Jump to content
Usertreffen 2024: 29.5.-2.6. | Anmelden bitte bis 30.4. ×
Schiffsmodell.net

Kommentare zum Super-Puma


Ralph Cornell

Recommended Posts

San Felipe

Bin da wirklich sehr gespannt. 

Eine nahezu jungfräuliche Seabex liegt ja auch noch in meiner Schatzkammer. Im Laufe der Zeit wurden so einige zusätzliche Dinge angeschafft, Frässatz Brücke, anständige Decals usw. Bei der nächsten Fernost-Einkaufstour sind ordentliche Antriebe geplant. So einige Teile wie z.B. den Moonpool hab ich mir schon aus deinem Bericht vorgemerkt. Den Bausatzheli habe ich zwar aber das Ding geht max als Standmodell durch. Besonders dolle ist der auch nicht, deshalb wurde schon ein Revell Bausatz beschafft der natürlich auch nie fliegen wird. Von der Inter habe ich mir mal so einen Indoor-Heli mitgebracht, der von der Größe und dem Aussehen so halbwegs passt. Der ist aber tatsächlich nur indoor oder bei absoluter Windstille nutzbar, von Landungen wollen wir erst gar nicht sprechen. Für einen Zwanni kann man natürlich auch nicht viel erwarten, fliegen kann er zumindest. Jetzt bin ich natürlich sehr neugierig ob das Teil von dir fliegt und ob der dann auch in freier Wildbahn, zumindest unter guten Bedingungen, nutzbar ist.  

Da in der letzten Zeit immer mal wieder Teile für mein Modell angeschafft wurden und ich durch deinen Bericht auch wieder angefixt wurde, ist meine Seabex in der Prioritätsliste weit noch oben gerückt. 

  • Like 1
Link to comment
Ralph Cornell

Hallo, @Chris DA! Der Super-Puma auf Deinem Foto dürfte wirklich einer von denen sein, die über den Nordsee-Ölfeldern flogen. Der Bemalung nach könnte es ein Heli einer englischen Firma sein. So in etwa will ich meine Raubkatze auch bemalen. Aber gut Ding will Weile haben.

@San Felipe: Ich schrieb ja schon in meinem Baubericht über die SEABEX, daß in freier Wildbahn Koaxial-Helis gar nicht gehen. Der leiseste Windhauch treibt sie vor sich her wie ein Bausch Distelwolle. Nicht einmal Fixed-Pitch-Helis gehen, auch die sind zu windanfällig. Meinen Blade S3 habe ich jedoch am vorigen Donnerstag und Freitag im Freien geflogen, und er hat sich ganz gut gemacht bei Windstärke 4-5.

Landen auf dem Helideck der SEABEX - würde nur in absoluter Nähe gehen, und ich werde es nicht über dem Wasser probieren.

  • Like 2
Link to comment

Hallo ins Rund, 

mich wundern bei dem Bild vom Superpuma, dass er auf der Verkleidung vom Lufteinlauf chinesische Buchstaben (glaube ich jedenfalls) hat. Die Kennung kann ich leider nicht entziffern - dann könnten wir gucken, wo das Biest registriert ist. 

Ich bin selbst momentan am austüfteln für Kameraden mit Seabex´s welche Hubschrauber gehen. Für die 1/32er Fraktion gibt es von modster und konsorten eine Bo-105 und eine EC-135.....fliegen super - Stabi drinnen....kleiner Hubschrauber. Die Bo-105 erhält momentan die Farben der kanadischen Küstenwache - inklusive des Supern mit Zurüstteilen. 

Das System taugt auch für eine UH-1N in 1/48 - also die modernste Huey Version der US Marine und Navy (meinte ich). 

Für die Seabex...nun ja - da bin ich wie gesagt am gucken und auch am basteln. Die Stabis werden ja immer kleiner......und wenn es mal nicht gaaaanz so maßstäblich sein müsste.......es gibt ja die SeaKings und die Jolie Green Giants - oder die Super Frelon der Franzosen - auch den ein oder anderen Rumpf in 1/72 hätte ich schon gesehen.......und ja....Koaxial gab es im Einsatz eigentlich nur die russischen Muster........

Many happy landings auf alle Fälle an alle von Euch...

Link to comment
Ralph Cornell

Hallo, @racecard! Die Seabex hat Maßstab 1:75, also ist der Super-Puma mit 1:72 schon etwas groß. Die Angabe des Herstellers gibt für den Abstand von Hauptrotorachse zu Heckrotorachse 130 mm an. Ich fürchte, da wird die Auswahl sehr eingeschränkt sein. Alles, was noch größer ist, passt schon nicht mehr zur SEABEX.

