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Schiffsmodell.net

Welche Arten von "Rennen" könnte man mit 152ern fahren?


Guest Jo_S

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Aber, für einen Anfänger sind die 152er nicht gerade einfach zu bauen. ...Es wird ein vernünftiger Bauplan entworfen ...

 

To, das ist ein bekanntes "Problem": ich sehe deutlich, wo die (baulichen) Hürden liegen... hätte auch dazu einige Ideen... einsteigerfreundlicher Bauplan etc. ... aber lass' uns das bitte nicht an dieser Stelle erörtern. Andere Baustelle. Hier soll's wirklich nur um das gehen, was auf dem Wasser passiert.

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Guest tschakaa

Hast recht Joho 8-)

 

Was auf dem Wasser passiert? Ich säg Euch alle ab :mrgreen: Hat eigentlich schon jemand eine Sprungschanze gebaut?

 

Ne - ernsthaft...

 

OKI - Brainstorming - Vanilleetee ist aufgesetzt und die Räucherstäbchen brennen :D

 

 

- Linksrum

- Rechtsrum

- M-Kurs oder Slalom

- Drag-Race - bestimmte Strecke nur geradeaus

- Marathon-Lauf mit Gleichmäßigkeitsprüfung

- Wer macht die meisten Runden bis der Akku leer ist - es gibt nur eine Minimalzeit pro Runde/hier hätten die langsameren Boote aber sparsameren Boote einen Vorteil

 

Die Kombination aus allem wäre lustisch, vor allem, wenn das Boot während der Laufkombination keine Umrüstung erfahren darf.

 

Beim Drag brauche ich z.B. richtig Speed und ziehe die größtmögliche Schraube auf, beim "Rundenfahren bis Akku leer" ist dann die größte Schraube kontraproduktiv.

 

Sicherheitsregeln sind ein Muß, denn wer mein Boot versenkt:

 

Dem servier ich ein Barbie-que...:mrgreen:

 

BarbieQ.JPG

 

 

QUELLE: http://www.bauerphoto.com

 

 

Überholen nur links mit Abstand, das Einhalten von virtuellen Bahnen sehe ich als Pflicht an. Allerdings, wie misst man das. ich habe noch nie an einem Rennen teilgenommen. Gibt es da einen Schiedsrichter?

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ein Barbie-que...:mrgreen:

 

:that: Lecker :that:

 

Der Eingangsbeitrag dieses Threads macht eigentlich drei wirklich tolle Vorschläge für Wettbewerbe. Man fährt in Teams, Geschwindigkeit (des einzelnen Bootes) ist nicht auschlaggebend und es ist trotzdem ein Wettbewerb. Mehr als 3 verschiedene Wettbenwerbe werden wir kaum schaffen auf dem ersten Treffen. "Freies Training" und ein bisschen Spielen und Ausprobieren wollen wir ja auch noch.

Vielleicht sollten wir am Anfang mit Rücksicht auf unsere noch begrenzten fahrerischen Fähigkeiten und unsere "wertvollen" Boote, nur mit 2 oder maximal 3 Booten auf einmal in den Kurs gehen.

 

Teambildung kann man nach dem Vermessen der Boote in Einzelfahrten in einem Geradeauskurs oder 3 Runden im Kurs mit fliegendem Start machen. Oder die Teams finden sich durch Auslosung oder ... oder

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:that: Lecker :that:

 

..... nur mit 2 oder maximal 3 Booten auf einmal in den Kurs gehen.... oder

 

Ich will auf JEDEN Fall eine Videosequenz oder Bildserie wo möglichst viele Boote im Wasser sind und mit ordentlich Speed um die Bojen kurven :mrgreen:

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Schifferlfahrer

Mal noch zwei Ideen von mir:

 

  1. Jede Boje bekommt einen Wimpel und die Boote einen Carbonstaab senkrecht nach oben. Ziel ist, jeden Wimpel der Bojen zu treffen, wer einen auslässt bekommt eine Zeitstrafe, mehr als zwei auslassen führt zur Disqualifikation in der Runde. Ansonsten gehts auf Zeit.
  2. Staffel lauf: Damit hat man nicht so viele Boote auf dem Kurs, aber nach jeder Runde wird abgewechselt und das nächste Boot vom Team darf losfahren. Gibt lange Rennen, die für die Fahrer nicht zu stressig sind und entspannt das Problem mit überholen.

