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Schiffsmodell.net

Antrieb Eisbrecher Polaris Tipps / Ideen ?


Spreeathener

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Ich denke, eine Strommessung ist nötig, sonst kann man noch lange rätseln. Wenn die Funktion mit den Lüsterklemmen gegeben ist, dann deutet in der Tat viel auf Kontaktschwierigkeiten hin.

Mir kommt im Video die Beleuchtung auch recht hell vor, besonders die der Brücke. Die ist bei den Originalen dunkel, sonst kann man nicht sehen, was draußen vor sich geht.

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Miss doch auch mal bei der aufgelöteten Pogo Verbindung, ob zwischen den Polen Verbindungen sind. Und auf welchen Pins waren Pluspol, Innenbeleuchtung und Schlepplicht angelötet?

Und muss einmal die Ströme (wie Jürgen schon schrieb) aller Pole und des Pluspols. Und aufschreiben ;)

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1,5mm² über zwei Pins als Pluspol für alles ist dicke genug (15A ...). Was ist denn nun eigentlich in Rauch aufgegangen? Warum kein Foto?

  • einer der Pins?
  • eines oder mehrere der dünnen Flachbandkabel?
  • eine schlechte Lötstelle?
  • ein abgerissenes Kabel, das an Plus kam?
  • ???

Die COB-Streifen werden nicht über KSQ betrieben, sondern üblicherweise direkt an 12V. Sie bestehen üblicherweise intern aus 3 LEDs in Reihe mit einem Vorwiderstand, das wiederholt sich alle drei LEDs (dort sind diese markierten Trennlinien). Eine solche Gruppe aus drei LEDs und Vorwiderstand zieht schon ganz gut Strom bei 12V, mehrere entsprechend das Vielfache. Ein weiteres Problem dieser Streifen ist ihre steile Kennlinie bezüglich der wahren Betriebsspannung statt 12.0V, wie sie von einem Netzteil kommt. Ein Akku von 12V "Nennspannung" hat halt je nach Ladezustand mal mehr, mal weniger, jedenfalls selten wirklich 12V. Setzt man die LEDs mit 3V Vorwärtsspannung an, so bleiben für den Vorwiderstand (in meiner Schublade z.B. 150 Ohm und eine andere Sorte 39 Ohm) 3V. Das ergibt 20mA bzw. 77mA (!). Legt man statt 12V nun 13V an, ist man bei 27mA bzw. 100mA - wohlgemerkt pro Gruppe. Mit ein paar aktiven Gruppen wird das dann für 0,08mm² irgendwann "eng". Ein frisch geladener 4s LiFePo4 ohne Last der Antriebsmotoren hat locker mal 13,5V und mehr.

Also NACHMESSEN - no way.   

Ein Sicherheitsgewinn wäre, die KSQs an der Quelle - also im Rumpf - zu positionieren. Ein Kurzschluss einer Leitung zu Plus lässt dann nur den Konstantstrom fließen. Mit der KSQ im Aufbau fließt beim Kurzschluss der Leitung am Eingang der KSQ - also am Pogopin - zu Plus "alles was geht". Wenn man unterstellt, dass das Schaltmodul (sind die alle noch OK?) kurzschlussfest ist, so hat es das Flackern über seine Schutzschaltung erzeugt (periodische Abschaltung), aber dennoch perspektivisch das Kabel gegrillt.

Hilft natürlich nicht für die LED-Streifen ohne KSQ, da kann man keine "Sicherheitsverbesserung" einbauen.

 

 

Edited by MiSt
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meckisteam
Am 26.6.2023 um 18:30 schrieb Spreeathener:

Das wäre mein Gedanke gewesen, ich bin halt nicht der Graupner Profi Programmierer:(. Aber viele verstehen das halt nicht, warum man damit nicht klar kommt. ;)

Als ich mir den Thread gerade nochmal angeschaut habe bin ich über diesen Satz gestolpert.

Bei vielen Leuten hakt es dabei Bilder in den Kopf zu bekommen was bei welchem Mischer eigentlich passiert. Ich habe für diesen Zweck eine kleine Platte auf der 4 Billig-Servos montiert sind. Auf den Servohebeln sind kleine Draht-"Zeiger" montiert und neben den Servos gibt es Skalen auf denen man die Ausschläge in Zahlen vergleichen kann. So wird die Funktion der Mischer dann visualisiert und leichter begreifbar. Wenn man sich dann noch an einem Tag mit schlechtem Wetter einfach mal rumprobiert kommt man schnell so weit das man das lernt.

