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Schiffsmodell.net

Riva Aquarama-Vietnam Umbau


Steinbeisser

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Bei dem Wetter trocknet der Lack draussen sehr schnell, so dass ich mich schon an den Zusammenbau machen konnte.

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Das ist recht schnell gemacht, da alles nur gesteckt oder geschraubt wird. Zudem bleiben ja auch ein paar Teile weg, zum Beispiel die Ölwanne, Ölfilter oder das große Zahnrad.

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Einige Details finde ich aber schon bemerkenswert, Kabelbäume die wirklich steckbar sind und Modellbauzündkerzen.

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Und so ist der Stand heute Abend, noch ohne angeschlossene Kabel am Verteiler oder Zündkerzen.

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Hoffentlich vertauschen ich da nicht die Kabel, dann gibt es Fehlzündungen. Naja, hier kommt es zum Glück nicht so drauf an, obwohl ich die Vermutung habe, dass es hier auch jemand weiss, einen Bestimmten habe ich sogar im Auge, der es am originalen Objekt feststellen könnte. Aber das ginge dann hier echt zu weit. Hauptsache es sieht gut aus.

Auf den zweiten Motor warte ich übrigens noch, der ist auf dem Weg von Amerika nach hier. eBay lässt grüssen. Dort ist sowas trotz Porto und VAT immer noch günstiger als hier, zudem die Modelle irgendwann vor zwanzig Jahren mal produziert wurden und schwer zu bekommen sind. Es gibt wohl noch Anbieter, aber dieser von den Außenmaßen her der kleinste der Modelle ist nicht mehr neu zu bekommen. Zumindest nicht im akzeltabelen Preisrahmen.

 

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Der Motor ist zusammengebaut, unnötige Teile wie Lüfterrad oder der nicht sichtbare Auspuff unter dem Deck wurden weggelassen.

Erste Stellprobe, passt auf Anhieb perfekt!

Genau bis zur Mitte, damit später der zweite Motor auch noch reinpasst.

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Die Höhe kommt auch gut hin, die Liegefläche geht da genau drüber.

Nicht sicher bin ich mit dem Luftfilter. Im Original gibt es da keinen. Es sieht auch ohne den Filter gut aus. Aber der ist zum Glück sowieso abnehmbar.

Jetzt warte ich auf den zweiten V8, dann geht es weiter. Im Prinzip genauso, jedoch mit der Herausforderung den Servo zu verbergen. Da die Motorattrappe aber hohl ist, sollte das gelingen.

 

 

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  • 3 weeks later...

Der zweite Motor ist da, bereits zerlegt, aber noch orange. Da war erstmal kräftig sägen angesagt weil neben diesem Motor das Ruderservo montiert ist. Der Servoarm ragt etwas ins Gehäuse rein. Das passt aber nun. Auf dem Foto ist noch die Platzfindung dokumentiert, also alles nur provisorisch. Aber es funktioniert so.

 

Als nächstes werden Halterungen für beide V8 geschaffen, dann geht es wieder ans Lackieren.

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  • 2 weeks later...
Steinbeisser

Der zweite Motor, bzw. das was davon übrig blieb, ist lackiert und wartet auf den Zusammenbau.

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Hinter den Motoren befindet sich der Akku, wo im Original der 480l Tank liegt. Dazwischen ist noch etwas Freiraum. Dafür habe ich  eine Ablage aus Holz vorbereitet und gebeizt, genau wie die Plattform unter den V8 Blöcken.

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Alles schnell entnehmbar, es ist nur als Anschauung im Stand gedacht. Zum Fahren zu schwer und zu beweglich.

 

 

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Steinbeisser

Der zweite Motor ist zusammengebaut und passend auf der Motorträgerplatte aufgestellt.

Da ist kaum ein Millimeter Platz über, aber ich kann alles binnen einer Minute ein- und wieder ausbauen. Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt.

Aus dem übriggeblieben Auspuff habe ich noch eine Verlängerung gebaut, damit es so aussieht als wären die Auspuffrohre angeschlossen.

Die Ablage hinter den Motoren wird noch zweimal auf Hochglanz lackiert, der Rand um die Öffnung mit weißem Kunstleder bezogen. Dann sollte das im Stand einen ganz ordentlichen Eindruck machen. In Friedrichshafen ist es dann zu sehen.

