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Schiffsmodell.net

Welche Propeller benötigt meine Eigenbaufregatte


Didi

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Guest Loeffel

Diese eine Klasse hatte den Schraubenantrieb, ähnlich einem Triebwerk gebaut. Damit wollte man ein leiseres Schiff bei höherer Geschwindigkeit erreichen. Allerdings gab es wohl große technische Probleme mit dem Antrieb weswegen der Bau später wieder geändert wurde.

 

Die Pumpjets, sind in Prinzip eine Abwandlung von diesem Antrieb. Der erste erfolgreiche Pumpjet steckt in einem britischen Torpedo und schafft eine Geschwindigkeit von 70kn.

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Guest Teddy
Es gibt SSBN die haben einen Schraubenantrieb.

 

Mmh, ich hab jetzt alle meine Unterlagen durch gesucht und auch das Indernet mit einbezogen. Ich findes keine SSBN das je ein Schraubenantrieb hatte. Das einzige SSBN das in Frage kommt ist die Washington (SSBN 598), das an diesen viele Experimente und Erprobungen durchgefürcht worden sind. Also such mal Raus, würde mich mal Interessieren. :wink:

 

Was den Pumpjet angeht, so hab ich mal gelesen das diese in einen der Prototypen der neuen Boote der SSGN Serie getestet werden sollen.

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

wie wärs denn, wenn Ihr nun mal wieder versucht, unserem Neuling richtig weiterzuhelfen.

 

So langsam gleitet das in die Klönsnack Ecke ab.

 

Ich wüßte jetzt nicht mehr was ich nun versuchen soll.

 

Gruß Jens

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Hallo Kein Gast Mehr!

 

Normalerweise haben Fregatten dieser Grösse 4 - 5 Blatt - Propeller mit einem Durchmesser zwischen 3,5 und 4,5 m.

 

Also im Maßstab 1/100 35 - 45 mm. Die kleineren Props sollte man mit einem nicht alzu schnell laufenden 500er oder 600er

 

( so ca. 6000 - 10000 U/min ) antreiben können. Die ganz schnellen drehen im Bereich von 30000 - 42000 U/min diese auf gar keinen Fall.

 

bei den grösseren Props und denselben Motoren wirst Du um ein Getriebe wohl nicht herumkommen.

 

Bitte widersprecht mir wenn ich falsch liegen sollte.

 

Danke

 

Grüsse

 

Michael

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Guest Jörg

Ich würde gerne nochmal meinen Senf zu dem Schraube vs. Propeller Thema abgeben.

 

1. Gebe ich dem Skipper hier vollkommen recht (Propellläääärrrrrr).

 

2. Wir nennen uns Modellbauer.Das kommt wahrscheinlich daher, das wir meistens etwas nachbauen oder produzieren was es im großen also im Original schon gibt.Wer sich schon mal mit Leuten abgibt, die Schiffsantriebe, wohlgemerkt echte, herstellen, der wird sehr schnell merken das es hier Propeller und nicht Schraube heißt.

 

Kleines Beispiel : Der VSP (Voith-Schneider-Propeller) sieht weder wie eine Schraube (Wand), noch wie eine Schraube (Schiff), noch wie das Ding auf einem Hubschrauber aus und doch heißt er Propeller.

 

3. Schlußfolgerung : Warum sollte es beim Modell also anders als beim Original sein ??? Duden hin oder her.

 

Jörg

 

Wollt´ ich nur mal loswerden. 8)

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

eigentlich wollte "Kein Gast mehr" wissen was er für Schiffsschrauben nehmen soll.

 

Ich glaube nicht das er eine Grundsatzdiskussion über die richtige oder falsch Bezeischnung eines Bauteils haben wollte.

 

Aber ob ich nun Prop oder Schiffsschraube sage, es weiß doch jeder was gemeint ist.

 

Zum VSP muß ich noch sagen, das das ja wohl weder ein Prop noch eine Schraube ist, nun fangt bitte nicht gleich wieder an zu schreiben was es nun wirklich ist.

 

Wenn Ihr also keine besseren Tips für "Kein Gast mehr" habt macht doch einen neuen Theard für Fachbegriffe auf, ich entsinne mich das wir sowas mal hatten, nannte sich Backskiste.

 

Gruß Jens

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Guest Teddy

Ich muss mich jetzt aber auch mal Entschuldigen! Hab Blödsin erzählt :oops:

 

Und zwar gibt es den Pumpjet Antrieb schon länger in US Jagd UBooten, zumindestens die Seewolf und die neue Virginia Klasse wurde mit diesen Antrieb ausgerüstet :wink: . Ich hoffe Ihr verzeiht mir meine Inkompetenz :lol:

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Guest Loeffel

Macht nichts Kai, ich habe nochmal nachgeschaut. Es war eine SSBN geplant, sie wurde zwar angefangen aber nie vollständig ausgerüstet und der Antrieb war ein Schneckenantrieb oder so. Funktionierte allerdings alles andere als zufriedenstellend, woraufhin der normale Sichelpropellerantrieb genutzt wurde.

