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Kommentare zu Baubericht IOM Arrow


Wellenreiter

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  • 1 month later...
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Hallo,

 

warum hast Du den ersten Spant im Bug oben nicht geschlossen? Ich könnte mir vorstellen, dass die gezeigte Variante nicht so stabil ist wie z.B. der zweite Spant.

GFK ist bearbeitungsmäßig schon ein "hässliches" Zeug; die Glasfasern schaffen normale Werkzeuge recht schnell. Zum Fräsen nehme ich (Voll)Hartmetallfräser, zum Feilen habe ich mir einen Satz dieser mit Hartmetall beschichteten Teile (komme jetzt gerade nicht auf den Namen) besorgt. Die haben eine sehr gute Standzeit (quasi "unkaputtbar"). Zum Sägen habe ich bisher nur diamantbeschichtete Kreissägeblätter gesehen (aber recht teuer).

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Hallo Jürgen

danke für dein Feedback. Ursprünglich hatte ich dort gar keinen Spant vorgesehen. Wenn ich aber auf die Seitenflanken drücke, ist dort der Rumpf recht nachgiebig. Ich habe den Spant offen gebaut, um etwas weniger zusätzliches Gewicht zu haben. Muss ich mir aber noch mal durch den Kopf gehen lassen. Eine Querstrebe würde auf jeden Fall stabiler sein. Mann muss aber auch berücksichtigen, dass ein aufgeklebtes Deck für deutlich mehr Stabilität sorgt.

Es gibt auch spezielle Sägeblätter, z.B. hier: http://www.fohrmann.com/sagen-schneiden/laubsageblatter-fur-stahl-und-harte-metalle.html

Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Grüße

Chris

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Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

da für eine IOM ein Mindestgewicht vorgeschrieben ist, muß man ja nicht so mit jedem Gramm geizen. Da dürfte ein offener Spant im Vergleich zu einem geschlossenen Spant nicht den großen Gewinn bringen.

Was die Sägeblätter angeht, sind wohl die der Juweliere die Besten. Die haben natürlich ihren Preis. Aber ich staune jedes Mal, wenn ich auf irgendeinem Volksfest die Leute treffe, die die Bilder auf den Münzen damit aussägen. Ist unglaublich, was diese Sägeblätter leisten.

 

Gruß

Dieter

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...da für eine IOM ein Mindestgewicht vorgeschrieben ist, muß man ja nicht so mit jedem Gramm geizen...

Hallo Dieter,

 

da dies mein erstes IOM Projekt ist, fehlen mir die Erfahrungsparameter. Daher die Gewichtsparanoia. Generell soll das Gewicht wohl möglich weit unten liegen. 2500 g max fürs Schwert. Alles was an Gewichtsreserve zum Schluss übrig bleibt, wird mit Gewicht am Rumpfboden aufgefüllt um die erforderlichen 4000 g zu erzielen. Wohl auch zur Lagekorrektur.

 

Danke für den Sägeblatt-Tipp.

 

Grüße

Chris

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Hallo Chris,

 

das Schwert ist solide gebaut und Gewicht unten am Boot ist ja nun grundsätzlich richtig. Ich hätte nur die Befürchtung, dass ich aus dem Vollen kein symmetrisches Profil hinbekäme. Insofern wäre ich den Weg über Spanten gegangen mit einer dünnen Beplankung aus Sperrholz etc. und Laminierung.

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Hallo Jürgen

 

das Werk ist ja schon vollbracht. Ganz symmetrisch ging nicht, da geb ich dir recht. Bin aber doch recht zufrieden mit dem Ergebnis. Bilder und Beschreibung der verwendeten Methode dann beim nächsten Bericht. Wenn ich mal wieder eins bauen sollte, dann würde ich wohl auch deine vorgeschlagene Methode wählen. Die Methode hätte den Vorteil, das Schwert nachträglich mit Gewicht zu füllen, um es auf optimales Gewicht zu bringen.

 

Grüße

Chris

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  • 2 months later...
Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

habe gerade den Bericht über den Bau des Ruders gelesen. Eine interessante Lösung. Da ich auch gerade ein Ruder bauen muss, werde ich die Methode vermutlich nachahmen.

Eins sollte man m.E. aber anders machen. Nicht mit einzelnen Klammern arbeiten beim Verleimen. Das gibt immer lokale Dellen. Ich lege mir aussen immer noch auf jeder Seite eine Sperrholzplatte mit drauf. Das verteilt die Kräfte besser. Und ich glaube, dass dadurch dann auch das Profil gleichmässiger wird. Die Klammern verformen das dünne Sperrholz zu sehr, wenn sie direkt angesetzt werden.

