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Schiffsmodell.net

Nordic Hochsee Rettungsschlepper 1:72 Holzbausatz RC


bastianh92

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Hallo zusammen,

mit einem Projekt quasi abgeschlossen (jaja, ich weiß Motorverkabelungsoptimierung und LED-Schaltung wäre noch nett :roll: aber das ist nichts was drängt) schien es mir sinnig zumindest schon mal das nächste in Aussicht zu haben. Auch wenn ich plane damit vermutlich erst gegen Jahresende zu starten habe ich gerade schon mal zugeschlagen, weil bald gibt's Weihnachtsgeld und Leben ist doch eh zu kurz um mit sowas zu warten.

Ich hatte an einen Schlepper gedacht. Etwas, was deutlich mehr Power hat als mein anderes Boot und dieses bei Not / Schieflage / schwerer See oder was auch immer retten kann. Da ich mich nicht auskenne schaue ich zuerst immer erstmal auf krick, was es so gibt. Zuerste dachte ich an den RC Ulises von der gleichen Firma, die auch das Fischerboot anbieten, allerdings hat die "nur" einen 40mm Propeller i.V. mit einem MAX Power 600 Motor und wird wohl auch eher als Hafenschlepper eingesetzt.

Dann bin ich relativ schnell auf die Nordic gestoßen, die ja spätestens seit Juli einen recht hohen Bekanntheitsgrad erlangt hat ...

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Genau. Die war ja damals bei dem Frachterunglück vor Ort.

Ich wollte das ganze gerne wieder als Holzbauvariante machen, weil mir das einfach am Meisten Spaß macht und ich keine Eile habe.

Eine Holzbauvariante gibt's von Türkmodel bei krick (ich hab's in einem anderen Shop günstiger gefunden)

https://www.krickshop.de/M/S-Finnmarken-Hurtigrutenschiff-Bausatz-1-60.htm?a=article&ProdNr=24555&p=21756

Ist eigentlich als Standmodell beworben, aber hat bereits Aussparungen im Rumpf für RC Umbau und eine Komponentenliste gibt's bei krick auch. Aber das werde ich dann alles nochmal im Detail angucken wenn es soweit ist.

Da kommen wenn ich es richtig gelsen habe 2x 50mm Propeller zum Einsatz. Ich glaube das Schiff sollte dann schon ein bisschen Dampf haben :weisnicht:

In gewisser Weise scheint mir das Modell komplexer als mein erstes Boot (das Fischerboot) - in gewisser Weise auch nicht, weil ich hier zumindest nicht im fertigen Modell herum sägen muss. Den Rumpf plane ich dann auch mit Glasmatte zu versehen.

Dieser Thread dient erstmal als Platzhalter - und vielleicht auch als "Pflichterinnerung", weil dann kann ich das nicht ewig aufschieben :jawoll!:

 

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Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Schaut mal, was der GLS Mensch heute vorbei gebracht hat.

Bin dann doch überrascht wie viele Teile das sind und viel detailreich der Bausatz ist. Aber ich hab ja Zeit.

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Die Bauanleitung enthält sogar kleine Worträtsel ... wie aufmerksam!

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Querstrahlruder sollte möglich sein, zumindest vorne. Hinten mal gucken... da wird der Kiel ziemlich schnell ziemlich schmal.

Aber schaun wir mal... Nu muss ich mir erstmal behelfsmäßig ne plane Unterlage für den Kiel machen. Das ganze muss mobil sein, da ich nach wie vor am Esstisch baue und das Ding ist schon ein ganz schöner Brummer.

 

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Viele Grüße

Bastian

 

PS: Juhu, hab das Rätsel gelöst

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Edited by bastianh92
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Moin moin,

ich habe in den letzten Tagen das Gerüst aufgebaut und bin gerade dabei die Spanten in Form zu schleifen.

Bislang vielleicht 6-8 Stunden Arbeit.

Soweit klappte alles sehr gut. Alles ist passgenau und es macht Spaß. Lediglich der Kiel war vorne am Bug etwas verzogen. Auf 100cm etwa 1cm nach links. Aber nicht weiter schlimm - Holz angefeuchtet, gebogen und trocken geföhnt. Dann passte alles. Auch bei den Querspanten habe ich 2-3 dabei gehabt die etwas durchgebogen waren - das habe ich auch noch mit der gleichen Methode korrigiert. Auf jeden Fal macht es Sinn das Gerüst auf einer *geraden* Platte aufzubauen solange die Planken noch nicht dran sind. Ich habe mir auf der Holzplatte eine Mittellinie markiert da konnte ich sehen ob alles passig ist.

Das mit dem Tape... ich wollte mal ein Gefühl für die Form des Rumpfes kriegen und bin eigentlich ganz zufrieden. Auch konnte ich so sehen ob die Schleifwinkel an den Spanten gut genug waren. Damit die Planken am Ende auch genug "Wurzeln schlagen" können :) 

Dabei bin ich mir aktuell noch nicht sicher ob ich die a) mit Weißleim, b) mit Sekundenkleber oder c) mit zusätzlichen Messingnägeln/stiftchen fixieren soll. Aktuell tendiere ich zu Sekundenkleber + Messingnägel. Einwände? Weißleim erscheint mir in der Trocknung zu lange. Mit Epoxy wollte ich dann eh noch alles bepinseln.

Dazu mal ne Frage: Wenn alles beplant ist wollte ich von innen und außen auf jeden Fall erstmal eine Schicht Epoxy drauf machen damit auch alles schön fixiert ist und sich nichts mehr verzieht.

 

Was für ein Epoxy nehmt ihr da so? Habe bisher nur gelesen je länger die Verarbeitungszeit desto besser? Was ist mit G8 von Voss Chemie? Das fällt ja unter die Kategorie PU Klarlack richtig? Und das wäre dann etwas was man ganz zum Schluss zum Versiegeln des Lackes drauf macht?

 

Und ne Frage zur Glasmatte hätte ich auch also genau genommen zur Reihenfolge... 1) Holz 2) Epoxy Grundierung 3) Glasmatte (mit Epoxy bepinseln) 4) Lack 5) Klarlack   -> Wäre das eine gute Reihenfolge? Oder kommt die Glasmatte ganz zum Schluss? über den Lack?

 

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VG
Basti

 

 

Edited by bastianh92
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Die Aufhängung für die Ruderansteuerung ist auch schon fertig. An dem Nupsi links werden die beiden Wellen (Edit, ähhhh Stevenrohre!! meine ich natürlich) aufgehängt nachdem sie aus dem Rumpf austreten

Aktuell ist es ein schönes großes Holz Puzzle. Macht einfach nur Spaß!

