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Baubericht Spitfires «SpeedyG», «Step-by-Step» und «B-flat»


xoff

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Danke Thorsten...:mrgreen:

 

Hier noch meine Kontruktionszeichnung...habe ich mit einem DTP-Programm gemacht...CAD ist (noch) nicht mein Ding...;)

picture.php?albumid=323&pictureid=6542

...ich arbeite gern mit Kreisen und Elipsen...:mrgreen:

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Welchen Abstand haben Deine hinteren Bohrungen voneinander (bei mir 25mm) und von der Motorachse (bei mir 21mm)?

Oder andersherum gefragt, kann Deine Grundplatte auch mit meinem Steering Bar für den EP1 verwendet werden?

 

Hast Du ein PDF, das man maßstäblich drucken könnte?

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Welchen Abstand haben Deine hinteren Bohrungen voneinander (bei mir 25mm) und von der Motorachse (bei mir 21mm)?

Oder andersherum gefragt, kann Deine Grundplatte auch mit meinem Steering Bar für den EP1 verwendet werden?

 

Hast Du ein PDF, das man maßstäblich drucken könnte?

 

Ja, hab ich....klick

 

Meine Bohrungen haben einen Abstand von 28 mm und sind 22 mm von der Motorachse entfernt...dürfte also nicht gehen.

 

Aber die ist ja so einfach herzustellen!

 

Wobei ich schon anmerken möchte: die Kiekhaefer-Steering-Bars hatten nicht so komplizierte Konstruktionen zugrunde, sondern waren ganz einfach geformt...ich find' aber grad das Bild nicht...davon hatten wir's doch schon an anderer Stelle...oder..?

Das nur der Scaleität zuliebe...;)

EP1_SteeringBar.pdf

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Aber die ist ja so einfach herzustellen!

 

Richtig! Aber Standardisierung, wo es nicht weh tut und der Individualität keinen Abbruch tut ist doch auch gut. Man könnte da Situationen bei einem Rennen konstruieren, wo man sich gegenseitig mit einem Steering Bar aushelfen will ;).

 

Danke für das PDF!

 

War meine PN eigentlich bei Dir angekommen?

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die Kiekhaefer-Steering-Bars hatten nicht so komplizierte Konstruktionen zugrunde, sondern waren ganz einfach geformt...

Ist aber trotzdem schön, was du da entworfen hast.

 

Stimmt, die Mercury Steering Bars waren ganz simpel:

 

attachment.php?attachmentid=9531&stc=1&d=1308843128

(Quelle: Scan aus dem 1956er Zubehörkatalog von Mercury)

 

Dann gab es vereinzelt noch "Aftermarket"-Teile (Fremdhersteller) wie die KH-7-Bar, die Tschakaa auch schon mal gepostet hat. Die waren jedoch sehr selten.

 

Die Steering Bars der "echten" Rennmotoren (Evinrude Speeditwin, ELTO 4-60, Johnson KR, Champion HotRod, etc.pp) sahen genau so aus wie die Mercury-Stock-Motoren-Teile. Sie wurden hinten am Kurbelgehäuse des Motors verschraubt.

post-4343-1419861979,5817_thumb.jpg

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Da ich gestern bis 2 in der Früh auf der Werft gearbeitet habe, muss ich erst heute für die Fahrt ans UT packen...ist halt alles etwas eng in letzter Zeit...:o

 

Da war ja noch das Transportproblem: 600km mit 5 Modellen, einer kompletten Campingausrüstung, Bastelmaterial und -Werkzeug, Verpflegung (teilweise) und Wäsche/Schlafsack wird das eng im Auto...:o...vor allem kann ich dann die Modell nicht einfach hinstellen.

 

Ausserdem will ich die Modell nicht einfach auf den Tisch legen, sondern sie ordentlich präsentieren...8-)

 

Also musste ein Ständer her!

 

An Feierabend schnell in den Baumarkt, Kieferleisten 28 x 28 mm gekauft, etwas Resten-Multiplex mit Mindestmass 10 x 30cm, und ab in die Werkstatt.

 

Zuerst die Spantenpläne 1 und 4 ausgedruckt, dann gemerkt, dass alle den gleichen Spant 1 haben und dass ich das Heck einfacher mit der Konturenlehre, resp. dem Winkelmesser und dem Massstab abnehme.