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meckisteam

Zu dem Problem mit der vielpoligen Verbindung zwischen Rumpf und Aufbau :

Ich gehe bei so etwas einen ganz anderen Weg. Bei mir gibt es genau 3 Leitungen zum Aufbau. Plus, Minus und S-Bus-Signal.

Unten im Rumpf schließe ich alle Funktionen die dort ansässig sind direkt an den Empfänger an.

Oben im Aufbau werden ein S-Bus to PWM Decoder und die Schaltmodule montiert. So kommt man mit nur 3 Adern aus. Und trotzdem kann man aus ALLE Kanäle zugreifen die auch am Empfänger abgreifbar sind.

 

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Spreeathener

Hallo alle zusammen, hallo Michael.

Hier erstmal ein Link von den von mir verwendeten COB Streifen. Nix mit 12 V sondern 5V.  Kürzbar nach jeden cm. Auf jedem cm befinden sich 2 von diesen SMD's.  Die KSQ habe ich davorgeschaltet um eben auf diese 5V zu kommen. Auch ein stundenlanger Dauertest der Streifen hat zu keinerlei Problemen geführt. Und wenn ich die KSQ runterdrehe, dann wirds auch nicht ganz so hell wie jetzt. Aber hier erstmal der Link.

https://www.ebay.de/itm/225000503171?chn=ps&_ul=DE&var=523877533586&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1TSqsJubDS-SUMypwTx5zSg69&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=523877533586_225000503171&targetid=1716911582159&device=c&mktype=pla&googleloc=9043074&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarget=pla-1716911582159&abcId=9301060&merchantid=494547109&gad_source=1&gclid=CjwKCAjw5ImwBhBtEiwAFHDZx8TXVqWO0Dc3B2i7CBHQKrlYOcoCsqLA1wyl0gZsCj-foXx6vJeJsBoC8dUQAvD_BwE

Nun zu Michaels Fragen:

- es hat kein Pin gekokelt, der Rauch kam in der Nähe der Plusverbindung zwischen den beiden Pogoteilen heraus. Fotos? Ja klar, man merkt wie etwas anfängt zu kokeln und sucht dann erst mal die Kamera. Ich habe als erstes die Stromversorgung sofort getrennt. Äusserlich sieht man den Pogos rein gar nichts an, absolut nichts.

- keine der Flachbandkabel war beschädigt, auch eine Messung ergab einwandfreie Funktion. Nach dem Abklemmen aller Komponenten habe ich alle Komponenten einzeln mit Strom versorgt, alles voll funktionstüchtig. Selbst die Wagoverteiler im Aufbau alles abgeklemmt und neu gemacht, alles ohne Befund.

- schlechte Lötstellen schließe ich aus, ich habe diese Dinger jetzt zum dritten mal verlötet.

- abgerissene Kabel waren nicht. Die Verbindung war ja noch nicht fest eingebaut im Schiff sondern lag lose vor mir auf dem Basteltisch. Kann ich auch ausschließen. 

Ich habe jetzt alle 3 Pogos durchgemessen, keiner der einzelnen Pins hat Schluss zu einem anderen. Auch habe ich wärend des Problems die Kontakte peinlichst gereinigt und alles noch mal versucht. Alle 3 RC-SM4 Schaltmodule funktionieren einwandfrei. Selbst die 3 Radarmotore (die ich zusammengeschaltet habe über 1 KSQ) ziehen zusammen gerade mal 190 mA. Ich werde heute noch einmal die letzte neue Pogopin Verbindung zusammenlöten und neu durchmessen. Also Lüsterklemmen wieder ab und alles von vorne und erst dann kann ich exakte Messergebnisse mitteilen. 

Aber erstmal vielen vielen Dank an euch alle, für die zahlreichen Meinungen, auch natürlich an Michael, dass er sich für mich wieder soviel Zeit genommen hat, wie ihr alle. Er bringt es zwar manchmal recht hart rüber, aber so kann ich vieles sehr gut wieder verstehen. 

@Meckesteam, auch Dir Danke, aber Du weißt nicht um mich, wie einige andere hier. Von solchen S-Bus Geschichten bin ich noch weit entfernt, auch wenn es für dich einfach erscheint. Deshalb bin ich noch bei der alten traditionellen Bauweise nach meinem derzeitigem Wissensstand.

