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Schiffsmodell.net

Interesse an Gemeinschaftsprojekt "Vintage-Outboard-Foren-Rennen"?


Guest Jo_S

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Mir geistert da schon lange ne wirre Idee im ebenso wirren Kopf rum. Die lässt sich allerdings nur im Team unter Gleichgesinnten realisieren... wozu so ein Forum ja eine überaus praktische Plattform ist. Und darum teste ich hier und jetzt mal, ob die Sache auch andere hier Anwesende interessiert und ob wir sowas wohl mittelfristig auf die Kette kriegen würden.

 

Worum geht's?

 

Das ist hier ja nun definitiv kein Rennboot-Forum. Sondern eher... sagen wir mal: ein "vorbildgetreues". Rennboote finde ich zwar eigentlich durchaus interessant, aber 1.) definitiv stinkhässlich und 2.) habe ich weder Lust noch Kapital, mich in die Hardcore-Rennboot-Fraktion zu begeben, 3 Monate über 1/10° Wellenwinkel und das ultimative Prop-Cutting zu diskutieren und dann eine Unmenge Kohle im Teich zu versenken, um ein einziges Mal eine mindestens vierstellige Geschwindigkeitsangabe auf dem HighTec-GPS erscheinen zu sehen.

 

Bei den Amis gibt es eine sehr interessante Rennklasse, die hier praktisch unbekannt ist. Die fahren mit vorbildgetreuen alten 1:8-Hydros um die Strecke. Sieht sehr toll aus, verspricht viel Spass, ist aber auch wieder modellbaumässig sehr aufwändig und sicher nicht ganz billig.

 

Vor Monaten habe ich dann

auf YouTube entdeckt und war ziemlich angefixt. Wie g*** wäre das denn wohl mit kleinen Modellen? Gemäss der Springer-Tug-Philosophie "einfach, schnell, preiswert bei maximalem Spass". Ich habe dann mal Unterlagen gewälzt und festgestellt: da gibt es eine Menge brauchbare Pläne. Nur: allein im Kreis rumfahren ist wirklich ziemlich sinnbefreit. Aber wenn da ein paar Leute zusammen kämen... die sich dann zumindest mal auf Forentreffen sehen... zwei Bojen in den Teich geschmissen und ein paar hübsche, einfach zu bauende (Semi-)Scale-Modelle ringsrum gejagt, ohne Highspeed-Ambitionen, mit einem absoluten Minimum an simplen Regeln, just for Fun, dabei sein ist alles, siegen oder nicht siegen ist ziemlich egal.

 

Das würde ein "echtes" Rennboot-Forum allein schon vom Grundgedanken her niemals auf die Reihe kriegen. Da geht es verbissen um 1/100 Sekunden, jeder gegen jeden, nicht um gemeinsamen Spass. Das ist zumindest mein Eindruck.

 

Aber wenn ich sehe, wie viele hier im Forum allein schon von den kleinen Aeronaut-Mahagoniböötchen begeistert sind (und die Outboard-Renner, von denen ich hier phantasiere, sind mehrheitlich einfacher, schneller zu bauen und weniger detailbehaftet!)... wäre das nicht der richtige Platz für eine "neue Rennklasse"? Wie sieht's aus - kommt ein erstes bedächtiges Kopfnicken?

 

Nein? Dann bitte den Beitrag in den "Witze"-Thread verschieben.

Doch? Gut, dann konkreter:

 

Modell-Vorbilder:

  • Alle offenen Outboarder-Rennboote, OB-Hydros, OB-Flatbottoms, OB-Rundnasen, OB-Tunnels, etc.pp.,
  • vor 1970 gebaut,
  • Größe min. 8 und max. 11,5 Fuss (das ist die überwiegende Mehrheit).

Modelle:

 

  • (vorwiegend) Holzbauweise mit Echtholz-Finish, um ein buntes Feld schöner Mahagoni-Boote zusammen zu kriegen. Wenn die Originale farbig lackiert waren: auch gut.
  • 2-Kanal-Steuerung (OB-Lenkung und Fahrtregler)
  • Außenborder Graupner 600/650er oder Kehrer 700er (die 500/550er werden vermutlich schon zu klein sein, sind aber auch freigestellt)
  • Motorisierung, Akkus, Regler: alles völlig freigestellt (es geht nicht ums schnellste Boot und maximale Materialschlacht, sondern um ein schönes "Rennfeld" und viel Spass. Und wenn einer seine Kiste nur mit einem BL und 24S-LiPos ins Gleiten kriegt: klar, soll er machen!)
  • Plicht: 30cm-Pilotenpuppe (M 1:6, männlich!!!), Sitz (falls im Original vorhanden) und Lenkrad! Der Pilot kann notfalls vom verblödeten Barbie-Ken bis hin zur ultralässigen US-Actionfigur gehen... da gibt es mittlerweile sogar richtig tolle Kandidaten (vom unglaublich realistischen Marlon Brando bis Bruce Willis mit ölverdrecktem Gesicht - da könnte man prolemlos einen eigenen Thread zu aufmachen). Geisterboote sind verboten!
  • Wer sein Modell mit niedlichen Plüschtierchen, Comicfiguren oder explodierten Kakadus in Form von mutierten Genfood-Barbies verunstaltet, wird a) kielgeholt und muss b) seinen Modellpiloten während des Siegerbesäufnisses eigenhändig / -mündig verspeisen (auch die Reste).
  • Modell-Maßstab 1:5,2 (... was ist das denn für ein kreuzdämlicher Maßstab? Geduld - das macht durchaus ne Menge Sinn!)

