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Airbrush oder ich versuchs halt mal


Holzi

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Ich habe mir eine Spritzkabine mit dem Hintergedanken gebaut, Airbrush zu lernen.

Mein Ziel ist es Flächen und Kleinteile zu spritzen und nur wenn ich denke es geht nicht oder ist zu klein zu pinseln.

 

 

Die meisten Anfänger fangen bei Null an, ich eigentlich auch :roll:

 

Währe da nicht der Wochendkursus vor ca. 20 Jahren und ein seeehr schief gegangener Versuch bei meiner Rennsemmel.

 

Im Zuge der Baubeschreibung hatte man mir die Spritzdosen von Molotov empfohlen, bestellt und Glücklich.

 

Aber ich möchte es nochmals angehen, besonders wenn auf dem Usertreffen ein Workshop stattfinden soll.

 

 

Meine beiden Spritzpistolen sind 20 Jahre alt  "Badger 150, EFBE Artis 1" aber tuns beide noch.

 

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Wie man sieht habe ich nicht viel Material.

Ich nehme meine Revellfarben und den entsprechenden Verdünner und Reiniger.

 

 

Ich habe mir zu Beginn einige Videos im Netz "Reinigen und Grundübungen" angeschaut.

 

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Ich arbeite nur mit einer einfachen Maske, da ich im Netz sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gefunden habe

 

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Ich hoffe auf rege Beteiligung, besonders von Anfänger die sich auch trauen mal zu sagen was nicht klappt

 

Gruß Günter

 

 

 

 

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Hallo Günter

 

Erstmal Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss einfach mal anzufangen :that:!

 

Ich möchte auch meine Kleinteile spritzen. Hast Du schon eine Ahnung welche Farben man verwenden kann, oder geht es mit allen Farben, wenn man sie entsprechend verdünnt? Die Revell Farben sind mir dann doch zu teuer.

 

 

Gutes Gelingen und Grüsse aus dem Ruhrgebiet

 

Manfred

 

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Hallo die Herrschaften

ich für mein Teil arbeite mit allen Komponenten von Revell. Im Moment bin ich damit zufrieden. Du hast recht Manfred billig ist Revell nicht. Durch die Verdünnung kann man schon etwas Farbe sparen. 

In welchem Verhältnis dass die Farbe/Verdünner steht muss ich ehrlich sein sein, ich weiss es nicht. ich hab einfach mal "Daumen x Pie" zusammengeschüttet. Ich hab das auch noch nicht soviel gemacht aber man kommt relativ weit wenn mann die Farbe verdünnt. Ich denke aber das man vor dem Spritzen überlegen muss wie viele Schichten drauf gekleckert werden sollen, Anhand von dem kann mann dann entscheiden wie dünn die Farbe sein soll. Ich denke je mehr Schichten drauf sollen je mehr kann man Sie verdünnen.was auch zu beachten gilt wenn mann sie hoch verdünnt steigt auch die Gefahr das mann Farbläufe drin hat. Ob ich mit meinen Überlegungen richtig liege kann ich Dir nicht sagen. Mal sehen was die Mitglieder/User dazu meinen die das schon viel gemacht haben.  

Was ich hier schreibe ist das was mein Gefühl sagt und meine Gedanken dazu. 

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Auch von mir: :that: dass Du anfängest!!!

Guter Schritt.....ich bin da immer noch happy, dass mir das auch gelungen ist.

Zwecks den Farben: ich habe da auf Detlef Steinbeißer vertraut, der hatte mal die Vallejo Farben empfohlen. Und ... Was soll ich sagen: ich bin damit super zufrieden!! Decken gut, sind preislich ok (brauchst nur ganz wenig), alle möglichen und unmöglichen Farben etc etc

Außerdem sind die wasserverdünnbar und stinken nicht! Das kommt der Gesundheit und dem Haushaltsfrieden zu Gute!!! :mrgreen:

Also, von Seite der Tip: Vallejo ModelAir!!

Grüße

Chris

Guest Eidermän
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Da kann ich mich nur anschließen! Ich nehme auch Vallejo Farben! Lackiert wird mit dem Herpa Plug and Spray System!

 

Gruß

Andreas

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Hallo in die Runde,

meine Revellfarben habe ich 1Tropfen Verdünnung und 3 Tropfen Farbe verdünnt.

Die EFBE hat eine 0,3er Düse/Nadel, die Farbe war gut zu spritzen.