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Edited by bastianh92
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Ich komme ganz gut voran.

Mittlerweile ist der Antriebssatz gekommen - sprich Motoren, Wellen, Propeller und Befestigungsmaterial.

Schon gestern Abend hatte ich beim Studieren der Teileliste gemerkt, dass ich am Besten vor dem Verleimen des Spantgerüsts neue Löcher für die Motorbefestigung hätte bohren sollen, da die von Türkmodel nicht passen. Kp, die haben irgendwie die Maße für die Öffnungen im Hinterteil, wo definitiv aber keine Gewinde drin sind... Bei dem Antriebssatz lag aber auch schon ne Schablone bei.

Naja, Sträflingsarbeit nenne ich das mal... aber ich habe ja bei meinem Fischerboot schon Erfahrungen sammeln können, wie man im Nachgang unerrreichbare Stellen wieder fräst, bohrt etc. ;)

Die Bohrlöcher habe ich mit der Hand gebohrt (Krampf im Daumen) und die große Bohrung für den Flansch mit Dremel Fräsmesser und Schleifpapierrolle. Passt alles gut soweit. Stevenrohr fluchtet weitestgehend. Aber es ist angedacht dass man Kreuzgelenke als Kupplung montiert somit dürfte da kein perfektes Fluchten nötig sein.

 

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Muss nun noch die Belüftungslöcher für den Motor neu ausbohren, fräsen wie auch immer ... aber nicht mehr heute. die Motorbefestigung für den 2. Kollegen kommt dann später irgendwann es eilt ja nicht.

Dann muss ich irgendwie noch die ursprünglichen Löcher füllen. Hat jmd. n Tipp wie man das am besten macht? Geht ja nur darum die Spalte direkt um den Motorflansch aufzufüllen damit das nicht so wie ein schweizer Käse aussieht.

Ansonsten bin ich jetzt mit dem Spantschleifen von hinten bis zur Mitte weitestgehend fertig. Die Methode 120er Schleifpapier auf 2mm Walnussleiste kleben funktionierter so gut, dass ich kaum noch was korrigieren muss. Und wenn dann kann ich die Schleifleiste direkt über 2-3 Spanten führen und kriege direkt den korrekten Schleifwinkel... Vorne wird nochmal etwas Arbeit schätze ich weil da halt mehr Rundungen sind

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Edited by bastianh92
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  • 2 weeks later...

Guten Abend,

zählen Einkäufe auch zum Baufortschritt? Nun ja ... streng genommen vermutlich nicht. Aber abgesehen vom Epoxi, Waage und Glasgewebe, welches gestern eintraf (nachdem GLS 3 Tage gebraucht hat, vermutlich witterungsbedingt... ist ja auch ein schwerer Job) habe ich gerade eine interessante Erkenntnis gehabt, die einen Beitrag hier rechtfertigen dürfte.

Denn ich irrte. Es handelt sich bei den Planken nicht um Balsa! Dafür ist es viel zu schwer. Kp, wieso ich so blind davon ausgegangen bin. Es erschien mir im Vergleich zu den Leisten bei meinem Fischerboot (Linde) leichter und biegsamer... aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke vielliecht auch nur letzteres, weil es eben nur so ca. 1,6/1,7mm statt den 2mm bei meinem Fischerboot hat.

Also die Präzisionswaage von R&G gleich mal sinnvoll genutzt und bei einer 550x1,7x5,5mm Leiste komme ich auf 2,7 Gramm. Somit kann es sich eigentlich nur um Linde handeln. Linde ist hier nicht aufgelistet, aber es liegt bei so 0,51g/cm3.

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Die Leisten haben so im Mittel wohl 1,7mm Stärke. Ein paar mit 1,6mm ein paar mit 1,8mm... Finde ich ein bisschen seltsam aber ok wird schon passen denke ich mir.

Ein Nachwiegen der OcCre Lindenleisten bestätigt die Vermutung (2 Gramm auf 500x5x2mm)

Mich persönlich stimmt das gerade ein bisschen positiv mit Hinblick auf das Beplanken und die Schleiferei. Linde ist ja nun schon mal deutlich stabiler als Balsa. * zu den Profis rüberschiel ...* was sagen die Experten? :weisnicht: damit kann man doch arbeiten oder? :)

Wie gesagt: Epoxi und Gewebe sind da ->

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Links die Leisten, die dem Nordic Bausatz beiliegen. Rechts Balsa (1,5mm x 5mm) ... das werde ich wohl nie wieder durcheinander bringen

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Viele Grüße

Bastian

 

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  • 2 weeks later...

Krick war so nett und hat mir unentgeltlich 4 neue Stevenrohrbuchsen zugeschickt. Jetzt habe ich 6. Und 2x 300mm 7/5mm Messingrohr.

Also wenn ich die Buchsen auf die Welle stecke hat die Welle schon ein bissl Spiel. Schwer zu beschreiben wie viel und schwer zu sagen, ob sich das Spiel nach dem Einklopfen reduziert. Mein Bauch sagt mir halt, dass das bei 6000rpm schon nennenswert sein könnte...

Die von Uwe Bauer sind sogar 3 fach gelagert "Gegen Schwingen der Welle sind zwei Nylonlager eingebaut."

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Ein Wellendichtring fehlt in meiner jetzigen Konstellation auch noch und die Kupplung müsste ich auch noch besorgen. (und Motorhalterung müsste ich bauen)

 

Bin unsicher. Mein Bauchgefühl sagt mir ausmessen und die 70€ für die beiden Kompaktwellenanlagen ausgeben. Da hab ich was gescheites und erprobtes.

 

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Meinungen?

 

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Ach ja ... Propeller werde dann natürlich auch aus Messing sein ... aber da lass ich bissl Zeit ins Land gehen. Die sind nämlich auch nicht so billig :roll:

 

 

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Juhu, eine von vier Sinterbuchsen sitzt. Bei der M3 Gewindestange hat es irgendwann beim Einpressen knack gemacht und dann war das Gewinde hin. Also nochmal eine M4 Stange besorgt und hoffen, dass die noch durch die bereits eingepresste Buchse passt. Tut sie. Rest eingepresst. Fertig. Auch die Welle passt dieses Mal perfekt ;)

Als nächstes kommt das Ende vom anderen Stevenrohr und dann muss ich erstmal ausmessen, weil ich die Rohre noch abschneiden muss. Von den 30cm müssen nochmal 5cm oder so weg.

