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Schiffsmodell.net

Baubericht Dragonfly I


Guest kk

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... uuuuuuund tschakaa! :cluebat:

 

Jetzt muss ich mal ganz konkret nachhaken: ich schreib mir hier seit 85 Jahren die Finger blutig, dass Flugregler für ganz andere Einsatzbereiche konzipiert werden (daher der Name "FLUGregler"), dass die viel höheren Belastungsspitzen, die im Rennboot üblich sind, bei Fliegern schlicht nicht vorkommen, weil Luft ungleich elastischer ist als Wasser, dass ein Regler nicht nur aus Hardware, sondern ganz entscheidend auch aus Software besteht, etc.pp. ... und was ist der Lohn??? Dann kommt als Empfehlung fürs Boot wieder ein reiner FLUGregler... und das, obwohl beim gleichen Händler für gleiches Geld ein richtig guter spezieller Bootsreger mit gleicher Belastbarkeit angeboten wird?!? Jungs... :Beule: :cluebat::bäh::Beule:

Steht übrigens auch dick und fett unter den Hobbyking-Reglern auf der Hobbyking-Webseite:

"Boat escs have a different requirement to air or car escs. Their need for sustained high-amp draw makes plane escs unsuitable and car escs with large amp spike capability, unnecessary.

Thats why TURNIGY marine escs are designed purely for boats...."

 

 

 

 

... neeneenee. Ich werd' zu alt für den Quatsch... :mrgreen:

To, dafür gibt's beim nächsten Mal gegrillte Barbie! Handzubereitet von mir, exklusiv nur für dich!

Edited by Jo_S
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Moin Zusammen und wünsche frohes Fest gehabt zu haben,

 

Erst mal danke für ein Beispiel Setup, das hilft schon mal weiter.

 

Tja China, der schlafenden Gigant...

 

Ich habe da so meine Bedenken, aber das steht hier nicht zur Debatte...:nono:

 

Zum ersten Fortschritt, ich habe die Spanten bereits aus 1,2 mm Sperrholz gesägt. Die ersten Stringer (OK, die Clamps und Chines) sowie der Kiel sind auch schon gesägt (sowas mache ich immer aus dickeren Leisten auf meine Proxxon Tischkreissäge). Der Bugteil (Stem) ist ebenfalls schon aus 8,5 mm Kiefer gefertigt.

 

Jetzt muß ich mal wegen der Leisten für die Spanten (Mold frames) schaun, die Höhe von 17 mm schafft meine Proxxon nicht.

 

Entgegen der "Bauanleitung" werde ich die Spanten wohl überkopf aufstellen. Die Helling muß ich noch bauen.

 

Wegen des Antriebs bin ich nochmal in mich gegeangen, neben zwei Weizenbier:sauf: habe dich da noch folgende Idee gefunden:

 

Die Dragonfly (I) ist ja laut "Baubeschreibung" nicht als wirkliches Rennboot ausgelegt. Keine Turnfin, kein Lenkrad und elativ kurzer Bootskörper (10').

Alles in allem also ein schnelles Hobby-Boot aber bei Leibe kein Rennboot.

 

Also braucht der Antrieb nicht so hochgezüchtet zu sein. Die Fahrleistung werden auch eher im unteren Bereich der Klasse liegen. Alles in allem also genau das Richtige für mich als R/C-Legasteniker.

 

Da der Außenborder ja einfach auszutauschen ist kann da mit steigenden Fahrkünsten leicht aufgerüstet werden. Ich werde also erst mal mit meinem 540 Marine Bürsten-Motor und 2S Lipos anfangen, dies sind bereits vorhanden. Ein LiPo fähiger Regler ist für 20 € zu bekommen, und dann sehen wir mal. Lieber schleich ich über's Wasser, als daß ich zum "Sprengboot"-Piloten mutiere. Leichtbau sollte auch helfen.

