen können wie Soundmodul Großdiesel und einen dicken Rauchgenerator.

Schon klar, irgendwann wird sich einer von euch freuen, wenn er meine Werkstatt ausräumen darf.

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San Felipe
...deshalb hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen...

 

Mitleid mit mir wäre auch völlig fehl am Platze, viel eher doch mit dem Kollegen, der das Zeitliche gesegnet hat obwohl er sich offensicht noch viel vorgenommen hatte.

Der gute Mann war aber scheinbar sehr ordentlich,viel ordentlicher als ich.Alles fein säuberlich in Tütchen und Schachteln verpackt. Die zum grossen Teil sogar beschriftet. Es wurde eben alles nur in mehrere grosse Kartons geworfen. Gestern hab ich nun den Tag damit verbracht das in meine Grabbelkistenbestände einzusortieren. Einige Teile, z.B. Ringösen, sind sogar schon in der Brake verbaut.

Heute wurden dann die Kartons und reichlich Verpackungsmaterial entsorgt. Man kann sich also schon wieder in der Werkstatt bewegen.

Der absolute Oberhammer befand sich aber im letzten und größten Karton. Der Karton diente mal als Verpackung für eine Kühl und Gefrierkombi, das hatte mich nichts Gutes erwarten lassen. Oben auf lag jede Menge Holz und Kunststoffplatten. Nachdem ich mich durch eine Lage Farbdosen, Verdünner usw gewühlt hatte wurde es immer interessanter. Schachteln mit Teilen von Jets, Tütchen und Dosen auf denen das Wort Moonraker steht und ganz unten ließ sich schon ein grösserer Rumpf erahnen in dem kopfüber Teile des Aufbaus gequetsch waren. Da lag sie nun, eine Moonraker und wie es aussieht mehr als komplett. Ein bischen was ist durch die schreckliche Verpackung verbogen aber nichts, was sich nicht wieder richten lassen würde.

Im Moment bin ich noch unschlüssig was ich damit anfangen soll. Weiter geben oder einlagern? Gebaut bekomme ich das alles in meinem Leben ohnehin nicht mehr.

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  • 3 weeks later...

Immerhin hat die Hobbykellerräumung des verstorbenen Kollegen bei mir sowas wie einen heilsamen Schock ausgelöst. Irgendwie Blödsinn darauf zu spekulieren älter als 200 Jahre zu werden.

5 Modelle sind schon via Forum verkauft und 25 E-Bay Auktionen hab ich auch schon hinter mir. OK, das war nicht alles Modellbauzeug aber dennoch lag es in und um die Werkstatt rum.

In den nächsten Wochen gehts weiter mit Ausräumen. Zunächst werden jetzt ein paar historische Segler und Holzbausätze unter den Hammer kommen. Von einer Bireme über die Victory bis zur Gorch Fock und Jadran. Von Galeeren bis zum Heckraddampfer und Titanic.

Im ersten Schritt ist mein Ziel den Materialberg auf eine erträgliche Bauzeit von 100 Jahren zu senken.

Selbstverständlich werde ich mein Kleinkramchaos weiter durch Verbrauch reduzieren. Einige Baustellen möchte ich in diesem Jahr auch noch fertig stellen. Mal sehen was wird.

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  • 4 weeks later...
San Felipe

Auch wenn es mir schwer gefallen ist, so haben bis jetzt 34 Modelle einen neuen Heimathafen gefunden . Alles Baukästen und teilfertige Projekte. Dazu noch ein Haufen überzähliges Kleingedönse. Natürlich hab ich immer noch viel zu viel auf Lager. Nach dem Urlaub wird weiter ausgemistet.

Gebaut hab ich leider in den letzten Wochen so gut wie nichts. Nur die beiden Kleinmodellchen, eine Flettner Kolibri (sowas wie ein Hubschrauber) und das Fluggerät von Leonardo, sind fertig geworden. Viel wars nicht aber auch Kleinvieh macht Mist.

