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Kommentare und Fragen zum Springer Tug "Remoldom"


seegurke

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Guest Seebär Harry
Über Feedback würde ich mich sehr freuen.
Na, dann können wir uns doch gegenseitig eine Freude machen. :D

 

Mich würde interessieren, was du als Antrieb verwendest.

Du hast mich mit deinem Baubericht auf eine Idee gebracht.

Kannst du hier nachlesen.

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Hallo Harry,

 

als Antrieb werde ich einen Motor aus einem Kopierer nehmen (danke Jörg ;) ). Der treibt dann einen 60mm Propeller direkt an.

 

Für einen Kameraträger ist das aber definitiv um Längen übermotorisiert, da du damit wohl besser Unterwasseraufnahmen machen könntest - bei "zuviel" Leistung neigt der Rumpf zum Abtauchen. Da sollte ein Motor der 540er oder 600er Baugröße mit nem 45 oder 50mm Propeller ausreichen.

 

Als Beispiel: Bei meinem ersten Springer Tug habe ich Langsamläufer drin, die unter Last so etwa 2700 bis 2800 Umdrehungen pro Minute machen. Die sind 1:2 untersetzt, so dass die Propeller (55mm Vierblatt Raboesch) nur verhältnismäßig langsam drehen. Trotzdem erreiche ich mit nur einem Antrieb fahrend knapp Rumpfgeschwindigkeit. Treibst du einen etwas kleineren Propeller nun mit round-about 3000-3500 Umdrehungen an, sollte es langen, ohne dass das Boot durch zuviel Leistung abenteuerliches Fahrverhalten kriegt - das wäre bei nem Kameraträger eher fehl am Platze.

 

Die Amerikaner haben in ihren Regeln eine Größenbeschränkung für den Propeller auf 40mm. Viele verwenden dort einfache 540er Motorn (Mabuchi o.ä.) mit einem angeflanschten Getriebe 1:3 oder 1:5 untersetzt. Macht zwar Krach durch das Getriebe, ist aber ein gutes Beispiel, dass auch kleine Propeller ausreichen.

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Guest Seebär Harry
Macht zwar Krach durch das Getriebe, ist aber ein gutes Beispiel, dass auch kleine Propeller ausreichen.
Erstmal dank ich dir, da kann ich doch schon was mit anfangen.

Nur Krach sollte vom Motor hehr nicht kommen, dann lieber mal das Horn der Hydra.

Sonst haben wir das nachher ja mit auf dem Video.

Für unterwasseraufnamen reicht das Licht im Hafen wohl nicht aus,

ausserdem müsst ich dann ein U-Boot als Kameraträger bauen.

Dicht ist sie, bis 1m wird garantiert.

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Hallo,

 

diese Schlepper habe ich ja schon in Waltrop gesehen. Mir gefallen die sehr gut, ist es doch mal was anderes. Da bei mir noch ein kompletter Schlepper-Aufbau von Billing, die Bankert, motivationslos rumliegt, hab ich schon mal was für "obendrauf". Werde deinen Baubericht im Auge behalten, mal sehen, möglicherweise bau ich auch so einen Tug zwischendurch. Der Rumpfbau kann ja so lange nicht dauern, Aufbau hab ich, viel fehlt also nicht.

Alles Gute, Peter

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Ui, der Baubericht ist total spannend und ich bin fasziniert von diesen kleinen, normierten Schleppern...das wär was für mich, wenn mein aktuelles Schiff fertig ist (zwei Baustellen auf's Mal tu ich mir nicht an, denke ich...;)...da ist dann ja noch das Hafenmodul für's UT und als autonomes Modul wenn ich allein schifflefahren geh...;))

 

Ich werde Deinen Bericht auf alle Fälle intensiv verfolgen, freu mich schon auf den Rumpfboden!

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Danke für eure Kommentare. :D

 

@Harry:

Hab hier ein Foto gefunden, das zeigt, was bei zuviel Leistung bzw. zuviel Geschwindigkeit passiert. Das Boot ist leider nicht ganz drauf aber ich denke man erkennt, was ich oben mit Unterwasseraufnahmen meinte...

remoldom_kommentare_001.jpg

 

@Peter:

Ein Banckert-Aufbau auf nem Springer Tug? Lustige Idee, bin gespannt wie das wohl aussieht. Hab irgendwo schonmal einen mit dem Aufbau der Smit Rotterdam von Billing Boats gesehen...

 

@Xoff:

Der Rumpfboden ist nicht besonders spektakulär, aber der Rumpf ist damit geschlossen, was optisch natürlich was hermacht.

Edited by seegurke
Auch hier das Foto auf schiffsmodell.net-Webspace verschoben und Adresse angepasst.
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Guest Seebär Harry
@Harry:

Hab hier ein Foto gefunden, das zeigt, was bei zuviel Leistung bzw. zuviel Geschwindigkeit passiert.

