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Schiffsmodell.net

Stan Tug 1605 Wilanne


Tim

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Und wieder sind zwei Wochen vergangen :roll:.  Ja es ist auch was passiert, aber nicht viel vorzeigbares. Hatte einigen Krams gezeichnet und gedruckt. Zum einen die Stufe und Gitterroste. Der Radarmonitor hats auch in die reale Welt geschafft, bedarf aber noch etwas Feintunings. Mehr dazu beim nächsten Bericht.

Dann kam der Steppermotor den ich fürs Aufstellen des Mastes gedacht hatte, leider viel zu schwach. Dann also ohne Stepper und mit klassischen Endschaltern und einem N20 Getriebemotor. Ihr seht es poppen zur Zeit viele Ideen auf und werden teils verworfen oder wieder geändert. Und so vergehen ganz schnell zwei Wochen. :(

ABER - etwas hat sich doch getan:

Der Vordere Staukasten hat seinen Platz gefunden und jetzt werden auch die "komischen" aus dem Deck ragenden Servos verdeckt. Die Lukendeckel halten später mit zwei 2mm Magneten und können schnell abgenommen werden, um eine Notentriegelung des Aufbaus vor zu nehmen. ;)

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Und irgendwie habe ich mir bei der ganzen Technik, die später einmal im Aufbau sein wird, überlegt, wie ich diese später warten kann, ohne Gefahr zu laufen diverse Kleinteile abzubrechen. Dazu habe ich im Aufbau zwei 5mm Aufnahmen für eine Halterung eingebaut.  Um die Kräfte besser zu verteilen habe ich je ein 6mm Alurohr eingeklebt. Lieber wäre mir Messing gewesen, war bei Hornbach aber gerade vergriffen. 

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Hier die erste Version der Halterung. Zur Aufnahme des Aufbaus kommen 5mm VA Gewindestangen zum Einsatz. Optimaler wären 5mm Stahlstifte mit Gewinde am Ende, denn das Gewinde in Verbindung mit dem weichen Alu Rohr, ist die Angeregtheit doch recht hakelig.

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Und so kann dann der Aufbau fixiert und geklappt werden. Zuerst in der Waagerechten aufgesteckt und dann kann das Ganze auf die Seite gelegt werden. Mal sehen wie stabil das Ganze ist, wenn er komplett ist. Macht so aber einen ganz vernünftigen Eindruck. :mrgreen:

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Der kleine Holzriegel dient zur Arretierung der beiden Lagen. (Waagerecht == dient als Auflage; zur Seite gekippt == dient als Riegel)

 

Soweit erst einmal für heute.

 

Viele Grüße 

Tim

 

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  • 7 months later...

Lang ist es her :pfeif: Nicht, dass Nichts passiert ist :roll: aber irgendwie befand ich die Fortschritte nicht Wert hier festgehalten zu werden. :???:

Zugegeben, es gab auch längere Schaffenspausen :sauf:

Aber was hat sich jetzt alles getan :weisnicht: ... die Technik im Aufbau hat mich beschäftigt. Zum einen bin vom Arduino zum ESP32 gewechselt. Musste mich in dessen Eigenarten einarbeiten. Viele Tests auf dem Steckboard waren nötig und auch die ein oder andere Rauchfahne wurde erzeugt. :roll: Bis dann Ersatz da war konnte es auch "schnell" mal vier Wochen dauern. Habe mir jetzt aber einen kleinen Vorrat zugelegt. :mrgreen: Die Programmierung ist soweit abgeschlossen, kleine Änderungen oder Erweiterungen gibt es natürlich auch zukünftig. Dann habe ich mir Gedanken gemacht wo die ganze Technik untergebracht werden soll und die Layouts für die Platinen entworfen. Platinen aufgebaut und die Bodenplatte für den Aufbau, die das Gro der Technik tragen wird.

Hier die dritte und finale Version:

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Das Kupferband habe ich nur zur Sicherheit aufgeklebt, als "Wärmeableitblech", da dort die Platine mit den Spannungsreglern sitzt. Im Normalbetrieb werden diese nicht wirklich warm, aber sicher ist sicher. 8-)

Und hier die Evolution der Technikplatten:

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Die Standfüße sind auch immer höher geworden, lag vor allem an dem Mehr an Technik. Einige Halterungen und Kabelführungen sind auch dazu gekommen.

 

Hier einmal mit Bauteilen, noch etwas unordentlich ... die Kabelmüssen noch gebündelt werden ... für einen Testaufbau reichte es aber:

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(von links nach rechts)

Servo: für den Cam-Turn; Videorecorder; oben VTX Videosender; mitte LC-Filter für VTX; unten Hauptplatine mit dem ESP32; unter der Hauptplatine befindet sich die Platine mit den vier Spannungswandlern.

 

Dann wurde alles wieder demontiert und der spätere Boden des Aufbaus gespachtelt und verschliffen ... fertig zum lackieren :jawoll!:

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Samstag kam dann eine Lieferung Farben von Valljeo ... musste ich gleich mal testen ... hatte ich gerade Lust, aber seht selbst:

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Das ist Dan, er ist Engländer und der Skipper der Wilanne.

Für meine erste Figur nicht ganz schlecht ... den Popel unter Nase muss ich aber noch übermalen :oops:

 

 

Edited by Tim
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Ich bin wirklich froh, dass ich die ein oder andere Hürde bei der Programmierung genommen habe. Ein Beispiel ist der Videorecorder (Vdr). Tut was er soll, aber er soll auch per Sender ein- und ausgeschaltet werden können.  das Gute an dem Kleinen ist: die drei Steuertasten sind per Stecker herausgeführt und können per GND geschaltet (toggeln) werden. Was fehlt ist eine Rückmeldung. Ok der Recorder hat eine LED, wenn Spannung anliegt leuchtet sie dauerhaft, bei Aufnahme blinkt sie - nur wie bekomme ich bzw. der ESP32 das mit. :weisnicht:

Nach einigem Hin und Her, wurde das Gehäuse geöffnet und ein Fotowiderstand auf die LED mit Heißkleber geklebt. In reihe mit einem weiteren Widerstand, kann so über einen Eingang am ESP32, der Zustand der LED abgefragt werden. Der Rest ist Programmierung. 

Ach ja die Anzeige: geplant ist beim Rec-Modus eine blinkende LED im Schaltpult des Fahrstandes, die sollte dann auf der Bildschirm zu sehen sein.  Möglich wäre auch ein Telemetrie-Rückkanal, zur Zeit liegt dort noch die Ankerrückmeldung drauf, auf diese könnte ich aber verzichten.

Heute geht es vorne im Fahrstand weiter, aber dazu später mehr. ;)

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weiter ging es mit der vorderen Platte. Beim Einpassen der Platte, stelle sich heraus sie passte so nicht rein und war auch etwas dick. Also Zeichnung ändern und neu drucken. Aber halt! Es fehlt noch der Antrieb für Steuerrad. Der kleine Stepper hat leider kaum Kraft und final testen kann ich den nicht, denn dazu müsste ich das Steuerrad endgültig ankleben - und das will ich jetzt noch nicht, würde mich nur stören. Also Augen zu einbauen und hoffen. :roll: 

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Die Welle des Steppers hat 1mm Durchmesser, in das Steuerrad kommt ein 2mm Messingrohr, ein 2mm Kugellager kommt später auch noch dazu. Geplant ist das Messingrohr einfach auf die Welle zu kleben - mal sehen, ob es eine gute Idee ist. :weisnicht:

Dann konnte die Platte eingeklebt werden.