Das Rennen

 

  • Einfacher Rundkurs mit 2 Bojen, Startlinie ebenfalls mit 2 Bojen
  • gefahren wird nach den uralten, simplen Stock-Outboard-Regeln: 2-Min.-Startphase, positionieren an beliebiger Stelle im Kurs, fliegender Start, frei definierbare Anzahl zu fahrender Runden,
  • zu frühes Überqueren der Startlinie wird disqualifiziert,
  • vielleicht wäre da noch was zu mutwilligem Rempeln o.ä. zu definieren, um sich seine Modelle nicht sofort zu schrotten... weiss ich nicht.
  • wer gewinnt, bekommt keinen Goldpokal und muss dafür einen ausgeben (an dieser Stelle füge ich mich aber auch anderslautenden Mehrheitsentscheidungen).

 

So, jetzt seid ihr dran! Input bitte!

 

 

Ach, vielleicht noch ganz wichtig zu wissen (und für weiteres anfixen geeignet): wie könnten die Modelle denn konkret aussehen?

Z.B.

, nur maßstäblich kleiner.

Und

noch eine aktuelle Version - wie man sieht, fahren auch heute noch echte Uralt-Kandidaten mit.

Noch einen letzten?

(Ton ausschalten - Ohrenkrebsgefahr!)

 

Konkrete Pläne gibt's z.B. für diese Schönheiten:

 

atomite.jpg

 

bluestreak.jpg

 

dragonfly1.jpg

 

dragonfly2.jpg

 

hornet.jpg

 

jinx.jpg

 

minimax.jpg

 

minimost.jpg

 

saucyshingle.jpg

 

scatcat.jpg

 

spitfire.jpg

 

yellowjacket.jpg

 

Zum Copyright: die Fotos / Pläne sind im Netz frei verfügbar, bis auf eine Ausnahme (oben gekennzeichnet) alle u.a. auf www.svensons.com zu finden (-> Boat Plans). Es sind copyright-freie Abdrucke alter amerikanischer Zeitschriften aus den 50er Jahren bzw. aus dem alten "Boat-Builders-Handbook".

 

Die angegebenen Modell-Geschwindigkeiten sind einfach nur maßstäbliche Umrechnungen und somit rein theoretischer Natur. Aber wie man sieht, geht's da auch maßstäblich durchaus ganz gemütlich zu... wenn man will, lassen sich diese Geschwindigkeiten m.E. ohne großen Aufwand erreichen. (Rennbootfahrer würden sich vermutlich totlachen - aber was wissen die schon von Vorbildtreue? :mrgreen:).

Edited by Jo_S
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Guest tschakaa

Hi Jo,

 

eine sehr gute Idee. Wäre dabei. :that:

 

Vor Ende des Jahres werde ich da aber nicht einsteigen können.

 

Geistigen Input liefere ich heute Abend - das ist jetzt noch nicht so meine Zeit :keineIdee:

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Super Idee, Jo! :that:

 

Irgendwie, irgendwann werde ich dabei sein...ob ein oder zwei Mahagoni-Boote...ist doch egal...;)

 

Aber kannst Du noch was zum Massstab von 1:5.2 sagen...?

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Guest Big_Dolly

Moin Jo,

da sind wir auch mit dabei! Coole Idee!:that:

Was mir allerdings auffällt:

Die teilweise extremhohen Preise für die Figuren!:grummel:

Ich bin leider nicht bereit 120€ Für eine Figur zu bezahlen!

und wenn man ehrlich ist die etwas billigeren sehen auch gleich nicht mehr

so toll aus. Werde mir wohl einen von den Simpsons oder so was holen!

Mal eine andere Frage: Zählt die Ace auch noch in das Raster?:keineIdee:

Ace.jpg

Quelle:http://www.svensons.com/boat/?f=RunaboutsOutboard/Ace/Ace.jpg

 

Mfg

 

Jörn

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Na fein. Hab ich doch geahnt, dass das ein paar Leute nicht völlig kalt lassen wird. :D

 

Vor Ende des Jahres werde ich da aber nicht einsteigen können.

Ist doch egal. Niemand zwingt uns, irgend einen Termin einzuhalten. Und wenn wir die Dinger erst 2012 ins Wasser kriegen. Da müssen sicher auch zuerst einige "Grundlagen" geschaffen werden, vielleicht roh gezimmerte "Versuchsträger". AB-Renner sind halt ein kleines bisschen tricky. STichwort Gesamtgewicht und Gewichtsverteilung. Aber über so einen "Gemeinschaftsprojekt"-Thread könnte man sich gegenseitig austauschen... und verhindern, dass es schnell wieder stagniert.