 

Tiller steering is laut den Statuten von 152VO nicht, allerdings frage ich mich, wie bei der Cockpitabdeckung die Steuerseile verlaufen müssen?

 

Ohne eine Durchführung komme ich nicht hin. Außerdem ist der Ausschnitt vom zweiten Spant, an dem das Lenkrad befestigt werden würde, recht weit entfernt und wegen der Kreisform dort auch sehr eng.

 

Da muß dann doch erst mal ein Pilot her zum Probesitzen.

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Tiller steering is laut den Statuten von 152VO nicht, allerdings frage ich mich, wie bei der Cockpitabdeckung die Steuerseile verlaufen müssen?

 

Ohne eine Durchführung komme ich nicht hin. Außerdem ist der Ausschnitt vom zweiten Spant, an dem das Lenkrad befestigt werden würde, recht weit entfernt und wegen der Kreisform dort auch sehr eng.

 

Also das mit der Decksdurchführung für das Steuerseil ist kein großes Problem. Hier ist Xoffs Lösung, hier meine. 8-)

 

Und hier ist noch ein Foto von einem Nachbau der Dragonfly I von Dan Kruitz in 1:1, auch mit Lenkrad (welches auf dem Foto allerdings noch fehlt ;)). Wie du siehst, hat er den Cockpitausschnitt verändert. Ich denke, dass du da Ähnliches machen musst.

 

attachment.php?attachmentid=14356&d=1350805530

Quelle: http://www.kruitzkraft.com/dragonfly.html

 

Klick mal auf die Quellenangabe, da findest du noch ein paar Fotos vom Bau, ich fand diese hilfreich :).

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Hallo Christian,

 

Danke für die Tips.

 

Das Boot sieht ja super schick aus.

 

Tja, dann werde ich wohl eine andere Form des Cockpit-Ausschnitts wählen müssen. :keineIdee:

 

Ich fand halt die relativ kleinen Öffnung interessant, weil quasi ein höherer Freibord.

 

Gibt es schon Erfahrungswerte bzgl. der Steuereseildurchführungen und Haltbarkeit:?:

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Tja, dann werde ich wohl eine andere Form des Cockpit-Ausschnitts wählen müssen. :keineIdee:

 

Das widerspricht nicht unseren Bauregeln :). Bei der Dragonfly handelt es sich um einen Cottage Racer ... die Dinger wurden in den Hinterhöfen von Laien zusammengeschustert und du kannst davon ausgehen, dass der Eine oder Andere bei solchen Details auch vom Bauplan abgewichen ist ;).

 

Ich fand halt die relativ kleinen Öffnung interessant, weil quasi ein höherer Freibord.

 

Von der Optik her macht diese runde Öffnung die Dragonfly zu etwas Besonderem ... aber man kann halt nicht alles haben :(.

Zwecks Wasser im Cockpit brauchst du dir wahrscheinlich keine Sorgen machen (sofern du keinen Flip machst :mrgreen:). Durch die Hard Chines fährt das Teil so aufrecht, dass das Wasser kaum ins Boot kommen kann. :)

 

Gibt es schon Erfahrungswerte bzgl. der Steuereseildurchführungen und Haltbarkeit:?:

 

Ich habe mit meiner Selbstbaulösung keine Probleme, an der Schnur sieht man bisher nichts. :that:

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Die Decksdurchführungen sind kein Problem - im Segelyachtbau ist das eine Standardlösung, die jahrelang problemlos funktioniert. Du bekommst bei den diversen Modellyachthändlern auch fertige Durchführungen. Sowohl als gebogene, verchromte Röhrchen als auch mit Rollen.

