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Interesse an Gemeinschaftsprojekt "Vintage-Outboard-Foren-Rennen"?


Guest Jo_S

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Zuerst mal danke für die enorme Resonanz. 360 Hits und 24 Antworten in 36 Stunden sind absolut rekordverdächtig - ihr seid klasse. Offenbar habe ich da in ein Wespennest gestochen... :D

 

Denn die Masse macht's ja bekanntlich. Und 10 davon in einem Spaßrennen sehen bestimmt klasse aus.

Das ist genau der Punkt. Irgendwer hat irgendwann auch mal den ersten Springer gebaut, bis der Virus um sich griff. Aber bis so eine "kritische Masse" erreicht ist, die eine Idee zünden lässt, dauert's halt ein bisschen. Es gibt derzeit fast keine AB-Modelle und keine Rennklasse, die den gemeinschaftlichen Spassgedanken über die Materialschlacht stellt.

 

Mit den fertigen Außenbordern von Graupner und co. wird das wegen deren Eigengewicht aber extrem schwierig...

Christian, ein sehr berechtigter Einwand. Rechnen wir das mal kurz ganz konkret durch. Und zwar am Beispiel der Minimost (

), mit nur 8' Länge und nur 75lbs Gewicht einer der schätzungsweise wirklich grenzwertig kritischen Kandidaten. In einem amerikanischen Minimost-Forum konnte ich erfahren, dass der AB bis 110lbs wiegen darf, sonst wird es am Heck zu schwer. Also grob 55kg. In 1:5,2 wären das 391 g AB-Gewicht. Und die Originale haben kein Akku-Gegengewicht im Bug! Der GTX 650 (ein 550er würde hier m.E. vermutlich auch reichen) wiegt komplett mit Bürste 385 g. Geht also, sogar ohne Gegengewicht, wenn auch an der Grenze. Da ist aber auch noch durch alternative Billig-BLs (Roxxy / Turnigy) und/oder andere Haube einiges an weiterer Ersparnis möglich. 300-320 g halte ich für absolut realistisch. Und wie gesagt: das ist ein sehr kritisches Boots-Beispiel! Bei den etwas grösseren Vorbildern wird's sofort einfacher (für mich ein Grund, anfangs mal direkt so einen "Problemkandidaten" als Versuchsträger zu testen, um die Grenzen auszuloten). Wir müssen leicht bauen, ganz klar. Aber ich bin da durchaus optimistisch, dass man viele der vorgeschlagenen Boote zum laufen kriegt.

 

Abgesehen davon sind die relativ teuer.

Einspruch. :D Wenn ich ein "normales" Dickschiff motorisiere, brauche ich einen Motor, Kupplung, Welle und Prop. Z.B. mit Starmax / kugelgelagerter Welle / Raboesch-Prop ca. 70,-€, mit kleinem Bühler / billiger Welle / Raboesch-Prop ca. 45,-€.

Ein Standard-GTX 650 kostet neu knapp 65,-€, alles inklusiv (Motor, Kupplung, Welle, Prop). Gebraucht ca. 35,-€.

Also eine absolut vergleichbare Grössenordnung.

 

Ein Gleichgewichtsausgleich durch Plazierung der Akkus am Bug sehe ich mind. bei den Rundnasen nicht

Stimmt, die Rundnasen sind sicherlich ein "Sonderthema". Schwieriger zu bauen, schwieriger abzustimmen, aufwändiger konstruiert. Ob die Akkus dort weit genug nach vorne zu bringen sind oder vielleicht in den Kufen Platz finden, müsste man mal überprüfen. Ebenso, ob ein Gegengewicht überhaupt nötig ist; die Originale hatten auch keins. Die OB-Rundnasen unterscheiden sich im hydrodynamischen Aufbau auch recht deutlich wenig von den klassischen 3-Punkt-Inbord-Hydros: die laufen hinten nicht auf der Propspitze, sondern ziehen am Popo eine AUfgleitfläche durchs Wasser. Und falls es mit den OB-Rundnasen nicht klappen sollte: egal - es gibt genug Alternativen. ;)

 

Sicherlich werden sich irgendwann bestimmte Typen als "besonders unkritisch / einfach" und andere Typen als "eher für Spezialisten" herausstellen. Aber das macht ja auch wieder genau die Vielfalt aus - und die Möglichkeit, dass es für jedes Level modellbauerischen Könnens interessant bleibt und trotzdem alle in einem Feld gemeinsam unterwegs sind.

