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Tunnel Rubber Duck oder eine Bauanleitung im Test


Holzi

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Und was sagt die flexwelle im AB dazu???

 

So wie ich Graupner kenne, ist die schon bei dem mitgelieferten 600er an der Belastungsgrenze:cluebat:

 

Ich glaube, eine Veränderung der Spanten und ein damit verbundenener Neubau ist im Hinblick auf mögliche Nutzer der Bauanleitung die beste Lösung.

 

Und als der testende DAU kann ich nur sagen der derzeitige Rumpf wird als Lackiertester verwendet:lovl:

 

Seit meinen Lackierversuchen an der Dulcibelle, weiß ich, ich muss noch viel lernen

 

Gruß Günter

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Hallo Günter,

 

Hast du es nur ausgemessen ? Der effektive Abstand zwischen den beiden Leisten ist nämlich Groß genug. Die leiste auf dem Boden verläuft gerade und der obere Stringer am Cockpit in einer Bogenlinie. Daher ergibt sich eine Größere Öffnung am Scheitel des Bogens. Ich weiß jetzt nicht ob ich das klar rübergebracht habe. Wo hast du gemessen ? Auf der Spantzeichnung ?

 

Ich hab mittlerweilen das dritte Boot mit genau diesen Spanten gebaut und bei mir pass der Akku locker rein..

 

wegen 30 000 U/min beim Graupner GTX 500 /650... deswegen pimpen wir ja mit einem Teflonröhrchen den Außenborder.

Siehe :

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=41461

 

Grüße

 

Martin

 

PS. wir können ja am WE mal telefonieren...Wär doch gelacht, wenn wir das Problem nicht lösen könnten

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Hallo Martin,

ich habe zum Messen des Abstandes kurze Leisten genommen, die natürlich gerade verlaufen:cluebat: Ich habe jetzt den oberen Stinger "gerader Verlauf" eingesetzt und den anderen Stinger einsetzt und verklämmt, damit er die vorgesehene Krümmung erhält, dann kann ich einen Akku von 21mm einschieben:that:

 

Ich kann nur sagen ein DAU testet halt anders

 

Ps Aber Fotos währen trotzdem gut

Schönes Wochenende Günter

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Guest Jo_S
Und was sagt die flexwelle im AB dazu???

 

So wie ich Graupner kenne, ist die schon bei dem mitgelieferten 600er an der Belastungsgrenze:cluebat:

 

 

Nein, die 2,5mm reichen für unsere kleinen Props. In Teflon lagern musst du die Welle sowieso. 30.000 U/min macht sie dann auch auf Dauer mit (wenn das Boot das mitmacht). Außerdem dreht der Motor ja nicht höher, wenn du 2S statt 3S nimmst. ;)

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  • 1 month later...
  • 1 month later...

Nach längerer Bastelpause, stoße ich bei der Fertigstellung des Dashboard auf ein unerwartetes Problem.

Laut Beschreibung habe ich mir eine Gewindestange im Baumarkt besorgt und diese entsprechend abgelängt. Beim Biegen produzierte ich nur Schrott!

Alle Stücke brachen im Biegeradius und waren nicht zu verwenden.

 

ich habe entsprechend lange Schrauben eingeklebt, in der Hoffnung, dass die Klebestellen die Belastungen der Verschraubung aushalten.

 

Gruß Günter

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  • 3 weeks later...

Hi Martin,

habe gestern aus den USA von einem der alten Ex-Rennfahrer den Original-Baubericht der Tunnel Mite erhalten, erschienen im August 1974 in der Popular Mechanics. Denke mal, dass es dich interessieren wird... kann ich dir gerne mal zumailen.

 

Der Scan ist leider in besch....eidener Qualität (nicht überraschend, die Jungs sind ja alle mindestens 70 Jahre alt und haben meist etwas Probleme mit der Digitaltechnik), aber sei's drum - allemal besser als nichts.

 

Das stützt dann auch die ursprüngliche Annahme, dass die Tunnels eigentlich nicht mehr in das "152VO-Zeitraster = bis max. 1965" reinpassen, aber das Thema haben wir ja schon durch: klar bleibt deine drei "Tunnel Mites" weiterhin ein "152VO-Boot mit Ausnahmegenehmigung" - als Gründungsmitglied der Stunde Null Ehrensache. ;)

post-4343-1419862288,4974_thumb.jpg

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... in die Fahrerliste/Bootsliste möchte ich aber auch gerne.. dann halt mit einem entsprechenden Hinweis...

