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Schiffsmodell.net

Außenborder für die 152er


Guest Jo_S

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Die lower unit hatten wir definitiv noch nicht. Ist zwar a) nicht ganz billig und b) out of stock, aber dennoch sehr interessant, was sich alles an verschiedenen ABs auftut.

 

Der EP1 verträgt glaube ich bis etwa 38mm im Durchmesser
... dann brauchst du aber auch den richtigen Motor, der so ein Ding mit entsprechender Drehzahl dreht, ohne in unterirdische Wirkungsgradbereiche zu rutschen (sprich: abzurauchen)!

 

Der Octura für 10$ ist sehr preiswert. Aber denk' dran: du musst diese Props selber bearbeiten (schleifen und wuchten)! Das ist durchaus erlernbar und es gibt genug Tutorials darüber, aber du musst dich dann eben erstmal langsam in ein neues Thema einarbeiten und rumprobieren. Ach ja: eine Propwaage (fertig oder selber gebaut) brauchst du dann zwangsläufig auch. Hilfe aus irgendeinem Rennbootclub ist sicherlich auch nicht verkehrt.

 

Ich mag die Optik von Metallprops sehr, bin aber kein Propexperte. Es stellt sich nur die Frage, ob sich Metallprops an unseren Schüsseln lohnen. Wir sind keine SAW-Fahrer und die Octuras und Prathers sind teuer, empfindlich und unbearbeitet. Die Graupner K-Props sind wirklich nicht schlecht - ob sich da die Kunststoffflügel (im Gegensatz zu zu einem gegossenen Metallprop) ein bisschen unter Speed biegen oder nicht, macht für uns kaum einen Unterschied. Natürlich ist ein Octura schöner / edler.

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Also ich muss - nach den Erfahrungen am Edersee - definitiv sagen, dass es sich bei meinen Setups nicht lohnt, einen grösseren Prop zu montieren. Die Boote fahren mit meinen Motoren genügend schnell, um Spass zu haben.

Ein grösserer Prop würde bestimmt die Geschwindigkeit nach oben drücken, aber auch den Stromverbrauch vergrössern, was sich negativ auf die Fahrzeit auswirkt.

Da wir nicht unbeschränkt Akkus verbauen können und eine anständige Fahrzeit doch wesentlich ist, ist für mich einem 31er am EP1 gut.

 

Ich will gar auf in die Geschwingkeits-Optimierungs-Schiene springen und aus meinen 152ern kostspielige, reinrassige Rennboote machen.

Da bau ich lieber ein weiteres Boot - das macht mir eh meist viel mehr Spass als das Fahren...;)

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Guest willie

:that:

Du hast sowas von recht...

Wenn ich's schnell haben wir, kauf ich lieber sowas: http://www.rcline.de/modules.php?name=News&file=article&sid=186 oder was ähnliches.

Dazu 'ne Kiste China-Knaller, und ein paar LIPO's und fertig. schon habe ich ein paar schöne Minuten am Teich. Gelegentliches Motorenwechseln fördert die Unterhalt mit den Passanten...

 

Leztens am Hammerteich:

Da kam ein solcher Vertreter mit Kind und Kegel an. Also 2 großen Campingstühlen, Campingtisch, 2 "Modellen", Frau, 2 Kinder und einem riesigen Bohei...

Sie macht es sich direkt in einem der Stühle gemütlich, er fummelt auf dem Tisch an seinen Booten, die Kinder haben 2 Stöcke im Wald gefunden und verprügeln sich gegenseitig. HEul, Plärr, "KEVIN!!!! LASS ENDLICH JORDEN IN RUHE!!!!!!"

Dann hat Kollege seine beiden Bötchen jeweils 2x um den Teich fitschen lassen, zugegeben, super schnell... Dann hörte ich die Worte Kernschmelze und "Sch****, Wie krieg ich den Akku aus dem Boot..." Dann sah mal ein kleines Rauchwölkchen und 2 Min. später zug der Trupp wieder ab. Ich hatte in der Zwischenzeit mit meiner Ente gerade mal 1 Boot vom Teich geholt... (Daher der Name "Rettungsente":fies:)

Mal ehrlich, wer von uns will denn sowas:Beule:

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Ich will nur feststellen, daß ich definitiv nicht auf der Suche nach größeren, schnelleren, besseren Props bin. Ich bin auf der Suche nach irgendwelchen Props, die für den EP1 passen. Und da schaue ich mir dann alles an, was ich finden kann.