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Jetzt heißt es erstmal wieder spachtel und schleifen :willaber392:Nur zu dumm, dass ich erst auf dem Foto gesehen habe, dass die Platte noch einen halben Millimeter weiter nach links gemusst hätte :ohno: 

In die Löcher kommen später das Radar und das Steuerpult. Die Steuerradwelle hat eine Schutzabdeckung für den Weiteren Bau erhalten. Fand ich jetzt nicht die dümmste Idee.

 

Es wird etwas fummelig! Das Steuerpult ist an der Reihe. Es soll mittels eines Stückes Plexiglas und zwei 603 LEDs hinterleuchtet werden. Die Leds habe ich an die Seite des Plexiglases geklebt und dann alle nicht relevanten Seiten mit Liquid Chrome bepinselt. Auch das Steuerpult selber wurde von unten geschwärzt und verchromt. Das Plexiglas muss an der Leuchtfläche aufgeraut, also geschliffen werden, damit dort auch Licht austritt.

Im Steuerpult sind auch drei farbige 603 LEDs eingeklebt (vergossen) und können später direkt angesteuert werden. Z.B. die AufnahmeAnzeige.

Gehalten wird das Pult mittels zwei 2mm Magneten.

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Der Radarbildschirm durfte auch Bekanntschaft mit dem Pinsel machen. Die Knöpfe waren eine wirkliche Herausforderung. Sieht man auch :pfeif:

Die Platine musste etwas angepasst werden, aber alles gut gegangen. Um aus dem ursprünglich weißen OLED eine grünes Bild zu herhalten. Habe ich mit Lampentauchlack ein Stück Verpackungsmaterial (schön dünn) bemalt und passen ausgeschnitten. Das Ergebnis ist super geworden.

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Zwei Telefone gibt es auch noch. Und diese benötigten noch Ringelschnüre für die Hörer. Schnell am Bürotelefon gemessen :mrgreen: Auf 1/20 umgerechnet wird eine 0,2mm dicke Schnur um ein 0,6mm Bohrer benötigt. Kupferdraht in der passenden Stärke habe ich zum Glück, 10cm abgelängt, und um den Bohrer gewickelt. Dann zwei Löcher in das Telefon gebohrt und die Enden eingeklebt. 

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Dann gab es natürlich noch eine Stellprobe. 8-) 

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Noch ohne Farbe ... ist gerade in Arbeit ;)

 

Euch einen schönen Restsonntag :sauf:

 

 

 

 

 

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Langes Wochenende und Montag frei ... ok es gab auch einen sechsköpfigen Übernachtungsbesuch und heute war Geburtstagbrunch in der Family angesagt. Aber dennoch ging es etwas weiter. :jawoll!:

Es kam Farbe ins Spiel und auch der vordere I²C Expander für die Steuerpultbeleuchtung und den Treiber für den Stepper des Steuerrades ist soweit aufgebaut. Es fehlten nur noch die Vorwiderstände für die LEDs an den Ausgängen.

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Einmal müsste ich mich dann doch über mich ärgern. Als der ganze Kleinkram bepinselt war, sollte einige Bauteile wie Radar, Bodenplatte, Telefone und auch das Steuerpult mit dem Airbrush eine Schicht Seidenmatt bekommen. Hat auch alles super geklappt ... Airbrush wieder gereinigt und weggepackt. ... Und dann: sehe ich das Steuerpult - VERGESSEN :ohno:  Da der Airbrush schon wieder sauber war wird das Pult wohl beim nächsten Mal eine Schicht Seidenmatt bekommen.

 

Dann gings es ans finden der richtigen Vorwiderstände für die LEDs, dazu habe ich drei Widerstandskaskaden. So lassen sich auch drei LEDs gleichzeitig einstellen und vergleichen.

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Damit die Armaturenbeleuchtung bei Dämmerlicht nicht zu hell sind, ist geplant diese mit Einschalten der Navigationsbeleuchtung (wie beim Auto) die LEDs zu dimmen. Am Beispiel der Hinterleuchtung der Instrumente bekommt diese für den Normalbetrieb einen 8,2k Ohm Widerstand und für den gedimmten Betrieb 68k Ohm. Nur dumm das mein SMD Sortiment an Widerständen nur bis 12k Ohm geht , also muss ich diese jetzt erst einmal bestellen. :( 

Bei den drei farbigen LEDs kommen 470 Ohm und 6,8k Ohm zum Einsatz. Für den Aufbau habe ich mehrere Spannungswandler (5V) eingebaut, einer davon ist für die Beleuchtung, so dass eine konstante Spannungsbasis zur Verfügung steht und die einzelnen LEDs mittels Widerständen genau eingestellt werden können. So zumindest der Plan. :mrgreen:

 

Da auch die Technikplatte (Boden des Aufbaus) fertig lackiert ist. Konnte ich die Technik jetzt auch final einbauen und verkabeln.

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So sieht das Ganze dann aus ... mit fertig gebündelten Kabelsträngen. Rechts mit ausgeklappten Video Recorder, so kann die SD ein und ausgesteckt werden ohne den Aufbau auf den Kopf drehen zu müssen.

 

Und jetzt gab es noch eine Stellprobe. Hier einmal der FreeCad Screenshot ...

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... und hier das Modell ...

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... und jetzt einmal mit Steuerrad.

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Bin noch am überlegen ob ich mir noch Decals für die Instrumente anfertige, aber wahrscheinlich sieht man diese eh nicht, wenn das Dach erstmal drauf ist.

Dann habe ich natürlich die Cam getestet. Ein 180° Servo und eine 4:3 Übersetzung ergeben einen Schwenkbereich von 240°, also fast eine dreiviertel Umdrehung. Eingestellt habe ich den Sender jetzt so, dass die Cam nach Steuerbord bis zu 90° geschwenkt werden kann und die restlichen 150° nach Backbord und somit auch nach hinten. Es sind zwar keine 180° aber es reicht für einen ordentlich Blick nach Hinten aus.

Leider reicht das Blickfeld der Cam nicht aus um das Steuerpult zu sehen :cry: also auch die Anzeige LEDs nicht . Dann werde ich mir wohl doch noch eine Nickfunktion für die Cam einbauen müssen. Die Aufnahmeanzeige werde ich wohl auch über das OLED de Radarschirmes anzeigen. Möglichkeiten gibt es genug.

Jetzt heißt es alle fertigen Bauteile wieder ausbauen und sicher einlagern. Und dann Innenraum spachteln, schleifen und lackieren.

 

Vorher muss aber noch der Türrahmen eingeklebt werden.

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Hier eine Vorabversion mit dem Filamentdrucker (Rückwand war ein alter Probedruck), dass Türblatt wird dann wohl mit dem Resindrucker final gedruckt werden.

 

Euch allen eine schöne kurze Arbeitswoche 8-)

 

 

 

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Kleines Update. Viel Zeig Bares ist nicht passiert. Die Bank hat ihre erste Farbe bekommen - leider mit Fingerabdruck :roll:. Das passiert, wenn man versucht nach der Arbeit noch schnell etwas zu lackieren und die Familie schon mit dem Abendbrot wartet. Schnell noch das Klebeband abziehen bevor die Farbe trocken ist - zack ist es passiert - der Finger in der frischen Farbe. 

 

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Unten links ist der Fingerabdruck zu sehen, Ist zum Glück nicht an einer so markanten Stelle, vielleicht noch etwas weiß drüber und gut ist. 

Später wenn die Farbe gut ab gelüftet ist, bekommt der Boden türkis, und die Sitzbänke ein Rotbraun.