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Gut, ich versuche mal, bis hierhin vorzusortieren. Alles nur als Vorschläge - zur Diskussion.

a) Rennserien:

es wird (mindestens) drei verschiedene Rennserien geben, die auf unterschiedliche Art ausgetragen werden können (genauer Ablauf noch zu klären):

 

  • Closed Course Rennserien: im 60x15m Ovalkurs (andere Kursformen und -längen denkbar, z.B. M-Kurs), Fahrtrichtung immer linksrum = gegen Uhrzeigersinn. Gefahren wird in 2er (3er?)-Teams, jeweils langsames und schnelles Boot in einem Team. Dauer 5-6 Minuten. Entweder auf Rundenanzahl (wieviele Runden schafft man in 5 Minuten?) oder auf Zeit (in welcher Zeit schafft man 25 Laps?). Gewertet werden nicht die Einzel- sondern die Teamzeiten / -runden, Punktesystem nach APBA-Rulebook der 50er Jahre
  • Marathonrennen (Staffelrennen): Kursform und -grösse freigestellt (muss aber in guter Sichtweite liegen). Wieder 2er (bis 3er)-Teams, aber immer nur ein Fahrer auf dem Wasser. Fährt, bis Akkukapazität 2/3 leer ist, dann fliegender Wechsel (zweiter Fahrer fährt über die Startlinie in den Kurs, nachdem erster Fahrer hinter Startlinie den Kurs verlassen hat -> Linienrichter kontrolliert!). Akkuwechsel erster Fahrer, etc.pp.
    Marathons waren beim Vorbild alle Rennen ab 50 Meilen (80.467 km) Länge. Übertragen auf Modellgeschwindigkeit = 35,3 km. Wären 211 Runden im 15x60-Kurs = ca. 1 Stunde Gesamtfahrzeit (1h 10min bei 30 km/h bzw. 53 Min bei 40 km/h). Das ist schon heftig - aber Original-Marathons waren ja auch richtig heftig. :mrgreen:
    Alternativ: Reduzierung auf Kurslänge = 50 Meilen : 5,2 = 15,475 km = 93 Runden. Fahrzeit dann ca. 27 Minuten (bei 35 km/h Durchschnitt).
  • Drag Race: gerade Strecke mit Start-Ziellinie, immer nur 2 Fahrer am Start, gefahren wird im Knock-Out-Verfahren, keine Zeitmessung. Einerseits gut, um schnelle Boote ohne GPS und andere techn. Hilfsmittel zu ermitteln und Teams zu bilden. Andererseits können Drag Races auch wieder von Teams gefahren werden, also Gesamtwertung aller Team-Einzelergebnisse aus langsamen und schnellen Booten.
  • denkbar: Zuverlässigkeitslauf. Geschwindigkeit und Leistungsunterschiede egal - es geht einzig darum, jede Runde möglichst gleich schnell zu fahren. Also Taktik und Fahrkönnen. Einzelrundenzeiten werden in Excelfile eingetragen, das automatisch a) die Gesamt-Durchschnittszeit und b) die Abweichung pro Runde ermittelt. Sieger ist der Fahrer mit der geringsten Gesamtabweichung. Setzt voraus, dass pro Boot ein Zeitnehmer existiert und Stoppuhren vorhanden sind, die Zwischenzeiten pro Runde messen können

b) Startvarianten:

natürlich per Starteruhr, dafür haben wir die ja gemacht. :D

Mögliche Varianten (für jede Rennserie außer Drag Race):

 

 

 

  • fliegender Start, Boote fahren bereits vor Start auf dem Kurs, bei "Null" gilt das Rennen als eröffnet (dann sollte man möglichst kurz vor der Ziellinie sein. M.E. interessanteste / spannendste Variante, Taktik und fahrerisches Können entscheiden hier über guten Start.
  • stehender Start: Boote "dümpeln" in der letzten Minute vor der Startlinie rum. Anm.: halte ich für keine gute Idee -> Chaos beim Start m.E. vorprogrammiert.
  • Le-Mans-Start: mit stehendem Motor vom Ufer /Steg aus. Beim Start wird z.B. der Not-Aus vom Teamkollegen eingestöpselt. Start mit bereits laufendem Motor halte ich für keine gute Idee -> Blitzstart sämtlicher Teilnehmer gleichzeitig -> Chaos. Muss man ausprobieren.

c) Teambildung:

wir sollten vorab entscheiden, ob 152er Rennen nicht generell immer Teamrennen sind. Das würde m.E. sowohl dem "kollegialen" Garagengroove gerecht werden als auch die zwangsläufigen Leistungsunterschiede der Boote weiter eliminieren helfen.