 

Ich bin der, der 550er Bürste fährt ;) . Fahrzeit mit 36er Prop an 550er Standard Bürstenmotor bei 4300 mAh ca. 20 Minuten

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Ein grösserer Prop würde bestimmt die Geschwindigkeit nach oben drücken, aber auch den Stromverbrauch vergrössern, was sich negativ auf die Fahrzeit auswirkt.

Da wir nicht unbeschränkt Akkus verbauen können und eine anständige Fahrzeit doch wesentlich ist, ...

Da sagst du was. Wobei man fairerweise eingestehen muss: 5 Minuten Rennboot ist meist "anstrengender" als 2 Stunden Verdränger fahren. ;)

 

Ich will gar auf in die Geschwingkeits-Optimierungs-Schiene springen...Da bau ich lieber ein weiteres Boot - das macht mir eh meist viel mehr Spass als das Fahren...;)
Du hast sowas von recht...Mal ehrlich, wer von uns will denn sowas:Beule:
Ich bin der, der 550er Bürste fährt ;) .

Jungs - die Truppe hier ist sowas von richtig! :that::that::that:

Ich hatte Steffen neulich schon per PN geschrieben: unsere Boote sind alle (verhältnismässig) schneller als die Originale. Was im Grunde logisch ist, da wir stärker motorisiert sind. Noch mehr Speed macht - zumindest in Hinsicht auf ein echt aussehendes Rennfeld - eigentlich gar keinen Sinn.

 

Fahrzeit mit 36er Prop an 550er Standard Bürstenmotor bei 4300 mAh ca. 20 Minuten

Dann bleibst du ja sogar noch knapp unter 100 Watt Leistungsaufnahme. Jetzt würde mich noch die Fahrzeit und Restakkukapazität der B-flat interessieren, dann kann man da auch mal die verbratene Leistung kalkulieren. Damit hätten wir schöne Eckwerte "von-bis" um passende Motoren und Akkus voraussagen zu können.

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...5 Minuten Rennboot ist meist "anstrengender" als 2 Stunden Verdränger fahren. ;)

 

bei mir geht's ja nur 5 Sekunden...

 

...Jetzt würde mich noch die Fahrzeit und Restakkukapazität der B-flat interessieren, dann kann man da auch mal die verbratene Leistung kalkulieren...

 

Das kann ich Dir einfach sagen:

Fahrzeit: 5 Sekunden

Akkukapazität nach der Fahrt: 100% (2200mAh)

:mrgreen:

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Super!!! Dann hat sie 0 (in Worten: null) Watt Leistungsaufnahme. Ergo: du kannst getrost ohne Akku fahren - so lange du willst! :mrgreen:

 

Hier ist noch die originale Herstellerwebsite der "neuen" (von Ulmo entdeckten) Hyper Performance Lower Unit:

http://hyperprod.bizhosting.com/3_5_angle_drive.html - diese Version ist auch interessant, weil der Flexwinkel geringer ist. Das sind alles gute (bessere) Alternativen zu GTX-500/650. Mir gefällt auch prima, dass die Kavitationsplatte abnehmbar ist. Da kann man schön mit verschiedenen Varianten rumprobieren. Allerdings sieht's auf den ersten Blick fast so aus, als würde die Welle dort ebenfalls kein Mantelrohr haben... was ich mir bei einem Alu-Gehäuse kaum vorstellen kann.

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Ulmo: nein, nichts. Ich habe allerdings auch nicht per Mail nachgefragt... die Amis sind da ja meist sehr auskunftsfreudig. Der Bullet Drive juckt mich auch. Was mir ein bisschen zu denken gibt: alles einzeln kaufen und insgesamt wird's echt teuer... lower unit, flex shaft, prop shaft assembly, electric conversion kit, motor mount... da isses ja fast billiger, den kompletten Motor zu kaufen und den Glühzünder wegzuschmeissen. :lovl:

 

 

Xoff: "Industrielook" des Angle Drive... ja mei, den retuschieren wir doch mal eben locker weg. Feile, Farbe, fertig. :mrgreen:

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Guest willie

Naja, aber die Preise sprechen für sich...

 

Also LU, Outboard cable, Motor Mount, PropShaft Assembly, Electric Outboard Conversion Kit, Prop, Prop Nuts

 

macht also

 

Bullet Drive $ 167,10

Angle Drive $ 207,10

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  • 1 month later...
  • 1 month later...

Ja, hatten wir schon. Allerdings gab's den damals noch nicht bei Hasi und Mausi.

