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Schiffsmodell.net

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Ralph Cornell

Der 2. Versuch, einen Motorschaft zu drucken, erwies sich als erfolgversprechender.large.DSCN1422.JPG.dfe17cdc3d655222d3d580bdc9fe9b69.JPG

Meine Kritikpunkte wurden einbezogen. Das Ergebnis seht ihr oben. Der Motorschaft wurde an der Unterseite des Servos festgeklebt.

Das war aber nur der erste Punkt. Nun musste das Ganze verkabelt werden.

large.DSCN1421.JPG.f754748af87b105667eeae0ab933f79b.JPG

Wie man sehen kann, waren die provisorischen Kabel, die ich zunächst zu Testzwecken angebracht hatte, um einiges zu lang. Sie mussten gekürzt und neu verlötet werden.

Zuletzt wurde der Schaft mit Haftgrund behandelt, und dann kam Metallic-Airbrushlack auf den Schaft und den Coreless.

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Die gekürzten und gestrafften Kabel wurden mit Heißkleber an die innere Seitenwand des Steuerbord-Schlauchs geheftet.

Das ist der Stand jetzt: ich habe versucht, den Empfänger mit dem ER-100-Fahrtregler in den freigelegten Bugraum zu zwängen. Das wird noch schwierig werden, und ich weiß auch noch nicht, wo ich den Reed-Kontakt unterbringen soll, ganz zu schweigen von der KSQ, die die Blink-LED's schützen soll. Das alles kann noch spannend werden und Änderungen notwendig machen.

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Ralph Cornell

Der erste Druckversuch erbrachte das folgende Ergebnis:

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Meinem Gefühl nach war die Figur zu groß für das Schlauchboot. Also wurde noch etwas herunter skaliert. Der zweite Versuch ergab dies:

large.DSCN1427.JPG.42558b6c942263ed00c69af2d0bfb7e3.JPG

Das befriedigte mich weit mehr. Ein wichtiges Kriterium war, daß sich der Kopf der sitzenden Figur etwa in der selben Höhe befand wie der obere Rand der Windschutzscheibe. Und nicht zu vergessen, die Aufnahmekugel des Krans muss ja über die Windschutzscheibe und über den Kopf des Fahrers hinweg, wenn das Boot zum Aufnehmen in die herabhängende Kugel einfährt.

Nun geht es ans Bemalen der Figuren. Und das wird dauern. Aber währenddessen kann etwas anderes getan werden: Ich kann mir nicht denken, daß das Gewicht der Farben, das Gewicht der Figuren noch wesentlich verändern wird. Also werde ich mit den unbemalten Figuren das Boot auswiegen und den Schwerpunkt ermitten (Pi mal Daumen). Das wird dann die Position sein, über der der Mittelpunkt des Baldachins sein muss, damit das Boot gerade am Kran hängt.

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Ralph Cornell

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Und das ist das Ergebnis - ohne den Akku, der die vordere Sitzbank bildet, und ohne die Figuren, die noch einiges an Malerei erfordern. Der Reed-Kontakt hat seinen Platz vor der Sitzbank erhalten, unmittelbar über dem Bootsboden. Da ich keinen Ausschalter finden konnte, habe ich statt dessen einen Umschalter genommen und den "Ein"-Kontakt kurzerhand abgeknippst. Es funktioniert - ein Magnet auf dem Boden der Helling schaltet das ganze Boot zuverlässig aus.

Wie das originale Beiboot der "Weser" ausgesehen hat, kann ich nicht sagen.  Wahrscheinlich nicht so, aber bekanntlich liegt mir mehr an der Funktion, als an der Vorbildtreue.

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Ralph Cornell

Praktisch fertig!

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Die beiden Akkus, die die vordere Sitzbank bilden sollen, sind bemalt und mit Pfostenstecker-Kupplungen versehen.

Auf dem Foto könnt ihr sehen, daß die hintere Blink-LED heller ist, als die vordere. Die war gerade an.

Die hintere Figur macht sich gerade bereit, einen in Not befindlichen Menschen aus dem Wasser ins Boot zu ziehen, der Fahrer vorn ist nur mit Klettband auf dem Akku festgeheftet, um den Akku austauschen zu können. Auch der Reed-Unterbrecher funktioniert.

Ein einziger Wermutstropfen: Man braucht eine Pinzette, um die Pfostenstecker-Kupplung ineinander zu schieben. Aber die habe ich an sich immer dabei, wenn ich am See bin.

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Ralph Cornell

Eine Stelle an diesem Bötchen hat mir zuletzt Kopfzerbrechen bereitet: Die Pfostenstecker-Kupplung, die Akku und Boot miteinander verbindet und alles unter Strom setzt. Die Kabel sollten nicht übermäßig lang sein, damit sie nicht so auffallen. Aber dies bietet in diesem kleinen Ding nicht viel Platz für die Finger, um zuzufassen. Ich hatte eine Pinzette verwendet, um die Verbindung zu trennen, aber so eine Pinzette besteht aus Metall, das bei Berührung der Pole einen Kurzschluss verursachen kann. Außerdem verursacht das bei jedem Schließen und Öffnen der Verbindung viel Bewegung der Lötstellen, und das ist Gift für die Kabel.

Heute Morgen hatte ich eine Erleuchtung: Auf den Stecker und die zwei Buchsen (ich habe zwei Akkus besorgt und konfiguriert) habe ich je ein kleines Böckchen aus Kunststoff geklebt.

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Ich habe auf diesem Foto die neuralgische Stelle mit einem gelben Kreis gekennzeichnet.

Der Sinn dürfte klar sein: Wenn ich einen flachen Keil aus Kuststoff zwischen die beiden Böckchen schiebe, trennt sich die Verbindung ohne viel Bewegung.

So ist das eben. Die Arbeit höret nimmer auf. Es fallen einem immer Verbesserungsmöglichkeiten ein.

Womit ich zumindest diesen Teil des Threads vorläufig schließen möchte. Wer weiß welche Erkenntnisse uns noch zufallen...?

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