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Eigenkonstruktion und Bau der Rennjolle AERO II


Guest AxelF

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Einmal in Seitenansicht mit angeklipstem Ruder.

 

 

 

Heute war es dann soweit, der Lack von gestern war trocken.

 

 

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Die Planken reichen nun endlich bis zum Cockpit, das sollte genug Platz lassen, um die Anlage einzubauen.

 

 

Und dann gings mit Sicherheitsleine ins Wasser.

PS: Der Spiegel ist erst halb beplankt, da müssen noch 2 Leisten dran. Geht aber leider erst zum Schluss. Wer denken kann, ist klar im Vorteil.....

 

 

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Wenn man sich den Wasserablauf ansieht, scheint die Form wirklich nicht schlecht gelungen zu sein.

 

Leider hat der Schwertkasten einen Wasserzulauf, nach 10min stand eine klein Wasserpfütze im Boot. Also Harz reinkippen und abwarten...

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Nun hab ich mir eine Weile Gedanken um die Ruderaufhängung gemacht....

 

Im Keller fand ich ein uraltes Niedervoltbeleuchtungssystem, das ich nun seinem wahren Verwendungszweck zuführen wollte.

 

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Die Stahldrähte sind an den Enden abgeflacht und sehr schön gebohrt und habe für die Rudermimik die perfekten Maße.

 

 

Das Ruderblatt wurde in Längsrichtung eingebohrt und am Ende geschlitzt, damit die platten Enden weit ins Holz geschoben werden können. Somit kann auch nichts verdrehen.

 

 

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Nun hab ich die Ruderhalterung mal provisorisch angebastelt, ich denke sie könnte am Ruder noch weiter ins Holz.

 

 

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Heute habe ich angefangen, die Kielbombe im Positiv zu bauen, um anschliessend eine Gussform herzustellen.

 

Dazu errechnete ich das Volumen der Bombe ( ca. 400ml) und machte dazu das entsprechende Profil.

 

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Das Spielchen macht man dann solange, bis die Form erreicht ist.

 

Leider liess es sich nicht ganz vermeiden, dass die Oberfläche etwas rauh ist, das wird nach vollständigen aushärten des Gipses gespachtelt, und am Bandschleifer in Form gebracht.

 

Anschliessend wird mit einer einfachen Volumenmessung das Ergebnis überprüft.

 

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2. Teil, die Schwertaufnahme ist eingearbeitet.

 

Volumentest sagt 230ml, da bleibt noch Platz zum schleifen. Das mache ich aber erst, wenn das Boot mit dem vorhandenen Blei auskommt, und das muss ich im Wasser probieren, nur nicht mehr heute.

Der Gips muss auch noch richtig austrocknen vor dem Schleifen...

 

PS: Am Schwert sieht es leicht asymmetrisch aus, was aber nun nach dem Schleifen (per Hand) beseitigt ist. Nun Brauche ich nur noch diese Hälfte abformen und nocheinmal mit Gips ausgiessen, dann habe ich beide Hälften, die ich dann zusammensetze, zusammen verschleife, und dann soll es wohl mit dem Giessen ernst werden.

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Irgendwie muss AERO fertig werden, sonst wird das nix. Wenn die Baustelle erstmal ruht..... das kenne ich...das bleibt dann liegen.

Also beplanke ich das Deck weiter, aber so, dass ich hinterher noch an die Ruderanlage dran komme. Das Boot ist ganz schön offen, ich sollte an eine Pumpe denken...

 

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Für das Luk habe ich aus Reststücken Sperrholzeinsätze gebastelt und zwischen den Spanten eingepasst. Zusätzlich versuchte ich, so gut es ging, zusätzliche Abstützung für das Luk mit einigen Leisten zu erreichen.

Die Sperrholzteile beklebte ich dann mit den Maha-Leisten, wobei ich hier wieder , wie beim Unterwasserschiff auch, nun vom Mittelstringer weiter beplankt habe. Dies hat wegen dem Luk ausschlieslich praktische Bedeutung.