 

Ich habe mir den MiniSpringerTug gekauft, klein, preiswert und schnell zu bauen.

 

Es wird mein erstes Opfer.

 

Mich interessiert auch, wer welche Farben benutzt.

Welches Material braucht der Anfänger.

Posted

Hallo in die Runde,

 

Zu Manfreds Aussage die Revellfarben sind teuer  "schau mal bei Völkner"

 

Es wurden die Vallejo Farben angesprochen, ich habe im Internet einige Pakete gesehen "Stahlt & Rost,...." zu sehr unterschiedlichen Preisen.

Der Vorteil scheint mir in der feineren Dosierung zu sein, da man die Vallejo aus der Flasch tropfen kann "stimmt das"

 

Jetzt aber zum MiniSpringerTug

 

Ich habe die Spritzkanten am Rumpf mit gutem Krepp "Tesa oder Frog" abgeklebt.

Den Rest mit Krepp vom Discounter und Papier.

 

Ich werde den Rumpf mit der Badger 150 "Düse / Nadel ????"    Wie erkennt man die Nadel / Düsengröße

 

Revellfarbe 1 / 3 verdünnt, wie bei den Papieübungen

 

Gruß Günter

 

 

 

 

Ernst Schäfer
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Valleeo Farben sind für feine Details gut, wird viel bei Eisenbahn und Panzern genommen.

Die Farben von Molotow sind Spitze wenn durch die Airbrushpistole benutzt. Die Düsen der Originaldosen taugen aber nicht viel. Hier gibt es spezielle Düsenköpfe im Handel (Google mal nach "Laurus".

Auch gut für Flächen sind die opaken (deckenden Farben von Createx

Grüß

Ernst 

Posted

Hallo Holzi

 

Danke für Deine Stellungnahme. Bitte poste doch mal ein Foto von Deinem abgeklebten MiniSpringerTug. Es interessiert mich sehr wie so eine Lackiervorbereitung aussieht. Natürlich auch das Ergebnis nach dem spritzen.

 

 

Ich habe da auch noch eine Frage an Ernst:

Die Farben von Molotow sind Spitze wenn durch die Airbrushpistole benutzt.
 
Hallo Ernst.
Wie bekommst Du die Moltow Farben aus der Spraydose in die Spritzpistole? Verdünnst Du sie noch? oder wie? :weisnicht:
 
Mit vielen Grüssen
 
Manfred
Posted

Hallo Manfred,

ich habe gegen 9:00 die Farbe verspritz, leider habe ich zu heftig mit der Farbe rumgemacht.

Man kann es auf dem Foto nichts sehen, es war keine einzelne Nase sondern ein gelaufener Bereich „weiß nicht wie das im Fachjargon richtig heißt“

 

Aber der MiniSringerTug ist geduldig und lies sich wieder abschleifen.

Mit 1000Nass, Reinigen und mit Papier abtrocknen.

 

Ich habe im Netz gelesen, das einige wohl mit Priel das Spritzgut abwaschen, werde es beim nächsten mal versuchen.

 

Dadurch kann ich Dir die neue Abklebung und das 2. Spritzergebnis zeigen.

Ich warte jetzt mindestens 24 Stunden, da der erste Spritzversuch auch nach 6 Stunden noch nicht Trocken war.

 

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Ich habe auch mal ein bischen Farbe auch Pappelsperrholz gespritzt, keine Grundierung oder so etwas.

 

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Gruß Günter

 

 

  • Like 1
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Hallo Manfred,

hier noch 2 Bilder nach dem Spritzen, diesmal ohne Nasen.

Ich habe mit 1 Tropfen Verdünnung und 3 T. Farbe das ganze Unterwasserschiff gespritzt.

 

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Gruß Günter

 

 

  • Like 1
Posted (edited)

Hallo Günter

 

Erstmal vielen Dank für die Bilder. Ja, das alte Sprichwort hat also immer noch Bestand: "Übung macht den Meister".

 

Aber sag mal wie klein ist der kleine SpringerTug?

Ich sehe da die Revell Farbdose und weis dass die schon ziemlich klein ist.

 

Viele Grüsse aus dem Ruhrgebiet

 

Manfred

Edited by derManfred
kuddellmuddell
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Hallo, ich verwende für flächige Lackierungen nur noch die Spraydosen von Belton Molotov. Feine Sachen werden mit der Airbrush lackiert.

