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Schiffsmodell.net

Baubericht ILLA (Ich Lerne LAminieren) 1:20 Fischerboot


bastianh92

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bastianh92

Hallo und ein frohes Neues Jahr in die Runde,

die ILLA kriegt nun doch noch einen Baubericht. Auch wenn der Baubericht für die ILLA hier nach dem Laminieren sicher einige Zeit im Pausenmodus verbringen wird, da es ja eigentlich um die Nordic geht. Dennoch denke ich, dass ich den Rumpf irgendwann wieder aufgreifen werde und auch motorisieren werde. 6mm Stevenrohr passt auf jeden Fall schon mal.

Das Spantgerüst habe ich auf Basis von Plänen im Internet entworfen https://www.fao.org/fishery/en/vesseldesign/ind-20

Dieses mal auch mit einem anständigen Hellingbrett. Zum Beplanken werde ich das Spantgerüst sicher noch fixieren.

Das Boot kriegt noch einen falschen Kiel, weshalb ich gedenke den Rumpf quasi in 2 Schritten zu laminieren - je bis Kante falscher Kiel. Am Heck geht der falsche Kiel relativ flüssig in den Rumpf über d.h. da werde ich dann auch ein zusammenhängendes Stück Laminat aufbringen können.

Das Boot ist (wie schon in meinem Nordic Thread erwähnt) ganze 38 cm lang. Zum Größenvergleich mein Fischerboot daneben.

Meint ihr es reichen 40g Glasgewebe dafür? Die Nordic dann ja mit 80 ... verhält sich 40g beim Verarbeiten viel anders als 80 Gramm?

Gerade schon mal die Spanten von hinten bis in die Mitte geschliffen.

Das Spantgerüst wollte ich eigentlich nicht noch großartig (zumindest noch nicht jetzt) mit Epoxi versiegeln, weil ich es eh wieder raus fräsen/sägen wollte. Reicht doch bestimmt, wenn ich danach dann Epoxi von innen mache oder? Weniger Verschwendung ;)

 

Kommentare und Verbesserungsvorschläge hier einreichen: Hier klicken:pfeif:

 

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bastianh92

Moin,

wenn's im Bastelladen nur pinke Gummis gibt :muahaha:

Tatsächlich komm ich mit dieser Methode gut voran und musste bisher nicht einmal Reißnägel o.ä. nutzen

Das Spantgerüst ist vorne, mittig und hinten fixiert. So verzieht sich da nix.

Die Spanten werden dann wenn alles fertig ist abgesägt.

Ich hatte ca. 3cm Überstand eingeplant.

Zu den Kommentaren: Hier klicken

 

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bastianh92

Moin moin,

ich bin nun doch auf Sekundenkleber umgestiegen. Mit Leim und den Gummis ging zwar auch gut, aber war dann z.T. etwas zu umständlich bzw. dauerte mir im  Trocknen zu lange.

So konnte ich nun alle Planken aufbringen.

Mein Plan ist jetzt:

  1. Spantgerüst demontieren
  2. Rumpf von innen mit Epoxi einstreichen (ca. 0,5-1cm des Spantgerüsts eingeschlossen - Rest wird wieder entfernt)
  3. Spantgerüst wieder auf's Helling schrauben
  4. Laminieren
  5. Schleifen
  6. Spachteln/Schleifen
  7. Sapelli Furnierstreifen als Rumpfoberfläche aufkleben
  8. Bootslack
  9. Spantgerüst ausfräsen

Die einzige Frage die sich mir jetzt noch stellt: Wie verhindere ich, dass ich am Ende durch eventuelle Lücken zwischen den Sapelli-Streifen den gespachtelten Untergrund sehe? Der Spachtel ist typischerweiße weiß oder grau, richtig? Geht sowas hier? https://www.modellbau-berlinski.de/allgemeines-zubehoer/OEle-fette-und-klebstoffe/spachtel/schnellspachtel-weiss-100g-fein Oder habt ihr da andere Empfehlungen?

Macht die Reihenfolge oben Sinn? Sind 80g/m2 Gewebe ok oder eher "overkill"?

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Eine Seite der Planken ist schon weitestgehend fertig geschliffen, die andere muss ich noch. Bevor ich mit dem Laminieren beginne werde ich voraussichtlich noch den falschen Kiel anfertigen und am Rumpf befestigen.

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Zu den Kommentaren: Klick mich

Viele Grüße

Bastian

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bastianh92

Sodele, die erste Hälfte härtet nun aus :pfeif:

Falscher Kiel kommt doch erst nach dem Laminieren und schleifen dran. Hab mir die entsprechende Stelle aber abgeklebt.

