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Wicher II - Zerstörer Skoryy-Klasse


MatthiasSchumi

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MatthiasSchumi

Hier nun der Abschnitt über den Bau der seitlichen ‚Balkone’ für den Signalgast. Später kommt der Morsescheinwerfer in diese Anbauten. Sie sind ca. 22 mm lang und 10 mm breit. Am meisten hat mich die hintere Rundung in den Überlegungen beschäftigt.  Erste Gedanken waren dass ich das ganze aus 0,8mm GFK-Material bauen und mit Sekundenkleber verklebe. Da wäre die Rundung an der Rückwand als Schräge ausgeführt worden. Aber irgendwie hat mich das (Pfusch oder notwendige Vereinfachung?) nicht befriedigt. Somit habe ich mich entschieden den Anbau aus Messing zu bauen. Im erstenVersuch wurde der Boden aus Leiterplattenmateriel ausgesägt und die Umrandung aus 0,2mm Messingblech hergestellt. Beim Löten mit dem 100W Lötkolben haben 3 Versuche mit der Zerstörung der Bodenplatte geendet. Also komplett aus Messing. Bodenplatte aus 0,5 mm MS. Seitenwand 0,2mm und die Vorderkante oben aus 2x2 L-Profil.
Gelötet dann doch mit dem 30W Lötkolben. Absolut notwendig war die Lötlehre.

Zur Befestigung am Brückenaufbau habe ich zwei kurze MS Drähte mit 1mm unter den Boden gelötet und entsprechende Löcher in den Aufbau gebohrt. Innen sind die durchgesteckten Drähte mit Epoxy gesichert. Zusätzlich noch etwas Sekundenkleber wo sich die Messingumrandung und der Aufbau berühren.

Hier nun die Bilder dazu:

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MatthiasSchumi

Streben an dem Brückenaufbau

Für das Erscheinungsbild des Brückenaufbaus sind der obere Rand und die Streben dafür charakteristisch. Somit müssen sie sein. Der obere Rand ist aus 2x2 L-Kunststoffprofil und mit Sekundenkleber auf das GFK Material geklebt. 
Die Streben sind aus 2x0,5 mm Profil hergestellt.

Für eine halbwegs gleiche Form der 20 Streben habe ich mir die Schneidelehre gemacht.
Wie auf dem dritten Bild erkennbar ist sind die Teilchen etwas filigran.

Angeklebt mit Sekundenkleber wobei ca. 2/3 des Klebstoffes an meinen Fingern waren J.Die Unterkante wurde dann mit dem Skalpell auf eine Ebene gebracht. Jetzt steht noch versäubern an.

Alternativ wäre es auch möglich den Aufbau aus FR4 Cu kaschiertem GFK Material zu bauen und den oberen Umlauf sowie die Streben aus Messing zu fertigen und zu löten (Widerstandslöten wäre da sicher ideal)

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  • 11 months later...
MatthiasSchumi

Nach einer längeren Pause in der meine LochLomond neue Akkus und einen kräftigen Dampfgenerator erhalten hat geht’s am Brückenaufbau weiter. Die beiden Brückennocks wurden aus 0,5mm Messingblech hergestellt. Der Winkel auf dem Vorderteil ist ein aufgelötetes Messingprofil. Mit einer Lehre aus Holz lies sich die Arbeit ganz gut bewältigen. Zum Befestigen auf dem Zwischendeck wurden zwei Stifte aus 1mm Messingdraht angelötet.

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Danach wurden die Holzteile mit Porenfüller mehrmals grundiert und anschließend der gesamte Brückenaufbau mit der Airbrush grundiert. Zuerst die Messingteile mit Metallgrundierung und dann der Rest mit Holz-/Kunststoffgrundierung.

Wie üblich aus dem Elita Farbsystem.
Dann sieht mal Unebenheiten gut und ich konnte da wo notwendig nachbessern. Und zum Schluß der Feinschliff mit 1000er Schleifpapier.

Danach wurden die Bullaugen, Türen und Lüfterlammellen als Messing-Ätzteile angebracht. Die Lüfter und andere Anbauteile habe ich aus Rundholz gefertigt (‚gedreht’).

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Dazwischen wurde der Servo für den späteren Antrieb des Entfernungsmessers im oberen Brückenaufbau eingebaut.

Ich habe einen Microservo verwendet und auf die Stellscheibe ein Zahnrad mit 60 Zähnen angebracht. Auf der Welle die zum Entfernungsmesser geht ist ein Zahnrad mit 30 Zähnen aufgeklebt.

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  • 1 month later...
MatthiasSchumi

Nächster Bauabschnitt war die Fertigstellung der unteren Ebene des Brückenaufbaus. Die Ätzteile Türen, Lüftungsgitter, Bullaugen, Leitern und Treppen sowie der Schlauchhalter wurden angebracht. Die Quellen dafür waren das Modellbau-Kaufhaus, HobbyLobby und Steingräber. Die Lüfter habe ich aus Holz gedreht und die Reling ist aus geätzten Stützen und 0,5mm MS-Draht.
Bei all dem Gefummel bin ich mit meinem klaren Blick an die Grenze gekommen. Ich denke langsam wird es Zeit für eine Leuchtlupe.
An den freiliegenden Treppen an der Rückseite des Aufbaus habe ich aus MS-Draht an unauffälligen Stellen Abstützungen zum Aufbau angelötet.