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Und weil das hier alles so erfolgreich funktioniert hat, gibt es auch noch eine Fortsetzung, bei der ich allerdings noch in Verhandlungen stehe. Das wird dann auch ein ganz interessantes Objekt gleicher Art, aber in geänderter Umsetzung. Seit gespannt!

Demnächst zu sehen in diesem Forum.

Gruß,

Detlef

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Kurzes Update, eine Möglichkeit ohne Luftfilter.

Gefällt mir tatsächlich besser. Das Teil darauf war irgendwo bei den Motoren übergeblieben, passt optisch zumindest ganz gut.

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  • 2 weeks later...

Die Umrandung der Luke ist jetzt auch mit weißem Leder bekleidet, so dass der Rand etwas gefälliger aussieht. Fehlt nur noch die passende Flagge, die ist aber auch schon in Arbeit.

Dann ist das Modell erstmal abgeschlossen.

Das heißt aber nicht, das hier Ende ist! Es geht weiter, denn durch einen glücklichen Zufall ( Haben ist ja besser als Suchen ) bin ich noch an zwei ( ! ) Modelle der gleichen Bauart gekommen. Zwar mit einigen leichten Mängeln, Trockenrissen und gelösten Anbauteilen, aber absolut geeignet für einen RC Umbau.

Somit kann ich mein nächstes Hirngespinnst umsetzen, es wird eine Aquarama in 124 cm Länge mit 40 mm Jetantrieb. Sonst wird etwa alles so gemacht wie bei der ersten Version.

Dann bleibt noch die dritte Riva:

Es sieht so aus, als wenn demnächst hier ein neuer Baubericht ( nicht von mir ) entsteht und ein kleines Riva 1:7 Treffen am UT stattfinden wird...

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  • 2 weeks later...

Da sich die fast einmalige Gelegenheit ergeben hat, drei Rivas im großen Maßstab zusammen abzulichten, möchte ich euch an meiner Freude teilhaben lassen. Bald sind es nämlich nur noch zwei.

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  • 1 month later...

Weiter geht's. Von jetzt an mit dem Hauptaugenmerk auf dem mittleren Boot der oberen Fotos. Das vordere wird ja schon von Tim umgebaut, der Baubericht ist ja hier schon präsent.

Auch kein neuer Baubericht, da ja vieles identisch ist.

Warum eine zweite Riva?

Ganz einfach, es wird eine mit Jetantrieb, sie soll nicht unbedingt schneller werden, aber mich interessiert mal der Unterschied zum zugegebenermaßen  eigentlich schon sehr guten Fahrbild der jetzigen Zweischraubenversion. Einziger sonstiger Grund sind die Ruder, die sehr ungeschützt unter dem Rumpf sind. Bei 15 kg Gewicht und der entsprechenden Schwungmasse sollte denen nichts in die Queere kommen,  sonst sind die ab. Da ist der Jet unempfindlicher. 

Und da die eine ja schon sehr schön scale geworden ist, darf die nächste da etwas anders aussehen. Doch halt, von oben soll man gar keinen Unterschied sehen, zumindest nicht auf Anhieb, aber von unten oder innen. 

Zum Einsatz kommt dieser MSQ 40 mm Jetantieb, der technisch weitestgehend identisch mit dem bekannteren TFL Jet ist, außer das der MSQ gedruckt und nicht aus Alu ist.

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Angetrieben wird er von einem TFL-SSS 4082 Motor. Er soll an 6S LiFePo4 38120er Headwayzellen laufen, die dann 10Ah bei 19,2V bereitstellen. Der Motor ist ein Inrunner mit Wasserkühlung, 40 mm Durchmesser und 82 mm lang, mit 1100 kv.

https://www.tfl-hobby.de/Motore--Halter--usw-/Brushless/TFL-40-mm/4082/BL-Motor-TFL--4082-1000KV.html

Damit sollten die üblichen 20.000 U/min erreicht werden, wenn ich die überhaupt brauche?

Zum Boot,  es muss erst schlechter werden damit es wieder besser werden kann. Also ist Entkernen angesagt. Tim hat da ja schon eine tolle Vorarbeit geleistet und gezeigt, bei mir sieht es ähnlich aus. Alle Schäden in Form von Rissen sind dokumentiert, die Polster und Beschlagteile ziemlich heil entfernt worden. Der Rest bleibt dran.