 

 

  • Teambildung per Los (Zufallsentscheidung) halte ich persönlich für unnötig / unschön. Wenn da direkt zwei sehr schnelle Boote in einem Team antreten, sinkt bei den anderen Teilnehmern sofort die Motivation. Teamtaktik und fahrerisches Können sollten m.E. klar im Vordergrund stehen, das vermeidet vor allem auch (langfristige) Materialschlachten. 152VO darf keine Klasse werden, bei der die Equipment-Kosten über Sieg entscheiden.
  • Teambildung per GPS-Geschwindigkeitsmessung aller Boote wäre die "objektivste" Alternative, aber auch die mit Abstand aufwändigste. Setzt zudem voraus, dass genormte DataLogger-Anschlüsse in allen Booten vorhanden sind oder "externes" GPS vorhanden ist. Nur dann könnten Yardsticks / Handicaps zugeteilt werden.
  • "untechnische" Alternative: reiner Qualifikationslauf vorab, closed Course über 20 Runden, Reihenfolge der Zielduchläufe entscheidet über Teambildung (schnellstes + langsamstes Boot, zweitschnellstes und zweitlangsamstes, etc.)
  • Alternativen?

d) Vorfahrtsregeln:

 

  • Einem Utility mit mittiger Turnfin ist es egal, wie rum der Kurs geht.. Aber spätestens bei den 3-Punkt-Hydros werden die Turnfins links am Schwimmer sitzen. Diese Boote sind dann für Rechtskurven (fast) nicht geeignet. Darauf müssen wir zwangsläufig auch die Vorfahrtsregeln abstimmen. Das heisst: "Überholen außen" bedeutet immer "Überholen nur rechts".
  • Virtuelle Spuren sind einzuhalten. Abdrängen (z.B. ander Boje) wird als unsportliches Verhalten gewertet und mit 1 Runde Abzug geahndet. Warnung auf Zuruf? Schiedsrichter?
  • Bergeboot: jeder Fahrer hat selber zu gewährleisten, dass sein geflipptes Boot bis Eintreffen des Bergeboots nicht untergeht (Auftriebshilfen, geschlossene Kammern). Geht davon aus: es werden einige Flips kommen - wenn wir da jedesmal zum Bergen das Rennen abbrechen, kriegen wir vermutlich kaum eins zu Ende. :mrgreen: Vorschlag: Bergeboot hat immer "Vorfahrt", an der Gefahrenstelle ist mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit oder weitem Seitenabstand zu fahren. Vollgas aufs Bergeboot zu oder nah dran vorbei = unsportliches Verhalten = Abzug.
  • Bojen dürfen nicht berührt werden.
  • 3x unsportlich = Disqualifikation

 

e) Zeitnehmer / Linienrichter / Schiedsrichter:

 

  • wir brauchen z.B. bei closed course Zeitnehmer, die auch Einzelrundenzeiten nehmen können. (Oder?)
    Vorschlag: "freier" Teamkollege misst den Fahrer des gegnerischen Teams. Ergebnisse werden in Excelfile eingetragen und Punkte automatisch ausgewertet.
  • Schiedsrichter / Linienrichter beim Start muss jemand sein, der nicht am aktuellen Rennen teilnimmt.

f) sonstiges:

 

  • Leistungsregeln wie Gewichts- /Akku- / Motorbegrenzung finde ich momentan etwas schwierig zu beurteilen, da fehlen z.B. Erfahrungswerte, wie weit die Boote überhaupt auseinander liegen. Ich vermute, dass das nicht sehr viel ist, abgesehen von Bürsten. Ich vermute weiterhin, dass es spätestens ab dem zweiten Treffen eh keine Bürsten mehr geben wird - die Vorteile der BLs sind zu gravierend und die Kosten nahezu identisch. Leistungsregeln halte ich für sinnvoll, aber momentan für verfrüht, bis entsprechende Erkenntnisse vorliegen. Gegenmeinungen?
  • Ein Blick aufs Vorbild zeigt, dass es noch einige weitere Betätigungsfelder gibt. Beispiel (fast unbekannt): "Bop Ball". Eine Art Wasserfußball, zwei Teams, vier Boote, zwei "Tore" (Bojen). Der "Fußball" war beim Vorbild z.B. ein großer Styroporzylinder. Im Modell z.B. grösserer (40cm-)Wasserball. Schön daran: hier spielt Leistungsunterschied praktisch keine Rolle, weil's allein auf fahrerisches Können ankommt.