Sehr schön. So kann's weiter gehen ;) 

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Edit: Ja das im Hintergrund auf dem 1. Bild ist ganz viel Holz :muahaha: Unter anderem 22mm MDF fürs Helling (besser spät als nie) und 2x5mm Abachi Holz für meinen Testrumpf :lol:

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Edited by bastianh92
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Moin moin,

so die restlichen Teile für die Compact Wellenanlage (Montage in Eigenregie sozusagen) sind da.

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Also im Grunde hat Michael Recht gehabt - die Kupplung ist zu kurz. Oder die Welle. Je nach dem. Und zwar fehlen ungefähr 6-10mm. Jedoch gilt dies nur unter der Annahme, dass der Motor mit dem Gehäuse plan auf der Bugseite des Spantes 14 anliegt. Das wird er jedoch nicht. Ausfräsen werde ich den Spant sowieso (müssen), da der Alu Flansch (zumindest nach aktuellem Plan) zwischen Spant 14 und 15 sitzen wird und die 12,5mm messende Ausbuchtung an der Motor Wellenseite im Flansch verschwindet. Ok ok - ich werd mich die Tage mal genau mit dem Ausmessen beschäftigen und dafür muss ich u.a. noch entscheiden welchen Propeller ich denn nehme, prüfen wo genau die Kortdüse sitzt und wo genau das Stevenrohr abschließt. Hinter das Stevenrohr müssen schließlich noch Druckscheibe und Kontermutter. Und der Propeller soll ja mittig sitzen in der Düse sitzen, vor allem aber nicht zu weit vorn...

Denkbar wäre auch eine 400mm Welle und dann die Motoren zwischen Spant 13 und 14 zu platzieren. Das scheint mir aber nur Plan B zu sein, denn angenommen, dass ich den Motor letztlich nur 6mm nach hinten ziehen muss, um mit der jetzigen 300mm Welle klar zu kommen, dann könnte man ganz einfach 2mm Holz auf Heckseite des Spantes 14 kleben und hätte somit wieder eine Basis um Motor/Flansch + Spant zu verbinden.

OK, Propellerplanung ->

Die Kortdüse von Türkmodel (3D Resin Druck) hat 60mm Innendurchmesser. Die Welle hat ein M4 Gewinde. Das Original hat ein 4 Blatt Propeller

60 mm -> Gibt es von Raboesch aus Messing. Evtl. könnte ich den Propeller etwas nacharbeiten damit er wirklich schön dicht an der Düse sitzt. Nur will man 2x Messingpropeller für je 60€ direkt mit dem Dremel bearbeiten? Hmmm, etwas in mir sträubt sich dagegen.

55 mm -> Bei Jojo Modellbau habe ich einen gefunden allerdings nur rechtsdrehend und auch bei Raboesch selber wird ein Kortpropeller in 55mm gar nicht geführt.

50 mm -> Die gibt es in guter Verfügbarkeit. Hier wäre dann allerdings schon ordentlich Luft zu Seite. Für das Prinzip Kortdüse sicher nicht ideal nur habe ich gesehen, dass selbst das bei der Nordic Taufe präsentierte Modell einen nicht maßstabsgetreuen Spalt hat. Bin ich zu pingelig?

Option B: Andere Kortdüse

Option C: Kortdüse durch Spachteln nach innen verkleinern für eine bessere Sogwirkung?

 

Vorweihnachtliche Träume und Frage zur Verkabelung

Wenn man nachts schon anfängt zu träumen, wie man seine Schiffsmotoren im Waschbecken testet, dann vernehme ich das mal als Zeichen von oben.  Theoretisch sollten 1,5mm² Kabelquerschnitt für die Motoren ausreichen, oder?

Die Motoren haben einen Blockierstrom von 10 Amper (14,4 Volt -> 144 Watt). Max. Belastung bei 5 Amper und max. Wirkungsgrad bei 1,5 Amper. Hierfür gedenke ich dann entweder XT30 oder XT60 Stecker zu nehmen. XT60 scheint mir sinnvoller, weil ich mal davon ausgehe, dass vom Fahrtregler dickere Kabel kommen werden.

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(Quelle: https://www.prachtvoll.de/taufe-des-notschleppers-nordic/)

 

Weiterhin eine schöne vorweihnachtliche Zeit in die Runde

Edited by bastianh92
Beitragsverständlichkeitsoptimierung
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Der Hinweis von Tim "Vorderkante Kortdüse / Vorderkante Propeller" kommt mir ganz gelegen, weil die Welle damit noch ein Stückchen näher Richtung Motorwelle wandert.

Stevenrohr mehr oder weniger bündig mit der Wellenhose- 1-2mm Überstand zum Kleben. Der Druckscheibe muss ich dann noch nach *oben hin* genug Luft zum Atmen geben. All das mit dem viel zu kleinen Krick 3 Blatt Propeller als "Dummy". So komme ich auf eine Distanz von 5-6 mm, die es zu überbrücken gilt. Das ist gut und schaffbar, indem ich den Motor um diese Distanz nach hinten versetze. Spant 14 wird mit 2mm Sperrholz von 4 auf 6mm verbreitert, um eine plane Auflage für das Verbidnungsstück später zu geben. Der Rückschlussring sollte ziemlich genau auf Höhe der Bugseite des Spantes 14 abschließen. Somit laufe ich nicht Gefahr, dass der mit der Wasserkühlung kollidiert. Der Spant wird jedoch ohnehin um Motordurchmesser + x ausgefräst, sodass das so oder so passen sollte.

Alles in allem gute Erkenntnisse, da ich somit relativ sicher ohne eine längere Welle/Kupplung auskommen sollte.

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(Auf den Bildern ist noch das "alte Stevenrohr" zu sehen)

 

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Edited by bastianh92
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So - ich war die letzten Tage nicht ganz untätig und auch wenn's nicht direkt mit der Nordic zu tun hat kommt es ihr später wohl zu Gute. Und zwar sind ja meine Erfahrung mit Glasfasergewebe und Laminieren relativ dürftig bzw. genau genommen *nicht vorhanden* :mrgreen: und da habe ich mir überlegt dass ich mir einen Testrumpf baue und daran übe. Leider ist mir gerade, als ich bereits alle Spanten ausgesägt hatte aufgefallen, dass ich aus Versehen das teurere 4mm Flugzeugsperrholz genommen habe :cry: Das Ding fühlt sich jetzt schon so stabil an als könnte man damit einen Ozean überqueren... Wird als nächstes noch fertig ausgesägt und dann auf ein eigenes Helling montiert und dann nach Verleimung mit 1,5 oder 2mm Abachi beplankt. Evtl. auch Balsa oder sogar Furnierstreifen? :weisnicht: Bin noch unschlüssig. Werd ich entscheiden, wenn das Gerüst fertig ist. Ist wieder ein Mini Fischerböötchen (38cm lang, 10,5cm breit) und ich denke da habe ich ein erstes gutes Testobjekt um mich am Laminieren zu erproben.