 

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Leider sind die Leisten in sich ein wenig krumm, was eine perfekte Passung nicht wirklich möglich macht, zumindest kriege ich das nicht hin.

Aber jetzt will ich fertig werden. Baustellen machen mich fertig.

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Hier nun die Fotos, das Achterdeck ist grob übergeschliffen, damit´s nicht ganz so grausig aussieht....

 

 

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Deck geschlossen, wie abdichten weiss ich nocht so genau, aber das Luk wird ja nicht stündlich geöffnet, sondern nur, wenn man an die Funke muss. Hoffe ich....

 

 

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Die kleine AERO hatte heute wieder Wasserkontakt. Nun war alles dicht, G4 sei dank.

Nun konnte auch der Rumpf austariert werden, es waren 3,75kg Blei erforderlich, um auf die CWL zu kommen, was heisst: Gewicht sparen beim weiteren Bau!

 

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So beschwert konnten nun realistische "Schlepptank" Versuche gestartet werden, und ich war damit sehr zufrieden, der Wasserablauf ist für meine Begriffe Störungsfrei, der Wasserwiederstand nicht spürbar.

 

Ich bin nun sehr gespannt, wie das nun mit RC und Segeln wird!

 

PS: Ich habe eben nocheinmal die Schwimmlage mit der CWL aus der Konstruktion verglichen, das Gewicht hätte noch weiter nach vorn gekonnt und etwas mehr Blei, das vorn abfallende Deck täuscht doch ziemlich, aber ich denke, die Verdrängung gibt ausreichend Luft für den weiteren Bau, allerdings werde ich trotzdem das Deck etwas dünner schleifen.....

 

Allerdings komme ich bei den weiteren Beschlägen ins Nachdenken, ob ich mit nun ein paar High-Tech Teile kaufen soll, oder aus Messing selbst sägen und löten...

Manfred Curry hätte zweifellos das modernste auf dem Markt genommen...

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Baufortschritt heute:

 

Ich habe die Fachsimpeleien von gestern heute neben der Arbeit in die Tat umgesetzt und ein hoffentlich wasserdichtes Schott eingebaut.

Spanten ausdrucken, mit der Dekupiersäge in Sekunden aussägen, einkleben, fertig. Die Fugen zu den Spanten wurden mit UHU-Hart ausgegossen.

 

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Im zweiten Teil heute ging es an den Einbau der RC-Anlage.

Nachdem gestern geklärt wurde, wie was wo wohin gebaut werden muss. sägte ich ein Trägerbrett zu, auf dem 2 Winden und ein Ruderservo angebaut werden sollten.

Das Brett musste in 2 Teilen angefertigt werden, damit es in den Rumpf passt.

provisorisch wird es mit Leisten und Klipsen fixiert.

Die Ausschnitte wurden angezeichnet und ausgesägt.

 

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Die Arbeit ruiniert einem den ganzen Tag......

 

Immerhin konnte ich eine stabile Befestigung für den vorderen Umlenbkblock der Schot einkleben. Dieses Teil wurde hinter einen Spant gesetzt, sodass es bei Belastung nicht rausreissen kann.Im Nachhinein denke ich, ich hätte das Schott auch an diese stelle setzen können, naja.... denken war noch nie meine Stärke

 

 

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Dann habe ich die Servobrücke angefangen. Dazu habe ich eine 14X14 Kiefernleiste ein wenig hingesägt, darauf kommt das Sperrholz, in dem die Servos verschraubt werden sollen. Die dicke Leiste wollte ich wegen der Klebefläche, die mir bei einer dünneren Leiste zu gering gewesen wäre.Das Holz wird vor dem verkleben gebeizt und lackiert, dann wird ein kleines Schott davorgesetzt, das Spritzwasser von der Elektronik fern halten soll.