Eine Sache zum Schluss, die ich speziell in unserer Rennklasse für elementar wichtig halte: grösstmögliche Rücksichtnahme! Wir bauen länger an den Booten als andere. Wir legen (viel) weniger Wert auf Spitzenzeiten als andere. Wir wollen, dass das langfristig so bleibt. Daraus resultiert m.E.:

 

  • Die Unversehrtheit der Boote meiner Kollegen hat höhere Priorität als die Unversehrtheit meines eigenen Bootes!

Ich glaube, der Satz ist selbsterklärend. Wenn ich Respekt davor habe, dass mein "Gegner" jede Menge Zeit und Herzblut in den Bau seines Racers gesteckt hat, werde ich seine Arbeit / Leistung nicht durch ein blödes, unbedachtes, riskantes Ausbremsmanöver vor der Boje in Frage stellen, nur um 1/10 Sekunde rauszuschlagen. Zur Diskussion freigegeben! ;)

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Hallo Jo,

vor Jaaaahren, beim DAMBC (Deutsch-Amerikanischer-ModellbootClub) in Kaiserslautern sind wir zwar mit dem Uhrzeigersinn gefahren, in der Regel 6 Runden meine ich - oder waren es doch nur 5???, aber für das Überholen galt damals auch "nur außen rum". Hatte ich aber auf der Innenbahn zuviel Speed und wurde aus der Kurve "rausgetragen", konnte ich sicher sein, dass mein Mitfahrer hinter mir fahrend auf die Innenbahn zog - wenn er denn konnte. Das war ganz normal und legal:that:. Es war immer ein Fahrer mit seinem Rundenzähler auf dem Steg, wobei der 2.Mann nicht nur für die gefahrenen Runden die Finger hob, sondern auch für den Fahrer das Wasser beobachtete. So erhielt der Fahrer z.B. die Info: "todes Boot an Boje" usw, dass der Fahrer rechtzeitig die Info hatte und ausweichen konnte.

Bei unserem Chickenrace ging´s diesmal hart zu, was aber auch an der tief stehenden Sonne zum Teil hing (Rennen 17:00 - bis 18:00). Manchmal konnte man kaum das eigene Boot erkennen. Wie schon geschrieben - 3 Boote pro Team, Akkugewicht limitiert (aber nicht auf jedes 10tel Gramm weil Spaßrennen!!!). Um die Stunde zu überstehen, musste man mindestens 2 - 3x pro Boot fahren (Blessuren, kaputte Propeller ecet. nicht mitgerechnet). In der Regel war es so: Einer fuhr, der Zweite war startbereit, der Dritte schraubte bzw. wechselte Akkus, machte sein Boot eben klar. Unser Team hatte pro Boot 4 Akkus - was für das Stundenrennen voll reichte. Von der Geschwindigkeit der Boote war auch eine ganze Bandbreite zu sehen, da pro Team mindestens 1 Chicken vorgeschrieben ist, somit verschiedene Boote im Rennen sind.Auch hier war immer ein 2.Mann auf dem Steg beim Fahrer. Aufgaben: Boot rein & raus, event. notwendiges Bergeboot über Rennleiter bestellen, Wasser beobachten (Fahrernerven beruhigen:mrgreen:)- also wie gehabt.

 

Unterm Strich: Hat echt Spaß gemacht - das früher, und das heute.

Aber ich glaube, ich muss echt bald mal Holzstaub riechen...

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Klemens, danke für den Link. :that: Das ist ne Menge zu lesen, aber es lohnt sich wirklich!

 

Hier der Direktlink auf das PDF. Viel gutes (übernehmenswertes) drin. Interessant z.B., dass die kürzesten "straights" (geraden Strecken des Rennkurses) mindestens 85m lang sind und die Kurvenradien auch bei 90°-Turns durch mehrere Bojen definiert sind (Seite 39 f).

 

- Ab Seite 52 ff. folgen Vorfahrts-/Wegerechtsregeln. Achtung - die fahren rechts herum! Wir müssen also alles umdrehen (links-rechts vertrauscht).