Oh oh, werd wohl doch besser einen anderen Rumpf nehmen, kann noch auf ´nen Schlepperrumpf ausweichen.

 

Trotzdem, werd ich deinen Bericht aufmerksam weiter verfolgen, da ich so ein Teil noch schön auf der Honda transportieren kann.

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Das mit dem Boden hättest du einfacher und billiger haben können. Bei mir liegen noch knapp 10m² Kunststoffplatten (5 Platten a 2x1m), soviel verbau ich im Leben nicht mehr. Du bist doch eh fast jeden Tag in Duisburg. Wenn du noch was brauchst, nicht kaufen nur abholen.

Alles Gute, Peter

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Vielen Dank für das Angebot. Was ist denn das für ein Kunststoff?

 

Hier wollte ich gerne Holz haben, da ich das später noch laminieren werde und die Haftung von Epoxidharz auf den meisten Kunststoffen nicht optimal ist oder zumindest nicht so gut wie auf Holz. Bei einer Kunststoffplatte, die ebenso stabil ist wie jetzt das 2mm Holz, wäre das Biegen wohl auch nicht wirklich einfacher gewesen...

 

Und: eine 2 Quadratmeter große Platte hätte keinen Platz im überfüllten Zug :mrgreen:

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Die Platten kann man auch zu handlichen Stücken schneiden. Weiss nicht welcher Kunststoff das genau ist, ist aber weiß, ich denke das ist das Material, welches es auch im Modellbauladen gibt.

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  • 4 weeks later...
Guest Kabelschlau

Danke für die step-by-step - Anleitung für den Ruderbau. Hab mir da schon mal tierisch einen abgebrochen und am Ende doch ein gekauftes Ruder verwendet. Muss es aber demnächst unbedingt mal nach deiner Methode versuchen!

 

Super!:that:

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Super, David, Deine Ruder! :that:

 

Sie sehen wirklich toll aus und werden an Deinem Springer-Tug eine Superfigur machen!

Der Bericht über den Bau ist sehr aufschlussreich und gut gestaltet - so dass Deine Idee leicht nachgebaut werden kann...;)

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Keinen Sinn würd ich jetzt nicht sagen. Es ist ja immernoch so, dass bei Vollausschlag der Ruder der komplette Propeller "abgedeckt" wird (also maximale Kraft der Ruderwirkung zugeführt wird) und gleichzeitig die Ruderfläche kleiner gehalten wird als bei einem eckigen Ruder. Aber du hast natürlich Recht, dass es nicht gerade der einfachste Weg ist, das zu erreichen.

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es sieht aber sehr interessant aus

Genau das war auch der Grund für den Bau :that:

 

(Frei nach dem Motto: Wenn schon langweiliger Kastenrumpf, dann muss es was anderes Interessantes geben.)

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David, Dein Springer-Tug wird ja immer schöner! :that:

 

Mir gefällt besonders Deine Holzarbeit - Du arbeitest äusserst akkurat und sauber...da ist es beinahe schade, dem Schiff ein Deck aufzusetzen...;)

 

Ich freu mich bereits auf den nächsten Bericht - nimmt mich wunder, wie die Ruder aussehen werden!

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Xoff, vielen Dank für das Lob!

 

Ich bin momentan etwas unschlüssig, wie ich weiter machen soll. Eigentlich wäre es gut, jetzt den Ruder- und Propellerschutz zu bauen und dann schon das Deck aufzukleben, damit möglichst bald der Rumpf lackiert werden kann (nächste Woche geht die Uni wieder los, da ist die Modellbauzeit dann sehr begrenzt). Andererseits sind Arbeiten wie die Ruderanlenkung und die Verkabelung natürlich ohne Deck noch einfacher zu bewerkstelligen und beim Aufbau bin ich noch unschlüssig, was die Breite betrifft.

 

Naja, mal sehn... auf jedenfall aber muss ich dich in einem Punkt enttäuschen, denn die Holzarbeiten sind nun weitgehend erledigt, da ich im Bereich der Aufbauten mit Platinenmaterial arbeiten werde. ;)

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Guten Morgen David

Es ist keine Enttäuschung, dass es nun mit anderen Materialien weitergeht - es ist schön, dass Du uns Deine Holzarbeiten gezeigt hast....jetzt freu ich mich auf die Fortsetzung - womit das gebaut ist, ist sekundär, Hauptsache, Du arbeitest so schön weiter...;)

 

Was das weitere Vorgehen angeht, gibst Du eigentlich schon selber die Antwort: mach es so, dass es für Dich logisch und einfach ist. Also lieber zuerst die Ruderanlenkung regeln, bevor Du das Deck aufbringst...Fummeln ist zwar schön, aber wenn sich's vermeiden lässt würd ich Dir raten, die kniffligen Arbeiten bei genügend Platzangebot durchzuführen.

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