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AHT SMIT Singapore (Ex Navigator )


Guest Wellen-Brecher

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Guest Wellen-Brecher

Hier geht es zu den Kommentaren.

Edit Didi : Titel auf Wunsch von Wellen-Brecher wegen Namensänderung geändert.

 

Moin liebe Gemeinschaft

 

nun ist es endlich soweit, für das Projekt Navigator ist der Startschuss gefallen! Grundlage für den Hochsee und Bergungsschlepper ist ein Gfk Rumpf und Bauplan der Smit London von Steinhagen im Maßstab 1:50. Dieser Rumpf hat Folgende Maße.: Länge 150 cm, Breite 31 cm, Höhe 28 cm.

 

Angeregt durch den tollen Baubericht von Xoff, hat sich in mir immer mehr der Wunsch breit gemacht, der eigenen Fantasie beim Bau der Navigator freien Lauf zu lassen! Es ist immer wieder erfrischend für mich, Modelle auf den Gewässern zu sehen die von der breiten Masse abweichen.

 

Diese Veränderungen sind gar nicht so gravierend, denn die Aufbauten werden gemäß Bauplan von mir übernommen. Unterschiede gibt es lediglich im Bereich der Ruderanlage und der Farbgebung. Bei der Navigator habe ich mich für die Kombination aus feststehender Kort Düse in Verbindung mit einem Becker Ruder entschieden. Diese Kombination entspricht in ihren Dimensionen exakt den vorgegebenen Maßen im Bauplan. Auch ein eigenes Reederei Logo wird noch entworfen.

 

Da ich mir für den Bau sehr viel Zeit und Muße nehmen werde, wird sich auch der Baubericht dementsprechend über einen längeren Zeitraum ausdehnen.

 

Also, ich freue mich schon jetzt über Eure Kommentare und Anregungen :that:

Edited by Wellen-Brecher
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Guest Wellen-Brecher

Da ich den Bau meiner Navigator mit den Antrieben und der Anlenkung beginne, ist es nur natürlich das ich mich um diese Komponenten als erstes kümmern werde.

 

Heute möchte ich Euch als erstes meine Kortdüsen - Beckerruder Kombination aus dem Hause Harhaus vorstellen. In diesen Düsen werden später einmal 80 mm Vierblattpropeller ihren Dienst verrichten.

 

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Hier ein paar Technische Daten dazu.:

 

Kortdüse.:

Innen - 84 mm

Außen von 108 mm auf 87 mm

Breite - 45 mm

Höhe gesamt - 160 mm

Laminier Zapfen - 55 mm/ Dicke 8 mm

Totholz - 80 x 8 x 8 mm

Gewicht - 745g

 

 

Beckerruder.:

Höhe ü.a. 178 mm

Haupt Ruderblatt - 83 x 35 x 8 mm

Ausleger - Ruderblatt - 94 x 20 x 8 mm

Koker - D= 8 mm, Länge 65 mm mit 4mm Edelstahlwelle

Gewicht - 355g

 

 

Beide Kombinationen wiegen somit zusammen 2200g! Damit dürfte das Heck schon einmal ganz ordentlich getrimmt sein :mrgreen: .

Edited by Wellen-Brecher
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Guest Wellen-Brecher

Die Antriebe

 

heute möchte ich Euch die Antriebe meiner Navigator präsentieren.

 

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Hier die Daten zu den Motoren.:

 

Bühler 12V Typ 1.13.018.106 mit 12 teiligen Kollektor, Leerlaufstrom Ca. 400mA, Lastdrehzahl 3500 U/Min., Lastpunkt 8 Ncm bei 5A max. Leistung Ca. 140 Watt!

 

Gewicht pro Motor.: 450g.