Meinst du die auf www.152vo.org? Na klar kommt die Tunnelmite da rein, keine Frage. Ist sogar schon längst vorbereitet. Aber ich habe bisher noch keine Daten / Fotos von dir erhalten. ;)

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Bei der Zusage, dass ich den Bauplan von Martin teste, hatte ich darauf hingewiesen, "Ich bin ein DAU"!

Wenn man das Bild, was ich hochgeladen habe, sich genau anschaut, dann erkennt man leicht, dass die Bedienungsanleitng es zwar richtig zeigt, aber....

 

Martin zeigt die Befestigung der Abdeckung mit Zwingen, da ich aber keine so großen Zwingen hatte, habe ich Gummis genommen!

Leider wurde die von Martin angestrebte Rundung über Nacht zum Albtraum.

 

Da ich die Abdeckung auch noch gut verleimt habe, bekomme ich ihn nicht ab

 

:cluebat:

 

Leider wurde bis jetz auch noch nicht meine Anfrag wegen der Gewindestangen beantwortet

 

Gruß Günter

post-6885-1419862290,0362_thumb.jpg

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Man kann auf dem Foto nicht erkennen, welches Bauteil das ist?! Daraus ergibt sich die Frage: wie relevant ist der Schaden?

Wenn du das sauber verklebt hast, bleibt zum Entfernen nur der bittere Weg: so weit wie möglich wegfräsen / wegschneiden, den Rest wieder bis auf die Spanten wegschleifen. Nimm's locker: wir hatten alle irgendwo unser modellbautechnisches Waterloo. :D

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Ich versuche aufjeden Fall die Abdeckung zu entfernen, vielleicht klapp es ja.

 

Aber mein Waterlöö kommt noch, da ich bis jetzt nur ein Schiff lackiert, bemalt,.. habe.

Als ich in Mönchengladbach am Teich war, fand man sogar tröstende Worte für die schlechte Lackierung, zu dem alten Schiff "Dulcibella" sähe ja keine perfekte Lackierung aus!

 

Gruß Günter

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  • 2 weeks later...

Hallo Günter,

 

ich bin jetzt wieder frisch erholt aus dem Urlaub gekommen und habe jetzt auch wieder Internet. Ich weiß nicht in wieweit du die Diskussion um die Authentizität der Tunnel Mite im Rahmen der der Regel der 152VO Klasse mitbekommen hast.. ist im Moment ein bisschen verwirrend. Fest steht auf jeden Fall wir bekommen deine Tunnel Mite auf jeden Fall fertig. Ich werde die Bauanleitung aller Vorraussicht nach trotzdem fertigstellen. Auch wenn dieser Bootstyp nicht Regelkonform ist, kann es ja trotzdem sein, daß jemand diesen Typ nachbauen will.

 

So aber nun zu dir und Deinem Boot :

 

Die Gewindestangen lassen sich besser biegen, wenn du sie mit einer Lötflamme erwärmst. Und dann ganz langsam.

 

Das mit dem verrutschen ist mir auch zweimal passiert, einmal mit der Oberseite der Rubberduck und mit der Frontabdeckung der Lightwave. :mrgreen:

 

Da musste auch alles runter. Wenn du dir Unsicher bist melde dich einfach hier oder per PN.

 

Welche Version der Bauanleitung hast du aktuell ? Sag mir bitte gleich, wenn ich irgendwo etwas näher beschreiben soll, dann mache ich das zeitnah und du hast dann Sicherheit.

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...uch wenn dieser Bootstyp nicht Regelkonform ist, kann es ja trotzdem sein, daß jemand diesen Typ nachbauen will....

 

Aber sicher!

 

Die Tunnels sind - auch wenn sie nicht in unser Renn-Regelwerk passen - sehr interessante Modelle, gerade weil sie die Weiterentwicklung aus den Utilities und Hydros sind, die wir fahren...:?

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Die Tunnels sind - auch wenn sie nicht in unser Renn-Regelwerk passen - sehr interessante Modelle, gerade weil sie die Weiterentwicklung aus den Utilities und Hydros sind, die wir fahren...:?

 

Sehe ich genauso.

 

Ich hatte in letzter Zeit viel mit Martin pe-ennt. Martin hat mich gebeten, unser Agreement hier als Zusammenfassung zu posten. Also los.