 

Aber kannst Du noch was zum Massstab von 1:5.2 sagen...?

Gerne. Ich wollte das nur nicht alles in das erste Posting packen; das ist eh schon saulang geworden. Ich habe in den letzten beiden Jahren schon einiges dazu gezeichnet und rumgerechnet, daraus resultierte dann letztlich auch

 

Der Maßstab (1:5,2):

 

Die eigentliche Grundidee bei der ganzen Sache ist ja, eine bisher nicht existente Modell-Rennklasse zu züchten, die a) preiswert, b) recht schnell resp. einfach zu bauen ist und c) nicht auf HighSpeed-um-jeden-Preis abzielt, sondern auf Spass und richtig tolle Optik des Rennfeldes auf dem Wasser.

 

Ich bin eigentlich ein langjähriger überzeugter Pilotenpüppchen-Verächter. So ein Mini-Stock-Outboardracer-Rennfeld sieht allerdings ohne Piloten einfach nicht gut aus. Nach ein bisschen recherchieren stellte sich dann raus: es gibt richtig gute, richtig bezahlbare Figuren in 1:6 (30cm).

 

Jetzt haben wir - gerade bei diesen sehr kleinen Vorbildern - drei Kardinalprobleme:

 

a.) das Gewicht - Die Originale lagen zum Großteil so grob zwischen 100 und 200 lbs. Also rund 35-100kg. Im "Pilotenmaßstab" 1:6 sind das bei einem 8-Fuss-Racer gerade mal 232 Gramm. Das ist nicht ansatzweise machbar. So viel wiegt allein schon der LiPo-Akku plus Regler. In 1:5 dagegen sind es bei den ganz kleinen bereits 400 Gramm. Klingt schon deutlich besser. Das hier Leichtbau angesagt ist, dürfte ohnehin klar sein.

 

b.) die Gewichtsverteilung - der AB hängt hinten am Heckspiegel. Der Gesamtschwerpunkt der Modelle (Flatbottoms) sollte allerdings eher so bei 30-35% vor dem Heckspiegel liegen. Der serienmässige Graupner 650 GTX wiegt m.W. 385 Gramm (habe keinen da, sonst würde ich mal nachwiegen). Das kriegt man m.E. mit einem 3S-LiPo ganz vorne und einem Piloten im Schwerpunkt noch halbwegs in den Griff. Zusätzlich: Der Piloten-Schwerpunkt liegt recht hoch über der Wasserlinie, der AB-Motor ebenfalls. Bei sehr kleinen Modellen ein Problem. Aber: je größer der Maßstab, desto unbeeindruckter bleibt das Modell.

 

c.) der Pilot - wurde von den "Original"-Konstrukteuren meist mit 80kg angesetzt. In 1:6 = 370g, in 1:5 = 640g. Die Modellpiloten sind relativ schwer (vielleicht kann man die noch unsichtbar aushöhlen, habe ich noch nicht probiert). 370g sind da oft schon äusserst knapp. Außerdem schleppen wir noch Akkus, Regler, Servos, Empfänger mit rum, die die Gewichtsbilanz vermiesen. Da ist man dann sehr froh, wenn der Pilot vergleichsweise etwas untergewichtig ist.

 

Letztlich wird ein etwas grösseres Modell auch stabiler laufen. Das alles spricht ganz klar dafür, die 1:6-Piloten in 1:5-Modelle zu setzen. Dann hab ich mir das Ganze mal in der Praxis angeschaut, mit echten Piloten und ausgedruckten Plänen: die Optik wird langsam grenzwertig. Der 30cm-Mann ist dann ja auch maßstäblich nur 1,50m groß.

 

Das Ideal aus allen relevanen Parametern lag dann bei dem bekloppten M. 1:5,2. Das kommt optisch gut hin und wirkt durchaus plausibel (obwohl der Kerl dann immer noch nur 1,60 groß wäre) und gleichzeitig profitieren wir von der deutlich höheren Verdrängung und - relativ betrachtet - dem deutlich geringeren AB-Gewicht. Bspl: In 1:6 beträgt das Gewicht des Standard-650er-AB bereit das ca. 1,66fache eines (sehr) leichten 8'-Boot. In 1:5,2 ca. das 1,0fache.

 

Der Pilot

Ich bin leider nicht bereit 120€ Für eine Figur zu bezahlen!

und wenn man ehrlich ist die etwas billigeren sehen auch gleich nicht mehr

so toll aus. Werde mir wohl einen von den Simpsons oder so was holen!