 

Apropos Boden, wie schon geschrieben Ist die Technik wieder aus dem Aufbau ausgebaut. Hier ein Bild vom fertigen Technikträger.

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Als Bodenfarbe habe ich einen türkiston gewählt "pale blue", wirkt auf dem Bild etwas grau.

 

Dann versuchte ich mich an dem Türrahmen. Zur Zeit drucke ich den jetzt doch mit dem SLA Drucker. Die Passform war nicht wie erhofft. Die Tür hatte ich auch schon mit dem SLA Drucker erstellt ... und viel mir dann vom Tisch, genau auf eines der Scharniere :ohno:  also nochmal drucken.

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Hier nochmal der wohl nicht mehr ganz aktuelle ABS Version, wo ich die Scharniere mit G4 verstärken wollte.

 

Aktuell trocknet der erste Spachteldurchgang am Aufbau, mal sehen wie viele Durchgänge nötig sind. 

 

Euch allen einen guten Start in die neue Woche. 8-)

 

 

 

 

 

 

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Habe ich schon gesagt wie das Spachteln und Schleifen liebe :| und stinken tut es auch noch :oops: "eigentlich" wollte ich diese Arbeiten an der frischen Luft auf der Terrasse zu machen ... das Wetter war aber anderer Meinung :???:

Nun denn, also den 2K Feinspachtel anrühren, immer nur kleine Mengen, artet leider immer Stress aus. Alle Stellen Innen und Außen finden und zukleistern. Manche Stellen waren nicht einfach zu erreichen, aber man wächst an seinen Aufgaben. :jawoll!: Musste für den ersten Durchgang viermal Masse anrühren. :nerv:

Das gute Stück sieht danach immer furchtbar fleckig aus. Die gelbe Spachtelmasse hat den Vorteil, dass sie auch gut auf den grauen Druckteilen zu sehen ist.

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Nach dem ersten Spachteldurchgang.       --------------------------------               am  nächsten Tag der erste Schliff       ------------     und         -------------------    wieder spachteln            ------------------------

 

Zwischen zeitlich gab es noch einige Drucke des Türrahmen in Resin. Bin da auf einem guten Wege, aber an den Seiten hat sich der Druck zusammengezogen und am Ende wieder zurück. Warum dass passiert - k.A.. :weisnicht:. Werden die Stützen an den Seiten eine Nummer stärker wählen. Wenn das keinen Erfolg bringt, werden Seiten gerade geschliffen. Die Scharniere passen jetzt super. Es geht langsam voran.

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Links die provisorisch mit 0,7mm Bohrern in den Rahmen gesetzt

Rechts der Filamentdruck im Vergleich zum ersten Resindruck, hier sieht man den schiefen Verlauf der Ober- und Unterkannte. Das ist halt das schöne an dem Filamentdrucker, hier passen die Winkel.

 

Auch das gab es ... war schnell gezeichnet. Die Holme zwischen den Fenstern. 3mmx2,5mm 

mit einer Wandstärke von 0,3mm. Billiger und passender gibt es keine Deko-Profile.

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Nach dem Druck sind sie noch weich, Bei zwei Minuten UV Bestrahlung konnten kleine Krümmungen gerichtet werden. Später gab es dann nochmal 5min als Nachschlag. 

 

Nach dem Endschliff und der Reinigung unterm Wasserhahn, konnten die Holme auf länge geschnitten und geschliffen. Durch fünf der neun Röhrchen werden die 22 Kupferlitze zum Dach geführt.

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Hinteren Holme sind auch fertig aber davon habe ich leider kein Foto :pfeif: die vier vorderen kommen erst nach dem lackieren der Armaturenplatte - ansonsten würde ich mir einen Wolf abkleben.

 

EIGENTLICH wollte ich heute den Aufbau innen weiß spritzen, da machte mir aber das Wetter einen Strich durch meinen Plan - es regnete den ganzen Tag :willaber392: mal sehen ob es morgen klappt :sonstbeule:

 

Dann wünsche ich morgen allen einen guten Einstieg ist kommende Wochenende.

 

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Ein kleiner Nachtrag: Am Freitag Mittag riss bei uns der Himmel auf und ich ergriff die Chance, nutzte meine Mittagspause.:mrgreen:

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Bin ganz zu frieden mit dem Ergebnis. Aber so ein Farbauftrag zeigt doch deutlich die Stellen, wo Spachtelmasse fehlt. :???: Aber zum einen sind Fehler im Innenraum später nicht ganz so offensichtlich und zum anderen, kann ich dort bestimmt mit etwas Deko die Stellen kaschieren. ;)
Auch wenn’s nicht perfekt ist, ich finde es immer faszinierend, welchen optischen Mehrwert so ein bisschen Farbe bringt. Freue mich schon auf die weitere farbliche Gestaltung des Innenraumes.:)

Jetzt darf der Lack erst einmal eine Woche auslüften. Dann geht es weiter. 

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  • 2 weeks later...

Der Urlaub ist leider wieder vorbei. 

Konnte aber Abends immer noch einige Kleinteile, wie Lüftungsauslässe, Kaffeepott, Geldbörse, Smartphone (war ganz einfach :mrgreen:) und div. anderes Zeugs das so rumliegt zeichnen. 

Wieder zu Hause ging es erstmal ans ausdrucken.

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Habe hier auch mal so einen "Gullydeckel" zum Vergleich mit dazu gelegt.

 

Da mittler Weile der weiß gespritzte Innenraum gut durchgetrocknet ist, konnte ich dort auch weiter machen ... mit der zweiten Lieblingsbeschäftigung eines Modellbauers: dem Abkleben :roll:

Pinseln kam leider nicht in Frage, sieht bei Flächen nicht so doll aus, außen der unregelmäßige Farbauftrag ist erwünscht.

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Ganz schön viel Arbeit für so eine kleine Fläche. Im Original ist die Fläche glaube ich schwarz, das wäre mir aber zu hart gewesen. Habe mich dann für "vallejo 71.300 glossy sea blue" entschieden.

Und ich weiß auch warum "glossy", die Farbe glänzt nach dem trocknen ein bisschen, ist also nicht wie bei Vallejo üblich matt. Mir egal kommt eh Klarlack seidenmatt drauf.

 

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(hier noch nicht ganz trocken)

Hatte erst gedacht es ist zu blau, aber gut durchgetrocknet und mit Klarlack gefällt mir das Ergebnis richtig gut.

 

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Ein paar Stellen müssen mit dem Pinsel noch nachgearbeitet werden. Und bei der Lenkradnarbe habe ich wohl nicht gut abgeklebt. Zum Glück hat hautsächlich nur die provisorische Schutzabdecken das Schwarz abbekommen und wenn später das Lenkrad montiert ist davon eh nix mehr zu sehen. :pfeif:

 

Bin zur Zeit dabei die vier vorderen Kanäle für die Fenster und die Fensterrahmen zu drucken.

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edit: vergesse immer den link für den Kommentarbereich einzufügen :roll:

Ist hiermit nachgeholt (Gruß an Andreas und Danke ;))

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/18902-kommentare-zu-stan-tug-1605-wilanne/page/6/#comments

Edited by Tim
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Weiter ging es mit mit den vorderen Kanälen und der oberen Auflage für die Blinddecke. Das Drucken der Kanäle musste dank meiner Schusseligkeit dreimal geschehen, waren erst zu kurz und dann nochmal. :ohno:

Den Ausschuss verwende ich jetzt als Rührstäbchen. Nix wegschmeißen. ;)

Beim Drucken der Auflage passe alles auf Anhieb. Nachdem dort die vier Magneten (2mm), zum halten der Blinddecke, eingeklebt waren, konnte alles weiß gespritzt werden.

