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Schiffsmodell.net

kühlwasser


Guest Frank

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Ohne anzuzweifeln, dass du in der Lage bist, ein funktionierendes System selber zu bauen, möchte ich noch zwei Bilder mit meiner Lösung eines nicht ganz gleichen Problems posten. Prinzipiell würde es aber auch für deine Kühlung funktionieren.

 

einlass_auszen.jpg

 

einlass_innen_1.jpg

 

Der Kasten kann so direkt volllaufen und ist nach dem aus-dem-Wasser-heben schnell wieder leergelaufen. Das Rohr, was nach oben und wieder aus dem Rumpf herausführt, ist nur für die Luft da, das waagerechte Rohr führt zur Pumpe. Auslass ist, wie bei dir auch, oberhalb der Wasserlinie.

 

Ich will ja nicht nur meckern... :wink:

 

patrick

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Guest Klabautermann

@commodore

 

Es geht darum, das Luft angesaugt wird, um dieses Blubbern am Wasserauslass zu haben. Dein Wasserkasten liegt, so wie es aussieht, auf dem Rumpfboden, also unter der Wasserlinie. Demnach wäre dein Kasten immer mit Wasser gefüllt und du hättest einen gleichmäßigen Strahl.

 

Es muss aber Luft im Behälter sein, dass ist der Trick an der Geschichte.

 

Also ich denke, dass Frank sein System ausprobiert hat. Denn wie er, schon schrieb funktioniert es.

 

@Harry

 

Ich glaube auch nicht, das es ein akutes Problem mit Wassereinbruch geben wird. Nicht das wir nachher den Auffangbehälter in einen Auffangbehälter tun und keinen Platz mehr für alle anderen Einbauten haben.

 

Und wenn man nun absolut sicher gehen möchte, dann führt man ein Röhrchen durchs Deck, wie ich schon schrieb.

 

@alle

 

Mit allem Respekt, aber zerlegt nicht ein Problem, was kein Problem ist.

 

Den einzigen Anstoss zur momentanen Optimierung wäre, den Wasserzufluss weiter runter zu setzen, vielleicht sogar in der Behälterboden, so fließt das Wasser rein um seine elektrischen Bauelemente zu kühlen und das Wasser kann wieder abfließen, wenn das Boot auf dem trockenen steht.

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Äääh :oops:

 

Das ganze wird mit einer Kolbenpumpe aus einer Munddusche betrieben, die spritzt im Intervall. Das ganze "sprotzt" dann zwar nicht so, aber ich fand, dass es schon mal besser aussah, als ein kontinuierlicher Strahl. Die Konstruktion mit dem Kasten fand ich für die Kühlung der Widerstände interessant. Hätte ich vielleicht auch schreiben sollen...

 

So, aber jetzt halt' ich mich da 'raus.

 

 

 

patrick

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Guest Klabautermann
Das ganze wird mit einer Kolbenpumpe aus einer Munddusche betrieben

 

 

 

Kolbenpumpe ... Aaaah, hatt ich was überlesen ?

 

 

 

Das mit den Kolbenpumpen war ja meine bisher favorisierte Variante. Nur eben ist es schlecht mit rankommen. Es wäre also mal ganz nett, wenn du hierzu ein paar Bilder mehr einstellen könntest.

 

 

 

So, aber jetzt halt' ich mich da 'raus.

 

 

 

Schmoll jetzt nicht rum, bleib hier.

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Ich schmoll gar nicht! *aufstampf*

 

:wink:

 

Willst du'n Bild von 'ner Kolbenpumpe sehen? Naja, okay, werd' dann im Laufe des Tages noch 'mal in Keller gehen...

 

Nochmal mit dem 'Rankommen: Die Pumpe ist mit Motor aus einer nicht mehr gebrauchten Munddusche ausgebaut. Ich weiß nicht mal mehr, mit was für'ner Spannung sie da betrieben wurde und ehrlich gesagt auch nicht, wie ich sie in dem Schiff betrieben habe. Aber ich tippe darauf, dass sie für 12 V ausgelegt (bzw. der Motor) war; ich habe sie wohl mit 7,2 oder 6 geschaltet betrieben.

 

Überlesen hast du das nicht, ich hab' schlicht vergessen, das in dem Posting mit den Bildern zu erwähnen.

 

Wie ihr jetzt alle an alte Mundduschen kommt, weiß ich allerdings auch nicht... :wink:

 

 

 

patrick

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Guest Seebär Harry

 

Harry, ich hab's gewusst, dass du noch mitliest :wink:

Na klar, solange ich mit meiner Brille das noch kann, mal sehen, ob ich mir ne Neue noch leisten kann. nächstes Jahr ist wieder eine Amtsärtztliche Untersuchung wegen der Kl. 2 & KOM fällig :shock: , dann sehen wir mal weiter.

 

Notfalls kannst Du mir ja vorlesen. :lol:

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Guest Seebär Harry

Mal ne Überlegung,

 

wenn alle Stricke reißen, eine Scheibe mit unregemäßig angebrachten Kontakten, die über einen Schleifer "abgetastet" werden, dazu einen langsamdrehenden Minni/Micro-Motor und die Pumpe würde in unregelmäßigen Stößen das Wasser ausstoßen.