Durchmesser Welle.: 5 mm (einseitig gefräst)

Länge ü.a. .: 111 mm

Motor Durchmesser .: 48 mm

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Guest Wellen-Brecher

Die Wellen

 

Die Daten.:

 

Edelstahlwellen mit Gewinde M5 und einer Wellenlänge von 400 mm. Diese wird Wasserseitig in langen Sinterbronzelagern abgefangen und ist zusätzlich mit einer Teflonscheibe ausgestattet. Das Kugellager hingegen sitzt im geschützten Rumpf. Hier ist das Kugellager in einem massiven Messingkäfig eingepreßt. Es nimmt nicht nur die radiale, sondern auch die achsiale Belastung auf.

Der Käfig ist so gestaltet, daß eine dauerhafte Fettkammerschmierung gewährleistet wird.

 

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Motorträger

 

da ich schon immer ein Freund von schraubbaren Verbindungen bin, habe ich mich auch im Fall der Motorträger für eine solche entschieden. Gibt es mir so doch die Möglichkeit, bei einem eventuellen Austausch der Motoren, einfach ein neues Blech zur Motoraufnahme herzustellen statt einen komplett neuen Motorträger! Die Motoraufnahme wird mit drei M3 Zylinder Inbus-Schrauben mit der Grundplatte verbunden. Die Schraubenköpfe verschwinden dabei in Sacklöchern. Der Motor selber wird mit drei M4 Schrauben befestigt.

 

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Da meine kräftigen Bühler Motoren von der Last-Drehzal her mit den 80 mm Propellern prima zur benötigten Rumpfgeschwindigkeit passen, habe ich mich nach gründlichen Überlegungen pro Direktantrieb entschieden!

 

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Aus diesem Grunde bekommt auch jeder Motor seinen eigenen Motorträger und nicht einen gemeinsamen Motorspant. Die Grundplatte wird auf vier Aluminium Füsse, bestehend aus 12 mm Alu Rundmaterial, geschraubt und diese später im Rumpf einlaminiert.

 

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An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an Hans für die 25 mm Bohrungen :that:

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Guest Wellen-Brecher

Die Planung

 

Bevor es nun aber weitergeht, hat mich am meisten die Frage interessiert, mit wie viel Verdrängung habe ich es bei der Navigator zu tun?

 

Das Ergebnis erbrachte ein Badewannen Test.:

 

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Rumpflänge = 150 cm - Breite = 31 cm - Rumpfhöhe = 28 cm.

 

Rumpfgewicht = 3,1 Kg - Verdrängung = 30,102 Kg (29 Wasserflaschen von je 1038g) - Gesamt = 33,202 Kg!

 

Damit lässt sich schon mal Rechnen und wird mich bei der weiteren Planung und Bau begleiten.

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Guest Wellen-Brecher

Wie ich in meinem ersten Posting des Baubericht der Navigator schon angedeutet habe, gibt es natürlich nun auch offiziell ein Reederei Logo. Es musste zwar in der Familie eine Stichwahl geben was den Namen der Reederei angeht, aber da konnte sich der zukünftige Kapitän durchsetzen!

 

Die Navigator wird also in Zukunft für die Reederei "Global Towing" ihren alltags Dienst verrichten :lol:

 

picture.php?albumid=15&pictureid=598

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Guest Wellen-Brecher

... obwohl noch einiges an Wasser die Aue hinunter fließt, habe ich mir doch schon mal bei Herrn Blissenbach die Länder sowie Heimathafen Flagge in zweifacher Ausführung bestellt.

 

Heute sind sie angekommen und ich muss sagen, tolle Arbeit! Der Druck der Reederei Flagge ist schon angefragt ;) .

 

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... im Übrigen hat mich Herr Blissenbach noch darauf Aufmerksam gemacht, dass die Heimathafen Flagge immer ein wenig kleiner als die Länder Flagge sein sollte. In meinem Fall bei einem Maßstab von 1:50 hat die Länder Flagge ein Liek 21 mm und die Heimathafen Flagge ein Liek von 18 mm!

