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Showing results for tags 'seenotrettung'.
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Moin, ja ja ja, noch ein Baustelle. Eigentlich als Lagerware gedacht tauchen jetzt aber parallel zum Tyne einige Fragen auf. Auch für die Slipway ist es nötig den Rumpf mit Antrieb auszubauen um später die Slipway mit minimalem Umbau für das Mersey umzurüsten. (der Höhen- bzw. Tiefenabstand zwischen Seiten- und Mittelkiel ist beim Mersey messbar kleiner (hab's irgendwo aufgeschrieben). Auch in Douglas wurde die mittlere Laufschiene und die Rollen umgerüstet als das Mersey kam. der Abstand hat sich geklärt, war, glaube ich 1cm. Beim Tyne sind es mehr. Erstmal zum Bausatz, geliefert wurde in einem großem Karton der jetzt die 3 Stufen Jakobsleiter von Bernhard beinhaltet (und auf seine Auspolsterung und das Abschicken wartet, sorry, sorry, sorry). Der Rumpf diente als Behäter für die Teile. # Details über den Inhalt gibt's in anderen Foren .... Die Ätzteile sind dick und stabil und der Grund warum ich letztlich den Bausatz gekauft habe. Da kann ich mir was für das Tyne abschauen Die Frästeile sehen OK aus, bis auf ein Fenster was ich aber eh neu drucken werde. Ob sie passen kann ich nicht sagen, in einem anderen Bericht passt es wohl relativ gut nur die Unterkante vom Aufbau schmiegt sich wohl nicht so super ans Deck. leider kommt eine Menge Fräsdreck mit, wegpusten hätte vielleicht auch zum Verlust einiger Teile führen können- auch egal. Die Bauanleitung (alleine der Begriff ist ein Witz) ist wie üblich nur nützlich für Ratefreunde und egal wieviele Rechtschreib bzw. linksrechtsschneller oder ander Tippfehler ich hier mache, der Text schlägt mich um Längen. Messingstangen und Rohre waren dabei, einfach mit einem Seitenschneider abgezwickt, dafür aber natürlich etwas länger als aufgelistet. Ganz hab ich die Auflistung nicht gleich verstanden, ist mir aber auch egal. Resinguss und Druckteile sind wie üblich so und so. Der Rumpf, die Ätzteile und die Frästeile reichen mir, den Rest kann ich selbst machen oder änder das sowieso, weils live anders aussieht oder mehr Details hat. +4mm Wellenanlagen 30er 3Blatt Graupner Schraube (rot). 35mm passt nicht in die Tunnel. Eine Tasche zum aufbewahren des Bausatzes wenn der Frust zuschlägt war auch dabei. Nein, natürlich nicht, ist doch nett, kann man immer gebrauchen. Über den Rumpf kann man nicht meckern, eine kleine Korrektur an der Spritzschutzleiste vorn und nur unter dem Kiel eine Leiste. Denn beim Rumpf sind die drei Kiele gleich tief, d.h. das Boot steht auch ohne Ständer gut. Ohne Slipway vielleicht sogar praktisch, mir nütz es nix, aber was ankleben ist ja kein Problem. Von innen: Sauerkraut, aber verklebt, lenn ich schon von der Lübeck. Hier ist aber der Süllrand schon vor meinem eingreifen einiges höher. Fazit: Ein Sievers Bausatz, nix für blutige Anfänger, aber wenn man schon ein wenig gebaut hat und die Foren zur Hilfe nimmt kann man ein schönes und weniger häufig anzutreffendes Schiff draus bauen. Ohne alles selbst machen zu müssen (wie beim tyne). Tragkraft? .... Kann man ausrechnen. Ist mir auch erstmal egal. Antrieb: Eigentlich wollte ich die gleiche Antriebseinheit wie beim Tyne verbauen. Leider passen keine Schrauben größer als 30mm (vielleicht noch 32mm) aber damit bin ich bei ca. 1000U/V mit 9,9V - 3S LiFePO (ein bischen Spielraum sollte ja sein). Oder 6,6V - 2S 1500U/V ..... Gut, passende Brushed hab ich nicht gefunden (lieferbar) und mit brushless spar ich mir wahrscheinlich die Ventilatoren. Akkus?? Die Idee eventuell auch mal die Headways vom tyne zu nutzen hat sich erledigt noch bevor die Motoren gekauft und eingebaut sind. Der Kahn ist doch um einiges kleiner. von der Seite: Zwei würden villeicht gerade noch gehen.... Aber dafür erstmal Motoren und Wellenanlage rein. Jo.... Soweit zum nächsten neuen Projekt. (komm mir schon fast vor wie Peter, als radfahren und Fußgänger springt mir nur zum Glück nicht ganz so viel in den Kofferraum). VG Joerg
