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  1. Dass ein Mensch zu seinem Kopf einen neuen Körper transplantiert bekommt wurde zum Glück noch nie versucht. Kommentare könnt Ihr hier posten. Ich selbst versuche genau das unter Mithilfe meines Bruders mit meiner »Andreas Paul«, einer »Boulogne Etaples« von Billing Boats. Grund ist dass der Holzrumpf, welcher nicht mit GFK oder Epoxy verkleidet ist jedes Jahr mehr Zicken macht. Vor jeder Fahrt nach Haarrissen und Miniaturlöchern zu suchen macht auf Dauer keinen Spaß. Ebenso in großer Regelmäßigkeit den Rumpf zumindest unter Wasser neu zu lackieren oder mit Sekundenkleber zu kalfatern. Sprich, das eigentlich sehr schöne Boot soll auf einen GFK-Rumpf von Lextek umgebaut werden. Vom alten Schiff soll alles ab Deck aufwärts, sowie Ruder, Koker, Welle und weitere Innereien übernommen werden. Die Beleuchtung, bisher 3 Volt und manuell schaltbar, soll auf 6 Volt und per Fernbedienung schaltbar de facto neu gebaut werden. Zeitlich habe ich mir erstmal kein Ziel gesetzt, da ich speziell für die Groben Arbeiten mit Miniatursäge zum Abwracken o.ä. auf die Werkstatt meines Bruders angewiesen bin. Ganz abgesehen davon dass ich aktuell noch einen Neubau in der Werft habe. So sah das Schifflein noch am Donnerstag in der Frühe aus: Hier noch einmal neben seinem neuen Körper. Was vom Rumpf übrig blieb nachdem das Deck mit einer Proxon-Minatursäge vom Rest getrennt wurde. Anschließend wurden die Innereien ausgebaut und noch Ruderkoker und Stevenrohr gezogen bevor der Holzrumpf zu Brennholz verarbeitet wurde. Und eine erste Stellprobe mit dem Neuen Körper gabs auch schon. Viele Grüße, Christian
  2. Moin, ja ja ja, noch ein Baustelle. Eigentlich als Lagerware gedacht tauchen jetzt aber parallel zum Tyne einige Fragen auf. Auch für die Slipway ist es nötig den Rumpf mit Antrieb auszubauen um später die Slipway mit minimalem Umbau für das Mersey umzurüsten. (der Höhen- bzw. Tiefenabstand zwischen Seiten- und Mittelkiel ist beim Mersey messbar kleiner (hab's irgendwo aufgeschrieben). Auch in Douglas wurde die mittlere Laufschiene und die Rollen umgerüstet als das Mersey kam. der Abstand hat sich geklärt, war, glaube ich 1cm. Beim Tyne sind es mehr. Erstmal zum Bausatz, geliefert wurde in einem großem Karton der jetzt die 3 Stufen Jakobsleiter von Bernhard beinhaltet (und auf seine Auspolsterung und das Abschicken wartet, sorry, sorry, sorry). Der Rumpf diente als Behäter für die Teile. # Details über den Inhalt gibt's in anderen Foren .... Die Ätzteile sind dick und stabil und der Grund warum ich letztlich den Bausatz gekauft habe. Da kann ich mir was für das Tyne abschauen Die Frästeile sehen OK aus, bis auf ein Fenster was ich aber eh neu drucken werde. Ob sie passen kann ich nicht sagen, in einem anderen Bericht passt es wohl relativ gut nur die Unterkante vom Aufbau schmiegt sich wohl nicht so super ans Deck. leider kommt eine Menge Fräsdreck mit, wegpusten hätte vielleicht auch zum Verlust einiger Teile führen können- auch egal. Die Bauanleitung (alleine der Begriff ist ein Witz) ist wie üblich nur nützlich für Ratefreunde und egal wieviele Rechtschreib bzw. linksrechtsschneller oder ander Tippfehler ich hier mache, der Text schlägt mich um Längen. Messingstangen und Rohre waren dabei, einfach mit einem Seitenschneider abgezwickt, dafür aber natürlich etwas länger als aufgelistet. Ganz hab ich die Auflistung nicht gleich verstanden, ist mir aber auch egal. Resinguss und Druckteile sind wie üblich so und so. Der Rumpf, die Ätzteile und die Frästeile reichen mir, den Rest kann ich selbst machen oder änder das sowieso, weils live anders aussieht oder mehr Details hat. +4mm Wellenanlagen 30er 3Blatt Graupner Schraube (rot). 35mm passt nicht in die Tunnel. Eine Tasche zum aufbewahren des Bausatzes wenn der Frust zuschlägt war auch dabei. Nein, natürlich nicht, ist doch nett, kann man immer gebrauchen. Über den Rumpf kann man nicht meckern, eine kleine Korrektur an der Spritzschutzleiste vorn und nur unter dem Kiel eine Leiste. Denn beim Rumpf sind die drei Kiele gleich tief, d.h. das Boot steht auch ohne Ständer gut. Ohne Slipway vielleicht sogar praktisch, mir nütz es nix, aber was ankleben ist ja kein Problem. Von innen: Sauerkraut, aber verklebt, lenn ich schon von der Lübeck. Hier ist aber der Süllrand schon vor meinem eingreifen einiges höher. Fazit: Ein Sievers Bausatz, nix für blutige Anfänger, aber wenn man schon ein wenig gebaut hat und die Foren zur Hilfe nimmt kann man ein schönes und weniger häufig anzutreffendes Schiff draus bauen. Ohne alles selbst machen zu müssen (wie beim tyne). Tragkraft? .... Kann man ausrechnen. Ist mir auch erstmal egal. Antrieb: Eigentlich wollte ich die gleiche Antriebseinheit wie beim Tyne verbauen. Leider passen keine Schrauben größer als 30mm (vielleicht noch 32mm) aber damit bin ich bei ca. 1000U/V mit 9,9V - 3S LiFePO (ein bischen Spielraum sollte ja sein). Oder 6,6V - 2S 1500U/V ..... Gut, passende Brushed hab ich nicht gefunden (lieferbar) und mit brushless spar ich mir wahrscheinlich die Ventilatoren. Akkus?? Die Idee eventuell auch mal die Headways vom tyne zu nutzen hat sich erledigt noch bevor die Motoren gekauft und eingebaut sind. Der Kahn ist doch um einiges kleiner. von der Seite: Zwei würden villeicht gerade noch gehen.... Aber dafür erstmal Motoren und Wellenanlage rein. Jo.... Soweit zum nächsten neuen Projekt. (komm mir schon fast vor wie Peter, als radfahren und Fußgänger springt mir nur zum Glück nicht ganz so viel in den Kofferraum). VG Joerg