 

@Kein Gast mehr

 

Es interessiert mich jetzt aber schon, was für ein Schiff das genau werden soll. :wink:

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Guest Seebär Harry

Moin Moin,

 

um nochmal zum eigentlichen Thema zu kommen,

 

wenn ich ein Schiff gebaut habe, gehe ich so vor, das ich mit der Schrauben/Propeller-Größe ein

 

bischen experimentiere und dabei finde ich dann die passende Größe.

 

Mitlerweile habe ich immer eine Auswahl an verschiedenen Propeller im Koffer, die zugleich auch

 

als Ersatz dienen, wenn mal eine verloren geht oder beschädigt wird.

 

Wenn beim experimentieren ein gutes Fahrbild erreicht wird, weiß ich, das ich den richtigen

 

Propeller habe, ich verlasse mich nicht auf "Herstellerangaben".

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So, jetzt komm ich endlich mal wieder zum posten:

 

@Seebär und alle die es auch wissen: Was heißt eigentlich Fahrtbild??

 

@Loeffel: Es soll sich ein wenig an der Deutschen Fregattenklasse 123(Brandenburg) und an der geplanten Korvette 130(braunschweig,oder?) orientieren.

 

Ich rechne so mit einem bis 1,2 Metern, vielleicht ein wenig mehr...

 

bie Breite hätte ich so bei 20cm angesetzt, die Rumpfhöhe is auch auf etwa 20cm geplant; macht das Sinn so??

 

danke im vorrraus;

 

mfg

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Guest Loeffel

Mit Fahrtbild bzw. Fahrbild ist gemeint, daß das Modell ein ähnliches Wellenmuster erzeugt wie das Original. Bei vielen Modellen entstehen diese Wellenmuster erst bei (im Vergleich) zu hohen Geschwindigkeiten. Auch soll das Modell ähnlich im Wasser liegen. Also Tiefgang, kippen bei Kurvenfahrt, evtl. schaukeln.

 

Wenn alles paßt, dann kannst Du von Deinem Modell Bilder machen, bei denen man zweimal hinschauen muß, um zu sehen das es doch "nur" ein Modell ist. :wink:

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Guest Klabautermann
Was heißt eigentlich Fahrtbild

 

 

 

Damit ist die maßstäbliche Geschwindigkeit gemeint. In der Regel fahren Modelle für Ihren Maßstab immer viel zu schnell.

 

 

 

Wenn man mal davon ausgeht, das ein Schlepper im Original ohne zu schleppen im Hafen vielleicht höchstens 5-6 kn fährt, dann sind das über'n Daum' so umme' 10 km/h.

 

 

 

Bei diversen Veranstaltung sieht man aber des öfteren Rennschlepper, bei dem die Besatz Nasenbluten bekommen würde, wegen der schnellen Beschleunigung.

 

 

 

Und dann gibt es Modelle, aus der Kategorie vorbildgetreuer Nachbau, die fahren so schnell, da bekommt man eine Halswirbelstauchung wenn die vorbeifahren und du hinterherschaust.

 

 

 

Das ist dann eine schlechtes Fahrtbild. Ansonsten schließe ich mich Loeffel an.

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Na ja, also aob ich mich an die Mastabsgeschwindigkeit hakten werde, mal sehen...

 

aber vieleicht sind ja die Motoren für mehr zu schwach;

 

ach ja, wo ichs grad schreib: was für Motoren empfehlt ihr mir, sollten aber noch bezahlbar sein...

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Guest Loeffel

Also die Länge wäre bei 1:100 fast OK, zumindest wenn diese Daten stimmen.

 

Demnach hat sie folgende Daten:

 

Maße (Länge /Breite /Tiefgang): 138,9m / 16,7m / 6,8m

 

Einsatzverdrängung: 4.900 t

 

Geschwindigkeit: 29kn

 

Die Schleswig-Holstein (auch Typ123) soll eine Höhe von 9,5m haben ( siehe hier )

 

und laut dieser Seite beträgt die Höhe über CWL: 32,00m

 

schau doch auch mal hier.

 

Na ja, also aob ich mich an die Mastabsgeschwindigkeit hakten werde, mal sehen...
Also ich persönlich halte mich nie dran. Meine Schiffe sind alle übermotorisiert, bzw. viel zu schnell. Denk einfach daran, das Modell soll Dir gefallen! Die anderen sind egal. Hauptsache es macht Dir Spaß daran zu basteln und später damit zu fahren.
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Da bin ich wieder:

 

 

 

1. ich hatte nicht vor mein Schiffchen realistisch zu motorisieren :gähn:

 

sondern vielleicht so auf 5 m/s.