Mal gucken wenn mir danach ist baue ich das danach nochmal in größer (dann aber Pappelholz) falls ich fühle, dass ich noch mehr Übungsbedarf habe. Oder ich baue mir mal ne Obstschale oder so die ich dann mit Glasfaser verstärke. Da kann man dann den Punk Stabilität durch das Gewebe sicher noch etwas besser "erfahren" :pfeif:

Das Boot heißt übrigens ILLA (Ich Lerne LAminieren) :mrgreen:

Die Nordic wartet weiterhin darauf, dass ihre Spanten fertig geschliffen werden um dann auf ihr eigenes MDF Helling gesetzt zu werden. Anschließend folgen Epoxi Versiegelung, Beplankung etc.. Die Motoren habe ich die Tage schon mal laufen lassen. Sie laufen :that:

 

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Edited by bastianh92
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  • 1 month later...
bastianh92

Sodele, ein paar kleinere Fortschritte. Alle Spanten sind nun fertig geschliffen und mit der Straklatte überprüft. Werde noch ein 2. Mal grob mit der Straklatte drüber gehen. Was ich jetzt sehe, erspart mir später Korrekturarbeit. Besagten Spant, wo die Motoren sitzen habe ich mit ca. 40mm Durchmesser ausgesägt damit der Motor durchrutschen kann. Jenen Spant mit 3,7mm Sperrholz verstärkt und eine Motorhalterung aus 1mm Alu angefertigt, die zwischen Flansch(gehäuse?) und Motor passt. Und siehe da. Es passt. Die Welle dürfte zwar keine 5mm kürzer sein, aber es passt. Messingrohr muss ich noch kürzen. Das werde ich aber wohl erst machen, wenn ich das Spantgerüst auf das Helling befestigt habe. Die Aluhalterung für den Motor wird wohl erst ganz zum Schluss mit dem Spant verbunden. Ausschlaggebend ist natürlich die Ausrichtung und korrekte Position des Props. Aber eins nach dem anderen.

Für das Helling werde ich mir im nächsten Schritt noch ein paar 35,25mm Holzblöcke bauen. Dies ist nämlich der Höhenunterschied vom Arbeitsdeck zum Oberdeck und Hauptdeck (also der vordere Teil liegt 70,5mm höher als das Arbeitsdeck. Dann habe ich vor alles zu befestigen und zu gucken, ob alles von den Maßen passt. Kleinere Korrekturen sollten hier noch möglich sein, wobei eigentlich bislang alles sehr gut aussieht.

Die Decks werde ich wohl noch mit Gewebe verstärken oder alternativ von unten mit Querbalken stützen. 1,5mm Sperrholz ist einfach schon arg dünn.

Des Weiteren habe ich mir Gedanken über die Kortdüsen gemacht. Denn die mitgelieferten Resin teile sind im Grunde für die Tonne. Zerbricht wie Glas.  Also muss eine Alternative her. Zufälligerweise haben meine Gewürzgläser 60mm Innendurchmesser. Also mussten die Lorbeerblätter temporär umziehen und für dünne Esche Furnierstreifen weichen. 1-lagig. Dann laminiert. Raus. Nochmal von außen laminiert. Tja... Ist ziemlich stabil. So richtig überzeugt bin ich noch nicht, weil die Innen/Außendurchmesser noch nicht ganz stimmen. Die Kortdüsen der Nordic bestehen im Grunde aus 2 Ringen, die über kleine Stege miteinander verbunden sind. Übersät von Opferanoden. Der Prop sitzt im vorderen Ring. Na, mal gucken. Alternativ könnte man auch Sperrholz per Lochsäge passend sägen und zumindest den vorderen Ring direkt passend sägen. Dieser ist nämlich etwas dicker als der hintere. Für den hinteren wäre die Aktion Gewürzglas dann schon recht zielführend. Wenn ich den Ring, den ich nun habe einmal durchsäge, müsste ich sogar schon 2 passende hintere Ringe haben.

Ja - sowas könnte man super 3D drucken. Aber a) habe ich (noch) keinen und b) möchte ich eigentlich keine selbstgedruckten Teile am Schiff haben. Naja, mal schauen. Mir wird schon noch was einfallen.

Gut ist auch, dass ich nun Kontakt zu einem habe, der ebenfalls die Nordic von Türkmodel baut. So können wir uns gut austauschen. Und er hat Verbindungen zum Kapitän der Nordic :D

Außerdem hab ich mir letztens das Buch zur Nordic von Peter Andryszak besorgt. Dort ist auch ein Baubericht von Andreas Wulf's Modell bei, der ein Maßstabsmodell parallel zum Original gebaut hat.

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PS: Ach ja, das rote am Spant ist Blut. Schiffstaufe nenn ich das mal :muahaha:

Edit: Der untere Teilo des Winkels am Flansch wird noch entfernt. Wobei ich gucken muss wie sinnig das wäre... Alles kann ich nicht weg nehmen, weil der runde Teil von unten wohl verschaut ist. Na mal gucken. Das sehe ich später :)

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Edited by bastianh92
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bastianh92

Juhu, die beiden Antriebe sind nun "fertig". Für's erste zumindest. Drucklager schließt nun weitestgehend mit Aufhängung für Wellenhose ab. Da muss ich dann bei Gelegenheit noch etwas Platz nach unten machen.

Das Einpressen der letzten Sinterbuchse ging sooo schwer. Das Gewinde der M4 Gewindestange bei meiner Einpressvorrichtung hat dabei leider das zeitliche gesegnet. Also mein grobes Fazit zum RC Set für die Nordic bei Krick: Grütze. Kann man sich getrost sparen. Lieber in Eigenregie die Teile zusammenstellen und dabei auch "gescheite"(re) Lagerbuchsen besorgen. Teileliste gibt es ja bei Krick sogar...

