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Schiffsmodell.net

Doppelendfähre Primus


Kitty

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Zum Beginn der Bausaison war ich nicht untätig. Nach „Georgswerder“ und „Johann Wilhelm“ kommt nun der letzte Abschnitt der Dampftrilogie im Massstab 1:25 in die Werft.

Aufmerksame User haben bereits festgestellt, dass ich kurzzeitig auf den Bau von Autos umgeschwenkt bin. Hier ist der Grund dafür:

Die Doppelendfähre Primus, lange Zeit im Einsatz auf dem Nord-Ostseekanal bei Brunsbüttel.

Da ich vom Massstab nicht abweichen will, wird mich dieses Projekt wohl mit der ganzen Zuladung die nächsten zehn Jahre beschäftigen.

Sehr interessante Bilder und Berichte über das Original und all die anderen Fährschiffe auf dem Kanal gibt es auf Dithmarschen-Wiki. Von dort habe ich das Bild unten. Ein gewisser Uwe Möller hat es aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt.

 

 

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Wie bei vielen Dampfschiffen faszinieren mich an der Primus die Linien. Im Gegensatz zu modernen Doppelendfähren hat dieses Schiff viel Tiefgang und geschwungene Linien im Unterwasserbereich.

Edited by Kitty
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Die Pläne habe ich von H. W.Sievers. Sie stellen das Schiff im Massstab 1:50 dar, wobei eine Zeichnung des Spantensatzes in 1:25 beiliegt. Diesen Satz habe ich eingescannt und mit einem Bildbearbeitungsprogamm gespiegelt.

Dann übertrug ich die Spanten auf die Rückwand von einem ausrangierten Schrank. Vorne bzw. hinten (bringt mich immer wieder von neuem durcheinander :lol:) gibt es jeweils einen identischen Spant. Jetzt hiess es sägen - bei mir halt alles noch von Hand.

 

Nach dem Ausrichten der Spanten lötete ich die Ruderkoker in zurechtgesägte 2mm Messingplatten. Mittels angedicktem Epoxy leimte ich die Platten auf die Spanten.

 

Da ich nun so weit bin, dass ich mit dem Beplanken beginnen kann, war heute der Auftraggeber mit seiner neuen Flamme vor Ort.

 

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Zum Vergleich mit der Johann Wilhelm:

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Kommentare hier.

Edited by Kitty
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  • 2 weeks later...

Von der üblichen Spachtelei kann ich berichten und dass die Füllklötze hinten/vorne eingeklebt sind. Die formverleimten Eckteile des Schanzkleides sind auch dran.

Episode am Rande: Ich konnte meine Tochter überreden, mir beim Polyesterspachteln zu helfen. Hat ihr auch mächtig Spass gemacht -Papi auch. Döselpapi hat ordentlich wenig Härter in die Mischung gegeben, damit sich die Topfzeit kindgerecht verlängert. Der Spachtel wurde aber auch unter Zugabe von viel Wärme nicht hart. Tochter wollte dann dem Papi beim Abkratzen der ganzen Sauerei nicht mehr helfen, hilft aber gerne wieder mal beim Spachteln.

 

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Ich habe den Spachtel nicht in der Wohnung aufgetragen.

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Nachdem nun der Rumpf mit einer 160g/m2 Matte überzogen ist, habe ich mich an die Darstellung der Plattengänge gemacht. Diesmal verwendete ich 0.8mm FZS, also kein Polystyrol. Nachdem ich nun beides ausprobiert habe, meine ich, dass sich FZS etwas besser an die Rumpfform schmiegt.

Zuerst habe ich alle Platten mit Bleistift auf den Rumpf gezeichnet, dann eine Folie aufgelegt, auf ihr die Platten mit Edding vom Rumpf übernommen. Es entsteht ein Schnittmuster.

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Mit Hilfe des Schnittmusters die Platte mit einer Schere ausgeschnitten.

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Platte und Rumpf mit Kontaktkleber bestrichen.