 

 

 

2.was heißt Höhe, heist das von Kiel bis Mastspitze, vom Kiel bis zum Deck, vom deck zur mastspitze, oder ganz was anderes??

 

 

 

3.schau mal auf diese hdw seite, die wiederspricht sich mit der der Bundesmarine!! (Länge 126m??!!)

 

 

 

4.wen's interresiert: ich wollte bei der F123 das Heli-Deck weglassen, sie ein wenig verbreitern (sonst kippt mir die doch um, oder?!) und vielleicht einen zusätzlichen Harpoon Starter oder sowas draufsetzen... :)

 

 

 

mfg

 

 

 

Ps: werde meinen username mal auf LWX ändern

 

Edit: wenn mir jemand saht wie's geht..

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OK Loeffel da warst Du schneller wie ich. Die Daten stimmen soweit. Die Korvette ist mit knapp unter 90 Metern Länge und 13m Breite etwas kleiner schaut aber sonst aus wie eine kleine Ausgabe der 124`er Klasse.

 

@kein Gast mehr

 

ich will ja nicht rumstänkern. Du schreibst aber selber das du wenig Ahnung hast. Wie willst du den Rumpf denn bauen? Eigenkonstruktion ist ja gut und schön aber gar nicht so einfach. Ich denke es ist besser schlecht nach einem guten Plan zu bauen als das Risiko einzugehen das hinterher der selbst konstruierte Rumpf eine einzige Enttäuschung ist.

 

Bitte versteh mich nicht falsch. Ich denke um einen brauchbaren Rumpf zu bekommen solltest Du schon irgendeine gezeichnete Grundlage haben. Es kann auch ein vergröserter Plan aus einem Buch oder so sein, oder ein gebrauchter von ebay oder ein Bekannter hat da noch was...

 

Bei den Aufbauten und allem was über der Wasserlinie ist, da kannst Du dich dann wunderbar austoben. Einfach erstmal mit Pappe ausprobieren und dann "ordentlich" nachbauen.

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Den Gedanken hab ich mir auch schon gemacht, aber: ich hab einige Modellbauseiten und die der Bundesmarine studiert um mir mal ein paar Rumpfformen antuschauen und mir sogar schon einen Plan gemacht,

 

habe aber auch schon über z.b. den von Vora nachgedacht, aber 60Â?,AARGGH :evil: und dann hab ich auch von recht groben Plänen gehört und befürchte, das man dazu auch noch lauter Wekzeug bräuchte, das ich nicht habe,

 

mfg.

 

Ps. ebay müsst ich glatt mal schauen

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und dann hab ich auch von recht groben Plänen gehört und befürchte, das man dazu auch noch lauter Wekzeug bräuchte,

 

für die Pläne Werkzeug ??

 

Nur keine Angst vor dem Rumpfbau nach Plan. Ist nicht so schwer. Ich könnte dir bei bedarf ein Buch schicken wo das erklärt wird. Möchte ich nur gerne wieder haben.

 

Zu den Bauplankosten: 60 Euro ist viel Geld, aber ich habe z.B. im Kopy-Shop 36 Euro nur für das Kopieren eines Bauplanes bezahlt. Aber starte hier im Forum doch mal eine Anfrage, du benötigst ja nicht einen bestimmten Plan, sondern einfach nur einen Plan eines schnellen schlanken und modernen! Kriegsschiffes. Es könnte ja sein das Jemand dir einen Plan überlässt ... Bitte nur Niemanden um Kopien eines Planes, denn die dürfen laut Gesetz nur zum eigengebrauch kopiert werden. So wie Musik :wink:

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Kein spezialwerkzeug wie Fräse oder Drehbank, das klingt gut.

 

2. der plan für die F123 kostet "nur" 44Â?, vielleicht leist ich ihn mir doch.

 

3.wenn ich den Thread gefunden hab frag ich mal rum.

 

Dieses Rumpfbaupraxis in Kiel oben Bauweise Buch ist des empfehlenswert??

 

mfg

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Guest Loeffel

Konstruktions-Wasserlinie abgekürzt KWL ( auch CWL). Diejenige Schwimmlinie, die dem Konstruktions-Gewicht bzw., der entsprechenden Verdrängung entspricht. Liegt das Schiff auf der CWL, so liegt es auf seiner richtigen Wasserlinie, eben auf der Wasserlinie.

 

In diesem Fall wäre die Höhe, die Entfernung von der KWL bis zum höchsten Punkt (Mastspitze)

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Guest
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