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Schiffsmodell.net

Stan Tug 1605 Wilanne


Tim

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Moin zusammen,

ich bin zwar schon "etwas" mit dem Bau meiner Wilanne angefangen. Oder um es anders zu sagen, der Technikeinbau in den Rumpf ist fast abgeschlossen. 
Warum habe ich mich entschlossen zuerst die Technik ein zubauen? Weil es später m.e. nicht mehr möglich ist und viele Positionen sich erst im Bau heraus kistallisiert haben. 
Bevor ich den Kahn dicht mache, möchte ich die Technik vorher ausgiebig testen. 

Jetzt aber zum Modell. 
Der Baukasten ist von Sievers "Giorgi Vataev". Warum die Wilanne? Zum einen weil ich sehr viele und gute Bilder im Netz gefunden habe und die Ausführung (kein überdachter Außenfahrstand etc.) dem entsprach was ich umsetzten wollte. 

 

Typ: Stan Tug 1605

Name: Wilanne

Maßstab: 1/20

Länge: 83cm

Verdrängung: ca. 8,3KG

 

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Werde jetzt versuchen das vergangene Jahr nach zu berichten ;)

 

Und damit Euch nicht langweilig wird:

 

 

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Die  erste Stellprobe:

 

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Die Wellen sind ausgerichtet und eingebaut. Ich habe mich entschlossen, den Technikeinbau auf Fundamenten zu gestallten (ist doch ein Schlepper - der kann Zuladung vertragen. Mal sehen, ob ich mich da nicht verschätzt habe.). Dazu baue ich aus Epoxi-Platten entsprechende Rahmen und gieße diese, dann, mit Epoxi aus (da habe Lehrgeld bezahlt, wenn Du denkst der Rahmen ist dicht - das Epoxi findet seinen Weg raus).

Die Ausschnitte für die Kortdüsen sind auch erstellt. 

 

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Die Konsolen für die Kortdüsen sind auch aus Epoxyplatten. Als Kleber verwende ich Sekundenkleber oder wenn es halten muß UHU-Endfest: 

Zum Ausrichten der Düsen, habe ich eine Fixierhilfe erstellt. So sind die beiden Düsen schonmal zueinander richtig ausgerichtet.

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So brauch das Konstrukt nur noch mit den Konsolen durch die Öffnung gesteckt werden und die Scheiben zum zentrieren auf die Wellen geschraubt werden. 

Anhand der Scheiben kann jetzt alles ausgerichtet werden. Und von der Rumpfinnenseite verkleben.

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Fertig sieht das dann so aus ...

 

... von unten ....

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Die Wellenhosen habe ich aus ABS gebogen. Heiß machen, Finger verbrennen, anpassen bis es passt .

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Edited by Tim
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Bei den Ruderkokern wollte ich einmal was Neues ausprobieren. Da später, wenn das Deck aufgesetzt ist, ein Rankommen an die Gestänge nicht mehr möglich ist  und an ein Ausbau der Ruder schon gar nicht zu denken ist. (ohne Ruderausbau auch keine Wellenausbau). Entschied ich mich die Ruder mit Blindwellen zu erstellen. Dann können die Ruder wie beim Original durch einen Stellring oberhalb der Ruderblätter, eingestellt und ausgebaut werden. Der Aufbau ist wie folgt:

Außen ein 7/5,5mm Hauptrohr, dort presse ich an beiden Enden zwei 4/5,5mm Gleitlager ein. Dort wird dann die Blindwelle (Messingrohr 4/3mm)  eingesteckt. An diese wird oben das Ruderhorn fest verbaut und unten (Rumpfaußenseite) kommt ein 4mm Stellring drauf. Dieses Rohr bleibt immer im Boot und kann nicht mehr ausgebaut werden. Gefettet wird das Ganze auch noch. Die Ruder mit der einer 3mm Welle werden dort dann einfach eingesteckt und mittels des Stellringes fixiert.

 

Hier sind die einzelnen Komponenten zu sehen (rechts montiert). Das rote ist der Baukosten Koker und die Ruderblätter.

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Das Baukastenruder ... passte mir einfach nicht ... also ein Neues bauen. Die Blindwellensind hier noch nicht verbaut und sind hier zu sehen. Geklebt habe ich wieder mit UHU-Endfest.

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Zum Einbau der Ruder, wurde wieder eine Lehre erstellt. Dazu habe ich die Motorwellen mißbraucht :). Mit der Ständerbohrmaschine zwei senkrechte, im richten Abstand, gebohrte Löcher. Und oben das gleiche nochmal. So ist dann alles im rechten Winkel. Alles ausrichten und fixieren.

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Dann wird alles wieder umbaut, Die Rohre zum fetten, werden positioniert und dann kommt das Harz. - Das läuft natürlich wieder.  :(

Es dauert, aber ich lerne .. in Zukunft werde ich die erste Lage Harz nur ganz gering einfüllen, so etwa 2mm, dann drückt das Harz nicht so durch die verbliebenen Öffnungen. Könnte das Harz auch eindicken, hatte aber keine Flocken.

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Etwas Spielerei muß auch sein, also Pumpe rein. Dafür hatte ich noch einen Speed 400 mit angeflanschten Regler rumliegen. Zusammen mit einer Zwergkreiselpumpe, gibt es ne menge Druck. :D

Den Einlaß dafür habe ich auch eingegossen, inklusive einer Reservezapfstelle. 

 

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Hier ist die eingebaute Ruderservoplatte zu sehen. 

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Und hier einmal mit dem Pumpenmodul. Die beiden eingelassenen Magneten, oberhalb der Stevenrohre, sind für die später geplante Fettauffangbehälter.

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Langsam erhalten die einzelnen Komponenten ihren Platz. Da ich alles wartungsfreundlich einbauen wollte, sind alle Module mit Steckern ausgestattet. Die beiden ESC sind auf einer eigenen Platine montiert, inkl. einem bistabilen Relais. Als Befestigung habe ich in eine 10x5mm Kieferleiste mit der Kreissäge eine 2mm Nut gefräst. Dort wird das Modul einfach eingeschoben und am Ende sitz eine Pfostenleiste.

Bei der Verteilerplatine (SBUS und SPort), wo auch das BEC und ein SBUS-PWM-Konverter drauf sitz, habe oben eine Nutleiste gesetzt und unten eine Kieferleiste auf der das Modul mit zwei Edelstahl-Linsenkopfschrauben verschraubt ist.