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(wer findet die Banane? :mrgreen:)

 

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Spritzen könnte so einfach sein ... wenn man geduldig ist. :roll:

Dachte der Regen war vorbei, ne es kamen noch ganz winzige "Tröpfchen" vom Himmel. Die Quittung war - ich durfte den Lack wieder  abschleifen, denn beim Sprühen sind NATÜRLICH die Regentropfen mitgezogen worden. :ohno:

Ist mir auf jeden Fall eine Lehre.

 

Eingebaut sieht das dann so aus:

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Die seitlichen Auflagen sind bereits auch fertig, leider habe ich die Fotos aus versehen gelöscht, ist aber auch kein große Verlust. Sind auf den folgen Fotos von oben zu sehen.

Die Blinddecke (Zierdecke) wird später aus zwei Teilen bestehen und soll die Technik unterm Dach verstecken. Und da es mit den Magneten an der hinteren Luke so gut geklappt hat, dachte ich mir mace ich hier genauso. Mal sehen, ob in dem Fall Theorie und Praxis zusammen kommen.  :mampf:

 

Über das Lange Wochenende mit Brückentag, habe ich den Pinsel und den Airbrush geschwungen. Zuerst kamen die noch fehlenden Bodenränder mit "Pale Blue" an die Reihe. Erst wollte ich dazu den Airbrush verwenden, da auch die Große Fläche gesprüht worden war. Aber das Abkleben hätte einen ganzen Tag gebraucht ... ne danke. Die Farbe ist auch gut deckend und einen Unterschied ist auch kaum zu erkennen.

Und die Sitzgruppe hat ihr grau verloren.

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Dann gab es noch einen Crew-Zuwachs: Eddy

https://cults3d.com/en/3d-model/art/n6-construction-worker-passenger

Habe lange nach einer Figur gesucht die ich dort in die Ecke setzen kann und die auch an den Tisch passt. Danke nochmal an Jörg (Jojo), aber es war kein passender dabei. :|

Die Figuren von 3DP-MINIATURES sind super und wirklich detailliert. Es gibt auch oft mehrere Ausführungen (mit Brille, mit Helm, usw.). Preislich auch gerade stark reduziert. Und das bemalen macht Spaß.

Die Figuren sind für M1/20 um 300%-320% hochskaliert und sind immer noch top.

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Das Leuchtorange (Valljeo Model Colour) will einfach nicht trocknen und ist auch immer noch etwas klebrig, wird aber langsam besser. Denke ich werde noch eine Lage aufbringen und dann den für Valljeo unüblichen Glanz mittels Matt Varnisch neutralisieren. :nerv:

Habe versucht Jörgs Tipp mit den Augen umzusetzen, würde sagen geht so. Es fehlt noch ein dunkelgrauer Punkt für die Pupille.

 

Das Fernglas habe ich im Netzt gefunden, ist aber von realer Größe herunter skaliert. Leider ist die Datei hohl ausgeführt, es ging in dieser Größe so gerade noch.

Dem Kaffeebecher fehlt noch der Inhalt. Die Banen sind auch au dem Netzt, hab auch noch einen Apfel. Vitamine sind wichtig.

 

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Die Luftauslässe sind auch fertig. Die offene Niedergansluke ist auch testweise hingestellt. Werde ich aber nochmal drucken müssen, da sie sich etwas verszogen hat. Sie ist krumm. :grummel:

Die Tritte und Lüftungsgitter haben auch etwas Farbe abbekommen. Bin aber noch nicht ganz zufrieden, hier werde ich erstmal abwarten wie die wirken wenn der Aufbau von außen lackiert ist.

 

 

Und wo wir gerade am hinteren Teil des Aufbaus angekommen sind ... ich habe endlich das letzte Zwischenstück, wo die kleine Stufe dran befestigt ist eingeklebt. :D ... Leider SCHIEF :shock: wie blöd muss man sein! :ohno:

Hatte sie wohl nicht richtig fixiert während der Trocknungsphase des Klebers. Nun denn, es sind wohl 3°-5°. Oben wird es nicht auffallen, da dort noch das große Trittblech schwebend (an den Seiten verklebt) und hoffentlich rechtwinkelig zur Rückwand, einbaut wird :sonstbeule:. Die Neigung der Trittstufe wird hoffentlich nicht direkt ersichtlich sein, ist etwas versteckt. Das größte Problem ist, dass der Aufbau nicht mehr plan auf dem Deck aufliegt und ich jetzt vorsichtig ein Millimeter, SAUBER und PLAN abschleifen darf. arbeiten die ich an dem Aufbau im jetzigen zustand nicht mehr machen wollte. :(  selbst Schuld.

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Soweit erstmal. Die kleine Stellprobe hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht und motiviert zum Weitermachen.

 

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  • 2 weeks later...

Kleinkram war eine nette Abwechselung, jetzt geht es weiter mit der "Blindecke". Es war etwas knifflig die richtige Passform zu ermitteln, aber nach einigen Versuchen bin ich ganz zufrieden.

Die Decke ist nicht wirklich präsent und wird allerhöchstens gesehen, wenn der Pott an Land steht, wenn da nicht die FPV- Cam wäre. Sie muss aber einfach herausnehmbar sein und als Ganze bekomme ich sie definitiv nicht heraus, daher war klar sie zu teilen. Und da es mit den kleinen 2mm Magneten, bei der Achterluke, gut geklappt hat, dachte ich mir mache ich es hier genauso. Ein weiterer Vorteil an der Decke ist - hier kann auch gleich die Innenbeleuchtung montiert werden..

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Hier sind die beiden Deckenplatten von oben, mit eingesetzten Magneten, sehen. Um das Gewicht möglichst gering zu halten ist die Plattenstärke 0,54mm und mit Stegen von 1mm verstärkt. Die Rahmen haben 1,5mm, dann passen auch die 1mm dicken Magneten gut hinein. 

Die beiden Panelleuchten bestehen je aus einer Grundplatte, einer satinierten Acrylplatte (0,5mm) und einem Rahmen. Jedes Panel bekommt zwei 603 SMD LEDs. Als Leiter habe ich einfach zwei Streifen selbstklebende Kupferfolie in die Grundplattengeklebt. Darauf habe ich dann die beiden Winzlinge aufgelötet (wohl eher gebrutzelt :roll:). Die beiden äußeren Löcher dienen nur zum Ausrichten der Lampen an der Decke. 

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Hier noch unlackiert. Die ober Scheibe ist schon angeschliffen, die untere ist noch klar.

 

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Hier weiß lackiert und eingesetzt. Die Rahmen der Lampen sind noch unbehandelt. Ganz perfekt ist die Decke nicht geworden, hätte sie wohl besser vorher spachteln sollen, wird aber später nicht wirklich auffallen. Werde sie aber wohl, wenn der Nitrolack durchgetrocknet ist, noch mattieren.

 

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So und hier muss jetzt noch einiges an Technik untergebracht werden :cry:.

Bis bald :jawoll!:...

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  • 2 months later...

Die Intermodellbau in Dortmund rückt immer näher und die Überlegung steht im Raum diesen Rohbau dort auszustellen. Aber der bisherige Bauständer geht gar nicht.

Es fehlte mir bisher auch die rechte Idee, denn er muss eine gewisse Stabilität für den Transport haben und auch das Modell genügend fixieren. Ein klassischer Bootsständer, kam wegen des flachen Rumpfes hier nicht in Frage.