 

Den Cockpitausschnitt kannst du original lassen, wenn du willst. Per Decksdurchführung klappt das auch so mit den Steuerseilen. Ob das mit dem Platz für Piloten und Lenkrad klappt, müsstest du mal ausprobieren - vielleicht wird das ja doch zu eng. Du kannst den Ausschnitt aber auch variieren, denn wie gesagt: kein Cottage Racer war wie der andere. Es waren auch damals reine DIY-Projekte. Solange die Rumpfform und die Außenabmessungen stimmen, ist alles gut. ;)

 

10 Fuß Länge ist für diese Boote beileibe nicht mehr "kurz". Tatsächlich waren alle reinrassigen M- / JU- / A- und z.T. auch B-Class-Racer kürzer. Dennoch liegst du mit der Feststellung richtig, dass es sich nicht um einen High-Speed-Rumpf handelt. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass du den Rumpf mit einer 540er Bürste sauber ins Gleiten kriegst. Kai hat es zwar (als einziger!) mit einer 600er Bürste geschafft, sein Jinx-Rumpf ist allerdings auch deutlich gleitfreudiger als die Dragonfly (mehr Aufgleitfläche, viel flacherer Aufgleitwinkel, Reduzierung der benetzten Fläche bei Speed durch non-trip-chines). Probier's einfach mal aus - der Wunsch nach "mehr" kommt ganz von selber. :D

 

Spantengerüst kopfüber ist eine gute Idee und sogar dringend erforderlich. Die beschriebenen "Kiel-unten"-Originalbauweisen führen im Modell zum Verzug. Da fehlt einfach "Masse", um das so nachbauen zu können... es macht im Modell keinen Sinn.

 

1,2mm Sperrholz ist SEHR dünn für die relativ großen Spanten. M.E. ZU dünn für einen verzugsfreien Aufbau. Wenn du die beizt, verziehen die sich in alle Richtungen. Ich würde mich da immer an den umgerechneten Originalmaßen orientieren. 3mm klappt bei der Grösse gut.

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Hi Jo,

 

 

 

Den Cockpitausschnitt kannst du original lassen, wenn du willst. Per Decksdurchführung klappt das auch so mit den Steuerseilen. Ob das mit dem Platz für Piloten und Lenkrad klappt, müsstest du mal ausprobieren - vielleicht wird das ja doch zu eng. Du kannst den Ausschnitt aber auch variieren, denn wie gesagt: kein Cottage Racer war wie der andere. Es waren auch damals reine DIY-Projekte. Solange die Rumpfform und die Außenabmessungen stimmen, ist alles gut. ;)

 

Nun als Anfänger hält man sich doch strickt an die Bauanleitung...:mrgreen:

 

Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder bauen würde wie er will.

 

Aufgrund meines völlig unausgeprägten Genauigkeitskomplexes werden sich da schon genug Abweichungen zum Plan einschleichen..:bäh:

 

10 Fuß Länge ist für diese Boote beileibe nicht mehr "kurz". Tatsächlich waren alle reinrassigen M- / JU- / A- und z.T. auch B-Class-Racer kürzer. Dennoch liegst du mit der Feststellung richtig, dass es sich nicht um einen High-Speed-Rumpf handelt. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass du den Rumpf mit einer 540er Bürste sauber ins Gleiten kriegst.

Wohl noch nie was von Gleit-Creme gehört:pfeif.::engel: ...

Wirs'te schon sehen wie dat abgeht. Der Motor hat jedenfalls meine H&M Rundnase zum Gleiten gebracht (nachdem ich dem Ding das Tauchen abgewöhnt hatte:grummel:). Also so knapp 280 W kann der auch.

 

Wie gesagt, mir geht es erst mal nicht so um Geschwindigkeit. 40 MpH sind im Maßstab ja auch nur 12 km/h.