Das Empfängermodul mit dem Masterempfänger (Rx4r) wird einfach auf die noch freie Zunge vor dem Ruderservo geschoben. Der Slave kommt später in den Aufbau, so dass die Antennen im Bereich der Frontscheiben sind.

Bei den Motoren handelt es sich um Roxxy C35-30-45, sehr sparsam und sind mit ihren 300KV vollkommend ausreichen für den Schlepper - auch mit 3S :) 

Sie dürfen sogar bis 25V betrieben werden also 6S - (max 7A). Das wäre dann aber wohl ... etwas zu viel ;)

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  • 2 weeks later...

Ein Wunsch war ein realistische Abgassimulation. Das hat mir in diesem Fall schon etwas Kopfzerbrechen bereitet. Die Stan Tug 1605 haben Ihre Abgasauslässe am Heckspiegel ... knapp über der Wasserlinie. Was bei Rückwärtsfahrt Wasser in den Raucherzeuger drücken würde und das möchte ich gern vermeiden. Warum nicht wie beim Original? Dort Kommen die vom Motor Abgasrohre über einen Bogen senkrecht auf die Austrittsrohre. das verhindert schonmal das Schlimmste, aber 400°C und ein mehrere Atü starker Abgasdruck sind was anderes, als ein lauwarmer Nebel aus Nebelfluid.

Die Lösung ist ein Schieber, der den Abgaspropfen  bei Rückwärtsfahrt verschließt. 

Ich muss es hier einmal sagen, Rohre biegen ist echt nicht mein Ding :( 

Habe es auch mit Kunststoffrohren in Segmentbauweise versucht ... nicht stabil genug (hier komm ich später nie wieder dran)

.... und irgendwann macht es klick - ist doch ganz einfach und super stabil :)

 

>>> man nehme zwei Epoxiplatten, bohre in beide Löcher im passenden Durchmesser für die Abgasrohre (vorher die Rohre passend ab längen und mit Bohrung und Auskerbung versehen).

Die Rohre dann positionieren und mit Sekunden fixieren. Zwei gleich breite ABS-Streifen, mit etwas heißer Luft u-förmig biegen und mit Sekundenkleber fixieren. Dann die zweite Platte aufschieben und auch fixieren.

Ein bisschen Ablüften lassen. dann das ganze rundherum mit UHU-endfest verschließen.

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Und dann das Ganze sauber verschleifen.

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An dem dünnen Rohr (8mm) wird der Schlauch vom Raucherzeuger aufgesteckt. Das lange Hinter Ende des dicken Rohres (10mm) ist der Auslass am Heck und im verbleibenden Ende kommt eine festverklebte Muffe mit einem "Bowdenzug-Rohr" 

über das dann der Kolben gesteuert wird.

 

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links die Schubstange (Kolben); rechts die Muffe mit dem Bowdenzugrohr. 

 

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Das Steuerbord Abgasrohr ist eingebaut.

Beim Testen habe ich festgestellt, dass durch die scharfe Richtungsänderung der Rauch verwirbelt wird, was deutlich natürlicher aussieht als, wenn dort nur eine Rauchfahne austritt.

Etwas sorgen bereitet mir aber der Schlauch, da dieser auf Grund der geringen Deckshöhe, gegen das Deck und den Bowdenzug drückt. 

 

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  • 2 weeks later...

Der Backboard Abgasauslaß muss warten, da fehlt mir grad etwas die Lust zu. :pfeif: Also weiter mit dem Innausbau.

Wie gewohnt habe ich dazu das Epoxy-Plattenmaterial genutzt. Von achtern zu Bug habe ich mich langsam vorgearbeitet. Mir war wichtig, dass die Einzelnen Module weites gehend vor überkommenden  Wasser geschützt sind und auch ein späterer Aus- und Wiedereinbau, durch die begrenzten Öffnungen, nicht zu aufwendig sein wird. In der Regel wird jedes Modul mit maximal zwei "erreichbaren" Schrauben befestig, manche wie der Lautsprecher oder Empfänger kommen ganz ohne aus :)

Und noch was ... wenn Wasser in den Rumpf gelangen sollte, dann soll es sich nicht in irgendwelchen Ecken  sammeln sondern, wie es sich gehört, zum Pumpensumpf fließen :sonstbeule: dazu mußte ich das Akku-Podest zweiteilen.

Genau das Akkupodest! Da habe wirklich lange überlegt, ob ich dies auch "ausharzen" sollte. Der 1605 neigt eh zur Kopflastigkeit, hinten kommt man halt sehr schlecht dran. Nach vielen hin und her, habe ich mich dann doch fürs ausgießen entschieden. Die Vorteile wie der entstehende Pumpensumpf und die Versteifung des Rumpfes (um den Resonanzkörper zu reduzieren) waren dann auschlaggebend. IMG_1778b.jpg.9416b41f5863da5bf528a7f0d9122305.jpg

 

 

Da der Master-Empfänger im Heck sitz benötigte ich für die vorderen Funktionen (Anker, Sprize: Servo + Pumpe) noch ein Verteiler-Modul wodrauf sich dann auch gleich das BEC für die Empfangsanlage befindet. 

Am schwierigsten war es einen Platz für den Lautsprecher zu finden. Der ist einfach sperrig und schwer. Erst wollte ich den vor das Stb ESC an der Bordwand befestigen - kein Platz, keine Möglichkeit den reversibel zu befestigen und von dem Ungleichgewicht erst gar nicht zu sprechen. ....  :weisnicht: Und irgendwann nach viel probieren hat er seinen Platz gefunden, zwar wieder Gewicht in den Bug gebracht, aber ganz dicht am Soundmodul - das ist doch auch was wert :D Dann kommen halt nur zwei von drei geplanten Akkus ins Boot.

 

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                                 Das USM-RC2 und der Lautsprecher (Form optimiert - so bekommt ich den auch wieder raus)

 

 

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                       (Die Schrift ist leider etwas unscharf, ich hoffe es ist dennoch zu entziffern)

 

 

 

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      Und was fehlt jetzt noch? Der Anstrich! ... Und der Bb-Abgasstutzen :(

 

... hier schonmal der erste Anstrich

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... mit Farbe sieht es doch gleich anders aus :)

 

 

 

Edited by Tim
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  • 3 weeks later...

Es geht voran. Habe begonnen die Kabelstränge einzuziehen. Auch wenn die Leitungen später nicht mehr reversibel sind, wollte ich diese nicht am Rumpfboden verlegen. Die Halter sind abgesägter Fingerkanal (10x10mm). Hätten jetzt im Nachhinein auch gern größer sein dürfen. Bis auf das Verteilermodul sind alle Leitungen mit Steckern versehen, so dass die Module schnell ausgebaut werden können. 