Hier nun einige Bilder dazu:

Aufstiegsleitern
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Aufstiegsleitern und anderer Kleinkram
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Steuerbordseite
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Ansicht v. Hinten
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Ansicht v. Backbord vorn

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Weitere Bilder oder größere Auflösung auf Wunsch per PN.
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  • 2 months later...
MatthiasSchumi

Heute habe ich den Rohbau des Brückenaufbaus fertiggestellt. Nun kommt noch die Lackierung. Danach dann die Kleinigkeiten wie Positionsleuchten, Instrumente der oberen Brücke und weitere Details.

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  • 8 months later...
MatthiasSchumi

Die nächste Baustelle war der Entfernungsmesser für das vordere Geschütz.

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Die klassischen rundlichen Formen der 40er und 50er Jahre sind eine Herausforderung.
Eine Möglichkeit wäre 3D-Druck. Aber ich möchte (aktuell noch) auf diese Technik verzichten und mich am handwerklichen versuchen. Auch wenn es nicht ganz so perfekt wird. Somit habe ich auf einer Grundplatte aus PS begonnen. Die Seitenwände sind aus 1mm Sperrholz Der Rest aus Balsaholz um die runden Formen besser schleifen zu können. Auf die Grundplatte habe ich einen Stellring geklebt. Damit wird der Entfernungsmesser auf der Drehachse fixiert. Der dazugehörige Servo ist im Brückenaufbau. Das Risiko, dass der Stellring nicht mehr zugänglich ist und ich eventuell ein Problem bekomme habe ich bewusst in Kauf genommen.

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Die Arme für die Zieloptik habe ich aus PS gedreht und die Blenden dazu aus PS-Profil ‚hingefummelt‘.

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Die weiteren Details kommen später

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MatthiasSchumi

Ein Element vor dem ich mich bisher gedrückt habe ist das Geländer um den Entfernungsmesser. Im Original besteht es aus einzelnen Streben zwischen dem Entfernungsmesser und dem umlaufenden Rohr. Aber das hab ich mir nicht angetan. Als Trittfläche hab ich ein Lochblech verwendet und das Umlaufende Rohr ist 1,5mm MS Draht. Das Geländer ist aus 0,8 und 0,5mm MS Draht

Eine Löt- und Feilorgie bis es halbwegs gepasst hat. Hilfreich waren immer wieder Lötlehren aus Holz.

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Anschließend noch ein paar Kleinteile am Entfernungsmessergehäuse: Luke, Bullaugen, Leiter und die vorderen Fenster.

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Und hier die Einzelteile des Brückenaufbaus nach dem Lackieren

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Nach dem Lackieren kommen noch die Scheiben aus Verpackungsresten und die Positionsleuchten. Sowie noch eine weitere Leiter zum Aufstieg auf den Entfernungsmesser. Die Positionsleuchten haben eine Länge von 10mm und Höhe von 4mm. Beleuchtet sind sie mit kleinen SMD-LEDs.

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  • 1 month later...
MatthiasSchumi

Bevor es mit der Detaillierung des Brückenaufbaus weitergeht kommen die 130mm Geschütztürme an die Reihe. Außenabmessungen sind 53 x 40 mm.
Mein Ziel ist es die Türme nicht nur drehbar, sondern die Rohre auch in der Höhe ferngesteuert bewegen zu können. Erste Testaufbauten mit einem Micro Servo haben mich nicht ganz begeistert.

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Um eine gute Vorlage zu haben und exakte Maße habe ich die Ansichten des Turms am PC nachkonstruiert. Als Basis dient dazu im CAD Programm die hinterlegte TIFF Datei des Bauplans.

Ich habe mich dann entschlossen Servos aus dem Micromodellbau zu verwenden. Für den ersten Turm kommt ein Linearservo zum Einsatz.

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Für die Aufnahme der Geschützrohe habe ich mich für 4-kant Material entschieden da die Fixierung der Rohe besser als bei Rundmaterial ist.

Mein erster Plan war die Haube des Geschützes abnehmbar zu machen. Das war mir dann zu viel ‚Fummelei‘ Nun gehe ich eben das Risiko ein dass bei einem Problem mit dem inneren Servo eine größere Aktion nötig wird.

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Erste Stellprobe auf Deck

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Das Heckgeschütz habe ich mit einem klassischen Drehservo ausgerüstet.
Ich denke das ist die bessere Lösung da er gegen Schmutz weniger anfällig ist und bei Bewegung an den Geschützrohren blockiert das Servo nicht.

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Hier beide Türme nach der Grundierung und vor dem Anbringen der Messingteile.
Auf den Bildern sieht man auch meinen speziellen ‚Multiholzklotz‘ zum Montieren, Löten und sonstiges.

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Der Unterbau der Geschütztürme ist aus 0,6mm GFK Platte und 0,3mm Polstyrol

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Gedanken mache ich mir gerade über die flexiblen Schürzen zwischen den Rohren und dem Turm. Aus welchem Material und wie ich die machen könnte.

 

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MatthiasSchumi

Nach Grundieren und etwas Ausbessern habe ich die Messingteile angebracht.
Luken, die Leiter, die Aufstiegsgriffe und die Sichtöffnungen vorn.