(Anm.: das gefällt mir übrigens auch so gut an der Kölner MiniSail-Regatta: da fahren Gaffelkutter gegen IOMs im gleichen Rennen... und das bringt sofort eine ganz andere Atmosphäre unter den Teilnehmern)

 

Schlauchboot mit Aussenboarder ... wurde 1990 gebaut....

Das halte ich persönlich für sehr "artfremd"... da liegt die Grundidee eigentlich ganz woanders. Bau doch beizeiten einfach schnell ein zweites Boot. ;)

 

... leider sind die Boote nicht mein Beuteschema...

Kann ich voll und ganz nachvollziehen, dass jeder seine eigenen Affinitäten hat. Überhaupt kein Thema. (Vielleicht verschiebt sich die Vorliebe ja noch beim UT 2012/13 :D?!)

 

Ich würde mitbauen, auch wenn ich am Ende vielleicht nicht am Rennen teilnehmen könnte (Anreise, Zeitplanung).
Mein Grund für das nicht reagieren lag mehr darin das Du ein Treffen/Rennen mit den Dingern angesprochen hast, bei dem ich aus Entfernungs- / Kostengründen nicht teilnehmen würde.
... Nachteil, wenn ich mal mit euch fahren zusammen fahren möchte.

Das wird bei den meisten wohl tendenziell darauf rauslaufen, dass man sich nur einmal jährlich beim UT über den Weg läuft. Aber wenn ihr mit so einem eigenen Ding am eigenen See bei den eigenen Kollegen auftauchst... wieso sollte sich der Gedanke langfristig nicht auch foren-extern entwickeln? ;)

Ein potenzielles Fernziel (wenn es denn dazu kommt, ein paar Leute mitarbeiten und dran bleiben) ist dabei doch auch, eine neue Klasse zu "erfinden" bzw. zu etablieren. Und irgend einer hat bei allen heute existierenden Klassen irgendwann mal angefangen...

 

Mit dem Wettbewerb seh ich das genauso, es ist mir ein Greul, wenn sich die Teilnehmer fast schon anfeinden und nur noch den Sieg vor Augen haben. So zum Spaß fetzt das schon, der Gemeinschaftsgedanke zählt halt.:D

Ganz wichtiger Aspekt! :that:

 

 

Mein Zwischenfazit: super Resonanz, offenbar sehr viel potenzielles Interesse - trotz vorrangig "abwartender" Haltung. Verstehe ich gut, dass da niemand spontan voll einsteigt. Sowas entwickelt sich nicht von selber über Nacht. (Und nebenbei habe ich ebenfalls genug "andere Baustellen"... auch das Argument verstehe ich). Bei so viel Zuspruch denke ich: das ist echt einen Versuch wert. Also lasst uns lustig weiter diskutieren - mal schauen, was sich da noch alles an Ideen / Kritik / Resonanz im Vorfeld entwickelt.

Edited by Jo_S
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Ich kann's nicht lassen...8)

 

Meine Favoriten sind:

 

Air_Marine_Special_A.jpg

Air-Marine-Special

 

SpitFireCover.jpg

Spitfire

 

Jetzt lese ich mal die Bauanleitungen durch, übersetze die mir z.T. unverständlichen Fachausdrücke und werde mich für ein Modell entscheiden...Baubeginn morgen früh...:mrgreen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nee, das ist ein Witz, resp. eine Wunschvorstellung...;)

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...Baubeginn morgen früh...:mrgreen:
nee, das ist ein Witz, resp. eine Wunschvorstellung...