Kannst du auf jeden Fall machen, aber dann bring bitte auch das Besteck mit! :mrgreen:

Nein, im Ernst: ich mache hier nur Vorschläge, die ich zur Diskussion stelle. Was mir persönlich dabei tatsächlich sehr wichtig und ein echtes Anliegen ist, ist die Gesamtoptik des Rennfeldes. Du hast Recht: die billigen sehen i.d.R. nicht so gut aus. Aber da gebe ich ganz klar zu bedenken: ein doofer Barbie-Ken (den man ja durchaus auch ein bisschen klamottenmässig pimpen kann) wird bereits auf 5m Entfernung Klassen besser aussehen als eine Comicfigur, die auch auf 50m Distanz sichtbar eine Comicfigur bleibt.

 

Ich schrieb ja schon: die Pilotenpuppen sind eine eigene Diskussion wert. Es gibt Dutzende(!!) von recht unbekannten Herstellern im M.1:6, von 9,80 US$ bis zu utopischen 600 US$ und mehr. Ohne eine ausgiebige Diskussion vorweg nehmen zu wollen: ich habe für den folgenden (1:6) 23 US$ bezahlt:

 

Manni.jpg

 

Stell dir mal 5 - 10 AB-Racer auf dem See mit solchen Piloten zu diesem Preis vor... würdest du dagegen Homer ins Fahrerlager schicken wollen? 8)

(Die Figur hatte ursprünglich mal... schlag mich, ich glaube 120 oder 180 US$ gekostet. Du brauchst nur ein bisschen Geduld und eine automatische Suchanfrage auf ebay-USA plus Email-Benachrichtigung: 2 Monate später hatte ich ihn für umgerechnet 18,-€ plus ein bisschen Porto. Und das war kein Zufalls-Schnäppchen!)

 

Meine Phantasie geht bei der theoretisch vorstellbaren Optik so eines Rennfeldes ja noch viel weiter: wenn wir z.B. alle 650er GTX und Kehrer 700er benutzen würden, könnte man z.B. irgendwann mal eine GFK-Form für eine bildhübsche Mercury-Motorhaube aus den 50ern anfertigen. Einmal gemacht, passend für alle. Schaut mal in den Bildanhang... so eine Haube im Modell wäre m.E. auch eine realistische Zukunftsoption...

 

 

Zählt die Ace auch noch in das Raster?

Wie gesagt: ich mach' keine fixen Vogaben, die begründete, ausdiskutierte Mehrheitsentscheidung sollte den Rahmen definieren. Von mir aus gerne!

 

Es stellt sich da die generelle Frage, welche Modelle man gegeneinander resp. miteinander antreten lässt. Bei den Stock-OB-Originalen gibt es feste Klassenregeln, da fahren z.B. auch keine Flatbottoms gegen 3-Punkt-Hydros. Das würde ich im Modell aber nicht übernehmen, denn 1.) werden wir keine 300 Modelle zusammen kriegen, um verschiedene Klassen aufzustellen, 2.) ist ein buntes Feld doch schön und viel spannender und 3.) könnte man Unterklassen immer noch einführen, sobald hypothetisch das 300. Modell gemeldet ist. :lol:

 

Nach unten gibt es ganz klar die physikalische 8'-Grenze, denn noch kleiner geht nicht (und existierte m.W. auch gar nicht).

Nach oben... tja, da gibt es z.B. sehr interessante offene AB-Tunnel-Hulls mit 13-20' Länge... aber muss oben nicht auch irgend eine sinnvolle Grenze gesetzt werden, damit ein 48cm-Modellchen nicht neben einem 105cm-Tunnel (18' original) steht?

Ich glaube, bei einem "echten" Rennen sähe ein Stock-Outboard neben einem F1-Kat ebenfalls ziemlich blöd aus - nicht nur leistungstechnisch, sondern rein optisch. Darum habe ich mal ganz pauschal die Grösse 8' min und 11,5' (11'-6'') max. in den Raum gestellt, um ein halbwegs homogenes Feld zu erzielen. Diskussion um die Sinnhaftigkeit dieser - und jeder anderen - Vorgabe ausdrücklich erwünscht.

 

Grundlage jeder Einzelpunkt-Diskussion sollte m.E. nur immer sein:

 

  • einfach / (relativ) preiswert (die meisten vorgeschlagenen Modelle haben z.B. nur 2-4 Spanten und meist ebene Flächen),
  • funktionsfähig / praxistauglich,
  • maximal(!) spassig (gerne auch schräge Aspekte!),
  • optisch möglichst nah am Gesamtbild eines Stock-Outboard-Vorbild-Rennens aus den ca. 50er / 60er Jahren,
  • die einfache Lösung wird der schwierigeren vorgezogen, solange die schwierigere nicht technisch oder optisch deutlich überlegen ist
  • der Gemeinschaftsgedanke steht über dem Wettkampfgedanken.

Daran sollte sich m.E. das Ergebnis jeder Einzel-Diskussion messen lassen.

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Edited by Jo_S
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Guest tschakaa

Habe jetzt ganz viel gegoogelt, geyoutubed und nachgedacht. Irgendwie ist das schweirig - wenn man die Vorgaben zu weit eingegrenzt ist weniger Interesse vorhanden, wenn man es nicht eingrenzt kann man genauso mit bereits vorhandenen Booten zum Rennen der Männer in ihren tollkühnen Kisten antreten.

