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Schiffsmodell.net

Eigenkonstruktion und Bau der Rennjolle AERO II


Guest AxelF

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Nachdem nun im Thread von "Schrott" nach mehr Bildern meiner Sylvester Jungferngefahrenen "AERO II" gefragt wurde, habe ich mich entschlossen, den Bauthread auch hier einzustellen.

 

 

 

 

Nachdem nun die Idee für ein neues Projekt reifte und sich dabei eine Jolle herauskrstallisierte, sollte es auch eine besondere Jolle werden, nämlich die seinerzeit schnellste Jolle der Welt!!!

Leider gab es zum Nachkonstruieren kaum verwertbare Unterlagen, lediglich einige wenige Fotos und nur 3 Spantschnitte.

 

Diese wurden genutzt, um mit "Freeship" einen segelbaren Rumpf zu erstellen.

 

attachment.php?attachmentid=286354&d=1306313725

 

So sah der erste Entwurf aus, noch recht klobig, aber es dauert in der Tat einen Moment länger, wenn man wirklich aus einer Grundform eine einzigartige Rennjolle entwickeln will, zu viele Parameter wollen berücksichtigt werden.

attachment.php?attachmentid=286419&d=1306333974

 

Langsam näherte sich die Form dem Original an, man musste schon reichlich und unauffällig modifizieren, um auf eine segelbare Verdrängung von 9kg bei M 1:5 zu kommen.

 

attachment.php?attachmentid=286528&d=1306387739

 

Der Teufel steckt immer im Detail.... kleine Änderungen bewirken oft Grosses....

aeromodellfertig.png

 

Das endgültige Modell!

 

Insgesamt dauerte die Planungsphase mit kleinen Unterbrechungen fast 6 Wochen!

Edited by AxelF
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Heute wurden die von Lothar angefertigten Spanten auf der Helling aufgebaut, nunja, erst zur Hälfte.....

 

 

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Die Leisten, die die Spanten halten habe ich mit Ponal express angeklebt.

Nun muss ich auf die Mahagonieleisten warten, damit ich die Spanten an den Ausschnitten versäubern kann, um die spanten dann endgültig auszurichten.

Ich hoffe, dass ich mich nicht irgendwo vermessen habe.....

Morgen mache ich die vordere Hälfte.

 

Nebenbei: nett anzusehen, was aus einer Freeship Idee geworden ist, das sieht alles sehr schlüssig aus, von mir aus hätte das Ding ruhig ein wenig länger sein können.....

 

Die CAD-Teile passen wirklich gut zusammen, naturgemäss können rotierende Instrumente keine Ecken fräsen, die macht man selbst mit einem scharfen Messer.

Der Schwertkasten passt dann auch sofort zusammen.

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Die Bugseitigen Spanten wurden auf der Helling fixiert.

 

Die Leisten werden nächste Woche geliefert, in der Zwischenzeit habe ich die Spanten mit Interstain Mahagonie gebeizt und z.T. lackiert. Die Klebeflächen sollten eigentlich freibleiben.

Das Birkensperrholz saugt die Beize und den Lack weg wie Löschpapier.

Aber es ist reichlich Zeit, also kann ich das in Ruhe machen....

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Da ich zum Rudersägen heute keine Lust hatte, klebte ich den Schwertkasten zusammen und passte das Schwert ein.

Irgendwie sah der Kasten noch nicht ganz komplett aus, deswegen habe ich einen Deckel dafür gebastelt, auf dem später eine kleine Winsch sitzen soll.

 

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Das Ruder wurde ausgesägt und die Kontur geschliffen.

 

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Schrauben versenkt!

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Ich hoffe ja nicht, dass ich nun von Lothar eins auf die Finger kriege, weil ich vielleicht was verkehrt gemacht habe....

 

Jedenfalls habe ich Lothars 8X3mm Fräsungen so angepasst, dass die "Balkwegerleiste" genau da am Spant "strakt", wo er auf dem Positionsstrich von der Helling sitzt. Nach hinten hin, wo das Boot ja breiter wird, liegt die Leiste natürlich dann nicht mehr am Spant an, weil sie keine Schmiege hat.

Als Maß habe ich nur eine 7X3mm Leiste bekommen können, die anderen kommen ja erst nächste Woche, deswegen ist da ein kleiner Spalt oben und unten, ich habe aber mit einer Schieblehre nachgemessen.

Mein Schleifgerät für die Planken lässt auch auf sich warten, wir haben ja Zeit....

 

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Die letzte Schmiege an den Balwegern ist am Heck erreicht, morgen geht´s Richtung Bug weiter.

 

Man kann sehen, wieviel angeschrägt werden muss, damit die Leiste im Spant verschwindet.

