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Schiffsmodell.net

Smaragd Segeljacht mit AB


Spreeathener

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Mach dir lieber nicht so viel Gedanken über den Flautenschieber.

Als ich mit Segeln begonnen habe, habe ich auch über sowas nachgedacht. Umgesetzt habe ich es bisher zum Glück noch nie!

Ehrlicherweise habe ich es auch noch nie vermisst. So ein Boot bewegt sich auch bei erstaunlich wenig Wind noch genug um manövrieren zu können.

Zuviel Wind ist da eher ein Problem, aber da hilft auch kein zusätzlicher Antrieb.

Und wenn das Boot im Grünzeug feststeckt, dann hilft auch kein Motor mehr. Dann ist wirklich ein Airboot zum Schieben, besser noch zum Ziehen ideal. Zudem sollte mann sowieso nicht ganz alleine und nur mit einem Boot ans Wasser gehen, damit man eine Chance auf Hilfe hat.

Segeln ist zudem kein Hexenwerk, da braucht es wirklich keinen Motor als Hilfestellung.

Das wirst du am Usertreffen vermutlich stundenlang feststellen!

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Dankeschön, ja vermutlich hast Du recht. Aber das werde ich sehen. Noch habe ich nichts bestellt, noch nichts eingebaut. Aber den Gedanken AB schon mal gestrichen. Zum Treffen werde ich 100% meine Barkasse mitbringen, mein Speedboot, das neue Spielzeug meiner Frau (den Aerotrooper, schweinelaut das Ding:() und wenn möglich meine Denver. Kann sein, das bis dahin noch nicht alle Funktionen gehen bei der Denver, aber fahren könnte sie jetzt schon. Ob ich die Smaragd noch unterkriege? Oh,oh, das Ding ist wirklich ein riesen Klopper, werde ich sehen.

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Also, erstens hat Detlef natürlich recht, dass Flautenschieber überbewertet sind.

Aber, just for the records, je nach dem, wie man Ein- und Auslass der Wasserpumpe gestaltet/anordnet, und welchen Typ Pumpe (Kreiselpumpe geht nicht, Zahnradpumpe wohl) man nutzt, ist natürlich auch Rückwärtsfahrt möglich durch simple Umpolung.

Edited by MiSt
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Mirko,

es freut mich, dass Du Deiner Smaragd Ihren Stolz lässt und auf den AB verzichtest. :that:

Und Steinbeißer hat Recht, ein Flautenschieber ist nicht unbedingt nötig, schau Dir halt vorher das Gewässer an und halte dich von den Problemzonen fern wie z.B. einen Schilfgürtel oder Inseln. Und um ein Segelboot zu stoppen benötigst Du kein Reff. Einfach in den Wind und auffieren. Und vielleicht nimmst Du für die ersten praktischen Erfahrungen mit dem Segeln einen Tag, wo der Wind nicht gerade ablandig ist. Dann bekommst Du sie auch sicher wieder.

Und wenn Du sie mitbringst gibt es bestimmt auch den einen oder anderen Segeltipp. Ich bringe auf jeden Fall meine MM mit.

Viele Grüße Tim

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Zum Thema Einbau des Stevenrohrs: ich würde zunächst die Position fixieren (z. B. mit einem Tröpfchen Heißkleber) und zum endgültigen Einkleben Epoxidharz nehmen. Das Harz mit Baumwollflocken andicken und von der Rumpfaußenseite mit Plastilin abdichten, da das Harz gern jede noch so kleine Lücke nutzt, sich aus dem Staub zu machen.

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Danke Jürgen für diesen Hinweis:that:

Aber zum allgemeinen Verständnis für alle, warum ich einen Notantrieb möchte. Es kommt auf das Gewässer an. In unmittelbarer Nähe meines Grundstückes befindet sich ein ruhiger See und auch der Fluß "Dahme". Und ich fahre am Wochenende dann meistens alleine. Auf dem See gibt es keinerlei Bootsverkehr, alle halbe Stunde vielleicht mal ein kleines Paddelboot. Aus gesundheitlichen Gründen ist es mir derzeit, vielleicht auch dauerhaft, verwehrt schwimmen zu gehen, um im E-Fall ein havariertes Boot aus dem Wasser zu holen. Auf der Dahme sieht das schon ganz anders aus, dort kommen übertrieben geschrieben, alle 2 Sekunden irgendwelche echten Shipper vorbei. Die haben mir letztes Jahr 4x mein gekentertes Speedboot an Land gebracht. Immer wieder sehr freundlich und deren Kinder hatte ich sowieso auf meiner Seite. Aber es gibt dort auch, wie auch im Strassenverkehr, immer wieder schwarze Schafe, die sich nicht an die dort vorgeschriebenen 5 km/h halten. Und je nach Verdrängung können auch bei 5 km/h sehr hohe Wellen entstehen. Diese Wellen sind dann für fast jedes Modellschiff nicht gerade zuträglich. Ich bevorzuge dann eben die Flucht nach vorne wenn ich so etwas sehe, nichts wie weg da und in die Nähe vom Ufer bzw. weit weg von den hohen Wellen. Meine Barkasse hat bis jetzt alles überlebt, mein Speedboot leider nicht, auf großer Distance lässt es sich schwer einschätzen ob man solche Wellen richtig trift. Meine Erfahrung zumindest. Mit der Smaragd werde ich als Anfänger mit Sicherheit nur auf dem See fahren, denn wie soll das gehen auf einem Fluß gegen den Wind und dann noch gegen eine Strömung zu segeln? Keine Ahnung.

Ich erhoffe mir jedoch nach dieser Erklärung ein besseres Verständnis für meinen Wunsch. Ich habe eine Weile gebraucht, um über meinen Schatten zu springen und euch diese Wahrheit zu offenbaren.

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Ein Segelboot , zumindest Regattaboote, sollte schon allein wegen der Kränkung absolut wasserdicht sein. Insofern dürften auch höhere Wellen kein Problem darstellen. Und Kentern sollte so ein Segelboot auch nicht können. Es richtet sich eigentlich wieder von alleine auf. Ausgenommen hiervon sind natürlich die Segelboote, die nicht auf eine Kränkung in dem Maße ausgelegt sind. Dazu sollte die Smaragd aber nicht gehören.

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vor 38 Minuten schrieb Spreeathener:

...wie soll das gehen auf einem Fluss gegen den Wind und dann noch gegen eine Strömung zu segeln?...

Das ist das Salz in der Suppe des Segelns :mrgreen:

Wenn es geht, dann beschaff dir doch so ein aufblasbares Board. Damit retten wir am Usertreffen auch unsere Boote.

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vor 5 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Ein Schlauchboot tut's auch, und man bekommt dabei keinen nassen Bauch. Das ist nur im heißen Sommer angenehm.

ot-pfeif-sp.gif

Aber unter Umständen einen nassen Hintern :muahaha:

ot-pfeif.gif
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Nein, der Ralf ist der einzige, welcher um mein Problem wirklich weiß. Und ein Schlauchboot kaufe ich mir nicht auch noch, lieber Ralf. Wir werden sehen. Aber noch keiner hat sich zum Video Aerotrooper geäussert. Die Idee hat definitiv etwas. Alternativ eben eine Strippe mit Schwimmkörpern hinten dran, dann den Havaristen zwei / drei mal umkreisen und nach Hause ziehen. Solche Videos gibt es ja auch hier im Forum.

Bei Interesse mache ich gerne einen neuen Fred dazu auf, ich habe das Ding jetzt 2 mal auf dem Wasser gehabt. Für mich selbst soll es mal so etwas wie im Video gesehen werden und meine Frau kann sich auch mal betätigen. Aber vielleicht sind erste Eindrücke für andere ja interessant, welche ihren Kindern oder Enkeln ein sehr stabiles Spielzeug schenken möchten. So richtig mit Modellbau hat das Ding jedenfalls in meinen Augen nichts zu tun.

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Ralph Cornell

Bergung wäre kein Problem, wenn ich meine "Weser" oder die "Repsold" dabei hätte. Die haben beide Kräne an Bord. Aber der Transport dieser großen Möbel ist immer ein Problem.

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Je mehr ich über das Thema „Rettungsboot“ nachdenke, denke es gibt kein ultimatives Rettungsmittel. Wenn das Bötchen im Schilf steck hilft am besten eine Wathose. Auf dem  dem freien Gewässer ein anderes Boot (wie auch immer). Nur meist ist das Auto schon recht voll und daher sollte es klein und robust sein. Auf Veranstaltungen gibt es meist ehe ein Ruderboot. 
Am meisten Sinn macht Dein Rettungsboot für die Rennboote, die auch gern einmal kopfüber herum dümpeln. 
Schlecht finde ich es nicht, ist für mich aber zu groß.

vg Tim

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Dafür hatte ich es gedacht, für mein Speedboot. dann kann ich auch mal unseren ruhigen See nutzen, wo keiner vorbei kommt um mir zu helfen. Das Speedboot kann nur kentern, sinken kann es nicht. 