Hochwichtig dürfte der Modellfaktor sein. Für das Original gilt der gleiche Luftdruck und die gleichen aerodynamischen Eigenschaften wie für das Modell. Man hört es ja schon beim Nato-Teppichklopfer UH-1 - die Spitzen der Hauptrotorblätter sind nahe am Schallgrenzbereich. Da haben wir mit unseren Winzmodellen echt bessere Karten.

Aber - großes Aber! - Aufgrund des Modellverhältnisses mus es dann auch etwas sein, das hervorragende Manöverier- und Flugeigenschaften hat. In der Größe, die zur Debatte stet, habe ich bisher nur die Blade Nano S2 und S3 gefunden, also CP3-Helis. Und die muss man erst einmal beherrschen können. Ehe man sie nicht einigermaßen beherrscht, sollte man sich nicht an den Umbau zum Scaler wagen. Zum Glück sind bei so kleinen Zweckmodellen die Massenkräfte relativ gering, so daß sie nicht so leicht kaputtgehen. Aber für Ersatz an Rotorblättern sollte man schon sorgen.

Link to comment
Hafenschipper

Hallo @racecard und alle anderen, 

vor 3 Stunden schrieb racecard:

mich wundern bei dem Bild vom Superpuma, dass er auf der Verkleidung vom Lufteinlauf chinesische Buchstaben (glaube ich jedenfalls) hat. Die Kennung kann ich leider nicht entziffern - dann könnten wir gucken, wo das Biest registriert ist. 

auf der Tür kann man (mit Schwierigkeiten) die Aufschrift "Government Flying Service" entziffern und eine Google-Suche danach ergibt dies: 

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Government_Flying_Service

Demnach ist/war der Helikopter auf dem Bild in Hong Kong beheimatet (wie man auch an dem Abzeichen seitlich am Cockpit erkennen könnte, wenn man es wüsste :pfeif:). In dem Wikipedia-Artikel findet sich auch das Foto wieder. 

Zum Einsatzgebiet der Seabex passt das zwar nicht ganz, aber die Farbgebung könnte man natürlich dennoch übernehmen. Die könnte es ja auch bei Helikoptern in Europa gegeben haben. Es lebe die modellbauerische Freiheit ;)

VG

Norbert 

Edited by Hafenschipper
  • Like 1
Link to comment
Ralph Cornell

Im Hintergrund des Fotos erkennt man irgendwelche Werferanlagen. Daraus schließe ich, daß der Super-Puma auf einem Militärschiff gelandet oder gestartet ist.

large.Super-Puma.png.f07e66ec88e3873ace8150092816bfea.png

Der Super Puma auf diesem Foto ist nun authentisch einer, der über der Nordsee geflogen ist. Meinen will ich ähnlich anmalen, aber mit deutschem Kennzeichen.

Edited by Ralph Cornell
Link to comment
Hafenschipper
vor 6 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Im Hintergrund des Fotos erkennt man irgendwelche Werferanlagen. Daraus schließe ich, daß der Super-Puma auf einem Militärschiff gelandet oder gestartet ist.

Laut der Bildunterschrift im Wikipedia-Artikel zeigt das Foto eine Landung auf der USS Mobile Bay im Jahr 2006.

Link to comment
Am 8.5.2023 um 22:40 schrieb Ralph Cornell:

Hochwichtig dürfte der Modellfaktor sein. Für das Original gilt der gleiche Luftdruck und die gleichen aerodynamischen Eigenschaften wie für das Modell. Man hört es ja schon beim Nato-Teppichklopfer UH-1 - die Spitzen der Hauptrotorblätter sind nahe am Schallgrenzbereich. Da haben wir mit unseren Winzmodellen echt bessere Karten.

Hallo Ralph, 

kleines Detail hier wäre der genannte Maßstab 1/32 bzw. dann komponiert im 1/48 - die neueren Bell UH-1 Modelle - wie auch die AH-1 fliegen mit dem 4 Blatt-Rotor und hier passt das 4 Blatt System vom Modster Bo-105 recht gut. 

Und klar - ganz einfach ist das fliegen mit den 1/72 bis ... also den "Kleinen" nicht - wir sind gerade dabei ein Landedeck auf der Hafenanlage einzufügen - das dann auch in direkter Ufernähe.......wenn es denn mal tatsächlich im Flugbetrieb am Wasser eingesetzt werden sollte.....(mit einem kleinen Multikopter übrigends recht einfach.. ;-)) macht auch Spaß mit der Kamera dann nach unten gucken usw..... 