 

Mach dann mal etwas Mahagoni aufs Deck vom Springer-Tug, 700er Motor rein und nen Heckspoiler...

 

Da gbt es irgendwie eine Stock-Klasse - für Außenborder. So richtig komme ich da nicht hinter. Finde keine vernünftigen bzw. fundierten Informationen.

 

Jedenfalls -> :fies:

 

Meine Herren!!!! Wie oben beschrieben - das ist kein Gentleman-Race ala Bootlegger sondern der frühe Wahnsinn mit einfachsten Mitteln schnell übers Wasser zu fahren - ib diesen Zeiten nannte man das bei den Autos HotRod. Entgegen aller Bilder im Netz waren diese HotRods ncht gepflegt anzusehen und nur mit Grundierung gestrichen.

 

 

Wann fangen wir denn jetzt an? Mist - und hier liegt schon wieder die LAubsäge griffbereit . . .

 

 

So sollte diese Bootsklasse auch sein. Funktionell, einfach gestrickt, EIN Mann - EIN Boot.

 

Egal, ob das Ding jetzt als Hydro, Rundnase, Mono etc. pp aufgebaut ist. Begrenzung der Originallänge auf ca. 11 Fuß - das sind 3,35 m im Original etwas über 64 cm im Modell - vorausgesetzt ich habe mich bei den Füßen nicht verrechnet.:mrgreen:

Edited by tschakaa
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Meine Herren!!!! Wie oben beschrieben - das ist kein Gentleman-Race ala Bootlegger sondern der frühe Wahnsinn mit einfachsten Mitteln schnell übers Wasser zu fahren...

 

:that::that::that::that::that::that::that::that::that: !!!!!!!!!!!!!!!!!! (<- Rudeltiere)

 

Genau aus diesem Grund habe ich das erste Video verlinkt: ich finde, da sieht man sehr schön, welche Grundeinstellung dort vorhanden war. Die waren einfach bekloppt. Die machten Blödsinn, fuhren über Sprungschanzen, nagelten billigst Kisten zusammen. Die Vorbilder waren ebenfalls Plan-Eigenbauten, die bei den damaligen Preisen grob zwischen 20 und 50 US$ gekostet haben (in 1:1!!).

 

Es ist ja jedem freigestellt, seine "Kiste" sehr schön und sehr detailliert zu bauen, die Nagelung der Beplankung darzustellen und den Pistolen-Gashebel anzufertigen und zu verchromen. Genauso kann man aber auch in 3 Tagen aus 2 Spanten, 1 Heckspiegel und 4 Seitenbrettern eine formschöne Kiste nach Plan zusammen zimmern, mahagonifarben (oder wie auch immer) beizem und G4 draufknallen, Pilot und AB festschnallen - und fertig.

 

Zwei Unterschiede sehe ich:

 

a) wir sollten uns die Kisten nicht unbedingt sofoert gegenseitig versenken (wie im Video zu sehen), so dass da vielleicht minimale Sicherheitsregeln zu definieren wären. Je weniger Regeln, desto besser. Je mehr Spass, desto besser. Je beklopptere Ideen (ohne völlig trashig zu werden), desto besser.

 

b) ganz wichtig finde ich, dass es bei uns nicht primär ums "siegen" gehen sollte. Dafür gibt es bereits genug Rennbootklassen. Sondern um den Grundgedanken, zusammen etwas zu kreieren, dass einer allein nicht bewältigen könnte. Wir müssten z.B. testen, welche der planseitig verfügbaren Bootsformen überhaupt Modell-geeignet sind. Billige, einfache Versuchsträger bauen. Dann wären z.B. Sammelbestellungen für Hongkong-LiPos und ABs denkbar. Wenn man erste Erkenntnisse hat, ist z.B. sogar die Erstellung von billigen CAD-Holzfrässätzen möglich, um die Sache für noch breiteres Publikum attraktiv und einfach zu machen. Knowhow und Technik dazu sind direkt bzw. in der Peripherie vorhanden.

 

Ich hänge mich da gerne noch ein bisschen tiefer rein, wenn ich weiss, dass es keine Totgeburt oder ein Strohfeuer ist. Sondern Resonanz kommt. Das schwingt bei mir so ein bisschen der "Shareware"-Gedanke mit: ein paar Leute (10-15 würde ja schon reichen) investieren einen kleinen Teil ihrer Freizeit für die Grundlagen, kommen zu ersten Ergebnissen, und machen es sukzessiv für viele verfügbar. Egomanen, Spassbremsen und Materialschlacht-Fetischisten fliegen direkt raus. :D

 

Das darf von mir aus gerne auch einen leicht schräg-elitär-kultigen Club-Racer-Charakter kriegen, aber jeder sollte mit geringsten Mitteln jederzeit in diese "offene" Klasse einsteigen können, damit es bunt, spassig und spannend wird.

Edited by Jo_S
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Noch eine kurze Zwischenfrage:

dieser Thread hat in gerade mal 19h satte 154 Hits - also offenbar eine Menge Interesse. Das ist prima.