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Und ein paar Teile, die erst noch eingelagert werden.

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Da der Jet so natürlich aber nicht reinnpasst, sind größere Umbauten am Heckspiegel und Unterwasserschiff  angesagt. Dazu später, wenn es soweit ist.

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Heute Nachmittag habe ich mal die Säge angesetzt. Schon toll was man mit einem Multitool so alles machen kann.

Also habe ich die Maße für den Ausschnitt im Rumpf, die ich nach vielen Überlegungen ermittelt habe, aufgezeichnet und ausgesägt. Das ist schon spannend,  so genau wusste ich ja auch nicht wie der Rumpf hinten wirklich beschaffen ist und ob es nachher wirklich passen wird.

Ziel ist ja, den Jet inklusive Umkehrklappe von oben nicht mehr zu sehen. Zumindest bei diesem Modell möchte ich nicht so ein langes Teil hinten dran haben wollen. 

Daher wird die Steuerdüse samt Umkehreinrichtung in den Rumpf integriert. Da bei diesem MSQ Jet die Klappe nach oben schwingt, brauche ich Platz oberhalb der Düse für die Klappe und den Mechanismus zum steuern. Das passt hervorragend unter die weisse Rundung am Heck. So lässt sich alles bewegen und ich habe noch Platz genug für eine wasserdichte Einhausung.

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Der Jet wird etwa 2,5 cm unten herausschauen, deshalb wird später ein keilförmiger Hilfsrahmen unter dem jetzigen Boden angebracht, der auf etwa 70 cm Länge von null auf 2,5 cm ansteigt. Darauf wird dann ein neuer Boden aufgebracht, in dem auch die Einlassöffnung für den Jet eingepasst wird.

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Von innen sieht es dann später etwa so aus, der Spant vor dem Jet muss aber noch rund aufgebohrt werden um dem Motor mit Kühlmantel Platz zu schaffen. 

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Ein interessantes Detail am Rande erwähnt,  im Rumpf ist sowie Harz eingebracht worden und offenbar in Schräglage ausgehärtet, das am Kielspant eine recht einseitige Wulst entstanden ist. An diesem ausgesägten Stück sehr gut zu erkennen.

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Soweit für heute.

 

 

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Der Motor ist am Jet angeschraubt und das Loch im Schiffsboden vergrößert worden. So passt alles rein. Die Spanten sind noch etwas angepasst und die seitlichen Verkleidungsplatten neben dem Jet grob zugesägt.

Der Heckspiegel mit der 46 mm Bohrung war etwas aufwendiger, zudem da auch noch die Bohrungen für die Gestängedurchführungen eingepasst werden mussten.

In diese beiden 11 mm Bohrungen kommen später zwei Rohrflansche eingeklebt, die dann von innen und außen mit je einem mit etwas Fett befülltem Faltenbalg abgedichtet werden. Die Lösung mit Bowdenzügen ist hier also nicht notwendig.

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Der Motor hat hier schon seinen Wasserkühlmantel, zusätzlich aber auch noch serienmäßige Luftkühlung durch einen integrierten angeformten Ventilator am Kollektor. Die Hersteller haben scheinbar mitgedacht.

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Der Antrieb steckt nur provisorisch im Rumpf um die umliegenden Verstärkungen anzupassen. Die ersten Hilfsspanten werden schon lose angepasst.
Direkt am Flansch sind es 2 cm, nach ganz hinten werden es ca. 2,6 cm zuzüglich 4 mm Sperrholzboden.

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Die Steuerdüse samt Umkehreinrichtung lässt sich übrigens später mit nur vier Schrauben komplett entnehmen. An diese Schrauben kommt man auch gut ran. Ebenso kann das Gestänge oder der Motor gut demontiert werden.

Es ist zumindest im Bedarfsfall die Möglichkeit gegeben überall ran zu kommen und alles austauschen zu können.

Man kann also zumindest schon mal erahnen wie es mal werden wird.

 

 

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Erst noch ohne Bilder, aber mit Infos.

Da wo neue Aufsatzspanten hin kommen habe ich den Lack komplett runtergeschliffen, wegen Holzleim, im restlichen Bereich nur da wo er beschädigt war. Angeschliffen ist der weisse Lack jedoch überall.

