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Schiffsmodell.net

Jinx-Duo in Fischtown


Zwiebelfisch

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Moin

 

Hier in Fischtown werden demnächst zwei "Jinx" entstehen. Ich und Holger werden je ein Boot bauen.

Der Plan kommt wie sicherlich bekannt von Svensons - http://svensons.com/boat/?p=MechanixIllustrated/Jinx

 

Die Spanten sind von inch nach mm im Maßstab 1:5,2 umgerechnet - das ergibt herrlich krumme Maße! :D

Erstellt habe ich die Zeichnung in Illustrator - wir haben also eine Vektorzeichnung die sich relativ leicht exportieren lässt um ggf. in CAD oder CNC übertragen zu werden.

 

Jinx_004.JPG

 

Gestern wurde dann erstmal Material gekauft, Leisten, Sperrholz, Beize...

 

Jinx_001.JPG

 

Das soll aber auch für zwei Boote reichen.

Da es die Leisten natürlich nicht im gewünschten Maß gab und ich aber auch nicht extra Stringer, Battens etc. anfertigen möchte, wurde auf das nächst mögliche Maß zurückgegriffen. Das bedeutet natürlich wieder eine Korrektur der Pläne...

 

Jinx_003.JPG

 

Ja - der Anfang ist getan - nun wollen mal schauen was daraus wird.

 

Kai

 

 

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Es gibt ja sehr schöne Bilder vom Spantgerüst - da kann man schon ne Menge abgucken.

 

Als Motor kommt der Graupner GTX 650 zum Einsatz - der muss beizeiten natürlich noch ein bißchen gepimpt werden.

Erstmal gibt es ein Traggestell damit der Motor nicht immer rumliegt.

 

Jinx_002.JPG

 

Herrlich unnütz. :D Aber das musste sein.

 

Kai

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... und der herrlich unnütze Pimp-my-GTX-Aufkleber, der das hässliche Stock-Graupner-Gekrakel ersetzt, gefällt spontan sehr gut. Nur deinen Piloten musst du noch ein bisschen füttern - der sieht etwas unterernährt aus. :lovl:

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Tja Jo - der Junge war bis 1965 aktiv mit seiner Jinx bei fast allen Rennen dabei und musste dann leider (aus ersichtlichen Gründen) aufhören.

Nun kontrolliert er ob sein Enkel den Neuaufbau auch vernünftig hinbekommt. :lol:

 

In wie weit man den Motor kaschieren kann muss sich noch zeigen - neu lackieren, Firmenschilder drauf, evtl. andere Haube - wir werden sehen.

 

@TF63 - Der Gedanke mit den Rührstäbchen kam mir auch - aber nachdem ich mit dem Motorstand fertig war...

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Also Kinders, sagt doch was. Wenn ihr Outboarder-Gestelle haben wollt (ich finde die Idee prima), kann ich ja mal "echte" Vintage-Gestelle entwicklen und fräsen lassen. Mal schauen, wie die Originale genau ausgesehen haben - das ist bestimmt relativ einfach machbar. Habt ihr daran Interesse?

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Warmduscher! - Angsthase! - Traut seinen eigenen Zeichnungen nicht! :mrgreen:

 

Da ich das schon mal erlebt habe, das der Plan aus dem Internet "nicht ganz" passte... habe ich meine Spanten auf Karton ausgedruckt und mal probehalber hingestellt. Mit Konstruktionsprogrammen wie FreeShip kann man sich das bestimmt ersparen - aber wer nicht hat oder damit umgehen kann, macht das halt so.

 

Jinx_005.JPGJinx_006.JPGJinx_008.JPGJinx_007.JPG

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Hier ist nicht so viel passiert - ich habe erstmal die Leisten gebeizt. Jeweils zweimal :? weil mir der Ton nach dem ersten Durchgang noch nicht gefiel. Clou-Beize aus der Tüte mit Wasser angemischt. Es ist das erste Mal das ich mit Beize gearbeitet habe. Ich bin gespannt wie sich das verleimen lässt.

 

Jinx_009.JPG

 

Im Hintergrund ein Teil der Projekte die erstmal liegengelassen werden (der Bausatz gehört Schwiegervater - ist nicht meiner)

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Jeweils zweimal :? weil mir der Ton nach dem ersten Durchgang noch nicht gefiel.