Jedenfalls wird das Landen und der Flugbetrieb (inkl. Starts) von einem kleinen Kreis "Flugwütiger" künftig auch in einer geeigneten Halle trainiert werden.... Punktlandungen auf dem Hafenmodul-Rohling sind auch ohne Wind nicht ganz einfach.....aber auch da gilt...Übung macht den Meister.....und bischen Glück gehört ja auch dazu...

Übrigends......hier gibt es etliche Typen die im Offshore Einsatz von dem Vercharterer/Flugdienstunternehen verwendet werden - auch ein SuperPuma.....viel Spaß.....

Hubschrauber | Hubschraubervermietung | Helikopter chartern (deutsche-helikopter.de)

Edited by racecard
Link eingefügt
Link to comment
Ralph Cornell
vor 7 Stunden schrieb racecard:

Hallo Ralph, 

kleines Detail hier wäre der genannte Maßstab 1/32 bzw. dann komponiert im 1/48 - die neueren Bell UH-1 Modelle - wie auch die AH-1 fliegen mit dem 4 Blatt-Rotor und hier passt das 4 Blatt System vom Modster Bo-105 recht gut. 

Und klar - ganz einfach ist das fliegen mit den 1/72 bis ... also den "Kleinen" nicht - wir sind gerade dabei ein Landedeck auf der Hafenanlage einzufügen - das dann auch in direkter Ufernähe.......wenn es denn mal tatsächlich im Flugbetrieb am Wasser eingesetzt werden sollte.....(mit einem kleinen Multikopter übrigends recht einfach.. ;-)) macht auch Spaß mit der Kamera dann nach unten gucken usw..... 

Jedenfalls wird das Landen und der Flugbetrieb (inkl. Starts) von einem kleinen Kreis "Flugwütiger" künftig auch in einer geeigneten Halle trainiert werden.... Punktlandungen auf dem Hafenmodul-Rohling sind auch ohne Wind nicht ganz einfach.....aber auch da gilt...Übung macht den Meister.....und bischen Glück gehört ja auch dazu...

Übrigends......hier gibt es etliche Typen die im Offshore Einsatz von dem Vercharterer/Flugdienstunternehen verwendet werden - auch ein SuperPuma.....viel Spaß.....

Hubschrauber | Hubschraubervermietung | Helikopter chartern (deutsche-helikopter.de)

@racecard Hallo! Diese Erkenntnis ist in mir schon lange zuvor gereift, daß das Fliegen und Landen mit den kleinen 1:72 nicht einfach ist. So eine Landeplattform ist meistens flach und glatt. Gerade bei den fixed-Pitch-Helis habe ich oft erleben müssen, daß die kleinen Dinger sich nach dem Aufsetzen zur Seite wegdrehen. Das scheint auf die Verkoppelung von Gas/Pitch gegen Heckrotor zurückzuführen sein. Unmittelbar nach dem Aufsetzen nimmt man schlagartig (und instinktiv) das Gas zurück, und der Heckrotor mit seiner geringen Masse verliert seine Wirksamkeit sofort, während der Hauptrotor noch dreht - und durch die Wirbelströme gebremst wird. Das überträgt sich natürlich auf den Rumpf, und der Heli dreht sich weg. Würde der Rotor nach dem Aufsetzen ausgekuppelt werden (Fliehkraftkupplung), würde das nicht geschehen.

Aber man muss ja schon zufrieden sein, daß es so etwas kleines, fliegendes überhaupt gibt.

Plumps ins Wasser muss nicht das Ende bedeuten - nach Trocknung geht es oft wieder. Nur vor Schwimmbadwasser sollte man sich hüten, das ist zu aggessiv und ruft fast sicher Kurzschlüsse hervor.

Es ist ja weniger der Start, als die Punktlandung, die die Sache schwierig machen. Hier sind die CP3-Helis klar im Vorteil, denen macht auch Wind weniger aus.

 

Link to comment
  • 2 weeks later...

Sehr cooles Projekt! Bin schon sehr gespannt auf die ersten Landungen am Schiff!

Einen maßstäblichen Hubi zu erstellen hatte ich auch mal vor, um damit das Versuchsfahrzeug für den US Hubschrauberträger FSF-1 im Maßstab 1-50 anzufliegen.

Damals hat's bei mir hat's 2011 als Basis nur für einen fixed Pitch Hubi mit Welle zum CP Heckrotor mit 3- Achs Stabilisierung gereicht (Walkera HM 4#6 Brushless). Der Motor wurde immer gleich brennheiß, ich glaub der hat mehr Energie zum Heizen gebraucht als zum fliegen...