 

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Ansicht vom Heck, hier verbreitert sich der Rumpf, deswegen geht die Leiste auch am Spant vorbei.

 

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Die Spanten sind nun im hinteren Bereich geschmiegt, und ich bekam einen Schreck: Der Strak war weg!

Irgendwo zuviel weggenommen, oder irgendwas verpennt, Spanten verkehrtrum angebaut? an einem Spant war plötzlich zum Balkweger gut 5mm Luft. Erster Gedanke: Leisten von der Helling kloppen und neu ausrichten, man kennt das ja: dreimal messen, einmal sägen... oder: 3mal abgesägt und immer noch zu kurz....

 

Ursache war ganz einfach: die Spanten verschieben sich ganz minimal, wenn man die Ausschnitte macht, und nur mit den kleinen Klipsen befestigt, weil verleimt ist ja noch nichts.

Also, auf beiden Seiten die Balkweger exakt gleich angebaut und identisch geklipst, und schon passt es wieder!

also nix mit jetzt schon pfuschen.

 

Nun habe ich mich entschlossen, die fertigen Spanten zu verkleben.

Also alles nochmal kontrollieren und die zwei sichersten Spanten mit einigen Tropfen Ponal- Express sichern.

Wenn der Kleber fest ist, kommen die nächsten Spanten dran. Achtung: auch draus achten, dass die Spanten nicht nur auf Mitte ausgerichtet sind, sonder auch wirklich plan auf der Helling aufliegen!

"A" steht auf den Spantern für "achtern" damit ich nicht die falsche Seite einbaue. Sicher ist sicher!

 

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Mit meiner neuen Schleifmaschine habe ich mal Schäftungen probiert.

Ich bin mir nicht sicher, ob 45° genügen, aber mehr gibt die Maschine nicht her.

Nun frage ich mich, ob die Schäftungen am Rumpf verklebt werden können, oder vorher, oder ob sie auch noch zusätzlich mit einer Lasche hinterlegt werden sollen/müssen?

Nach einigem Probieren ergab sich die antwort von alleine...

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Fürs Schäften reichen ja die 45° nicht aus, es sollen ja so bei 1:10 sein, bei 3mm Plankenstärke eine Anschrägung von 30mm.

 

Nun habe ich eine Dachlatte genommen, auf 1m abgesägt, und eine Restleiste in spitzem Winkel aufgeklebt.

Diese Konstruktion kann nun mit Zwingen auf dem Schleiftisch Fixiert werden. Die Planke wird nun ganz einfach an der Quadrat-Leiste zum Schleifteller geschoben und wie von selbst schleift sich die Schäftung ein.

Da die ganze Sache so dicht an dem Schleifteller anliegt, kann die Leiste auch nicht ungewollt zwischen Tisch und Schleifer geraten.

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Ich habe nun, um möglichst genau am Linienriss zu arbeiten, die Spanten so aufgestellt, dass sie jeweils an der Vorder- oder Hinterkante an der Positionsmarkierung stehen.

Gut gedacht, funktioniert auch top, wenn nicht dies Cockpitsüll ins Spiel gekommen wäre.

Am vorderen Ende habe ich nämlich den Spant nicht mehr "Hinter die Markierung" gesetzt, sondern "davor" (Von hinten gesehen). Somit rutscht das Süll um die Spantstärke von 6mm nach hinten. Auf dem Foto kann man das erkennen.

Mit einer kleinen Leiste werde ich das ausgleichen, aber etwas ärgerlich ist das schon. Hätte ich die Richtung einen Spant später gewechselt, wäre das nicht aufgefallen....

 

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Ich war das Gewackel beim Basteln leid und habe nun einfach die Platzhalterleiste als Balkweger eingeklebt.

 

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Hurra!!!!

Welch ein Fortschritt!!! Die Balkweger sind verklebt, mit Ponal Express geht das rasend schnell, nach einer halben Stunde habe ich probeweise die Zwingen abgenommen, und es hält. Das ganze Gerippe ist schon deutlich stabiler, und:

ohne Zwingen sieht das Teil richtig gut aus!

 

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In der Zwischenzeit geht´s ans Ruder

 

 

 

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Die erste Planke!!!!!

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Den Kleber habe ich erstmal als Wurst stehengelassen, weil die Klebeflächen doch recht schlank sind....

Die Leisten lassen sich viel besser biegen als Kiefernleisten.

 

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Die erste Planke überlappt den Balkweger so etwa die Hälfte. Die Position habe ich mit Bleistift angemalert und dann halt verklebt.

Andere Seite Genauso.

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Es gibt keine Deckskante, nur eine starke Rundung, die hier mitr Zwei Leisten dargestellt wird und dann in Form geschliffen werden soll.