  3. Moin moin, so kann's gehen. Eigentlich sollte das nächste große Projekt die Hindenburg werden (keine Angst die Emmi/Fidi iast nicht vergessen), aber zum einen hab ich seit den Feiertagen zuviel Videos geschaut (viele mit RNLI Booten) und dann hab ich auch noch zwei RNLI Lifoboat-Fans mit denen ich hier gerne kommuniziere. Schließlich hatte @titanicmaxtatsächlich noch einen Rumpf liegen, der meinen 'Wünschen' irgendwie entsprach. Ich wollte nichts älter als die Lübeck, Maßstab 1:20 (möglichst) und nachdem Max mich angefixt hat, etwas für eine Ablaufbahn (slipway). Die Tyne Klasse waren die ersten schnellen Boote die auf Slipways zu Wasser gelassen werden konnten. Warum nicht im Hafen liegen wird sich manch einer fragen. Gibt's auch, aber in Großbritannien gibt es viel Felsküste und dann wären manche Anfahrtwege zu lang (soweit in kurz). Vor der Tyne Klasse (1982) hatten die Motorrettungsboote eine Geschwindigkeit unter 10 Knoten, die neuen Tyne Schiffe leigen bei 16-17 Knoten, das war ein Meilenstein. 40 Schiffe sind teuer, die RNLI genauso Spendenabhängig wie die DGzRS und da kann man nicht auch noch alle Bootshäuser neu bauen. Also wurde mit dem Tyne Typ ein Schiff entwickelt, was noch in die alten Bootshäuser mit Ablaufbahn passte und diese nur mit 'kleineren' Modifikationen weiterverwedet werden konnten. Daher sind die Tyne Boote auf den ersten Blick verhältnismäßig ... ich mags nicht sagen ... 'häßlich' .... https://en.wikipedia.org/wiki/Tyne-class_lifeboat Ich hab bisher keines persönlich gesehen, 2015 in Bremerhaven war leider keines dabei. Favoriten sind im Moment: Die Annie Blaker und das Wicklow Bootshaus. Die Garside in St. Davies Die Sir William Hillary in Douglas Jo, heute Mittag ist der Rumpf mit den Plänen angekommen, wird 'ne Menge Arbeit, aber wär ja langweilig sonst, die Lübeck im Rumpf der Tyne Class: Yeah.. Joerg
  4. Moin moin, nicht dass ich nicht schon genug Baustellen habe... (kommt mir irgendwie typisch vor hier) Vor ca. 14 Jahren hatte ich einen alten, einfach gebauten Antje II Kutter von Robbe in der Bucht erstanden, etwa zu der Zeit als mein Vater sein 1:1 Boot verkaufen musste. Er hat den Kutter dann mit seinen Mitteln (schlechte Sicht und nur noch Grobmotorik) für die Enkel zum Ausflugskutter umgebaut (das Deck war damals voller Playmo Leute). Leider sind wir viel zu selten gefahren). Etliche Jahre stand der Kutter im Keller, aus gegebenen Anlass werder ich ihn jetzt als Parallelprojekt zu meinen anderen noch einmal zerlegen und von Grund auf als Ausflugskutter neu aufbauen. Dabei werden verschiedene Vorbilder genutzt und ich hoffe am Ende einen Kutter zu haben, mit dem wir beide im Original gerne Leute rumgeschippert hätte. Da wir mit dem Boot oft in Feddewardersiel waren und es mit dem Namen so gut passt wird die Bezeichnung FrED (also ein sehr leines R) xxx (Nummer weiss ich noch nicht - sollte nicht existieren oder existiert haben). Das Schiff selbst bekommt natürlich auch einen Namen, in einem Holzschild auf der Front des Steuerhauses. Steuerhaus und Decksaufbau werde ich wohl völlig neu gestalten. Das Funier muss runter, sollte aber gehen, denn er hatte das Deck wohl mit Sikaflex ähnlichem Dichtzeugs eingeklebt: Das war die beste Überraschung, so kann ich in Ruhe alles ausbauen, schleifen und den Rumpf dann wieder neu ausbauen. Kann aber dauern, da ja noch andere Boote fertig werden wollen. Vor dem Deck und Aufbau steht aber noch eine großße Recherche. VG Joerg Zur Diskussion:
  5. Moin, und noch ein Projekt... Für die Messe in Rostock im November wollte ich noch ein Kinderfahrschiff bauen. Da ich vor einiger Zeit um die Ecke einen alten Rumpf der 1. Version des Graupner Seenotrettungsbootes erstanden habe und Graupner so nett war die vereinfachten Fräsansichten der Teile in der Bedienungsanleitung anzubieten werde ich jetzt den Aufbau mal selbst erstellen. Der Rumpf: War als ganzes Schiff verkauft, wohl nicht optimal verpackt und kam als Wrack zurück. Etliche Teile waren noch dabei, aber der Aufbau fehlte völlig. Motor, Servo, Regler und FB (F14) waren noch dabei, die werden aber von mir ausgetauscht gegen den alten Brushless, der in der WILMA lief. https://www.bauer-modelle.com/Power-Direkt-micro-BL-Antrieb-2mm/-M2-Johann-Fidi Der ist nicht ganz so schnell und ist vorhanden mit Regler -- ggf. kann ich noch weiter an der FB herunterregeln (das Becken in Rostock ist klein). Der Aufbau der V2 (jetzt von PEBA) passt hervorragend auf den Rumpf der V1: Lediglich die Plichtseiten müssen angepasst werden. Das lässt sich aber leicht mit 1mm Druckteilen regeln. Wenn ich die Plicht so lasse. Da überlege ich noch, etwas tiefer ginge eventuell, zuerst muss aber der Akku angepasst werden. Die Daten aus dem PDF von Graupner muss man nur skalieren und die Linien verbinden (das PDF ist im Illustrator bearbeitbar). Das ging ratzfatz, mit etwas Glück hab ich morgen schon rundum alle Seiten- und Fensterteile. Die Fenster selbst werden später wieder aus PETG gelasert oder geschnitten (das geht bei PETG ziemlich gut). Die Schrauben muss ich mal sehen, denn es gibt die aktuellen Fenster. Ebenso die aktuellen Lichter, weswegen es auch nicht ganz soviel Sinn macht den PEBA Bausatz zu kaufen, weil, das Zubehör muss eh alles anders. Und ausserdem, nach dem Bausatz zusammenbauen kann ja jeder .... (völlig OK, ist nur nicht mehr meins). So, das Ganze hier mag später vielleicht auch denen helfen, die den Aufbau der V1 verloren oder versemmelt haben. Bis demnächst, Joerg
  6. An und für sich habe ich genug Baustellen, nicht nur im Modellbereich, aber diesem knuffigen Modell konnte ich nicht widerstehen, zumal ich seit Graupners Thyssen schon immer einen Voith-Schneider-Antrieb auf meiner Wunschliste hatte. Also hat die Unvernunft gesiegt, und ich habe mir einen Bausatz bei Bauer-Modelle bestellt. Der ist dann mit etwas Verzögerung heute eingetroffen: Abbildung 1: Inhalt des Baukastens Der Rumpf ist in guter Qualität mit Gewebe aus zwei Hälften laminiert worden, die Naht braucht also vor dem Lackieren noch etwas Schleifarbeit. Das Deck besteht auch aus GFK, die Aufbauten entstehen aus den drei ABS-Platten, die Laser bearbeitet unten zu sehen sind. Zwei Digitalservos für den Antrieb und alle weiteren Kleinteile sind auch dabei. Die Baubeschreibung ist ausführlich und wird zusammen mit einem Fotosatz des Modell sowie den Videos, die auch schon auf der Webseite zu sehen sind, auf einer mikroSD-Karte mitgeliefert. Ich hatte mir die Version mit dem Direktantrieb bestellt. Einziger Wermutstropfen: Der Regler für den Motor kommt erst in Woche 24. Wer sein Modell leuchten lassen möchte, findet bei Bauer auch passendes Zubehör; im Bausatz sind die Positionslichter ohne Leuchtmittel enthalten. Für das Modell wird auch ein Farbset angeboten, mit dem sich die vermutliche (da aus Schwarzweiß-Fotos abgeleitet), damalige Farbgebung erstellen lässt. Demnächst geht es dann mit dem Bau los, wer schon vorher etwas dazu sagen möchte, kann hier seine Meinung, Vorschläge etc. loswerden.