596950572_HM4Nr6.jpg.cde6b26737e5f50c2b4ec4028ff36641.jpg

 

Der CP Heli der gleichen Größe hätte gleich das doppelte gekostet, das hatte ich nicht. Ich hab dann mit einem Simulationsprogramm erstmal Hubschrauber fliegen gelernt, das klappte nach einiger Zeit sehr gut. Mein größtes Problem beim echten Heli war damals noch die geringe Akku Kapazität, die man maximal mitnehmen konnte (7 Minuten Flugzeit) und natürlich die geringe Steig- und Abfangfähigkeit mit dem fixed pitch Hauptrotor. Das Fliegen und Landen auf kleiner Fläche ging mit dem auch bei etwas Wind recht verlässlich, auf dem Wasser hab ich's schlussendlich nie probiert. Hauptabsturzursaceh waren bei mir Pilotenfehler (in falsche Richtung korrigiert).

Umso mehr freue ich mich zu sehen, wie Du das so umfassend und gekonnt umsetzt!

 

Lg Maximilian

Edited by genius
Link to comment

Hallo Maximilian, 

schau mal zu amazon - da gibts mittlerweile einen recht gut fliegenden (angeblich) Sikursky Black Hawk UH-60......auch als USN Version geeignet...in 1/48 glaub ich sogar...

Link to comment

Danke für den Hinweis! Sehr schöner Hubschrauber, würde prima passen, 4- Blatt CP und fliegt anscheinend sehr gut.

Um 400 Euro,  ... nicht unerreichbar, aber da kommen in meiner Modellbauwelt vorher noch ein paar andere Investitionen.

  • Like 2
  • Done 1
Link to comment
  • 1 month later...
Spreeathener

Mein erster Hubi für die Independence ist ja schon nebenbei in Arbeit, da lackiere ich aber mit Airbrush. Auch eine üble Arbeit mit dieser feinen Abkleberei, zumal man mehrfach drüber gehen muss, auch sehr sehr langwierig. Und nur mit den feinsten Düsen geht das. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nur Bilder habe ich gerade nicht zur Hand, die sind zu Hause auf meinem anderen Rechner. Nur um die absolut kleinsten Teile kommt man nicht herum, die von Hand zu pinseln, die Räder zB.;)  ansonsten würde man die Teile ja vom Tisch pusten;):muahaha:.

  • Like 1
Link to comment
Ralph Cornell

Bugrad beim Flugtest weggebrochen. Sch... Plastik. Es scheint so, als würden die Kleber (Revell oder Ruderer) die Struktur des Kunststoffs mit anlösen. Habe jetzt noch ein paar Decals bestellt - mal sehen. Mein Puma soll ja ein ziviles Objekt sein.

Link to comment
Ralph Cornell
vor 13 Stunden schrieb JojoElbe:

jetzt weisst du ja wie es geht, einfaach in Serie bauen und dann im Ganzen austauschen wenn einer kaputt ist :mrgreen:

In Serie - für mich Utopie. Die Blades sind schon teuer genug, und auch der Umbausatz nicht gerade billig.

  • Like 1
Link to comment
Spreeathener

Beim nächsten Hubschrauber mit transparentem Umbausatz kannst Du ja mal deine Kollegen von Sail und Road um Rat fragen. Scheint ja ähnlich einer Lexankaro zu sein und die werden von innen lackiert, dann sieht das aussen aber top aus.:mrgreen:

Edited by Spreeathener
Link to comment
Ralph Cornell
vor 57 Minuten schrieb Spreeathener:

Scheint ja ähnlich einer Lexankaro zu sein und die werden von innen lackiert, dann sieht das aussen aber top aus.:mrgreen:

 Ja, das kenne ich. Wir machen das auch mit einem Anfängerbootstyp - der Katja. aber bei den Helis würde das nicht funktionieren. Der Rumpf besteht aus zwei Hälften, die mit Laschings zusammengeklebt werden. Sicher würde es funktionieren, aber die Laschings auf Lack - das würde auf Kosten der Festigkeit gehen.

Und mit den Kennzeichen würde es auch Probleme geben. Die müssten dann zuerst in den Rumpf.

Link to comment
Am 28.6.2023 um 21:38 schrieb Spreeathener:

 Na da hast Du meinem Modellbaufreund und mir ja gerade einen Floh ins Ohr gesetzt. Gibt es Baupläne für die FSF1?

Bei ernsthaftem Interesse könnte ich (Spant-) Pläne machen, die Unterlagen hatte ich ja schon gesammelt.

Mit 1,6 Metern Länge und 44 cm Breite bei 8 kg Gewicht anspruchsvoll, müsste allerdings mit halbwegs konsequentem Leichtbau machbar sein.

 

 

  • Like 1
Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.