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Übrigens war ich es leid, beim Verschieben des Bootes ständig zwei Böcke bewegen zu müssen, ausserdem wackelte der Dampfer beim Arbeiten ständig hin und her, zum Bootsständer bauen klassischer Art war ich zu faul, also hab ich mir das einfallen lassen:

 

 

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So steht das Boot sicher auf nur einem Bock, lässt sich mit einer Hand verschieben, oder auch umdrehen, um dort nochmal zu schleifen oder zu lackieren.

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Weiter geht´s mit dem Ballast, bzw. der Form-

 

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Das vor einiger Zeit gefertigte Positivmodell vom Ballast wurde in Folie eingepackt und in Gips eingebettet.

 

 

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Nachdem der Gips ausgehärtet ist, kann ich die umwickelte Form entfernen, und habe logischerweise eine Negativform.

Diese muss ich noch feiner machen und vor allem etwas flexibel, weil ich ja ein Wachspositiv erreichen möchte.

 

Dazu werde ich ein feines Silikon verwenden.

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So, fertig zum Probeguss:

 

 

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Auf niedrigstmöglicher Temperatur wird Wachs geschmolzen (Entzündungsgefahr) und vorsichtig mit einer Kelle in die Form eingebracht.

 

 

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Das Luk, das ich letzten gebaut habe, hatte sich aus unerfindlichen Gründen derbe verzogen und liess sich auch nicht wieder hinbiegen.

Zu solchen Sachen habe ich keine Lust, deswegen wurde das alles neugemacht.

 

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allerdings wurde ein Rahmen aus Leisten eingebaut, das ein neuerliches verziehen verhindert. Ich hoffe....

 

 

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Die Leisten werden weniger! Nur noch 17 Stück vorhanden, also 123m bisher verbaut.

Ich fürchte, das wird für lange Zeit das letzte Boot sein, das ich gebaut habe. Das stehen mit Leistenbruch wird zur Qual, aber im Sitzen kann ich irgendwie nicht am Boot herumbasteln, ich muss ja ständig irgendwelche Maschinen bedienen.... Es reicht echt.

 

Trotzdem habe ich heute zwei Luken gebaut, die auch gescheit stabil sind, und sich garantiert nicht verziehen werden.

 

Dann Habe ich die Bb Seite am Deck zugemacht. Der Fehler mit dem Süll rächt sich, er sollte unter der Beplankung liegen. Wer Denken kann, ist klar im Vorteil.... Naja, muss ich mir was einfallen lassen, ein erhöhtes Süll vielleicht, auf dem eine Persenning oder ein Deckel befestigt werden kann, damit beim segeln kein Wasser reinläuft.

Wir werden sehen.

 

So ist das beplanken ums Süll jedenfalls Fummelkram erster Güte.

 

Auch beim Deck habe ich um zu starke Biegungen der Planken zu vermeiden,

wieder vom Mittelstringer angefangen zu planken.

 

Das geht recht gut.

 

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Nun ist die Form nahezu vollständig zu erkennen.

 

 

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Die grossen Luken erleichtern das Fummeln an der RC- Anlage sehr. Entgegen dem ursprünglichen Gedanken, die Servo-Brücke möglichst hoch zu setzen, habe ich sie nach unten versetzen müssen, weil ich sonst die Servos nie mehr herausgekriegt hätte.

So sammelt man seine Erfahrungen....

Die Deckel werden erst beplankt, wenn das Deck auch Stb dicht ist, auf den letzten Metern will ich nicht noch Leisten verschnippeln.

 

Nächste Woche kommt noch eine Segelwinde, dann kann ich schonmal die Anlage und die Funktion testen.

 

Aber freuen tu ich mich schon auf die Segel, und natürlich darauf, den Rumpf komplett zu schleifen und so gut es geht zu lackieren.

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4-3-2-1

DICHT !!!!!!

 

 

Aber das war fummelei auf den letzten Metern..... aber der Bandschleifer wirds richten.

 

 

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Ich denke, so ausgesteift dürfte sich das Luk nicht mehr verziehen.

 

 

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So, habe FETTICH!!!!!!!