  7. Moin moin, auch wenn schon der erste Baubericht über die 9,5 m Seenotrettungsboot-Klasse angefangen ist, möchte ich meinen trotzdem noch dazufügen. Gerade weil das Boot auch auf Anfänger abzielt, ohne die Bauberichte über die Lübeck und die Diskusionen dazu hätte ich den Kahn nie fertig (OK, fast fertig) bekommen. Parallel gibt's noch den '9,5m Seenotrettungsboot auf 10,1m verlängern 1:20' Beitrag, der aber nach der Entscheidung die alte Rumpfversion dafür zu nehmen etwas in die Zukunft verlagert wird. Hier gleich der Link für Kommentare und Diskussion. Der 9,5m SRB Bausatz kommt mit einem geblasenen Rumpf-Deck, Deck und Rumpf sind also ein Stück. Dafür muss man die Plicht aus den Frästeilen selbst bauen. Der neue Rumpf ist ca. 0.5cm breiter aber gleichlang, auf dem Foto liegt er tiefer. Auch der Kiel liegt als extra Teil bei. Was mir aufgefallen ist, ist der Rand der Plicht und die Öffnung der Scheuerleiste für die Rettungstür. Das passt so gar nicht, aber darauf werde ich nochmal eingehen wenn ich an der Plicht bin. Drei 1:1 Pläne liegen bei, wenn man sich dran gewöhnt hat leicht zu verstehen. Eine kleine Anleitung, aber keine Detailierte Bauanleitung. Auch gibt es auf den Plänen keine Baureihenfolge, eher hängen die themenmäßig zusammen. Also nix mit 'Malen nach Zahlen' aber das ist auch gut so. Der Rest in Fotos: Vergleich neu- und alt-Rumpf+Deck 400er Motor ohne irgendwelche Beschriftung, aber wohl mit 'Standardgröße' hab noch Ersatz der genauso in die Halterung passt. Entstörsatz und Anschlusskabel kommen fertig angelötet. Verschiedenen Tütchensets liegen bei, etwas ausgepackt: Welle und Stevenrohr, Stevenrohr für Ruder. Dazu Ein- und Ausgangslager aus Messing für die Stevenrogre + ein Kunststoff Lagerbock mit Schmierzugang. Schraube, Steuerservo, Ruder Motorkühlrippen und eine etwas flexible Kupplung. Dazu diverse Messing- und Kunststoff-Profile. Kiel, Mast und Dach - wobei der Mast leider voll ist, d.h. kein Hohlraum für Kabelführung. Aufbau- und Plicht-Frästeile sind sehr dünn und brauchen am Ende etwas verstärkung, laut Plan ist, glaube ich, etwas vorgesehen. Oben Plicht, daneben die Abschleppschiene, darunter Aufbauteile. Aus Holz: Bootsständer sowie Motor+Servohalterung. Fensterrahmen Kleinteile: Licht, Radar, Decksbeleuchtung, Horn, Klampen usw. Abschlepphakenteile Hier der Witz des Bausatzes: eine Klebeflagge und dazu 3 Fender. Stoff wär nicht wirklich teuer gewesen... weitere Teile für Decksleuchtenhalter und Abschleppvorrichtung. Schrauben- und Ruderschutz-'Stange' Der alte Aufbau passt mit minimalen Modifizierungen (vorne unten 1mm kürzer machen). Der Rumpf ohne Kiel. VG Joerg
  8. Moin, irgendwie juckts in den Fingern. Nicht wegen Bau, aber wegen Baubericht. Da ich zwischenzeitlich noch ein anderes Projekt angefangen habe und nach dem Motto 'how not to ...' möcht ich damit erstmal einen gewissen Stand erreicht haben bevor ich den Baubericht davon anfange. Der Ponton für meine kleinen Seenotretter-Einheiten und gleichzeitig die Schute oder der Leichter für unseren Springer Tug wurde deshalb etwas nach hinten verschoben. Da aber kaum reguläre Fahrten in den nächsten Wochen zu erwarten sind, war das auch nicht so wild. Worum geht's also? Für meine 1:20 Seenotrettungsboote würd ich gerne einen Ponton haben, damit man nicht immer rein und raus muss mit den Booten. Da sie wenig bis keine Funktionen (ausser Fahren und Licht) haben wechselt man schneller die Schiffe als wenn man soviel Spielkrams an Bord hat. Die DGzRS hat ja etliche kleine Pontons, meist relativ einfach gehalten und gerne massiv verrostet (Nordsee frisst) wie z.B. auf Wangerooge: es wird also kein bestimmter Nachbau, eher ein freier Nachbau der so zwischen dem von Wangerooge und Horumersiel liegen wird. Gleichzeitig soll der Ponton auch als Schute für den Springer Tug nutzbar sein, d.h. die Grundform ist kein 'Klotz' sonden vorn und hinten etwas angeschrägt. Grob geplant bekommt er eine Öffnung für Transportgut die als Ponton abgedeckt wird, sozusagen zwei verschiedene Aufsätze um so oder so zu fungieren. Das semmelt aber alles irgendwie noch im Kopf herum. Hier mal so die Größenordnungen (wobei 490mm lang): Also das größte Schiff was ich je bauen will ist natürlich nur aktuell, wir wissen ja alle, wie schnell man doch mal die Grenzen überschreitet. Der Rumpf der 'Arche', wie sie meine Frau nennt, die nebenbei 'gebaut' wird blaibt unter 1m. OK, los geht's: Die Frau ist aus dem Haus und die ca 1mx50cm Platte PS kann auf dem Esstisch zerteilt werden. Verbunden werden die Platten auf Stoß und mit Winkelprofielen aus PS und später eine Runde Sikaflex drüber. Soweit die Theorie.... VG Joerg