Ursprünglich war ja angedacht den neuen Boden aus Sperrholz zu machen, das muss dann allerdings aufwendig wasserdicht gemacht werden. Da ich den Jet aber nicht nur im Holz verschrauben wollte, hatte ich vor den Bereich um die Ansaugöffnung unter dem Holz mit Aluminiumblech 0,5 mm zu verstärken. Beim Erstellen der Öffnung im Blech kam mir dabei so der Gedanke,  den ganzen hinteren Boden aus Alu zu machen. Zugeschnitten ist er schon, montiert noch nicht, da noch diverse Auflager im Randbereich fehlen und zudem muss noch der vorhandene Boden mit G4 behandelt werden, ebenso der Bug mit Glasfasergewebe. Dauert also noch etwas.

Soweit zu der Idee,  was haltet ihr davon?

Der Randbereich wird später auch wieder aus PS-Platten gefertigt, mit einer 4/4 mm Dreiecksleite als Spray Rail verklebt und als Winkelprofil mit PU-Dichtkleber angesetzt, wie beim vorigen Modell. So bekomme ich den Übergang zum Alublech perfekt abgedichtet. 

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Nachdem der Holzleim getrocknet ist und die Zwingen entfernt werden konnten, gibt es jetzt auch schnell noch ein paar Bilder dazu.

Die grobe Verkleidung an der Düse ist dran, die ersten Verstärkungen sind verleimt. Alles weitere wird aus Gewichtsgründen in Polystyrol Hartschaum gemacht. Das lässt sich auch leichter verarbeiten und verkleben. Und sehen tut man es später eh nicht mehr.

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Das ist dann das erste Blech für den Boden, allerdings noch plan und nicht der Kontur des Rumpfes angepasst. Das Blech ist 25 cm breit, die gleiche Breite kommt nochmals davor, die hinteren Ecken ebenfalls. 

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Nachdem ich noch keinen Aufschrei des Entsetzens gehört habe wegen der Aluminium Rumpfschale, mache ich mal einfach weiter. Wieder mit eigenartigen Umsetzungen.

Erstmal ist alles innen und außen, was nach Holz aussieht, mit G4 gestrichen und dadurch wasserabweisend gemacht worden.

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Aus Polystyrolhartschaum habe ich dann diverse Streifen, Keile und Stücke geschnitten und diese so positioniert, dass ein wiederum gerader Boden entstehen kann. Das Zeug ist sehr druckfest und kann hervorragend mit Raumsauer Dichtkleber verklebt werden. Nach vorigen Tests reißt das nicht wieder an der Klebestelle.

Das sieht zwar etwas dilettantisch aus, das sieht aber nachher keiner mehr.

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Und weil ich gerade in der richtigen Stimmung war, habe ich gleich den Bug mit 40g Gewebe verstärkt. Diesmal habe ich das Harz mit der Rolle aufgetragen, das ging sehr viel besser!

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Das Grobe geht am Anfang immer sehr schnell, das Spachteln und Schleifen dauert dann wieder länger.

 

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Steinbeisser

Eine Frage ist mir da noch gekommen:

Am Jet ist an der Düse ein seitlicher Anschluss für die Wasserkühlung. Blöde Frage dazu, saugt ein daran angeschlossene Leitung durch das daran vorbeiströmende Wasser oder drückt es Wasser seitlich in den Schlauch hinein?

Das heißt,  darf das andere Ende der Wasserkühlung oberhalb der Wasseroberfläche liegen oder ist es sinnvoller eine Pumpe dafür einzubauen?

Das sähe zumindest dann vermutlich netter aus, wenn das Kühlwasser auch im Stand austreten könnte.

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  • 4 weeks later...
Steinbeisser

Mittlerweile habe ich erfahren, dass der Kühlwasserausgang drückt und nicht saugt, und das auch in ausreichender Menge.

Also wird der auch angeschlossen.

Mit dem Spachteln und Schleifen am Bug bin ich fast fertig

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Am Heck wurden weitere Alubleche befestigt. Durchgehend verklebt mit Ramsauer 640, zudem überlappend und abgekantet. Das sollte dicht werden und bleiben.

Direkt nach dem Kleben sieht es immer etwas wüst aus, das wird ja noch besser.

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Auch der Bereich um den Jet ist dicht und angeschliffen.