 

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Hier einmal der Stromverteiler für das Bordnetzt mit den einzelnen Stromkreisen. Ist mit 300g recht schwer geworden, das liegt an den Sicherungshaltern. Würde beim nächsten Modell andere nehmen. Dort sind alle abgehenden Leitungen angelötet. Die Beschriftung fehlt noch. Der eingebaute Schalter ist für die Sicherungsdefektanzeige und die Innenbeleuchtung.

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Und hier ist der Hauptverteiler für den Empfangspart. Das BEC vom China-Mann sollte eigentlich 5A schaffen, geht aber nach zwei 2A langsam in die Knie :cry:

Ist aber nicht schlimm, da zwar viele Servos verbaut sind diese aber meist nicht gleichzeitig laufen und den Empfänger störts nicht, der läuft auch mit 3V noch :lol:

Daneben sitzt eines der SBUS to PWM Decoder, dieser versorg das ESC Pumpe, Servo-Spritze, Servo-Anker und :weisnicht: werde schon noch was finden.

Und das wuselige ganz Rechts ist der Verteiler für SBUS (weiß) und S-Port (gelb). 

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Die beiden ESC für die Antriebe werden direkt versorgt und haben das Bistabile Relais (16A) direkt mit auf der Modulplatte. Bei dem kleinen Bötchen geht das noch, da die Motoren mit 5S max 7A ziehen. Fahren werde ich wohl eher mit 3S und dann sind es nur noch max 3A - also alles save. 

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Der Master-Empfänger mit dem GPS-Modul kommt ins Heck vor das Ruderservo. Warum? Jetzt mit der 2,4GHz Technik sind die Antennen in der Regel fest mit dem Empfänger verbaut und müssen mit dem Empfänger positioniert werden. Der Hauptgrund ist, dass das Achterdeck kaum verbaut ist und der Empfang von Achtern frei ist. Später kommt ein zweiter Empfänger (Slave) in den Aufbau und soll den Empfang nach vorne abdecken - soweit die Theorie.

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Genießt die Feiertage und lasst es Euch gut gehen.

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Weihnachten ist vorbei! Und es geht weiter:

 

Den Motor samt ESC für die Spritze (links) habe ich aus meinem kleinen Rennsemmel "Gecko" recycelt. Der soll bald auch neu aufgebaut werden, ist aber ein anderes Thema. Das ganze Modul wird, dann einfach auf das Zuflußrohr aufgeschoben, das hält und ist dicht.

Die Lenzpumpe, ist eine Dosierpumpe (https://www.amazon.de/gp/product/B07YWY29XL/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1) und hat als Lenzpumpe unschlagbare Vorteile wie: selbst ansaugend, Rücklauf Sperre und Trockenlauf möglich - pumpt halt nicht besonders schnell, muß sie auch nicht. Bei 12V liegt der Verbrauch bei ca. 200mA und gibt einen pulsierenden Ausstoß (sieht recht Vorbildgetreu aus). Der Lärmpegel ist auch nicht besonders hoch.

Das Saugrohr habe ich drehbar gelagert und so an den Schlauch der Pumpe gesteckt, dass dieser das Rohr nach unten drückt. 

Gesteuert wird die Pumpe über einen dreistufigen Wassermelder (Fühler: Foto Mitte) oder direkt über das USM-RC2 mit einem Nachlauf von 10 Sekunden.

Das Modul wird dann zwischen dem Bb-Motor und der Spritzenpumpe geschoben und in einer "Tasche" gehalten. Davor wird die Fühlerplatine mit einer Schraube befestigt und hält auch die beiden Pumpen in Position.

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  • 4 weeks later...

Es fehlte mir immer noch eine umsetzbare Lösung für die Biegeradien der Dampfschläuche (s.o. 23.11.21). Die Lösung war recht einfach mußte nur drauf kommen. 

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Die beiden senkrechten Rohre vom Raucherzeuger werden mittels diesen Druckes einfach um 90° umgelenkt. Unten kommt dann etwas Moosgummi Zwecks Abdichtung drauf.

Gleichzeitig wird hiermit der RE im Boot angeschraubt. 

 

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Leider sind die Rohre im RE nicht in Flucht eingeklebt, daher sitz die Halterung etwas schief auf dem RE.

Als Destillat verwende Nebelfluid, schont Umwelt und Geldbeutel.

Und hier noch einen Link zum Video.

 

Sieht zumindest recht vielversprechend aus, bin gespannt, wie es auf dem Gewässer wirkt. Im Moment stört mich bei Standgas noch die gleichmäßige Rauchfahne, denke aber, dass diese sich im Freien schnell verwirbelt. Ein bisschen Wind ist immer.

 

VG Tim

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Jetzt noch ein kleiner Nachtrag. Die Weihnachtszeit hatte ich auch genutzt den Hauptschalter zu konstruieren. Das praktische auf dem Achterdeck steht eine Spillwinde. Also nutze ich diese zum Schalten der bistabilen Relais. :D

Und zwar in zwei Ebenen. Unten wird das Bordnetzt ein und aus geschaltet, wenn der Spillkopf nach oben gesogen wird werden die beiden ESCs zusammen geschaltet. Was soll ich sagen funktioniert wirklich gut. 8-)

 

Hier die einzelnen Bauteile des Schaltkastens unter Deck.

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Die Teile die später auf dem Deck sichtbar sind, werde ich noch mit dem SLA Drucker erneut drucken.

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So wird es dann mal später aussehen.

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Und wo ich gerade am drucken war habe ich auch gleich einen Prototyp des Kreuzpoller gedruckt. Mal ehrlich, der dem Baukasten beigelegte Poller ist ein Witz. :meckern:

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Und weil es mich immer gestört hat in einem, schon viel zu engen Rumpf, mit einer Taschenlampe herum zu fummeln, spendierte ich ein paar LED-Pads. Jetzt kann ich auch im ausgeschalteten Zustand von Hand die Rumpfbeleuchtung einschalten. 

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Wie geht es weiter? Ich sehne den Tag herbei an dem das Deck eingebaut werden kann. Achtern ist die Technik soweit eingebaut. Es fehlt noch die Endverlegung der Wasserleitung für die Spritze - da fehlt mir aber noch die rechte Idee - aber auch dafür finde ich eine Lösung. 