Ich benutze dazu Tamiya, Gunze,  Sanjo, Acrylfarben dazu. Auch die Molotov Farben gibt es in kleinen Gebinden zum Nachfüllen der Lackstifte. Diese muss aber stark verdünnt werden.

Zum Verdünnen von Acrylfarben nehme ich kein Wasser, denn das lässt die Farbe im Sprühtopf der Airbrush schäumen. Dazu benutze ich dann den Acrylverdünner von Tamiya.

Mit Revell habe ich noch nie gebrushed. Aber warum nicht, wenn die Farbe ausreichend dünn ist?

Eine einfache Maske ist das mindeste was man nehmen sollte.

Bei Lösungsmittelhaltigen Farben ist das nicht ganz so schlimm, mal den FArbnebel einzuatmen. Der Körper kann diesen Farbnebel abhusten und so die Lunge wieder frei machen. Anders bei Acryl, das Teufelszeug ist Wasserbasierend und klebt die Lungenbläschen an, weil es sich mit den Körpersäften verbindet. Diesen Farbnebel bekommt man aus der Lunge nicht heraus. Was er dort wirkt bekommen die modernen Autolackierer gerade zu spühren. Denn die Autolackiererei hat vor einigen Jahren auf Acryl umgestellt und nun gibt es die Folgeschäden bei den Lackierern. Mein Nachbar ist Autolackierer und hat gerade wieder auf Lösemittelhaltige Lacke umgestellt.

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Hallo Manfred,

der MiniSpringer Tug ist von Michael "Micha500", kann man sich schicken lassen.

Es gibt 2 verschiedene Aufbauten und einen Schuber dazu. Insgesamt ca. 15€

Es gibt einen Baubericht "glaub ich"

Ich finde den Tug ein ideales Übungsobjekt, man kann es verschmerzen, wenn man ihn versaut und neu schleifen muss.

Größe ist doch nicht alles und strapaziert die Bastelkasse nicht so

 

Was Kuddellmudell schreibt kann ich gut nachvollziehen, ich habe jetzt schon einige Male die Badger von den Revellfarben befreien müssen.

Das Revell Reinigungszeug aus der Blechdose stinkt fürchterlich und ist bestimmt unter den Schnüfflern beliebt.

 

Offene Frage:

Kann die Airbrush mit Wasser von der Vallejo ModelAir befreit werden

Wie erkennt man die Nadel / Düsengröße

 

Gruß Günter

Posted

Hallo Manfred,

....

Das Revell Reinigungszeug aus der Blechdose stinkt fürchterlich und ist bestimmt unter den Schnüfflern beliebt.

 

Offene Frage:

Kann die Airbrush mit Wasser von der Vallejo ModelAir befreit werden

Wie erkennt man die Nadel / Düsengröße

 

Gruß Günter

Kann man!!!!! Bei den Vallejo ModelAir verwende ich Wasser mit ein paar Tropfen Spiritus ....... Gibt aber auch Reiniger!

Zwecks Nadelgrösse....MESSEN! Sonst kann ich dazu nix sagen ....

Grüße

Chris

Ernst Schäfer
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Hallo

vorsichtig aus der Sprühdose in den Becher deiner Spritzpistole, bzw. in einen Dosendeckel sprühen und dann in den Becker deiner Spritzpistole.

Gruß

Ernst

Posted

Hallo,

 

 

Schade ich hatte gehofft, auf der Nadel wäre eine Kennzeichnung.

 

 

Ich habe bei meinem nächsten Versuch festgestellt, dass die Badger spuckt.

 

 

Habe mit viel Geduld und Papier das Problem beseitigt.

 

 

Auf meiner Einkaufsliste stehen jetzt ein Satz kleiner Bürsten, ein Halter und ein Ausspraytopf. 

 

 

Gruß Günter

Ernst Schäfer
Posted

Ausspraytopf kannst Du dir selbst machen.

Ein altes Glas mit Schraubdeckel, Ein Loch mit einer Tülle von Silikonspritze, - vorne abschneiden - weiteres Loch zum Entweichen in den Deckel.

Glas mit Zewa füllen zerknüllt, darauf achten, das Zewa vor Entlüftungsloch ist.