 

Kai hat es zwar (als einziger!) mit einer 600er Bürste geschafft, sein Jinx-Rumpf ist allerdings auch deutlich gleitfreudiger als die Dragonfly (mehr Aufgleitfläche, viel flacherer Aufgleitwinkel, Reduzierung der benetzten Fläche bei Speed durch non-trip-chines). Probier's einfach mal aus - der Wunsch nach "mehr" kommt ganz von selber. :D

Erst mal mit kleinen PS Fahren lernen und dann zu den Boliden. (Bis dahin habe ich das mit der B/L Technik dann auch verstanden)

 

Spantengerüst kopfüber ist eine gute Idee und sogar dringend erforderlich. Die beschriebenen "Kiel-unten"-Originalbauweisen führen im Modell zum Verzug. Da fehlt einfach "Masse", um das so nachbauen zu können... es macht im Modell keinen Sinn.

Ist gebongt!

 

Wie ist das mit dem Kiel? Besser aus zwei Schichten (2 mm x 10 mm) laminieren oder massive gebogen (4 mm x 10 mm)?

 

1,2mm Sperrholz ist SEHR dünn für die relativ großen Spanten. M.E. ZU dünn für einen verzugsfreien Aufbau. Wenn du die beizt, verziehen die sich in alle Richtungen. Ich würde mich da immer an den umgerechneten Originalmaßen orientieren. 3mm klappt bei der Grösse gut.[/Quote]Die 1,2mm werden ja wie im Original noch mit....

 

 

Moment...

 

 

ach ja...

 

3/4" x 3 1/2" Leisten aufgefüttert und zusätzlich an den Chines mit 1,2 mm Sperrholzwinkeln verstärkt. Dat is dann eben Scale. Im Zweifelsfall kann ich den Rohbau ja immer noch im Kaminofen zum Anheizen nehmen.

 

Außerdem habe ich noch gut 1 qm 1,2 mm FSH. 3 mm müßte ich erst kaufen.

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40 MpH sind im Maßstab ja auch nur 12 km/h.

Nein, maßstäblich sind's 28 km/h. ;)

Bei 12 km/h ist die Schüssel erst haarscharf ins Gleiten gekommen (exakt: bei theoretischen 9,7 km/h beginnt die Gleitphase).

 

Geschwindigkeiten lassen sich nicht im Maßstabsfaktor umrechnen, dann stimmt die optische Relation zum Wellenbild nicht mehr. Bei 12 km/h wirkt so ein Boot viel zu langsam. Um die vorbildgetreue Modellgeschwindigkeit zu bestimmen, wird durch die Wurzel des Maßstabsnenners geteilt. Also 40 mph : (Wurzel 5,2) = 64 km/h : 2,28 = 28 km/h. Das passt dann auch optisch wunderbar.

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So...

 

Jetz gibt's was auf die Augen.

 

Ist ja noch nicht viel, aber zumindest mal die ersten Teile und die vorerst vorgesehen Hardware.

 

Hier also erst mal die Spanten. Zum Glück sind's nur drei...:pfeif.:

 

post-8770-1419862336,0559_thumb.jpg

 

Und das hier ist die vorgesehen Hardware. Am AB muß noch etwas gefräst werden und anschließend der Kanal abgedeckt werden. Stecker werden 4mm Goldkontakt nach "152VO Norm":mrgreen:

 

post-8770-1419862336,1088_thumb.jpg

 

Bitte jetzt keine Kommentare bzgl. des Motors. Das kann sich alles noch ändern.:Beule:

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'Nabend Zusammen,

 

Ich habe mal mit den Spanten weiter gemacht. Selbstreden habe ich mich dabei exakt an die Bauaunleitung gehalten:lol:

 

Spant #1 ist bereits fertig:

post-8770-1419862341,8652_thumb.jpg

 

Der 1,2 mm Sperrholzspant ist mit 3,6 mm x 17 mm Kiefernleisten verstärkt. Zusätzlich sind auch noch an den unteren Ecken Verstärkungen aus 1,2 mm Sperholz aufgeklebt und mit M1 Senkkopfschrauben versehen worden. Also mit 0,8 mm vorgebohrt, M1 Gewinde geschnitten, angesenkt und M1 x 5 Senkkopfschraube eingedreht.