Vorne fehlt noch die Ankerwinde, die funktionsfähig werden soll. Die Kette ist bestellt und dann kann ich auch diesen letzten Punkt angehen. 

 

Viele Grüße Tim

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  • 3 weeks later...

Die 6m Ketten sind gekommen, nur leider habe mich in der Größe total verschätzt (oder verklickt) :ohno:  Wer von Euch also 5x 1m  6,5x3,15 Messingkette braucht PN an mich .

Hatte mir aber zum Glück auch eine Kettenlänge 4,35x2mm bestellt, war eigentlich für die Reifender gedacht - passt aber besser zum Anker. :D

Die ersten Versuche mit der Urversion meiner Winde waren recht ernüchternd. Das Moosgummi hat nicht genug Gripp.

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Urversion der Winde

 

Da die Anpressrollen nicht wirklich rund liefen hatte ich eh vor diese auf meinem Drucker neu zu erstellen. Dabei habe ich für die Antriebsrolle ein Kettennußrad gezeichnet.

 

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Das mit der Kettennuß funktioniert wunderbar, aber leider nur (darauf hätte ich auch vorher kommen können) , wenn die Kette mindestens eine viertel Umdrehung ums Rad macht. Bei mir läuft sie aber nur gerade durch und findet nicht wirklich Halt. Was nun? Keine Winde im Rumpf, dafür die Winde auf dem Deck antreiben. Frisch ans Werk. Es wird getüftelt und gezeichnet. Es soll ja weiterhin eine Freifallwinde bleiben.  Nach zwei Abenden war dann die Konstruktion virtuell fertig, und? ... Die ganze Konstruktion war viel zu lang oder der Rumpf zu niedrig.

:keineIdee:Da erinnerte ich mich an Ralph`s Beitrag über die Gebrüder Dahmen Winde. Dann sollte es doch auch irgendwie mit meiner Urkonstruktion auch funktionieren. Wie habe die es gemacht? Kein Moosgummi, aber was nehmen? Ein weicher Silikonschlauch (21x15mm) könnte funktionieren, also gleich mal bestellt. Neue Rollen gedruckt.  ...

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... Neue Halter für die Federn gab es auch gleich, so dass die Federkraft auch erhöht wird. Eine Staubabdeckung für das Getriebe wie auch ein verbessertes Servohorn kamen dazu. Da die Kette auch einen Kasten brauch gab es den auch noch.

Die ersten Test zeigten, dass ich auf den richtigen Weg bin. allerdings läuft jetzt die Kette immer an den Rand der Anpressrollen. > Antriebsrolle etwas breiter, und leicht konkav geformt (siehe Foto). Um es gleich zu sagen, da habe ich wohl die ideale Krümmung für die Kettengröße gefunden. Die Außenseiten des Antriebrades treiben jetzt auch leicht die Gegenrolle an. also mehr Grip für die Kette.

 

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geschlossen  (hier ist die konkave Form des Antriebrades zu erkennen)                                                                                                           offen

 

 

Jetzt wo die Winde zufriedenstellend funktioniert, kann ich mich um die Fallrohre und um die eigentliche Ankerwinde kümmern. 

Damit die Fallrohre richtig positioniert sind, auch ohne Deck, gab es eine Halteplatte unter Deck für die Rohre.

 

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Mittlerweile habe ich eine ganze menge Fotos vom Original des Schleppers im Netzt gefunden, aber ein Foto von der Ankerwinde habe ich keins. Meist sieht man sie gar nicht oder sie mit der Wetterschutzplane abgedeckt. Also halte ich mich an den Vorschlag vom Baukasten. Der Resinklotz findet aber schnell den Weg in die Restetonne. Viel zu schwer und fehlerhaft. Also ans Zeichenbrett. Da alle Geräte und Poller senkrecht ausgerichtet sind muß auch die Winde auf einem Ausgleichsflansch gebaut werden: immerhin hat das Deck dort eine Schräge von 7%. Ich habe vorerst einen Prototyp gezeichnet und aus PLA gedruckt.

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Da fehlen noch einige Teile :) aber es geht in die richtige Richtung

 

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Und hier nochmal mit Deck, aber noch ohne Kettenkasten.

 

 

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Und damit die Winde auch stoppt, wenn der Anker oben ist gibt es noch einen Hallsensor am Fallrohr.

Der Ankerschaft bekommt zwei kleine (1x1mm) Magneten implementiert. Hier geht es aber weiter, wenn das heute bestellte Päckchen von Bauer kommt. :D

 

Aber einen Zugtest möchte ich euch nicht vorenthalten: Da war ich selbst Überrascht :mrgreen:

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362g :shock: 

Die Kette ist zwar noch trocken aber soviel Unterschied sollte es nicht machen. Der Anker wiegt 10g und jeder Meter Kette 5g, bei 6m Ketter liegt das maximale Eigengewicht 40-50g, dann ist noch reichlich Reserve da. Bin schon auf den ersten Outdoortest gespannt.

 

Viele Grüße Tim

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  • 1 month later...

Nun ist leider doch wieder mehr Zeit seit meinem letzten Bericht vergangen, als ursprünglich geplant hatte. Was ist mir da zwischen gekommen?! Meine im letzten Jahr bestellte PV-Anlage (für mich Neuland), aber die muß aufs Dach, geht beim Bau der Wilanne etwas langsamer voran.

Aber etwas habe ich doch geschafft! 

Die mitgelieferten Zinngussteile  sind ganz OK. Diese habe ich entgratet und in Form geschliffen. Danach habe die Fluken mit dem Schenkel mittels Uhu-plus verklebt. Der Schaft war auch aus Zinnguss, diesen habe ich aus 3x3mm vierkant Messing nachgebaut. Dachte mir das kann nicht so schwer sein.  (fünf Versuche hats gedauert :shock::roll:) Mal hatte sich herausgestellt, dass das eine Loch doch besser kleiner gewesen wäre oder der Bohrer ist einfach abgerutscht. :ohno: Und die Nut für die Kettenaufnahme hat auch für ein zwei Fehlteile gesorgt.

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Um den Hallsensor anzusteuern habe ich in jeden Schaft vier kleine 2x1mm Magneten eingelassen. Damit der Anker später auch immer schön stramm im Fallrohr sitzt, habe ich in die Steuerung ein Zeitglied eingebaut, so das der Motor  noch halbe Sekunde nachdreht. Und damit der Bereich des Magnetfeldes etwas größer ist, sind zwei Magnetpaare übereinander gesetzt.