 

- Ab Seite 61 folgen die "Outboad-Rules". Zwar auf Kats/Tunnels bezogen, aber trotz dieser "Einschränkung" lesenswert. Alternativer Rennkurs ("offshore") auf S. 79.

 

- Und dann kommt's doch tatsächlich: "Team Marathon" ab Seite 80 - gibt es also alles schon in irgend einer Form, muss man nicht neu erfinden, sondern nur auf uns anpassen.

 

- Allgemeine Regeln zu "Electric racing" (in Abgrenzung zu "Gas") ab Seite 90. Viele techn. Definitionen. Die Seiten 1-27 (Verwaltungskram) und 107-Ende (Appendix) könnt ihr weglassen.

 

Bitte: Auch wenn's ne Zumutung ist (:mrgreen:) möchte ich euch sehr bitten, die restlichen 80 Seiten zumindest einmal durchzulesen. Ein Regelwerk für die 152VO-Klasse zu verfassen, ist nur im Team machbar, mit mehreren aktiv beteiligten Köpfen. Gehört genauso zum Aufbau der Klasse dazu wie der Modellbau - macht bitte genauso aktiv mit. Dann gibt das auch was.

 

Wir werden mit Sicherheit beim Treffen kein komplettes Regelwerk aus dem Boden stampfen. Das kann / soll / wird ja auch erst sukzessiv wachsen. Aber mit dem, was andere bereits ausführlich durchgehirnt und probiert haben (->IMPBA-Rules / -> NAMBA-Rules), können wir schon mal eine wirklich gute Basis schaffen. :that:

Edited by Jo_S
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Guest willie

Aha, sehr interessant.

Für das successive Aufbauen von Regeln wäre ein Wiki oder sowas nicht schlecht. Da kann man das dann direkt reintippern und immer weiter aktualisieren. Und es ist natürlich jedem Interessierten (wenn gewünscht) zumindest lesend zugreifbar.

Ich hab schon sowas gemacht für die Anleitung zu meiner Archivsoftware.

http://klaas.homeip.net/dokuwiki/doku.php?id=mcs:msa_anleitung

 

Später könnte man die Essens daraus in ein PDF verpacken und auf der VO152 Seite veröffentlichen...

Nur so als Anregung. Serverplatz hätt ich dafür...

 

PS.: Die Kommentarfunktion ist natürlich abschaltbar... [:D]

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... oder wie wird der Gesamtsieger ermittelt ???

Nach Gesamtpunkten. Das macht die Sache dann bis zum allerletzten Lauf spannend. :D

 

Für das successive Aufbauen von Regeln wäre ein Wiki oder sowas nicht schlecht.

Finde ich eine saugute Idee! Das geht bestimmt besser / effektiver / übersichtlicher, als in einem einzelnen Thread. Kommentare würde ich dabei angeschaltet lassen - falls jemand einen Einwurf hat, aber nicht gleich den bestehenden Text ändern will. Auch für sukzessive Regeländerungen (mit wachsendem Erkenntnisstand) sehr gut zu gebrauchen.

 

Das Wiki können wir dann später auf die 152VO-Seite übernehmen, um alles schön zentral zusammen zu haben.

Würdest du eins einrichten, Willie?

Was sagen die anderen dazu - macht ihr mit, loggt ihr euch da regelmässig (bis zum Treffen) ein?

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Ich wäre dabei - wobei meine Vorschlag wäre es wirklich nach und nach aufzubauen und die Erfahrungen des ersten Treffens dann einfließen zu lassen. Neben den mehr oder weniger schon getroffenen Abmachungen wie Notaus, Modelltreue und Grundregeln würde ich auf jeden Fall vor dem Treffen gern Einigkeit sehen was das Fahren selbst betrifft, wie im PDF auf Seite 53 sehr schön beschrieben.

 

Das Ganze dann gespiegelt und übersetzt, und schon geht´s ccw um die Bojen :mrgreen: und ich kann wenigstens die Turnfin so anbringen wie vom Meister eingezeichnet

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c) Teambildung:

 

 

Alternativen?

 

Als Alternative würde mir noch einfallen, zur Ermittlung der leistungsstärksten und -schwächsten Boote zu Beginn des Rennwochenendes ein DragRace durchzuführen und mit den Ergebnissen eine Rangliste zu erstellen. (Es ist ja nicht sichergestellt, dass bei jedem künftigen Treffen/ Rennen ein DataLogger mit GPS zur Geschwindigkeitsmessung vohanden ist.)