 

Gruß

Dieter

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Wellenreiter

Hallo Dieter

das Problem sind nicht nur die Klammern. Da das Schwert beim Trocknen in der Luft hängt, kann es sich leicht verziehen. Man benötigt eine feste Auflage zum Pressen. Eine Leiste oder Brett auf jeder Seite, wie Du sagst, wäre wohl besser gewesen. Da hätte ich mir viel nachträgliches Schleifen und Spachteln ersparen können.

Grüße

Chris

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  • 1 month later...
Der Eilenburger

Servus Chris,

 

sieht alles sehr ordentlich aus was Du da baust. Nur der Akku scheint mir für eine IOM ziemlich klein. Üblicherweise fahren wir 5-Zeller. Ausserdem sieht es auf dem Foto so aus, als wären das die kleinen Zellen mit 800mAh. Das wäre echt zu wenig. Natürlich kann da auch das Bild täuschen.

 

Gruß

Dieter

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Wellenreiter

Hallo Dieter

vielen Dank für deinen Hinweis. Die Größe täuscht. Das sind AA Zellen mit einer Kapazität von 1900 mAh. Bei der Anzahl der Zellen bin ich bisher vorsichtig gewesen. Bei 5 vollgeladenen Zellen überschreite ich die spezifizierte Nennspannung der Winde von 6V. Sollte die Winde Reserven haben, ginge das schon. Was sind da deine Erfahrungsparameter? Ich verwende eine Hitec HS-785HB.

Grüße

Chris

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Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

die Zellen sahen auf dem Foto im Vergleich zum Empfänger ziemlich klein aus. Aber wenn es die großen Eneloops sind, ist das o.k. Allerdings würde ich einen Fünfzeller nehmen. Die Winde steckt das locker weg. Alles was da bislang so auf dem Markt war an Servos und Winden, kommt mit Fünfzellern klar. Irgendwelche Exoten vielleicht ausgenommen. Nur bei Lipos braucht man dann die Hochvoltservos.

Ich hatte früher auch die Hitec-Winde und bin mit Fünfzellern gefahren. Siehe Foto.

Viele Grüße

Dieter

post-8010-1419862485,3525_thumb.jpg

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Wellenreiter

Hallo Dieter

 

werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Der Graupner C6 Empfänger veträgt bis 7,2V, das sollte also gehen.

Merci

Chris

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  • 2 months later...
Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

die Bemerkung, dass die Schot sich in dem Ruderhebel verheddern kann, gibt mir sehr zu denken. Wenn sie das kann, tut sie es irgendwann auch. Das schaffst du nicht, die Schot immer straff zu halten. Schon gar nicht mit einer langsamen Winde. Also entweder eine Abdeckung über dem Ruderservo anbringen. Oder die Schot durch einen Gummizug ständig gespannt halten. Das hat nebenbei den Vorteil, dass sie leichter an Deck kommt. Denn der Gummi zieht sie raus. Das ist besonders bei wenig Wind nicht zu verachten.

Wenn sich die Schot am Ruderservo (oder anderswo) verheddert besteht die Gefahr, dass die Segel schon total dichtgeholt sind (mechanisch da nichts mehr geht) die Winde aber noch nicht in der Endstellung angekommen ist. Dann geht irgendwas zu Bruch. Denn die Winde zieht weiter. Aber die Schot kann nicht mehr mitkommen.

 

Gruß

Dieter

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Hallo Dieter

Das hast Du wohl Recht. Das mit der Abdeckung könnte gehen. Bei der Gummischnur bin ich mir nicht sicher, ob die Schot dann die Segel noch ausreichend einholen kann. Sicher benötige ich dann mehr Schotweg. Der könnte begrenzt sein. Kommt letztendlich auf einen Versuch an. Danke für den Tipp.

Grüße

Chris

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Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

das mit der Gummischnur klappt wunderbar. Ist ja auch gängige Praxis. Der Gummi muss von der Länge her nur so eingestellt werden, dass er bei geöffneten Segeln gerade noch etwas gespannt ist. Welcher Gummi nun geeigneter ist, ist eine "Glaubensfrage". Die Einen schwören auf den Fliesenlegergummi. Die Anderen auf den aus dem Angelladen.

 

Gruß

Dieter

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  • 2 weeks later...
Bin immer wieder beeindruckt, wie präzis das alles gearbeitet ist. Der unlackierte Rumpf sieht so leicht aus, als könnte er fliegen.

Merci für die Blumen. Schau‘n wir mal ob es fliegt. Ich fürchte nur, bei meinem Bautempo muss ich bis Frühjahr auf das auftauen der Seen warten.:?