Jedoch nur 4 Leute, die sich zu Wort melden. Was schreckt die anderen 150 ab?

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Wettbewerbe sind nicht meine Baustelle.

Meine auch nicht (darum nehme ich z.B. auch nicht an Scale-Wettbewerben teil). Und genau deshalb ist das hier ja auch explizit kein Wettbewerb, sondern ein potenzielles Gemeinschaftsprojekt. (Steht auch mehrfach oben geschrieben. ;))

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Von der Idee her find ich das erst einmal gut. Viel konstruktives beizutragen hab ich aber nicht, steh ich doch eher auf die Pötte zwischen 1850 und 1910. Great Eastern & Co sind nun mal keine Rennziegen. Meine Riva läuft meißt auch nur auf 2x8, anstatt auf 16 Zellen (ja ja, Angst hab ich auch noch).

Nur so als "Trittbrettfahrer" würde ich aber gern mitmachen, allein schon um auch mal in diese Sparte rein zu schnüffeln.

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Guest st_pauli
Noch eine kurze Zwischenfrage:

dieser Thread hat in gerade mal 19h satte 154 Hits - also offenbar eine Menge Interesse. Das ist prima.

Jedoch nur 4 Leute, die sich zu Wort melden. Was schreckt die anderen 150 ab?

 

Moin Moin und Hallöchen!

Das war der entscheidende Satz... habe den Thread schon gestern Nacht (!8)) gesehen, als Du ihn reingestellt hast...

 

Ich finde den Grundgedanken, ein einfaches Oldie-Rennboot in der Gruppe zu bauen klasse und die gezeigten Vorbilder sind hitverdächtig!

Die (bisherige) Definition der "Renn-Klasse" als eine, die NICHT versucht, die letzte Sekunde aus der Rundenzeit zu quetschen, sagt mir ebenfalls deutlich zu.

Ich möchte beim Modellbauen eben lieber die Sekunden geniessen als sie zu quetschen ;)

Nun muß ich gestehen, daß die Liste der noch zu bauenden Schiffe bei mir nicht kürzer wird und somit möchte ich mich auch gerne erstmal nur als Trittbrettfahrer melden. (Hallo San Felipe! Noch Platz hier auf dem Brettchen?)

Möglicherweise kann ich bald mit eigenen AB-Erfahrungen aus meinem RIB-Projekt aufwarten und kann dann etwas sinnvolles Beitragen... wir werden sehen...

 

Also... verbleibe :popcorn:

 

Viele Grüße

Julian

 

PS.: noch ein lautes HA HA ! für die gezeigte Puppe... Du könntest ihm noch die Jeans-Klamotten unter den Leder-Beinlingen ausziehen... :muahaha:

Edited by st_pauli
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Du könntest ihm noch die Jeans-Klamotten unter den Leder-Beinlingen ausziehen...

 

Ich könnte ihm auch ein rosa Röckchen und HighHeels anziehen. Aber dann müsste ich ihn essen. :mrgreen:

Dein aktuelles RIB-Projekt hat übrigens mit dazu beigetragen, dass ich diese (Monate alte) Idee ausgerechnet jetzt "öffentlich" mache. Outboarder sind einfach ziemlich sexy, nur leider gibt es - abgesehen von den Einheits-F1-Kats - so gut wie keine OB-Modelle. Weder in anderen Foren, noch auf den Videoplattformen - nix. Das sollten wir ändern.

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Was schreckt die anderen 150 ab?

 

Hallo Jochen,

 

erst wetterst Du gegen die Simpsons und dann gegen kleine Fahrer. Auch wenn ich die 1,60 überschritten habe, kann ich das nicht gutheißen! :mrgreen:

 

Aber im Ernst:

Aussenborder und Puppe im Modell sind nicht mein Ding, aber zumindest hast Du mein Interesse geweckt. Vielleicht kann ich mich doch noch damit anfreunden. Denn die Masse macht's ja bekanntlich. Und 10 davon in einem Spaßrennen sehen bestimmt klasse aus.

Ich bleibe also mal dran.

 

Gruß aus Düsseldorf

 

Bernd

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Noch eine kurze Zwischenfrage:

dieser Thread hat in gerade mal 19h satte 154 Hits - also offenbar eine Menge Interesse. Das ist prima.

Jedoch nur 4 Leute, die sich zu Wort melden. Was schreckt die anderen 150 ab?

 

Moin Jo,

 

ich gehöre auch nur zu den "Mitlesern". Das liegt aber daran, dass ich für mich das Projekt erstmal analysiere, bevor ich irgendeinen Kommentar loslasse, der sich dann als Stuss herausstellt. Prinzipiell finde ich die Idee klasse!

 

Ich sehe im Augenblick folgende Stolpersteine:

- du gibts das Bootsgewicht mit 35-100 kg an plus Fahrer 80 kg ergibt dann 115-180 kg. In 1:5,2 also ein Gesamtgewicht 820-1280g. Das erscheint mir bei der Kürze des Bootskörpers (50-60 cm) und des geringen Tiefgangs auch soweit realistisch.