Die Leiter ist ein Ätzteil das ich mit Klebeband angeklebt habe und dann mit 0,4mm die Löcher für die Befestigungsstege gebohrt. Danach hab ich die Leiter auf ein Stück Balsaholz geklebt und die Stege aus 0,35mm MS-Draht durchgesteckt und verlötet.
Damit gibt es keine Probleme mit der Passgenauigkeit.

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Die vorderen Sichtluken hab ich aus Restemessing geboren und dann auf Maß bearbeitet. Irgendwie sind meine Finger für 1:100 zu groß.

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Bei der ganzen Bastelei und Löterei waren meine Multifunktionsholzklötze eine gute Hilfe.

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Die Lackierung erfolgte wie üblich mit der Airbrush und Elisa Farben. Danach eine Schutzschicht seidenmatter Klarlack aus der Sprühdose.

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Für den Drehantrieb verwende ich ein MicroServo mit einem Zahnrad mit 40 Zähnen auf dem Ruderarm. Auf der Achse des Geschützturms ist ein Zahnrad mit 20 Zähnen. Modul 0,5

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Die Geschwindigkeit der Servos für Heben der Rohre und Drehen des Turms habe ich über die RC Anlage entsprechend verzögert. Mit dem Heben bin ich zufrieden. Mit der Drehbewegung noch nicht. Die ruckelt mir noch zu sehr.

Hier ein Video dazu.

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MatthiasSchumi

Für den hinteren Turm habe ich ein 180° Servo als Antrieb eingebaut. Damit bin ich zufrieden. Wobei mir etwas mehr Drehwinkel noch besser gefallen würde. 
Der Servo hat die Standardbaugröße. Zum Glück hat es in den doch kleinen Rumpf genügend Platz (Dremel sei Dank). Ich hab nach dem Hinweis von Ralph mal probiert ein Microservo mit zusätzlichen Widerständen am Poti auf 180° Drehwinkel zu bekommen. Bisher hat es nicht funktioniert. Aber ich werd dran bleiben. 
Der Antrieb zum heben/senken ist in diesem Turm das Linearservo aus dem Mikromodellbau. Wir befürchtet ist der Bewegungsablauf nicht so schön.

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Hier der LINK zum Video: geht jetzt

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Edited by MatthiasSchumi
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  • 4 weeks later...
MatthiasSchumi

Eigentlich.....
So fangen alle Sätze an mit denen erklärt wird warum etwas nicht so lief wie geplant.Eigentlich sollte als nächstes der Mast gebaut werden. Da einer der Mastfüße auf dem Unterteil des vorderen Schornsteins steht musste ich zuerst den Schornstein bauen. Vor den Rundungen und Schrägen hatte ich Respekt und auch vor der vorderen Übergangskontur.
Zuerst hatte ich geplant den Schornstein aus 0,2 oder 0,1mm MS Blech zu bauen. Den Sockel hatte ich aus Leiterplattenmaterial und 0,2mm MS-Blech gebaut und gelötet.  Aber dann wie immer: Ein paarmal darüber Schlafen und mit offenen Augen in der Werkstatt umschauen. Neue Entscheidung hieß Elektroinstallationsrohr mir Durchmesser 25 ist ideal für die halbrunden Bereiche. Den Rest aus 1,5mm Polystyrolplatten. Der Übergang zwischen Schornstein und dem Sockel hab ich mit PS-Resten und Spachtel ausgefüllt und in Form geschliffen. Nicht unbedingt wettbewerbstauglich aber ich bin erst mal zufrieden. 

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Die seitlichen Luftansaugkästen sind ebenfalls aus PS. Die gebogenen Abdeckungen sind aus 0,1mm MS-Blech und die Stirnseite aus 0,2mm – um mehr Stabilität zu bekommen.
Das Problem dabei war 0,1mm MS-Blech zu bekommen. In meinem Bastelladen, beim blauen Claus und im Architekturbedarf war 0,3 das dünnste. Aber warum nicht gleich an meinem Wohnort schauen: Knupfer Modellbau hat es und ist gerade mal 10 Minuten entfernt. Bei der Gelegenheit hab ich auch meinen Vorrat an Muttern M 1,6 und 2mm ergänzt. Und bin längere Zeit im Gespräch in seiner Werkstatt versumpft.

Für die Aufstiegstritte hab ich die Vorlage aus der Zeichnung ausgedruckt und auf den Kasten mit Fixogum geklebt um die Bohrungen halbwegs ordentlich anzubringen. Die beiden Lukendeckel sind aus 0,1 MS gesät und mit der Feile in Form gebracht. Auf die Schraubenköpfe der Mannlochdekcle hab ich großzügig verzichtet.

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MatthiasSchumi

Letzte Woche ging es weiter. 

Kleinteile aus Messing wurden angefertigt oder als Ätzteil angebaut: Steigeisen, Antennenhalterung, Lüftungsgitter und die große Leiter am Schornstein. Unter dem Zwischendeck kamen die Türen und Handräder dran. 