  9. Moin, gestern war Modellbaufahren in Planten un Blomen, ein Park mitten in Hamburg. Das Becken hat ein Zement/Betonufer mit ausgelegtem Holzsteg. Da passt der Ponton nur an das Ende wo kein Steg mehr ist aber gern alles Grünzeugs im Wasser zusammengetrieben wird. Pontonauf- und Abbau hatte ich nach den 3 letzten Wochenden auch keine Lust mehr. Und dann fing der Kopf wieder an, ein kleiner Steg würde doch auch reichen, eine Woche ist ja Zeit... ihr kennt das ja. Von der Bootshaus Windentrommel hatte ich ja noch über 2m 25mm Rohr über. Zwei Rohre von ca. 60cm (irgendwas hatte ich mir bei der Exakten Länge gedacht, aber schon wieder vergessen) abgelängt und wie nun verbinen? Kabelrohre, da gibt's doch auch Wandhalter und genau 4 passende waren noch in der Kiste. Nächster Punkt, wie bekomme ich die Rohre zu? Früher war das Zeug aus PVC, Tangit und gut, aber heute wird's schwieriger (ja, Sikaflex wäre eine Lösung, ist aber nicht da). Von Robbe gibt's einen Primer für Sekundenkleber und PP und verschiedene andere Kunststoffe mit miesen Klebeeigenschaften. Also 5mm Stopfen gedruckt, Primer ins Rohende und dann mit genug Sekundenklebergel eingeklebt. Abschliessend noch eine 1mm PS Platte oben drüber. Scheint zu halten. An die Rohrhalter kommt ein Vierkant an dem in Längsrichtung zwei Winkelprofile angebracht sind. Da kann dann der äußere Rahmen angebracht werden. Dieser besteht aus Holzleistenresten, mit Querstreben aus Raketenleisten. ... soweit die Idee. Das Oberteil bekam Metallgitter als Laufdeck spendiert, auch ein 'Rest', weil mal irgendwann zwei Größen bestellt und nur eine verbraucht wurde. Der Badewannentest ergab genug Auftrieb, aber es war etwas instabil bei Wellen. Die Rohre müssen also weiter auseinander. Entweder mehr Abstand zwischen den Haltern oder nach Aussen drehen, also einen Keil zwischen die Halter packen. Der war am Donnerstab schnell gedruckt. Kleben geht nicht (ausser Sikaflex) weil nicht genug Kontaktfläche. Also brutal mit den Haltern zusammengeschaubt (2x18mm Spax). Und dann ein schnell geschnitztes PS Teil von der Seite nochmal mit jedem Halter und dem Abstandskeil verschraubt. das sehen ja nur die Fische Gut, Farbe drauf ... "oh das Schwarz ist ja alle" ... Freitag nach der Arbeit dann noch schnell eine Befestigungsmöglichkeit finden. Der Schwimmsteg liegt senkrecht zum Kai und soll oben festgemacht werden ohne beim Laufen zu stören oder das Holz zu beschädigen. Erst einmal die Verbindung zum Schwimmsteg: Durch die Holzumrandung geht hinten quer eine Gewindestange, darauf zwei Messingröhrchenstücken damit sich die Winkelverbinder aus der Kiste frei bewegen können. Die Winkel sind auf ein Rest U-Profil geschraubt. Das hält so aber nicht so toll an der Wand. Dafür hab ich dann eine vorhandene Aluplatte (3mm dick) an das Profil geschraubt. Diese liegt flacher an der Wand und mit ihrem zusätzlichen Gewicht stabilisiert sie nach unten. . So sieht es von der Seite aus: Zur Befestigung der Boote hatte ich erst Taue überlegt, da ich aber keinen Wannentest mehr machen wollte, weil die Boote schon auf dem Fahrrad-Hänger gezurrt waren, habe ich meine Gästefender vom Ponton genommen und in passendem Abstand für die Reifen der Lübeck an die Poller gebunden. Die kleine MAX hat nur einen. Genau, Poller - 3mm MS-Rohr mit einem Querstift eingelötet, 8 Stück reichen aus. Der Rettungsringhalter vorn ist auch nur schnell improvisiert und mit Akrylfarbe angemalt. Freitag um 20:15 war dann auch der Schwimmsteg fertig. Samstag 8:30 ging's los zur S-Bahn und dann folgte die Premiere, die deutlich besser lief als erwartet. Aber erstmal die beiden Fotos, die zeigen warum sich sowas kleines auch schon lohnen kann: Ich vergaß zu erwähnen, dass ich noch Magneten versteckt habe um ein paar Leute auf den Steg zu stellen. Hier jetzt ein paar Fotos von der Befestigung: Bei Seitenwind driftet es etwas, da könnte man noch eine zweite Leine spannen. Aber grundsätzlich bin ich echt happy, ein schnelles Projekt aus Resten was hervorragend funktioniert hat. Auch das Losmachen der Boote von den Magnetfendern war kein Problem. Für den kleinen Strand auf dem Usertreffen lass ich mir auch noch was einfallen, brauche eigentlich nur Zwei Löcher in das Winkelprofil und zwei Gewindestangen. Und zwei lange Holzlatten als Gangway. Auch als Schwimmsteg an der Seite der Slipway könnte man es benutzen, damit das Tyne nicht immer gleich wieder hochgewinscht werden muss, oder als Pontonverlängerung. Und wenn man die Hafenanlage kennt, kann man es auch an Hafenanlagen montieren. So, einen extra Diskussionsthread brauchen wir hier nicht. Das Ganze ist wieder nur zur Anregung gedacht und keine Bauanleitung. VG Joerg
  10. Nach dem Modell ist vor dem Modell Gemäß dieser Modellbauerweisheit habe ich die Tage endlich meine letztes Jahr erworbene Lübeck von Sievers Modellbau ernsthaft in Angriff genommen. Wie manche von Euch wissen habe ich mir ja seiner Zeit schwer getan mich zwischen Bock und Lübeck zu entscheiden. Wieso also nicht beide bauen? Kommentare dürft Ihr hier posten. Während JoJo Elbe`s Lübeck die Sanierung einer Ebay-Ruine darstellte kommt bei mir ein jungfräulicher Baukasten zum Zuge. Im Gegensatz zu Joergs Lübeck saß bei mir das einlaminierte Führungsrohr für das Stevenrohr auch so gerade drin wie es sein sollte weshalb auch die mitgelieferte 50er Schraube sich frei drehen kann. Begonnen habe ich vor ein paar Wochen mit dem Bau des Schiffsständers den ich an den bruchkritischen Stellen mit verbolzten Raketenleitstäben von Sylvesterraketen verstärkt habe. Danach gabs erst einmal ein längere Pause bis gestern. Dann habe ich erstmal alle Holzbauteile (Akkutaschen/Ruserservohalter) auf 6 mm Schichtholz eingezeichnet und per Tischkreissäge meines Bruders ausgeschnitten. Während der Servohalter wie geplant ausfiel waren die Akkutaschen für die Katz. Durch das 6 mm Holz werden sie schlicht zu breit für das enge Innenleben der Spiekeroog. Sprich, sie werden durch welche