 

keine scheixx Leisten mehr, kein sägen, kein scheixx Schleifstaub im ganzen Haus, HURRA!!!, nur noch mit dem Bandschleifer drüberjagen, lackieren, RC-reinkloppen, Segel drauf, und in 14 Tagen ist der Bock am schwimmen!

 

 

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Nun muss ich noch suchen, was ich fürs Rigg so brauche....

 

 

Alles in allem: wenn ich bedenke, wie lange das vom entwurf bis hierher gedauert hat, und ich wirklich fast jede freie Minute, sofern Lust vorhanden war, beplankt habe, steckt da irre viel Zeit drin.

 

Ich kann nicht verstehen, wie manche Bastler jahrelang an den Dampfern sitzen und ohne ende bauen....

Wahrscheinlich liegen deswegen soviele Ruinen in den Kellern?

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Nun soll der Ballast gegossen werden.

 

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Mutters Spargeltopf musste als Schmelztiegel herhalten.

 

 

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Das Blei schmilzt auf der Holzkohle sehr schnell.

 

Die Gipsform wurde auf 200°C aufgeheizt, damit sie beim giessen nicht platzt.

 

Obwohl die Form schon vorher im Backofen zum Trocknen war, blieb noch soviel Restfeuchte drin, dass das Blei beim einfüllen aufkochte!!!!

 

 

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Deswegen habe ich lieber zwischendurch den Guss unterbrochen, weil ich kein Gesundheitsrisiko eingehen wollte. Der Guss wurde deswegen auf der Innenseite nicht glatt, aber das lässt sich bearbeiten und ist eigentlich auch nicht wichtig. Bemerkenswert, wieviel Dreck in der Schmelze zurückblieb, an Gewicht fehlten nach dem Guss fast 150g!

 

 

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Nach dem Erkalten gab´s ein paar Hammerschläge und der Ballast war raus.

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Nachdem es gestern ein selten dämliches Gefummel mit dem Schwert und den beiden Kielhälften gab, die kaum gescheit zueinander fixiert werden konnten, nochdazu keine Bohrungen mehr möglich waren, habe ich kurzerhand die Bleihälften gegeneinander mit Tesa-Pack fixiert, ein paar Löcher durch das Schwert gebohrt, die Teile zusammengesteckt und den Fügespalt mit epoxy ausgegossen. Irgendwann ist auch gut mit basteln, da muss dann was passieren.

 

Heut morgen war alles ausgehärtet und der anhang im Boot fixiert. Dann der spannende Test für den Gewichtsschwerpunkt.

Eigenartigerweise liegt er genau da, wo in Freeship angelegt hat.

 

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SCHWIMMT!!!!!!!

 

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Wie berechnet sind ja 3,6 kg Blei verbaut, die Anlage war bis auf eine Winde drin, das Rigg mit 800g kalkuliert und das Ding schwimmt so, wie es schwimmen soll.

Was will man mehr.

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Die Z-Jollen hatten eine Seilanlenkung zum Ruder, also mach ich das hier auch so.

 

Dazu habe ich einen alten Wantenspanner gefunden, ein Loch ins Ruder gebohrt, und das Teil dort erstmal auf leichter Spannung reingestöpselt. Daran soll dann eine alte Angelschnur als Seilzug dienen.

Alles ist erstmal provisorisch....

 

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Aus einem Leistenrest hab ich mir schnell zwei Klemmschieber gebastelt, um die Steuerleinen beide stramm ziehen zu können, damit keine Lose drin ist.

 

 

So sitzt das Ruder schon halbwegs in der Mitte.

 

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So bekomme ich einen Ruderausschlag von gut 45°, was eigentlich reichen sollte.

 

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Immerhin habe ich heute die gestern verklebten Messingdurchführungen für die Steuerseile vom Kleber gereinigt, dafür ist der Spiegel wieder sauig....