 

Gut, das Ganze sieht man (und Frau latürnich auch) hinterher nicht mehr, aber es gibt einem das gute Gefühl alles richtig gemacht zu haben...:mrgreen:

 

So sehen die Spanten im Moment aus:

 

post-8770-1419862341,9229_thumb.jpg

 

 

  • #1: Fertig inclusive aller Ausschnitte für die Längsverbände.
  • #2: Fertig bis auf die Ausschnitte für die Längsverbände.
  • #3: Hier müssen noch die Überstände der Kiefernleisten entfernt werden. Außerdem bereitet mir hier die Bauanleitung ein paar Verständnisprobleme. Wegen der Auftriebkörper am Heck wird der Motorträger ja nur zwischen den selbigen benötigt. Ich gehe mal davon aus, daß entgen der Spanten #1 und #2 dieser Spant andersherum, also mit der Sperrholzseite in Fahrtrichtung aufgestellt wird. Nach dem Anbringen der beiden Hinterteile würde dann der Beriech zwischen den "Arschbacken" mit 1,2 mm Sperholz abgedeckt.

Ach ja, der Kiel ist auch fertig und spannt gerade auf seiner Form:

 

post-8770-1419862342,002_thumb.jpg

 

Das Bugstück wurde angeleimt und mit zwei M1 Senkkopfschrauben zusätzlich verstärkt.

 

Ich habe aus einer erstaunlich gerade Kiefernleiste eine entsprechenden Helling gebaut. Ob ich diese auch für den Aufbau des Rumpfes verwende steht noch nicht fest.

 

 

Falls wir uns nicht mehr lesen...

 

Allen einen guten Rutsch in 2013

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Ach guckmal... mal eine ganz andere Herangehensweise. Das macht Sinn. Gefällt mir.

 

Falls du mit "Kiefernleiste als Helling für Rumpfaufbau verwenden" meinst, dass du "Kiel unten" bauen möchtest: mach das lieber nicht. Entsprechende Versuche sind in den letzten beiden Jahren bereits gescheitert und ergaben verzogene Modelle. Bei der bewährten "Kiel oben"-Bauweise kann nix passieren. Oder... zumindest viel weniger. :D

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Superschön, wie Du baust, Klaus! :that:

 

Die Spanten mit den Verstärkungen und den M1-Schrauben (12 Stück zähle ich auf dem 1. Spant!), für die Du Gewinde ins Holz geschnitten hast...chapeau! :respekt:

 

Willst Du die Dragonfly auf einer scalen Buildingform bauen, so wie ich meine erste Spitfire?

 

Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, ein Modell so zu bauen, aber mir ist es nicht gelungen. Der Rumpfboden war derart verzogen, dass die «SpeedyG» VO-12 nicht fahrbar ist. Sie hoppelt mehr über's Wasser als dass sie gleitet. ist lustig anzusehen, aber Fahreigenschaften kann man das nicht nennen.

Für mich war es eine lehrreiche Erfahrung - und sie war das erste 152er-Boot überhaupt, das auf dem Wasser war.

Aber ob das den Zeitaufwand und die Liebe und die Mühe wert ist...:keineIdee:

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Frohes Neues Zusammen,

 

Jetzt mal genug Schrauben bewundert. Das war ja maximal 2,5D. Kommen wir jetzt mal zu richtigem 3D;).

 

Entgegen aller guten Ratschläge habe ich mich entschlossen das Libellchen doch Kiel-unten aufzubauen. Allerdings beschränke ich mich nicht darauf nur den Kiel zu fixieren sondern auch die Spanten temporär an dem Baubrett auszurichten.