Die große Leiter hab in folgenden Schritten angebracht um die Bohrungen an die richtige Stelle zu bekommen:

-       Die Bohrungen für die Leiterhalter an der Leiter mit 0,4mm aufgebohrt

-       Leiter mit Klebestreifen am Schornstein angebracht

-       Bohrungen 0,4mm im Schornstein gebohrt

-       Leiter auf Holz gelegt und Drahtstücke 0,35 angelötet

-       Leiter mit den Drahtstücken in die Bohrungen am Schornstein gesteckt, ausgerichtet und mit Sekundenkleber gesichert

Dabei sind 4 meiner 0,4 mm HM-Bohrer im Bohrerhimmel gelandet.
Danach die Grundierung der Messingteile und die Lackierung in Rotbraun bzw. Eisengrau.

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Nächste Baugruppe ist dann der Mast. 

Erste Überlegungen waren den Mast aus Carbonrohren zu bauen um Gewicht zu sparen.

Als ich mir die Abmessungen nochmal genau angeschaut habe bin ich zum Entschluss gekommen den Mast doch aus Messingrohren zu bauen. Verwendet habe ich Rohre mit 2mm Durchmesser. Alternativ gingen auch 1,8mm. 1,5mm erschein mir zu filigran. Die Streben sind aus 1mm Draht.

Zur Befestigung habe ich für die 3 Stützen jeweils ein Drahtstück unten eingelötet um sie damit durch das Zwischendeck zu stecken. Für die Ausrichtung der Stützen habe ich eine Lehre für die Neigung vorn und ein Kopfstück aus Holz für oben angefertigt.

Für die horizontalen Streben habe ich jeweils eine Hilfsplattform aus Abfallholz angefertigt. Die diagonalen Streben sind mit der dritten Hand bzw, mit Klebeband vor dem Löten fixiert.

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  • 3 weeks later...
MatthiasSchumi

In den freien Tagen ging es weiter. Das Podest für die Radarschirme ist aus 0,5mm GFK Platte. Die Unterzüge aus 0,5mm Polystyrol.

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Für die Halterung der Peilantenne und die Halterung der Laterne hab ich beim Löten zum ersten mal Hitzestopp eingesetzt. Das Zeugs hab ich auf der Messe in Friedrichshafen gekauft „. ..man könnte es ja mal brauchen“ aber irgendwie hab ich der Sache nicht so ganz getraut. Ich muss mich korrigieren. Das ist echt gut.

 

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Fürs Löten der Peilantenne hab ich mir aus Holz eine kleine Vorrichtung gemacht. Im Original sind es 2 um 90° versetzte Antennen. Großzügig hab ich es auf eine reduziert.

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Für das Geländer des Radarpodestes hab ich Relingstützen (7,5mm hoch M 1:150) von Saemann eingesetzt. Der Draht ist 0,35 Messing. Pfui ist das klein.

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Die hintere Funkmesseinrichtung ist ein Drahtgitter mit „Böbbel“ (Achtung schwäbisch) darauf. In erster Näherung hab ich es aus 0,3mm PS und aufgesetzten Stiften aus 0,5mm MS-Draht gemacht. Die bessere Version ist ein Kandidat für eine Ätzplatine von Saemann – mal sehen ob ich mich dran mache. Der Ständer dafür ist im Original eine Fachwerkkonstruktion. In 1:100 war mir das aus MS-Draht zu fummelig, daher ein PS-Rohr und im Oberteil sind noch die Aufnahme für eine Antenne, wird 0,5mm Stahldraht, und eine Öse für die Takelage. Die Fachwerkkonstruktion ist auch ein Kandidat zum Ätzen. 

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Das Podest hab ich mit Sekundenkleber auf dem Mast fixiert. Dann die hintere Verstrebung angebracht. Zum Schluß Podest und Mast mit Stabilit verklebt. Da es hinter den Unterzügen versteckt ist stört es auch nicht.

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Die Leiter ist auch ein Ätzteil und stammt auch von Saemann. Die habe ich nicht gelötet sondern mit Sekundenkleber fixiert. Überhaupt bin ich von der Auswahl, dem Service und der Schnelligkeit von Hr. Saemann begeistert. Auf meine Anfrage nach einer individuellen Ätzplatine hat er schnell und umfassend reagiert. Für mich lohnt es sich aber nur wenn ich noch viele andere Kleinteile zum Ätzen sammle. 

 

Die Laterne besteht aus einen 2mm PS-Rohr mit einen SMD-LED. + Pol ist an den Mast gelötet und der  - Pol als „Aufputzleitung“ an den Mast geklebt.

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Lackiert wurde der Mast separat mit der Airbrush und dann mit Stabilit im Unterteil fixiert.

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Hier der Mastaufbau auf dem Schiff.

 

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  • 5 months later...
MatthiasSchumi

Nach einer Sommerpause und fehlendem Material für die zweite Lechtturminsel geht’s weiter mit dem mittleren Decksaufbau,

Die geschlossene Umrandung des vorderen Teils habe ich schon in der Konzeption als angelötetes Messingblech vorgesehen und daher für die Decksfläche eine Cu-kaschierte Platine verwendet. Ich habe normales GFK Platinenmaterial mit 2,5mm Stärke genommen da ich die dünnen CU-kaschierten Platten noch nicht kannte.

Als es nun soweit war und der nächste Schritt die Umrandung war kamen mir Zweifel ob ich nicht doch lieber mit dünnem Polystyrol oder GFK arbeiten sollte. Durchgesetzt hat sich nun doch 0,2mm Messingblech wegen der zu erwartenden besseren Stabilität.