aus 1,5 mm PS ersetzt. Man merk doch, dass meine Rickmer Bock nicht nur 5 cm länger, sondern auch 5 cm breiter ist. Am Boot selbst verblieb mir nur noch das Stevenrohr mit Stabilit Express einzukleben. Damit es auch mittig im Führungsrohr sitzt habe ich es vorsichtig mit etwas Isolierband als "Abstandshalter" umwickelt . Im gleichen Atemzug wurde auch der Ruderkoker mit eingebaut. Nachdem das Stevenrohr nun sitzt werd ich als nächstes erstmals den Schiffsständer und den Servohalter lackieren sowie meine Akkutaschen vervollständigen. Nachdem ich bei der Bock und der Heinz Orth auch noch eine Wasserkühlung für den Fahrtregler verbaut habe bin ich am Überlegen ob ich auch der Spiekeroog eine spendiere. Benötigen würde ich sie glaub ich nicht, da die Spiekeroog mit einer Höchstgeschwindigkeit von 8 Knoten bestimmt kein Rennboot ist. Viele Grüße, Christian
  11. Hier gerne Kommentare und Anregungen. Smit Zweden 1:20
  12. Servus beinand, mein Bruder und ich haben uns im Sommer 2021 ziemlich zeitgleich für den Grizzly von Lextek entschieden. Nachdem wir die Schlepper nach leider etwas längerer Lieferzeit erhalten hatten.... ...hatte mein Bruder seinen "Crazy Bear" relativ zügig fertig gebaut. Trotz diverser Hindernisse. Dank Silikonversiegelter Fugen, die bei dem geringen Freibord absolut nötig sind, ist er auch in kabbeliger See gerne unterwegs. Im Bild ist er gerade auf Gegenkurs mit meiner Slander (Saturn, Graupner, ebenfalls 1:20) wobei man den damaligen Seegang gut erkennen kann. Das Deck ist praktisch immer feucht, deshalb meine Anregung an Alex, die Speigattenanzahl für zukünftige Produktionsvarianten zu erhöhen. Das Farbschema meines Bruder ist in etwa an die US-amerikanische Bahngesellschaft BNSF angelehnt. Ich werde mich für meinen Schlepper P.CHARLAND an der Süderoog orientieren. Uns beiden gemein, dass wir den Schlepper orange halten damit er als Zwerg nicht so leicht übersehen wird. Mein Bruder hat meinen Schlepperrumpf netterweise bereits teilweise vorgefertigt. Im Unterschied zum Originalbausatz verwenden wir statt des Bürstenmotors aus dem Antriebsset einen Roxxy BL Outrunner C28-27-930 kv mit 900U/V. Gemäß den praktischen Erfahrungen meines Bruders könnte auch ein langsamerer Brushless gewählt werden. In der aktuellen Konfiguration bewegt es immerhin einen knapp 10 m langen Baumstamm mit 15 cm Durchmesser auf dem Wasser. Er ist also sehr kräftig und auch schnell mit sehr feuchtem Deck. Und wegen der Kortdüse extrem wendig. Statt des beiliegenden Ruderservos verwenden wir beide einen HS-55 Feather Servo von Hitec und einen 16BL30 Quicrun-Fahrtregler von Hobbywing. Auch die beiliegende Welle haben wir durch eine verkürzte ersetzt. Die Schraube ist eine 25 mm Messing von Raboesch. Den Rumpf fertigte bis hierher mein Bruder... ..während ich mit dem Aufbau startete. Hier noch eine kleine Übersicht über die enthaltenen bzw. verwendeten Komponenten. Das verschraubbare Akkufach wurde von meinem Bruder extra für die ein 6-Zellen Racingpacsk gebaut. Zusätzlich gabs von meinem Bruder als Goody und Unterschied zum Original eine Schubnase aus PS und Autospachtel dazu. Diese reiche ich gerne als Anregung an Alex von Lextek weiter. sf Ebenfalls anders als ab Werk wird bei mir der Radar- und Lichtmast. Ich plane ihn ähnlich dem meiner Schute klappbar (für den Stellplatz auf dem Schrank) und als normalen kreuzförmigen Mast. Mit -im Gegensatz zum Originalbausatz- zwei Buglampen, da auch das Schleppen signalisiert werden soll... Aktuell ruht der Bau wegen der Fertigstellung meiner Spiekeroog. Und an der baue ich schon fast drei Jahre Stichwörter #Arbeit, #Ehefrau, #Kinder Sobald diese fertig ist wird an der Vervollständigung der P. CHARLAND gearbeitet. Kommentare könnt Ihr hier abgeben. Viele Grüße aus dem Süden, Christian
  13. Hälsingland

    Smit Zweden 1:20

    Hallo zusammen, letztes Jahr konnte ich einen unberührten Bausatz einer Smit Nederland im Maßstab 1:20 vom ehemaligen Hersteller "Hasse" bekommen. Hier nun der Start meines Bauberichtes zu dem Schlepper. Im Moment sammle ich noch alles was es an Bildern und Plänen gibt. Ein paar Eckdaten stehen schon fest, ich werde das Steuerhaus neu aus Platinenmaterial bauen, da das Originale sehr schwer und nicht korrekt ist. Ebenso die beiden Kamine. Den untere Aufbau kann ich so wie es aussieht mit einigen Modifikationen nutzen. Als Antrieb kommen 2 Dunker (ehemals VDO) GR 6360 24V mit Doppelregler mit angeflanschtem Zahnriemengetriebe zum Einsatz. Als Energiequelle sind 16 Zellen LiFepo mit 15Ah eingeplant. Das gesamte Bordnetz ist auf 26V ausgelegt. Begonnen habe ich mit den Antriebswellen, die bestehen aus 8mm Edelstahlwellen die auf 100mm Propeller in Kortdüsen mit Beckerruder wirken. Gruß Sascha Kommentare bitte hier: Kommentarthread