Dann Negativ-Spanten angezeichnet, auf der Decoupiersäge ausgesägt und roh mit der Feile entgratet.

 

Dann 4 Stück 30cm und 4 Stück 80 cm langer Leisten auf 45° Gehrung zusägen und zu 2 Rahmen mit einem Aussenmass von 30 x 80 cm verkleben.

 

Dann die Negativ-Spanten im richtigen Abstand aufkleben und verschrauben.

 

Jetzt fehlt nur noch die Verbindung zwischen den beiden Rahmen.

Was hab ich da im Materiallager..?

 

15mm-Rundstäbe sind genau das Richtige! 30 cm ist die Länge. Sägen.

 

Also auf jeder Seite 4 Löcher angezeichnet und mit dem Forstnerbohrer (um halb 1 in der Nacht...:o) die 16 Löcher gebohrt, Stäbe reingesteckt - die mussten z.T. mit Gewalt dazu gewungen werden, in den Löchern zu verschwinden...so war bisher kein Verkleben notwendig...und fertig ist das Teil:

picture.php?albumid=323&pictureid=6544

 

Interessant wird es erst mit den Boot...ich will Euch nicht auf die Folter spannen:

picture.php?albumid=323&pictureid=6545

 

Oben ist ein Rundholz (30mm ø) eingeklebt/geschraubt, damit ich das Teil tragen kann. Mit 80cm Länge ist das ideal für mich...

 

Das restliche Material musste ich heute früh zusammen ramissieren und habe mich dabei entschlossen, nur den «Zwuckel», den Leucht-Springer, sowie die drei 152er mit zu nehmen. Mehr ist im Moment nicht drin und ich komm ja auch erst heute Abend an und muss am Sonntagmittag schon wieder fahren...so ist es nicht sehr viel geworden (das andere Material für's Campen, Essen, Bekleiden undsoweiter ist da natürlich noch nicht dabei...und das zeig ich euch auch nicht...;))

picture.php?albumid=323&pictureid=6546

...ja, ich weiss, die ABs stehen hinten kriminell gefährlich ab. Ich hab sie mit Schaumstoff geschützt und werde beim Packen des Autos einen geeigneten Platz finden, wo der Ständer unverrückbar und gut steht...am Schluss soll daraus mit ein paar Handgriffen eine Transport-Kiste gemacht werden können..aber das hat mir diese Nacht nicht gereicht...;)

 

Ich werde am Edersee vor allem fachsimpeln und basteln und versuchen, zwei oder gar drei 152er abzustimmen und damit Fahrerfahrungen zu sammeln.

 

Zu Basteln gibt an den 152er bevor sie überhaupt auf's Wasser können (ausser «SpeedyG», die ist bereit, muss nur der Strom angeschaltet werden...:mrgreen:) und am Springer muss bis Samstagabend die Positionsbeleuchtung funktionieren....mindestens...man soll sich auch nicht zu hohe Ziele sezten...schliesslich geht's da auch und vor allem darum, die anderen live zu erleben...;)

 

Ich wünsch Euch, die ihr nicht ans UT kommt, ein schönes Wochenende und freu mich die anderen zu treffen...:mrgreen:

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Ich fass' es einfach nicht. Rekordverdächtigen Schnellstbau ist man ja von Xoff längst gewöhnt. Aber das: zwischen 2.00h nachts, packen und losfahren fitscht er noch kurz in den Baumarkt und baut dann noch fix einen Dreierständer. Und der sieht dann sogar noch richtig gut aus. Wie, zum Teufel, macht er das?

 

Da geht irgendwas nicht mit rechten Dingen zu. Theorie 1: er benutzt die Macht. Theorie 2: er hat 6 Arme mit je 13 Fingern, die er abmontiert, bevor er sich in der Öffentlichkeit zeigt. Theorie 3: in unendlich vielen Paralleluniversen gibt es unendlich viele Xoffs, von denen 70% permanent nur 152er bauen und 30% arbeiten und schlafen.

Irgendwann komm' da noch hinter...

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...Wünsche Dir viel Spaß und uns viele Bilder. :mrgreen:

 

Danke für das Kompliment..:mrgreen:

 

Auf die Bilder warte ich auch...habe selber keine gemacht...geht auch schlecht während des Fahrens...mehr weiter unten...;)

 

...Wie, zum Teufel, macht er das?