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Wellen und Ruderkoker

 

Die Wellendurchbrüche und Öffnungen für die Ruderkoker sind ebenfalls in den Rumpf gefräst. Dabei habe ich peinlichst genau darauf geachtet für die Welle nicht zuviel Material wegzunehmen nur um am Ende alles mit reichlich Kleber zukleistern zu müssen.

 

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Die Düsen selber werden mit einem vorgebohrten Alu Flach schon einmal für den späteren Einbau auf den exakten Abstand gehalten.

 

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Jetzt werden noch zwei Hilfswerkzeuge zum Ausrichten der Wellen in den Kortdüsen hergestellt.

 

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Edited by Wellen-Brecher
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Guest Wellen-Brecher

... das erste Hilfswerkzeug zum ausrichten der Wellen Motorseitig ist so einfach wie simpel. Aus dem Bauplan wurde das entsprechende Spantmaß auf ein Brett übertragen und ausgesägt.

 

Anschließend wurde im gleichen Abstand wie bei dem Alu-Flach der Kortdüsen Löcher gebohrt und schon ist das zweite Hilfswerkzeug fertig gestelt. Das Brett ist in der Höhe noch verstellbar denn den Fixpunkt bilden ja die Düsen.

 

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Die Kupplungen

 

... wieder einen kleinen Schritt weiter ;)

 

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Die Wellenkupplungen sind aus Aluminium und haben eine Länge von 42mm bei einem Durchmesser von 14mm. Für eine sichere Kraftübertragung sorgen sechs M3 Madenschrauben. Vier Motorseitig und zwei Wellenseitig.

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Zentrieren der Wellen

 

ja manchmal muss selbst ich schmunzeln über kuriose Hilfsmittel, welche dem Modellbauer sprich in diesem Fall mir, so in die Hände fallen. Aber egal, so lange es der Sache dienlich ist ;) .

 

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Eine alte Thunfischdose dient mir zum zentrieren der Wellen in den Düsen. Diese Dose passt sprichwörtlich haargenau in die Düse und musste nur noch zentrisch mit einer 5,5 mm Bohrung versehen werden. Somit sind nun alle wichtigen Fixpunkte zum ausrichten des Antriebsstrangs vorhanden und es kann weiter gehen.

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Kortdüsen

 

da ich mich beim Bau der Navigator weitestgehend an das Original halten möchte, müssen natürlich auch die Details am Unterwasserschiff berücksichtigt werden. An Hand einiger Original Bilder und meinem Bauplan habe ich nun als erstes die Querstreben die die zweite Verbindung zwischen Rumpf und Düse herstellen angefertigt.

 

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In die Querstreben sowie in die Düse habe ich Sacklöcher gebohrt um die Streben mit 2mm Messing Stiften zu fixieren. Die Stifte der Streben sind eingelötet.

 

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Nun bin ich beim befestigen der Streben zum ersten mal einen anderen Weg gegangen. Ursprünglich wollte ich sie an die Düsen löten. Dabei hatte ich allerdings immer ein wenig Bedenken zu viel an Wärme in die Düse zu bringen und dabei die anderen Lötstellen zu beschädigen.

 

Dann hat mich ein Modellbau Kollege jedoch noch auf eine andere Art aufmerksam gemacht. Ich habe diese Streben nun mit UHU Plus Endfest geklebt. Dabei habe ich dem Kleber gleich noch einen Anteil Messingspäne beigemischt und anschließend im Backofen bei 40° aushärten lassen. Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend ausgefallen, will sagen es hält sprichwörtlich bombenfest ;) .

 

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Auf dem o.g. Bild ist sehr schön der Versatz der Streben um 5° zu sehen.

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Kortdüsen

 

... nun wurde noch die exakte Position der Querstreben auf den Rumpf übertragen und ausgefräst.

 

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Zur Veranschaulichung habe ich die vertikale Achse mal rot eingefärbt dargestellt. So ist die Symmetrie der Streben schön zu erkennen!