 

Mit der Breite der Kontakte und der Zwischenräume ließe sich das entsprechend Justieren. :roll:

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hm, Ideen, wie man das auslaufende Wasser zum Plätschern bringt, gäb's ja noch so einige. Ist hier jemand Gebißträger?? Der könnte anstelle meines Luftlochs auch eine von diesen Sprudeltabletten (Correga Tabs, oder wie die heissen) in den Kühlwasserumlauf werfen. Hätte nebenbei den Vorteil, das das Kielwasser wahrscheinlich genauso schäumt wie im richtigen Leben :lol:

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Guest Seebär Harry
Sprudeltabletten (Correga Tabs, oder wie die heissen)
Soviel spudeln ist da garnicht, hohle mir die schon mal zum reinigen von Metallteilen, Schmuck usw.

 

Könnte auch wieder den Nebenefekt haben, das gleich welche schreien, Umweltverschmutzung. Bis man die jedesmal aufgeklärt hat, lieber konventionelle Methoden anwenden.

 

Ausserdem finde ich, ist es doch sehr Interresant, herrauszufinden, wo die Grenzen des machbaren liegen.

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Hallo,

 

als ich würde die Pumpe über ein Relais ansteuern.

 

Wenn du eins mit sehr geringer Spannung verwendest kannst du den berühmter Spannungsregler vorschalten und bekommst unabhängig von Fahrtrichtung, Geschwindigkeit eine konstante Pumpenleistung.

 

Übrigens hatte ich mal so eine kleine 5V Membranpumpe - wurde wohl mal in Luftspürgeräten eingesetzt- die pumpt bei 3-4V einen super pulsierenden Strahl aus dem Rumpf. Also wieder die Idee mit der Membranpumpe.

 

Gruß

 

Günter

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So, ich war dann jetzt noch 'mal ein paar Fotos machen:

 

 

 

Bild(14).jpg

 

 

 

Zeigt die Pumpe, unterer Schlauch geht in den Kasten, oberer zu den Motoren.

 

 

 

 

 

Bild(12).jpg

 

 

 

Das Ganze von der anderen Seite, zu sehen ist der Motor mit Entstörungskondensatoren und die Haltekonstruktion. Die Pumpe ist fest mit dem Motor verbunden gewesen.

 

 

 

 

 

Bild(09).jpg

 

 

 

Komplettansicht: Die Pumpe befindet sich recht weit oben im Bild vor der Holzkonstruktion und unter der vordersten zu erkennenden Querstrebe. Die Leitung von der Pumpe führt rechts an der Holzkonstruktion (in der die Akkus untergebracht waren) und dem Motorenhalter vorbei zu den (hoffentlich erkennbaren) Kühlringen um die Motoren. Der letzte Stand war, dass das Wasser dann links wieder aus dem Motorenhalter herausgeführt wird und dann, wie zu sehen, durch den Rumpfboden heraus.

 

Am rechten Rand ist jedoch noch die erste Konstruktion zu erkennen, ein Rohr, das oberhalb der Wasserlinie nach außen führt. Das war eben vorher direkt hinter der Motorhalterung an den Wasserlauf angeschlossen.

 

 

 

Wie schon geschrieben habe ich die Pumpe für die Optik mit weit weniger als dem vorgesehenen Strom betrieben und das ergab eine, wie ich fand, wirklich gute Optik. Das Wasser plätscherte in Schüben und mit nicht zu viel Druck aus dem Auslass. Was fehlte, war das Spritzen, was durch die im Original ebenfalls durch das Rohr geführten Abgase verursacht wird.

 

 

 

patrick

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Zum Pumpenproblem... irgendwo in den tiefen des Internets hatte ich mal ähnliches Prinzip entdeckt....

 

Ein Silikonschlauch war in einem Halbkreis verlegt, um eine sich drehende Holzscheibe.. in dieser Holzscheibe wiederum waren kleine Druckpuffer aus Hartgummi eingelassen. der Abstand der Gummipuffer betrug ca. 3cm. Das heisst wenn sich die Scheibe dreht, wird alle 3 cm der Schlauch zusammengedrückt und das Wasser wird gefördert und das dazu noch impulsartig..... ( erinnerte mich irgendwie an einen Herzlungenmaschine )

 

Zum Problem des Leerlaufens der Ausgleichsbehälters bei Rückwärtsfahrt.

 

Einfach einen Brückengleichrichter vor die Pumpe schalten ( notfalls halt ebend auch Dioden gemacht, wegen des Spannungsabfalls) und schon erhält die Wasserpumpe immer die richtige Stromrichtung.

 

Eine Anpassung von Motor und Pumpe zwecks "Leerlauf" müsste allerdings ausgetestet werden.

 

Gruss

 

Holger

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Guest Klabautermann

@Road

 

Ich kenne das System von Norbert und habe es schon in Aktion gesehen und als erste Variante probiert um die gewünschte Sonderfunktion zu erreichen. Die Schlauchpumpen, auch aus dem medizinischen Bereich bekannt, sind ungeeignet. Sie erzeugen einen fast gleichmäßigen Strahl.