Die Magneten sind wirklich winzig.

 

Optisch finde ich den Anker recht gelungen.

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Auch die Abschaltung funktionier besser als gedacht. Ein Problem gibt es aber - es ist eine etwas Glück wie sich der Anker beim hochkommen dreht. Zeigen die Fluken zum Rumpf, verklemmt sich der Anker. (siehe Video)

 

Der Anker kippt zu weit aus, aber wenn er weniger weit ausklappt liegt er nicht sauber an der Boardwand an. Am idealsten wäre es wenn der Anker senkrecht am Schaft hängt, dann kann er sich passend klappen. Hattet Ihr auch schon ein ähnliches Problem? Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee.

 

Und zum Schluß die Winde unter Deck in Aktion:

 

 

 

 

 Viele Grüße Tim

 

Edited by Tim
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Hier noch eine ein kleiner Nachtrag. Zu sehen sind, wie schon erwähnt, die diversen Versuchen der Schaftherstellung. :roll:

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Der graue Fleck auf meiner Schneidermatte ist auch meiner Schusseligkeit zu zurechnen. Aceton in einem Plastikbecher geht meist nicht lange gut. :oops:

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Aber eigentlich wollte ich einen der letzten Problempunkte vorm schließen des Rumpfes angehen: Verlegung der Druckleitung für die Spritze

Irgendwie habe ich mich immer gedrückt mit dieser Arbeit zu starten. Ich hatte einfach keine Idee, wie ich an das drehbare Rohr der Spritze, den Schlauch anschließen kann, so dass es auch reversibel ist. Es ist verdammt wenig Platz und die Bordwand ist sehr dicht bei. Einfach nur den Schlauch aufstecken wie beim Provisorium - gefiel mir nicht.

 

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Dann habe ich überlegt etwas zu drucken. Dazu habe ich meinen Kinder etwas Knetmasse "entliehen" und wollte daran die Form abzeichnen.

 

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Um es kurz zu machen, meine zeichnerisches Können reicht dafür definitiv nicht aus. Um eine Erfahrung reiche, brauchte ich nun wieder eine neue Idee.

Da bin ich über ein Youtube-Video von Stefan Gollwitz gestolpert:

 

Da ich bisher immer mit dem Rohrbiegen auf Kriegsfuß stand, habe ich Mut gefasst und wollte ich es einmal ausprobieren. Gesagt getan, und? Es hat geklappt und das gleich beim ersten Versuch. :mrgreen: 

 

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Das Ganze ausgerichtet und erst einmal mit UHU Plus fixiert. Wenn der Kleber trocken ist wird das ganze noch vergossen und hübsch gemacht, so dass es sich auch bestimmt nicht mehr löst. Sicher ist sicher.

Das drehbare Spritzenrohr ist jetzt im Schlauch gelagert und kann bei Bedarf nach oben rausgezogen werden.  Versuche haben gezeigt das trotz der Drehbarkeit im Schlauch die Verbindung Dicht ist. Sollte dennoch Wasser seinen Weg bahnen, wird es nicht viel sein und dann wäre da noch die Lenzpumpe (soll sich ja nicht langweilen) 8-)

 

Viele Grüße Tim.

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Ich hätte es auch dabei belassen können, aber irgendwie würde es nicht zum Rest des Bootes passen. Und ich würde mich wohl immer ärgern, es nicht gemacht zu haben.

Also weiter gehts:

Für die Umrandung nahm ich Epoxy-Plattenmaterial aus meine Restekiste und habe beide Seiten auf Maß geschliffen. Dann mit Uhu-Plus eingeklebt. Nach dem Trocknen habe ich die Lücken mit dickflüssigen Epoxkleber geschlossen, denn mein Epoxgießharz ist wirklich dünnflüssig und findet jede Öffnung.

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Hier noch ohne Gießharz

 

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Jetzt mit Harz.

 

Und in der Zwischenzeit habe ich die Ankerfallrohre mit UHU-Plus eingeklebt. Um auch an das Thema einen Haken machen zu können.

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Nachdem dann das Harz fest war gab es mehrere Lagen Füllspachtel. Die schon eingeklebten Seitenteile dienten mir als Abziehkannten, dann muß später nicht so viel geschliffen werden.

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So sah das ganze dann geschliffen aus, perfekt ist es nicht wird aber reichen.

Dann noch etwas Farbe drauf:

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Und fertig ist die Spritzenaufnahmen :D

 

Die Zuführung ist auch schon fertig und ist auf dem Bild zu sehen. Ursprünglich wollte ich ein Alurohr passen biegen - nun das wollte nicht wie wollte.  Und beim wühlen in meiner Rohrschublade entdeckte ich ein 8mm ABS-Rohr. Ich bin ein Freund der einfachen Technik, da diese meist weniger fehleranfällig ist. (meine Meinung). Die Idee ist ganz simpel und ich frage mich warum ich nicht gleich darauf gekommen war: ein Leerrohr für den Schlauch. 

Kurze Anprobe; getestet ob der Schlauch auch durchpasst; zwei Halter aus Epoxyrestmaterial hergestellt mit 8mm Bohrungen; fixiert und mit UHU Plus angeklebt. Heute morgen dann gleich mit angemalt und den Schlauch durchgeschoben. Netter Nebeneffekt, ich könnte später mit viel Gefummel den Schlauch austauschen, warum auch immer. Wichtig war mir vor allem das dieser mir nicht in der Technik rumhängt, dass konnte durch das Rohr wunderbar verhindert werden.

 

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Viele Grüße und Euch noch einen wunderschönen Restsonntag.

Tim

 

 

 

Edited by Tim
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  • 4 weeks later...

Irgendwie hänge ich mit dem Baubericht etwas hinterher, werde ich aber noch nachreichen. 
Kurz vorweg: das Deck ist drauf und heute ging es zum ersten Mal zum See.

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Es hat richtig Spaß gemacht, diese halb fertige Badewanne, über den See zu steuern.  Für den Antrieb hatte ich einen 3S Lipo an Board. Das reichte so gerade für die Rumpfgeschwindigkeit, sah auch gut aus, ich würde aber das Setup auf 4S ändern, damit würde es dem Original auch näher kommen, gerade im Schleppbetrieb. Die Wendigkeit des Bootes ist super. Auf dem Teller drehen und um Ecken fahren - macht einfach Spaß.

 

Die Technik funktionierte auch - bis auf zwei Punkte, da muss ich noch nachbessern. :roll:


Punkt eins: Durch die Fahrt durchs Wasser wurde die Pumpe für die Spritze leergesaugt. Da werde ich wohl mit Leitblechen im Einlassbereich experimentieren.