Aber egal, 2mm Steuerseil rein, was bei 2mm Öffnung der Hülsen ziemliche Fummelei sein kann, weil die Kunststoffseile beim Anflämmen immer dick werden. Es ging, aber man kann sich schon ein wenig damit aufhalten. Auf die Seile kommt Vaseline, das dichtet und schmiert.

 

Dann soll auch mal endlich das Ruder neu lackiert werden, irgendwie sind die Lackarbeiten langsam nervig.

Achja, und neue Bremsen müssen ja auch noch dran....

 

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Dann verklebte ich die Ruderwelle mit der Pinne, um auch mal zu sehen, wie ich die weitere Ansteuerung von dem Teil machen soll, ein wenig bewegen soll sie sich schon...

 

 

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Weil nun die Steuerseile nicht durch die Löcherkes vom Servoarm gezogen werden konnten, hab ich aus Stahldraht Zwei Ösen gebogen, wo die Seile eingehängt werden können.

 

 

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Bei der Pinne haperts noch ein wenig mit der Ausarbeitung, aber so etwa wird das Gesamtbild später auch sein.

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Anbei die improvisierte Lackierhalterung des Kiels. Ich habe ihn einfach an seiner Befestigungsschraube in den Schlitz eines Lausbsägetischs eingeschoben, und konnte ihn so von allen Seiten ganz gut anmalern.

 

 

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So in etwa wird die Anlenkung der Pinne, die ich noch nicht festkleben kann, weil ich immer noch an RC basteln muss und dafür muss die Pinne ab.

 

 

Die Pinnenansteuerung:

 

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Ein übriggebliebenes Ruderhorn vom Servo wurde auf den Durchmesser der Ruderachse aufgebohrt und mit 2k verklebt.

 

Von den äusseren Löchern gehen die steuerdrähte (provisorische!) auf die Innenliegenden Löcher des Servos.

Damit habe ich eine vergleichbare Untersetzung, wie vom Servo zum Ruderblatt.

 

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Somit ist die Pinnenbewegung nahezu exakt synchron zu Ruderblattbewegung !

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So langsam wird es ein Gesamtbild..... Die Wantschienen musste ich für die Pelikanhaken ein wenig aufbohren, ist aber nicht wild gewesen.

 

Eigentlich sollte schon der Mastfuss drauf sein, den hab ich aber irgendwo hingelegt und find ihn nicht wieder....

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Heute hab ich mal den Mast aufgestellt, um mal zu sehen, ob das auch so funktioniert, wie ich mir das denke.

 

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Um es gleich vorweg zu nehmen: es funktioniert nicht. Die Wanten allein können den Mast nicht halten, wenn etwas Druck nach vorn einwirkt. Dann kippt der Spargel einfach um. Das Gaffelrigg muss ohne Achterstag auskommen, dafür gibt es Backstagen, die aber immer in Luv dichtgeholt werden müssten, was im Modell wohl nicht so geht...

Also denke ich darüber nach, ein Holzvorstag aus einem Rundholz zu basteln. Das gab es früher auf den Jollis häufig. Nun weiss ich, warum....

 

 

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So richtig Dingfest kann ich das Rigg nun erst machen, wenn die Segel nächste Woche kommen (Hoffentlich!!!!!!).

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Vermutlich das Tageswerk:

 

Da ich bisher verbaselt mir eine Mastschiene mitzubestellen, habe ich heute in der Restekiste gekramt, und eine Edelstahlhalterung gefunden, die zwar mit Segelbooten nichts zu tun hat, aber ein schönes Format besitzt.

 

 

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Mit einem 9.5mm Bohrer trieb ich mit langsamster Drehdrahl eine gefühlte Stunde lang ein Loch in die Platte. Dort soll eine Gewindehülse aus meiner Niedervolt Beleuchtungsrestekiste eingebaut werden.

 

 

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Dorthinein kommt eine Gewindestange mit Mutter, in den Mast eine Hülse, so kann ich den Mast hochdrehen, wenn ich will.

 

Ich hoffe, es sieht nicht zu sehr improvisiert aus.

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