Ich melde mich nach den Messergebnissen sehr sehr gerne wieder. Bisher gehe ich davon aus, nach all euren Hinweisen, vermutet, dass entweder die Pogos Müll sind oder die LED Strips.

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vor 20 Minuten schrieb Spreeathener:

Selbst die 3 Radarmotore (die ich zusammengeschaltet habe über 1 KSQ)

:weisnicht: auf die Idee bin ich noch nie gekommen Motoren mittels Strombegrenzung zu steuern - hier wäre eine Anpassung der Spannung sinnvolle, auch weil du drei Motoren parallel schaltest (oder in Reihe?)

Auch vor deinem COB-Stripe gehört eine Spannungswandler auf 5V und keine Strombegrenzung

Und wieviel Strom zieht dein COB-Stripe, wahrscheinlich reicht für den Aufbau 2cm

:jawoll!:

 

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Na, dann mache ich mal "hart" weiter:

  1. Ok - 5V-Strips statt 12V-Strips. Dann ist immer ein Vorwiderstand ("2 von diesen SMDs") und eine LED die kleinste Einheit, davon dann viele parallel. In der Beschreibung steht 8-9W pro Meter, alle 5cm trennbar ==> 20 LEDs pro Meter, somit 0,4-0,45W pro Einheit, also 80-90mA bei 5V PRO LED !!! Lies doch zur Kontrolle mal ab, was auf "diesen SMDs" steht, z.B. 151 für die obengenannten 150 Ohm (1 5 1x Null dahinter) bzw. 390 für die obengenannten 39 Ohm (3 9 keine Null dahinter).  
  2. "KSQ" ist ein im Modellbausektor gebräuchliches Akronym für "KonstantStromQuelle". Im Gegensatz zu einer Konstantspannungsquelle (eigentlich ebenfalls KSQ - sagt halt kein Mensch ...) wie z.B. ein BEC-Spannungsregler.
  • Man kann diese LED-Streifen (ob 5V oder 12V) nicht seriös aus so einer KSQ betreiben, "um auf 5V zu kommen". Wenn die KSQ z.B. mit 20mA angegeben ist, so liefert sie genau diese, solange sie ihren Arbeitsbereich nicht verlässt. Sie kann somit an sich nicht mal eine einzige LED des Strips bestimmungsgemäß betreiben! 
  • Ebenso wenig wie die Radarmotoren, ob einen oder mehrere.
  • Wenn trotz Vorschaltung der KSQ die Strips leuchten bzw. die Motoren laufen, funktioniert das irgendwie nicht richtig mit den KSQs!
  • Hast Du eine Vorstellung, wie hell diese Strips sind, wenn sie korrekt betrieben werden? Ein Meter beleuchtet bei mir eine komplette Vitrine!
  • Der Sinn so einer Modellbau-KSQ ist es, eine LED oder einen seriengeschalteten Strang von LEDs aus einer relativ beliebigen Spannung mit dem korrekten Strom zu betreiben, ohne rechnen zu müssen für den zur jeweiligen Versorgung passenden Vorwiderstand.

"weiche" Anregungen:

  • Separate Versorgung für die LED-Strips, z.B. so ein gängiger Step-Down-Wandler, wie sie hier immer vorgeschlagen werden für alle möglichen Zwecke. Hier dann eben mit 5V. Aber Achtung: das wird brutal hell!!!
  • Aus dieser Versorgung könnte man wohl auch die Motoren laufen lassen, besser wäre für die Motoren aber ein einstellbarer Step-Down, also eine weitere Plusversorgung, damit man eine sinnvolle Drehzahl wählen kann. 
  • Solch eine einstellbare (separate!!!) Versorgung wäre womöglich auch einigermaßen tauglich für die Strips, um denen Helligkeit zu nehmen 
  • hast Du ein Labornetzteil? Wenn nein: kauf dir eines!!! Ein simples Gerät für ~50€ reicht völlig aus und liefert bahnbrechende Erkenntnisse aus der Welt der Elektrotechnik!

https://www.ebay.de/itm/153752438218 (3x einstellbarer Step-Down)

https://www.ebay.de/itm/395266417495 (Labornetzteil 0...5A, 0...30V)