 

Hintergrund: Um einen pulsförmigen Ausstoss zu erreichen, muss eine Menge an Wasser und dann die gleiche Menge an "Nichst" gefördert werden, soz. wie eine gleichmäßige Sinuskurve. Das ist mehr oder weniger das Prinzip der Kolbenpumpe. Es wird für eine gewisse Zeit Wasser gefördert, genau die Menge, die sich im Pumpzylinder befindet. Dann entsteht eine Pause, da der Kolben in der Gegenrichtung läuft und den Zylinder erst wieder füllen muss. Je langsamer die Pumpe läuft je größer ist die Frequenz des Schwalls. Über die Kopplung mit dem Fahrtregler kann die Frequenz entsprechend angepasst werden.

 

Ich habe es damals bei meinem Schlepper so angepasst, dass die Frequenz in etwa dem Klang des Soundmoduls entsprach.

 

Bei der Schlauchpumpe sind die Druckpunkte, die den Schlauch abquetschen minimal, und erzeugen keine "Luftkammer" oder besser keine Leerlaufzeit, die einen merkbaren Abstand zwischen Wasserausstoss und Pause erzeugen.

 

Bis zu Frank seinem Vorschlag, habe ich keine bessere Alternative gefunden. Elektronische Ansteuerung einer Zahnrad- oder Kreiselpumpe mit Blinkrelais oder ähnlichem habe ich alles ausprobiert, aber nie einen derartigen Effekt wie bei der Kolbenpumpe erreicht. Die Kolbenpumpe läuft, sagen wir mal ausgeglichen und ruhig.

 

Versuche mit Kreiselpumpen schlagen vollkommen fehl. Sie benötigen sehr hohe Drehzahlen um eine entsprechende Förderleistung zu bringen, erzeugen aber keinen Druck. Darum sinkt der Wasserstand in der Leitung selbst bei kurzer Unterbrechung rapide schnell. Es wird fast gar kein Wasser gefördert. Um das Manko auszugleichen, müßte der Zeitraum der Wasserförderung wesentlich länger sein als die benötigte Pause, was jedoch zu einem wenige realistischem Aussehen führte. Das zwar durch einen dünneren Querschnitt der Ausstoßleitung kaschiert werden, dann habe ich aber einen zu dünnen Strahl.

 

Besser gehts das dann schon mit den kleinen Zahnradpumpen, man muß aber bei dem ständigen An-/Abschalten mit diversen Spannungspitzen rechnen, da die meistens irgendwelche 0815-Motoren haben. Ich weiß auch nicht, wie man Relais richtig sauber entstören kann. Denn diese ständigen Schaltvorgänge erzeugt oftmals Zuckungen in der Elektronik. Vielleiicht wäre dann eine ständiges Laufen des Motors mit wechselndem Spannung vielleicht eine Alternative.

 

In der Regel war mir auch die geförderer Wassermenge bzw. der Wasserdruck einfach zu hoch. Kühlwasser spritz nun mal nicht, maßstäblich umgerechnet, einen ganzen Meter weit weg.

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Danke für die Uboot seite , die kannte ich noch nicht ..

 

@Skipper

 

mhhh also dann glaube ich mal deiner Ausführung, in der Beschreibung damals wurde zwar gesagt . pulförmiger Ausstoss... aber das viel mir in dem Moment wieder ein, als ich den Thread las.

 

Gruss

 

Holger

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Guest Klabautermann
wurde zwar gesagt . pulförmiger Ausstoss... aber ...

 

Ja eben darum geht es doch, oder habe ich dich missverstanden. Aber das bekommst du mit Schlauchpumpen kaum in der gewünschten Forum hin.

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Vielleiht könnte man ja ein Schlauchpumpe derart modifizieren, dass zwischen nicht einfache "Nübbel" den Schlauch abklemmen, sondern Teile, die über einen gewissen Umfang gehen. Ich mal das nachher mal auf...

 

patrick

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Guest Klabautermann
Schlauchpumpe modifizieren

 

Ja möglich wäre es.

 

Hier das Innenleben (der Quetscher) in etwa:

 

schlauchpumpe_1.gif

 

Der Mitnehmer (sage ich mal so) dreht sich und bewegt dabei die drei 3 Rollen entlang der Innenwand und quetscht den dazwischenliegenden Schlauch.

 

Vorteil, die Pumpe ist selbstansaugen, komplett dicht und fast unanfällig gegen Schmutz, aber so ungeeignet für einen pulsartigen Ausstoss, da die Druckpunkte minimal sind.

 

Ein mögliche Modifikation sähe in etwa so aus:

 

schlauchpumpe_2.gif

 

Durch jeweils drei Rollen pro Ausleger wird die Quetschstelle vergrößert und könnte wäre diese Variante schon eher geeignet.

 

So auf den ersten Blick vielleicht auch garnicht mal so schwer zu realisieren. Müsste man testen. Wenn Platz im Modell ist, muss man ja nicht enminiature bauen.

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