Leider zu viel Epoxy angemischt! Weiß jemand, ob ich den in Kühlschrank tun und morgen die andere Hälfte damit anpinseln kann? Auf dem Härter steht, dass er ab 18° härtet. Lagerung schreibt mindestens 15° vor. Lieber wegkippen und morgen neu anmischen? Der Härter hat 90 Min. Topfzeit Edit: Ein Anruf bei R&G hilft weiter... Einfrieren könnte man theoretisch machen, allerdings müsste man beim Auftauen dann die Bildung von Tauwasser verhindern... srprich geringe Luftfeuchte und am besten Belüftung. Ansonsten kann sich eine Aminschicht bilden, die dann später im Laminat dazu führen kann, dass sich die Schichten lösen. Also entsorge ich die paar Gramm lieber! Und mixe für die andere Hälfte weniger.

 

Kommentare hier: Klick mich

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Edited by bastianh92
siehe rot
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bastianh92

Guten morgen,

 

ein paar Arbeiten an dem Böötchen habe ich nun doch noch gemacht bevor es mit der Nordic weiter geht. Wo ich schon mal dabei war...

Falscher Kiel gesägt, gefräst und geklebt:

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Passt!

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Röhrchen als Bohrführung eingesetzt:

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Zielen und ... getroffen!

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Bei Bauer Modelle gibt's Wellenanlagen mit 5mm Außendurchmesser. Genau, was ich dafür brauche :)

 

Mal gucken - ich denke den falschen Kiel werde ich hinten noch für die Ruderanlage verlängern und dann vermutlich noch den Rumpf spachteln (weil auch da fehlt mir noch Erfahrung) und dann wird das Projekt auf Pause gesetzt ;) 

 

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bastianh92

Guten Morgen,

dieses Projekt fesselt mich gedanklich irgendwie doch mehr als erwartet. Und gefühlt hat es fast schon was von Prokrastination, als wenn ich mich davor drücken würde an der Nordic weiter zu arbeiten. Andererseits macht mir der Prozess schon Spaß und ein klein bisschen stolz bin ich auch, dass dieses Boot, was ja eigentlich nur als Lernprojekt gedacht ist wohl früher oder später tatsächlich über den See schippern wird.

Ich hatte mir bei Bauer-Modelle schon eine Wellenanlage und bei Krick einen Motor bestellt (jaja, ist ja gut!! Bevor die eingebaut werden geht es ganz sicher mit der Nordic weiter!!! :meckern:). Erstere sollte heute angekommen.

Den Teil des falschen Kiels fürs Heck musste ich am Wochenende komplett neu machen, weil ich ursprünglich die Breite zu schmal dimensioniert habe. Bei 5mm Durchgangsbohrung waren knappe 6mm einfach zu wenig... Nun habe ich 8mm und kann da noch ein bisschen was weg nehmen. Außerdem sollten die angedachten 0,6mm Furnierstreifen dann schön bündig mit dem Falschen Kiel abschließen. Frage mich ja, ob der Grundierfüller bei Furnierstreifen überhaupt nötig ist. Aber schaden tut es sicher nicht!

Des Weiteren habe ich am Freitag die Spanten ausgefräst. Meine Nachbarin war sicher ein bissl vom Lärm genervt aber gut so ist das halt :mrgreen: Der Rumpf bringt so um die 120 Gramm auf die Waage. Ausgerechnet habe ich ca. 380 Gramm bei angedachter Wasserlinie. Bleiben somit 260 Gramm für Elektronik und Innenverkleidung und Aufbauten.

Und außerdem habe ich schon mal einen Farbencheck mit den Furnierstreifen gemacht. Mit Sapelli (ähnlich Mahagoni) würde das Boot am Ende recht einheitlich braun aussehen. Und ich glaube das gefällt mir so auch ganz gut.

Gefreut habe ich mich als der Rumpf ohne Hilfsmittel auf dem falschen Kiel ausbalanciert steht. Die erste Qualitätssicherung bestanden ;) 

 

Einen guten Start in die Woche

 

viele Grüße

Bastian

 

Kommentare: Hier klicken

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bastianh92

Moin,

ich habe tatsächlich sowas wie eine Rampa Muffe für M2 gefunden. Außendurchmesser 4,4mm. Passt gerade so für den Kiel. Länge 6mm. Passt ebenso geradeso, dass es nicht mit dem Stevenrohr kollidiert.

Die Dinger gibt es hier falls es wen interessiert: https://modellbauschrauben.de/index.php?m=03_36 (036-002)

 

Hat im Grunde auch gut geklappt, aber vermutlich werde ich das demontierbare Stück nochmal neu machen, weil der versenkte Teil für den Schraubenkopf etwas zu groß geworden ist und leider seitlich die Schraub etwas durchblinzelt.