Edited by MiSt
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Spreeathener

@ Michael, was heißt hier "hart" , im Gegenteil, so lerne ich daraus und es kommt vieles wieder zurück.:that: Danke. Aber mit den Berechnungen habe ich noch sehr viel Probleme:(. Aber hier noch einmal ein Link von den Dingern, die ich vorgeschaltet habe. Vielleicht hilft das mehr, falls man nicht weiter oben meine Skizze gelesen hat. Das sind ja eigentlich Stepdowns.

https://www.reichelt.de/entwicklerboards-spannungsregler-dc-dc-wandler-debo-dcdc-down-4-p291460.html?search=debo+dcdc+down+

Dankeschön nochmal an alle.

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Das ist nicht nur "eigentlich", sondern das ist ein Step-Down-Wandler reinsten Wassers.

Allerdings keine KSQ "KonstantStromQuelle", sondern eine Quelle für konstante (einstellbare) Spannung. 

Außerdem funktioniert das so nicht richtig mit einer gemeinsamen Plusleitung für "alles" egal welchen Querschnitts. Bzw. "doch", nun verstehe ich, warum die "KSQs" (eigentlich Step-Down-Wandler) im Aufbau sein müssen. Sinnvoll wären drei getrennte "Plus":

  • volle Akkuspannung für einzelne LEDs über echte KSQs (oder Vorwiderstände nach "alter Väter Sitte") von z.B. 20mA bzw. passend zur vollen Akkuspannung und zur LED-Farbe
  • für eine sinnvolle Geschwindigkeit eingestellte Step-Down-Spannung für die Radarmotoren
  • 5V oder weniger (weil sonst viel zu hell) für die Stripes

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Spreeathener
Posted (edited)

Hallo ihr Lieben, sorry, dass ich mich jetzt mal 2 Tage nicht gemeldet habe. Ich habe mich ausschließlich nur mit diesem Thema beschäftigt. Vielen Dank an euch alle und explizit auch an Michael für den von ihm eingestellten Schaltplan. 

@ Michael, Du wirst es nicht glauben (von meiner Skizze kam das auch nicht so rüber für alle, vermute ich jetzt mal), genau so habe ich das alles geschaltet. Einzige Abweichung besteht darin, dass ich für jedes Deck einen Stepdown benutzt habe und nicht einen für alle.  Also immer auf Nummer Sicher. 

Was ich in den letzten 2 Tagen gemacht habe:

ich habe die Flachbandkabel durch andere Kabel ersetzt (größerer Querschnitt) und alles wieder neu an die Pogos verlötet. Ich habe die Pogos kreuz und quer durchgemessen (alle, die ich habe), keinen Schluss untereinander gefunden, nichts. Die Plusleitung diesmal extern verlegt, also nicht auf den Pogos. Auch 3 Plusleitungen ausprobiert. Ergo erfolgte ein Test. Und schon verlief der Test bis zu einem gewissem Punkt ganz gut, aber dann flackerte oder glimmte wieder etwas anderes. Ich habe auch überall gemessen, welcher Verbraucher wieviel zieht, alles weit darunter, was möglich wäre. Und nach ca 2 min qualmte es wieder, irgendwo zwischen der Verbindung Ober / Unterteil Pogo. Ich habe dann gestern die Nase voll gehabt und habe alles auf die Lüsterklemmen zurückgebaut. Irgendwann soll dieses schöne Schiff ja auch mal fahren. 

Was ich nicht gemacht habe: 

Ich habe nie den Durchgang der einzelnen Pins von Oberteil zu Unterteil auf Durchgang gemessen. Das habe ich jetzt aber mal gemacht. Und es ist mir aufgefallen (trotz Reinigung aller Pins), das immer irgenwo etwas nicht gleichmässig war, sondern mit Unterbrechungen bei der Messung. Bei einigen Pins war alles iO, bei anderen Pins eben die Unterbrechungen. 

Nachdem ich wieder auf die steckbaren Lüsterklemmen gebaut habe, läüft alles einwandfrei (auch im stundenlangen Dauertest). Nach meinem derzeitigem Wissensstand gehe ich davon aus, dass ich bei der Auswahl der Pogos einfach mal voll ins Kloh gegriffen habe. Irgendwie scheint die Ferderkraft wohl nicht ausreichend zu sein oder was auch immer, allein, ich weiß es nicht. Denn wenn diese Kraft der Federn keinen richtigen Kontakt herstellen kann, dann wundert es selbst einem Laien wie mich nicht, dass es anfängt zu qualmen. Dennoch finde ich die Dinger Klasse, funktionieren ja bei anderen hier auch super. 

