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Schiffsmodell.net

Ladegerät für LiPo 1S?


bastianh92

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vor 5 Stunden schrieb Tim:

Aber eigentlich brauchst du den Lader nur für diesen Akku - oder?

Ja, aktuell nur für diesen Akku

vor 5 Stunden schrieb JojoElbe:

ich sach mal... bei dem 'Preis' kann man sich zur Not immer einfach einen zweiten Lader kaufen.

Jo, da habt ihr vermutlich beide völlig Recht. Ein fest verlöteter Widerstand ist sicherer und sinnvoller. Sonst ist doch mal der falsche dran und .... ups :bolt:

Edited by bastianh92
...
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vor 25 Minuten schrieb bastianh92:

Edit: Jo ... beim Lösen des 20k Ohm Widerstandes von der Platine erstmal den einen Kontakt vom Board mitgenommen. War nicht mehr zu retten :cry:

Doch! muss nur herausbekommen (ohmmeter) wohin der verloren gegangene Pin ging und dort halt den Kupferlackdraht anlöten. Mehr wie kaputt machen kannst du den Lader auch nicht. 

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vor 22 Minuten schrieb Tim:

Doch!

Der Gedanke kam mir vorhin auch kurz. Also, was du halt meinst - einfach den nächsten Kontaktpunkt nehmen. Nur kam mir noch davor der *glorreiche* Gedanke das Bord doch auszuschlachten und die anderen SMD Bauteile abzulöten, was jedoch auch nicht so gut ging und einen weiteres SMD Teil beschädigt hat. Ich glaube ich brauch ne bessere Pinzette, meine hat irgendwie zu viel Flex glaube ich... :( Naja und dann hatte ich die Schnau... voll und das Board ging in die Tonne... :|

Aber der Tipp von dir ist natürlich schon gut und wäre bestimmt mit etwas Sorgfalt für mich umsetzbar.

Wenn ich mir Das Datenblatt angucke würde ich vermuten, dass der nächste Kontaktpunkt PROG (da wo die 2 steht) ist. Der Kontaktpunkt, wo der rote Pfeil zeigt, ist mir abgerissen. Der andere ist noch OK. Welchem Kontakt das auf dem Board entspricht, da tappe ich im Dunkeln

Naja es ist holprig. Danke für die Geduld, die ihr für mich habt. Ich lern auf jeden Fall ne Menge und das ist die Hauptsache :D

grafik.png.dbbfefb22ede416dcff9b7a5396aa560.png

 

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Gerade eben schrieb bastianh92:

da tappe ich im Dunkeln

Ah - ich sehe das Licht!!! Boahhh! Also ich glaube es ist einer dieser beiden Kontakte hier. Kann das sein?  (wo die beiden roten Striche sind)

 

grafik.png.a29df1dea45cad1aa6f91aa85c2bb326.png

 

:eek::eek:

Wat n geiles Gefühl keine Ahnung von der Materie zu haben und nach und nach kommt die Erkenntnis :mrgreen:

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Jauuu, es funktioniert :D  Neuer Lader ist da. 47k Ohm führen zu konstanten 20 mA Ladestrom. (gemessen einmal bei 3,34 Volt und einmal bei 3,85 Volt)

Noch ne kleine Buchse für Steckverbindung drauf packen, einschrumpfen und fertig.

Danke an alle für die Unterstützung bei diesem Projekt :mrgreen:

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt... und so :respektmeinlieber:

Als ich vorhin vom Elektrofachgeschäft wieder zu Hause war, habe ich noch ein Labornetzgerät in meiner Tasche gefunden. Wie kam das bloß da rein :mrgreen: Tja, da musste ich spontan zuschlagen als ich es dort sah. Vielleicht mal ein bisschen die Motoren drehen lassen über die Feiertage. Da kann man doch nicht nein sagen ;)

Edit: Ah - sollte ich noch hinzufügen. Meine Sorge bzgl. der 2,9 Volt auf der vorherigen Seite war unbegründet. Muss wohl falsch gemessen oder was durcheinander gebracht haben. 3,34 Volt war die geringste Spannung, die ich messen konnte. Vermutlich hatte der kleine Akku noch ein paar Reserven, aber bei der Voltzahl spran mein Batterietester schon nicht mehr an.

Edited by bastianh92
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Ein bisschen enttäuschend ist, dass die Ladeschlussspannung bei dem Lader von Fichtelbahn nur 4,1 Volt beträgt und nicht die beworbenen 4,2 Volt. Mein Akkutester meldet mir nur um die 91% Kapazität.

Interessant wäre nun zu wissen, ob dies am verbauten TP4056 Modul liegt oder ob der Fehler irgendwo auf dem Board ist.

Die Spannung die ich an B+ B- messe liegt bei 4,11 Volt und somit auch unter dem Mindestwert von 4,137.

Am Eingang kommen 5 Volt an. (IN-/IN+) wobei mir scheint, dass diese Punkte dafür gedacht sind eine Stromquelle anzulöten.

