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Schiffsmodell.net

Airbrush oder ich versuchs halt mal


Holzi

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Hallo in die Runde,

man soll ja nicht nur von den Erfolgen berichten, sondern auch von dem was nicht so gut läuft.

Ich hatte mir vorgenommen etwas größere Flächen „DIN A 4“ einzufärben, um etwas sicherer zu werden.

Ich habe von dem Kurs noch einige angefangene Farben „leider auch schon ziemlich alt“.

Aber zum Üben muss es nicht die neue sein, also habe ich im Internet recherchiert, ob man alte Airbrushfarben wieder reaktiviert kann.

Als warmes Wasserbad, Stahlkugel rein, rühren und anschließend schütteln.

Die AERO COLOR Professional Farben ließen sich mit dieser Methode wieder beatmen.

Ich habe es mit der EFFBE „0,3mm“ versucht, das Ergebnis war katastrophal.

Mit der Badger „vermutlich 0,5mm“ war es nicht toll.

Also werde ich weiter Papier bunt machen.

Meine Bestellung war schon unterwegs, deshalb ich jetzt einen Spray Out Pot und nicht den zum Selbermachen „wäre viel Preiswerter und erfüllt den selben Zweck.

Damit andere den sich nachbauen können, wäre ein Bild schön

Gruß Günter

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  • 3 weeks later...

Da geht man auf die Messe, kauft Farben und einige preiswerte Schablonen und man wird zum Künstler.

 

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Zumindest lernt man Schablonen reinigen und den Umgang mit der Spritzpistole :p

 

Gruß Günter

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  • 4 months later...
Guest Frank am Bach

Hallo in die Runde,

 

das der Erfolg eines Modelles mit der Farbe steht und fällt ist irgendwie schon toll.

 

Auf allen Modellen die ich gebaut habe und auf denen ich Revell Farbe verwendete Blättert die Farbe wieder ab.

 

Ich weiß was ihr jetzt denkt! Und wahrscheinlich habt Ihr recht aber...

 

Also Spritzlinge ca. 2 Stunden in Seifenwasser einlegen und mit weicher Bürste abbürsten.

Danach mit Fensterreiniger nochmals absprühen und abspühlen.

Und kurz vor dem Pinseln mit einem Pinsel mit Color Mix großzügig abwaschen.

 

Die Farbe mindestens 5 Minuten mit dem umgebautem Milchschäumer und Color Mix aufrühren das die Phase homogen wird. "Phase soll der Schleier der beim Rühren sich zeigt sein".

 

Der Revell Northsea Fishing Trawler den mein Sohn mit mir gerade Baut hat die Blätterteigpest.

Ist für einen 11 Jährigen nich umbedingt zu verstehen warum Revell sich seit ca. 45 Jahren den Nachwuchs vergrault dadurch das die das mit der Farbe nicht hinkriegen. Also wird Auto und Sprühdose gekauft doch ohne etwas groß zu beachten sieht das Ergebniss Toll aus. Wehn wunderts das uns der Nachwuchs fehlt!

 

Das ist so enttäuschend dass ich es auch keinem verübeln kann.

 

Da kommt noch ein Landungsboot das ist Fläche und keine Details Sprühdose von Molotov und gut. Aber sein kann es das nicht!

 

Andere Farben hatte ich bei der Nordkap von Billing Boats und da kam die Farbe in Raupen wieder hoch.

 

Der Grundlegende Aufbau der Farben und der Sorten ist eigentlich ja schon das Problem.

 

Aber aus Gesprächen mit Experten ist das so fachspezifisch das es da keine einfache Lösung geben kann.

 

Gruß in die Runde

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Hallo Frank,

ich bin mir nicht sicher daß ich verstehe was Du meinst, aber ich habe zumindest mit den Enamel Farben von Revell bislang keine Probleme. Ich tue die Plastikteile allerdings auch nicht mit Fensterreiniger abwaschen bevor ich sie anmale.

 

Grüße,

 

Zoe

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Mit den Enamel Farben von Revell hatte ich bisher noch nicht diese Probleme nur mit den "Wasserfarben". Ich reinige oder entfette eigentlich auch selten, nur an Stellen wo sichtbar Fett klebt (z.B. um die Wellen oder Koker). Es wird aber alles leicht angeschliffen, entweder mit einem feinen Sandpapier oder einfach mit einem Schleifvlies. 