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1:20 Tyne Class 1:20 (RNLI lifeboat) mit Slipway und Boathouse
JojoElbe posted a topic in Building reports: Ships
Moin moin, so kann's gehen. Eigentlich sollte das nächste große Projekt die Hindenburg werden (keine Angst die Emmi/Fidi iast nicht vergessen), aber zum einen hab ich seit den Feiertagen zuviel Videos geschaut (viele mit RNLI Booten) und dann hab ich auch noch zwei RNLI Lifoboat-Fans mit denen ich hier gerne kommuniziere. Schließlich hatte @titanicmaxtatsächlich noch einen Rumpf liegen, der meinen 'Wünschen' irgendwie entsprach. Ich wollte nichts älter als die Lübeck, Maßstab 1:20 (möglichst) und nachdem Max mich angefixt hat, etwas für eine Ablaufbahn (slipway). Die Tyne Klasse waren die ersten schnellen Boote die auf Slipways zu Wasser gelassen werden konnten. Warum nicht im Hafen liegen wird sich manch einer fragen. Gibt's auch, aber in Großbritannien gibt es viel Felsküste und dann wären manche Anfahrtwege zu lang (soweit in kurz). Vor der Tyne Klasse (1982) hatten die Motorrettungsboote eine Geschwindigkeit unter 10 Knoten, die neuen Tyne Schiffe leigen bei 16-17 Knoten, das war ein Meilenstein. 40 Schiffe sind teuer, die RNLI genauso Spendenabhängig wie die DGzRS und da kann man nicht auch noch alle Bootshäuser neu bauen. Also wurde mit dem Tyne Typ ein Schiff entwickelt, was noch in die alten Bootshäuser mit Ablaufbahn passte und diese nur mit 'kleineren' Modifikationen weiterverwedet werden konnten. Daher sind die Tyne Boote auf den ersten Blick verhältnismäßig ... ich mags nicht sagen ... 'häßlich' .... https://en.wikipedia.org/wiki/Tyne-class_lifeboat Ich hab bisher keines persönlich gesehen, 2015 in Bremerhaven war leider keines dabei. Favoriten sind im Moment: Die Annie Blaker und das Wicklow Bootshaus. Die Garside in St. Davies Die Sir William Hillary in Douglas Jo, heute Mittag ist der Rumpf mit den Plänen angekommen, wird 'ne Menge Arbeit, aber wär ja langweilig sonst, die Lübeck im Rumpf der Tyne Class: Yeah.. Joerg -
Die RICKMER BOCK im Einsatz für einen havarierten Kutter
Hafenschipper posted a topic in 1:1 - die Originale
Gerade zufällig gefunden: https://www.seenotretter.de/aktuelles/seenotfaelle/historisches-motorrettungsboot-im-einsatz-fuer-gaffelkutter -
9,5m SRB Graupner, neuer Aufbau und Rumpfumbau für die Version 1
JojoElbe posted a topic in Building reports: Ships
Moin, und noch ein Projekt... Für die Messe in Rostock im November wollte ich noch ein Kinderfahrschiff bauen. Da ich vor einiger Zeit um die Ecke einen alten Rumpf der 1. Version des Graupner Seenotrettungsbootes erstanden habe und Graupner so nett war die vereinfachten Fräsansichten der Teile in der Bedienungsanleitung anzubieten werde ich jetzt den Aufbau mal selbst erstellen. Der Rumpf: War als ganzes Schiff verkauft, wohl nicht optimal verpackt und kam als Wrack zurück. Etliche Teile waren noch dabei, aber der Aufbau fehlte völlig. Motor, Servo, Regler und FB (F14) waren noch dabei, die werden aber von mir ausgetauscht gegen den alten Brushless, der in der WILMA lief. https://www.bauer-modelle.com/Power-Direkt-micro-BL-Antrieb-2mm/-M2-Johann-Fidi