Soviel erst mal dazu. Heute habe ich mal den Rumpf etwas aufgeräumt, und finde das ganz okay so. 

Euch allen jedenfalls noch schöne Osterfeiertage.

 

 

 

 

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Edited by Spreeathener
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Hallo Mirko,

eine potentielle Ursache (war mW bisher nicht erwähnt worden) könnte sein, dass die Gehäuse der Pins nicht alle Pins gleichmäßig andrücken; also wenn z. B. ein Teil etwas schief sitzt. Dann würden sich aufgrund des höheren Übergangswiderstands nach einiger Zeit Temperaturprobleme zeigen.

Was spricht denn gegen eine der DB-Steckverbindungen? Die gibt es mit 9, 15 oder 25 Kontakten. Ich habe neben der klassichen Variante (Zusammenstecken bevor der Aufbau auf den Rumpf kommt) die auch schon so eingebaut, dass beim Aufsetzen der Aufbauten die Verbindung hergestellt wird. Dazu wird ein Verbinder mit Schrauben justierbar befestigt, damit man eine gute Passung erriecht.

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Hallo Mirko,

ziemlich ärgerlich und ziemliches Pech mit deinen Pogos. 
Wenn du mal wieder Lust hast an der Elektrik zu basteln, dann schmeiß bitte deine unisolierten Stromverteiler raus. 

Klemmverteiler 1/5 4qmm

… nicht dass es dann mal richtig raucht ;)

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Ralph Cornell

@Spreeathener Scheint wirklich Pech zu sein mit Deinen Pogo-Pins.

In zweien meiner Schiffe (der "Repsold" und der "Seabex" habe ich auch Verbindungen zwischen den Aufbauten und dem Rumpf - allerdings Stift-Feder Kontakte, die beim Aufsetzen der Aufbauten selbstständig einrasten. Mit der Kontaktierung hatte ich da noch nie Probleme, aber abgerissene Kabel hatte ich durchaus schon.

In der "Repsold" habe ich sogar die Verbindungskabel zwischen meinem Rumpf-Empfänger und dem Diversity-Empfänger in den Aufbauten über diese Stift-Feder-Verbindungen zu laufen - bisher nie Ärger damit gehabt.

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Ralph, was ist denn der Unterschied zwischen den von dir erwähnten Stift-Feder-Verbindungen und den Pogo-Pins (das sind doch auch solche Stift-Feder-Verbindungen)?

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Spreeathener

@Jürgen, vielen Dank. Das wird es vermutlich sein, irgendwas verzogen oä. Wie geschrieben, ich weiß es ja immer noch nicht. Die DB's habe ich ja in meiner Blazer drin, da funktioniert alles. Selbige DB dann auch in die Independence verbaut und schon Probleme gehabt (auch Rauchzeichen), also steckbare Lüster genommen, damit sie bis zum UT23 wenigstens läuft. Aber das alles wollte ich ja nicht, sondern die Pogos. Ich habe mir gestern mal andere rausgesucht, vielleicht habe ich ja Glück.

@Tim, Danke für die Erinnerung:that:. Aber ich habe eben erstmal wieder in meinen vorhandenen Fundus gegriffen um die ganze Schaltung erst einmal zum Laufen zu bringen. Selbige Stromverteiler habe ich ja auch in der Independence drin und die hattest Du damals auch schon bemängelt, Ich hab das nicht vergessen. Danke Dir ganz herzlich. Wird geändert. Habe mir deine verlinkten Teile gestern noch bestellt. :that:

@Michael, die von Dir verlinkten Step Down's habe ich auch hier zu liegen und seinerzeit benutzt, um die Independence von 2S auf 4S umzurüsten, nach deinen Ratschlägen. ging einwandfrei, wie alle Tipps von Dir. Ein Labornetzteil habe ich auch, zwar ein anderes, aber ich weiß das sehr zu schätzen und auch Messungen sind extrem einfach. Ich habe das jetzt 1:1 nach deinem Schaltplan. funktioniert super. Allerdings noch mit den Lüsterklemmen. Muss jetzt ertmal auf neues Material warten. 