Vielleicht wäre es mal ein Versuch wert hier mal 5V mit bis 1A anzuhängen? Ich hab ja jetzt ein Labornetzgerät :eek::mrgreen:

Wie viel Strom am Eingang anliegt, da bin ich mir unsicher. Um das zu messen, müsste ich ja das Kabel auftrennen :weisnicht:

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vor 27 Minuten schrieb Chris DA:

Zeigt dein Netzgerät nicht auch den Strom der fließt an? Da brauchst dann nix auftrennen, nur anschließen 

Stimmt, du hast Recht.

Also 5 Volt an IN+ / IN - führen wieder zu gemessenen 4,1 Volt am Ausgang. Strom zeigt er mir 0,00A (kleinste Anzeige 10mA) an. Ok, die Ladeschlussspannung ist ja erreicht deswegen lädt er nicht mehr.

Eventuell könnte die Auflösung des Netzgerätes tatsächlich zu grob sein, um den Idle Strom anzuzeigen, der fließt? Wobei ja immerhin die LED's fröhlich vor sich hin blinken im Idle...

 

Edit: 100 μA (Icc MAX bei Standby/Connected) wären ja gerade einmal 0,0001 Amper bzw. 0,1 mA :weisnicht: Ok - da ist mein Netzgerät weit von entfernt das anzeigen zu können. Aber vielleicht mache ich dann nochmal einen Lauf wenn der Akku wieder leer ist und gucke dann was an Strom fließt

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Edited by bastianh92
Rechtschreibung
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vor 39 Minuten schrieb Chris DA:

Zeigt dein Netzgerät nicht auch den Strom der fließt an?  

Streng genommen kommt das auf die Technologie des Laders an. 

  • Der simple USB-Lader, um den es hier geht, ist ein Linearregler, somit gilt Eingangsstrom ~ Ausgangsstrom. Solange der Akku nicht voll ist (so wie aktuell), also keinen Ladestrom benötigt und aufnimmt, kann man in etwa den Ladestrom am Eingangsstrom sehen, wobei Ströme für LEDs und der Eigenverbrauch des Ladereglers das Ergebnis nicht genauer machen. 
  • Bei "richtigen" Modellbauladern für große Strom- und Spannungs- bzw. Zellenbereiche am Ausgang, wie hier im Thread auch schon durchdekliniert, handelt es sich um getaktete Stromversorgungen. Da gilt das nicht mit dem Stromerhalt, sondern es gilt Eingangsleistung x Wirkungsgrad (80-90% als "Hausnummer") == Ausgangsleistung. Wenn so ein Lader z.B. einen 2s mit 5A lädt (= 7V x 5A = 35W), dann nimmt er nur 35W/0,85/13,8V ~ 3A aus einem typischen 13,8V-Netzteil auf 
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Eventuell hängt die geringe Spannung am Ausgang auch damit zusammen, dass ich nur mit 20mA lade.

Ich werde es die Tage nochmal mit einem anderen Verbraucher und einem kleineren Widerstand testen ->

 

grafik.png.d5c596ccbff68643c6fb0bb4fd3dd5c8.png

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  1. Man kann die Spannung von "4,2V" nicht beeinflussen über das "Board". Im Datenblatt steht "fixed", mit dem Toleranzfeld 4.137 ... 4.263V.
  2. Wenn du da 4,1V misst, hast du entweder keine weitere Nachkommastelle mehr (warum eigentlich? 200V-Bereich gewählt? 2 1/2 stelliges DVM?), oder du hast den Wert abgerundet. Im 20V-Bereich sollte man 4,1x messen können ... und dann muss man ins Datenblatt des Instruments schauen, welcher Fehler dafür spezifiziert ist: typischerweise ±0,X % ±Y Digits
  3. Wenn das dann trotz Fehleranalyse außerhalb der Spec. ist, geht der Lader zurück und der Hersteller des IC wird verklagt :muahaha:
  4. Bei Ladeschluss geht der Strom gegen Null, damit da noch 40mA fließen wie im Datenblatt als Parameter angegeben, muss der per Rprog programmierte eigentliche Ladestrom ~1A sein.
  • schau' dir die Ladekennlinie im Datenblatt an
  • schau ' nach dem dokumentierten Abschaltkriterium "wenn Strom unterhalb eines Bruchteils von Rprog ..."

Ich würde mich halt fragen, ob es nicht sinnvoller ist, einen Haken dran zu machen?  

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vor 25 Minuten schrieb MiSt:

Ich würde mich halt fragen, ob es nicht sinnvoller ist, einen Haken dran zu machen?

Vermutlich ist es das. Für mich ist es natürlich so, dass ich bei der Tüftelei einiges lerne.

Akku LÄUFT. Lader LÄUFT. Und wenn ich mal Lust habe die Tage werde ich mir das nochmal unter Berücksichtigung deiner Hinweise angucken. Aber Prio 3

Aber du hast natürlich recht. Von der Sache her eher eher zweckbefreit, aber wie gesagt... der Lerneffekt ist schon vorhanden. Und somit ... ;)

vor 28 Minuten schrieb MiSt:

oder du hast den Wert abgerundet. Im 20V-Bereich sollte man 4,1x messen können

Jo, war abgerundet. Im Schnitt 4,11 zeigt er mir an ;)

Danke für all deine Hilfe und deine Geduld :)

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