OK, es gibt bessere Farben als die von Revell, z.B. von Model Master aber die Revell Töpfchen sind eben, zumindest bei mir in der Ecke, noch einfach zu beschaffen. 

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Guest Frank am Bach

Hallo in die Runde,

 

das entfetten mache ich mehr als gründlich.

Aber die Farbe blättert los und dann kann ich die Bauteile "Blank" schieben mit einem Holzstück.

 

Also ein neuer Baukasten ist dar und wenn ich Morgen etwas Zeit habe und die Luftfeuchtigkeit es hergibt werde ich mal mit dem Lackierversuch beginnen.

Und selbstverständlich werde ich hier Berichten.

 

Danke auch für die Bemühungen

 

Gruß

 

P.S. Revell hat ein ganz tolles Forum aber das ist soweit, bevor man sich traut da eine Frage zu stellen kann ich genausogut Googeln.

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Man kann es auch einfach mit einem weichem Pinsel und der Kunstharzfarbe aus dem Baumarkt versuchen.

Bisher eigentlich immer problemlos. Mit Airbrush die Feinheiten auftragen und mit Klarlack versiegeln.

Ist gibt immer verschiedene Möglichkeiten.

Gruß Willi

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Also Spritzlinge ca. 2 Stunden in Seifenwasser einlegen und mit weicher Bürste abbürsten.

Danach mit Fensterreiniger nochmals absprühen und abspühlen.

Und kurz vor dem Pinseln mit einem Pinsel mit Color Mix großzügig abwaschen.

 

Seifenwasser funktioniert überhaupt nicht. Wurde früher (vor 40 Jahren) von Revell empfohlen - funzt aber net. Da bleibt ein dünner Seifenfilm zurück.

 

Wenn Du schon mal Fenster geputzt hättest, wüsstest Du, dass bei Glasreiniger noch etliches an mechanischer Kraft aufwenden muss, bevor es streifen-frei wird ;)

 

Color Mix ist Verdünner. PaintaClean (Pinselreiniger) wäre die bessere Wahl.

 

Aber mache es einfach wie Hinrich (Wespe) und ich, und probiere mal einfach Spiritus. Funktioniert bei mir seit 40 Jahren (und nachher bloß nicht mehr mit Wasser oder sonst was dran!!!!)

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Ich verwende immer einen Primer, bevor ich mit der Farblackierung beginne (nach dem Entfetten mit Spiritus, selbstverständlich...;) ).

 

Da ich mit Valero-Farben arbeite, verwende ich auch einen Primer von Valejo. Die gibt es in vielen verschiedenen Farbtönen von Weiss bis Schwarz. 

Ausserdem mische ich oft schon der Farbe ein paar Tropfen matten Lack bei, was die Farbschicht fester macht.

 

Obwohl es relativ mühsam ist, die Zeit aufzuwenden, empfehle ich sehr, auf youtube nach Hot-To-Videos zu suchen. Es gibt fast für jeden Arbeitsschritt mehrere brauchbare Filme, gespickt mit Tipps und Kniffs...;)

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...das entfetten mache ich mehr als gründlich. Aber die Farbe blättert los und dann kann ich die Bauteile "Blank" schieben mit einem Holzstück....

Hallo Frank,

 

das ist definitiv ein Haftungsprobelm und hat mit dem Lack nur insofern zu tun, als bei den Revell-Kunstharzfarben offenbar nichts dabei ist, was den (ich vermute Polystyrol-) Untergrund anlöst. Wenn ein hydrophiler Film von deinen Reinigungsversuchen auf dem Teil ist und du mit unpolaren, lösemittelbasierten Lacken daran gehst, bekommst du das Ergebnis. Besser könnte es da schon mit wasserverdünnbaren Lacken oder mit anlösenden, lösemittelbasierten Lacken aussehen. Aber die beste Lösung ist natürlich, den Film gar nicht zu haben. ;)

 

Ich weiß, dass du dich jetzt auf Revell-Lacke eingeschossen hast, aber ich würde zumindest mal einen Versuch mit wasserbasierenden Systemen, z.B. Tamiya, machen. Ich persönlich finde die gerade bei der Verarbeitung kleiner Mengen deutlich einfacher. Außerdem neigen sie auch bei langer Lagerung nicht zum Antrocknen (Hautbildung etc.), wie es bei den Kunstharzlacken.häufiger vorkommt.