Punkt zwei: Nach einiger Zeit, bekam ich die Meldung „Raucherzeug voll“ :weisnicht: leer hätte ich erwartet, aber voll!
Was war passiert? Ganz einfach, bei meinen beherzten Rückwärtsfahrten, ist das Wasser durch die Abgasrohre rein gedrückt. Wenn der RE im Betrieb ist sind die Verschlusspropfen offen. Das werde ich jetzt wohl ändern müssen und die Steuerung der Verschlüsse an die Gasknüppel koppeln. Bei Rückwärts über 50% werde diese dann geschlossen. Mal sehen, ob das reicht. Nur gut, dass ich nur Nebelfluid verwende und nicht Öl - wäre wohl eine riesen Sauerei im Rumpf gewesen. (Öl war für mich aber noch nie eine Option, da denke ich zum einen an die Umwelt, der Rauch sieht auch echter aus und die Kosten sind nur ein Bruchteil von Öl.)

Viele Grüße Tim
 

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  • 2 weeks later...

Auch wenn die Tage zur Zeit definitiv nicht genug Stunden haben, um alles zu schaffen was getan werden muss, möchte ich endlich meine Baufortschritte nachreichen.

 

Als erstes habe ich die Kontakte des Wasserfühlers gegen vergoldete Stifte getauscht. Der Erste Versuch war jetzt schon angegammelt. Der Fühler hat drei Niveaus: feucht (rot), Pumpe ein (blau) und Alarm (gelb)

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Dann konnte die Verstärkungsplatte für den Schleppbock eingeklebt werden. Die Epoxiplatte soll die Kräfte beim Schleppbetrieb auf den Rumpf ableiten, so dass das Deck diese Kräfte nicht aufnehmen muss.

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Auch der Stromverteiler hat endlich eine Beschriftung erhalten.

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Dann ging es ans Deck - ein bisschen mulmig war mir schon dabei den Kahn dicht zu machen, ob wohl die Technik auch funktioniert wie sie soll, denn das Rankommen wird nicht einfach.

Angefangen habe ich mit der Revisionsluke auf dem Achterdeck. Hatte lange überlegt wie ich die dicht bekomme und sie dennoch schnell öffnen zu können. Fett und Klebeband kam nicht in Frage. Ein aufwendiger Konstruktion mit Süll und Dichtband, wollte auch nicht so recht funktionieren, da im engen Rumpf einfach nicht genug Höhe ist. 

Beim erstellen der Anker kam mir dann die Idee: Magnete 2x1mm :keineIdee:

Zugegeben diese kleinen Magneten haben nicht viel Kraft, aber dann kann ich auch mehr einbauen. So wird dann auch der Anpressdruck homogener. 36 Stück insgesamt!

Um die Magneten vom Rahmen und vom Deckel punktgenau zu positionieren habe beide Platten mit Malerkrepp miteinander fixiert. Dann habe ich mit einem 1mm Bohrer für jede Position durch beide Platten durchgebohrt. Jetzt Platten wieder auseinander und mit einem 2mm Bohrer nur einen Millimeter tief aufgebohrt, so dass die Magneten bündig oder leicht tiefer im Material liegen. Die ABS-Platten haben eine Stärke von 2mm. Eingeklebt sind die kleinen Dinger mit UHU Endfest. Das hört sich einfach an - war es aber nicht. :roll: Die frechen Dinger wollten nicht in Ihren Löchern bleiben und suchten ihres gleichen im Nachbarloch. :meckern:

Erst als ich die Auflage provisorisch bestückt und mit Malerkrepp gesichert habe, konnte ich den Deckel darauflegen und dort die Magneten einkleben. Jetzt wurden die Zwerge von den Magneten in der Rahmenplatte gehalten. Und später konnte der Deckel zum Halten der Magneten beim Einbau in der Auflage genutzt werden. Die Flächen sind dann gespachtelt und verschliffen worden. Die Magneten habe ich in beiden Platten von unten eingesetzt, so dass die schöne Seite oben ist.

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Dann ging daran die Decks für den Einbau vorzubereiten. Die vom Hersteller falsch gefrästen Polleraufnahmelöcher mussten geschlossen werden (da muss wohl die Platte beim Fräsen verrutscht sein :weisnicht:).

War dann selbst überrascht was so alles so unter das Deck geklebt werden musste: Verstärkungen am Achterdeck und für die Ankerwinde. Der Süll für den Heckaufbau und den vorderen Aufbau teilweise. Diverse Magneten für spätere Dekoelemente auf dem Deck. Die beiden Aufnahmen für die Verriegelungsservos für den Aufbau (hatte noch einen Propkanal frei :mrgreen:). usw.

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Hier einmal von Unten und dort von Oben.

 

                                                                                                                                        

Und hier das Ganze noch ein letztes Mal ohne Deck!

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Das Deck habe ich nach einigem hin und her dann auch mit UHU Endfest eingeklebt und später dann mit Feinspachtel zum Rumpf verspachtelt. UHU Endfest hat eine sehr lange Topfzeit (stressfrei); spaltfüllend und altert nicht stark. So sollte es auch lange halten - hoffe ich. 8-)

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Das Deck ist drauf und verspachtelt. Da ist der Zugang auch plötzlich SEHR begrenzt. Daran muss ich mich noch gewöhnen.

 

Jetzt fehlte noch der Süll für den Aufbau. Ich habe mich immer gefragt, ob die beiden seitlichen Frästeile falsch gefräst oder konstruiert sind, denn ich möchte natürlich die maximal mögliche Süllhöhe haben und möglichst wenig unter Deck - war nur leider genau verkehrt herum gefräst.:ohno:  Mit drehen war das Problem nicht aus der Welt zu bekommen, da dann der Deckssprung nicht mehr passte.

Die Lösung war selber aus ABS drucken. Nach einigen Probedrucken, hats geklappt. 

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Soweit das Update. Vielen Dank für Euer Interesse. Werde mich jetzt aber erst einmal bis zum UT, um einige anderen Modelle kümmern müssen. Danach geht es hier aber weiter.

 

Viele Grüße Tim

 

 

 

 

 

 

Edited by Tim
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  • 1 month later...