 

Da geht irgendwas nicht mit rechten Dingen zu. Theorie 1: er benutzt die Macht. Theorie 2: er hat 6 Arme mit je 13 Fingern, die er abmontiert, bevor er sich in der Öffentlichkeit zeigt. Theorie 3: in unendlich vielen Paralleluniversen gibt es unendlich viele Xoffs, von denen 70% permanent nur 152er bauen und 30% arbeiten und schlafen.

Irgendwann komm' da noch hinter...

 

Das wird mein Geheimnis bleiben...aber Du hast mich am Samstag am UT ja gesehen...Theorie 2, die mit den vielen Händen und Fingern, scheidet aus.

So hast Du noch die Auswahl zwischen den zwei Möglicheiten, die Du aufgelistet hast...und noch vielen anderen....:mrgreen:

 

*****

So, jetzt muss ich aber vom UT und dem Dreifachstapellauf mit meinen der 152ern erzählen.

 

Vorausschicken will ich aber, dass vorerst keine Fotos zur Verfügung stehen, da ich selber kein einziges geschossen habe...war wohl zu aufgeregt beim Fahren.

 

Meine 152er sind:

 

  • VO-12 «SpeedyG»
  • VO-22 «Step-by-Step»
  • VO-42 «B-flat»

Die Startnummern sind offiziell, Jo hat sie mir am Samstag vorbeigebracht und im Verzeichnis sind sie auch eingetragen...8-)

 

Ich komme also am Freitagabend gegen 20h am Edersee an, packe schnell aus (ging ja schnell, weil ich ausser der Dreierständer mit den 152ern nur den einen Springer und den Minischlepper - die sind beide gar nicht im Wasser gewesen :o - nur wenig Material mit hatte) und stelle das Zelt mit Hilfe auf und nehme die «SpeedyG», die bereits einsatzfähig verkabelt und ausgerüstet im Gestell stand, und den Sender und begebe mich ans Ufer des Teichs...ein scheues «Probefahrt» in die Runde werfend.

 

Sie fährt wie vom Teufel geritten los, liegt aber sehr unruhig im Wasser und ist in gewissen Situationen fast nicht zu kontrollieren.

Auch das Verstellen des AB (höher, so dass die Kavitationsplatte etwas über dem Rumpfboden liegt und mehr nach hinten geneigt, so dass der Antrieb eher von unten kommt und damit den Bug hinunter drücken soll) bringt keine massgebliche Verbesserung.

 

Hinter mir erschallen einzelne Lacher oder «Hui»s, wenn sie über's Waser tanzt und als ich mich umdrehe stehen viele am Ufer und schauen sich das Spektakel an.

 

Die Akkus sind schnell leer und es dunkelte auch schon ein...ausserdem war's saukalt und ich war müde.

 

Der Samstag sollte dann den Durchbruch bringen.

 

Nach dem ersten Kaffee jagte ich die «SpeedyG» noch einmal mit den anderen, schwereren Akkus über den Teich und stellte eine geringfügige Verbesserung der Wasserlage fest.

 

Nach Weisswurstfrüshstück und Mitgliederversammlung machte ich mich dann an die Fertigstellung der «B-flat». Jo war mittlerweile angekommen und brachte mir die Startnummern für die beiden neuen 152er und zeigte mir ein Einod aus seiner 152er-Devotionaliensammlung: die «Mechanics illustrated» von 1956, wo die die «Spitfire» publiziert worden ist...was für ein wunderbares Heft!

Ich schliff den Bugteil des Decks, so dass die Oratex-Folie aufgebügelt werden konnte, bestückte den Lenkservo mit den Steuerseilen und befestigte die - mittlerweile geladenen...das ist schon genial bei den LiPos! - Akkus und bespannte das Deck mit Oratex...um gleich mit der Semmel an den Teich zu gehen und im Nieselregen den ersten Fahrversuch zu machen.

edit: Hier ein Fot von Ike, das Jo und mich am Basteltisch an der «B-flat» zeigt:

picture.php?albumid=324&pictureid=6558

Quelle: Ikes UT2011-Album

 

Wieder dieses leise «Probelauf» in die Runde und ab ans Wasser.