 

Achtung jetzt kommts: beim DragRace werden die Piloten per Los ausgewählt, keiner darf sein eigenes Boot steuern (damit ist absichtliches Langsamfahren ausgeschlossen) :mrgreen: ... und den kollegialen Garagengrove fördert das auch noch ..... yeah, freu ich mich schon eines der Boote aus der schweizer Waffenschmiede zu fahren :mrgreen::bäh:

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Guest willie
Nach Gesamtpunkten. Das macht die Sache dann bis zum allerletzten Lauf spannend. :D

 

 

Finde ich eine saugute Idee! Das geht bestimmt besser / effektiver / übersichtlicher, als in einem einzelnen Thread. Kommentare würde ich dabei angeschaltet lassen - falls jemand einen Einwurf hat, aber nicht gleich den bestehenden Text ändern will. Auch für sukzessive Regeländerungen (mit wachsendem Erkenntnisstand) sehr gut zu gebrauchen.

 

Das Wiki können wir dann später auf die 152VO-Seite übernehmen, um alles schön zentral zusammen zu haben.

Würdest du eins einrichten, Willie?

Was sagen die anderen dazu - macht ihr mit, loggt ihr euch da regelmässig (bis zum Treffen) ein?

OK, mach ich mal fertig. Kein Problem. Ich sitzt gerade auf Ibiza und genieße den 3. letzten Abend.

Übernehmen ist kein Problem. Ist nur ein Stück Datenbank...

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Guest willie

Habe fertig.

Bitte sich anzumelden. Zusätzlich bitte hier übers Board eine PM an mich, damit ich euch der richtigen Gruppe zuschalten kann. Später ist das wichtig, da dann nur die Gruppe noch schreiben kann.

Jo_S biste mein Adminbackup? 2 Admins wären nicht schlecht...

 

PS:: Die Texte, die da drin sind, sind aus der 152VO Seite bzw. hier aus dem Forum und dienen nur als Paltzhalter.

Wäre nciht schlecht, wenn jemand erst mal ein Inhaltsverzeichniss bereitstellen könnte.

Das Ganze basiert auf Dokuwiki http://www.dokuwiki.org/dokuwiki mit 2 Plugins, einmal dem Navi Plugin für die Navigationsseite und dem Kommentarplugin für die Kommentare.

 

Die Syntax ist super einfach. Oben beim Editieren ist auch ein Link auf die Syntaxseite...

 

Und wie immer gilt, bei Fragen einfach fragen...

 

PPS.: Ich bin d**f, hab ich doch glatt den Link vergessen:

http://klaas.homeip.net/152VOWiki

 

PPPS: 1 hab ich noch, damit ich nicht so lange suchen muss, wäre es echt nett von euch, wenn ihr eurem Benutzernamen hier aus dem Forum nehmen könntet. Dann fällt die Zuordnung leichter. So geh jetzt ins Bett...

Edited by willie
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Yeah! Aber wie komm ich rein? Klick auf den Link: "zugang verweigert - Du hast nicht die erforderliche Berechtigung, um diese Aktion durchzuführen. Eventuell bist du nicht am Wiki angemeldet?"

Na klar bin ich nicht! :D

Aber ich würde gerne. Was muss ich tun?

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Guest willie

Stimmt, hab zu viel weggerechtet. Jetzt sollte zumindest der Anmeldenbutton erscheinen. da drauf klicken, dann in der Maske auf Registrieren gehen, ausfüllen und warten. 1. Passwort kommt per Mail...

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Prima, drin bin ich jetzt. Aber wenn ich im Medienmanager "Wiki" anklicke, kommt die Meldung "Du besitzt nicht die notwendigen Berechtigungen um die Datei anzuzeigen." Sind die Lese-/Schreibberechtigungen falsch gesetzt? Oder ich kapier nicht, wie das Ding funktioniert... :keineIdee:

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Guest willie

Hmm, komisch. Eigentlich sollte Dokuwiki automatisch den Namesraum (152vo) anlegen. Aber anscheinend nicht im Medienmanager. Hab ich per Hand gemacht.

Und ich hab dich auch gleich als Admin freigeschaltet. Dann kannste auch gleich mal in die Adminsachen reinschnüffeln.

Ich hab für das Wiki jetzt doch eine komplette neue Installation gemacht. Dann können wir freier das Layout ändern und anpassen.

Und das Inhaltsverzeichniss ist jetzt auch da...