Kosten für die beiden "Antriebsstränge" samt Motoren bei ca. 100€. Nur die Kompaktwellenanlagen 55€ und somit günstiger als die fertigen. Das find ich noch ok. Arbeitszeit mal außen vor ... :|

Bei 12 Volt werden die Motoren nach 2-3 Minuten Dauerbetrieb handwarm.

Im Spülbecken musste ich bei 8,5 Volt "abbrechen". Sonst hätte es Überflutung gegeben.

Alter Schwede machen die Dinger ein Gepletscher! Ok - sicher ist der Eindruck vor allem dem kleinen Spülbecken geschuldet. Aber Sorgen, dass das Schiff damit nicht voran kommt brauch ich mir ja wohl nicht machen. (Ach, wer hatte nochmal überlegt die Kortdüsen aus Holz zu bauen :muahaha: der war gut ... die lass ich wohl eher drucken oder lass mir irgendwo Aluringe entsprechend drehen)

Bei 13 Volt vibriert irgendwas am Stevenrohr ganz ordentlich. Ich denke es ist das Drucklager am Ende. Aber von der Geräuschkulisse kann ich mir überhaupt erst ein Bild machen, wenn alles verbaut ist.

Aber so kann ich das Thema Motor erstmal abhaken und es wird wohl erstmal weiter mit Löcher bohren (Wasserdurchlass und Kabel), dem Schanzkleid, dem Deck, Spantgerüst versiegeln und dann auch ersten Lackierarbeiten auf Deck, dann Beplankung und wohl irgendwie parallel elektron. Komponenten einbauen. Und nebenbei halt Planung, Planung, Planung ... Seekasten hat das Schiff 2. Einmal links, einmal rechts. Also Wasser links rein, rechts raus? Darüber werd ich mir demnächst mal ein paar Gedanken machen.

Ansonsten ist diese Woche noch das Querstromruder für hinten eingetroffen. Solltge mit 21mm Einbaubreite gerade so passen. Ist das kleinste, was es bei raboesch gab. Ich habe nicht vor, dass jetzt einzubauen. Es hilft aber auf jeden Fall eine gute Vorstellung zu haben, wie die Dimensionen des Teils genau sind, da es hinten relativ eng ist. Über die beiden Bugstrahlruder mache ich mir weniger Gedanken. Die sind auch noch nicht bestellt. Leider sind diese kleinen Koponenten immer so teuer :oops:

Tipps und Anregungen: Hier klicken 

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Video zum Test:

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Bastian

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bastianh92

Kleine Fortschritte unter Deck.

Für das Arbeitsdeck braucht es auf jeden Fall noch etwas zur Verstärkung. Denn dem 1,5mm Sperrholz traue ich nicht viel zu! Generell muss gesagt werden, dass das Holz bei dem Set OK ist. Mehr aber auch nicht. Edit: Das 1,5mm Sperrholz z.b. lässt sich ein paar Grad biegen bricht dann aber abrupt ohne Vorankündigung.

Für die Verstärkung unter'm Arbeitsdeck habe ich Reste vom Flugzeugsperrholz verwendet, welches ich versehentlich für die ILLA nutzte :cry:

Wo rot ist sollen noch Hölzer hin. Dann sollte das ganze ziemlich stabil sein.

Unschlüssig bin ich noch, ob ich das Deck dann noch mit Glasgewebe verstärken sollte. Von unten schwierig, weild as Flickwerk wäre oder das Deck müsste um die Dicke des Laminats "hoch", was wiederum zu anderen Komplikationen führen könnte. Bleibt also nur von oben laminieren. Jedoch würde ich dadurch einige Platzierungsmarkierungen für Winden und co. verlieren. Selbst mit Grundierfüller und Lack 1 schichtig sieht man die noch. Mit Laminat sind die natürlich weg. Aber falls ich dann laminiere sollte sich da noch eine Lösung finden lassen.

Um die Frage Laminat ja oder nein zu klären habe ich einen kurzen Testaufbau gemacht. Kleine Reste des 1,5mm Sperrholzes laminiert und sozusagen darüber an einem Messingplättchen, welches ich an Sternzwirn geknotet habe. Das Messingplättchen lag auf der Küchenwaage. Das Laminat bewirkt jetzt keine Wunder, aber es ist schon ein spürbarer Unterschied. Mit Laminat kann ich fast doppelt so viel Gewicht "über die Hölzer ziehen". Bin mir jetzt nicht sicher, wie praxisrelevant dieser Test ist aber so verbessert sich auf jeden Fall mein Gefühl dafür was man von so einem Laminat erwarten kann! Natürlich sind alle Hölzer auch an den scharfen Kanten am Schraubstock gebrochen, wo sie eingespannt waren.

Ich werd erstmal weiter die fehlenden Längs und Querbalken einbauen und dann schau ich weiter!

Für das Arbeitsdeck hätte ich mir von Türkmodel immerhin 2 oder 2,5mm Sperrholz gewünscht, aber scheinbar wurde hier aus Kostengründen dran gespart.

Viele Grüße

Bastian

 

Edit: Verkleben werde ich die restlichen Quer und Längsbalken erst, wenn ich mir was gebaut habe, um das Spantgerüst korrekt "einzuspannen", wo es korrekt ausgerichtet ist. Gerade der Heckteil verwindet sich noch recht stark und ich habe keine Lust durch die Hölzer das Spantgerüst krumm zu machen. Aktuell schaut auf jeden Fall alles gut und gerade aus. Für das vordere Deck am Bug sollte keine Verstärkung nötig sein. Dort hat das Spantgerüst selber schon viele Verstrebungen, die genug Stabilität bieten sollten

 

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bastianh92

Und ne Strandmupfel habe ich mir besorgt :muahaha: Das wird quasi mein Lackierzelt wenn man es so nennen kann.

Reichlich Platz für die Nordic ist da. Und den Eingang kann ich per Reißverschluss auch etwas nach oben machen.

Die Strandmuschel kann ich dann auf den Balkon stellen. Filtermaske habe ich ... Will eig. nur verhindern, dass beim Lackieren Dinge nicht grün/schwarz/rot werden, die nicht grün/schwarz/rot werden sollen. :meckern:

 

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bastianh92

Ein erster Versuch der Balkenbucht mit einigen Streifen 4mm Flugzeugsperrholz, die ich verklebt, per Schablone zurechtgeschliffen und dann wieder aufgetrennt habe. Hier 2,65mm Erhöhung der Mitte.

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Dann die hier 7 Streifen auf dem Spantgerüst verteilt.

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Und behelfsmäßig mit Klemmen fixiert.