Das Boot ins Wasser gesetzt und gleich mit Vollgas davon...das Teil liegt unglaublich schön und gut auf dem Wasser, kommt problemlos ins Gleiten und legt eine fast schon wahnsinnige Geschwindigkeit vor...es ist eine reine Freude! :mrgreen:

Hinter mir herrscht Stille, als ich das Boot aber nach ein paar schnellen und sehr schönen Runden aus dem Wasser nehme, kommen viele Glückwünsche und begeisterte Aussagen...der flache Rumpfboden gringt's total und ich habe eine Riesenfreude! :mrgreen:

 

Etwas später, nach dem Abendessen und ein paar interessanten Gesprächen, entscheide ich mich, auch noch an der «Step-by-Step» weiter zu arbeiten, resp. die Komponenten von der «SpeedyG» in die «Step-by-Step» zu wechseln. Dank meines - sorry für das Eigenlob - genialen Modulbauweise geht der Wechsel sehr schnell vonstatten.

Ich habe übrigens die Steuerseilscheiben auf den Servos noch dahingehend modifiziert, dass jetzt zwei Seile von hinten in die Decksdurchführungen gesteckt werden und dann mit einer M3-Schraube und Unterlegscheiben an der Steuerseilscheibe befestigt werden. So kann ich die Servos ebenso schnell wechseln wie die Akkus.

Die Steuerseil-Befestigungs-Teile haben dabei auch ihren Praxistest erfolgreich bestanden.

 

Kurz vor dem Eindunkelnn war ich so weit, dass das Boot laufen würde, aber der vordere Teil des Decks war noch nicht bespannt.

Sollte ich trotzdem einen Probelauf wagen?

Ich tat's...und Ihr werdet's nicht glauben, aber auch die «Step-by-Step» lag ebenso gut auf dem Wasser wie die «B-flat»...schlicht genial!

 

Ein paar kleine Anpassungen und besseres Einstellen der AB-Position habe ich dann noch gemacht und am Sonntag früh legte ich «Step-by-Step» noch einmal auf den spiegelglatten Morgenteich und drehte ein paar einsame, grosse und superschnelle Runden...was für eine Freude! :that:

 

Meine Anti-Sink-Vorrichtung mit dem abgedichteten 1. Spant und dem Styropor darin wirkt übrigens sehr gut: ich habe am Samstagabend noch einen Sinktest mit der «SpeedyG» gemacht: sie säuft nicht ab, sondern der Bug schaut bis fast zum 1. Spant aus dem Wasser.

 

Jetzt hoffe ich auf schöne Bilder unserer «Profi»-Fotografen und freue mich auf mein Bett...:mrgreen:

Edited by xoff
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Zwiebelfisch

:that: - Super

Klasse Bilder - das macht Lust auf mehr!

Auf die Baugeschwindigkeit gehe ich nicht mehr ein - das ist ja schon beängstigend. ;)

 

Die kommende Woche habe ich modellmäßig noch nen anderen Plan - aber darauf die Woche muss ich endlich mal wieder durchstarten.

Ich habe da noch ein paar Teile bekommen - die werde ich euch dann zeigen.

 

Kai

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Wie - die Step-by-Step war auch noch auf dem Wasser???

Menschenskinder, hätte ich das gewusst... ich wäre bis morgens geblieben! :D

 

An alle Zuhausegebliebenen: der Rooster der B-Flat war einfach genial! So was habe ich bei einem AB-Boot noch nie gesehen. Wird normalerweise auch mehr oder weniger durch die Kavitationsplatte verhindert - aber nicht hier. Warum auch immer. Egal - das Fahrbild ist einfach nur endgeil.

 

Die Fotos können unser beglücktes Entsetzen, als die B-Flat losfegte, nur ansatzweise wiedergeben. Das Ding ist schnell. Die Rümpfe haben ein unglaubliches Potenzial, das hat mich bei der flachen Crackerboxform wirklich sehr positiv überrascht. Sie liegt ruhiger und "flacher" als eine Crackerbox. Auch eine Tendenz zum cracker-typischen "Rumtitschen" war nicht auszumachen. Nur ein teilweises Aufschaukeln um die Längsachse, was aber evtl. schon mit 2 zusätzlichen Stringern unter der Laufflche in den Griff zu kriegen sein könnte. Und das alles, ohne dass irgend etwas großartig jusiert worden wäre. Einfach Pi mal Daumen, und es lief nahezu perfekt.