Ich halte euch gerne auf dem laufenden, aber nun ist ersteinmal fröhliches Eiersuchen angesagt, euch allen schöne Tage.:that:

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Ralph Cornell
Am 30.3.2024 um 10:17 schrieb JL:

Ralph, was ist denn der Unterschied zwischen den von dir erwähnten Stift-Feder-Verbindungen und den Pogo-Pins (das sind doch auch solche Stift-Feder-Verbindungen)?

Größerer Leiter-Querschnitt und kräftigere Federkraft. Das sind im Prinzip Pfostenstecker, aber ihr Rastermaß ist 3 mm.

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Spreeathener

@ Ralph, dann wäre doch ein Link oder ein Foto nicht schlecht, oder ???? Nicht jeder kennt alles. ;) Dankeschön im voraus.

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Ralph Cornell

Bitte sehr, bitte gleich, Du Faulpelz.:bäh:

Spaß beiseite. Bei dem obigen Bild sind die Stecker (Pfosten) und die Buchsen ineinander geschoben. Die Buchsen sind oben. In ihnen befinden sich die Feder-Kontakte:

large.DSCN1435.JPG.82d14772f49c50fd2a8a44d4db0cd1f0.JPG

Leider mal wieder unscharf, aber das Prinzip dürfte noch erkennbar sein. Die Federkontakte sind zum Krimpen, aber ich verlöte noch zusätzlich.

Leider habe ich alle die Buchsen schon verbaut - nur einige Reserve-Federn sind noch übrig.

Pro Einheit sind das immer 10 Pins und 10 Feder-Buchsen, und wie die aussehen, zeigt das Bild oben. Die Pfosten sind vierkantig und etwa 1,5 x 1,5.

Die Teile kriegst Du bei SEGOR in Berlin.

Ach ja, ich sollte noch hinzufügen: Normalerweise sind diese Kupplungen mit einer Rastnasen-Sicherung versehen und für eine fliegende Verbindung vorgesehen. Ich habe für meine Zwecke diese Sicherung entfernt und ich habe sowohl Stecker als auch Buchsen schraubbar gestaltet. Es wäre sonst schwierig, eine einmal eingerastete Verbindung zu trennen, wenn die Aufbauten aufgesetzt sind.

Edited by Ralph Cornell
Zusatz
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Ralph,

jetzt hast du uns aber etwas in die Irre geführt: Ursprünglich war die Rede von den Pogo-Pins, also magnetisch haftenden Steckverbindungen, die die elektrische Verbindung über federbelastete Kontakte (um genau zu sein: Federdruck in der Richtung der Steckbewegung) herstellen. Du hast jetzt auf so etwas wie einen Platinensteckverbinder verlinkt, die gibt es z. B. unter der Bezeichnung PSSxx (xx=Pol) bei Reichelt von 2 bis 20 Pol. Damit sind wir wieder bei den klassischen Steckverbindungen, zu denen auch die Sub-D's gehören. Die genannten PSS-Verbindungen setze ich seit Jahren nur noch ein, auch diese dreipoligen Buchsen an den Servos fliegen bei mir raus, weil die PSS's verpolsicher sind.

Mirko hatte etwas gesucht, wo der Kontakt mehr oder weniger automatisch beim Aufsetzen der Aufbauten aufs Deck zustande kommt. Und die Sub_D's oder andere der klassischen Steckverbindungen wollte er nicht. Es scheint, dass diese Pogo-Pins recht empfindlich hinsichtlich der Einbauposition sind. Wenn also eine solide Verbindung zwischen Deck und Aufbau gesucht wird, würde ich auf eine von der Polzahl passende Sub-D Verbindung gehen, die vertragen bei hochwertigen Ausführungen 5A pro Pin und sind auch für deutlich mehr Steckvorgänge als Platinensteckverbinder konzipiert.

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Steinbeisser

Es gibt Datenblätter zur Belastbarkeit der Pogo Pins.

Das hier ist der kräftigste, den ich gefunden habe, 2 A bei 12 V.

Selbst die Teile von Rosenberger vertragen nur bis zu 1 A bei 50 V, bei 5 V werden teilweise nur 500 mA angegeben. Da ist die Überlastung schnell erreicht.

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Federbelastete Kontakte gibt es "natürlich" auch in Profiversion. Sowas nutzt man in Prüfadaptern für komplette elektronische Platinen, für tausende und abertausende Kontaktierungen.