Sind jetzt schon 5 User drin...

andy

jo

ulmo

vollnormal

und ich natürlich...

Gruppen hab ich schon eingetragen...

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Ich möchte zu dem Regelwerk einige Anmerkungen allgemeiner (nicht inhaltlicher) natur machen.

Ich halte es für nicht zielführend für eine "Spass Rennklasse" ein zu umfangreiches Regelwerk zu erstellen. Bei der Erarbeitung von "Regeln" sind die Amerikaner ein bisschen auf einem anderen Trip als wir Deutsche. Ich habe da leidige Erfahrungen aus meinem beruflichen Umfeld. In der Pharma Industrie werden bei uns nur ausgebildete Mitarbeiter mit der Herstellung von z.B. Wirkstoffen betraut. In den USA macht das nach 2 Wochen Einarbeitung jeder Schiffsschaukelhilfsbremser, was zur Folge hat, dass jeder Handgriff minunziös beschrieben wird. Während man bei uns im übertragenen Sinn nur schreiben würde: "Koche ein weiches Ei", beschreibt man in USA den Vorgang in allen Schritten: Topf der Größe XL mit 973ml Wasser füllen, auf den Herd stellen, Ei einlegen, Herd auf Stufe 3 einschalten..........

Ich glaube nicht, dass wir das brauchen. Ein Regelwerke für die 152er sollte meiner Meinung nach in 3 Seiten DIN A4 unter kommen. Ich brauche keine 4 Seitige, Bebilderte Beschreibung der Vorfahrtsregeln an der Boje. Zu umfangreiche Regelwerke führen dazu, dass sie kein Mensch mehr liest.

Gruß Frank

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Guest VollNormal

Guter Punkt!

 

Vielleicht kann in den Klassenregeln ja festgeschrieben werden, dass die Regeln für die Rennen gesondert festgelegt werden, und auf ein Dokument verwiesen, das Vorschläge für die Ausgestaltung von Rennregeln macht.

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Ich bin auch der Meinung: "Laßt die Kirche im Dorf". Solange nicht 50 Fahrer bei einem Event auftauchen, kommen wir sicherlich mit viel weniger aus.

Ich habe mir die NAMBA und IMPBA Regeln angeschaut und habe auch versucht, auf Nauticus.info Regelwerke für die Klassen F1-E, Mono, Hydro etc. zu finden. Während die Ami-Regeln wirklich sehr umfassend und komplett sind, scheinen mir die Infos auf Nauticus.info nur stark verkürzte Auszüge zu sein.

Weiß jemand, wo es die kompletten Regelwerke gibt, oder ist das dort wirklich alles?

 

 

 

Wie auch immer, ich glaube wir sollten nur regeln, was unbedingt geregelt werden muß. Dies festzulegen wäre für mich der erste Schritt. Das sind vor allem ganz praktische Dinge:

  • Welche Boote dürfen fahren (ganz klar 152VO Racer -> Klassenbeschreibung gibt es schon)
  • techn. Sicherheitsregeln (Notaus, Golddies, kabelquerschnitte, Fail safe -> was wir haben reicht für Erste denke ich)
  • Welche Rennen gibt es ("6 lap One Mile", "Team Marathon", "Predicted Log", SAW, ...)
  • Welche Kurse gibt es für obige Rennen?
  • Wie werden die Punkte vergeben?
  • Rennablauf (Fahrermeeting, Vorbereitung, Start, Rennverlauf, Zieleinlauf) und Rollen (Rennleiter, Schiedsrichter, Zeitnehmer, Fahrer, Pit-Crew)
  • Was passiert bei Bootshavarien und Liegenbleibern?
  • Nach welchem System werden Einzel- und Gesamt- und Team Sieger pro Rennen bzw. pro Rennwochenende ermittelt?
  • Erwartetes Verhalten beim Rennen: keine "S" Linien fahren, nicht Schneiden bei Einfahrt in die Kurve, Außen überholen, Kurs sofort verlassen bei technischen Problemen.

Wir sollten also zuerst eine Struktur (Überschriften mit kurzer Übersicht über erwarteten Inhalt) für das Dokument festlegen und dann die einzelnen Sektionen "sparsam" füllen.

 

Dabei können wir uns allenfalls von anderen Regelwerken inspirieren lassen. Einfach übersetzen und rechtsrum durch linksrum ersetzen geht auf keinen Fall, da üblicherweise Copyrights auf den Texten sind - unabhängig davon, ob diese vielen Regeln für uns überhaupt sinnvoll sind oder nicht.