- Mit den fertigen Außenbordern von Graupner und co. wird das wegen deren Eigengewicht aber extrem schwierig, zumal das Gewicht dann hinten am Bootskörper hängt (ich befürchte, das das Modell eher wie eine Rakete im Wasser steht). Abgesehen davon sind die relativ teuer.

- Ein Gleichgewichtsausgleich durch Plazierung der Akkus am Bug sehe ich mind. bei den Rundnasen nicht, da die im Bugbereich zu flach sind.

 

Unabhängig von meinen Bedenken, werde ich aber den Tread weiterverfolgen und auch über Lösungsmöglichkeiten nachdenken.

 

Liebe Grüße

Christian

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Guest Aurigarius
Noch eine kurze Zwischenfrage:

dieser Thread hat in gerade mal 19h satte 154 Hits - also offenbar eine Menge Interesse. Das ist prima.

Jedoch nur 4 Leute, die sich zu Wort melden. Was schreckt die anderen 150 ab?

 

Die Tatsache daß ich immer viel zu viele unfertige Baustellen habe. Aber da bin ich sicher der Einzige. :mrgreen:

 

Die Idee ist aber toll.

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Guest Tommy633

Hei,baue greade ein Gugel Schlauchboot mit Aussenboarder darf das auch mit machen?

 

 

 

 

 

 

mfg Tommy

 

 

ps: Das Orginal wurde 1990 gebaut....

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Ich war erst wenige Stunden Mitglied des Forums, da stieß ich auf diesen neuen Thread und war sofort begeistert. Die grundlegenden Ideen des Projektes entsprechen voll meinen Interessen … Vintage Boote, klassischer Holz (??) bau, kein Baukasten, moderate Bootsgröße, Modellbau statt Technikschlacht … Das Salz in der Suppe wäre der spassorientierte Vergleich in einem Rennen.

Warum ich nicht sofort geantwortet habe liegt daran, dass ich ein Rookie sowohl im Forum als auch im Modellbau bin und noch Zweifel habe, ob ich inhaltlich etwas beitragen kann.

 

Aber vielleicht ja doch. Nach meinem Wieder-Einsteiger-Projekt (Aeronaut - Classic … ich höre Euch schon lachen), musste ich den Schwierigkeitsgrad erhöhen und habe schon vor Monaten von der oben erwähnten Seite die "Rocket" (http://svensons.com/boat/?p=HydroPlanes/Rocket) zuerst mit Delftship und dann mit Freeship nachempfunden, um einen Bauplan zu erstellen. Als Abwechslung von der PC-Arbeit und als Zwischenschritt habe ich basierend auf diesen Plänen, einen "SimpleHydro" (eigentlich 'ne Crackerbox) entworfen und gebaut. 4 Spanten; einfache Abwicklung; Länge ca. 26cm; Eigengewicht etwa 60g. Mit RC Komponenten, Ruderanlage und 2S LiPo werde ich wohl unter 200g bleiben. Jungfernfahrt steht kurz bevor.

Baubericht fogt, wenn ich Bilder uploaden darf.

 

… zurück zum Thema. Gewicht und Gewichtsverteilung scheinen entscheidende Parameter zu sein. Wenn die angebotenen Außenbord-Motoren zu schwer sind kann man ja vielleicht selber einen zusammenbauen … BL Motor / Motorträger / Flexwelle / Kühlung / Gehäuse.

 

Fazit: Ich würde mitbauen, auch wenn ich am Ende vielleicht nicht am Rennen teilnehmen könnte (Anreise, Zeitplanung).

 

Sorry, für den (zu) langen Beitrag - aber es war mein Erster :that:

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Guest Tommy633

Die Aeronaut Classic ist ein schönes Boot nichts zum Lachen,ich würde mir sogar die Diva holen aber meine anderren Boote müssen erstmal Fertig werden;)

 

 

 

 

 

 

mfg Tommy

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Hansen-Bengel
Die Tatsache daß ich immer viel zu viele unfertige Baustellen habe. Aber da bin ich sicher der Einzige. :mrgreen:

 

Die Idee ist aber toll.

 

die Idee ist Klasse, leider sind die Boote nicht mein Beuteschema. ;)

 

Matthias

 

So in etwa geht es auch mir...

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Na dann will ich als einer von den 150 auch mal was schreiben. :mrgreen:

 

Ich habe Deinen Beitrag gelesen und war sofort Begeistert.

Ein tolle Bootsklasse.

Mein erster Eindruck war das es sich um Crackerboxen handelt. Dem ist nicht so, wobei man sicherlich auch eine CB mit AB ausrüsten kann.

 

Mein Grund für das nicht reagieren lag mehr darin das Du ein Treffen/Rennen mit den Dingern angesprochen hast, bei dem ich aus Entfernungs- / Kostengründen nicht teilnehmen würde.