Für die Einsätze habe ich mit 4mm vorgebohrt, dann etwas Epoxy rein und reingedreht. Oben noch Epoxy drauf und oben vorsichtig etwas UV Sekundi drauf geträufelt und ausgehärtet. Passt im Grunde alles wie angegossen und ich bin nun recht zuversichtlich, dass a) die Einsätze fest genug sitzen und b) der Epoxy für ausreichend Versiegelung im inneren sorgt, dass da nix gammelt. Dann noch Schraubensicherung und dann sollte das passen.

Die Verbindungsstelle vom hinteren zum vorderen Kielstück werde ich noch versuchen etwas schön zu machen. Dafür war gestern keine Muße mehr da. Ironischerweise sieht man vom demontierbaren Ruderteil zum Rest des Kiels so gut wie gar keinen Übergang. Aber gut wird schon passen ;)  Ich glaube die Fische werden kleinere optische Fauxpas' verzeihen.

Die Heckwand des Rumpfes habe ich noch mit dünnen Furnierstreifen beklebt und dann nochmal laminiert. Macht einen stabilen Eindruck und sollte halten solang mir keiner hinten rein fährt :twisted:

Bisschen Spanten gefräst hab ich auch noch und so komme ich aktuell auf ~115 Gramm. Sprich 265 Gramm Luft für die geplante Wasserlinie. Das sollte doch machbar sein :)

Motor und Wellenanlage auch schon mal montiert. Warte aktuell noch auf M2,6 Schräubchen. Damit wird dann eine Befestigung für das Motörchen gebaut. Und JA! -> Schande über mein Haupt. Ich weiß nun mittlerweile auch, dass man bei Einschraubern eigentlich linksdrehende Propeller nimmt :cry: Warum eigentlich? Naja, wird schon passen fürs erste denke ich mal ...

 

Anbei noch ein paar Bilder und hier der Link zu den Kommentaren: Hier klicken

Angenehmen Start ins Wochenende ... :pfeif:

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Viele Grüße

Bastian

 

 

 

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bastianh92

Moin,

kleines Update von heute morgen. Ich habe etwas an der Ruderaufhängung gearbeitet. Dafür habe ich zunächst Das Boot auf ~3 Grad auf einem Schraubstock befestigt und dann im rechten Winkel ein Loch durch den Mittelteil des Rumpfs gebohrt. Ja, auf dem ersten Foto sieht alles ein bisschen schief aus - aber tatsächlich steht die Ruderwelle so rechtwinklig zur angedachten Wasserlinie.

Anschließend habe ich für das Lager im Kiel Messingrohr mit 2mm Innendurchmesser mit einem Stückchen 2mm Messingdraht verlötet. Sozusagen als Endkappe In das Entstück vom Kiel noch eine Vertiefung gebohrt. Das wird dann mit Epoxi Uhu Endfest verklebt.

Für die Durchgangsbohrung im Rumpf habe ich 3mm Messingrohr mit 0,25mm Wand genommen und dort von oben und unten ca. 3mm lange 2,5mm messende Messingröhrchen mit 0,25mm Wand eingelötet. Das Durchgangsstück ist ca. 10mm lang. So bleibt theoretisch ein bisschen Luft im Mittelteil. Dort will ich dann etwas Wellenfett rein spritzen. Das Ruderkoker schaut im Rumpf etwas (innen) raus. Falls doch Wasser eintreten sollte (was ich nicht glaube), dann werde ich noch die Lösung Fahrrad Gummibalg umsetzen bzw. sowas ähnliches was für die Größe passt.

Die Verbindungsstelle zum mittleren Teil des Kiels noch etwas mit Sägemehl aufgehübscht. Nicht perfekt, aber eicht mir allemal. Wieso ist die da überhaupt? Weil ich den hinteren Teil des Kiels aus einem Stück gefertigt hatte. Und das demontierbare Stück bis zur Verbidnungsstelle zu trennen war mir zu viel bzw. nicht in den Sinn gekommen. Vermutlich wäre es schöner gewesen es bis dahin zu machen, aber was soll's!

Und ja, ich muss langsam mal wieder mit der Nordic weiter machen, aber das Projekt hier macht so ein Spaß :D  Ich denke mal Stevenrohr und Ruderkoker einkleben sind noch drin, dann werde ich dieses Proje... ach ich lasse das besser mit den Vorhersagen udn Vorsätzen :muahaha::oops: Projektziel ist allemal erreicht. Das mit dem Laminieren klappt gut. Wenn auch mir da noch eine Frage einfällt. Wie geht ihr mit Falten im Gewebe um? Bügeln? Hatte mir bei R&G 2x1m geholt und das ist ja vielfach gefaltet. In diesem Boot waren dann auch eine nicht so schöne Falte drin die ich rausschleifen musste. Oder beim Laminieren lieber doch stur mit der Walze arbeiten und gut andrücken?

