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Elektrik / Not-Aus


Ulmo

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Ich mache dieses Thema auf, da die Dinge sonst in meinem Baubericht"]Baubericht [/url]untergehen könnten.

 

Hier können vielleicht Fragen wie Kabellängen, hochstromfähige Steckverbindungen, Notaus oder Ausschalter disktiert.

 

Ich fasse 'mal zum "Notaus" zusammen:

 

Habt ihr euch eigetlich mal Gedanken über ein Not- Aus, wie es in allen Rennboot Klassen vorgeschrieben ist gemacht? Ich halte das für durchaus sinnvoll. Es muss an von aussen gut zugäglicher Stelle möglich sein, die Spannungsversorgung zu unterbrechen und zwar die vom Motor, nicht etwa die vom Empfänger. Ist besonder wichtig, wenn Havaristen geborgen werden müssen.

 

Gruß Frank

 

Es ist irgendwann am Anfang dieses projektes schon 'mal erwähnt worden. Wie wird so etwas realisiert?

 

Die "ordinären" Rennbootfahrer mit ihren Yoghurtbechern sind da schmerzfrei. Loch in den Rumpf, 4mm Goldsteckerbuchsen eingeharzt und mit einer Kabelschlaufe an die 4mm Goldstecker gelötet sind wird die Akkuspannung unterbrochen. In den meisten Regelwerken ist festgelegt wie und wo ein Notaus zu realisieren ist.

 

Anbei mal ein Bildchen von meinem Expert Sea Jet. Die NotAus Brück ist zwichen zwei Lipos gehängt. An der Stelle wäre ohnehin eine Kabelbrücke erforderlich. Diesmal nich mit zwei eingeklebten Buchsen im Rumpf, sondern nur eine und ein Kabel mit Dichtung.

Diese Variante kommt für eure 152er natürlich nicht in Frage.

 

attachment.php?attachmentid=8334&d=1295628363

 

Gruß Frank

 

Hatte da nicht schon jemand die Idee das von unten in einen Tank einzubauen,

 

Das wenn man den Tank nach oben raus nimmt, ist gleich alles unterbrochen.

 

Im Amaturenbrett läßt sich bestimmt auch was machen. Oder in verbindung mit der Fahrerpuppe.

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Könnte 'mal jemand definieren, was der Notaus tun soll?

 

Geht es darum einfach nur schnell "manuell" ausschalten zu können oder geht es darum, dass beim Havarieren des Bootes selbstständig abgeschaltet wird?

Ich habe die oben erwähnten Wirkprinzipien noch nicht verstanden.:nixweiss:

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Ulmo,

 

es geht darum den Akku schnellstmöglich trennen zu können ohne da lange zu fummeln und ohne das was Kaputt geht.

 

Wenn das Modell eine Störung hat, z.B. ein Wassertropfen in Empfänger oder Regler und jemand kann das Boot packen um es zu bergen dann zieht man kurz den "Notaus" damit der Propeller niemanden verletzt oder etwas beschädigt wird.

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  • 1 month later...

Der Sinn der Notausschalter in Rennbooten ist nicht nur, daß man mit einem Handgriff, sehr schnell die gesamte Stromzufuhr unterbrechen kann.

Wichtiger ist das es JEDER kann, nicht nur der Erbauer.

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Wichtiger ist das es JEDER kann, nicht nur der Erbauer.

Das ist genau der Punkt. Deshalb hatte ich an anderer Stelle geschrienen:

 

Wenn man sich letztlich auf "Nur-Motor-Aus" einigen könnte, wäre die Sache ja wirklich einfach, eindeutig erkennbar, optisch vertretbar und sehr preiswert durch einen 3,5er Goldie in der Plus-Leitung (bzw. einer der drei Phasen beim BL) ganz kurz vor dem AB-Gehäuse zu lösen. Eingeschrumpft, female-Buchse am Boot, male-Stecker am Motor. Dann weiss jeder, wo er bei einem fremden Boot suchen muss und die Sache ist unabhängig vom Boostyp überall und für jeden für 80 Cent realisierbar.