Das Usertreffen  2022 ist vorbei :cry: 

Es war super und hat auch mächtig Eindruck bei mir hinterlassen und freue  ich schon aufs nächste Wiedersehn. :that:

Auch meine Wilanne wurde ausgiebig getestet und es haben sich noch einige Schwachstellen herausgestellt. Die Ankerkette  meinte sie müsse sich um die Gegenrolle wickeln (das hatte Ralph @Ralph Cornell in einen anderen Beitrag schon beschrieben). Als Abhilfe hab ich einen Kettenabstreife gedruckt und unter die Rolle geklebt, so dass die Kette abgestreift wird und in den Kettenbunker fällt. Das hat auch wunderbar funktioniert ... nur das sich dann die Kette um die Anpressrolle wickelte. Also bekam diese Rolle auch noch einen Ketteabstreifer. Und siehe da es funktioniert.

Damit die "Badewanne" etwas mehr Charakter bekam hatte ich den Aufbau grob zusammen gebaut und auch die geplante Kamera testweise eingebaut. Ein kurze Video könnt Ihr Euch hier ansehen https://youtu.be/HqEhZorYMq0. Die Streifen sollte ich mit dem bestellten LC-Filter auch noch in Griff bekommen. Mit ein wenig Übung lässt sich das Bötchen auch bei geringen Verkehr und gedrosselter Geschwindigkeit gut per FPV fahren - macht riesen Spaß.

Eine Vorbildgetreues Fahrbild liegt bei ca. 15V. Mit einen 4S Lipo bin ich sehr zu frieden, dann habe ich auch noch ein bisschen Reserve zum schleppen. 

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Werde mich jetzt um das Schubhorn kümmern und den Aufbau parallel weiter bauen.

 

Viele Grüße

 

 

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  • 6 months later...

Lange ist es her, aber jetzt geht es weiter. Das neue Schubhorn aus ABS ist gedruckt, auch die hinteren und vorderen Anbauteile für den Aufbau sind gedruckt und müssen jetzt noch gespachtelt und geschliffen werden. Aber wenn viel Zeit vergeht, können sich auch Pläne ändern. Die Technik im Rumpf ist fertig, den Aufbau hatte ich schon durchgeplant. Wo ich mich aber in der Weihnachtszeit mit den "Adruino Nano" beschäftigt habe, eröffneten sich für mich neue Möglichkeiten die Technik im Aufbau neu zu überdenken:

Geplant ist jetzt ein anstelle des S-Bus-Decoders ein Adruino Nano mit einem zusätzlichem 16I/O Expander mit zwei L293D IC als Treiberstufe (so kann ich Masse schalten und habe 100mA an den Ausgängen verfügbar). Ein großer Wunsch war auch immer den Mast fernbedienbar umlegen zu können, das war bisher immer ein Platzproblem und mit Servos nicht realisierbar. Habe dafür jetzt einen Micro-Stepper mit Spindel bestellt, mal testen ob der auch genug kraft hat. 

Ein anderer Vorteil der Adruino Lösung ist: Funktionen wie das Öffnen von Türen oder auslösen eines Schlepphakens die mittels eines Servos ausgeführt werden, können als Schaltbefehl, wie beim Beiermodul, programmiert werden. Es wird also kein ganzer Kanal mehr dafür benötigt, nur Tür auf? false oder true. :mrgreen: 

 

Wo ich gerade einmal dabei bin, folgende Funktionen sind geplant oder bereits umgesetzt:

Rumpf:

- Freifall-Ankerwinde (in Funktion)

- Spritze, drehen + drehzahlgereglte Pumpe (in Funktion, nur das passende Deck-Szenario bedarf noch einiger Überlegungen)

- Soundmodul (in Funktion)

- Automatische-Lenzpumpe (in Funktion)

- Raucherzeuger

- öffnen der Luke Niedergang Maschinenraum (in Planung)

 

Aufbau:

- FPV Cam drehbar ("in Funktion")

- zuschaltbarer VideoRecorder ("in Funktion")

- Radar (in Planung)

- Seematz drehen und heben (in Planung)

- Mast heben und senken (in Planung)

- öffnen der Tür (in Planung)

- auslösen des Schlepphakens (in Planung)

- Nautische Lichterführung 6-Schaltgruppen (in Planung)

- Außenbeleuchtung (in Planung)

- Decksstrahler getrennt schaltbar für vorne und hinten (in Planung)

- Seematz mit Nachglühefekt (in Planung)

- Innenbeleuchtung (in Planung)

- Armaturenbeleuchtung (in Planung)

- mit drehendes Steuerrad (in Planung - ob es wirklich umgesetzt wird - ?)

 

ein paar nützliche Funktionen die im Stillen arbeiten:

- Verschlusskolben für die Abgasaustritte an Heck (in Funktion)

- Verriegelung des Aufbaus (in Funktion)

- 3-Stufen-Wassermelder (in Funktion)

- Ruder (in Funktion) - hätte ich fast vergessen:muahaha:

- Bb- und Stb- Maschine getrennt regelbar (in Funktion) - auch sehr nützlich :mrgreen:

- Slave Empfänger im Dach vom Aufbau für den wirklich guten Empfang ("in Funktion")

- Zweitlautsprecher hinter dem Lüftungsgitter im Aufbau ("in Funktion") [hatte noch zwei Adern zum Aufbau frei und das UMSRC2 hatte auch noch einen ungenutzten Abgang :lol:]

 

Soweit die Planung. Es wird auf jeden Fall sehr eng mit dem Platz werden, besonders da ich den Innenausbau weitgehend originalgetreu ausführen möchte, sprich die Technik soll nicht zu sehen sein. :shock: Dann bleibt nur der Raum unterhalb des Aufbaus und 1cm - 1,5cm Zwischenraum im Dach übrig. Und irgendwie müssen noch an die 45 Kupferlackdraht Adern unsichtbar, in den Fenster Holmen, hoch zum Dach geführt werden. Und Die ganze Technik muss auch noch reversibel sein. :nixweiss39:

Gewichtstechnisch plane ich mit ca. 1,5KG für den Aufbau, mal sehen wo ich lande.

Beim nächsten Mal gibt auch wieder ein paar Fotos.

 

Viele Grüße Tim

 

 

Edited by Tim
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  • 4 weeks later...

Nachdem ich jetzt viel gegrübelt und getestet habe, soll es mit dem Innenausbau weitergehen. Vorher muss ich aber noch den Bau des Aufbaus nachreichen, den hatte ich schon kurz vor dem UT22 zusammengebaut.