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Anpressen: Damit sich die Platte in den Rundungen gut anlegt können senkrechte Hilfschnitte nötig sein. Die will ich später spachteln.

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Jetzt muss ich einige Kleinigkeiten spachteln und die aufgebrachten Platten straken.

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Kommentare, danke.

Edited by Kitty
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Ich habe mal mit den Aufbauten begonnen.

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Gedanklich beschäftige ich mich vor allem mit dem Fahrdeck. Die im Web gefundenen Bilder stehen bezüglich Decksprung im Widerspruch zu meinem Plan. Mein Plan zeigt ein ordentlich gebogenes Deck. Beim genauen Hinsehen bemerkte ich auch, dass auf allen Bildern der Primus die Aufbauten nicht meinem Plan entsprechen. Schliesslich fand ich das:

Secundus.jpg

(Bild aus der Sammlung von Uwe Möller auf Dithmarschen-Wiki)

 

Es zeigt das Schwesterschiff der Primus, die Secundus, dem Name nach später gebaut. Hier entsprechen Bug/Heck und Aufbauten weitgehend meinem Plan. Ich folgere, dass die Primus reichlich und wiederholt modernisiert wurde, meine Pläne aber den beim Bau verwendeten Werftplänen nahe kommen. Ich orientiere mich also weiter an diesem Bild der Sedundus und am Plan.

 

Für das Verlegen des Decks möchte ich mich an dieser aufschlussreichen Anleitung von Herrn Prystaz orientieren, also Planken mit Sikaflex verleimen und auch die Fugen mit Sika füllen.

Ich brauche etwa 50 Laufmeter Planken.

Ich dachte daran Teak zu nehmen und das Holz unbehandelt zu lassen. Teak, weil es ja ölhaltig und somit wasserabstossend ist, was die richtigen Bootsbauer ja auch ausnutzen.

 

So nun meine Fragen: Herr Prystaz nimmt kein Teak, sondern ein Bergahorn und lässt das Deck dann unbehandelt. Geht das? Saugt das Deck dann nicht zu viel Wasser und quillt? Sieht Teak cool aus? Habe mal gehört, dass es auf dem Modell anders wirke wie bei den 1:1 Schiffen. Gerücht oder wahr? Kann ich auch ein Fruchtbaumholz nehmen?

 

Danke für eure Meinungen und Anregungen.

Edited by Kitty
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  • 2 weeks later...

Ich möchte Deck und Aufbauten als Ganzes abnehmen können. Deshalb dieses Gestell.

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Momentan passt es noch. Ich frage mich, ob es weitere Massnahmen gegen Verzug braucht.

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Das Deck wird dann über die Balken herausstehen und auf diesem Rand aufliegen, festgehalten von Magneten.

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Dann habe ich noch die Motoren provisorisch eingebaut. Problematisch war's insofern als die Motoren keine Gewinde im Gehäuse haben, so wie ich das gewohnt bin. Bisschen verklemmt jetzt alles :|. Mit angedicktem Epoxy möchte ich noch Fugen ziehen, damit das endfest wird.

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Aus lauter Blödheit habe ich eine von den teuren Raboesch-Wellen vermurkst :nerv:. War offenbar ein Span zwischen Kugellager und Schaft und ich habe - um das Lager draufzuschieben -so lange gedängelt, bis die Welle verbogen war.

Kommentare, Bedenken, Anregungen: klick.

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  • 4 weeks later...

Wegen des warmen Wetters habe ich beschlossen, dass jetzt fertig ist mit Schleifen. Ich konnte grundieren und etwas Schwarz drauf legen.

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Heute Abend dann die Wasserlinie skizziert. Der Farbton am Schanzkleid ist die Grundierung. Dort möchte ich ein abgetöntes Weiss nachlegen. Darunter kommt aber noch etwas Rost.

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Für's Unterwasser habe ich Kastanienbraun vorgesehen. Am Schanzkleid habe ich seit dem letzten Eintrag hier auch rumgewerkelt...

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...und etwas Technik eingebaut.