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Hallo Spreeathener,

ich bin auch " stolzer " Besitzer einer Smaragd und kann nur sagen, wenn Du einen Flautenschieber einbaust, verschenkst Du einen Großteil der hervorragenden Segeleigenschaften der Smaragd. Ich hatte mal eine koh-i-noor, bei der war der Flautenschieber schon Teil der Konstruktion und sorgte für extrem schlechte Segeleigenschaft des Bootes. Es wurde etwas besser nach dem Umrüsten auf den - damals noch erhältlichen - Graupner Faltpropeller, aber da dieser aus Kunststoff gefertigt wurde und die Blätter deshalb zu leicht waren, gab es immer wieder Probleme beim Entfalten der Blätter und beim Rückwärtsfahren. Deinen Verzicht auf den Außenborder kann ich nur begrüßen, er passt weder wegen der eigenen Größe noch wegen des Bootstypes. Vorbilder der Smaragd wären ca. 13 m lang, diese Boote tragen keine Außenborder mehr am Heck!!   Eine Alternative wäre ein sog. Saildrive, kommt aber bei diesem Modell wegen des langen Ruderskegs kaum in Frage. wenn Du also nicht auf den Hilfsantrieb verzichten willst, bleibt wirklich nur der feste Schraubenantrieb mit Faltpropeller.  Wie so ein Ding selbst gebaut werden kann habe ich in einem Nachbarforum beschrieben.

https://www.rc-modellbau-schiffe.de/wbb2/index.php?user-post-list/23200-gaffelfreund/&pageNo=3

Allerdings muß ich mich den Aussagen anschließen, notwendig ist so ein Hilfsantrieb nicht. Wenn du bei deinen ersten Fahrten darauf achtest, daß du nur bei auflandigem Wind an den see gehst und so Deine ersten Erfahrungen sammelst, wirst Du feststellen, daß Du keinen  Flautenschieber brauchst.

Gruß, Manfred

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Ja ja, ist ja gut:roll:. Nein, ich möchte damit ausdrücken, daß ihr mich jetzt restlos überzeugt habt:that:. Ich habe jetzt alle meine Vorhaben mit der Smaragd über Bord geworfen und belasse sie im Original. Trotzdem Danke für die vielen Tipps zu einer möglichen Umsetzung meiner ursprünglichen Ideen. Als Schiffsneuling hat man nun mal so seine eigenen Ideen und vor allem auch Ängste. Ist ja nun mal kein Glattbahner, zu dem man einfach nur auf dem Parkplatz hinlaufen braucht falls mal was nicht funktioniert. ;) Und eine solche unbespielte Smaragd bekommt man nie wieder.

Deinen Bericht habe ich soeben gelesen in dem anderen Forum, sehr interessant, nur auf die Bilder hatte ich nat. keinen Zugriff als Gast.

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Ralph Cornell
vor 9 Stunden schrieb Bootsbauer:

Hallo Spreeathener,

ich bin auch " stolzer " Besitzer einer Smaragd und kann nur sagen, wenn Du einen Flautenschieber einbaust, verschenkst Du einen Großteil der hervorragenden Segeleigenschaften der Smaragd. Ich hatte mal eine koh-i-noor, bei der war der Flautenschieber schon Teil der Konstruktion und sorgte für extrem schlechte Segeleigenschaft des Bootes. Es wurde etwas besser nach dem Umrüsten auf den - damals noch erhältlichen - Graupner Faltpropeller, aber da dieser aus Kunststoff gefertigt wurde und die Blätter deshalb zu leicht waren, gab es immer wieder Probleme beim Entfalten der Blätter und beim Rückwärtsfahren. Deinen Verzicht auf den Außenborder kann ich nur begrüßen, er passt weder wegen der eigenen Größe noch wegen des Bootstypes. Vorbilder der Smaragd wären ca. 13 m lang, diese Boote tragen keine Außenborder mehr am Heck!!   Eine Alternative wäre ein sog. Saildrive, kommt aber bei diesem Modell wegen des langen Ruderskegs kaum in Frage. wenn Du also nicht auf den Hilfsantrieb verzichten willst, bleibt wirklich nur der feste Schraubenantrieb mit Faltpropeller.  Wie so ein Ding selbst gebaut werden kann habe ich in einem Nachbarforum beschrieben.

https://www.rc-modellbau-schiffe.de/wbb2/index.php?user-post-list/23200-gaffelfreund/&pageNo=3

Allerdings muß ich mich den Aussagen anschließen, notwendig ist so ein Hilfsantrieb nicht. Wenn du bei deinen ersten Fahrten darauf achtest, daß du nur bei auflandigem Wind an den see gehst und so Deine ersten Erfahrungen sammelst, wirst Du feststellen, daß Du keinen  Flautenschieber brauchst.