Bei der Durchsicht der Fotos fiel mir dieses auf (ist etwas aufgehellt) ... sowas müsste doch umsetzbar sein :weisnicht:

 

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Ist auch eine gute Gelegenheit endlich von Freecad 3D auf Fusion 360 umzusteigen (danke @Ümminger Kapitän für Initialzündung :that:).

Es ist so gezeichnet, dass die Bauteile gut gedruckt und stabil sind, Details waren jetzt nicht ganz so wichtig. Es brauchte etwas Eingewöhnung, aber das Zeichnen mit Fusion ist deutlich angenehmer als mit FreeCad. 

Gedruckt habe ich diesmal mit PLA. 

 

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In meinem Fundus befand sich noch eine 8mm Pappelsperrholzplatte, die Kiefernleiste 20x10mm war auch schnell vom Baumarkt geholt. 

Hier einmal alle Druckteile und schon auf Maßgeschnittene Filzstreifen. Löcher für die acht M3 Schrauben sind auch positioniert und gebohrt.

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(Die hintere Grundplatte musste ich geteilt drucken - passte nicht aufs Druckbett :roll:)

 

Jetzt erst einmal die Kieferleisten auf Gehrung geschnitten und mit Ponal auf die Pappelsperrholzplatte geklebt. Das Ganze durfte ordentlich durchtrocknen - hatte eh keine Zeit war auf der Messe in Bad Salzuflen :mrgreen:.

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Am Sonntag durfte dann die Oberfräse mit einem R3mm Fräskopf die Kannten abrunden.

So ist das Ganze Gebilde schön stabil und leicht. Rechts noch mein provisorischer Frästisch, mal sehen wann ich dazu kommen den richtigen zu fertigen. :|

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Hier einmal eine Stellprobe, noch ohne Streben, aber mit Filz.

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Was folgt sind zwei Bauteilpuzzel mit insgesamt 21 Teilen ;)

 

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Ein kleiner Zwischenbericht:

Die Ständer sind jetzt mit UHU-Endfest zusammen gebaut. Hatte erst überlegt Sekundekleber zu verwenden, aber wegen den Belastungen und auch der Rissüberbrückenden Eigenschaften viel die Wahl auf UHU-Endfest. Der Rumpf drückt durch sein Gewicht und die Schräge die Ständer nach vorne bzw. nach hinten weg. Vier M3x 40mm V2A Schrauben je Ständer, sollen später die Hauptkräfte aufnehmen. Aber die äußeren Streben werden sicherlich auch einige Kräfte aufnehmen müssen.

 

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Konnte mir gestern eine schnelle Stellprobe (ohne Filz) nicht verkneifen. :mrgreen:

 

Dann kam alles wieder runter und es gab den ersten Grundieranstrich mit verdünntem G4. Stinkt fürchterlich. Aber alle Kellerfenster - bei dem Sturm hätte ich auch im Keller segeln können - war also gut belüftet. ;)

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Heute solls noch einen zweiten unverdünnten Grundierungsanstrich geben - vielleicht hält sich der Sturm ja noch. :pfeif:

Und etwas Farbe für die Ständer wäre auch schön.

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Gestern gab es, etwas Farbe für die Ständer. Einfach rot sprühen wollte ich diese aber nicht. Daher versuchte ich mich am "Weathering", war mein erstes mal. Nicht perfekt, bin aber recht zufrieden.

 

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Edited by Tim
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Gestern konnte das doch recht gute Wetter genutzt werden. So hat die Grundplatte ihre graue Schicht Farbe im Garten erhalten. Die Ständer bekamen auch ihren Filz.

 

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... und so sieht das Ganze jetzt aus.

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Fürs erste solls reichen und ich werde mich jetzt wieder dem Aufbau widmen. Die Grundplatte könnte für meinen Geschmack etwas dunkler und matter. Vielleicht gibt es auch noch ein paar Ölflecken und Dreck. Aber das kann alles zu einem späteren Zeitpunkt geschehen, denn das Ziel, einen Ausstellungstauglichen Bootsständer zu bauen, ist erreicht und ich bin zufrieden.

 

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  • 3 weeks later...

Hatte mir überlegt womit ich jetzt weitermache. Eigentlich ist die Inneneinrichtung noch nicht ganz fertig und auch das Dach wäre eine weiter wichtiger Schritt. Dennoch habe ich mich für den Mast entschieden, zum einen habe ich mir über dessen Umsetzung schon reichlich Gedanken gemacht und auch die frage nach der Umsetzbarkeit lässt mir keine Ruhe. Die nötigen Materialen hatte ich mir schon letztes Jahr bestellt.

Die Überlegung den Mast aus Messing zu bauen habe ich schnell wieder verworfen - hatte schlicht weg Angst die Rohre nicht richtig entgratet zu bekommen, so dass die Kupferlitze Schaden nehmen. Und d die Litze schon beim Zusammenbau eingezogen werden müssen hatte ich auch Bedenken wegen der entstehenden Hitze beim Löten. Kunststoffröhrchen, sind im 2,5mm Durchmesser keine Option für Rahen - zu instabil.

Also kamen Kohlefaserrohre zum Einsatz, zumindest für die beiden obere Maststufen.

 

Sieht eigentlich ganz einfach aus :roll: ...

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(Fotoausschnitt: MarienTraffic.com, @Mike Griffiths)

... hat leider aber eine ganze Menge Lampen, acht Stück und deren Leitungen sollen wie beim Vorbild durch den Mast gelegt werden. Die Rahen und Stützstreben haben einen Innendurchmesser von 1,2mm. Die obere Maststufe besteht aus einem 3/1,4mm CK-Rohr. Damit bin ich angefangen.

Die Lampenboards sind aus Resin gedruckt und dort sind dann 602 SMD LEDs verdrahtet und eingeklebt. Übrigens: da die 0,2 Litze zu dick war habe ich mir aus Einwegkopfhörern (hatte ich noch von einen Stadtrundfahrt F.a.M.) die Kupferlacklitzen herausgezogen. Die haben nur noch einen Durchmesser von 0,12mm. Die sind aber deutlich empfindlicher und reißen auch gern einmal, lassen sich aber super mit den kleinen LEDs verlöten, da nicht so starr wie die 0,2mm Litze.

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Hier das oberste Mastsegment mit einem durchgesteckten Stahlstift (1,2mm) zur Aufnahme der Rahen.

Daneben habe ich einmal zum Vergleich die drei Litzenstärken gelegt ( rot: 0,3mm; kupfer: 0,2mm; blau: 0,12mm)

 

Und damit die ganzen CK-Röhrchen auch irgendwie zentrierte und rechtwinkelige Bohrungen erhalten. Habe ich mir aus PLA Schablonen gedruckt. Röhrchen einspannen und mit dem entsprechenden Bohrer die Löher bohren. Auch die Anschlüsse der Rahen und Streben an den Mast konnte ich so gut herstellen. Hier hat PLA sogar einen großen Vorteil gegenüber ABS, es lässt sich besch... schleifen und das ist hier gut. :mrgreen: 

Es war aber dennoch viel Try and Error dabei. :nerv:

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Und hier haben die Streben ihren passenden Winkel mit dem passenden Rohrdurchmesser erhalten.

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Jeweils eine Rahe für die obere (3mm Mastdurchmesser) und eine für die mittele Maststufe (4mm). Das Ganze musste also zweimal gemacht werden.