 

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So kann man schon etwas erkennen, wohin die Reise gehen soll.... die Leisten sind nun im Klebebereich geschmiegt.

 

 

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Langsam geht es voran, bis jetzt sind insgesamt 14 Planken drauf, noch eine fehlt bis zur Wasserlinie, am Wochenende will ich den Rumpf dicht haben.

Die Leisten werden nun deutlich fühlbar kürzer, biegen und verdrehen sich ganz ordentlich, Aber sie laufen immerhin auf beiden Seiten nahezu symmetrisch.

Das Schäften geht mit meiner neuen Maschine nun ganz gut, man muss erstmal wissen, was wie wohin gehört.

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Das Tageswerk.

Zum ganz "rum" hat´s nicht gelangt.....

aber so langsam stellt sich eine gewisse Routine beim Schäften, zuschleifen der Schmiegen, vorbohren der Nägel, verkleben, vernageln usw. ein. Die Zeit für eine Planke wird immer geringer, zum Glück.

Ich habe solche Arbeiten auch noch nie gemacht, früher mal bei der Gracia, die wurde aber Schrott.

Vielleicht hat "AERO" ja eine Chance.

 

Sehr schön sind die Linien zu sehen, die ich vorher ja nur virtuell im Freeship beurteilen konnte, aber das scharfe Vorschiff mit den hohlen Linien, übergehend in das Bauchige Mittschiff, dann das flache Achterschiff....das sieht schon geil aus. Und seltsamerweise laufen die Planken wirklich völlig harmonisch.

Gerade das hätte ich schlimmer erwartet!

 

Den Spiegel werde ich ebenfalls beplanken, allerdings sollte man das vorher tun!!

Aber egal, perfekt ist was anderes.... Hauptsache hält sich auf dem Wasser.

Ich bin schon so gespannt, wie das Teil wohl segelt? Ob das gut fährt?

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Wegen der nun stärker werdenden Wölbung der Planken habe ich nun die Richtung gewechselt und gehe nun vom Kielschwein aus Richtung CWL.

 

 

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Bug Backbord

 

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Bug Steuerbord

 

 

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Wie ich vorher irgendwo schrieb, wollte ich die Spanten für das Kielschwein nicht weiter schmiegen und einpassen.

Leider ist nun diese Leiste ein Wenig Berg- und Talbahn.... So dass ich die Planken nach Gefühl dagegen laufen lasse.

Wird schon irgendwie gehen....

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Einsetzen der horizontalen Planken

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Anzeichnen des Dreiecks.

 

 

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Übertragen mit einer Leiste

 

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Wegschleifen mit dem Tellerschleifer

 

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Einpassen und die Leiste festklipsen, dann am Heck das gleiche Spiel.

 

 

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Dann einkleben!

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So nu is passiert...

 

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Backbordseite ist dicht.

Die letzte Planke war ein wenig tricky.

Morgen noch 5 Leisten an Steuerbord und es kann geschliffen werden.

Ich glaub, ich habe aber 3 leichte Dellen im Rumpf, eben diese dämlichen Schäftungen, die am Anfang nicht so zu gebrauchen waren...

Man lernt halt dazu...

 

 

Habe eben mal mit 80er übergeschliffen-- Das Ponal sollte man gut abwischen, das saut die Schleifbänder völlig zu.

 

Den Rumpf habe ich feucht abgewischt, das Mahagonie sieht toll aus, leider kommt das auf den Fotos nicht so raus.

Die Sorge mit den Dellen war zum Glück unbegründet, es täuscht wahnsinnig, wenn der Mittelstringer nicht 100% strakend eingeklebt wurde, und nun die Planken dagegenlaufen.

Der Bug ist nicht ohne zu schleifen, da muss ich leider zwei Leisten aufpäppen, weil die Planken ungefähr 3mm zu kurz sind. das gibt keine schöne Kontur.

 

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Die geraden und gewölbten Planken laufen ganz gut zusammen.

Ich hoffe nicht, dass es am Deck auch so eine Fummelei gibt. Das dauerte echt ewig, bis man einen Fortschritt sehen konnte.

 

Der Spiegel war ja gebeizt, den habe ich nochmal angeschliffen und beplanke den nochmal mit Restholz.

 

Nach dem Schleifen sind nun auch die Nägelköpfe weg, sodass nur noch die dünnen Stifte zu sehen sind. Sieht deutlich besser aus.

Jetzt muss ich noch feines Schleifband besorgen, dann gehts an den Feinschliff.

 

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Habe nun nnoch mit 120er geschliffen, und den Bug mitgemacht. Ich denke, auch wenn da noch die ein- oder andere Macke zu sehen sein wird, mache ich nicht mehr., sonst verschlimmbessere ich das.