Das Thema ist nach wie vor noch nicht final geklärt. Ich finde, wir sollten da zu einer schnellen Einigung kommen, bevor Einzellösungen entstehen, die untereinander inkompatibel sind.

 

Wie groß sind die zu erwartenden Störungen, wenn der 2,4 GHz Empfänger neben dem Regler montiert ist ?

Vorab: ich habe (noch) keine 2,4Ghz-Funke, daher bisher kein praktischer Erfahrungswert. Generell würde ich taktende Bauteile einerseits und Empfänger andererseits immer so weit wie möglich voneinander entfernen. Den Platz hast du doch (linke / rechte Kufe)?!

Allerdings ist das Bürstenfeuer eines konventionellen Eisenkernmotors eine weit grössere und effektivere Störquelle (Hochfrequenzimpulse).

 

Bei unseren Schüsseln wäre noch zu beachten, dass wir ja vermutlich alle Stahlseile zur Anlenkung benutzen werden. Wenn die nicht nylonummantelt sind, können Knackimpulse an den Umlenkrollen entstehen. Das war früher oft eine schöne Störquelle bei den Motorfliegern (Stahlgestänge an der Verbrenner-Motordrossel).

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  • 2 weeks later...
einen 3,5er Goldie in der Plus-Leitung (bzw. einer der drei Phasen beim BL) ganz kurz vor dem AB-Gehäuse zu lösen

 

Ich würde dringend empfehlen, die Spannungsquelle (Akku) durch den Not-Aus vom Rest der Welt zu trennen. Ein Tropfen Wasser in der Endstufe des BL- Reglers (keine Ahnung, wie es das Wasser immer wieder schafft in die entlegendsten Ecken zu gelangen :mrgreen: ) und das Teil raucht ab. Da hilft die Unterbrechung einer der 3 Motorleitungen nicht weiter. Einem Regler, der durch welche Einflüsse auch immer nur noch Unsinn macht, auch noch eine Phase der Last zu "klauen" ist möglicherweise suboptimal :pfeif.:

 

Gruß Frank

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...Ich finde, wir sollten da zu einer schnellen Einigung kommen...

 

Absolut meine Meinung...:that:

 

Kann jemand dazu einen Vorschlag machen?

Ich fühle mich nicht instand, das zu tun...aber da könnten wir doch die Regeln aus einer Modellboot-Rennklasse übernehmen und evtl. modifizieren.

 

Ich finde, da müssen wir keine grosse Diskussion starten, sondern Butter bei die Fische tun.

Auf den Erfahrungen der anderen aufbauen ist m.E. der Weg...;)

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Zwiebelfisch

Für mich als Bisher-Nichtrennfahrer gibt es hier ein paar Tipps zum Not-Aus.

 

http://www.rc-raceboats.de/cms/pdf/beginner.pdf

 

Die Idee alles in Ruhe fertigzumachen (Akku einlegen, ggf. abkleben etc.) und das Boot dann durch den Not-Aus "scharfzuschalten" finde ich nicht verkehrt.

 

An anderer Stelle habe ich zwar auch Diskussionen über Für und Wider eines Not-Aus gelesen, aber ich meine auch das sollten wir machen.

 

Ich grüble immer noch wie das schick aussehen könnte...

- VO 152-Logo in 3D zum rausziehen

- Getarnter Griff - vielleicht der ganz vorne

- Maskottchen

oder schlicht die Stromschlaufe - nicht schön, aber für alle erkennbar.

 

Kai

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Guest VollNormal

Optisch fände ich den Notaus in der Tankattrappe am gelungensten. Da aber der Akku bei den meisten Booten ziemlich weit nach vorne muss, hätten wir, wenn der Notaus die gesamte Anlage abschalten soll, viel Kabel, was hin und her läuft. Oder man packt den Regler mit in den Tank, das bringt aber wieder den Schwerpunkt weiter nach hinten. Bei (z.B.) knapp über 30 g vielleicht grade noch zu verschmerzen?