 

Der ist technisch 1A aufgebaut, kein Vergleich zu Graupner. Guter Prather-Metallprop, schrägverzahnte Stirnräder, doppelt gelagerte Welle (Kugel-/Nadellager), BL mit Kühlmantel - alles nur vom Feinsten. Allerdings deutlich zu dick für die 8' bis 12'-Schüsseln. Aber eine super Option für grössere C/D-Class Utilities und dicke (D bis F-Class) Hydros. Die Lower Unit ist übrigens - abgesehen vom BL-Motor - völlig identisch mit dem Verbrennerantrieb von TT (dann mit nem 0.21er Glühzünder).

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  • 1 month later...

Ich habe am Wochenende nochmal intensiv mit meinem Amifreund über Modell-Outboarder gesprochen: was benutzt ihr auf der anderen Seite des Teichs als hochwertige AB-Rennantriebe? Da gibt es in den USA richtig tolle "Aftermarket"-Teile für den Renneinsatz, die von Hyperformance Products hergestellt werden.

 

Ulmo hatte schon kurz den Bullet Drive erwähnt: das ist eine Weiterentwicklung der K&B Lower Unit, die gefertigt wurde mit dem Ziel, sämtliche bekannten Nachteile des K&B zu eliminieren. Aluminiumguss mit eingegossenem V2A-Rohr für die Welle, wasserdicht, einteilig, bewusster Verzicht auf Teflonrohr. Die Welle muss also mit Fett geschmiert werden. Alternativ elektrisch oder mit Verbrenner motorisierbar.

 

Zu dem erst einmal recht günstig scheinenden Grundpreis kommt allerdings noch die AB-Halterung, der Prop Shaft, die Flexwelle und evtl. noch das Electric Conversion Kit (wobei man letztere auch einfach selber bauen kann, dann braucht man nur die Kupplung von der Motorwelle zur Flexwelle). Und schon ist man bei 140 Dollar (bzw. 106 US$ plus Kosten für die Kupplung, wenn man das Conversion Kit weglässt und selber einen Adapter baut).

 

Alternativ gibt's den Angle Drive, anodisiertes Aluminium, CNC-gefräst. Vorteil ist der geringe Flexwellenwinkel (geringere Verlustreibung), Nachteil ist der höhere Preis. Auch hier werden zusätzlich die o.g. Anbauteile benötigt (identisch mit Bullet Drive-Teilen).

 

Also kein billiger Spass, aber das beste, was der Markt zur Zeit an ABs hergibt. Die Lower Units gibt's auch noch in zwei grösseren Grössen. Die oben genannten (3,5er) sind aber für unsere Zwecke genau passend.

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  • 2 weeks later...
  • 2 months later...
Dampferkapitän
Allerdings deutlich zu dick für die 8' bis 12'-Schüsseln. Aber eine super Option für grössere C/D-Class Utilities und dicke (D bis F-Class) Hydros.

 

Ist dieser Antrieb von Hydro&Marine für Martin´s Tunnel auch zu groß? :pfeif:

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Nur nochmal als generelle "historische" Anregung: die Tunnels waren in den 50ern noch nicht erfunden!!

 

In den späten 50ern kamen die ersten Vorversuche, die damals noch (unpassenderweise) als "4-Point-Hydros" benannt wurden. Die große Zeit der Tunnels begann mit der Alu- und GFK-Bauweise in den 60ern. Das waren aber bereits OPC-Racer = die neuen "Outboard Pleasure Craft"-Klassen, die bis heute in weiter entwickelter Form als "Formel 1-Kats" existieren. OPCs wurden eingeführt, nachdem keine "Stock"-Motoren mehr verfügbar waren. Mercury baute den letzten Stock-Motor 1958. In den Stock- und Racing-Outboard-Klassen der 50er fuhren ausschliesslich Utilities und Rundnasen (auch keine Pickleforks!), dazwischen noch ein paar wenige Single Steps (die wurden bereits ab den späten 30ern - also kurz vor WWII - von den Dreipunktern abgelöst). Stock Outboard Tunnels gab es ebensowenig wie Racing Outboard Tunnels. Martins Tunnel nimmt also eine (gern gesehene!!) Sonderstellung ein, die aber für die 50er Jahre mehr als untypisch ist.

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  • 3 weeks later...

und wer noch die "Stinker" fahren darf, der sollte mal unter dieser Nummer 261010890220 im ebay schauen. Laut Beschreibung ein niegelnagelneuer Fuji .15 R/C Aussenbord Verbrenner. Ich glaube aber, dass dieses Teil noch richtig "abgeht", da inzwischen doch recht selten ein solcher Motor angeboten wird. Da werden sich wohl die Motorensammler drum kloppen....

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