Fertig

 

Einfach aber Günstig

 

Gruß

Ernst

PS manche Hersteller machen Kerben in ihre Nadeln und Düsen. Bei Evolution oder anderen von Harder und Steenbeck sind an der Düse nute eingefräst und bei den Nadeln Ringe am stumpfen  Ende der Nadeln. Macht Gabbert auch so bei seinen Pistolen

Guest SISQODANCE
Posted

Moin Günter,

Ich habe meine Rümpfe mit Spraydosen lackiert (extra Sprühköpfe gekauft, da die Standard nix taugen) Die gibt es in allen dicken und dünnen Variationen. damit kann man, wenn man kann 1mm Linien zeichnen.

 

Diese Farbe nutze ich dann auch für die Kleinteile und sprühe mit dem Airbrush. Zur Reinigung musst du ja eh die Pistole komplett zerlegen. Ich empfehle den Airbrushreiniger, da dieser nicht die Gummidichtungen angreift.

 

Ich habe aber z.B. bei meiner Imara sogar den Rumpf mit Airbrush lackiert. Grundsätzlich würde ich immer grundieren, erst recht wenn man mit verdünnten Farben arbeitet.

Weniger ist beim Airbrush immer mehr. Lieber 3x dünn, als 2x dick lackieren. Trocknet schneller, deckt besser, gibt keine Läufer.

 

Die Nadeln für dein Airbrush gibt es in verschiedenen dicken für deine Pistolen zu kaufen. Aber ich denke für unsere Zwecke ist das über.

 

Üben, üben, üben....wobei ich deine Lackierung jetzt schon sehr gelungen finde.

Das nach 6 Std. die Farbe beim ersten Versuch noch nicht trocken war lag entweder an der zu geringen Raumtemperatur (Raumtemperatur ist ideal) oder du hast die Farbe so dick aufgetragen, dass sie unheimlich schlecht durchtrocknen konnte. Versuche es einfach weiter. Das kommt alles... 

Guest SISQODANCE
Posted

:that:genau so

günstiger geht's kaum.

Posted

Hallo in die Runde,

Danke für die Tipps, find ich super :lol:

 

Ich habe jetzt die zweite Farbe aufgesprüht, keine Nasen oder so, bin nach so kurzer Übungsphase positiv überrascht.

Wer denkt Pinselreinigen ist aufwendig, der soll mal spritzen.

 

Die Revell-Emailfarben

  • decken gut
  • kann man leider nur über Pipette oder so rausholen, da sie eindeutig in erster Linie zum Pinseln gedacht sind
  • lassen sich mit dem Revellverdünner problemlos verdünnen
  • haben kein Problem mit der Badger 150
  • Leider muss man bei der Reinigung Airbrushreiniger nehmen und der stinkt und…

Mein Gewinde „Airbrushreiniger“ ist alt und das neue stinkt vielleicht nicht mehr.

 

Ich habe mir bei Völkner die Berlin von Revell bestellt, mein nächstes Opfer.

Da ich noch einige Revell Aqua habe, werde ich jetzt die ausprobieren.

Auf der Messe hole ich Vallejo Model Air

 

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Gruß Günter

 

Guest SISQODANCE
Posted

Klasse! Sieht gut aus! Ich kann dich trösten der neue Airbrushreiniger riecht auch noch ziemlich.

Aber angenehmer als Nitro oder Äther.

Das reinigen ist wirklich eine Fummelarbeit im Gegensatz zum lackieren. Pinsel in die Verdünnung hängen und gut. :)

Hansen-Bengel
Posted

Die Reinigung ist wirklich jedesmal aufwendig!

 

Dazu ein kurzer Tip, wenn man verschiedene Farben nacheinander sprüht, kann man sich etwas Reinigung sparen, indem man mit hellen Farben beginnt, dann etwas Reiniger einfüllt, etwas einwirken lässt und durchsprüht.

Danach die dunklere Farbe sprühen...

Eine grobe Reinigung geht folgendermassen recht gut:

Nach dem Versprühen des letzten Tropfen Farbe etwas Reiniger in den Farbtopf geben, mit einem Pinsel "umrühren", ausgiessen und etwas Reiniger durchsprühen.

Dann kann man idR eine dunklere Farbe einfüllen und ohne den Airbrush zerlegen zu müssen weitersprühen.

Posted

Hallo Günter

 

Dei SpringerTug sieht gut aus. Ich hoffe Du hälst uns auf dem Laufenden.

 

Glückauf

 

Manfred

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