Der ist nicht ganz so schnell und ist vorhanden mit Regler -- ggf. kann ich noch weiter an der FB herunterregeln (das Becken in Rostock ist klein). Der Aufbau der V2 (jetzt von PEBA) passt hervorragend auf den Rumpf der V1: Lediglich die Plichtseiten müssen angepasst werden. Das lässt sich aber leicht mit 1mm Druckteilen regeln. Wenn ich die Plicht so lasse. Da überlege ich noch, etwas tiefer ginge eventuell, zuerst muss aber der Akku angepasst werden. Die Daten aus dem PDF von Graupner muss man nur skalieren und die Linien verbinden (das PDF ist im Illustrator bearbeitbar). Das ging ratzfatz, mit etwas Glück hab ich morgen schon rundum alle Seiten- und Fensterteile. Die Fenster selbst werden später wieder aus PETG gelasert oder geschnitten (das geht bei PETG ziemlich gut). Die Schrauben muss ich mal sehen, denn es gibt die aktuellen Fenster. Ebenso die aktuellen Lichter, weswegen es auch nicht ganz soviel Sinn macht den PEBA Bausatz zu kaufen, weil, das Zubehör muss eh alles anders. Und ausserdem, nach dem Bausatz zusammenbauen kann ja jeder .... (völlig OK, ist nur nicht mehr meins). So, das Ganze hier mag später vielleicht auch denen helfen, die den Aufbau der V1 verloren oder versemmelt haben. Bis demnächst, Joerg -
Wilma Sikorski - Seenotretter 9,5 m Klasse V2 von Graupner
JojoElbe posted a topic in Building reports: Ships
Moin moin, auch wenn schon der erste Baubericht über die 9,5 m Seenotrettungsboot-Klasse angefangen ist, möchte ich meinen trotzdem noch dazufügen. Gerade weil das Boot auch auf Anfänger abzielt, ohne die Bauberichte über die Lübeck und die Diskusionen dazu hätte ich den Kahn nie fertig (OK, fast fertig) bekommen. Parallel gibt's noch den '9,5m Seenotrettungsboot auf 10,1m verlängern 1:20' Beitrag, der aber nach der Entscheidung die alte Rumpfversion dafür zu nehmen etwas in die Zukunft verlagert wird. Hier gleich der Link für Kommentare und Diskussion. Der 9,5m SRB Bausatz kommt mit einem geblasenen Rumpf-Deck, Deck und Rumpf sind also ein Stück. Dafür muss man die Plicht aus den Frästeilen selbst bauen. Der neue Rumpf ist ca. 0.5cm breiter aber gleichlang, auf dem Foto liegt er tiefer. Auch der Kiel liegt als extra Teil bei. Was mir aufgefallen ist, ist der Rand der Plicht und die Öffnung der Scheuerleiste für die Rettungstür. Das passt so gar nicht, aber darauf werde ich nochmal eingehen wenn ich an der Plicht bin. Drei 1:1 Pläne liegen bei, wenn man sich dran gewöhnt hat leicht zu verstehen. Eine kleine Anleitung, aber keine Detailierte Bauanleitung. Auch gibt es auf den Plänen keine Baureihenfolge, eher hängen die themenmäßig zusammen. Also nix mit 'Malen nach Zahlen' aber das ist auch gut so. Der Rest in Fotos: Vergleich neu- und alt-Rumpf+Deck 400er Motor ohne irgendwelche Beschriftung, aber wohl mit 'Standardgröße' hab noch Ersatz der genauso in die Halterung passt. Entstörsatz und Anschlusskabel kommen fertig angelötet. Verschiedenen Tütchensets liegen bei, etwas ausgepackt: Welle und Stevenrohr, Stevenrohr für Ruder. Dazu Ein- und Ausgangslager aus Messing für die Stevenrogre + ein Kunststoff Lagerbock mit Schmierzugang. Schraube, Steuerservo, Ruder Motorkühlrippen und eine etwas flexible Kupplung. Dazu diverse Messing- und Kunststoff-Profile. Kiel, Mast und Dach - wobei der Mast leider voll ist, d.h. kein Hohlraum für Kabelführung. Aufbau- und Plicht-Frästeile sind sehr dünn und brauchen am Ende etwas verstärkung, laut Plan ist, glaube ich, etwas vorgesehen. Oben Plicht, daneben die Abschleppschiene, darunter Aufbauteile. Aus Holz: Bootsständer sowie Motor+Servohalterung. Fensterrahmen Kleinteile: Licht, Radar, Decksbeleuchtung, Horn, Klampen usw. Abschlepphakenteile Hier der Witz des Bausatzes: eine Klebeflagge und dazu 3 Fender. Stoff wär nicht wirklich teuer gewesen... weitere Teile für Decksleuchtenhalter und Abschleppvorrichtung. Schrauben- und Ruderschutz-'Stange' Der alte Aufbau passt mit minimalen Modifizierungen (vorne unten 1mm kürzer machen). Der Rumpf ohne Kiel. VG Joerg -