Die gesamte Umrandung wurde aus 3 kurzen Stücken gefertigt. Jeweils ein gerades Stück angelötet, dann den Winkel gebogen und angepasst und wieder mit dem 100W Bratkolben angelötet. Die ‚Dellen‘ machen das Ganze etwas natürlicher.
Für die Lüfterschächte habe ich auch 0,2mm MS-Blech verwendet. Die beiden vorderen wurden an die Umrandung angelötet und die beiden hinteren mit Sekundenkleber angebracht. Bei dem Herstellen der Lüfterschächte hat mir wieder mal mein Multihilfsteil aus Holz gute Dienste geleistet.

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  • 3 weeks later...
MatthiasSchumi

Der schöne Oktober mit vielen Möglichkeiten am See zu segeln hat den Weiterbau etwas gebremst. Aber es gab immer wieder auch Regentage.

 

Als nächstes kam der Schornstein im Rohbau dran. Aus Installationsrohr und Polystyrol in passender Stärke wurde er gebaut und mit Sekundenkleber aufgeklebt.

Dann noch die Anlagenschächte links und rechts vom Schornstein aus Polystyrol und der vordere Anlagenkasten. In meinen Bauunterlagen gab es verschiedene Darstellungen, ich hab mich an die Darstellung im ursprünglichen Bauplan angelehnt.
Auf dem Bild sind die 3 ‚Kisten‘ nur mal als Stellprobe da. (Bei aller Selbstkritik: Soooooo schlampig baue ich nicht)

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Nächster Schritt ist der hintere Mast. Höhe ca. 12 cm.

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Die vordere Strebe habe ich aus 1,5mm MS -Rohr gemacht und die beiden hinteren aus 1,2mm MS-Draht.

Für die Querverstrebungen sind Hilfskonstruktionen nötig um sie sauber auf einer Ebene anzubringen.

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Fürs Löten der Kleinteile in so geringem Abstand nutze ich Hitzestopppaste die ich mir letztes Jahr auf der Messe am Lömaterialstand gekauft habe. Funktioniert echt gut.

Die zu schützenden Lötstellen werden damit zugekleistert und dann wird mit einem 100W Lötkolben kurz erhitzt.

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  • 1 month later...
MatthiasSchumi

In den letzten Wochen ging es mit dem mittleren Aufbau weiter. Zuerst habe ich den Mast weitergebaut, Befestigungen für spätere Antennenkabel,... und eine seitliche Antenne. Die weiteren Anbauteile des Mastes kommen später bei der Detaillierungsorgie. Für die Heckleuchte habe ich eine vorkonfektionierte SMD LED mit Lietzen verwendet und in ein Kunststoffrohr mit d= 2mm geschoben. Aber davor einen Teil des Kunststoffs für die Lampenöffnung entfernt. Den + Pol habe ich an den Mast gelötet und die andere Litze mit Sekundenkleber an der Innenseite eines Mastfußes angeklebt.

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Mast und Unterteil des Schornsteins habe ich dann angeklebt.

 

Als nächstes waren die Reling und die beiden Niedergänge dran. Bevor ich jedoch die obere Reling komplett anbringen konnte musste ich die beiden seitlichen Plattformen für die 37mm Geschütze anbringen. Die Plattform und die Stützen bestehen aus 0,5mm GFK Plattenmaterial. Im Bereich der Achse des Geschützes habe ich einen kleinen Holzklotz unter die Platte geklebt. Die Achse ist mal mit 1mm vorgebohrt. Das Geschütz kommt später irgendwann dran. Zur stabilen Befestigung an der Aufbauwand habe ich ein 1,5mm Kunststoff L-Profil angeklebt. Das stabilisiert genügend und ist aus normalem Blickwinkel unsichtbar.

 

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Vor den beiden Plattformen sind Gerüste für Retttungsflöße angebracht. Die habe ich in einer Vorrichtung aus 1,2/ 1mm Messingdraht und 0,5mm Messingblech gelötet. Bei den eng beieinander liegenden Lötstellen habe ich Lötstoppaste wieder einmal als sehr hilfreich empfunden.

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Als nächstes kamen dann die Türen und Bullaugen dran. Es sind Ätzteile aus dem Modellbau-Kaufhaus. An den Stellen wo später noch Handräder angebracht werden habe ich schon mal mit 0,5mm vorgebohrt.

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Vor dem Gestell für das Rettungsfloß muss noch ein Treppenaufgang und eine Tür angebracht werden. Dazu muss ich aber warten bis eine Bestellung bei Saemann ankommt. So im direkten Blickfeld muss der Aufgang ein Messingätzteil sein.

Um Stellen zu erkennen an denen noch etwas gespachtelt werden muss und um das Messing vor dem Anlaufen zu schützen habe ich den Aufbau mit der Airbrush grundiert.

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  • 1 month later...
MatthiasSchumi

Nun wieder mal ein Update.
Nachdem die Ätzteile von Saemann angekommen sind konnte der mittlere Aufbau weitergebaut werden.
Für das Löten des Treppenaufgangs habe ich wieder mal eine Lehre aus Restmaterial gemacht.

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Nachdem die Treppenaufgänge angeklebt waren kamen noch die letzten Kleinteile dran.
Türen, Handräder, Halter für Kabeltrommeln.
Die zwischenzeitlich hergestellten Weiteren Anbauteile wie Schaltkästen, Munitionskästen und Lüftungskästen wurden dann auch mit Sekundenkleber angebracht. Die Lukendeckel auf den Lüftungskästen sind einfache Messingplättchen. Ich hab großzügig die Schraubenköpfe weggelassen. 