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Sorge bereitet mir, dass das Deck in sich schon an verschiedenen Stellen etwas gewölbt ist und insgesamt nun durch die geringere Auflagefläche kleinere Beulen entstehen könnten.

Da muss ich mir also wohl nochmal eine etwas bessere Lösung überlegen. Entweder mehr Querbalken oder vereinzelt Längsbalken - wobei ich mir das in Verbindung mit der Wölbung recht schwierig in der Umsetzung vorstelle.

Für den ersten Versuch bin ich aber eigentlich ganz zufrieden.

Gibt es Ideen, wie ich das noch verbessern könnte?

 

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bastianh92
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Auch wenn es für den aktuellen Bauabschnitt noch nicht unmittelbar interessant ist, bin ich nochmal wieder an den Kortdüsen dran. Die Idee Holz ist doch noch nicht aus dem Fenster. Ich habe ein paar Ringe Flugzeugsperrholz ausgefräst und verleimt. Innen 57mm. Außen <65mm. Der Grundkörper einer Kortdüse ist damit fast fertig. Für hinten wollte ich 63,5 (2,5 Zoll) mm Edelstahlrohr mit 1,5mm Wandstärke nehmen. Das ist wohl ein gängiges Maß für Auspuffanlagen zu sein. (also in der Nacht Dremel mit raus und los :muahaha:) Alternativ Aluminiumrohr, aber das hatte ich mit genau den Maßen auf die Schnelle nicht findne können. Die beiden Ringe werden dann mit 14 kleinen Stegen verbunden. Evtl. Messing weil das ließe sich zumindest am Stahlring löten.

Mal gucken, ob das alles so was wird... Stabilität ist kein Thema. Lediglich Platz könnte eng werden. Aber dann könnte man entweder a) die Propeller außen ein wenig abflachen (1mm sollte bereits reichen, dann wären es ca. 53-54mm Props sozusagen) wie beim Original oder ich wechsel auf 50er Props. Wobei der Prop sich dreht ohne anzuecken. Prop auf 2,8mm Bohrer und drauf pusten war erfolgreich. Jedoch muss die Kortdüse dafür relativ perfekt ausgerichtet sein. Jedoch sollte diese Anforderungen ja sowieso gegeben sein.

Des Weiteren bin ich dabei Holzreste aus dem Set testweise zu versiegeln. Die wollte ich dann die Tage mal lackieren.

Außerdem habe ich noch einige weitere Balken unter das Hauptdeck gebaut. Aber wie  bereits erwähnt. Verklebung erst wenn ich mir "eine Lehre" aufs Helling gebastelt habe. Durch die Bälkchen kriegt der hintere Teil mehr Steifigkeit und da lohnt es dass alles weitestgehend gerade ist.

 

Zu guter letzte hab ich festgestellt, dass ich entweder ne Drehbank, eine Drechselbank, einen 3D Drucker und einen Laser Cutter brauche :muahaha: oder am besten alles vier. Ach ne. Modellbauer brauchen ja nie, die wollen immer nur :eek:

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nicht mal zählen kann ich
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bastianh92
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Die Grundkörper der Kortdüsen sind nun weitestgehend fertig. Die Ringe aus Flugzeugsperrholz wurden noch um einen 8mm Ring aus Birnenbaumholz (super biegsam) erweitert, wobei ich bei meiner Recherche herausfand, dass das vermutlich zu viel des Guten war. ~3mm sollten reichen. Der Ring aus Birne wird dann vom Edelstahlring überdeckt. Dazwischen dann die 14 Stege (x2 - freu :D)

Alles sehr rund. Ein bisschen spachteln muss ich noch aber das kriege ich gut hin.

Auch wenn das Stück Edelstahlrohr bereits bestellt ist, überlege ich die Tage einen Versuch zu starten ein Stück 0,5mm Messingblech zu einem Ring zu rollen. Ich habe nämlich "durch Zufall" herausgefunden, dass 0,33l Glasflaschen ... also wenn man 2,37 Lagen Malerkrepp drumwickelt und die Unstimmigkeiten mit etwas Krepp hier und da ausgleicht ... naja man genau auf einen Durchmesser von 60,6 - 60,8 mm kommt (ist es denn zu glauben!). Dann würde ich auf einen Außendurchmesser von knapp 62 kommen. Und vom Innendurchmesser (also den ~60,7 mm bleiben so in dem Dreh 2,5 mm Luft - sprich 1,25mm rundherum zu dem Teil aus Birne. Die Stege kann ich dann mit 1,25 mm (also zwischen Ring und Grundkörper) angehen und wenn ich Glück habe passt dann alles auch schon ganz gut.

Dafür muss aber erstmal das mit dem Messingring klappen. Was mir gerade beim Original aufgefallen ist ist, dass das ja im Grunde gar kein durchgehender Ring ist. Somit bräuchte ich den nicht mal zusammenlöten. Stattdessen würde es genpügen von oben gesehen auf 12mm Breite den Ring zu kürzen und ihn dann oben mit an die voraussichtlich aus Holz konstruierte Aufhängung zu kleben. So zumindest die Theorie. Das werde ich jedoch spontan entscheiden. Je nach dem wie gut das mit der Flasche klappt.

Das mit dem Messingring hätte auch insofern den Vorteil, dass es dem Original noch näher kommt, da der hintere Ring ja doch schon ein gutes Stück kleiner wird vom Durchmesser her.

 

Edit: Ach - und einen ersten Test mit einem 0,2 Aluring habe ich auch bereits gemacht -> (wie gesagt - der innere Ring wird noch deutlich kürzer gemacht. Da hatte ich mich verschätzt.

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Ein Video gibt es hier auch schon mal mit den Kortdüsen "in action". Es scheint alles gut zu passen. Ok - bis auf das kratzige Geräusch ganz am Ende. Aber es ist ja auch noch überhaupt nichts fixiert. Ich wollte nur mal gucken, ob es  grundsätzlich funktioniert.


Über Anregungen und Ideen freue ich mich wie immer hier: Hier klicken

 

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bastianh92
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Ein erster Test mit 0,5 mm Messing war überraschend erfolgreich. Die Enden habe ich oberflächlich mit etwas Silberlot benetzt (Brenner) und dann beide Enden überlappend in den Schraubstock und erhitzt.