 

Mensch Xoff! Und ich hatte nach dem ersten Satz schon die Autoschlüssel vom Wandbrett gerissen, um - mit Laubsäge unterm einem Arm und Flüssignahrung unterm anderen - mal fix nach Basel zu dübeln und Einstand zu feiern.

 

Die Airmarine Special ist ein ganz heißer Hobel. Ich hatte sie aus der oben stehenden Liste (erstmal) draussen gelassen, weil sie im Vergleich zu den anderen ziemlich gross ist. Gehört auch eher zu den komplizierteren Konstruktionen, die nicht "mal eben" in 3 Tagen gebaut sind. Aber die war auch mein erklärtes Lieblingsteil... habe da seinerzeit schon kräftig dran rumgeplant. :mrgreen:

 

Es macht Spass zu verfolgen, wie die emotionalen Temperaturen bei dem Thema sukzessiv steigen. :that:

 

@Tommy: dann machst du's in 2 Jahren... Schnellschüsse sind eh nicht zu erwarten.

 

@Antias: bei reinen (Zweck-)Rennbooten sofort deiner Meinung. Bei diesen Booten finde ich es jedoch gerade sexy, das ganze mit echten ABs hinzukriegen. Gewicht ist bei Gleitern immer ein Thema, das liegt einfach in der Natur der Sache. Aber ich bin mir sicher: das ist lösbar, gerade im "Nicht-HighSpeed-Bereich".

Schau dir die diversen Videos an: die waren nicht schnell, die waren einfach nur bekloppt!

 

Ach, ganz wichtig für Vergleichszwecke: das erste verlinkte Video (dieses 40er-Jahre-Ding) ist eindeutig viel zu schnell gedreht - beliebtes Stilmittel damals, um Rennfilme spannend zu gestalten. Die Boote waren real nicht ansatzweise so flott! Sieht man ganz gut an der viel zu hohen "Flatterfrequenz" der Bootrümpfe. Hier mal zwei realistische Geschwindigkeitseindrücke:

und
. Edited by Jo_S
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Tolles Projekt,

 

mir fällt dazu noch ein:

 

Wendepunkte als Dreiecke gestalten (3 Bojen) wie bei Monos. Die meisten

Rennboote meistern 3 scharf eingelenckte Ecken von 60 Grad besser als eine enge 180 Grad Kurve. Da hat sonst das Rettungsboot Dauereinsatz.

Und man hält Hin und Rückweg etwas auf Distanz.

 

Wenn es schon Scale wird. Sollte evtl. auch Fahrbild und Bootsoptik mit in die Bewertung einfließen?

Beste Grüße Hanjo

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Naja, ich würde schon gerne einen meiner Ab´s einsetzen.

 

Kehrer = 600 gr. Kurzschaft (700er)

 

Robbe Mercury = 300 gr. Langschaft (540er)

 

Da wird wohl der Mercury mein Favorit.

 

Sowas wie der SPITFIRE wäre schon das richtige.

 

 

Evtl. kann man ja auch aus Depron bauen und dann mit Funier beplanken.:keineIdee:

 

 

 

 

Gruß

Thorsten

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Hallo,

 

so jetzt melde ich mich auch mal. So ein Boot würde mich auch reizen. Aber leider hab ich auch noch zu viele offenen Baustellen.

Was ich daran besser finde als an um Beispiel Springer Tugs ist, dass man kaum Vorgaben hat und und sich komplett austoben kann. Also von Grund auf ein eigenes Boot bauen kann.

 

Gruß Tim

 

P.S. Mein Favorit wäre der Jinx.

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Wenn es schon Scale wird. Sollte evtl. auch Fahrbild und Bootsoptik mit in die Bewertung einfließen?