 

Was bisher geschah:

 

  • die Malle für den Kiel wurde auf eine 26 mm MDF exakt gerade verschraubt.
  • Die Spant-Positionen wurden auf das Baubrett exakt rechtwinklig auf dem Baubrett angezeichnet.
  • Die Spanten wurden mit einer Hilfskonstruktion in zwei Ebenen sowohl rechtwinklig zum Baubret als auch rechtwinklig zum Kiel ausgerichtet und verklebt.
  • Die "Clamps" (wer hat sich diese dämliche Bezeichnung eigetlich einfallen lassen, die Dinger müßten doch eigentlich "Deck Stringer" heißen. Ich habe einige Zeit gebraucht um zu kapieren was diese "Zwingen" sein sollen.:keineIdee: "Clamp the clamps to the molds with clamps, oder was...")....:grummel:
    Also genau diese Dinger habe ich auch schon eingesetzt. Die Spanten ware dabei auf dem Baubrett fixiert.
  • Auch bei den "Clamps" habe ich mit M1 x 5 Scharuben zur zusätzlichen Verstärkung der Leimstellen an des Spanten gearbeitet.
  • Die "deck stringer" (.. na siehste, geht doch :Beule:) sind auch schon verbaut.

Das Ganze sieht im Moment also so aus. Die erste Chine (STB) ist ebenfalls schon am Bug montiert. Um die Chines anzubringen habe ich teilweise die Spantenfixierung entfernt, man kann dann besser beim Anpassen arbeiten.

 

 

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post-8770-1419862344,8516_thumb.jpg

 

 

Jetzt muß ich mich mal langsam um einen Fahrer kümmern...

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Klaus, das sieht extrem cool aus :that: ...

 

... und ich wünsche dir, dass deine Kielunten-Bauweise von Erfolg gekrönt wird, wobei deine Bauart sehr durchdacht und stabil aussieht. Die bisherigen Kielunten-Versuche waren originalgetreu - also "freischwebend" ausgeführt, von daher kann das bei dir gut ausgehen :).

 

Nachdem die Deckstringer schon eingebaut sind ... hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob du irgendwo Auftriebskörper einbauen möchtest? Wenn ja, wäre es ratsam, die einzubauen, bevor du die Battens einklebst und die Beplankung drauf machst, sonst wird das wohl eine extrem fummelige Sache. ;)

 

Was mich natürlich auch noch brennend interessieren würde ist, wie du den Technikeinbau geplant hast .... von den Fotos her sieht das aus, als würde es noch lustiger, als bei der Drgonfly II werden :bäh: (zumal du ja sehr scale baust, da müssen die Deckstringer ja schön ganz bleiben ... also kein Zugang von oben :mrgreen:)

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Moin Christian,

 

... und ich wünsche dir, dass deine Kielunten-Bauweise von Erfolg gekrönt wird, wobei deine Bauart sehr durchdacht und stabil aussieht. Die bisherigen Kielunten-Versuche waren originalgetreu - also "freischwebend" ausgeführt, von daher kann das bei dir gut ausgehen :).

Also Fixieren der Spanten ist schon wichtig. Ich habe zwar versucht die "Clamps" aus einer Leiste zu sägen, so daß die Spannung in beiden Teile gleich ist, aber Holz ist ja bekanntlich ein Naturprodukt. Da verdreht es die Spanten doch ganz leicht.

 

Nachdem die Deckstringer schon eingebaut sind ... hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob du irgendwo Auftriebskörper einbauen möchtest? Wenn ja, wäre es ratsam, die einzubauen, bevor du die Battens einklebst und die Beplankung drauf machst, sonst wird das wohl eine extrem fummelige Sache. ;)

 

Ich wolte den Bereich zwischen Bug und Spant #1 mit Styrodur ausfüllen.

 

Im Bereich der Technik also an den Seiten zwischen Spant #1 und #2 soll auch noch der eine oder andere Batzen Styrodur eingebaut werden.