Das einzige Problem war / ist, dass das Wickeln um die Flasche dem Streifen nicht die endgültige Position gegeben hat. Er hat sich wieder aufgebogen. Somit war noch Spannung im Ring und er sah nach dem Löten aus  wie ein Apfel. Ließ sich jedoch recht leicht korrigieren. Mit 1mm Hölzern drumherum verteilt sitzt der Ring straff drauf. Eine andere Variante wäre fürs nächste Mal den Streifen um einen kleineren Durchmesser zu wickeln und dann jedoch auf die Länge des größeren Durchmessers zu löten.

Jedoch hatte ich nicht erwartet, dass 0,5mm Ms63 doch so weich ist. Jetzt gibt es mind. 2 Möglichkeiten. Entweder dickeres Messing nehmen oder das ganze nochmal mit 0,5mm Stahl probieren. An und für sich ist es sogar gut, dass der Ring etwas flexibel ist. Durch die Stege wird er sich dann ann die Rundungen des Grundkörpers anschmiegen. Jedoch darf man dann später bei dem Modell nicht dagegen kommen, sonst ... Beule!

Ohne Löten und oben den Ring offen lassen: Das ist fürchte ich keine Option, da ich sonst Schwierigkeiten habe den Ring in eine runde Form zu kriegen.

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bastianh92
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Sodele. Herr der Ringe und so :bolt:

V.l.n.r. -> 0,2 Alu Test Attrappe, 0,5 Messing Test, 0,5 Messing "Produktiv" #1 und #2, 3D Resin von Türkmodel, Grundkörper #1 und Grundkörper #2, 50 cm 63,5 Ø1,25 mm Edelstahl mit Schweißnaht (die ich verstecken könnte.

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Das Schäften ging super. Wikipedia empfiehlt die 8 fache Materialdicke, also hier an den Messingteilen 4mm. Das macht am Tellerschleifer einen Winkel von knapp 6°. Noch ein Loch gebohrt als Lotzufuhr. Ein Ring nicht ganz bündig verlötet. Die 0,2mm die an einer Kante fehlen fallen schon auf. Jedoch kann ich sie in der Kortdüsenaufhängung verschwinden lassen. Somit ok. "It's not a bug, it's a feature." sozusagen :pfeif:

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Bin total happy mit dem Ergebnis :) Beide Ringe haben exakt den gleichen Durchmesser. Ok, der eine sitzt bissl straffer auf der Flasche als der andere aber das ist Haarspalterei.

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Edelstahlrohr ist nun halt da... Zumindset wollte ich mir mal einen 10mm Ring absägen, um zu gucken. Aber ich glaube a) zu groß und b) zu schwer. So oder so, werde ich das Edelstahlrohr bestimmt mal für das ein oder andere Projekt nutzen können. Nur Sportauspuff... -> Nö :D 

Hat jemand Tipps zum Rohr sägen? Dachte an Bandsäge, aber was wenn das Sägeband hakt und das runde Rohr auf dem glatten Alutisch ... ? Also lieber per Hand? :weisnicht: Kenne so Sägelehren. Jedoch nur für kleine Rohre. Aber sowas könnt man sich ja relativ simpel aus Holz bauen... Lochsäge hab ich ja.

 

Ideen?

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bastianh92

Es geht weiter mit den Zwischenstützen, die Ring und Grundkörper verbinden. Davon gilt es 14 anzufertigen, mal 2. 13 kleine, 1 großer. Mit den kleinen bin ich jetzt fertig. Montage dann halt noch und ggf. kleine Korrekturen. Die kleinen sind aus 0,5mm Messing und die große wird aus 2mm Messing angefertigt.

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(links die guten, rechts die "B-Ware" (?), oben die Sonderlinge)

Außerdem schon mal eine Art Lehre angefertigt für die korrekte Positionierung der Stützen. Oben rum bleiben ca. 68° frei wegen Aufhängung und dann kommen die Stützen im Abstand von 22,5° an den Ring.

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Ich musste mir ein paar "Sonderlinge" anfertigen, bei denen das hintere Ende (wir sprechen noch von den kleinen Stützen) um 1mm verlängert ist. Die 37° Schräge am Grundkörper ist mir leider (wer hätte es gedacht) nicht komplett symmetrisch gelungen, sodass voraussichtlich ein paar Stützen zu kurz kommen. Aber ein erster Passtest hat gezeigt, dass alles weitestgehend ... passen sollte ;)

Mir ist vorhin aufgefallen, dass die Kortdüsen eigentlich eine relativ geschwungene Form haben, ähnlich wie bei einer Tragfläche eines Flugzeugs. Da muss ich bei der Originalgetreue wohl Abstriche machen. Ich werde die Grundkörper noch abgrunden, aber eine rundsymmetrische Abschrägung, die mehr als 2-3 mm nach innen geht ... Das traue ich mir glaube ich nicht zu. Vielleicht fällt mir noch was ein :weisnicht:

Für die große Stütze werde ich noch eine Schablone anfertigen. Die ist hier zu sehen:

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Jetzt erstma Augen ausruhen :shock:

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bastianh92
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Es passt!

Die großen Stützen gingen etwas einfacher, weil mehr Material zum Halten dran ist.

Als nächstes muss ich den Grundkörper der Kortdüsen noch um 1mm verlängern. Aktuell haben die Kortdüsen nur 26mm. 27 sollten es sein. Dann die bereits genannten Abrundungen. Dann Löten, Kleben und die Befestigungselemente anfertigen. Die Kortdüsen entwickeln sich langsam zum Projekt im Projekt. Was an sich ok ist. Jedoch will ich nicht den Fokus verlieren und werde die Düsen dann wohl entweder nach dem Löten oder Kleben auf Pause setzen und mit dem Rumpf u. Deck weiter machen. Dann sind die Düsen in einem Zustand, wo ich ohne Probleme später wieder ansetzen kann.

Eine Frage, die mich gerade beschäftigt ist: Reicht an den Messingteilen der Kortdüse lackieren per Kunstharzlack mit Haftgrund oder würde hier eine (nach meinem Verständnis stabilere - oder?) Pulverbeschichtung per Epoxy, PU Pulver oder was auch immer Sinn machen? Mit entsprechender Vorbereitung scheint Messing lackieren ja gut zu gehen, wie ich gelesen habe. Nur war ich nun bei den Kortdüsen unsicher, weil da ja schon einiges an Strömung los ist. Oder ist das nicht so relevant? Glaubt ihr das kriegt man per lackieren schon hin?  Bietet eine Pulverbeschichtung überhaupt den Stabilitätsvorteil, den ich mir gerade vorstelle? :weisnicht: Ist eh noch bissl hin, aber ich frage, weil im Fall einer Pulverbeschichtung ich ja ein "wärmeres" Weichlot nehmen sollte um die Stützen zu löten. Je nach Pulver muss das wohl bei 190-200°C eingebrannt werden.