 

Ich plädiere dafür, den Notaus in die Tankattrappe zu bauen. Ob der nur den Motor abschaltet, oder die gesamte Anlage, soll dann jeder selber halten, wie er will.

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Guest tschakaa

Bin am Überlegen diebezüglich ein KFZ-Relais in den Bugbereich in die Nähe des Akkus zu setzen. Es gibt die für kleines Geld bis 40 Ampere.

 

Schalte dann über den Notaus das Relais ab, somit ist dann das komplette Boot stromfrei. Den Notaus kann man dann an beliebiger Stelle im/am Boot positionieren und muss die Akkukabel nicht endlos lang gestalten. Gerade beim Brushlessregler würde das Probleme geben.

 

picture.php?albumid=262&pictureid=5571

Edited by tschakaa
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Zwiebelfisch

Den Not-Aus in der Tankattrappe hatten wir schon (glaube ich) und dann auch schnell wieder verworfen weil die Stromzuleitungen zu lang werden. Abgesehen davon das nicht jeder nen Tank braucht/haben möchte. Und es ist wirklich nur sinnvoll kurz hinter dem Akku zu trennen. Ein stromloser Motor mag OK sein, aber Empfänger und Regler weiter unter Strom im Notfall zu halten macht keinen Sinn.

 

Ich habe heute mit einem Freund gesprochen und er hatte eigentlich die zündende Idee (wie ich finde).

Im Boot sind zwei Messingröhrchen hintereinander (voneinander getrennt) angeordnet - eine Stromleitung zum Akku, eine Leitung zum Regler. Nun stecke ich einfach einen (!) Goldie hinein und habe den Kontakt geschlossen - fertig! Vielleicht noch einen Schlüsselring oder ähnliches zum einfachen/schnellen Ziehen dran. Klein, einfach, relativ unauffällig - gut.

Ich baue mal ein Muster zur Begutachtung.

 

Ich bin kein "Stromer" - von daher habe ich von Relais usw. keine Ahnung. Das müsst ihr ggf. machen. :mrgreen:

 

Kai

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Zwiebelfisch

Not-Aus erster Test

4mm Goldie habe ich nicht mehr gefunden - Holger hat mir mit einem Ladestecker ausgeholfen.

Hier dann mal die Komponenten:

Not-Aus_1.JPG

 

An die zwei Messingröhrchen werden die Zuleitungen angelötet, das ganze wird dann auf einer Grundplatte fixiert. Später sollte das ganze noch vergossen werden.

 

Not-Aus_3.JPG

 

Und hier ist der Kontakt geschlossen.

 

Not-Aus_2.JPG

 

Im Boot könnte das dann gleich neben dem Steuerrad platziert werden - quasi als "Zündschlüssel" ;) Dann noch Schlüsselring oder Fuchsschwanz zum einfachen ziehen und fertig.

Das gute ist: Der Akku liegt vorne, kurz danach kommt schon der Not-Aus und dann geht es weiter nach hinten.

 

Der Spant sieht im Moment noch etwas nackt aus - da wird noch eine kleine Abdeckung kommen, auch um das kleine Lenkservo zu verdecken. Dadurch verschwinden auch die Stromleitungen etc.

 

Not-Aus_4.JPG

 

 

Gruß - Kai

 

(Not-Aus - wie bezeichne ich das eigentlich im englischen?)

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Not-Aus erster Test - wie bezeichne ich das eigentlich im englischen

 

Leo.org sagt:

  • emergency stop
  • emergency shutdown
  • emergency switch
  • panic switch

wobei ich den letzten Ausdruck am besten finde.

 

Deine Lösung gefällt mir! Die werde ich wohl so ähnlich nachbauen. :that: An meinem Cockpit ist genug Platz. Vor einer Weile habe ich mir 'mal diese Dean Buchsen und Dean Stecker gekauft. Die sind schön klein und hochstromfest. Die werde ich wohl verwenden.