Nach dem Modell ist vor dem Modell Gemäß dieser Modellbauerweisheit habe ich die Tage endlich meine letztes Jahr erworbene Lübeck von Sievers Modellbau ernsthaft in Angriff genommen. Wie manche von Euch wissen habe ich mir ja seiner Zeit schwer getan mich zwischen Bock und Lübeck zu entscheiden. Wieso also nicht beide bauen? Kommentare dürft Ihr hier posten. Während JoJo Elbe`s Lübeck die Sanierung einer Ebay-Ruine darstellte kommt bei mir ein jungfräulicher Baukasten zum Zuge. Im Gegensatz zu Joergs Lübeck saß bei mir das einlaminierte Führungsrohr für das Stevenrohr auch so gerade drin wie es sein sollte weshalb auch die mitgelieferte 50er Schraube sich frei drehen kann. Begonnen habe ich vor ein paar Wochen mit dem Bau des Schiffsständers den ich an den bruchkritischen Stellen mit verbolzten Raketenleitstäben von Sylvesterraketen verstärkt habe. Danach gabs erst einmal ein längere Pause bis gestern. Dann habe ich erstmal alle Holzbauteile (Akkutaschen/Ruserservohalter) auf 6 mm Schichtholz eingezeichnet und per Tischkreissäge meines Bruders ausgeschnitten. Während der Servohalter wie geplant ausfiel waren die Akkutaschen für die Katz. Durch das 6 mm Holz werden sie schlicht zu breit für das enge Innenleben der Spiekeroog. Sprich, sie werden durch welche aus 1,5 mm PS ersetzt. Man merk doch, dass meine Rickmer Bock nicht nur 5 cm länger, sondern auch 5 cm breiter ist. Am Boot selbst verblieb mir nur noch das Stevenrohr mit Stabilit Express einzukleben. Damit es auch mittig im Führungsrohr sitzt habe ich es vorsichtig mit etwas Isolierband als "Abstandshalter" umwickelt . Im gleichen Atemzug wurde auch der Ruderkoker mit eingebaut. Nachdem das Stevenrohr nun sitzt werd ich als nächstes erstmals den Schiffsständer und den Servohalter lackieren sowie meine Akkutaschen vervollständigen. Nachdem ich bei der Bock und der Heinz Orth auch noch eine Wasserkühlung für den Fahrtregler verbaut habe bin ich am Überlegen ob ich auch der Spiekeroog eine spendiere. Benötigen würde ich sie glaub ich nicht, da die Spiekeroog mit einer Höchstgeschwindigkeit von 8 Knoten bestimmt kein Rennboot ist. Viele Grüße, Christian
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seenotrettung 10,6 m Strand-Motorrettungsboot - KR C 309 'Ulrich Steffens'
titanicmax posted a topic in Building reports: Ships
Kurz nach dem tollen Usertreffen sind Pläne für zwei sehr schöne, aber zugleich auch selten anzutreffende Motorrettungsboote bei mir eingetroffen. Eines ist jetzt weit genug fortgeschritten, um gezeigt zu werden: KR C 309 Ulrich Steffens Typ: 10,6 m Strand-Motorrettungsboot Länge: 10,6 m Breite: 2,9 m Gewicht: 6,5 Tonnen Geschwindigkeit: 8 kn - 14,8 km/h Besatzung: verm. 4-6 Mann In den 30er Jahren begann die DGzRS ein umfassendes Neubauprogramm zur Modernisierung ihrer Flotte. Neben großen Einheiten zum Einsatz an Häfen und Flussmündungen wurden auch kleinere Boote für Flachwassergebiete konzipiert (Typ KR C). Unter anderem auch eine Klasse von 10,6 m Strand-Motorrettungsbooten mit Mahagoni-Rumpf. Die Boote waren halbgedeckt mit Aufbauten aus Stahlblech. Besatzung und Gerettete wurden lediglich durch Persennings geschützt. Angetrieben wurden die Boote von