Aber vielleicht geht das auch mit dem Lackieren und ich mach mir nur zu viel n Kopf :jawoll!:

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(die Befestigungselemente grün eingekreist. Dies werde ich jedoch erst später angehen, da ich hier noch nicht alle Details habe und ohnehin ein verklebtes Stevenrohr brauche. Das ist ja aktuell noch lose. Somit macht es noch keinen Sinn die Kortdüsen jetzt schon für die Befestigung vorzubereiten)

 

Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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bastianh92
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So. Die beiden Kortdüsen sind nun "vorerst" fertig. Muss lediglich noch die runde Innenkante des Grundkörpers abrunden. Dafür habe ich schon mal 3mm mit Panzertape abgeklept damit ich eine Orientierung zum Schleifen habe.

Des Weiteren habe ich nun alle Balken unter dem Hauptdeck eingebaut. Warum das Kreuz? Tja. Gute Frage. :weisnicht: Egal. Ich habe etwas 100er Korn auf eine Buchenleiste geklebt und damit ein paar mal drüber geschliffen. Scheint alles plan.

Ich werde wohl tatsächlich das mitgelieferte Holz für das Deck nehmen, da hier unzählige kleine Löcher und Markierungen drauf sind. Diese alle auf eine GFK Platte zu übernehmen wäre aufwändig und vermutlich würde ich es nicht so exakt hinkriegen. Vom Aussägen mal ganz zu schweigen. Aber mit den Balken drunter wird das alle schon halten.

Auch habe ich schon mal die Spantabstände ausgemessen und beginne gerade mir dafür einige Leisten aus Resthölzern anzufertigen. Der Plan ist erstmal an 3-4 Stellen sozusagen L Hölzer zu bauen, die den Kiel von beiden Seiten "stramm" und rechtwinklig greifen und die ich dann auf die MDF Platte schrauben kann. So sollte das Gerüst gerade genug gehalten werden, dass ich guten Gewissens die Balken unter dem Hauptdeck und dann das Deck selber kleben kann. Wie gesagt - die Balken und gerade das Deck werden dem ganzen mehr Steifigkeit geben und da soll lieber alles schön gerade sein

Im Anschluss kommen dann noch einige Hölzchen für die Decköffnungen sowie natürlich die anderen Decks und dann bereits die Lackierung der selbigen.

Also ... ein Teil in mir würde die Decks ja irgendwie gerne vor der Montage lackieren, weil: Einfacher und kein abkleben. Jedoch werde ich diesen Impuls wohl verwerfen, weil ich die Decks ja dann auch vorher versiegeln müsste und wenn ich gucke wie krumm insb. das Hauptdeck ist (trotz bereits erfolgter "Nässung" und "Trocknung") dann scheint mir erst verkleben und somit begradigen sinnvoller bevor ich da mit Epoxy und Lack drauf gehe und dem Deck damit eine gewisse Festigkeit gebe. (macht das Sinn? Ich hoffe :)  )

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bastianh92

Ich habe nun doch "Nägeln mit Köpfen" gemacht und das Hauptdeck (sowie die darunter liegenden Balken (Bälkchen?)) verklebt/verleimt. So habe ich das Problem "gewölbtes Hauptdeck ist gerne gewölbt" gelöst. Zwar muss ich dann zum Lackieren der Decks den Rumpf sorgfältig abkleben, aber das lässt sich schon bewerkstelligen. Auch die Kanten des Hauptdecks konnte ich so schon mal sauber und bündig abschleifen.

Für das Zwischendeck werde ich nun noch ein paar Balken (Bälkchen?) anfertigen, die als Unterstützung für das (zu dünne...) Zwischendeck dienen. Je 2 pro Seite.

Wenn ich mit den Decks fertig bin, werde ich mich an die Innenversiegelung machen und danach Decks lackieren. Darauf folgt theoretisch das Schanzkleid, wobei ich mir aktuell noch nicht sicher bin, ob ich das jetzt bereits verkleben will oder doch die offenen Seiten des Rumpfes nutze, um allerlei Innenausbau vorzunehmen (Elektronik, Durchflusslöcher für Wasser, Wasserkühlung und und und. Da gibt es ja noch einiges zu tun.

 

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Und hier noch Fotos:

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(der Leim wurde noch verstrichen)

 

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(Ordentlich Gewicht für den Leim - Bedenken bezüglich Stabilität hatte ich keine. Der Rumpf wird durch die beiden L's hinten und die Schrauben mittig bombenfest gehalten)

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( schon mal 3mm Nuten für die Balken ausgearbeitet)

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bastianh92

Grrr!! Also dieses dünne 1,5mm Mistkackdummholz kann mich mal anne Füße lecken :evil::ohno:

Nun habe ich das obere Deck aufgeklebt und dabei feststellen müssen, dass es wellig ist. Ok - teilweise wohl auch mein Fehler, weil ich vorne das Spantgerüst nicht sorgfältig genug ausgemessen habe. Eine Seite war 1-2 mm höher als die andere. Auf jeden Fall sah das ziemlich kacke aus. Auf 50cm Länge war in der Mitte sozusagen ein Knick. Jedoch auch so verhält sich das Holz echt seltsam. Zwischen einzelnen Spanten hat es kleine Beulen. Es ist nicht flexibel, wie Flugzeugsperrholz und bricht ohne jegliche Vorankündigung.

Ok, egal. So kann das nicht bleiben. Sonst ärgere ich mich später.

Also das ganze obere Deck nochmal runter gekratzt (weitestgehend in einem Stück) und angefangen eine Schablone anzufertigen. Vielleicht mache ich das obere Deck dann sogar in einem Stück, sprich 55 cm x 22 cm. Letzte Woche hatte ich mir noch 60x30 cm GfK Platte bestellt. Damit sollte ich dann wenigstens was anständiges haben.

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Bin froh, dass es mit dem Holz wenigstens beim Hauptdeck gut geklappt hat. Fürs Schanzkleid werd ich dann wohl auch Flugzeugsperrholz nehmen und alles per Schablone neu machen.

Aber gut was soll's. Ist auch ne Lernerfahrung :mrgreen:

 

Jo so sieht das nun aus. Spanten zum Glück alle unversehrt. Die Reste kratze ich noch ab und dann schleifen und weiter geht's

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