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Zum Schluss noch die erste Lackierung in Grau mit der Airbrush.
Es stehen noch die Ausbesserungsarbeiten und das Nachlackieren an und dann später noch einige Details der Decksausrüstung. Aber das Schiff hat nun den zweiten grauen Aufbau.

 

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  • 2 weeks later...
MatthiasSchumi

Während dem Warten auf die Ätzteile des mittleren Aufbaus (siehe letzten Beitrag) habe ich am hinteren Aufbau gearbeitet.
Hauptelemente sind das 85mm Geschütz und der Entfernungsmesser für den hinteren Geschützturm.

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Das Geschütz habe ich in Schichtbauweise aus Polystyrol gebaut und den Grundkörper des Entfernungsmessers aus einem Holzrundmaterial. Er wurde auf die passenden Durchmesser abgedreht und dann passend gefräst.

Anschließend kamen die Kleinteile aus MS und PS-Rohr an die Reihe. Eine Herausforderung war die Radarantenne auf dem Entfernungsmesser.
1:100 ist schon ‚etwas‘ fummelig. Da waren wieder mal die Stirnbandlupe und die Lötstopppaste hilfreich

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Die weiteren Kleinteile wie Türen, Bullaugen, Lüfter, Munitionsschränke, … waren eine schöne Beschäftigung zum Entspannen.
Die Podeste für die Rettungsinseln sind aus MS gelötet.

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Nach der Grundierung wurden einige Stellen mit Spachtel nachgebessert und dann kam die Fertiglackierung in grau

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Das 85mm Geschütz und der Entfernungsmesser sind drehbar.
Für das 85mm Geschütz habe ich einen Microservo eingebaut und den Drehwinkel mit einem Servoexpander auf 180° vergrößert. Der Entfernungsmesser ist auch mit einem Microservo angetrieben allerdings mit einer 2:1 Zahnradübersetzung. Er wird parallel zum hinteren 130mm Geschütz angesteuert werden.

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Mit den 3 Aufbauten in grau wird die Shilouette der Wicher nun langsam wie ein halbwegs fertiges Schiff aus.

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  • 2 months later...
MatthiasSchumi

Der nächste Bauabschnitt waren die beiden Torpedorohrsätze.

Auch diese habe ich beweglich ausgeführt. Als Antrieb ist ein Microservo unter der Decksplatte befestigt. Der Drehbereich wird auch hier durch Servoexpander auf 180° erweitert. Der Sockel ist aus Buchenholz gedreht und mit Sekundenkleber auf der GFK Decksplatte angeklebt. Die Torpedorohre sind aus 6x1 Alurohr. Vorn habe ich sie auf ca. 20mm Tiefe mit 5,5mm aufgebohrt und dann am Tellerschleifer auf 45° abgeschrägt.

Der hintere Deckel ist aus 1,5mm Polystyrol und hat in der Mitte ein kleines Handrad. Die diversen Armaturen sind aus Messingrohr und Messingdraht. Draht in Rohr gelötet und dann das Rohr mit Sekundenkleber an das Torpedorohr geklebt. Die Treppen sind aus Ätzteilen von Saemann und 0,35mm Draht für die Sprossen entstanden. (Ein Elend).

Der Steuerstand für die Torpedos ist ein Balsaklotz der am Telleschleifer abgeschrägt wurde und mit Epoxy als Porenfüller behandelt. Normaler Porenfüller hinterlässt mir zuviel von der Holzstruktur. Die Türen und die vorderen Sichtfenster sind mit 0,2mm Messingblech angedeutet.

Für die Montage der Teile hab ich mir aus Holzresten eine Montagelehre gebaut.

 

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Als nächstes wurden dann die Aufbauteile und Oberlichter im Bereich der Torpedorohre auf die Decksplatten geklebt. Lt. Plan sind sie 4mm hoch. Ich habe mir erlaubt sie aus 3mm Polystyrol zu fertigen.


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Damit ist nach meiner Baudefinition der Rohbau der Aufbauten fertig. Mit dem Lackieren der Torpedorohre warte ich noch ein wenig. Als nächstes ist die Elektrik/RC-Anlage dran und dann erst mal ins Wasser.

 

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MatthiasSchumi

Entgegen dem Plan hab ich die Probewasserung vorgezogen.
Bisher bringt das Schiff 2,3 kg auf die Waage. Lt. Berechnung der Verdrängung mit einem Völligkeitsgrad von 0,5 ergibt sich eine Wasserverdrängung von ca. 3,8 kg.
Also kräftig Blei in die Bilge.

Aus meinem Vorrat von Dachdeckerblei hab ich kleine Stücke von ca. 50-80g gemacht. Diese passen gut zwischen die Spanten. Bei der Verarbeitung natürlich Handschuhe und eine Maske. Danach den Arbeitsplatz gut säubern. 
Die Gewichte hab ich erst mal in den Rumpf eingelegt. Später werden sie mit Epoxy fixiert und bekommen da auch eine Schutzschicht.

Dann ab in die Badewanne und dann in den Gartenteich.