einem 6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor mit 75 PS, der ihm eine Geschwindigkeit von 8 kn und eine Reichweite von ca. 250 Seemeilen verlieh. Der Vormann steuerte wie in alten Zeiten noch mit der Ruderpinne. Zwischen August 1939 und April 1942 erhielt die Fr. Lürssen Werft in Bremen-Vegesack die Bauaufträge für insgesamt 14 dieser Boote. Ab 1944 wurde mit dem Bau begonnen, fertiggestellt wurden letztlich nur sieben Einheiten. Die Ulrich Steffens - das dritte Boote dieses Namens - kann heute noch in Neuharlingersiel besichtigt werden. Modell 1:20 Länge: 53,0 cm Breite: 14,5 cm Gewicht: 0,8 kg Der Rumpf ist auf Spant gebaut (6 mm Birkensperrholz), mit 2 mm Abachi-Leisten beplankt und aus GFK abgeformt. Für die Form habe ich 4 Lagen 300 g/m² Glasfasermatte verwendet, beim Rumpf waren es vier Lagen 49 g/m² Gewebe. Et voila: nicht mal zwei Monate nach der Kiellegung hat sich der Rumpf aus der Form gelöst. Mit nur 177 g ist es der bis dato leichteste Rumpf des Laminators. Er kann es also doch -
Moin moin, hier schon mal die Ankündigung meines nächsten Projektes, dem 7m Strandrettungsboot GESINA in 1:10. Es gibt zwar zwei Bausätze zu kaufen, trotzdem will ich meine ersten Bau nach Plan versuchen. Eine aktuelle Diskussion über die 7m SRB lief (und läuft) in einem der Paralleluniversen, dort wird der Baubericht auch erscheinen, eventuell auch nicht in einer 1:1 Kopie (in den Diskussionen sowieso nicht). Ich glaube aber schon, dass es dem einen oder anderen nützen kann da nicht jeder in zwei Universen unterwegs ist (oder sein will). Außerdem gehört die GESINA einfach zu den Bauberichten des MRB LÜBECK und der WILMA SIKORSKI hier im Forum, waren sie doch schließlich alle drei auf Wangerooge stationiert. 7m Strandrettungsboot GESINA, 1971-1978 stationiert auf Wangerooge, danach Horumersiel, wo ich sie das erste Mal fotografiert habe. Seit 1997 Museumsschiff am Wangerooger Leuchtturm. Die Farbgebung auf dem Foto entspricht ungefährt der aus der Wangerooger Zeit, mit grauer Reling. Den Bauplan habe ich schon (1:10), auf meine 80cm breite Werft passt das ca. 68cm lange Schiff auch. Den 'Plan' wie ich da jetzt rangehe entwickel ich gerade. Startidee ist Baumaterial ABS oder PS statt Holz... OKIDOKI, mal schauen wie es weitergeht. VG Joerg P.S.: Wenn wirklich alles hakt kann ich mir immer noch einen der Bausätze kaufen. -->> Kommentare zum Baubericht
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Moin moin, nach einigem `Familiendrama´ haben wir verbliebenen 3 die Fähre um 8Uhr tatsächlich geschafft. Leerem Elbtunnel und Autobahnen ab 4:20 sein dank. Der Tag der Seenotretter trifft nur zufällig mit unserer Anwesenheit hier zusammen. Ich bin ja bekloppt, aber alles hat seine Grenzen. Leider hatte auch das Wetter seine Grenzen, ab 11:00 gingen die Schleusen oben langsam auf. Mit dem Bus zum Hafen und wie immer die 'weather resistant' Pentax in der Hand. Am Ende waren Kamera und Objektiv ähnlich gewässert wie wir, aber sie hat gehalten was sie versprechen. Mal muss man ja auch Glück haben. Die Besuchermenge hielt sich in Grenzen(der Hafen liegt etliche Kilometer vom Ort entfernt, also Bus oder Auto), durch viele Insulaner war die Menge bei der ersten Vorführung aber doch beachtlich. Zum SK Hamburg (kaum weg schion wieder Hamburg :0) ) und das TB StPauli bekamen noch Verstärkung von der Jan-en-Titian-Visser, einem holländischen Doppeljetboat (Pläne gibt für einen bulgarisches?? Schwesterschiff oder Rumpf und Deck bei Kehrer -- momentan ausverkauft). Auf jeden Fall hatten alle viel Spaß, die große Hamburg hat mit ihrer