Gruß, Manfred

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen, Leute. Ich habe eine umgebaute "Gracia", die mit ihrer Beseglung (ähnlich einer Mistral) ziemlich übertakelt ist. Bei Schwachwind ist das durchaus von Vorteil, aber bei schweren Böen legt sich der Kahn so weit schräg, daß das Ruder kaum noch Wirkung zeigt. Da hat mir mein Flautenschieber schon oft geholfen. Und bei Schwachwind kann ich den Kahn damit wirklich stoppen!

Aber auch der umgekehrte Fall: Fast Flaute, und dann kommt ein Kind, u.U. auf Luftmatratze, angepaddelt und will das Boot unbedingt antatschen. Das scheint genetisch in den Blagen verankert zu sein, fremdes Eigentum angrapschen zu wollen...

Kurz den Flautenschieber ein, und ich bin außer Reichweite dieser Möchtegernpiraten.

Edited by Ralph Cornell
Zusatz
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vor 17 Stunden schrieb Spreeathener:

 

Deinen Bericht habe ich soeben gelesen in dem anderen Forum, sehr interessant, nur auf die Bilder hatte ich nat. keinen Zugriff als Gast.

Ja, das mit den Bildern im Nachbarforum finde ich auch blöd! Das läuft hier deutlich besser. Aber wenn du an den Bildern interessiert bist, kann ich sie dir gerne hier einstellen.

Gruß, Manfred

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vor 9 Stunden schrieb Ralph Cornell:

angepaddelt und will das Boot unbedingt antatschen. Das scheint genetisch in den Blagen verankert zu sein, fremdes Eigentum angrapschen zu wollen...

Kurz den Flautenschieber ein, und ich bin außer Reichweite dieser Möchtegernpiraten.

:that::muahaha: Herrlich, der war gut. Aber leider wahr.

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vor einer Stunde schrieb Bootsbauer:

 Aber wenn du an den Bildern interessiert bist, kann ich sie dir gerne hier einstellen.

Gruß, Manfred

Ja, mach mal bitte trotzdem. Interessiert mich sehr.:that:

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Hallo zusammen

Kann ich an dieser Wasserpumpe für meine Löschmonitore , Die Pumpe  ist für 6V oder auch für 12V 

image.png.91241509f969ab0a495b0bbc696560ed.png

 

 diesen Fahrtenregler anschließen?       Und dann über ein Poti ansteuern?    

 

Krick 67211 Mikrospeed 1A 6V Fahrtregler

 

Neu**

18,90 

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In den Korb

·       Beschreibun

Fahrtregler zum stufenlosen Regeln der Motordrehzahl mit Drehrichtungsumkehr von Gleichstrom-Kleinstmotoren

Der MIKROSPEED 1 Fahrtregler eignet sich zum stufenlosen Regeln der Motordrehzahl mit Drehrichtungsumkehr von Gleichstrom-Kleinstmotoren mit Kohlbürsten und einem Strombedarf von max. 1 A. Der Fahrtregler lässt sich mit einem Proportional- oder 3-Stufen-Schaltkanal (Max. Drehzahl) ansteuern. Hierzu muss der Fahrtregler an den entsprechenden Steckplatz in den Empfänger eingesteckt werden. Bei einem Proportionalkanal lässt sich die Drehrichtung verändern und die Drehzahl stufenlos regulieren. Bei einem 3-Stufen-Schalter wird der Motor nur mit max. Drehzahl vorwärts/Stopp/max. Drehzahl rückwärts arbeiten.
Der MIKROSPEED 1 Fahrtregler und auch der Elektromotor werden vom Empfängerakku bzw. über das eingebaute BEC eines weiteren Fahrtreglers für den Antrieb mit Strom versorgt.
Die maximale Spannung darf 6 V nicht überschreiten.

Hinweise zur Verwendung
Dieses Produkt ist nur zum Einbau in RC-Modelle bei einer maximalen Betriebsspannung von 6 V Gleichstrom bestimmt.

Technische Daten
Betriebsspannung 4,8-6V
Strombelastbarkeit max. 1A
Abmessungen ohne Kabel 9x14 mm
Gewicht ca. 3g
Funktion stufenlos Vorwärts/Stopp/Rückwärts

 

LG

Michael

 
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