Die Moonraker wird behalten und weiter gebaut, die möchte meine Frau haben. Nachdem alles soweit gerichtet ist macht das Teil doch schon einen guten Eindruck.

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  • 3 months later...

Werte Kollegen,

 

ich den Umbau meiner Bauwerft im Wesentlichen abgeschlossen. Dies ist der alte Tankraum, der nach der Umstellung auf Gas freigeworden war. Wände verputzen, streichen. Laminat verlegen, Regalbrett für S100 anbringen. Möbel bei IKEA aus der Fundgrube besorgen, passenden durchsichtige Behäter erwerben, Glasplatte als Unterlage, Heizung einbauen lassen und fertig sind wir. Das Fenster ist bereits bestellt, wenn es dann eingebaut ist, kann ich auch die Seiten verputzen und streichen.

 

Das sollte es dann gewesen sein

 

 

bis denne

 

Christian

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Hellmut Kohlsdorf

Bei mir geht es gut voran, leider hat halt die Gesundheit, führte zu Herzschrittmacher und Thrombose, verzögerungen bewirkt, welche gerade jetzt sehr ärgerlich sind. Zuletzt hat dann auch noch meine Bosch-Schlagbohrmaschine, die mich seit 3 Jahrzehnten begleitet hat, ihren Geist aufgegeben.

 

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So habe ich mir einen Elektronik-Arbeitsplatz eingerichtet, jetzt kommen noch Schubladen unter die Arbeitsplatte, ich rechne mit 2 Etagen und 3 bis 4 Schubladen pro Etage. So kann ich alle Werkzeuge im Griff haben, was auch der Ordnung dient. Der Elektronik-Arbeitsplatz ist links vom Bürotisch, dazwischen, man kann es im Bild erahnen, ist der Computer und das Telefon, letzteres auf einem Schwenkarm, damit beides von beiden Arbeitsplätzen gut erreichbar ist. Auf der Tischplatte sieht man eine der beiden Schottrommeln für meinen Segler Carina, statt kommerziell verfügbarer Winden. Bin gerade, unterbrochen durch 2 Krankenhausaufenthalte, dabei die Experimente mit dem Schrittmotor unter Last vorzubereiten.

 

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Auch das Schema der Segelsteuerung mit den zwei Schrittmotoren ist soweit gereift, dass ich jetzt bereits in die Details der Software gehe.

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Meine hochtrabenden Päne von wegen Werftumbau sind gecancelt. Mittelfristig wird die Werkstatt hier eh aufgegeben, da werd ich nicht mehr viel Zeit und Geld in den Umbau investieren.

Allerdings geht die Aktion "Aufräumen durch Verbrauchen" weiter und hat schon für erste sichtbare Erfolge gesorgt.

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Schön ist das vorwärts gegangen, Hellmut...:that:

 

@Peter: ziehst Du um in absehbarer Zeit?

...gut, dass Du trotzdem Deinen Bestand aktiv abbauen kannst...:that:

 

Bei mir ist der Umbau der Werkstatt auch endlich vorwärts gegangen...ich komme dem geplanten idealen Einrichtungszustand immer näher...:mrgreen:

 

Seit Freitag stehen Fräse und Drehmaschine nebeneinander auf einer langen Schiene, die früher als Support für eine Dechselbank gedient hat. Antrieb (Motor Drehstrom 360V), Futter und Reitstock habe ich zur Seite gelegt.

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Unter das Gestell kommt noch ein Regal, das (wie bei Hellmut) der Ordnung und Erreichbarkeit des Werkzeugs und Zubehörs dienen wird...:)

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ziehst Du um in absehbarer Zeit?

...gut, dass Du trotzdem Deinen Bestand aktiv abbauen kannst...:that:

 

Absehbar ist sicher das falsche Wort. Geplant in circa 5 Jahren. Ich habe ja nun mal inzwischen ein Alter erreicht in dem man sich auch mal Gedanken über den Ruhestand machen sollte. Diese Gedanken führten bei mir zu einer ebenerdigen Wohnung und Werkstatt. Ein bischen was Grünes drum herum und auch mit eigenem Gartenteich.