 

Hallo Hanjo,

 

der Dreieckskurs ist sicher ein guter Einwand. Ich klebe momentan gedanklich vielleicht noch zu stark an einer 1:1-Umsetzung der Stock-Outboard-Rennen. Und habe dabei z.B. übersehen, dass auch die Originale oft umkippen... und man das im Modell möglichst vermeiden möchte.

 

Ich habe mir über den eigentlichen Ablauf des Rennens überhaupt noch keine Gedanken gemacht. Diese Original-Vorgaben mit Fahrerlager, Startvorbereitung, 1min-Countdown mit freier Platzwahl auf dem Rennkurs und fliegendem Start finde ich sehr reizvoll. Wie das umgesetzt wird... ich denke, das sollte in grosser Runde mehrheitlich ausdiskutiert werden, als theoretische Basis. Und dann schauen, inwiefern es sich als praxistauglich erweist bzw. welche spassfördernden Zusatzideen sich aus der Praxis entwickeln.

 

Wie man ein "Rennen ohne Sieger" austrägt, ist mir auch noch unklar. Aber ich halte eine Sache für sehr wichtig: die bisherigen Rückmeldungen haben deutlich gezeigt, dass genau dann ein grosses Interesse an "Rennen" besteht, wenn es vorrangig unter dem spassgesteuerten Gemeinschaftsaspekt statt findet - und dass die "übliche" Art von RC-Bootsrennen offenbar viele Leute abschreckt. Zu ernst, zu reglementiert, zu verbissen, zu "fachid-i-otisch", zu egoman (zu teuer?). Und genau da sehe ich den Kontrapunkt für eine neue Klasse und das allgemeine Hauptinteresse.

 

Darum ist die Frage, ob es irgend eine Wertung gibt (und wenn ja, welche), durchaus interessant. Sie muss aber m.E. so anders sein als die bisher bekannten, dass wirklich niemand abgeschreckt geschweige denn ausgeschlossen wird, solange sein Modell optisch in die Klasse passt. Ich finde z.B. die diversen Baubewertungen bei den "üblichen" Scale-Wettbewerben und Meisterschaften ebenso abschreckend (und oft ebenso sinnwidrig wie verbissen) wie z.B. SAW-Meisterschaften mit 3000-Euro-Geschossen. Technisch sicherlich hochinteressant, aber emotional lässt mich das völlig kalt. Ich will nicht besser-schneller-schöner sein als die "Kontrahenten", ich will viel eher, dass es gar keine Kontrahenten gibt.

 

Spontane Idee: vielleicht kann man das - analog zu den Springerwasserball-Spielchen - als Teamrennen aufziehen? Oder als eine Art 24h-Rennen in "Staffellauf"-Form? Oder derjenige gewinnt, der - unabhängig von seiner max. Geschwindigkeit - die geringste Abweichung in seinen Rundenzeiten hat? Viele Möglichkeiten stehen da offen.

 

Konkurrenzgedanken würde ich gerne möglichst konsequent vermeiden. So ein Ding kriegt man nur zusammen aus der Taufe gehoben, darum fänd' ich es widersinnig, danach als "Konkurrenten" am Ufer zu stehen. Mein Job ist stark von Konkurrenz und "besser-weiter-höher" geprägt, am Ufer will ich relaxten Spass (der auch optisch-ästhetisch befriedigt). :D

 

@TF63: der Kehrer ist toll, voraussichtlich aber eher was für die etwas größeren Boots-Kandidaten (Gewicht). Habe gerade einen auf Ebay haarscharf nicht bekommen. :-( Aber der Robbe Mercury ist ja schon fast ne Rarität. Super.

@Mugen: Spitfire, Jinx, Aeromarine... toll, dass jeder seinen eigenen Favoriten hat. Das könnte herrlich bunt werden! (Meinen Favoriten verrate ich nicht!) ;-)

Edited by Jo_S
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Moin Gemeinde!