Edited by Ulmo
Rechtschreibung
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Solange nicht 50 Fahrer bei einem Event auftauchen...

... genau darauf wird es rauslaufen. :mrgreen:

 

Ich muss mal ganz offen fragen: warum habt ihr eigentlich so viel Angst vor Regeln? Regeln bedeuten Vereinbarungen. Vereinbarungen vermeiden Ärger. Kein Ärger bedeutet Spass haben können. Denn der hört bei jedem Einzelnen genau da auf, wo ihm ein anderer ungebremst in die Seite rauscht. Weil es entweder keine funktionierenden Regeln gibt oder sie mißachtet wurden. "Keine Regeln" und "Spaßklasse" schliesst sich gegenseitig aus.

 

Die Sache macht ja nicht dadurch mehr Spass, dass man die Regeln weglässt - und dann aus Angst vor Remplern nur noch mit 3 Booten um den Kurs fährt. Das ist wie Fahrschule im Ferrari. Bei einem normalen, reglementierten RC-Rennen riskiert man jedesmal sein Boot - keiner weiss, ob er es heile wieder nach Hause bringt. Was passiert dann in einer unreglementierten Klasse, bei der die allermeisten Leute zum ersten Mal auf einem Bojenkurs fahren? Bei dem die Boote wesentlich aufwändiger zu reparieren sind? Aus dieser Perspektive - rein logisch begtrachtet - müsste unsere Klasse eigentlich sogar wesentlich reglementierter sein als andere. Wieso braucht eine Spaßklasse weniger Regeln? Die Rahmenbedingungen sind identisch - nur dass in anderen Bootsklassen die Reparaturen nach einem Crash wesentlich schneller gehen.

 

Ihr wisst, glaube ich, dass ich wahrlich kein Fan von Regeln irgendwelcher Art bin (auch in meinem Alltag nicht). Ich weiss bloss sehr sicher was passiert, wenn 8 Boote ohne Regeln / Absprachen auf einem 170m-Kurs unterwegs sind. Darum lasst uns hier mal nicht schon im Vorfeld runterbremsen, sondern genau wie geplant weitermachen: Ideen sammeln, Ideen klauen, Brainstorming, Willies Wiki nutzen... und spätestens nach dem Treffen - wenn mal die Praxis ins Spiel gekommen ist - wird sich die Perspektive auf Sinn und Nutzen von Rennregeln nochmal gewaltig verschieben. ;)

 

@VollNormal: ja klar - die Klassenregeln sind zweiteilig angelegt: Bau- und Rennregeln, getrennt voneinander. Bauregeln sind ja schon durch (falls uns die Praxis da nicht noch neue Hinweise liefert), jetzt geht's nur noch um die Rennen.

 

@Ulmo: Kirche im Dorf lassen ist immer gut. Ich habe aber auch noch nicht ansatzweise das Gefühl, dass die bereits einer wegträgt... denn bisher haben wir noch keine einzige Rennregel. :D

Nebenbei: "predicted log" finde ich ja lässig... gibt es den Begriff irgendwo, oder ist dir das selber aus dem Hirn gefallen? :p

 

Nochmal vorsichtshalber zur Klarstellung: ich hatte wahrlich nicht den Gedanken, die 100-seitigen NAMBA-Reglen zu übernehmen. Um Gottes Willen! Aber ich finde es sehr sinnvoll, die mal durchzulesen. Um nicht praxisfern ins Blaue zu theoretisieren, um mal zu sehen, was andere bereits aus der Praxis abgeleitet haben. Und auch, um mal ein Gespür dafür zu bekommen, was überhaupt wichtig und nebensächlich ist. Um sich langsam das neue Thema zu erschliessen. Die Notwendigkeit und Ausgestaltung der Regeln wird sich ganz automatisch aus der Praxis ergeben, damache ich mir garkeine Sorgen. Aber wir brauchen ja glücklicherweise nicht bei Null anzufangen, wenn andere schon ihre Erfahrungen ins Papier gegossen haben. Ich sehe es genau anders rum: je mehr wir vorher überlegen und je sorgfältiger wir die ganze Sache in allen Facetten durchdenken, umso eher kommen wir mit wenigen klaren Regeln aus. Ob das hinterher eine halbe oder sechs Seiten werden - das ergibt sich ganz von selber.

Edited by Jo_S
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