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Bild664

Die Wendigkeit ist bei dem langen Schiff mit zwei Schrauben und einem Ruderblatt wenig begeisternd. Ich werde mich wohl mit der Programmierung eines Mixers beschäftigen müssen um über die Fahrmotoren Ruderunterstützung zu bekommen.
Grob denke ich daran dieses über verschiedene Phasen zu machen.

Aktuell ist ein 3S LiPo mit 5Ah im Schiff. Auf 3 m Länge im Teich kann ich die Geschwindigkeit nicht testen. Aber mal kurz Vollgas geben zeigt dass eventuell 2S LiFePO auch gehen würden.
Bei Vollast gegen die Hand zeigt die Anzeige ca. 6,5A Laststrom an.
Auch da bin ich auf die Fahrt im See gespannt.

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Bild 666

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Bild 665

 

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MatthiasSchumi

Heute hab ich die erste Probefahrt auf dem Aichstrutsee gemacht. Hier ein kleines Video.

https://youtu.be/und5mvkIYmM

Die beiden BL Motoren sind gut zu hören, das stört mich etwas. Die Trimmung habe ich mit kleinen Steinen vorläufig korrigiert .
Die Geschwindigkeit, na ja, 3S LiPo sind mehr als ausreichend. Da ist genug Reserve für "3x3xAK Voraus" Fluchtgeschwindigkeit.
Bei voller Fahrt ziehen die beiden Motoren zusammen ca. 5,3A. Aktuell hab ich einen 3S 5Ah Akku vorgesehen.

Der Wendekreis ist wie zu erwarten ziemlich groß. Die beiden Propeller schlagen nach außen. Bei Gelegenheit werd ich mal probieren wie es sich verhält wenn ich sie tausche. Und eine Ruderunterstützung mit den Motoren werd ich auch noch irgendwann angehen.
 

Innen war nach der Fahrt alles staubtrocken und die Regler lauwarm.

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  • 2 months later...
MatthiasSchumi

Nach einer Urlaubswoche und 'Nebentätigkeiten' für die neue Küche - z.B. alle Fließen und die Tapete raus und in der Scheuer eine Interimsküche installieren- hab ich am Laufgeräusch der Motoren weitergemacht.
Ich hab mir eine Geräuschdämmmatte (das hier) besorgt und zwischen die Spanten geklebt. Bei ABS Rümpfen hab ich mit sowas gute Erfahrungen gemacht.

Das Laufgeräusch der Motoren ist etwas leiser und nicht so hochfrequent, jedoch für mich immer noch nicht akzeptabel. Es sind 28mm Brushless mit 750KW verbaut und Derkum Wave Regler mit einer optimierten Firmware.
Ich denke ich werd mal 400er Bürstenmotoren ausprobieren. Entweder den Krick MAX Power400 oder den Raboesch 430.

 

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  • 3 months later...
MatthiasSchumi

Nach der Sommerpause gings nun weiter. Ich hab mich für die Raboesch 430 Motoren entschieden. Bei einer Probefahrt habe ich ausprobiert ob 2 oder 3 Zellen LiFePO4 passend sind. Ergebnis: Mit 2 Zellen ist die Endgeschwindigkeit in etwa vorbildgerecht. Aber mit 3 Zellen ist die notwendige Sicherheitsreserve vorhanden und der Spaßfaktor bei Vollast da.
Meine erste Überlegung 6Ah Rundzellen einzubauen ist am Platz für die Zugänglichkeit gescheitert also wieder den ursprünglich vorgesehen 3S LiPo mit 5Ah eingebaut. 
 

Nachdem das geklärt war konnte der Elektrikausbau erfolgen.
Auf den Bildern sieht man es dann:

Für die Regler und den Servo des hinteren Torpedosatzes hab ich eine kleine Steckerplatine eingebaut. Ein 5 poliges Kabel geht in den Bug zum Empfänger (plus, minus und 3x Signal.)
Die Regler sind AS12/6 von Modellbauregler. Die beiden Regler für die 2 Motoren sind auf getrennte Empfängerausgänge gelegt sodass ich bei Gelegenheit die Ruderunterstützung durch die Motoren in der Fernsteuerung programmieren kann.

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Die Stromversorgung läuft über das GeneralEngineModule von Graupner und die Verteilung über WAGO Klappverbinder. Für die Empfängerversorgung und die Versorgung der Beleuchtung habe ich ein 5A BEC von C.. eingebaut

 

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Im Heck ist ein zweiter Empfänger eingebaut der das Ruder und die beiden hinteren Geschütztürme sowie das Zielgerät versorgt. Auch dafür ist eine kleine Platine mit den Servoanschlüssen eingebaut.

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Die Beleuchtung (alles LEDs) umfasst bisher nur die beiden Positionslampen, je eine Lampe an jedem Mast und einen Decksstrahler vorn und wird durch einen PWM-Triggerschalter geschaltet. Der Ausgang am Empfänger wird von Pulsweite auf Pegelsteuerung umgestellt und der Schalter dient als Verstärker. Für unter 2.-€ eine günstige Lösung.

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Beim Probelauf im Trockenen habe ich festgestellt, dass der Backbordpropeller ziemlich eiert. Ich gehe davon aus, dass es am Prop liegt. Aktuell sind 2 Raboesch D-Props mit 30mm eingebaut. Ich werde mir neue 30mm Props besorgen und zum Testen auch welche mit 25mm. Und dann mal sehen was beim Fahrvergleich rauskommt.