 

Meine andern Baustellen schrecken mich da am wenigsten ab. Dieses Teil kann man auch zwischendurch bauen. Holzleim braucht ja immer ein wenig zum trocknen.

 

Ab sind bei mir auch vorhanden, vom Jackson38 über den Robbe Mercury bis zum Kehrer.

 

Also, mitbauen würde ich auch. Holz ist nun mal Totschick.

 

 

Gruß

Thorsten

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Guest LeichtMatrose

@ Ulmo:

 

Erstmal Willkommen im Forum!

 

Ich glaube Dein Beitrag ist bei weitem nicht zu lang - vergleich ihn doch mal mit Jo_s ersten Beitrag ;) -

Die Classic ist definitiv ein schönes Modell, schon der verwendete Werkstoff ist klasse! :that:

 

@ Jo_s:

 

Die Idee find ich klasse, der Umstand dass die Dinger aus Holz, schnell zu Bauen sind und das Budget schonen ist verlockend.

Einen AB zum Vortrieb zu nutzen wäre völliges Neuland für mich, also ein schönes kleines Spaßboot um zur Abwechslung mal über den See zu fetzen.

Mit dem Wettbewerb seh ich das genauso, es ist mir ein Greul, wenn sich die Teilnehmer fast schon anfeinden und nur noch den Sieg vor Augen haben. So zum Spaß fetzt das schon, der Gemeinschaftsgedanke zählt halt.:D

 

Leider werd ich bis mindestens mitte nächstes Jahr damit warten müssen, hab einfach zu viel um die Ohren.

 

Und dann werd ich mal ne Prioritätenliste erstellen müssen, was nun zuerst? Springer Tug, Dulcibella, AB-Renner oder doch erst vorhandene Modelle restaurieren? :weisnicht:

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Ich war erst wenige Stunden Mitglied des Forums, da stieß ich auf diesen neuen Thread und war sofort begeistert. Sorry, für den (zu) langen Beitrag - aber es war mein Erster :that:

 

Toll! Willkommen im Forum!

 

Begeisterung ist genau der richtige Aufhänger - Du bist absolut auf der richtigen Schiene...:that:

 

...Warum ich nicht sofort geantwortet habe liegt daran, dass ich ein Rookie sowohl im Forum als auch im Modellbau bin und noch Zweifel habe, ob ich inhaltlich etwas beitragen kann. Sorry, für den (zu) langen Beitrag - aber es war mein Erster :that:

 

Bitte meine nicht, Du müssest in jedem Beitrag «etwas beitragen»...hier darfst Du gerne Fragen stellen. Dein Beitrag bringt Jo sicher viel, denn er weiss zumindest, dass ein weiterer «Verrückter» grundsätzlich interessiert ist am Projekt «Vintage-Outboard-Foren-Rennen».

 

...Aeronaut - Classic … ich höre Euch schon lachen)Sorry, für den (zu) langen Beitrag - aber es war mein Erster :that:

 

Da gibt's nichts zu lachen...ein Boot ist ein Boot...:mrgreen:

 

...die "Rocket" (http://svensons.com/boat/?p=HydroPlanes/Rocket) zuerst mit Delftship und dann mit Freeship nachempfunden, um einen Bauplan zu erstellen. Als Abwechslung von der PC-Arbeit und als Zwischenschritt habe ich basierend auf diesen Plänen, einen "SimpleHydro" (eigentlich 'ne Crackerbox) entworfen und gebaut. 4 Spanten; einfache Abwicklung; Länge ca. 26cm; Eigengewicht etwa 60g. Mit RC Komponenten, Ruderanlage und 2S LiPo werde ich wohl unter 200g bleiben. Jungfernfahrt steht kurz bevor.

 

..und Du nennst Dich Rookie! jetzt lache ich wirklich...;)

 

...Fazit: Ich würde mitbauen, auch wenn ich am Ende vielleicht nicht am Rennen teilnehmen könnte (Anreise, Zeitplanung).

 

Sorry, für den (zu) langen Beitrag - aber es war mein Erster :that:

 

Lang aber gehaltvoll - und dazu ein positives Fazit: Sehr gut...:that::mrgreen:

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Guest TeKieler

Auch ich war einer der 150 Leser....

Aber der landschaftliche Vorteil (Strände, Wasser, gute Luft und Sonne :lol:) erweist sich modellbautechnisch als Nachteil, wenn ich mal mit euch fahren zusammen fahren möchte. Kiel liegt eben doch seeehr weit im Norden

 

Prinzipiell eine feine Sache und sicherlich spaßig, wenn man eine ganze Flotte OB-Flitzer auf dem Teich hat!

Aber Christian hat da schon m.M.nach berechtigte Einwände gebracht. Ausserdem bin ich gerade nicht wirklich ambitioniert, in die Lipo-Technik einzusteigen, was das Gewichtsproblem nicht unbedingt vereinfacht, so dass ich mich erstmal zurücklehnen werde und der Dinge harre, die da kommen :)

 

Viel Erfolg und ich werde weiterlesen ;)

Ole

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Guest
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