  14. Kurz nach dem tollen Usertreffen sind Pläne für zwei sehr schöne, aber zugleich auch selten anzutreffende Motorrettungsboote bei mir eingetroffen. Eines ist jetzt weit genug fortgeschritten, um gezeigt zu werden: KR C 309 Ulrich Steffens Typ: 10,6 m Strand-Motorrettungsboot Länge: 10,6 m Breite: 2,9 m Gewicht: 6,5 Tonnen Geschwindigkeit: 8 kn - 14,8 km/h Besatzung: verm. 4-6 Mann In den 30er Jahren begann die DGzRS ein umfassendes Neubauprogramm zur Modernisierung ihrer Flotte. Neben großen Einheiten zum Einsatz an Häfen und Flussmündungen wurden auch kleinere Boote für Flachwassergebiete konzipiert (Typ KR C). Unter anderem auch eine Klasse von 10,6 m Strand-Motorrettungsbooten mit Mahagoni-Rumpf. Die Boote waren halbgedeckt mit Aufbauten aus Stahlblech. Besatzung und Gerettete wurden lediglich durch Persennings geschützt. Angetrieben wurden die Boote von einem 6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor mit 75 PS, der ihm eine Geschwindigkeit von 8 kn und eine Reichweite von ca. 250 Seemeilen verlieh. Der Vormann steuerte wie in alten Zeiten noch mit der Ruderpinne. Zwischen August 1939 und April 1942 erhielt die Fr. Lürssen Werft in Bremen-Vegesack die Bauaufträge für insgesamt 14 dieser Boote. Ab 1944 wurde mit dem Bau begonnen, fertiggestellt wurden letztlich nur sieben Einheiten. Die Ulrich Steffens - das dritte Boote dieses Namens - kann heute noch in Neuharlingersiel besichtigt werden. Modell 1:20 Länge: 53,0 cm Breite: 14,5 cm Gewicht: 0,8 kg Der Rumpf ist auf Spant gebaut (6 mm Birkensperrholz), mit 2 mm Abachi-Leisten beplankt und aus GFK abgeformt. Für die Form habe ich 4 Lagen 300 g/m² Glasfasermatte verwendet, beim Rumpf waren es vier Lagen 49 g/m² Gewebe. Et voila: nicht mal zwei Monate nach der Kiellegung hat sich der Rumpf aus der Form gelöst. Mit nur 177 g ist es der bis dato leichteste Rumpf des Laminators. Er kann es also doch
  15. Hallo zusammen, jetzt fang ich doch mal an, über mein bereits seit 10 Jahren laufendes Langzeitprojekt "HF-31 - Maria" zu berichten. Für alle, die das Teil nicht kennen: Das ist ein Fischerei-Ewer, der 70 Jahre in der Nordsee gefischt hat, bevor er seinen letzten Liegeplatz im Deutschen Museum bekommen hat. So sieht er aus: (ArticCynda, CC0, via Wikimedia Commons) Pläne stammen aus diesem Buch: Jobst Broelmann, Timm Weski, Maria HF 31. Seefischerei unter Segeln. München 1992 Ich habe mir die Zeit-Stempel der Pläne angeschaut, die ich von meinen ersten Planungsdateien habe - 2011, also genau 10 Jahre alt, das Projekt. Dauern wird es mindestens noch mal so lang, wobei ich hoffe, dass ich das Schiff in "motorisiertem" Zustand schneller am Start habe - Segel kommen erst danach. Das Projekt ist für mich so was wie ein "Experimentier-Projekt", wo ich viel ausprobiere, auch Sachen, bei denen der Ein oder Andere sagen wird: Soooo doch nicht! Dazu gleich mehr..... Angefangen habe ich damit, dass ich die Pläne des Buchs (die alle ohne Bemaßungen sind) in "Cademia" gehackt habe - ein 2D-CAD, das damals noch Open Source war, dessen Programmierer damit dann aber Geld machen wollten, was nicht gut gegangen ist -> Jetzt zeigen die Links zum Hersteller ins Leere. Egal, das, was ich wirklich benötige, ist entweder schon gebaut oder nach FreeCad getackert. Zum Bau habe ich mir aus dem Baumarkt Buchenholz-Sperrholz in 4 und 6 mm geholt. Daraus habe ich dann den Boden des Rumpfs ausgeschnitten (der ist bei einem Ewer absolut flach) und dann auf diesen mit Leisten als Ausrichtung die Spanten aufgestellt. Heutzutage würde ich das anders machen: Anderes Material: Birken-Flugzeugsperrholz in 3 mm Dicke: Das hätte mir ca. 50 Laubsägen-Blätter erspart und wäre auch noch wasser-unempfindlicher gewesen. Und natürlich würde ich heute den Rumpf auf Helling über Kopf bauen. Ich musste bei der Spantenform auch noch kräftig durch Aufkleben dünner Leisten und Wegschleifen an anderer Stelle "nach-straken" - mit 2D-Cad funktioniert das Straken einfach nicht so toll wie heute mit 3D. Beplankt habe ich dann mit 1mm Buche - das würde ich heute sogar immer noch ähnlich machen: Das Holz biegt sich gut und ist einfach zu bearbeiten. Für die Wasserfestigkeit sorgt Epoxy. Damit bin ich jetzt grob im Jahr 2015, in dem auch so die ersten Bilder entstanden sind: Innen wurde das dann mit Epoxy und Glasfaser aus dem Baumarkt laminiert - was sich allerdings als Fehler erwies: Das Epoxy aus dem Baumarkt ist OK und werde ich immer wieder verwenden. Beim Glasfaser-Auskleiden muss man wissen, dass es - unabhängig vom Gewicht - 2 Typen gibt: Den Typus für glatte Flächen, der sicher zum Ausbessern von Autos / "echten" Booten usw. super ist, sich aber nicht an eine Ecke anpassen kann und den "flexiblen" Typ, den jeder vernünftige Modellbauer verwenden würde, der anders gewebt ist... Ratet mal, mit welcher Sorte ich ausgekleidet habe... Angemalt hab ich das Ganze dann auch recht bald, einen Motor eingebaut und die Mast-Füße einlaminiert, immer noch mit der falschen Sorte Glasfaser: Die Masten sind Buchenstäbe, die ich in die Bohrmaschine eingespannt habe und zugeschliffen habe. Hier ist schon die erste Schwimmprobe, ich habe die ganze Küche ausgeräubert: Ich glaube jetzt reicht das erst mal für den ersten Teil... Ihr seht, es schwimmt und nach genügend Nachbessern war es auch dicht. Ich bin schon ein ganzes Stück weiter, dazu aber in Folge-Beiträgen.... Anmerkungen, Komentare usw. gerne hier:
  16. Moin, auf dem Usertreffen konnte sie ja schon angeschaut werden, die LANGEOOG aus dem Buch "Seenotrettungskreuzer als Funktionsmodelle" (Hrsg. Helmut Harhaus). Ich hatte im Winter mal die RICKMER BOCK Spanten genommen und überlegt wie man aus dem Knick- einen Rundspantkiel machen könnte. Warum? ... Weil ich auf der Insel war als sie an Land verfrachtet und zum Museumsboot wurde. Und die ersten Jahre der alte Vormann Stumpen rauchend an Bord alle Fragen beantwortet hat. Die letzte Fahrt .... zum Kran. Tja und dann wurde in der Parallelwelt eben dieses Boot angeboten, einwandfrei gebaut und mit allen Infos zu Klebe, Farbe usw. aus dem Buch. Und natürlich vom Erbauer, Nachfragen also noch möglich. Da kann man doch nicht nein sagen.... Der Transport hat super mit Hilfe von Detlef @Steinbeisser geklappt und am Usertreffen bekam ich dann das Boot in einem .... Schneewittchensarg? Eigentlich zu breit dafür, da hätten die Zwerge auch noch mit reingepasst. 80cm breit und ca 7xcm hoch .... wenn man Platz hat ist das alles OK, immerhin hat der Kahn locker 35 jahre darin überlebt, einziger nenenswerter Bruchschaden: Das Radar mit Motor war abgebrochen). Nun hab ich den Platz nicht, egal wie ich räume und so hab ich den Kasten schon auf dem Usertreffen auseinandergenommen, mit Schraubenzieher und Taschenmesser. Dabei hat sich nur ein Vierkantstück gespalten. Beste Bedingungen also zum Recyclen. Vorher musste ich noch den Mast irgendwie klappen. Der war zwar nur mit zwei Stiften befestigt, aber die ganzen Antennenseile und der Radarhalter waren arg im weg beim Klappen. Da muste ich vorsichtig an den Klebestellen abbrechen und ein paar Seile/Antennen kappen. Ein paar Ideen zum Klappen von Mast und Radarteil sind mir dabei schon gekommen, insofern siehts unten schlimmer aus als es ist. Also 23cm in der Höhe und 5cm in der Breite ab, mehr ging leider wegen Turm und Radar nicht. Da der Kasten ähnlich meinen gebaut war (es fehlen nur ein paar Querstreben zur Verstärkung) konnte ich die entsprechenden Seiten kürzen und ohne viel Aufwand (Leimspuren entfernen, anschleifen und neue Schraubenlöcher vorbohren und senken) zue einer kleineren Version zusammenbauen. Gut, bei 30Grad und 100% Luftfeuchtigkeit kein wirklicher Spaß und ein paar Leisten zur Verstärkung kommen noch nach aber für's erste reichts. Plexiglas sägen? Langsam mit Stichsäge? Die kleine von Proxxon hatte nicht genug power, die Große konnte den Pendelhub nicht abstellen.... aber Modellbauer finden schon einen Weg: Ein Puk-Sägeblatt mit einem Eisstiel als Griff.... Und so siehts momentag gepackt aus: Mit dem Umbau/refurbisching geht's frühestens im Winter los, vielleicht auch erst später, aber bis dahin ist sie gut geschützt. Dementsprechend geht's hier auch lange nicht weiter. Schönen Sonntag, Joerg Zum Kommentarfread:
  17. JojoElbe

    Slipwinde

    Moin, für meine RNLI Lifeboat Slipway muss ich eine starke Winde bauen. Von Slipwinden kenn ich 1:1 nur die mechanischen oder teilmechanischen, die beim Ablassen eine Hand-Bremse und Rasten haben (also 'klick klick klick klick...'). Die Slipway hat ca. 12Grad Gefälle/Steigung, der meiste Weg ist mit Rollen unterstützt, nur unten wird direkt auf POM/Teflon oder ähnlichem gezogen. Gesamtweg wir max 3m (geplant sind 1.8m aber man weiss ja nie). Gewicht des Bootes wird unter 10 kg liegen (ja, die Tyne ist leichter, aber wer weiss was noch kommt). Arbeit der Winde: Aufslippen (normal langsam aufspulen) Abslippen (ca. 80cm langsam ablassen) Beispiel (Unterschied, bei mir steht das Boot gleich in der Schräge): Meine Winde sollte relativ ähnlich sein. Dabei muss es parallel eine mechanische Bremse geben (da wären Zähne als 'klick klick klick' nicht falsch nur per Servo gesteuert)- Brauche ich ein Kupplung? Der freie Slipvorgang wird eingeleitet durch ein Öffnen des Hakens. Andererseits müsste ich beim hochholen 1.8m Seil per Motor abwickeln ohne Kupplung. Wichtig ist, daß da ein Boot dranhängt und kein Anker. Einen Anker verlieren ist mehr oder weniger egal, ein Boot versemmeln .... Windentrommel Durchmesser ca. 6cm Höhe Gehäuse ca. 7,7cm Breite ca. 8cm (darunter ist ein Sockel und unter dem Boden des Bootshauses wäre auch noch Platz). Hat jemand ein Besipiel zum anschauen im Kopf? Hat ein größerer getriebemotor genug 'Motorbremse' um nicht abzurauchen? un dun und ...??? VG Joerg Tyne + Boathouse and Slipway Bauthread: Diskussionen zum Bauthread:
  18. Moin, bei mir ist auch gerade ein Weihnachtspaket aus dem E-Marktplatz angekommen (eher zufällig zu Weihnachten). Eigentlich hab ich nach einem 9,5m SRB gesucht, was ich zu einem 10,1m Boot umbauen kann und dann fiel mir der Fidi Bausatz ins Auge mit einigen Päckchen Extras. Kürzer, kleiner, weniger tragfähig und ebenso falsche Plicht wie das 9,5m Boot. Unboxing in zwei Bildern: Alles dabei an Extras, was man sich wünschen kann. Wie ich den Bau beginne weiss ich noch nicht, da die vorgesehene bewegliche Bergungspforte und bewegliche Figuren vorher geplant werden sollten. Motor Welle Akku Regler hab ich zwei Beispiele in Aktion, den Fidi Motor-Wellenanlage von Bauer im 9,5mSRB WILMA SIKORSKI und noch eine Nummer leichter und kleiner in der MAX CARSTENSEN (7m wie die Fidi). Der Bausatz selbst scheint etwas detailreicher und etwas besser zu sein als das 9,5m SRB V2, ob das wirklich so ist wird sich zeigen. Der Mast ist wohl aus einem Stück, der sollte aber einfach durch zwei gedruckte Halbschalen und ein paar dünne Messingplättchen ersetzbar sein. So soll es dann vielleicht mal aussehen: Den Bericht und die Diskussion um die Bewegung der Figuren lass ich gesondert, das macht Sinn, das als Diskussion weiterzuführen und nicht getrennt in Baubericht und Kommentare (usw.) Schöne Weihnachten, Joerg Hier geht's zu dem Bewegungsthread: Und natürlich soll auch die Kommentarmöglichkeit bestehen:
  19. Chris DA

    MADERA RIB

    Hallole, falls jemand Interesse hat: (Quelle: https://www.m-ribs.eu/) Pläne hat ein Kollege aus Spanien/Gran Canaria auf einer spanischen Forenseite eingestellt https://www.foromodelismonaval.es/viewtopic.php?f=46&t=6972 Semirrigida_PlanosEscala1_20.pdf Die Boote gibt es mit Z-Drive, Aussenborder oder mit Jet - also alles möglich Gruss Chris
  20. Im Frühjahr wurde die Konsul John wegen ständigem Wassereinbruch abgewrackt, Liverpool, Mary Stanford und Monitor haben zu einem bekannten Jäger und Sammler verlegt. Also haben zwei alte deutsche Rettungsboote ihren Weg in meine Werft gefunden, eines davon wird heute mal vorgestellt. Bei Modellbau Sievers gibt es Plan und Rumpf für ein 13,00 m Motorrettungsboot, Teil einer in den Kriegsjahren gebauten Serie (KRB 201-207). In meinen Büchern konnte ich kein entsprechendes Boot mit dem Namen "Büsum" finden, allerdings war mit KRB 204 "Carl Laeisz II" ein Boot der 13-Meter-Klasse auf Büsum stationiert. Von ein paar Fenstern abgesehen, kommt der Plan der KRB 201 "Hindenburg II" schon sehr nahe. Ich vermute mal, der Plan zeigt die ursprüngliche Konzeption dieser Boote. Modell Maßstab: 1/20 Länge: 65,0 cm Breite: 19,0 cm Verdrängung: 3,7 kg MRB Büsum Typ: Motorrettungsboot Länge: 13,0 m Breite: 3,8 m Verdrängung: 30 Tonnen der Antrieb... Zum Einsatz kommt ein 540er Crawler 80T von RC4WD mit einer Krick Stegkupplung und Propeller von Raboesch. der Rumpf... Um die Oberfläche etwas aufzuhübschen, hab ich mit einer Spritze und Leim ein paar Nieten angedeutet. Ob die Originale genietet waren, hab ich leider nicht herausgefunden. Aber da die Boote sowieso nie in diesem Zustand gebaut wurden, setze ich das unter "künstlerische Freiheit". erste Probefahrt... Das Boot liegt gut im Wasser und ist ausreichend motorisiert. der Aufbau... Aus XPS Hartschaum wurde ein Urmodell zusammengesetzt und davon ein Negativ aus GFK abgeformt - in gewohnt massiver Ausführung Anhand von Bildern anderer alter Rettungsboote wurde ein Innenfahrstand gebastelt. Komplett mit Luke zum Maschinenraum und beleuchtetem Funkgerät. Auch die Instrumente am Außenfahrstand sind beleuchtet. Die Besatzung sind englische Rettungsmänner von Shapeways. Für den Eigengebrauch habe ich mit einer Silikonform Resinabgüsse gefertigt.
  21. Hilfe!! Letzte Woche ist mit in der Bahn mein Koffer geklaut worden, in dem auch die Baupläne der Johann Fidi waren. Wer kann mir gegen Kostenerstattung diese Pläne zur Verfügung stellen, damit ich sie scannen kann. Vielen Dank Michael
  22. Moin, und mal wieder was neues. Da ich noch in der Planungsphase bin und noch nicht wirklich baue startet der Baubericht etwas später. Bei uns fahren jetzt (wenn alles heil ist) ein 9,5m Seenotrettungsboot in 1:20 , das Motorrretungsboot LÜBECK in 1:20, ein Springer Tug in 1:20 und das Strandrettungsboot GESINA in 1:10. Natürlich kann man immer eins aus dem Wasser nehmen, wenn man mit dem anderen fährt, aber ein Anleger wäre schöner. Gleichzeitig kann der Springer Tug zwar löschen, aber sonst ist ausser Pirouetten ddrehen und Schiffe aus dem Weg schieben auch nichts los. Meine Idee ist jetzt einen Ponton zu bauen, der als Grundform mit verschiedenen Einsätzen als Anlegeponton am Steg befestigt, als 'Schute' und/oder als Lastenponton vor den Tug gespannt werden kann. Das wäre die Idee des Anlegers, die Brücke bekommt dann eine Befestigung am Steg. Die Dalben würde ich nur optional zum anschrauben bauen, falls ich mal am Sandufer fahre. Hier mal die Größenidee: Man kann alles größer und länger bauen, aber irgendwie muss man es auch unterbekommen, daher kurz unter der Länge der 495x300er PS Platten. Die Umwandelidee ist den Ponton nur mit den Pollern zu versehen und einer Öffnung (mit Innenwänden). Darauf kann den der entsprechende Aufbau. Natürlich kann man die Schiffe mit Tauen festmachen, praktisch wäre aber vielleicht eine Magnetlösung, nicht Elektromagnet, aber vielleicht einer der mit Servoarm an die Pontonwand gedreht wird??? Mit Gegenstück oder Metal hinter der Bordwand oder in den Reifen-Fendern oder so.... Ok, das war erstmal die Beschreibung der Idee. VG Joerg
  23. Moin moin, ein Springer Tug ist ja ein super Jugendprojekt. Ein Boot zu fahren oder es zu fahren und dieses dann auch gebaut zu haben ist schon ein Unterschied. Parallel zur Lübeck habe ich versucht das zeitweilig aufflammende Interesse meines pubertierenden und nicht nur mit Grobmotorik gesegneten Sohnemann zu wecken. Das es ein Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangzeitprojekt wird war klar. Das doch sehr viel von mir gemacht werden muss war mir am Anfang nicht so klar, liegt aber zum großen Teil auch an der Materialwahl (Polystyrol). Holz wäre wesentlich einfacher gewesen (für den Sohnemann)! Angefangen hat es im Frühjahr 2017, der Plan des Tug-Rumpfes dürfte euch ja bekannt sein. Etwas höhere Bordwände... Das Ausschneiden habe ich übernommen, mit dem Cuttermesser. Die 'Sklavenarbeit' habe ich dann weitergegeben. So, die Sonne scheint, der Rest ist wach, da werde ich wohl erstmal an die Luft gehen. Der Bericht geht später weiter. VG Joerg PS.: Und natürlich gibt's auch eine Kommentare Seite:
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