Kleiner Tipp dazu: wenn du die Leisten vorher mit ca. 180er/240er Papier schleifst, nehmen sie die Beize viel besser auf. Zweimal beizen geht auch.

 

Ich bin gespannt wie sich das verleimen lässt.

Ganz genauso wie ungebeiztes - kein Unterschied. Die Leisten müssen nur vor dem Verleimen wieder richtig trocken sein. Die Faserstruktur bleibt beim Beizen völlig offen, darum zieht Weißleim bzw. Cyanacrylat genauso tief ein wie in ungebeiztes (rohes) Holz.

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Überschliffen habe ich die Leisten vorher schon - nicht so intensiv gebe ich ja zu.

Auf den Verarbeitungshinweisen stand auch was von vorher anfeuchten - aber das wollte ich nicht aus "Angst" das mir die Leisten krumm werden.

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...Auf den Verarbeitungshinweisen stand auch was von vorher anfeuchten - aber das wollte ich nicht aus "Angst" das mir die Leisten krumm werden.

 

Das Anfeuchten vor dem Beizen ist aber eine wirklich gute Sache, denn dadurch wird das Holz auf die Aufnahme der Beize vorbereitet. Feucht wird das Holz ja eh durch das Beizen - also kann durch das vorherige Befeuchten nur Gutes getan werden.

Ich feuchte Holz vor dem Beizen immer an - das habe ich von meinem Grossvater, der Schreiner war, so gelernt.

 

Holz kann auch in einer Presse getrocknet werden, um einen Verzug zu verhindern...

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Stimmt nicht ganz. Es passen ja nicht alle Baustellen aufs Foto. :mrgreen:

Die IOM ist ein frühes Urmodell - wir haben inzwischen was schöneres. Der Opduwer kommt aus unserer eigenen Form, wobei es da auch schon wieder eine neue Form gibt. Mit "uns" meine ich übrigens immer Holger ('Opduwer') und mich.

Auch wenn es nicht so aussehen mag der grüne Opduwer ist fertig und fährt, der daneben ist noch im Bau. Sprengboot Linse, Footy, Springer muss bald mal weitergehen... Die beiden Rümpfe unten wollen wir eigentlich mal verkaufen, irgendwann mal...

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Nachdem sich meine Eishütte von -4 Grad freiwillig auf 0 Grad "erwärmt" hat - konnte ich der restlichen Arbeitsraumtemperatur mit dem Heizlüfter nachhelfen...

Das Aussägen der Spanten war angesagt, immer fein an der Linie lang. Aber irgendwie muss da noch ein gewisser Zitterfaktor mitgespielt haben - anders kann ich mir das Ergebnis nicht erklären. :D

Da muss die Feile wohl noch ein wenig nachhelfen.

 

Jinx_010.jpg

 

Kai

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Na wenigstens schon einmal ein Anfang, eines neuen Bootes...

 

Da hast Du vollkommen recht, ich hoffe, dass unser Franseln Kai nicht in den falschen Hals geraten ist...;)

 

...Feilen wärmt Körper und Seele - meine Werkstatt unter dem Dach (ohne spezielle Isolation) ist auch ohne Heizung und ich schleife im Moment ungemein gern, muss dann immer den dritten Pullover ausziehen, so warm wird mir!

 

Aber ich kann mir den Frust vorstellen, wenn man sich beim Aussägen enorm Mühe gegeben hat und dann nicht zufrieden ist mit dem Resultat.

 

Laubsägearbeiten muss ich IMMER verschleifen, denn es gelingt auch mit viel Übung nur seltenst, so schön zu sägen, dass es mir gefallen würde.

Aber wir dürfen auch nicht mit einem Frässatz vergleichen.

 

Ich liebe für solche Probleme meinen Proxxon Tellerschleifer TG125, weil da sehr präzis und in beliebigem Winkel geschliffen werden kann (ein Bandschleifgerät ginge bestimmt auch)

Für die Bereiche, wo die Maschine nicht zukommt, arbeite ich von Hand (Feile, Schleifpapier)

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