Grüße

Chris

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  • 2 weeks later...
Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

ich finde es toll, wieviel Aufwand Du für das Kielgewicht treibst. Wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Allein die Anschaffung der Drehbank. Wobei die natürlich auch für andere Zwecke Verwendung finden wird. Aber der Messingrohling war bestimmt auch nicht ganz billig. Vom Arbeitsaufwand ganz zu schweigen. Ich hätte da bei allem Ehrgeiz zum Selbermachen auf ein Fertigprodukt zurückgegriffen. Das größere Volumen der Messingbombe bringt ja auch eine vergrößerte benetzte Oberfläche, und damit mehr Widerstand mit sich.

Die Bleibomben von Jens A. sind übrigens einteilig. Sie haben einen (angenähert) dreieckigen Querschnitt ("Spitze" oben). Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt noch weiter nach unten.

 

Gruß

Dieter

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Wellenreiter

Hallo Dieter

Der Rohling war so um die 65 Euro. Die Drehmaschine und Zubehör, naja… Ja, mehr Widerstand und auch mehr Auftrieb. Ich habe nicht so sehr den Ehrgeiz, ein Rennboot erster Klasse zu bauen. Dazu fehlen mir sowie die seglerischen Erfahrungen. Der Bauspaß steht klar im Vorteil (wobei ich mich schon aufs Fahren freue). Wettbewerbe sind aber nicht geplant (lasse mich aber gerne mal einladen).

Grüße

Chris

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Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

kleiner Tip von mir - falls Du es nicht sowieso schon weißt. Mittwochs treffen sich immer ein paar Segler zum "Mittwochssegeln" am Karlsfelder See beim Paulaner Seegarten. Ist eine sehr aktive und sehr nette Truppe. Ist zwar einmal quer durch München. Aber der Weg lohnt sich bestimmt.

 

http://www.rcsegeln-karlsfeld.de/frame.htm

 

Gruß

Dieter

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Wellenreiter
Hallo Chris,

 

kleiner Tip von mir - falls Du es nicht sowieso schon weißt. Mittwochs treffen sich immer ein paar Segler zum "Mittwochssegeln" am Karlsfelder See beim Paulaner Seegarten. Ist eine sehr aktive und sehr nette Truppe. Ist zwar einmal quer durch München. Aber der Weg lohnt sich bestimmt.

 

http://www.rcsegeln-karlsfeld.de/frame.htm

 

Gruß

Dieter

Hallo Dieter

 

Danke für den netten Tip. Ich komme bei Gelegenheit darauf zurück (Frühjahr, wenns dann mal fertig ist).

 

Grüße

Chris

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Hallo Chris,

 

bezüglich des zu geringen Gewichtes hätte ich noch einen, zugegeben etwas brutalen Vorschlag (der leider das schöne Bild Deines Drehteils "ruiniert"): Bohr von unten (damit es nicht so auffält) Löcher in die Bombe und fülle diese mit Blei. Aufgrund des höheren spezifischen Gewichtes solltest Du dann näher an das erlaubte Maximum herankommen.

Alternativ ginge auch Einfräsen einer Nut und Einkleben eines Bleistreifens.

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Wellenreiter
Hallo Chris,

 

bezüglich des zu geringen Gewichtes hätte ich noch einen, zugegeben etwas brutalen Vorschlag (der leider das schöne Bild Deines Drehteils "ruiniert"): Bohr von unten (damit es nicht so auffält) Löcher in die Bombe und fülle diese mit Blei. Aufgrund des höheren spezifischen Gewichtes solltest Du dann näher an das erlaubte Maximum herankommen.

Alternativ ginge auch Einfräsen einer Nut und Einkleben eines Bleistreifens.

Hallo Jürgen,

an Bohrlöcher mit Bleifüllung hatte ich auch schon gedacht. Fragt sich nur, wie hoch der Gewinn an Gewicht wirklich ist. Bei gleichem Volumen etwa 35% (11,34/8,41), jedoch bei Verwendung von Bleikugeln kann das Gewicht sogar noch kleiner werden, wg. den Hohlräumen zwischen denn Kugeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Packungsdichte_(Kristallographie)). Ein Rundstab oder ein Streifen wären also eher sinnvoll. Da ich nicht weis, ob das Gesamtgewicht des Bootes die 4Kg Grenze überschreiten, will ich erstmal kein weiteres Gewicht vorsehen. Vielleicht brauche ich noch etwas Zusatzgewicht fürs Trimmen der Wasserlage.

Ich könnte auch etwas Blei ins Schwert injizieren. Jedoch würde die Stabilität des Teils darunter leiden.

 

Grüße

Chris

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Der Eilenburger

Hallo Chris,

 

wegen der Hohlräume bei den Kugeln würde ich mir keine Gedanken machen. Die Kugeln einfach mit einem Rundstab in den Löchern verstemmen. Da bleibt kein Hohlraum. Noch besser Blei einschmelzen und in die Löcher giessen.

 

Gruß

Dieter

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