Da ich aber auch noch heftig dabei bin, sehr schön von dir augedrückt, meinen Bestand aktiv abzubauen, was sicher noch mindestens 1 Jahr dauert bis ich überhaupt mal an einen Umbau denken kann, lohnt sich der dann einfach nicht mehr.

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Hellmut Kohlsdorf

@xoff:

 

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Was meine 2. Werkbank hat und was meine Gestaltung dieser, abgesehen von der Aufstellung der Drehbank und der Bohrfräse, war einen möglich geringen Aufwand zu haben die Werkbank und die Umgebung zu reinigen. Das Bild zeigt meine 2. Werkbank mit reichlich Spänen rund um beide Werkzeugmaschinen. Dadurch, dass ich die Werkbank mit 4 mm starken Siebdruckplatten verkleidet habe, nur unter der jeweiligen Maschine ist ein kräftiges Brett, kann ich jederzeit mit einem Handbesen die Späne weg fegen und Ölreste mit alten Lappen wegwischen. Wahrscheinlich bin ich hier extrem, aber wenn ich die Bilder deiner Werkstatt sehe, würde der Aufwand diese zu reinigen doch erheblich sein! keine kritik, sondern nur die Wiedergabe meiner Erfahrung mit der ersten Werkbank. Durch die Schubladen unter der Werkbankarbeitsplatte vermeide ich, dass Späne in diese kommen. Noch habe ich Kartons mit unsortiertem Zeug unter der Werkbank, aber die kommen langsam weg.

 

Habe übrigens beschlossen kein Zubehör an die Rückwand der Werkbank zu befestigen, oder dort Ablagen zu schaffen, da dieses nur wesentlichen Mehraufwand bei der Reinigung zur Folge hätte!

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  • 2 weeks later...

Ein bischen hab ich jetzt doch noch gemacht. Von meine Tochter hab ich einen kleinen Schreibtisch geerbt. Der dient nun als Arbeitsplatz für die Lötstation, muss ich nicht immer erst mal was frei räumen um löten zu können.

Wunder über Wunder, ich werde doch noch gläubig, ist die Werkstatt in wenigen Stunden deutlich gewachsen. Ich habe jetzt viel mehr Platz obwohl dieses Möbel zusätzlich im Raum steht. Woran mag das nur gelegen haben? :oops:

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Hellmut Kohlsdorf

Hier der nächste kleine Schritt bei meinem Elektronik-Arbeitsplatz!

 

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Rechts vom Mittelteil baue ich gerade die Rahmen, welche kleine Schubladen aufnehmen, welche zur Aufbewahrung von Platinen dienen soll. So kann ich auf jede Schublade drauf schreiben was drin ist und das Suchen ist weiter beschleunigt! Habe schon Mal in den noch im Bau befindlichen Rahemn die Dinge reingelegt, welche später in die Schubladen kommen.

 

Links vom Mittelteil ist noch der raum leer. Dort sollen nur halb so hohe Schubladen hinkommen, in welche ich ICs unterbringen kann. Der „Boden” der Schubladen wird mit leitendem Schaumstoff bedeckt, was den ICs sicher nicht schaden wird.

 

Auf die Ablage unter der Alu-Leiste mit den diversen Gleichspannungen werde ich wohl die Ablage für die Messgeräte machen, siehe Mittelteil. Sobald das geschafft ist werde ich endlich auch das Oszilloskop wohl häufiger verwenden, da dann ja schön in Reichweite mit den Messkabeln im Fach unmittelbar über dem Oszilloskop. Bisher war Nutzen und der Aufwand es einzusetzen so, dass ich es kaum verwendet habe!

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  • 2 weeks later...

Umgebaut wird ja nun nix mehr. Dennoch war es notwendig das Chaos in meiner Werkstat soweit zu reduzieren das man wieder halbwegs anständig arbeiten kann.