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Hallo,

 

ich habe ja den Springer Tug mit Revell Farben gespritzt.

Da es kein großer Schaden währe wenn was abgeht, hab ich es versucht!

 

Das haftet und ich habe außer Spiritus nichts genommen

 

Revellfarben und den Verdünner von Revell.

 

Gruß Günter

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Guest Frank am Bach

Hallo Ihr,

 

der Trawler macht heute seine erste Probefahrt und ab Mittwoch wird der neue Zweite gebaut und ausprobiert.

 

Danke für die vielen gedanken und Tipps!

 

Frank

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Guest Frank am Bach

So hallo erst mal an alle Interessierte,

 

Erst einmal möchte ich meine Farbrührmaschine vorstellen.

 

In den kleinen Farbtöpfen benutze ich einen Milchaufschäumer der mit nur einer Batterie angetrieben wird. Der eigentliche "Besen" wurde angekniffen und umgebogen.

 

Klappt prima ich darf den Rührer aber auf gar keinen Fall anheben.

 

 

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Guest Frank am Bach

So den Revellbausatz habe ich mit Spiritus abgewaschen und anschließend sollte der Bausatz bei 38 C° 30 Minuten ablüften.

 

Wie Ihr sehen könnt ist der Trawler II ein sogenantes "Opfer der Wissenschaft" geworden. (der Thermofühler dürfte doch noch etwas eingestellt werden)

 

Nach dem entfetten ziehe ich einen nicht deckenden "tröpfchenfilm" über die Bauteile. Das ist einmal mit einer Sprühdose angesprüht und sieht aus wie versehentlich anlackiert. Das ist Absicht denn nach ca 10 Minuten ablüften kann das mit einer Grundfarbe Lackiert werden und das geht viel besser als ohne das anlackieren. Warum das so ist weiß ich nicht aber es wurde mir mal gezeigt und das Resultat war besser als voher also bin ich dabei geblieben.

 

Die Grundfarbe ist bei Modellen die im Bauzustand lange in Dienst unter rauen Bedingungen fahren immer Schwarz dann wird der Lack der drüber kommt und den "endanstrich" darstellt Schwer dunkel und helle farben werden eher drückend deckend.

Bei Neubauten oder Modellen von super Pflege im Orginal verwende ich die Grundierung von SIGMA Allgrund Primer die ist weiß und bildet auch nicht sofort Läufer bei hohen Verdünnungsverhältnissen. Aber ich muß durch riechen raten, welcher Verdünner wohl in etwa der richtige sein könnte, Nitro oder Universal? Denn die SIGMA Verdünnung 14 ist nicht zu erwerben.

 

wenn so die Grundierung steht fange ich morgen mal mit dem Lakieren an.

 

Das Landungsboot konnte ich heute noch nicht Grundieren wegen der dann später herschenden hohen Luftfeuchte.

 

Gruß

 

Frank

 

 

 

 

 

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Entfettest Du mit einem Pinsel, wie auf dem 2ten Foto zu sehen?

 

Ich nehme immer einen Lappen. Am besten 100% Baumwolle! Alte T-Shirts sind ideal dafür. Denn: Ich habe noch nie jemanden gesehen, der seine Fenster mit einem Pinsel putzt!

 

Die mechanische Reinigungskomponente durch den Lappen ist nicht zu vernachlässigen!!!!

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Guest Leviathan

Hallo allerseits,

 

ich nehme ebenfalls die Model Air Farben von Vallejo. Für kleinere Flächen sind diese super, für große Flächen trocknet die Farbe zu schnell - einen 1-Meter-Rumpf würde ich damit nicht spritzen.

 

Viele Grüße

Matthias

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Edited by Leviathan
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Hallo Leute !