 

Unsere Klasse repräsentiert die Racing- und Stock-Outboards. Heute wissen wir, dass das die Zeit von 1924 (erste APBA-Outboard-Rennen) bis 1959 (letzte Stock-Rennen) ist. In dieser Zeit ist kein einziger Tunnel gefahren - es gab sie einfach noch nicht. Nach 1959 waren die Stock- und Racing-Outboard-Klassen tot, gleichzeitig begannen die flammneuen OPC-Rennen (Outboard Pleasure Craft) als ganz neue Entwicklung, die bis heute anhält: GFK-Rümpfe kamen auf, die Motorleistungen explodierten (ab 100 PS aufwärts), mehrere Motoren am Heck waren zulässig, die flammneuen Tunnels und Deep-Vs und Pickleforks waren die eindeutig bevorzugten Rumpfformen. Auch die Utilities änderten drastisch ihr Aussehen, SingleSteps gab es garnicht mehr. Die heutigen Formel-1-Kats sind die letzte Evolutionsstufe der OPC-Ära.

 

In diese Kategorie gehört auch die Tunnel-Mite von 1974. Das hat also mit "Vintage-Stock-Racing" und "Vintage-Racing-Outboards" im 152VO-Sinne (abgesehen vom Außenborder-Antrieb) wenig zu tun. Aber: das wussten wir anfangs noch nicht! Und da entsteht ein Dilemma zwischen "klare Regeln" und "Fairness". Ich denke, ich kann für alle voraussetzen, dass wir ein "152VO Gründungsmitglied" weder ausschliessen wollen noch werden, nur weil sich später herausstellt, dass das Boot in Baujahr und Bauart eine andere Epoche / Entwicklung repräsentiert. Ich glaube, das sehen wir alle so: anfangs ging es uns in allererster Linie darum, überhaupt erstmal einen "proof of concept" aufs Wasser zu kriegen. Darum kann man das m.E. vor jedem Neuzugänger rechtfertigen / erklären: auch wenn die TunnelMite nicht regelkompatibel ist, bleiben Martins Tunnels uneingeschränkt und unverändert "152VO-Hydros mit Ausnahmegenehmigung".

 

Gleichzeitig wissen wir heute - sowohl theoretisch als auch praktisch - ziemlich genau wovon wir reden und worauf wir hinauswollen. Die Fachpresse wird neue Leute anlocken. Da habe ich wenig Lust auf Neueinsteiger-Diskussionen a la "warum darf die TunnelMite als reines OPC-Boot bei 152VO mitfahren, aber mein Wasserskiboot nicht, obwohl es ein waschechtes 50er-Jahre-Boot ist?" Und die Diskussionen werden kommen, das ist sicher. Um es möglichst für alle fair zu halten und gleichzeitig Willkür vorzubeugen, haben Martin und ich schlussendlich verabredet:

 

 

  • das Allgemeininteresse eines unveränderten 152VO-Grundgedankens geht vor
  • Martins drei Tunnels bleiben weiterhin uneingeschränkt "152VO-Hydros", diese Ausnahme lässt sich gegenüber Neueinsteigern klar kommunizieren
  • Anm.: m.E. sollte das genauso für Günters Boot gelten, da es bereits in Bau ist und niemand Günter ausschliessen will
  • weitere TunnelMites bzw. andere Tunnels, die in Zukunft gebaut werden (um Martins Arbeit mit der Bauanleitung nicht zu diskreditieren!), gelten nicht als 152VO-Boote, sondern fahren eigene Rennen nach eigenen Regeln. Damit sind sie z.B. auch nicht von der Drehzahlbeschränkung betroffen, die für 152VO-Utilities Sinn macht, für Tunnels jedoch nicht.
  • 152VO repräsentiert weiterhin unverändert den Zeitraum 1924 bis spätestens 1965 (streng genommen bis 1959, aber Anfang der 60er erschienen noch ein paar Cottage-Racer-Pläne in der Presse, die exakt die 50er-Jahre-Racer repräsentieren - die wollen wir "mitnehmen") und die Rumpftypen Utilities, SingleSteps und Dreipunkter - also alles, was zu dieser Zeit gefahren ist.

 

Ich glaube, dieser Kompromiss macht es einerseits allen weitgehend recht und steckt andererseits klare Konturen ab, um den ursprünglichen Grundgedanken unverändert beizubehalten. Das erspart uns eine Menge Diskussionen und halbherzige Kompromisse bei den Setups und der Chancengleichheit unserer alten Schüsseln, die mit modernen Rümpfen nicht kompatibel sind.

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Hallo in die Runde,

für mich ist es wichtig, dass ich durch den Bau des Schiffes möglichst viel lerne. Ob es den Klassenregeln entspricht oder nicht, ist für mich zweitrangig!

Ich werde das Boot weiterbauen, mein Außenboarder muss doch mal laufen, hi.

 

Gruß Günter

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  • 2 weeks later...

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