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Wellenböcke und Hosen

 

einige wichtige Details für den Antriebsstrang sind entstanden.

 

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Die Wellenböcke und Hosen stehen kurz vor der Fertigstellung. Abschließend müssen die Wellenhosen noch der Rumpfform entsprechend zu gesägt werden.

 

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Die Böcke welche kurz vor der Kortdüse am Wellenende sitzen, bekommen noch jeweils zwei Querstreben.

 

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Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei dem Menschen mit den magischen Händen an der Drehbank bedanken :!:

 

Wieder einmal mehr ist mir das Fehlen einer Drehbank in der heimischen Werkstatt aufgefallen, so dass ich mich entschieden habe demnächst eine anzuschaffen. Denn gerade solche Details die es eben nicht von der Stange zu kaufen gibt, benötigen zur Herstellung ganz einfach entsprechendes Gerät! Aber so ist wohl, mit den eigenen Ansprüchen am Modell erhöht sich in mir auch der Ehrgeiz diese selber herzustellen.

 

Um so mehr ist den Usern dieser Gemeinschaft anzurechnen immer wieder hilfreich mit Rat und Tat auszuhelfen :that: .

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Wellenböcke

 

das Anfertigen der Wellenböcke gestaltete sich schon etwas schwieriger als bei den Wellenhosen. Dabei galt es zwei Streben in unterschiedlichen Winkel an die Wellenböcke anzubringen.

 

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Da sich die Variante UHU plus Endfest mit Messingspänen gemischt und anschließender Aushärtung im Backofen, wie schon bei den Kortdüsen als sehr effektiv erwiesen hat, habe ich diese Vorgehensweise auch bei den Wellenböcken angewandt. Die Waagerechte Strebe wurde identisch der Düsen um 5° versetzt mit zwei Messingstiften fixiert und anschließend verklebt.

 

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Die senkrechte Strebe wurde gemäß Bauplan in einem Winkel von 84° angepasst und verklebt.

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Guest Wellen-Brecher

... heute sind meine Reederei Flaggen von Herrn Blissenbach angekommen. Wieder einmal eine tolle Arbeit und ein super Service. Ich habe mein Logo geschickt und postwendend kamen drei verschiedene Varianten für die Flagge zurück!

 

Da die Länderflagge ein Liekmaß von 21 mm hat und die Heimathafen sowie Reederei Flagge immer ein wenig kleiner als die Länderflagge ausfallen sollte, habe ich mich für eine Variante mit Rahmen in Kobaltblau und einem Liekmaß von 18 mm passend zum Maßstab 1:50 entschieden!

 

Reederei Flagge Global Towing

 

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  • 2 weeks later...
Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Antriebsstränge

 

heute Morgen konnte ich es endlich angehen, dass einlaminieren der Antriebsstränge. Unterstützt von einem guten Bekannten und seiner einschlägigen Laminier-Erfahrungen, habe ich viel neues lernen können!

 

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Da ich das Harz Gemisch mit einem schwarzen Farbton mischen wollte musste dieses bei dem Harz/ Härter Verhältnis berücksichtigt werden. Denn die Beimengung von EP-Farbpaste darf 10% der Harzmenge nicht überschreiten. Die Farbpaste muss zuerst dem Harz beigemischt werden und erst dann den eigentlichen Härter zugeben. Da die Farbpaste als Bindemittel bereits einen gewissen Anteil von Härter enthält, muss bei der eigentlichen Härter Zugabe darauf geachtet werden diese wieder runter zu rechnen!

 

Anschließend wurden alle Komponenten (komplett aus dem Hause R&G) zuzüglich eine geringe Menge an Baumwollflocken vermischt und sauber mit dem Pinsel aufgetragen. Dabei wurde die Klebestelle zuerst dünn vorgestrichen und die vorher zugeschnittene Gewebe Matte aufgetupft. Danach wurde nochmals nass in nass Harz aufgetragen.