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Ich möchte mal versuchen, ein bisschen Struktur in die verschiedenen Überlegungen zu bringen. Vorab: ich möchte ebenfalls eine schnelle, einfache (verbindliche) Lösung für alle. Aber sie muss sich an einer wichtigen Bedingung messen lassen: sie muss universell (für alle Boote und jede Technik) passend sein! Und sie muss sinnvoll begründet und 100% funktionssicher sein.

 

1.) Die Kardinalfrage lautet zu allererst einmal: brauchen wir einen Not-Aus? Das lässt sich nicht 1:1 aus der bisher bestehenden Rennboot-Szene beantworten. Dort wird a) mit halbwegs einheitlichen Booten hantiert, bei denen man universelle Einbaupositionen leicht fnden kann und b) mit Leistungen / Strömen gefahren, die wir nicht ansatzweise erreichen. Dass Rahmenbedingungen, die bei 100 Ampere Stromfluss und Leistungen von 1 Kilowatt oder mehr lebenswichtig sind, nicht 1:1 auf unsere <100-Watt-Boote übertragbar sind, ist selbsterklärend. Ein durchschnittlicher Rettungskreuzer hat eine höhere(!) Leistungsaufnahme als unsere Flatbottoms. Hat ein SRK einen Not-Aus?

Darüber hinaus: ein "normales" Rennboot wird ringsum wasserdicht abgeklebt. Da ist es sinnvoll, zum Schluß den Not-Aus einstecken zu können. Unsere Boote werden nicht abgeklebt. Im Gegenteil: sie sind offen. Das alles sind Gründe, weshalb wir die Lösungen der anderen Rennboote (leider) nicht 1:1 auf unsere Klasse übertragen können, ohne sie nochmal neu - für unsere speziellen Belange - zu überdenken.

 

2.) Der Einwand von Frank, dass ein Abschalten vor dem Motor (statt zwischen Regler und Akku) für die restliche Elektronik suboptimal ist, trifft natürlich zu. Demgegenüber steht die Überlegung: wenn es primär um die Sicherheit der Menschen (nicht der Elektronik) geht, erfüllt er seinen Zweck. Ein Regler ist zusätzlich in den meisten Fällen z.B. sehr leicht mit Plastik70-Spray komplett wasserdicht zu machen. Und wenn ein Regler gar nicht erst nass wird, spinnt er auch nicht wegen Feuchtigkeit rum. Reglerkühlung bauchen wir bei den geringen Leistungen eh nicht. Auch nicht bei AB-Pimp-Ups mit BL-Reglern. Wenn ein Regler aber nass wird, kann es (wie ich selber erleben durfte) recht unangenehm sein, an einem Boot rumfummeln zu müssen, dessen Prop auf Vollgas läuft, weil der Gasknüppel nicht mehr reagiert.

 

3.) Regler hinten im Boot / im Tank können wir als allgemeine Lösung getrost vergessen. Bei BL-Reglern ist das (wegen der notwendigen Kabellänge) nicht machbar.

 

4.) Wenn Not-Aus, dann nur mit Goldkontakten. Die Lösungen von Tschakaa und Zwiebelfisch finde ich schön, aber nicht praxisgerecht. Ein Relaiskontakt in der Hauptleitung ist suboptimal, Messingröhrchen scheiden wegen der enormen Korrosivität des Materials a priori aus. Die Lösung von Ulmo ist bisher am sichersten / machbarsten. Mit der einen Einschränkung, dass die Deans-Stecker oftmals sehr fest sitzen, dementsprechend an sehr robuster Stelle eingebaut sein müssten, damit man nicht das Dashboard aus Versehen rausreisst. Die Deans-Stecker gibt es auch mit verchromten / vernickelten Kontakten - die sind ungeeignet.