OK ich habe mich mittlerweile damit angefunden, dass dieser Bausatz ein "Stan Tug 1605" ähnlicher Bausatz ist - immer wenn ich etwas genauer hinschaue passt da was nicht. :evil: So war das auch beim Aufbau, für die hinteren Anbauten war einfach nicht genug Tiefe. Der von Sievers mitgelieferte Teilesatz passt einfach nicht zu den Originalen, daher keine Option. Was war falsch? Die Rückwand des Aufbaus ist um ca. 2cm zu weit nach hinten versetzt. WARUM? :nixweiss39: Egal. Da der Aufbau nach vorne hin konisch zuläuft konnte auch die beiliegende Rückwand nicht einfach versetzt werden, also druck ich mir ein. Und dann gleich mit Innenverkleidung.

Hier das Ergebnis fertig eingebaut. 

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Es sind auch noch gut die vier Schlitze für die "Sievers-Rückwand" zu sehen. 

Unterhalb der Rückwand, fand eine 5x10mm Kieferleiste, angepasst an den Süllrand des Rumpfes, ihren Platz. So sitzt der Aufbau sicher. 

Eigentlich habe ich mich gewundert. Der Decksauschnitt des Bausatzes hatte interessanter Weise genau die Größe für die von mir geänderte Rückwand und nicht die der deutlich weiter hinten sitzenden Bausatz beiliegender Rückwand. :weisnicht:

So ging es dann zum UT22 :jawoll!:

 

Das Gute an diesem Aufbau ist, er hat fast nur gerade Flächen. Aber die liegen alle um ein bis zwei Achsen verdreht im Raum. War also eine kleine Herausforderung diesen in FreeCad zu visualisieren. Bin aber mit den Ergebnis ganz zu frieden. Schaut selbst.  

Der Fahrstand und die Bb-Innverkleidung sind gespachtelt, aber noch nicht Endverschliffen. Die restlichen Bauteile sind eibaufertig.

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Damit der Zugang zum Innenbereich später nicht durch die Sitzbank versperrt ist kann diese bei Bedarf herausgenommen werden. dazu dienen die beiden Schrauben in der Stb-Innverkleidung und die Sacklöcher in der Baugruppe "Bank". Zusätzlich sind noch zwei Magnete für den Halt zu Bodenplatte verbaut. Der Tisch wird nach dem Lackieren einfach aufgeklebt und als Tischbein kommt ein unlackiertes 4mm Alu Rohr zu Einsatz.

Auf die Bodenplatte (Technikträger) kommt später ein großer Teil der Technik

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Hier einmal die gesamte Inneneinrichtung, fertig verschliffen. Die beiden roten Röhrchen sind für die Antennen des Slave-Empfängers im Dach des Aufbaus. Denn der Master sitz im Rumpf und ist auf Grund des niedrigen Decks doch sehr dich am Wasser.

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Heute wurde die erste Innenverkleidung eingeklebt. Dadurch bekomm der Aufbau deutlich mehr Stabilität.

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Viele Grüße 

Tim

 

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/18902-kommentare-zu-stan-tug-1605-wilanne/page/4/

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Kurz noch ein kleiner Nachtrag zur Bausatz beiliegender Rückwand . Das Foto hatte ich noch auf einer anderen Festplatte gefunden. 

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Aber jetzt geht es mit dem Baubericht weiter. 

Beim vorderen Bauteil dem "Fahrstand" musste etwas nachgearbeitet werden, damit dieser seinen Platz finden konnte. An diesem ist später auch die Technikplatte (der Führerhausboden) verschraubt. Das verkleben erfolgte in drei Schritten. Erst mit Ruder L530 an die Bb-Bordwand verklebt (siehe Foto), dann sind die noch verbliebenen Spalte zwischen Bordwand und Fahrstand mit UHU-Endfest verklebt (links und rechts).

Der eingesteckte 4mm Bohrer in der Position des Tischbeines diente nur der richtigen Positionierung der Bodenplatten mit angeschraubten Fahrstand.

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Die Bb-Innenverkleidung kam dann natürlich auch noch rein. Auf ein Bild habe ich hier mal verzichtet.

 

Hier einmal das Technikgerüst v2 (Bodenplatte) von unten. Vorne sind auch gut die vier 2mm Schrauben zu sehen mit dem es mit dem Fahrstand verbunden ist.  Das Gerüst hat sechs Ständer auf denen der Aufbau später stehen kann, wenn er abgenommen wird. So wird die Technik geschützt und auch die Kannten vom Aufbau werden geschont. Durch die sechs Löcher in den Ständern wir die ganze Platte mit dem Rahmen des Aufbaus verschraubt.

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Jetzt ging es Außen weiter. Der Bb-Anbau wurde mit Ruder L530 montiert. Hier kommt später die 5G Antenne des Videosenders drauf. Alles gut versteckt. :lol:

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Hier einmal mit der angedachten, später in der Kiste versteckten, roten Antenne. Diese hat leider 2dBi weniger als die Frsky original Antenne (schwarz). Mit dieser hatte ich schon eine Reichweite von 180m erreicht. Das wird die kleine rote Antenne mit 3dBi wohl nicht mehr schaffen, aber Optik ist mir wichtiger. Bei Bedarf kann ich aber schnell die original Antenne montieren, dann halt ohne Deko-Kiste. Bei Interesse einfach das Bild am Anfang des Thread anschauen, hier ist die Kiste auf dem Dach zu sehen.

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In den Stb-Anbau kommt ein kleiner Lautsprecher, der soll den Großen im Rumpf etwas unterstützen. Erste Test haben aber gezeigt, dass der Kleine eingebaut einen super Sound macht. Den Lukendeckel für den Maschinenraum-Notausstieg kann ich später abnehmen falls die Verriegelung des Aufbaus Probleme macht. Dieser war eigentlich nicht geplant, hatte aber noch einen Kanal über und dann kam mir die Idee. Das Servo ist in das Deck eingelassen und schenkt dann mit dem Arm auf den Keil am Aufbau. Einfach und effektiv. Aber wenn die Technik mal versagt, kann der Lukendeckel abgenommen werden und das Servo von Hand geöffnet werden, anders geht sowas auch nicht. Vorne gibt es auch noch ein Riegel, dazu aber später mehr.

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Der Skipper noch recht blass, scheint aber recht zufrieden zu sein, dass es weitergeht. Vielleicht taufe ich ihn "Andreas" :sauf:

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Zwischen den Anbauten gehören noch zwei Trittstufen, für diese kann ich jetzt Maß nehmen. Das passiert aber nicht mehr heute.

 

Viele Grüße 

Tim

 

 

 

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