 

Betr. der Vallejo-Farben: die lassen sich sogar wenn sie durchgetrocknet sind (auf nicht saugenden Untergründen) mit dem Reiniger von Vallejo wieder entfernen -- aber nur mit diesem Reiniger !  Auch die Fenster werden vom Reiniger nicht angegriffen und bleiben klar !

 

>>>  Andere Airbrush-Reiniger gehen nicht !! <<<   ......dieses basiert auf Tipps sowie Eigenerfahrung !!  :that:

 

Viel Spaß beim brushen !! ;)

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Hallo allerseits,

 

ich nehme ebenfalls die Model Air Farben von Vallejo. Für kleinere Flächen sind diese super, für große Flächen trocknet die Farbe zu schnell - einen 1-Meter-Rumpf würde ich damit nicht spritzen.

 

Viele Grüße

Matthias

Kann ich so nicht bestätigen: ich hab meine Thordur (>1m) komplett mit Vallejo's gebrusht und das ging hervorragend! Einzig das letzte Versiegeln habe ich mit dem Duplicolor Klarlack seidenmatt aus der Dose gemacht, wie von Steinbeisser beschrieben.

 

Grüße

Chris

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Hallo in die Runde

Für kleinere Arbeiten nehme ich auch gerne die Brush (hier auch die Badger). Und wem das lästige reinigen zu doof ist -so wie mir auch- kann sich mal nach einer Aztek umsehen. Da braucht man nur die Düsen-KÖPFE auszuschrauben, etwas mit Verdünnung abpinseln, und nochmal mit Verdünnung etwas ausspritzen.

Allerdings komme ich mit deren Dual-Sytem da nicht so recht zugange, und nehme immer wieder die alte Badger zur Hand. Verspritzt wird da übrigens verdünnter normaler Kunstharzlack (Caparol, aus der 0,75er-Dose). Damit habe ich auch schon einen 1,6m-Rumpf lackiert, da ich derzeit keine andere Spritze hatte....

 

Zwischenzeitlich habe ich auch die gute alte Sprühdose wieder entdeckt. Kann man sich ja auch alle  möglichen Farben reinmischen lassen. Und die Sprühköpfe (CAPs) sind tauschbar. Vor allem für Standard-Töne oder Grundierungen finde ich das äusserst praktisch - man muß garnix putzen.

 

Als Grundierung (auf GFK und FR4) verwendete ich gerne die Rostschutzgrundierung von Auto-K Racing (Foto). Nur: Die finde ich gerade nicht mehr, es gibt von denen gerade 2 andere Marken. Ich werde die mal testen, die alte hat jedenfalls bombig gehalten und sich sehr gut spritzen lassen.

 

Peter

 

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Guest Frank am Bach

Hallo an alle,

 

Das Ergebniss von meinem "Grundierversuch" von vor einer Woche der Lack ist wohl jetzt ausgehärtet.

Die Sprühdose war Belton Spectral in Tiefschwarz matt, gelagert bei 19°C und gut geschüttelt.

Der Kunststoff wurde nach dem Abpinseln mit Spiritus ca. 30 Minuten zu warm abgelüftet (Verformungen).

 

Das hört auf Spas zu machen! Und das sollten Anfängerfehler sein (finde ich zumindest). Der fertige Trawler fängt auch an Risse in der Farbe zu kriegen. Ich bin gerade so unausgeglichen hätte ich eine längere Antenne würde ich mich zu den Anglern stellen!

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Hallo Frank,

 

gut das Du es mit Galgenhumor siehst. :mrgreen:

 

Ich habe mir auch einen Revellbaukasten zum üben gekauft und werde mich auch wieder mit Airbrush und Pinsel beschäftigen.

 

Mir ist so etwas noch nicht passiert.

 

Ich bin selbst gespannt was so die Experten sagen

 

 

Gruß Günter

 

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Guest Frank am Bach

Hallo Günter,

 

ich finde es schade das ich dieses Thema so mit der Lackier Vorbereitung "belaste".

Sich zu bewerben ist noch viel abenteuerlicher und deprimierender!

Und da habe ich mich doch einfach mal bei Sigma Farben beworben! Vieleicht erfahre ich ja so wie man an die Verdünnung kommt!

 

Gruß an Alle

 

Frank

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