Feuerlöschspritze die kleine Jan-en-Titian-Visser nassgemacht, also so richtig. Mal eben zwischen zwei Stegen die Hebel auf den Tisch sieht man auch nicht oft, gefolgt von einem U-turn und Tochterboot raus und rein. Natürlich auch Leute retten und da ist auch das hollandische RIB ganz interessant, weil die haben hinten eine Klappe um runterfahren, so dass sie eine kleine Plattform im Wasser haben um Leute aufzunehmen. Das schlimme ist ja nicht, das hier in der Wohnung alles voll nasser Sachen hing, sondern dass ich die Jan-enTitian_Visser schon vor zwei Jahren mal im Auge hatte................................ Achja, die einer der Holländer meinte, sie können das Boot auch in 2 Sek. zum stehen bringen, aber dann kalppern die Boote im Yachthafen durcheinander. --------- so Urlaubsfotos sind fertig, jetzt kann der Urlaub anfangen... Joerg
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From the album: all so'n Krams
© J.M. Harms
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Hier können die Kommentare rein... ...und hier geht´s zum Baubericht
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Ich habe überlegt, ob ich hier einen Baubericht einstelle, da Teile der Informationen schon in einem anderen Forum gepostet sind, aber hier scheint mir der Anteil der Boddenboot-Fans noch etwas größer zu sein, daher soll es nicht fehlen. Mit dem Prunkstück von Matthias kann ich mich zwar nicht messen, aber vielleicht findet der ein oder andere noch ein paar interessante Details. Da ich mit vielen Pausen (beruflich bedingt) schon recht lange am Modell baue, erst einmal ein paar Infos im Schnelldurchlauf. Die "groben Sachen" habe ich im wesentlichen nach dem Graupner-Bauplan gefertigt. Ich verwendet den Graupner-Jet und auch den von Graupner empfohlenen Motor Speed 700 BB Turbo. Im Moment mit 2 x 7,2 V NiHM. Damit ist er bei Probefahrten schon ganz ordentlich gelaufen. Jetzt habe ich eine Wasserkühlung und ein paar Kufen angebracht und will noch einmal sehen, ob es nicht noch etwas flinker geht. Z.B. mit 18,5 V Lipos. Ich hatte enorme Probleme, das Boot einigermaßen dicht zu bekommen - daher der Hinweis an alle, die noch bauen, der Verklebung des Jets am Heck die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Nach Aufkleben des Decks kommt man da kaum noch dran. Das Deck habe ich mit Quarzsand bestreut, um den Antirutschbelag zu imitieren. Das sieht super aus, hat sich aber bei mir an einigen Stellen leider wieder gelöst, was zu unschönen Nacharbeiten geführt hat (obwohl es dem Orginal eher entspricht, als die "saubere" Ausführung ). Der Fehler war wohl, auf Montagespray zu setzen, um den San am Deck zu fixieren. Heute würde ich entweder eine Schicht Farbe auftragen oder einen dauerhafteren Kleber wählen. Um den Aufbau dicht zu bekommen und weil es besser aussieht, habe ich eine Inneneinrichtung gebaut. Sie ist nicht wirklich scale, da ich den Platz (v.a.) rechts für die RC-Komponenten benötige, aber sieht besser aus, als das nackte Innenleben. Ich habe dazu das Holzteil verwendet, dass eigentlich in den Aufbau geklebt werden soll und den Innenteil mit ABS nachgebildet. Festgemacht wird das Ganze dann mit 8 Schrauben, die ich von innen fest verklebt habe. Außen werden dann Muttern aufgeschraubt. So ist dieser Teil 100%ig dicht. Am Aufbau sieht man, dass ich nachdem ich schon recht weit war, die Fenster noch einmal komplett überarbeite. Dazu hat mich Matthias mit seiner Lösung angeregt. Die Fenster sind lt. Bausatz wirklich grauenhaft - aber dazu mehr im nächsten Abschnitt des Bauberichts. Über Kommentare freue ich mich natürlich!