 

Was mich natürlich auch noch brennend interessieren würde ist, wie du den Technikeinbau geplant hast .... von den Fotos her sieht das aus, als würde es noch lustiger, als bei der Drgonfly II werden :bäh: (zumal du ja sehr scale baust, da müssen die Deckstringer ja schön ganz bleiben ... also kein Zugang von oben :mrgreen:)

 

Die Technik möchte ich eigentlich auch mit einem einschiebbaren Träger realisieren. Bei Servo muß nochmal suchen. Das Ding, was ich jetzt habe ist definitiv zu groß und alles andere im Bestand zu klein:nerv:.

 

Der Einschub würde dann wie folgt bestückt:

 

Unten: Akku (S2 ist schön dünn, die Frage ist aber, ob das so bleibt und nicht doch ein 4S mit dann aber nur 2.200 mAh).

 

Oben: Empfänger und Regler

Empfänger habe ich diesen hier: klick, der sollte auch das eine oder andere Bad abkönnen.

 

Regler ist im Moment einer für Flattermänner der müßte dann zusätzlich geschützt werden. Aber auch oben auf den Einschub.

 

Lenkrad wird dann abnehmbar sein müssen.

 

Ich denke, das wird dann der nächste Arbeitspunkt werden...:pfeif.:

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Regler ist im Moment einer für Flattermänner

 

Lass das mal nicht Jo lesen ... nachdem er hier bestimmt schon vierhundertsechsunddreißigmal geschrieben hat, dass man keine Flugregler einsetzen soll, gibt's für so 'was :cluebat:

 

Also ich bin auf jeden Fall weiterhin gespannt, auf welche Lösungen du kommst (und Kai sicherlich auch). :)

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Lass das mal nicht Jo lesen ... nachdem er hier bestimmt schon vierhundertsechsunddreißigmal geschrieben hat, dass man keine Flugregler einsetzen soll, gibt's für so 'was :cluebat:

 

Isch 'abe gar keine Fugzeug...:bäh:

 

Der Regler soll eine Bürste zum jubeln bringen also nix Bruschless und Kennfeld und hasste nicht gesehen.

 

Außerdem wollen doch alle hier die benezte Oberfläche minimieren, oder:keineIdee:

 

Dat geht nur wensste fliechst...:mrgreen::bäh:

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Guest tschakaa

Mach da bitte den runden Decksausschnitt rein, dass sieht einfach zu genial aus. :that: Wirst Du sie lackieren oder wirst Du sie noch beizen?

 

Kennfeld? Hä? :D Also, ich habe bei mir eine alten groß dimensionierten 70 Ampere Brushless-Flugregler von JETI mit Wasserkühlung versehen und ins Boot geworfen. Die schiesst man für rund 10 bis 15 Euro bei Ebay. Der lächelt bei den Strömen nur müde und hat noch gar nicht gemerkt, dass er in einem Boot sitzt. :mrgreen:

 

Und jetzt bin ich auf die kreisrunde Decksöffnung gespannt :) Aber wie Bolle!

 

Edit: Seilführung

picture.php?albumid=421&pictureid=10825

 

Ich habe zwei kurze 5mm-Messingröhrchen ins Steeringboard eingesetzt. Dadurch laufen Kunstoffröhrchen in denen das Seil läuft. Das hält und funktioniert super.

Edited by tschakaa
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.....

 

Kennfeld? Hä? :D Also, ich habe bei mir eine alten groß dimensionierten 70 Ampere Brushless-Flugregler von JETI mit Wasserkühlung versehen und ins Boot geworfen. Die schiesst man für rund 10 bis 15 Euro bei Ebay. Der lächelt bei den Strömen nur müde und hat noch gar nicht gemerkt, dass er in einem Boot sitzt. :mrgreen:

 

:muahaha:

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Mach da bitte den runden Decksausschnitt rein, dass sieht einfach zu genial aus. :that: Wirst Du sie lackieren oder wirst Du sie noch beizen?

 

Gemäß Bauanleitung muß der ja auch rund, A-Bär.....