 

Ich korrigiere daher meine anfängliche Aussage (dass wir mit runden 30-35 km/h, der rechnerischen Vorbildgeschwindigkeit, doch schon ganz zufrieden sein können) ganz beruhigt um den Faktor 2 nach oben. :mrgreen:

 

EDIT: man achte auf Foto 3! Eine Hundertstel Sekunde später ist Xoff's B-Flat zum großen Amusement der Anwesenden einmal kurz halb über das Hafenmodul gesprungen... und weiter gefahren. Das letzte Foto gibt das Fahrbild recht gut wieder - sie zieht sehr flach und trocken wie ein Pfeil übers Wasser.

Edited by Jo_S
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Ich habe die 152er Boote mal abschätzig als "Jo´s bekloppte Rennboote" tituliert.

Da wusste ich noch gar nicht wie gut das passt.:mrgreen: Die Boote sind echt irre. Irre spannend, irre schnell, irre lustig irre - keine Ahnung was noch alles.

 

Was ich während des UT so am Rande mit bekommen habe macht wirklich neugierig auf mehr. Das strahlen von Xoff wenn er über die Boote philosophiert gleicht dem eines Junge an Weihnachten, die Ideen die Dynamik der Entwicklung, bautempo: Wahnsinn.

Macht weiter, da werden sicher noch mehr Modellbauer mit einsteigen.

 

Danke das die Bilder gefallen. Die sind ja im halbdunkel nur schnell aus der Hüfte geschossen, ihr hättet den Fotografen ja auch ruhig mal 5 Minuten Vorbereitungszeit gönnen können. Dann hätte ich auch noch ein Video gemacht.

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Guest st_pauli

Moin Moin!

Den Bildern von Ike kann ich nichts wirklich hinzufügen... :that:

 

Zu der Beschreibung des Fahrbildes der Step-by-Step fällt mir nur der Kommentar ein: KINNLADE RUNTER... und bitte unten lassen!

 

Für jeden Zuschauer, der mal über den Bau eines 152er-Flitzers nachgedacht hat, dürfte das die "Überzeugungsspritze" gewesen sein.

 

Respekt, xoff! :respekt:

 

Das hier noch schnell...

(Der Erbauer und sein Werk!)

 

DSC_0337_A.jpg

 

Allerbeste Grüße

Julian

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Bevor ich jetzt 11 Seiten Thread durchlese, um zu suchen, ob das schon mal irgendwo erwähnt wurde: kannst du (nochmal) die drei Setups der Boote nennen (Akkus, Motoren, Regler, Pröpse)? Vor allem die Akkus und genauen Motorenbezeichnungen interessieren mich. Ich will - nachdem ich mich von der Leistungsfähigkeit der Rümpfe überzeugen durfte - meine ursprüngliche BL-Wahl nochmal überdenken... :D

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Bevor ich jetzt 11 Seiten Thread durchlese, um zu suchen, ob das schon mal irgendwo erwähnt wurde: kannst du (nochmal) die drei Setups der Boote nennen (Akkus, Motoren, Regler, Pröpse)?...

 

guckstu ir

 

..reichen diese Infos....? :mrgreen:

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Glückwunsch !

Das hört sich ja Fantastisch an.

 

Bei dem Bild mit der Hafenanlage habe ich auch überlegt wie das wohl ausgegangen sein mag.:mrgreen:

 

Ich muß auch unbedingt weiter machen, damit die mal aufs Wasser kommen.

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Und wieviele Kubikmeter Wasser waren nachher im Boot? Nach den Bildern läuft die ja schon ziemlich nass ...

:eek2:

 

Nein, die laufen fast gar nicht nass, ausser man man Kapriolen, will heissen bei Vollgas Volleinschlag des AB nach BB oder STB. Dann nehmen sie Wasser auf. Bei der Tour am Sonntagmorgen waren nur ein paar ml im Rumpf...8-)

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guckstu ir ..reichen diese Infos....? :mrgreen:

Au danke, du warst ja fleissig. Reicht aber noch nicht ganz, wichtig wären noch die Pröpse (Durchmesser / Steigung oder Typ). 31er K, 36er weiss-nicht und 29er K, oder?