 

 

Die eigentlichen Lampen sind sogar aus dem Sievers-Bausatz und passen ganz gut (wer hätte das gedacht) :bolt:

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Und für alle dich sich beim Testen von dünnen Leitern, über das nicht Halten der Krokoklemmen geärgert haben, diese Micro-Krokoklemmen sind echt super.

 

Wo es Sinn gemacht habe ist Sekundenkleber zum Einsatz gekommen. Bei den Rahen und den äußeren Lampenboards ist UHU Endfest verwendet, um sie besser ausrichten zu können, aber leider hatten sie dann über Nacht doch etwas Eigenleben - Theorie und Praxis :cry:  (nicht Schlimm, aber ich weiß es halt)

 

Hier einmal der aktuelle Stand. Sieben von acht Leuchten haben schon ihren Platz bezogen.

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Auch wenn es nicht ganz so perfekt wie erhofft ist, bin ich mit dem bisherigen Ergebnis ganz zufrieden. 

Als nächstes folgt das untere Mastsegment aus Alu.

 

:weisnicht: hat schon jemand Erfahrung mit dem Lackieren von CK-Rohren gemacht? Angeschliffen habe ich alle Rohre vorm Zusammenbau, würde dann eine Lage Haftgrund aufbringen, oder liege ich da falsch?

 

Viele Grüße

Tim

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Ein wenig ging es in der letzten Woche weiter.

Das letzte Mastsegment hat seine Bohrungen erhalten ... das waren schon einige :roll: 

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Da die Beleuchtung im Aufbau und dazu gehört auch der Mast mittels eines I2C Expanders geschaltet werden soll und mussten ich mir ein paar Gedanken zu den zu erwartenden Gesamtströmen machen. Worstcase, wenn alle 16 LEDs leuchten rechne ich mit ca. 140mA. Der MCP23017 kann nur 125mA über VDD vertragen, aber 150mA über VSS (GND). Deshalb werde ich die Ausgänge, als Stromsenke schalten - gegen Plus. Dann sollte ich hoffentlich mit einem Expander auskommen. Diese Entscheidung war wicht, da aus Platzgründen, jetzt alle Anoden (+) im Mast zusammengelötet und mit einer gemeinsamen Litze aus dem mastgeführt wird. 

Auf den Foto gut sehen; der kurze Stummel mit den verbunden Anoden.

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Richtig heikel wurde dann das Verbinden der unteren Maststufe mit dem oberen Teil. Ich dachte es wäre eine gute Idee, wenn der Stahlstift, der als Träger für die untere Rahe dient. auch durch das obere Rohr geht und somit eine saubere Führung hat. Nur leider war kaum Platz für den Drahtstift, es waren überall empfindliche Litze im Weg. :grummel: durch langsames drehen am Draht ging es dann doch ... doch leider haben hach zwei Litze etwas gelitten und haben einen Schluß mit dem Stahlstift. Irgendwie konnte ich den ganzen Kabelbaum etwas hochschieben, so dass die beschädigten Litzen keinen Kontakt mehr mit dem Stahlstift hatten. Da der Kleber mittlerweile trocken ist sollten auch Litzen an ihrer Stelle bleiben - hope. :pfeif:

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Jetzt mussten nur noch die letzten Litzen, für die unterste Störleuchte, in den Mast. Die Bohrung im Alu-Rohr kam mir dann aber doch sehr scharfkantig vor. die Lösung war ein Stück Isolierung eines, ich glaube 0,14m² Litze aus dem Eisenbahnbereich. Diese fungiert jetzt als Kantenschutz. 

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Die "Nagelbank" für die Flaggenleinen ist aus Resin gedruckt und mit 0,8mm "Nägeln versehen". 

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Und so ist der aktuelle Stand, mit testweise aufgesetzten, Lampengehäusen.

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Es fehlen jetzt noch der Flaggenmast, die Antennen und das Drehlager. 

 

Wünsche euch allen einen Guten Start in die neue Woche. ;)

 

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Edited by Tim
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Hätte schon Gestern den Bericht einstellen wollen. da kam mir dann doch einiges dazwischen. :( Ist jetzt erledigt und es kann hier weiter gehen. 

 

Als nächstes kam die Lagerhülse an die Reihe. Es ist aus einem 3/2,1 Messingrohr gefertigt und wird einfach eingeklebt.

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Bin wirklich froh so viele, auch gute Fotos vom Original zu haben. gerade gute Seiten, Front und Heckansichten vereinfachen die Übernahme von Proportionen gemein, habe sogar eine gute Draufsicht :mrgreen:. Da ich keinen wirklichen plan vom Mast habe (der von Sievers passt hier nicht wirklich), mussten alle Maße von Fotos genommen werden. Das geht dank Flachbildschirm und Papplineal auch wunderbar ohne Ausdruck. So habe ich mich auch an den Flaggenmast herangetastet. Ein 2mm Messingrohr sollte passen, dieses etwas gebogen bis es gut aussah und dann zwei 0,8mm Bohrungen für die Öse am Ende - fast fertig. Als öse habe ich 0,5mm Messingdraht genommen und in den Löchern eingelötet.

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Ich machte mir nur etwas Sorgen wie dieses am Mast dauerhaft halten soll. Viel Auflagefläche hat der Flaggenstock nicht am Mast. Daher habe ich mich entschieden in den Mast ein V-förmiges Loch zu bohren/fräsen, wo dann der Flaggenstock eingeklebt wird. Mit etwas Vorsicht ging es ganz gut, denn dort laufen auch noch die beiden Litze von der Toplampe durch. Damit alles passte musste das Ende des Flaggenstockes angeflacht und verjüngt werden. 

Verklebt mit Uhu-Endfest ist das ganze Gebilde sehr Stabil.

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Dann gab es zwischendurch einmal einen kleine Funktionstest und eine Vorabauswahl an Widerständen. Auf dem Foto lässt sich die wirklich Leuchtstärke schlecht wiedergeben, sieht deutlich heller aus als es in Wirklichkeit ist. 8-) Interessante Erkenntnis: das gelbe Schlepplicht ("Andreas-Licht" genannt :mrgreen:) verbraucht mit 7mA am meisten Strom, dann folgt rot mit 5mA und die weißen sind mit 3mA richtig sparsam. Aber richtig Einstellen geht erst, wenn die Lampengehäuse eingeschwärzt sind.

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Weiter ging es mit den mit den Wanten Anschlägen am Mast. Ich war kurz versucht diese aus Messing oder Epoxi herzustellen. Habe sie dann doch schnell gezeichnet, diese Dimensionen sind für meine Finger einfach zu klein und so konnte ich die Dimension schon auf dem Bildschirm kontrollieren, ob sie stimmig sind.

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Den Resin-Drucker musste ich ehe für die mega großen Kabelauslässe der Rahen anschmeißen. Die gab es für jede Lampe und die Antennen an den Rahen. Bei den gerichteten Positionslampen (Top und Hecklichter), habe ich Abschirmungen die genau in die späteren Lampengehäuse passen, gedruckt und angeklebt. Ich erhoffen mir durch die zwei zusätzlichen Schichten schwarz (Innen- und Außenseite) eine effektivere Abschirmung der Lampen. Die Lampen Lampengehäuse werden natürlich auch noch mit Farbe bekleckert. ;)

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Die erste Antenne an der mittleren Stb-Rahe hat auch ihren Platz gefunden. Auch hatte ich kurz überlegt auf Messing zurück zu greifen, machte aber kein Sinn, da auch hier die richtigen Proportionen gefunden werden mussten. Habe mich hier auch nur bedingt ans Original gehalten. Die Originale Konstruktion  wäre viel zu filigran gewesen und hätte wohl nicht lange überlegt. Denke aber es ist immer noch stimmig und sieht nicht wie ein Fremdköper am Mast aus.