 

Damit ist der Innenausbau mal beendet und es geht mit der Detaillierung des Decks dann weiter.
Hier noch ein Video der aktuellen Funktionen. Die Höhenverstellung der Geschützrohre im hinteren Turm hat irgendwie den Geist aufgegeben. An was es liegt weiss ich noch nicht. Meine aktuelle Vermutung liegt an Schmutz in der Spindel des Linearservos. Aber das muss eine Reparatur zeigen.

 

Hier gehts zum Kommentarthread:

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/13255-kommentare-zu-wicher-ii-zerstörer-skoryy-klasse/

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  • 3 months later...
MatthiasSchumi

Nach längerer Zeit wieder eine Aktualisierung zur Wicher.

Wie angekündigt beginne ich nun vom Heck an mit den Feinheiten.
In 1:100  ist die Kopfbandlupe ein unverzichtbares Utensil.

Fahnenmast und Tauführung sind der Anfang. Sowie die Fässer mit dem Vernebelungsmittel. Am Fahnenmast ist eine Laterne beleuchtet. Ein 2,5mm Kunststoffrohr und eine MicroLED reichen aus. Die Kabel sind wie auf den Bildern zu sehen ‚aufputz‘ verlegt. Dann kommen einige Lukendeckel und die Poller sowie Tauführungen. Bei den Tauführungen habe ich großzügig darauf verzichtet die Rollen beweglich zu machen da sie beim Lackieren sicherlich verklebt wären. Ich weiß, das gibt es z.T. auch zu kaufen aber mir macht es Spaß diesen Fummelkram zu machen und das entspannt. Die Reling habe ich bei Saemann bestellt und muss sagen dass sie mir sehr gut gefällt.
Weiter gings mit den Wasserbomben, Die Werfer, die Ladeeinrichtung und die Halterung für den Vorrat. 
Die Taurollen sind von Steingräber und mit Litzen befüllt. Das Spill habe ich zusätzlich mit einer Schraube am Deck befestigt da es als Griff dient das hintere Decksteil herauszunehmen.

Zu guter Letzt noch die Flagge damit die Wicher weiß wohin sie gehört.
Und hier nun die Bilder dazu:

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Und hier zu den Kommentaren:

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/13255-kommentare-zu-wicher-ii-zerstörer-skoryy-klasse/#comment-176822

 

 

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  • 9 months later...
MatthiasSchumi

Die Wicher hatte nach dem Umbau der Motoren auf Raboesch 430 beim Usertreffen in Ostercappeln einige Testfahrten. Mit 3S LiPo hat sie eine Höchstgeschwindigkeit die einem Schnellboot Ehre macht. Mit 2S LiFePO4 ist sie flott unterwegs und hat ein schönes Fahrbild. Das wird wohl meine Standardbestückung sein. Video oder Fahrbilder gibt’s leider nicht. Beim Fahreinsatz haben sich dann auch ein paar Schwächen an filigranen Bauteilen ergeben die nun nachgebessert werden müssen.

Darüber hinaus ist die Ergänzung der Decksausrüstung weiter Richtung Bug gewandert. Details wurden am achteren und mittleren Aufbau sowie im die beiden Torpedorohrsätze angebracht. Da war, besonders bei der Ausrüstung des Notfahrstandes, die Kopflupe eines der wichtigsten Hilfsmittel. 

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Danach wollte ich bis zur Messe in Friedrichshafen noch die schwarzen Oberteile der Schornsteine fertigstellen. Die beschäftigen mich schon seit einigen Monaten im Kopf.


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Hier ein Planauszug von J.Schmidt.

 

Bei den Teilen wäre ich fast schwach geworden und war kurz davor sie in 3D im CAD zu konstruieren und drucken zu lassen. 
Aber nur fast.

 

Die Grundplatte hab ich aus 0,8mm GFK, due Rundungen sind aus einem Elektroinstallationsrohr die Verbindungen aus passendem Polystyrol.

Die Kontur ist dann nach Augenmaß angepasst.

 

Am Meisten hat mich der Kragen beschäftigt. Wie krieg ich den hin dass er nach außen abfallend ist? Die Lösung war den Kragen aus 0,3mm Polystyrol zu machen und nach dem Ankleben etwas warm machen und nach unten drücken. 
Auf den umlaufenden Draht habe ich großzügig verzichtet.

Für das Schutzgitter hab ich zuerst das Rohteil mit FixoGum auf ein Holzstück geklebt  und dann die 8 Bohrungen angebracht. Und dann biegen und löten.

 

Bevor alles auf den Schornstein geklebt wurde war grundieren und lackieren angesagt. Windschutz und Schutzgitter separat.

Nach dem Trocknen wurde der Windschutz auf den Schornstein geklebt und dann die 8 Löcher in die bisherige Deckplatte des Schornsteins durchgebohrt.
Dann konnte das Schutzgitter montiert und ausgerichtet werden.

 

Der Gesamteindruck passt für mich. Einige Details kommen im Lauf der Zeit sicherlich im Bereich der Schornsteine noch dazu.

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Und hier zu den Kommentaren:

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/13255-kommentare-zu-wicher-ii-zerstörer-skoryy-klasse/#comment-176822

 

 

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