 

Schreib' doch bitte nochmal detaillierter was zur "Step-byStep" vs. "B-Flat".

- Konntest du klare Unterschiede im Fahrverhalten / -bild ausmachen? Kam die Stufe richtig frei, ohne saugen?

- Wie sah die (nicht gemessene) Endgeschwindigkeit der beiden im Vergleich aus?

Rein setup-technisch müsste die "B-Flat" (36er ?-Prop an 3000kV-Motor) deutlich schneller sein, aber die "Step-by-Step" (29er K-Prop an 2000 kV-Motor) hat die Stufe, also weniger benetzte Fläche = weniger Rumpfwiderstand. Menschenskinder, wenn das so weiter geht, müssen wir uns noch n Datenlogger mit GPS zulegen.

 

Du hattest noch Tschakaas Frage übersehen:

Wo lag denn der Schwerpunkt bei der Flat mit dem EP1 und was für'n Prop hattest Du drauf?
Soweit ich mich erinnere: SP auf Höhe Turnfin und EP-1 mit 36er-Drivedog-Originalprop (XOff, korrigier' mich, wenn's da Änderungen gab).

 

Das Boot läuft tatsächlich deutlich trockener als auf den Fotos zu erahnen. Vorausgesetzt, man fährt nicht hinter Xoff (was z.Zt. recht wahrscheinlich ist). Dann steht man unter der Dusche. :D

Edited by Jo_S
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...Schreib' doch bitte nochmal detaillierter was zur "Step-byStep" vs. "B-Flat"...

- Konntest du klare Unterschiede im Fahrverhalten / -bild ausmachen? Kam die Stufe richtig frei, ohne saugen?

- Wie sah die (nicht gemessene) Endgeschwindigkeit der beiden im Vergleich aus?

Rein setup-technisch müsste die "B-Flat" (36er ?-Prop an 3000kV-Motor) deutlich schneller sein, aber die "Step-by-Step" (29er K-Prop an 2000 kV-Motor) hat die Stufe, also weniger benetzte Fläche = weniger Rumpfwiderstand. Menschenskinder, wenn das so weiter geht, müssen wir uns noch n Datenlogger mit GPS zulegen.

 

Du hattest noch Tschakaas Frage übersehen:

Soweit ich mich erinnere: SP auf Höhe Turnfin und EP-1 mit 36er-Drivedog-Originalprop (XOff, korrigier' mich, wenn's da Änderungen gab)...

 

Alle 3 ABs laufen mit den originalen Pröpsen, also der EP1 mit dem 36er (K?)-Prop, und die beiden Graupner an K-Props...sollten beides 29er sein...muss ich aber noch mal messen.

 

Den Vergleich mus ich noch schreiben, wobei ich vor lauter Freude gar nicht so auf die Unterschiede geachtet habe...:o

 

Mir ist noch was anderes aufgefallen:

Als ich vorhin die ABs der Wartung unterziehen wollte (bei den Flexwellen die Wellen ausbauen und fetten), merkte ich, dass sich die Welle des 500ers total verbacken hat mit der Lower Unit. Da ist nichts mehr zu machen, beim Versuch die Welle an der Kontermutter heraus zu ziehen ist mir sogar das Wellenendstück von der Welle gerutscht (das war aber ne schlechte Loctite-Verklebung!)

 

Was der Grund für die offensichtlich hohe Hitzeentwicklung war, kann ich jetzt nicht mehr eruieren - am Teich ist mir das gar nicht aufgefallen.

Von Aussen ist auch sehr deutlich eine Vertiefung von der Schrumpfung des Kunststoffs zu sehen.

 

So wie's aussieht kann ich die 500er Lower Unit vergessen...:Beule:

 

Ich vermute mal, dass die gut 22'000 Umdrehungen im Leerlauf für diese Lower Units schlicht zu viel sind und sie mit der entstehenden Reibungswärme nicht umgehen können. Da wäre halt ein Teflonrohr schon sinnvoll gewesen...aber das passt von den Abmessungen schon gar nicht in die filigranen Konstruktionen, weil man beim Auffräsen des Wellenkanals wahrscheinlich das Gehäuse durchbricht...

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