Das ist für mich verrückt genug! Mit so´nem Mercury-AB hab ich mal Wasserskifahren gelernt - vor ca. 100 Jahren am Gardasee...:mrgreen:

 

Ne, ernsthaft: Trotz all der unfertigen Modelle / Zeitmangel / Budget etc. muss so eine Flunder auch her. Auch ne GFK-Form vom Mercury ist sicherlich machbar. Dabei sollte man übrigens GFK bei den Modellen auch nicht verteufeln ( in den sechzigern ging die Laminiererei bei den echten Rennwagenbauern und Bootsbauern ja erst richtig los - siehe auch die links im Fred) Was denkt Ihr?

 

Meine Meinung zum Thema "Größe" und "Einfachheit":

Machen wir die Dinger nicht zu klein - klein ist auch meistens teuer!:keineIdee:Und wir haben kabbeliges Wasser im Vergleich zur Modellgröße und die Dinger müssen unsinkbar sein und auch im Süßwasser noch schwimmen (komme von der Küste...:that:) Das riecht förmlich nach einem Prototyp! Laßt uns aber ruhig noch diskutieren!

 

Grüße Holger

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Guest st_pauli

Moin Moin!

 

AAAAHHHH! Warum schaue ich in den letzten Stunden immer wieder den Bauplan der "Hasty Hornet" an??? :mrgreen:

 

Hier die Gewichte des Graupner 650 GTX mit Speed 600 7,2:

 

Unterteil mit Welle und Prop 110,25g

Motorabdeckung 24,70g

Kühlspirale und Statorring 38,40g

Motor 199,xxg

Gesamtgewicht rechnerisch 372.35g

Gesamtgewicht gewogen (Kontrolle) 374.00 (ggf Abweichung wg. Schrauben und Schläuchen)

 

Hoffe, das hilft weiter!

Viele Grüße

Julian

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Hallo Holger,

 

was mich richtig freut: du bist jetzt schon der zweite, der seinen ersten Forenbeitrag in diesem Thread verfasst. Meldet ihr euch extra wegen dieses Themas an, oder ist das Zufall? :D

 

GFK als Material würde ich keinesfalls verteufeln, auch für den Rumpf nicht. Da gab es tatsächlich bereits erste Boote. Ich habe es bisher vorsätzlich draussen gelassen, um nicht bei einigen den Eindruck zu erwecken: "das läuft ja gleich wieder auf Techniken raus, die ich nicht beherrsche / zu teuer sind / etc."

Ich finde: jeder sollte das Modell bauen, das ihm gefällt. Egal ob Holz oder GFK. Solange alle Modelle

 

  • im einheitlichen Maßstab 1:5,2 gebaut sind,
  • von echten Modell-ABs angetrieben sind,
  • halbwegs echt aussehende 30cm-Piloten an Bord haben,
  • das Vorbild ein 8' bis (?)' Fuss großer, einsitziger, offener, lenkradgesteuerter Außenborder-Renner beliebiger Bauform vor BJ 1970(?) war.

Wobei Ausnahmen von mir aus die Regel bestätigen können: so ist z.B. der Bauplan der originalen Minimost erst 1978 erschienen, und die würde m.E. trotzdem sofort als "voll ins Gesamtbild passend" in Betracht kommen.

 

@Julian: danke für die konkreten Gewichte. Dann hat der serienmässige "Stock"-GTX also 375g und lässt sich - wenn man will - mit schöner Merc-GFK-Haube und BL und Gundertkühlung auf 315g und weniger bringen.

Schau dir die Hornet noch länger an. ;-))) Interessantes Heck. Über die Stufe sollte man nachdenken und sie evtl. weglassen (ich vermute, dann läuft sie eher besser - Versuch wäre hoch interessant).

 

@all: Wäre es hilfreich / sinnvoll, für alle Modelle eine einheitliche Motorisierung festzulegen? Alle mit serienmässigem GTX 650? Damit es da a) im Sinne eines optisch schön geschlossenen Feldes keine großen Leistungsunterscheide und b) eine einheitliche Grundlage z.B. zur Kleinserienfertigung vorbildgetreuer Mercury-GFK-Hauben gäbe?