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Bemerkungen hier, bis zum nächsten mal.

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Nachdem ich Ruderservo und Regler verkabelt hatte, konnte ich gestern Abend einen ersten Trimmversuch vornehmen. Bei 21 Kg Zuladung kam ich in die Nähe er Wasserlinie. Nicht gerade alltagstauglich. Wenn ich den Schiffsinnenraum nicht komplett mit Ballast zubauen möchte, muss ich mich um Bleiballast kümmern.

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Zur Steuerung der zwei Motoren und zwei Ruder habe ich eine F14 (Weihnachten grüsst :lol:) mit zwei Navysticks ausgerüstet. Wenn ich beide Knüppel nach Backbord kippe, schlagen beide Ruder nach Backbord aus. In die andere Fahrtrichtung ist es dann aber seitenverkehrt.

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Jetzt muss ich schnell essen, geht gleich weiter...

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Für's Fahrdeck habe ich das bestehende Deckbalkengerüst mittels Kartonstreifen zur Schablone A umgearbeitet.

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Die Form wurde auf Schablone B (Karton) übertragen, die hat genau die Form des späteren Decks.

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Da drauf habe ich von unten zur Orientierung einige parallele Linien gezeichnet. Dann begann ich von unten, das 1mm Teakholz auf den Karton zu kleben. Schön wenig Weissleim nehmen, damit nichts in die Fugen läuft und der Leim mit Wasser später aufgelöst werden kann, wenn die Pappe wieder ab muss.

Die Nadeln sind Abstandhalter für die Fugen.

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Jetzt werde ich noch einige Stunden diese Latten kleben, das entspannt.

Bemerkungen, Meinungen, Hilfe und Tipps hier.

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Hier das fertig gelegte Deck, recht einfach, keine Königsplanken und so, Arbeitsschiff eben.

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Nun wurden die Leisten mittels Spachtel mit Sikaflex 290i dc bestrichen. Schwarzes Zeug schön in die Fugen eingearbeitet. Stück für Stück 1mm FZS aufgelegt, Platte drauf. Mit allem, was im Haushalt zu finden, beschwert.

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24h trocknen lassen. Dann umgedreht, Karton benetzt und mit der Zerstörung begonnen. Durch den Pressdruck haben sich die Fugen schön gefüllt.

 

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Weiter:

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Den Stechbeitel löste später ein Scraper als Werkzeug ab. Einige Rückstände des Kartons sind noch ersichtlich. Als nächster Schritt muss das Deck jetzt noch geschliffen werden, dann wird es auf die Deckbalken geklebt.

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Schönen Abend!

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Dank einigen Behelfswinkeln konnte ich das Deck mittig auf den Decksbalken platzieren.

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Leider fielen die Feierlichkeiten zur Hochzeit von Rumpf und Deck ins Wasser, weil ein irrer Typ mit ner Keule rumlief. Zum Glück sind die Fenster noch nicht drin. Ich wusste mir nicht anders zu helfen als die Feuerwehr zu rufen.

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Dann habe ich mir ein Sammlung von Chemikalien zugelegt.

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Links das Silikon mit einem schnellen Vernetzer, rechts das Gussharz.

Damit ging es an die Produktion von Fensterrahmen ich brauche 18Stück.

Bis jetzt habe ich diese da. Rechts oben das Original aus PS.

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Die kommen dann da hin.

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Das Chemiezeugs ist Neuland für mich, hat aber recht gut geklappt, bis auf die Luft, die ich nicht ganz aus dem Silikon rausbrachte nach dem Anrühren.

Leider bekommt die Silikonform nun langsam Risse.

Diesbezüglich wollte ich fragen ob ich zur Vakuumisierung der angerührten Silionmasse auch einen Vakuumisierunsbehälter aus dem Haushalt nehmen kann (für's haltbar machen von Lebensmitteln). Oder reicht da der Druck nicht?

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  • 2 weeks later...

Immer wieder mal gearbeitet, aber bei nichts über den Rohbau hinausgekommen.