 

Viele Grüße

Bastian

 

Kommentare, Tipps, Anregungen: Hier klicken

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bastianh92

Moin,

klitzekleines Update und eine Frage zum weiteren Vorgehen :idea:

Ja, Bastian weiß nun auch, dass Kompaktwellenanlagen ihre Vorteile haben :mrgreen: Die gab es leider für diese Miniwelle jedoch nicht und da keine Möglichkeit habe selber was zu drehen muss dieses mal die umständliche Lösung her. Also habe ich erstmal eine starre Kupplung genommen und mir gestern eine Motorhalterung aus Buchenholz gesägt. Ein bisschen Material werde ich dort noch wegnehmen um sicherzustellen, dass sie die Welle nicht von unten nach oben drückt. Dann wird geklebt. Zusätzlich hatte ich mir nun auch eine Kupplung mit flexiblem Mittelstück bestellt. Diese wollte ich dann mit der starren Kupplung tauschen nachdem die Motorbefestigung geklebt ist.

Habt ihr Tipps, wie ich die Motorbefestigung vor dem Kleben möglichst fehlerfrei ausrichten kann? Eine spontane Idee, die mir kam ist das Boot quasi hochkant in den Schraubstock zu spannen sodass der Motor an der Welle hängt. So sollte doch der Fehler weitestgehend raus sein, oder?

Dann mit UV Sekundi fixieren und dann mit Epoxi die Motorhalterung kleben. Und dann die Kupplung mit Gummiseele rein. (diese ist günstigerweise nur 1mm länger als die starre Kupplung - schlimmstenfalls muss ich halt die Welle noch 1mm kürzen, was jedoch denke ich nicht erforderlich sein wird)

 

(:!: Ja - alles ziemlich eng auf dem Bild. Die Kupplung kriege ich da dann auch wieder raus wenn ich zuerst die Motorschrauben löse. An die Motorschrauben komm ich mit einer flexiblen Welle dran. Bin nicht drauf gekommen, dass die Schräubchen in Außensechskant besser wären. M2,6 ist schon ein seltsames Maß!)

 

Danke schon mal für eventuelle Tipps :) 

 

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Edited by bastianh92
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bastianh92

Guten Abend,

ging nun doch ohne eigens erstellte Alu Montagehilfe. Das 3/2mm Messingrohr, welches ich noch hier hatte passte so angegossen - absolut kein Spiel. Sogar etwas besser als die Alu Kupplung. Weiterhin hatte das dünne Rohr den Vorteil, dass ich es auf der Motorwelle bis ganz zum Anschlag schieben konnte (ok - mit 6mm Alustange wäre das evtl. auch gegangen - aber durch die Unterlegscheiben und die Halterung ist da nicht so viel Platz) und somit nochmals eine bessere Fluchtung kriege.

Dann den ganzen Rumpf hochkant im neuen Schraubstock eingesepannt (tolles Teil...) und mit UV Sekundi fixiert und dann noch ein bisschen Sägemehl welches ich über hatte mit 5 Minuten Epoxi vermischt und festgeklebt. Bin mir sicher, dass dies dem enormen Drehmoment Herr werden sollte :)

Der Antrieb dreht richtig schön leise. Gefühlt nochmal ein bissl leiser als beim Test, wo ich noch die Alu Kupplung zur Fluchtung genommen hatte.

Vielleicht säge ich die Tage noch ein Stück 2mm Messing für die Ruderanlage zurecht, aber im Grunde wird das Projekt nun erstmal auf Pause gesetzt und es geht wieder erstmal mit der Nordic weiter.

Wenn ich das Projekt wieder aufnehme, habe ich einen guten Ausgangspunkt -> Ruder fertigstellen -> Deck planen und aussägen -> Furnierstreifen aufkleben -> Klarlack -> Test"fahrt"

Systemgewicht liegt aktuell bei ca. 275 Gramm. Bleiben also noch ca. 100 Gramm für den "Innenausbau". Dürfte knapp werden, aber das Holz braucht ja nicht so dick werden.

 

Viele Grüße

Bastian

 

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Edit: Bootshalterung gibt's nun auch... so kann ich das Boot erstmal ohne Bedenken in die Pause schicken...

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Edited by bastianh92
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