Rund 2 Jahre habe ich gebraucht und dabei bin ich noch nicht einmal ganz fertig. Natürlich wurde in der Zeit nicht nur aufgeräumt, entrümpelt, geputzt und sortiert sondern der Schwerpunkt lag auf Verbrauch. So sind in diesem Jahr 3 Stand und 3 Fahrmodelle fertig geworden. Das war natürlich nur möglich da die alle schon recht weit fortgeschritten waren.

Das lange WE wurde nun genutzt um die letzte Seite der Werkstatt in einen halbwegs ordentlichen Zustand zu versetzen.

Damit hat das grosse Aufräumen und Sortieren nun ein Ende. :D

 

Noch nicht ganz fertig bin ich mit dem Verbrauchen. 6 Altbaustellen blokieren noch die beiden Arbeitsplatten. Nicht schlimm, denn auch diese sind schon sehr weit, siehe Bauberichte MAS, Brake, Mispri und Firefighter. Dazu noch 2 Standmodelle, HMS Hood und eine Nau, bei der muss ich nur noch die Flaggen in die Masten hängen.

 

Es dauert also nicht mehr lange bis ich so etwas wie einen Neustart machen kann. Baustellen und Material sind immer noch ohne Ende vorhanden, nur ist dann der Platz da um auch daran arbeiten zu können.

Jetzt mach es wieder Spaß und ich kann nur hoffen in Zukunft meine Altbestände etwas systematischer abzubauen.

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Du musst ja eine riesige Menge an Fahr- und Standmodellen haben..:o

 

Wie machst Du es mit den Fernsteuerkomponenten in den Fahrmodellen? Baust Du in jedes Modell eigene ein oder wechselst Du jeweils vor dem Fahren?

Wie machst Du es mit den Akkus? ...die müssen ja bewirtschaftet werden um ihre Kapazität zu behalten...

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Die R/C-Komponenten lasse ich im Boot. Die grosse Masse braucht ja nur Empfänger mit wenigen Kanälen. Entweder besorge ich mir gebrauchte 40MHZ oder 2,4GHZ von Orange. Das kostet jeweils weiger als 10€, da braucht man nicht mehr umstecken. Selbst Schnellwechsel-Systeme sind teurer.

Bei den Reglern ist das leider schon etwas ärgerlicher. Aber auch da nutze ich, soweit möglich, die günstigen Thor oder Volksregler. Bei Sport oder Rennbooten sind die Regler von Modell zu Modell eh oft nicht kompartibel.

 

Akkupfege? Einfach.

Soviele sind es ja nicht. Dennoch wird 2x in Jahr komplett durchgeladen. In Laufe der Jahre sind auch einige Ladegeräte zusammen gekommen. Sind zum Teil schon Oldtimer aber für Blei und Nicd mehr als ausreichend. Nur für die Lipos habe ich mir vor 2 Jahren ausnahmsweise mal ein Neugerät von Pichler gegönnt.

Akkus sind natürlich irgendwo auch Verbrauchsmaterial, trotzdem halten die Bleiklötze oft länger als 10 Jahre. Wie alt Lipos werden, kann ich noch nicht sagen.

Einzelzellen hab ich nach und nach auf Eneloops umgerüstet. Nicht nur im Hobbybereich. Ist eben komfortabler.

 

Natürlich hab ich es in den letzten Jahren übertrieben. Die Vielzahl von Baustellen hat aber auch einen gewaltigen Vorteil: Ich kaufe so gut wie nichts zum Listenpreis. Findet sich eine günstige Gelegenheit für irgendeine Komponente in irgendeiner Baustelle, wird zugeschlagen. Vieles gibts sogar ganz umsonst, so habe ich mir noch nie einen Bleiakku oder, Ausnahme das Pichler, ein Ladegerät gekauft.

Es gibt ein chinesisches Sprichwort, hatte ich an anderer Stelle mal gepostet, nach dem ich verfahre: "Du musst nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen, irgendwann treiben die Leichen deiner Feinde vorbei."

Wie gesagt, in den letzten Jahren ist viel zuviel vorbei getrieben aber ich arbeite daran und das wieder gerne.

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