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Und dann noch zwei Fotos mit Stellprobe auf der Wilanne. Habe ungelogen zwei Tage nach dieser blöden Dachplatte gesucht. :roll: Wo war sie? zwischen den Unterlagen für die Dachaufbauten, da ist sie hingewandert als ich die Positionen einzeichnen wollte - war aber davonabgekommen, warum k.A. Muss jetzt bald aber geschehen.

Mast einmal aufgerichtet und einmal gelegt.

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VG

Tim

 

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Kommentar-Fred-Wilanne

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Und schon wieder ist eine Woche vorüber. :roll: Langsam nähert sich der Mast seiner Fertigstellung. Halt langsam, liegt auch an den Trocknungszeiten der Kleber und an der begrenzten Hobbyzeit :(

Weiter gehts ...

Da Kabelauslässe ohne Kabel irgendwie nicht fertig aussehen, gab es dafür 0,2mm Kupferlitze, als Fake-Kabel, zu den Lampenboards.

Mite einem Hauch Sekundenkleber ging das auch ganz gut.

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Um die oberen Antennen vernünftig ausrichten zu können, wurde mein kleiner Proxxon Micromot samt Bohrständer Mißbraucht. :mrgreen:

Dazu wurde der Antennenstab (1mm Stahldraht) in das Bohrfutter eingespannt. Aber nur ganz leicht angezogen, so dass er sich noch im Bohrfutter verschieben lässt. Das Loch in der Rahe wurde mit einigen Tropfen UHU-Endfest gefüllt. Und dann den Antennenstab dort eingesteckt und den Mast ausgerichtet, so dass alles schön in der Flucht ist.

Dans Ganze durfte dann 24h trocknen. 

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Und die Zweite Antenne auf der Stb-Rahe kam einen tag später dran.

 

Hier noch ein Bild des Mastes vor dem Lackieren. Wobei ich die Resinanbauten einmal vorab mit dem Pinsel schwarz gestrichen haben. Das Resin saugt regelrecht die Farbe auf. 

Jede LED hat dann ein Mikrostück Abklebeband erhalten und dann kam der Airbrush zum Einsatz.

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Als Flaggenleinen haben ich mich für 0,2mm beigefarbene Perlenschnur entschieden. Erst hatte Nähgarn ausgetestet, dieses erschien mir aber zu dünn und auch faserte es zu sehr.

Die Perlenschnur glänzte nur etwas zu sehr und war auch noch deutlich zu hell. Erste Tests mit Kohlestaub und Spüliwasser, gingen in die richtige Richtung, aber zufrieden war ich noch nicht. Die Lösung war Acrylfarbe, ein Lappen und Wasser. Ein Tropfen schwarze Acrylfarbe auf einen Lappen (beim nächsten mal würde ich grau nehmen). Das seil vorher wässern und durch den Lappen ziehen, bis die gewünschte Färbung eintritt. 

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(Hier zu sehen: der unbehandelte Faden und die fertige Leine da drunter)

Weiter ging es mit dem "Red Ensign", der britischen Handelsflagge. Hier gab es einen Kompromiss; Die Leine hat oben wie die Originale eine Schlaufe erhalten. diese habe ich vorab mit einem Tropfen Sekundenkleber gemacht. Im Liek der Flagge, läuft so die Leine doppelt - etwas mehr Futter zum Kleben. Geklebt habe ich sie dann nach Anweisung von Herrn Bissenbach mi t HT2 Kleber - das ging super. Unten hätte dann ein Stück Leine rausschauen sollen, mit dem dann die Flagge an die Flaggenleine gebenzelt wird. Das hätte aber im Modell nicht gut ausgesehen, daher gab es dann die volle Leinenlänge. Das Ende habe ich nach dem Durchziehen durch die Seilrolle am Flaggenstock mittels Palstek an der oberen Flaggenschlafe gebunden. Der Rest wurde dann an der Belegleiste unten festgemacht.

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Der Mast ist fast fertig. Die Leinenenden müssen noch etwas eingekürzt werden; Die dunkelrau gemalten Blendrahmen der Klarsicht Leuchten müssen noch einmal etwas nachgemalt werden, sind noch nicht ganz deckend.

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Die Resin gedruckten inneren Blendabdeckungen sind ein voller Erfolg, dort kommt dank der Airbrushfarbschicht kein Licht durch.

Der kleine Kasten der da am Mast hängt ist der Anschlusskasten, so einen gibt beim Großen auch. da drin ist ein 10pol (Raster 1,0mm) Pfostenstecker. Damit kann der Mast komplett demontiert werden. Wichtig, da ich ihn so erst einmal bis zur Fertigstellung des Aufbaues einlagern kann.

Schön wäre noch die Reedereiflagge, vielleicht werde ich sie mir irgendwann einmal selber erstellen, aber das hat noch Zeit.

 

Werde mich als nächstes Um das Dach kümmern und auch der Innenausbau muss weiter gehen.

 

Euch allen einen Guten Start in die neue Woche. 

 

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Kommentar-Fred-Wilanne

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  • 5 weeks later...

Leider habe ich März nicht wirklich Zeit für die Wilanne gehabt - leider :( ... denn die Intermodellbau in Dortmund rückt näher und ich hätte schon gern das Dach soweit, dass der Mast präsentiert werden kann. es wird also recht sportlich.

Genau das Dach. Hatte lange mit mir gerungen ob ich die fertig gefräste ABS-Platte vom Baukasten nehme oder eine neue scheide. Warum? Weil die Baukastenplatte viele Fräsungen hat die ich nicht brauche oder die einfach falsch positioniert sind und später wieder zugespachtelt werden müssen. Und dann muss die Platte auch noch mit einem Radius von 1,2m gebogen werden, weshalb diese erst zum Schluss gespachtelt werden kann.

Nee :willaber392:dann lieber neu ... 

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Die Linke ist die neu geschnittene Platte, mit den evtl. benötigten übertragenen Fräsungen von der Alten.

Hier geht es am Wochenende weiter, bis dahin habe ich hoffentlich alle Bohrungen für die Aufbauten aufgezeichnet, so dass die Platte gebohrt und gebogen werden kann.

 

Parallel dazu ging es mit der Elektronik im Aufbau weiter. Da in der Zwischendecke nicht wirklich viel Platz ist, soll der I²C-Expander, für die Beleuchtungssteuerung, sehr kompakt aufgebaut werden.

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Insgesammt hat der Expander 16 Ausgänge. die dazugehörigen Widerstände (603) werden auf die kleinen Zusatztplatinen gelötet. Die erste wird mittels Stiften direkt aufgelötet und die Zweite wird mittels Kupferlackbrücken mit dem Expander verbunden und dann einfach mit doppelklebeband rücklinks auf die andere geklebt.

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Die Widerstände für den LEDs im Mast habe ich schon getestet und sind final verlötet. Als Steckverbindung habe ich mir zwei 10polige RM1,0 ausgewählt ... wird eine Herausforderung :roll:.

 

Und dann kamen gestern noch die lang erwarten POGO-Pins (nur die Pins (5x1,5mm) an. Die habe ich für die Verbindung der Innenbeleuchtung angedacht. Die decke an der die Lampen befestigt sind ist ja abnehmbar, um später an die Dachtechnik zu gelangen. Eine Steckverbindung kam nicht in Frage, da die Losen Litzen sich mit der Mastmechanik verheddern könnten. 