Allen Lösungen gemeinsam ist, dass man die Spezifikationen einhalten muss. Und sinnvolle Schnittstellen definiert. Mit "gefühlter Elektrotechnik" kommt man selten weit.

 

EDITh sagt:

Einem Sub-D-Verbinder würde ich eine "Centronics-Buchse" vorziehen (bekannt von Druckerkabeln aus der Prä-USB-Ära). Die haben weniger Steckkraft bei hohen Polzahlen, und schaffen es - schwimmend gelagert - Toleranzen beim Positionieren auszugleichen. Die nötige Strombelastbarkeit kann ja durch Parallelschaltungen austariert werden.  

Edited by MiSt
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Spreeathener

Danke wieder euch allen, für die hilfreichen Beiträge.

@Jürgen, Du hast es auf den Punkt gebracht, Sowohl was Ralph seinen Beitrag betrifft als, auch meinen Wunsch. Aber wie geschrieben, habe ich ja in der HMS Blazer SUB-D drin, da funktioniert das auch super. 

@Detlef, Datenblätter hatte ich ja nicht, nur dass die Pogos angeblich 3 A abkönnen, hatte ich aber geschrieben. Aber egal, ich habe neue bestellt. Lieferzeit leider 3 Wochen. Bin gespannt. Vielleicht ist das wirklich alles überlastet, aber ich habe alles gemessen. Die größten Verbraucher sind die LED Stripes, aber eine Etage, bzw Deck zieht max 1A. Und ich schalte ja alle einzelnd. 

@Michael, Danke auch Dir, ich habe schon so viel gelernt von deinen Ausführungen. Habe mir mal den Spaß gemacht, einen Rest der Stripes zu zerlegen. Läuft ja auf 5V und ist alle 10 mm trennbar. Auf jeden cm sind 2 SMD montiert, Baugröße so ca 0603 (bei den 5 V, nat. ohne Widerstände). Ca. 40 SMD fallen also pro Deck an, was die Innenbeleuchtung betrifft. Liegt da vielleicht mein Fehler bei der Berechnung und Messung???? Und selbst wenn, warum flackerte mal die eine oder dann die andere Lampe? Ich versteh's einfach nicht.

Egal erstmal, als Zwischenlösung für die derzeitige Variante (die so ja nicht bleiben soll), habe ich mir erstmal eine Art Ständer gebaut (ähnlich Motorhaube Auto), um den Aufbau hochstellen zu können, ohne 5 Hände zum Akku wechseln oä brauchen zu müssen. Ich warte jetzt erst einmal auf die neuen Teile. Und bis zum UT ist die Polaris fertig , egal wie. ;)

 

20240331_151536.jpg

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vor 17 Minuten schrieb Spreeathener:

...40 SMD ... pro Deck...

Das sind bei 20 mA je LED 0,8 A, und die Pluspole aller Decks laufen ja zusammen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), da kann so ein schmaler Pogo-Pin schon mal die Rauchflagge zeigen.

vor 19 Minuten schrieb Spreeathener:

...warum flackerte mal die eine oder dann die andere Lampe...

Bauteilstreuung, wird besonders dann sich bemerkbar machen, wenn die LEDs nicht aus der gleichen harge stammen.

vor 20 Minuten schrieb Spreeathener:

...Zwischenlösung...

Mach dir da doch einfach einen Sub-D Stecker rein, der in eine fest installierte Buchse am Rand des Decks geht, oder auch umgekehrt. Dann kannst du den Aufbau komplett abnehmen und läufst nicht Gefahr, dass das Teil mal den Abflug auf den Boden macht.

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Ralph Cornell

Diese Hochklapp- oder auch Beiseite-stell-Technik habeich früher auch verwendet - sie ist in meiner "Weser" noch vorhanden. Dummerweise braucht man bei einer Sub-D-Kupplung, wenn sie fliegend ist, immer beide Hände, um sie zu trennen oder zu schließen. Deshalb bin ich bei meinen neueren Projekten dazu übergegangen, solche Kupplungen wie oben beschrieben einzusetzen.

Bei meiner "Weser" ist das nicht möglich. Hier muss ich zum Aufsetzen der Aufbauten eine Art Haken- bzw. Schiebetechnik einsetzen. Das ist durch einen inneren Süllrand bedingt.

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