Oder ist das bereits eine zu starke Restriktion - lieber jeder, was er will?

Edited by Jo_S
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Hallo,

 

ich finde die Idee mit der gleichen Motoriesirung klasse! Aber ich habe dran gedacht auch mal zu versuchen einen Ab' selber zu bauen. Darüber habe ich in einem anderem Forum einen interessanten bericht drüber gelesen.

 

Gruß Tim

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... Solange alle Modelle

 

  • im einheitlichen Maßstab 1:5,2 gebaut sind,
  • von echten Modell-ABs angetrieben sind,
  • halbwegs echt aussehende 30cm-Piloten an Bord haben,
  • das Vorbild ein 8' bis (?)' Fuss großer, einsitziger, offener, lenkradgesteuerter Außenborder-Renner beliebiger Bauform vor BJ 1970(?) war.

 

... Super, dass Du nochmal die Eckpunkte der Regeln zusammengefasst hast. Ist die Obergrenze von 11,5', die Du am Anfang 'mal gesetzt hattest damit aufgehoben? Ich hatte nämlich gerade meine Festplatte nach Plänen durchsucht und doch einige interessante Boote mit bis 15' gefunden. Ich hatte da 'mal bei eBay eine CD erworben ... Damals war die Enttäuschung groß, das fast alles nur aus öffentlich verfügbaren Quellen zusammenkopiert war. Jetzt war ich recht froh, da das Sichten recht flott ging. Da sind bestimmt 20 Boote bei, die in die "Forenklasse" (Wer kommt als erster mit einem griffigen Namen?) passen würden.

... meine Favoriten verrate ich aber auch nicht, denn wir wollten ja Vielfalt :D

 

Gruß Steffen

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@all: Wäre es hilfreich / sinnvoll, für alle Modelle eine einheitliche Motorisierung festzulegen? Alle mit serienmässigem GTX 650? Damit es da a) im Sinne eines optisch schön geschlossenen Feldes keine großen Leistungsunterscheide und b) eine einheitliche Grundlage z.B. zur Kleinserienfertigung vorbildgetreuer Mercury-GFK-Hauben gäbe?

Oder ist das bereits eine zu starke Restriktion - lieber jeder, was er will?

 

s.o., ich keinen Schimmer von der Sache, deshalb find ich diese Restriktion gut.

 

Zum einen hat ein jeder circa die gleiche Power unter der Haube, das kann eigentlich nur Spass fördernd sein. Wenn einer so ein High-End-Teil einbaut und die Masse keine Schnitte mehr bekommt, wirds eher frustig.

Zum anderen lassen sich wie von dir angesprochen Kleinserien auflegen und Sammelbestellungen organisieren. Vom AB an sich, über Motoren, Lipos, Regler, Props usw. Das macht so ein Projekt für Leute wie mich deutlich einfacher und für alle wohl auch günstiger.

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Guest Aurigarius
Die Tatsache daß ich immer viel zu viele unfertige Baustellen habe. Aber da bin ich sicher der Einzige. :mrgreen:

 

Die Idee ist aber toll.

 

Habe mir alles nochmal durchgelesen...und was soll ich sagen: Sch**** drauf. ;) Eine Baustelle mehr oder weniger macht den Kohl doch auch nicht fett. Ich hab zwar noch nie sowas gebaut, aber ich hätte große Lust auf ne sexy-mahagoni-Rundnase und möglicherweise auch eigene Ideen, wie ich sowas verwirklichen könnte.

 

Was mir aber Sorgen bereitet ist die 30cm-Figur. Ich hab mal Robbe Sea-Jet-Rennen gefahren und weiss, wie sich diese - immerhin schon gewichtsoptimierte hohle Figur - in Kurven und bei rauherem Wasser verhält. Bei so einem flachen leichten Böötchen wird das nicht gut gehen.