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Als nächstes kommt dann der Blechboden dran.

 

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Steinbeisser

Der Jetantrieb ist wieder eingebaut, hinten abgedichtet und erstmal nur ohne Düse verschraubt, damit er in der richtigen Position aushärten kann. Wie man sehen kann komme ich innen an alles noch dran, falls es mal nötig sein sollte. Der Kühlmantel am Motor ist übrigens auf Dichtigkeit geprüft worden, keine Wasseraustritte festgestellt.

Es sieht noch ziemlich grobschlächtig aus, das wird aber wieder besser mit der Zeit.

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Steinbeisser

Heute morgen habe ich die Alu Schale am Rumpfboden komplettiert. Jeweils mit einem darunterliegendem Blech 1 cm überlappend verklebt. Die Fugen die von oben noch sichtbar sind werden mit Epoxidharz gespachtelt und verschiffen.

Die Schrauben am Einlass werden natürlich noch geändert, sie sind im Moment nur zur Fixierung da.

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So sieht es schon wieder mehr nach Boot aus.

 

 

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Steinbeisser

Die Blecharbeiten und das Spachteln sind erstmal abgeschlossen.

Ich habe mir die Trockenrisse vorgenommen und diese mit Epoxidharz verfüllt.

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Nebenbei ein paar Bilder aus dem Innenleben, welches so serienmäßig ist. Die scheinen statt Spachteln von außen lieber Epoxidharz von innen zu verfüllen. Interessant wenn man im Dunkeln innen eine Lampe reinhält. Dann fangen alle Fugen an gelb zu leuchten. Es ist dicht, scheint aber durch.

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Der weiße umlaufende Rand mit den Sprayrails ist vorbereitet, aus 1 mm PS  und mit 4x4 mm Dreiecksleisten verklebt, aber noch nicht mit dem Rumpf verklebt! Das folgt später mit Ramsauer 640.

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Zudem sind seitlich am Jeteinlass zwei Stringer aufgeklebt.

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Die Stringer sind noch mit Klebeband abgeklebt, daher sehen die so seltsam aus.

Das härtet jetzt erstmal alles aus.

 

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Steinbeisser

Die seitlichen weißen Verblendungen sind verklebt, dazu habe ich umlaufend das Material abgeklebt, die Fläche mit Raumsauer 640 in weiß an den Konturen durchgehend und in der Fläche raupenförmig benetzt.

Dann die Seitenteile aufgelegt und mit einem Filzklotz gleichmäßig angedrückt. Dabei muss der Kleber überall austreten, womit sichergestellt ist, dass es umlaufend dicht ist.

Der überschüssige Klebstoff wurde mit einem Spachtel abgezogen und mit Brennspiritus gereinigt. Somit ist fast nichts nachzuschleifen.

Das Ergebnis sieht dann schon ganz sauber aus.


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Steinbeisser

Und nebenbei, wer noch einen einigermaßen scaligen Bootsständer für seine Riva braucht, hier mal schnell die Bauanleitung für das 124 cm Modell in 1/7.

Statt Plan gibt es eine Stückliste aus handelsüblichen Holzleisten aus dem  Baumarkt:

2 Leisten 100 x 3 x 2 cm für die Kufen

2 Leisten 62 x 2 x 2 cm als Auflager

14 Stützen 5 x 1,4 x 1,4 cm

9 Leisten 18,2 x 2 x 1,4 cm als Distanzstücke

4 Leisten 7,7 x 1,4 x 1,4 cm als Traversen

2 Leisten 4 x 1,4 x 1,4 cm mittig zwischen den beiden Traversen

2 Leisten 3,3 x 2 x 1,4 cm als Haltewinkel ganz hinten

2 Leisten 3 x 2 x1,4 cm als seitliche Winkel

Und noch zwei Stückchen von 2 x 1 x 1,4 cm als seitlicher Rutschschutz darauf

Die Kufen werden vorne und hinten auf einer Länge von 10 cm um einen cm unten abgeschrägt und mit je 8 Bohrungen von 4 mm Durchmesser für die späteren Schrauben senkrecht durchgebohrt.

Abstände Mitte Bohrungen von vorne 10,5 cm, 39 cm, 49 cm, 59 cm, 69 cm, 79 cm, 89 cm und  98 cm, ja richtig!