 

Mein derzeitiges Resummee:

 

a) die Kirche im Dorf lassen und das Rad nicht neu erfinden. Nicht ohne Grund werden ausnahmslos in allen Klassen Goldies als Not-Aus eingesetzt: Klein, preiswert, (dauer-)sicher, einfach verfügbar.

b) die Frage klären, ob der Not-Aus tatsächlich notwendig ist + dabei berücksichtigen, dass jede Carina (oder wie die kleinen Graupner-Dinger heissen mögen) mit der gleichen Leistung unterwegs ist.

c) falls die Notwendigkeit sinnvoll mit "ja" beantwortet werden kann, kommt nur ein solcher Einbau in Betracht, der bei allen Booten / Typen / Motorisierungen problemlos funktioniert. Das ist m.E. 1.) entweder direkt hinten am AB (unauffällig, universell, aber keine Komplett-Abschaltung) oder 2.) im Dashboard (optisch nicht schön, aber - soweit ich das überblicke - ebenfalls universell machbar). Bei Variante 2 kann in einigen Fällen die max. 20cm Gesamtkabellänge bereits sehr grenzwertig werden.

 

... und jetzt wieder ihr! :D

Edited by Jo_S
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Also ich werde einen Tank bauen in dem 2 verbundene Goldbuchsen sitzen sollen.

Die Gegenstücke klebe ich in eine Bodenplatte ein. Wenn man also den Tank hoch nimmt ist der Motor vom "Netz" getrennt.

 

Der Empfänger wird Wasserfest gemacht und mit dem Regler schau ich mal. Gibt ja schon genug Wassserfeste.

 

Mit diesen Deans Steckern hab ich auch nur ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Das würde das Dashboard rausreißen. Nö nö.

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Mit diesen Deans Steckern hab ich auch nur ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Das würde das Dashboard rausreißen

 

das spricht für die Stecker .... aber gegen eine Verwendung als Notaus :mrgreen:.

Danke für die Warnungen. Da spare ich Zeit. Und die ist knapp.

 

Hast Du schon ein paar Fotos oder Zeichnungen, die Deine Lösung illustrieren?

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Ich hab mal versucht auf die schnelle was mit Paint zu machen.

 

 

Wenn also der Tank z.B. aus Balsa ist, dann 2 Löcher für die Goldbuchsen von unten reinbohren, dazwischen auffräsen für die Kabelbrücke

 

Wenn alles an seinem Platz ist mit Harz fixieren.

 

Die beiden Goldstecker von unten durch die Bodenplatte und verkleben.

 

Durch anheben des Tanks wird die Plusleitung zum Motor unterbrochen, womit sichergestellt wird das sich niemand verletzen kann.

 

Wenn der Rumpf unter Wasser steht, wird man ihn sicherlich mit dem anheben auch gleich ausgießen und kann dann den Tank entfernen.

post-6494-1419861945,9574_thumb.jpg

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Zwiebelfisch

Nur zur Sicherheit noch mal vorab - ich habe von Strömung und Co. wenig Ahnung. Will ich auch nicht wirklich. :mrgreen:

Von daher bin ich für alles plausible offen.

Ich halte mich da oft und gerne an meine Jungs vor Ort, die wesentlich mehr Erfahrung haben.

Bei der Probefahrt der Jinx war der Regler gleich hinter dem Motor und die Kabelage lief dann nach vorne - funktionierte für die paar Minuten - Langzeittest steht noch aus. Bei meinem U-Boot z.B. (ca. 1,40) habe ich vorne Akkus, Regler Empfänger und hinten dann Motor (600 BB Torque), Ruderservos - funktioniert auch. Immer alles ohne irgendwelchen Schnickschnack - keine gezwirbelten Kabel o.ä.

Von daher ist mir das im Prinzip eins, wo Regler, Empfänger sonstwas liegt. Meinetwegen macht nen Plan für alle und wenn es in die Rümpfe passt ist das gut so.

 

Gegen Goldies habe ich nix - hatte nur keine. :)

Panic switch (die Bezeichnung gefällt mir) - meinetwegen sagt: Brauchen wir nicht - dann bin ich frei mir einen einzubauen.