 

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Das Bild oben zeigt sehr schön das das Gemisch richtig eingestellt war! Die Lücken wurden sauber ausgefüllt und das Harz lief nicht unschön über den Rumpf. All unsere Schritte für diese Mischung habe ich mir gleich aufgeschrieben um bei den Ruderkokern und Stevenrohrstützen das selbe Ergebnis zu erzielen.

 

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Zu guter letzt haben die Ränder noch ein Gewebeband, welches mein Bekannter aus der Automobil Industrie mitbrachte, auf die Ränder ebenfalls nass in nass aufgelegt. Dieser Schritt dient lediglich der Kosmetischen Nachbehandlung da sich so schön saubere Abschlusskannten ergeben.

Edited by Wellen-Brecher
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Guest Wellen-Brecher

Planung - Lackierung

 

Da das Lackieren des Rumpfs der Navigator nun nicht mehr lange auf sich warten lässt, mache ich mir schon jetzt Gedanken darüber wie ich dabei am besten vorgehen sollte.

 

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Gerade im Bereich der Beckerruder (siehe Beispiel Bild oben) gibt es doch einige bewegliche Teile wo es meiner Meinung nach besser wäre den Pinsel als die Spraydose einzusetzen. Da ich keinerlei Erfahrungen in Sachen Air-Brush vorzuweisen habe, würde ich lieber auf Pinsel und Rolle zurückgreifen.

 

Oder ist es besser gar eine Mischung zwischen beiden Arbeitstechniken zu wählen? Erziele ich doch eine bessere Oberfläche mit der Airbrush Pistole (auch wenn es wieder einmal Neuland für mich wäre)? Wie ist Eure Meinung dazu?

 

Hier geht es zu den Kommentaren!

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase 1 - Beckerruder

 

nach dem ich den Antriebssträngen genügend Zeit zum aushärten gegeben habe, wurden nun die Beckerruder eingepasst.

 

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Auf dem Bild oben schön zu erkennen, das Ruder muss noch 2 mm nach achtern geneigt werden! Bei einem Modell dieser Größe ein auf Anhieb recht angenehmes Ergebnis. Die Ruderkoker müssen noch um 10 mm gekürzt werden da mir das Bootsdeck sonst zu dicht an den Ruderhörnern liegt. Da die Sinterbronce Lager der Koker jedoch im oberen Teil liegen, ist das kürzen dieser absolut unproblematisch.

 

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Von der Wellenhose bis zum Beckerruder, so habe ich mir das vorgestellt! Nun geht es mit großen Schritten auf die Vollendung der ersten Bauphase entgegen.

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase II - Planung Aufbauten

 

habe mich nun nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, bei meiner Navigator das Heck und Arbeitsdeck der Smit Singapore zu übernehmen. Da mir das Arbeitsdeck außerordentlich gut gefällt und der Rumpf zu 100% der gleiche ist, bietet sich ein Umbau gerade zu an. Aber dazu später mehr ;) .

 

Smitwijs%20Singapore@PIet%20Sinke%20(3).jpg

Quelle .: http://www.tugspotters.com

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Guest Wellen-Brecher

Bauphase I - Ruderkoker

 

die Ruderkoker sind nun gekürzt und eingeharzt. Somit steht einer ersten Wasserung zwecks Dichtheitsprüfung nichts mehr im Wege.

 

Da ich für mein Leben gerne gute Bauberichte lese, und gerade in den Klebepausen gibt es ja genug Zeit dafür, verfolge ich schon seit längerer Zeit einen tollen Bericht bei unseren Holländischen Freunden.

 

Wie der Martin dort den Bau seiner Smit Hunter dokumentiert ist einfach allerliebst :respekt: . Wenn ein Modellbau Kollege schon wert auf das Vanelle Päckchen im Ascher und die Kaffeemaschine legt ist das Detail Liebe pur ... :that: . Nehmt Euch Zeit dafür, er ist es allemal wert!

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