 

Und jetzt was aus Styropor oder ähnlichem zu schnitzen würde der Sache nicht gerecht. Ich denke wir sollten dieses Problem zuerst angehen, weil die Lösung dafür sicher schwieiger zu finden ist wie der Bootsbau an sich.

 

Einheitsfigur? Kann jemand sowas aus leichtem Material in Kleinserie herstellen, was wir dann selber bemalen/ankleiden können?

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@Aurigarius: pass auf, wir machen folgendes: auf ebay für einsfuffzich einen Blöd-Ken kaufen oder der Tochter nachts aus der Spielzeugkiste klauen. Dann schauen wir, ob sich die taiwanesischen Hohlköpfe auch physikalisch aushöhlen lassen und womit man die eingekleideten Fragmente hinterher wieder verkleben kann. Beim Robbe Seajet sitzt die Figur viel höher, da sind die Hebelverhältnisse ganz anders. In den OB-Flundern haben die Kerle nach vorne gebeugt halb gelegen. Bevor wir Alternativen überlegen, sollten wir m.E. zuvor probieren, ob es überhaupt ein Problem gibt. Wenn nicht: super. Wenn doch: dann finden wir ne Lösung.

 

Ist die Obergrenze von 11,5' damit aufgehoben?

Ich weiss es nicht - das kann und will ich nicht entscheiden / vorgeben. Einerseits finde ich maximale Vielfalt toll (und die Möglichkeit freier individueller Entscheidungen), andererseits sieht es wahrscheinlich nicht mehr richtig gut aus, wenn z.B. der "Aquaracer", ein 17'-8'' Tunnelhull (1036 mm in 1:5,2), neben einer 8' Minimost fährt (469 mm).

 

Und über noch eins müssen wir uns auch klar sein: ein 1m-Boot kriegt der 650er GTX nicht mal ansatzweise gestemmt. Falls eine Festlegung auf den 650er mehrheitlich gewünscht sein sollte, bedeutet das automatisch auch ein Ausscheiden bestimmter Bootsgrössen. Meine Idee wäre:

- eine noch zu definierende Obergrenze bei der Bootslänge (12' = 703mm? Dann passt sogar noch die Aeromarine rein, die vermutlich eher nach nem Kehrer oder 820er GTX schreit) und

- (erstmal) freie Motorenwahl.

 

Wer kommt als erster mit einem griffigen Namen?

Na ist doch klar: 152er-Klasse! Oder 152-OB! (= 1:5,2 Outboarder) :mrgreen:

Edited by Jo_S
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Guest Aurigarius
Wer kommt als erster mit einem griffigen Namen?

 

Vintage Outborder Racing --> V.O.R. :that:

 

"152er" klingt mir ein wenig zu abstrakt. Das muss man dann immer erklären. (sind ja nicht nur Eingeweihte unterwegs)

"Vintage Outborder Racing" erklärt sich m.e. von selber.

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Guest Aurigarius

Mir wär's eh lieber voll ausgeschrieben und nicht abgekürzt.

In den 40's waren so doofe Abkürzungen eh noch nicht erfunden. - Die Volvos übrigens auch nicht. :mat:

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In den 40's waren so doofe Abkürzungen eh noch nicht erfunden.

 

Z-Class (Westküste), A-Class (Ostküste), T-/ Y-/ L-/ S-Class, 44ci, 48ci, 72ci, 91ci, 135ci, 225ci ... um nur ein paar wenige alte Klassen zu nennen. :D (Aber ist doch eigentlich auch egal, oder?)

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Von einem Einheitsmotor halte ich ehrlich gesagt nichts.

Das zwingt einen schon wieder Geld auszugeben. Ich habe z.B. keinen GTX, aber 2 alte Mercury und ein oder zwei Jackson sind auch noch da.

 

Das kann man als Vorgabe für einen Wettbewerb durchaus machen.

Aber hier sollen ja die Boote die Stars sein.

 

Hab ich jetzt was überlesen oder wo schaut Ihr Euch Pläne an?

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Guest
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