Normalerweise habe ich gerne die direkte Leitung - also Akku mit Stecker (klar) aber von da direkt angelötet an den Regler und direkt an den Motor - nix dazwischen - warum auch. Das Gedöns soll im Boot bleiben und gut.

Aber bei unseren VO-Racern denke ich gerade daran, wieviel Wasser ich nach ein paar Minuten Fahrt schon im Boot hatte. Und ich bin der Meinung das es hier nicht verkehrt ist wenn ich schnell die Strömung kappen kann und danach auch schnell mal die Komponenten aus dem Boot bekomme. Vor zwei Jahre ist mir ein Boot mal wie die Badewanne vollgelaufen und alles fest eingebaut - war nicht gut...

 

Und mit den Steckern gibt es auch solche und solche. Von Tamiya will ich bald weg. Die Deans sind mir eigentlich zu schwergängig, genauso wie die HK XT60. Mein Freund hat nette Stecker - ich muss nur noch mal die Bezeichnung erfragen. Die lassen sich wirklich schnell trennen. Das wäre noch mal die Wahl zum Umstieg.

 

Gruß - Kai

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Guest VollNormal

Die Lösung mit den beiden Röhrchen gefällt mir - gibt's die auch vergoldet, wg. Korrosion?

 

Oder wie wäre es mit z.B. einem Cinch-Stecker aus dem HiFi-Bereich? Die gibt's auf jeden Fall in Gold, k.A. wieviel Strom die vertragen.:nixweiss:

 

Ich blätter heute abend mal durch den Katalog vom blauen C auf der Suche nach Inspiration ...

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Guest Hanjo

Hallo,

 

,also Ihr solltet da vorher klären ob wohl nur noch BL oder zumeist Bürstis zum Einsatz kommen.

 

Bürstis: Die haben die positive Eigenschaft, daß ihnen verlängerte Akkuzuleitungen nichts ausmachen (ich gehe mal davon aus, dass Ihr 2,5 bis 4 mm einsetzt).

Sie haben den Nachteil, ein hochgehender Regler schaltet durch, und das kann durch Feuchtigkeit auch passieren wenn das Boot bereits geborgen ist.

Also ohne Einschränkung Sicherung so wie oben beschrieben eine Phase trennen.

 

BL: Sie nehmen es krumm, wenn man die Akku-Zuleitung stark verlängert. Vorteil: Sie kommutieren. Das heißt, wenn ein Regler hochgeht steht der Motor. Also wenn man die Grundweisheit beachtet, bei BL im Rennboot keinen Regler mit Hold Funktion, Regler auf keine Leistung bei 0 Position,

dann reicht eine Unterbrechung der Empfängerstromversorgung. Ein Mikro Schalter reicht ja sogar bei SAW-Booten.

Das heißt, Stories von durchgehenden BL Booten gibt es nicht. Also 0 Punkt nicht verstellt und ohne Holf bleiben sie egal ob Empfangsproblem oder defekt sofort stehen.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest tschakaa

Hallo Hanjo,

 

Augen auf beim Reglerkauf ;)

 

Woran kann ich erkennen, dass ein Regler eine Hold-Funktion bzw. keine Hold-Funktion hat?

 

Viele Grüße

 

Thomas

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Guest Hanjo

Hallo,

steht in der Beschreibung. Viele Flugregler haben Hold, welches wegprogrammiert werden kann. Einige Billig Regler habe kontinuierliches Hold.

 

Worum geht es dabei. Wenn Dein Rennboot beispielsweise am Ende des Sees die Kurve ziehen soll und jetzt fällt der Empfang aus. Wenn der Regler jetzt erst einmal eine 1/4 Sekunde Gas hält, dann schlägst Du brutal und ungebremst am Ufer ein und gefährdest veilleicht Zuschauer.

 

Vorsicht auch bei Empfängern. Gerade gute Empfänger haben auch programmierbares Hold. Das Hold hat im Rennboot nichts zu suchen. Also

abstellen und die Fail Safe auf 0 trimmen.

 

Beste Grüße Hanjo

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