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Hier der mittlere Dachträger und die abnehmbare Deckenplatte mit den Lampen. Die Kabel sind hier schon verlegt und fest angeklebt. Als Gegenkontaktfläche für die POGO-Pins habe ich mir aus vergoldeten Pfostenbuchsen die zwei Federkotakte ausgebaut und etwas gekürzt. Der eine Bekam dann Anode und der andre die Kathode der LEDs angelötet. Ein POGO-Pin liegt im linken Feld, daneben die später Pin-Aufnahme.

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Für die Pins habe ich eine kleine Aufnahmen gedruckt und an den Dachträger geklebt. Die POGO-Pins habe ich vorerst nur eingesteckt - halten recht gut.

Und dann gab es noch einen Funktionstest.

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Sieht auf dem Foto viel heller aus als in es in Wirklichkeit ist. Auch ist die reale Lichtfarbe deutlich wärmer.

Heute sollen die Verbindungsleitungen (Boden-Dach) ihre Stecker bekommen.

 

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  • 3 weeks later...

Kleines überfälliges Update. Die Messe stand vor der Tür und die ToDo-Liste war lang. Und dann ging auch noch einiges schief :(.

Zur Messe wollte ich unbedingt das Dach aufs Boot bekommen, damit der Mast auch seinen Platz hat. Dazu wollte ich die ABS-Platte passend biegen, um die Spannung aus der Konstruktion zu nehmen. Oben hatte ich schon geschrieben, dass ich die Originale Dachplatte neu geschnitten hatte. 

 

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Zum Biegen dachte ich mir eine Form aus Holz zu erstellen und diese dann mit der ABS-Platte in den Backofen zu schieben.

So der Plan ...

... und so das Ergebnis :cry:

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In der Mitte der verunglückte Versuch, recht eine neu angefertigte Dachplatte.

 

Meine Vermutung warum das schiefgegangen ist:

Die Platte hatte sich zum einen ungleichmäßig erwärmt und dadurch verzogen. Scheint sogar geschrumpft zu sein. Ein zweiter Testlauf mit einem Reststück ABS hat gezeigt dass auch einen langsames Erhitzen nicht viel besser funktioniert.

So habe ich diese Methode verworfen, hatte mir aber beim zweiten Versuch gemerkt ab welcher Temperatur sich das Material aufwellt (verzieht), dass geschah ab >90°C. So stand fest, die Temperatur muss darunter bleiben. Backofen auf 80°C aufheizen und ABS Platte rein.

... warten  ... Platte von Hand (mit Handschuhen) gebogen ... kontrolliert ... wieder in den Backofen  ... weiter gebogen ... bis es passte. 

 

Bin mit dem Ergebnis soweit zufrieden, hier einmal die fertig vorgebogene Dachplatte auf der (eigentlich unnötigen) Formlehre.

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Dann konnte ich den Mittleren und hinteren Dachspant an die gewölbte Platte kleben. So ist das Dach noch abnehmbar , bis die ganze Technik eingebaut ist. Leider habe ich, zur Messe,  die Verbindungsleitungen zum Mast nicht mehr geschafft, so dass dieser leider dunkel blieb. aber der Slave-Empfänger (RXSR) hat seinen Platz im Dach gefunden und seine Arbeit aufgenommen. ;)

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(hier gut zu sehen der Mittlere- und Hintere-Dachspant. Die Litze sind erst einmal damit sie nicht störe mit Kreppband am Dach fixiert. Oben links sitzt der Empfänger.)

 

Die Innenleuchten haben jetzt auch ihre alu lackierten Rahmen erhalten.

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Der Mastfuß wurde auch provisorisch befestigt. Die Inneneinrichtung wieder eingebaut. So ging es dann zur Messe.

Eine Art "Open-Ship" sollte es werden.

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Mein Plan ist es bis zum UT24 die Technik fertig zu bringen, so das das Dach endgültig auf den Aufbau geklebt werden kann. Mal sehen, ob es klappt.

 

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Kommentar-Fred-Wilanne

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Eigentlich wollte ich mit der Mastmechanik weitermachen - Finale STL des Mechanikbords für den Antrieb auf den Drucker geschmissen und ... BL-Touch_Sensor defekt:ohno: 

... gut Neuer ist bestellt und kommt die Tage an.

 

Dann also weiter auf der Liste: der SeeMatz ist die nächste Herausforderung :mampf:

Hatte mir schon im Vorfeld einige Gedanken dazu gemacht. Er soll möglichst helle und einen gewissen Fokus haben, auch die Dreh- und Nickbewegung soll umgesetzt werden.

Der Verbaute Typ ist bekannt (Seematz Pesch 250W) und im Internet gab es dann ein Produktskizze. ;)

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Aufgrund der Wärmeableitung wollte ich das Gehäuse aus Metall fertigen. Meine Idee war dazu Aderendhülsen aus de Elektrobereich zu verwenden, etwas Suchen und Vergleichen (bei uns im Lager ) ergab eine Aderenthülse für 70mm² (Außendurchmesser 13,6mm) - passt genau :that:.

Und manchmal darf man auch Glück haben: :mrgreen:

Bei Aldi gibt es immer wieder mal kleine Taschenlampen die mit zwei Mignon-Zellen betrieben werden. Und siehe da; Reflektor und Scheibe passen ohne Spiel in die Röhre.

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Der einzige Wermutstropfen ist, der Originalreflektor ist sehr flach und mit dem Reflektor von der Taschenlampe ist, ein nach innen versetzen der Scheiben nicht möglich. Es sind ca 2-3mm, ich könnte auch das Gehäuse um drei Millimeter verlängern, aber dass wäre m.E. eine größere Änderung des Gesamtbildes, als eine nur leicht anders sitzende Scheibe.

Zur besseren Wärmeableitung gab es eine 2mm starke Alu-Scheibe, die mir mittels Akkuschraube auf richtige Mass geschliffen habe. Ohne diese würde die Scheibe fast an der korrekten Position sitzen, aber wegen der Wärme ist sie zwingend nötig. :(

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Hier einmal alle Bauteile im Überblick. Die Hülse hat im übrigen einen Kupferkern, vorteilhaft bezüglich der Wärmeleitfähigkeit.

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Und hier einmal zusammengesteckt von hinten - hält auch ohne Kleber.

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... und hier einmal von vorn in Aktion

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Habe erst einmal den original Treiber zur Versorgung genutzt und das Netzteil auf 3v (2xMignon) eingestellt ... und einfach laufen gelassen.

Das Gehäuse wird warm 5Min kein Problem (handwarm), 10Min noch ok (40-50°C), 15Min wird langsam unangenehm (50-60°C).

Denke werde ein Zeitkonto von 5Min einprogrammieren, wenn das aufgebraucht ist, wird der Scheinwerfer zwangsabgeschaltet. Und solange der Seematz aus ist wird das Konto wieder aufgefüllt. Das sollte reichen und ich bin auf der sicheren Seite.

Jetzt kümmere ich mich erst einmal um die Anbauteile. :jawoll!:

 

Und jetzt hätte ich eine Frage: das ist der Treiber der Taschenlampe. Hat jemand eine Idee was er genau macht. Ich könnte mir vorstellen das es auch ein DC-DC Wandler ist um der LED genug Spannung zur Verfügung zu stellen, wenn die Batteriespannung zur Neige geht. :weisnicht:

Verbaut sind eine Spule, ein Widerstand, eine Diode und ein Transistor oder IC.

Denke ich werde die Tage einmal messen was direkt an der LED passiert.

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vg Tim

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Kommentar-Fred-Wilanne

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