Die waagerechten Bohrungen sind bei 41 cm, 69 cm und 87 cm von vorne.

2 von den Distanzleisten werden zwischen den Kufen in der 2. und 4. Bohrung verschraubt und verleimt, zwei weitere Distanzstücke werden aufeinander geleimt und dann in Höhe der 3. Bohrung verschraubt.

Die Stützen stehen senkrecht auf jeder Bohrung, das Auflager darüber, so dass der hinten angeleimte Winkel in der Länge mit der Kufe abschließt.

Vorne werden die Traversen als Dreieck angepasst, 9,2 cm breit und 6,1 cm hoch.

Die mittlere Stütze befindet sich genau über der ersten Bohrung. Das vordere Auflager besteht aus 5 aufeinander geleimten Leisten, die v-förmig ausgesagt werden.

Die Aussparung ist oben 16 cm breit und 5 cm tief.

Die Montagehöhe muss individuell angepasst werden.

Gestrichen mit einer Mischung aus Vallejo Air medium Seagrey und weiss.

Viel Spaß beim Nachbauen!

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  • 1 month later...
Steinbeisser

Die Bilder gleichen sich wie Zwillinge, darum fasse ich mich auch kurz. Es sieht nach der gleichen Prozedur wie letztes mal auch genau so aus. Vier mal Schleifen und Lackieren, dann Lackpolitur.

Schon sieht es aus wie ein leicht pickeliger Babypopo.

Zumindest glänzt es ordentlich.

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Als nächstes wird es unten weiß lackiert und dann wieder zusammen gebaut.

 

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  • 3 weeks later...
Steinbeisser

Im Cockpit wurde der Boden im Bereich des Fußraumes abgesenkt um Platz für die Füße zu schaffen. Im Prinzip identisch zum ersten Modell, nur hier aus Holz erstellt.

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Dann habe ich heute den Jet eingebaut, genauer gesagt den Ausströmer mit der Umkehrklappe. Diese wird eigentlich nur mit vier Schrauben von hinten befestigt, die Schwierigkeit lag eher in der Abdichtung der Anlenkgestänge. Diese werden durch eine eingeklebte 10 mm Hülse geführt, welche innen und außen mit einem Gummifaltenbalg und etwas Fettfullung abgedichtet wird.

Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Gestänge erst an der Düse befestigt werden und dann durch die doppelten Bälge gefädelt werden mussten. Mit reichlich Dichtkleber ist alles wasserdicht verklebt.

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Nebenbei ist der Regler inklusive Wasserkühlschlauch eingesetzt worden. Dabei fiel mir auf, dass ich zwar einen Zulauf, aber keinen Ablauf eingeplant habe. Kleiner Fehler, jetzt überlege ich nur, wo das Wasser am besten wieder raus soll. Gerne über Wasser um die Funktion überprüfen zu können. Hier sind auch die Aufnahmeschienen für die beiden Akkublöcke zu erkennen.

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Die auf der Messe in Erfurt erworbene Endoskopkamera mit USB-C Anschluss fürs Handy kam hier mal zum Einsatz, um die Verklebung der Durchführungen zu überprüfen. Es hat sich als absolut praktisch erwiesen!

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  • 2 weeks later...
Steinbeisser

So langsam wird das Ganze wieder komplettiert.

Der Jet mit Kühlwasseranschluss ist montiert.

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Diverse Chromteile haben auch wieder ihren Platz gefunden.

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Und die Akkus liegen auch schon mal drin.

Es handelt sich um 2x 3S LiFePo4 Headwayzellen mit je 10Ah in Reihe geschaltet.

Um Ladefehler mit den Balancern zu vermeiden, einmal falsch anschließen und es knallt gewaltig, habe ich mich gegen ein gemeinsames 6S Balancerkabel entschieden.

Sowohl die Spannungsüberwachung mit zwei Voltwächtern als auch das Laden der Beiden Akkus geschieht getrennt.

Da ich einen Quattrolader benutze, macht das auch nichts, eher das Gegenteil, es sollte sogar besser gehen.

Zwischen den Akkus und der Rücksitzbank liegt wieder eine umgebaute  Bluetoothbox und das ESS Sense Duo Soundmodul mit dem selben V8 Sound wie in der anderen Aquarama.

Nur passen hier nicht mehr die Motorattrappen rein.

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