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Kurzerhand habe ich die Kleinen Verbinder zwischen Spanten und Helling abgesägt.

 

 

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Eine völlig neue Perspektive!

 

Der Rumpf wiegt bis hierher 1,7kg.

 

Vielleicht hätte ich noch mehr mit dem Bandschleifer arbeiten sollen?

Gerechnet waren für den Rumpf 2kg plus Spanten.

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Innen mit Grundierung gewitschert. Ich glaub, wenn ich Lust habe, entferne ich die Rotznasen vom Ponal.

 

 

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Auf dem Schwertkasten hatte ich ja eine Abdeckung mit 6 Löchern angebaut.

 

 

 

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Ein prima Tragegriff!

 

Das Cockpitsüll war ja leider Opfer des Spantwechsels geworden und damit 5mm zu lang. Ponal hält NULL auf lackierten Flächen und ich konnte das Süll abschnipsen. Der Lack wird an den Klebeflächen entfernt und das Süll kann, vorn mit einer 5mm Aussparung versehen, genau an seinen Platz geklebt werden.

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PS:

Trotz aller Vorsicht ist natürlich die ein-oder andere Rotznase in den Schwertkasten gelaufen...Ganz ehrlich, das Teil hat eine saugeile Form. Ich bin echt begeistert!

 

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Nun versuche ich, den Anschluss vom Rumpf ans Deck zu bekommen, die erste Decksplanke wird angepasst und verleimt.

 

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Dabei zeigt sich, dass diese sich gut in die Form integriert. die nächste Planke von oben ist noch ein wenig heikel, aber dann ist das stück in trockenen Tüchern, allerdings werde ich nur in der Art bis zum Cockpitsüll weiterbeplanken, dann wieder wie beim Unterwasserschiff vom Mittelstringer ausgehend.

allerdings wird sich das noch ein wenig hinziehen, weil die Funkelanlage noch eingebaut werden soll, und da fehlen mir noch ideen.....

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Nun habe ich die Schnauze voll für heute.

Nichts richtig geschafft, nur diese blöde Rundung zum Deck. Da muss noch einiges von der Leiste von aussen abgenommen werden, bis das richtig rund ist. Zusätzlich verwindet sich das Holz derart, das es kaum mit den Klipsen an Ort und Stelle gehalten werden kann. Man muss sich für eine Position entscheiden und mit dem Kompromiss leben, jedenfalls kann ich das nicht besser.

Aber es geht mit zwei Leisten, die dritte läuft wieder gut und völlig normal. Die halben Leisten sind in dem Fall sicher die bessere Wahl.

 

 

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Und dann noch ein Bild vom mageren Baufortschritt....

 

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Für die Wanten und Stage, sowie Ruder habe ich aus Holzresten Verstärkungen eingeklebt, Später kommen da Decksaugen dran oder Schienen oder sowas, mal sehen, was es so auf dem Markt gibt.

Zumindest scheint erstmal alles soweit stabil.

 

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Heute habe ich jedenfalls fürs Cockpit ein paar Bodenbretter hingekriegt. Superfortschritt....

Im Moment läufts überhaupt nicht, ich muss Beschläge kaufen, die Umlenkrollen finde ich nirgends bei Conrad, morgen wollte ich ein anders Servo bestellen und das andere zurückschicken, der Ruderbeschlag sollte schon gebaut sein, es dauert alles zu lange.

 

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Der heutige Baufortschritt:

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Immerhin sind heute 2 (!!!) Planken an Deck dazugekommen!!! Die letzten geschäfteten für die Stb-Seite!!! nun werden die Planken immer kürzer. Zum Glück.

 

Eigenartigerweise werden an Deck die Leisten völlig symmetrisch verlaufen.... Hmmm... wundert mich eigentlich.

 

Ursprünglich (und aus Faulheit) hatte ich gedacht, ich verzichte auf die Messin"nieten". Leider bringen aber die Klipse nicht genug Druck auf, um die Planken nun so zu fixieren, dass die Leisten spaltfrei passen. irgendwie ziehen sie sich immer aus den Klipsen.

 

Deswegen habe ich heute noch etliche Nieten ins Holz gedrückt, was zwar dauert (positionieren, vorbohren, Leim auftragen, ansetzen, klipsen, nieten), dies wird deutlich sauberer. Auch kann ich nun die Ponalreste sofort abkratzen, was die Oberfläche deutlich schöner macht.

 

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So nimmt der Rumpf langsam Gestalt an.

Die Form ist so atemberaubend wie ungewöhnlich!

 

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Das Heck läuft in einem flachen Gleitboden aus, im inneren sieht man die provisorisch befestigten Bodenbretter.

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