 

Wie soll das mit Lenkrad und Technikeinschub klappen? Jetzt nicht mit "rundem Technikeinschub" kontern :cluebat:

 

Wegen Farbe werde ich mich entweder an Lackieren halten oder nur die (aller Voraussicht, sehr wahrscheinlich, fast nicht runden) Cockpit-Einfassung in Knirsche oder so beizen

 

Kennfeld? Hä? :D Also, ich habe bei mir eine alten groß dimensionierten 70 Ampere Brushless-Flugregler von JETI mit Wasserkühlung versehen und ins Boot geworfen. Die schiesst man für rund 10 bis 15 Euro bei Ebay. Der lächelt bei den Strömen nur müde und hat noch gar nicht gemerkt, dass er in einem Boot sitzt. :mrgreen:

Genau das war ja auch mein Ansatz... der Regler merkt nix und wenn ich den Schrumpfschlauch überlackiere merkt auch Jo nix....:bolt:

 

 

Und jetzt bin ich auf die kreisrunde Decksöffnung gespannt :) Aber wie Bolle!

Die wird wohl ziemlich unrund werden, fürchte ich... Edited by kk
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Gemäß Bauanleitung muß der ja auch rund, A-Bär.....

 

Wie soll das mit Lenkrad und Technikeinschub klappen? Jetzt nicht mit "rundem Technikeinschub" kontern :cluebat:

Die wird wohl ziemlich unrund werden, fürchte ich...

 

Also eigentlich wäre es wirklich schade, auf den runden Cockpitausschnitt zu verzichten :( ... ist doch genau eines der markanten Merkmale der Dragonfly. Überlege dir doch nochmal, ob du dir nicht einen Technikzugang von oben her schaffst (wie Jo bei seiner Miss Atomite). Wenn dein Böötchen dann zwei Meter vom Ufer weg schwimmt, fällt das keinem mehr auf (und glaube mir Eines ... so ein Technikeinschub hat auch seine Tücken :?).

 

Genau das war ja auch mein Ansatz... der Regler merkt nix und wenn ich den Schrumpfschlauch überlackiere merkt auch Jo nix....:bolt:

 

:muahaha:

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Guest VollNormal
so ein Technikeinschub hat auch seine Tücken

Deswegen bin ich davon auch wieder abgekommen und habe ein Loch in die Persenning geschnitten. Der Aufwand, dafür einen passenden Deckel zu basteln, schien mir deutlich geringer und der bequeme Zugriff ist es mir wert.

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Flugregler ...Der lächelt bei den Strömen nur müde und hat noch gar nicht gemerkt, dass er in einem Boot sitzt. :mrgreen:

Dich logg' ich als allerersten beim nächsten Meeting! :fies:

 

... der Regler merkt nix und wenn ich den Schrumpfschlauch überlackiere merkt auch Jo nix....:bolt:

... und dich als zweiten! :fies:

 

... Cockpit-Einfassung in Knirsche beizen

Knirsche ist immer gut! So ein Boot muss auch mal knirschen können. :lol:

 

Klaus, ich versteh' dein letztes Foto nicht ganz... das sieht aus, als hättest du den Transom (Frame #3) schräg nach vone gekippt eingebaut?!

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Dich logg' ich als allerersten beim nächsten Meeting! :fies:

 

 

... und dich als zweiten! :fies:

 

 

Künne vor laache....:bäh:

 

Klaus, ich versteh' dein letztes Foto nicht ganz... das sieht aus, als hättest du den Transom (Frame #3) schräg nach vone gekippt eingebaut?!

 

Nee, das ist nur eine Hilfsleiste, mit der ich die/den/das Chine in Spant #3 fixiert habe, die Steht schräg. Das lag daran, daß das Anleimen des/der/das/achmachdochwatduwillst STB Chines am Bug der letzte Bauschritt war und ich keine Photo mit frei in den Raum abstehender Leiste machen wollte:?

 

Spant #3 steht (hoffentlich:nixweiss:) noch senkrecht zum Baubrett und zum Kiel.

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