Da die Kamine keinen runden Durchmesser haben, habe ich eine einfache Form aus Spanten erstellt.

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Diese dann mit 0.3mm Polystyrol eingepackt.

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Drei mal Glasmatte darüber laminiert, gespachtelt, geschliffen, dann Form mit Hammer nach untern ausgeschlagen :Beule:.

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Für das Kommandodeck habe ich einen Unterbau erstellt, damit es in die vorgesehene Krümmung kommt.

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Das Steuerhaus war recht fummelig, weil achteckig. Natürlich mussten zuerst die Fensterrahmen gegossen werden.

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Für das Brückenteil, worauf der Käpten beim Anlegen zur Seite seines Schiffes geht, damit er was sieht und nicht in den Quai donnert (wie heisst das Teil?) gibt es eine Teakreling.

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Anregungen und Kommentare hier, danke!

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  • 2 weeks later...

Die Lüfter haben einen wesentlichen Anteil am markanten Aussehen der "Primus". Bisher habe ich solche Teile immer als Zubehör beschafft. Lüfter für die Fähre habe ich aber nirgends in passender Grösse gefunden. Also war Selbermachen angesagt.

Zuerst habe ich eine kleine Tiefziehkiste genagelt. Zum Abdichten verwendete ich Weissleim.

Die Formen habe ich aus Balsaklötzen gedrechselt. Was man nicht sieht, ist der Rahmen, worauf ich die PS-Platte einfach draufgenagelt habe.

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Anfangs habe ich 's mit 1mm Polystyrol versucht, geht. Aber 1,5 macht das Produkt ein bisschen fester. Beim "ziehen" macht es keinen Unterschied.

Also Backofen auf 200 Gradvorgeheizt, Platte 1,5 min rein, Platte raus, auf Kiste legen, Staubsauger an.

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(sorry, illustriert wohl trotz Unschärfe)

Jetzt konnte ich die Teile ausschneiden und in Form schleifen. Als Rohre habe ich die gleichen verwendet wie schon zum Ordnen der Kabel im Rumpf, sind wohl aus PVC. Das Ankleben ging mit Ruderer L350, besser aber mit Sekundi und Aktivator. Die Übergänge habe ich noch verspachtelt und etwas geschliffen. Zuletzt grundiert.

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Ihr seht, dass ich schon begonnen habe, die Treppen zu löten.

 

Kommen wir zu Preisfrage... Für die Reling habe Relingstützen beschafft. Ich habe noch nie eine solche Reling bauen müssen und habe etwas Angst, dass ich mit Schiefem und Unpassendem viel vermassle. Es müssen auch Übergänge Reling - Treppengeländer gebogen werden. Wie Macht ihr das? Lötet ihr extern und setzt dann mehr oder weniger die ganze Sache ein? Wie macht ihr das, wenn der Relingdraht angesetzt bzw. verlängert werden muss? Würdet ihr den Draht bei jedem Loch anlöten?

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Auf der Werft wurden die Pinsel geschwungen. Ich wollte auf jeden Fall ein abgetöntes Weiss, hat jetzt doch einen ziemlich starke Anlehnung am creme brulee.

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Obwohl mir mit der Reling keiner geholfen hat :mosern:, habe ich auf dem Brückendeck damit angefangen, ging ordentlich gut, eigentlich war die ganze Fragerei unberechtigt :D. Ich werde die Drähte gar nicht an die Stützen löten. Die Klebkraft des Lacks wird's richten. Die Lüfter bekommen innen nochmals einen Schlag.

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Das Tageswerk von heute sind diese Himmelslichter, die zwar "streng" nach Plan gebaut wurden, aber dennoch so aussehen, als könnte man darin Tomaten züchten.

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Edited by Kitty
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Heute habe ich nach Feierabend den Rauchgenerator anschlossen. Ich habe den von www.racingmodellbau.ch . Er funktioniert mit den handelsüblichen Dampfdestilaten von z. B. Graupner und soll ca. 1.5Ah ziehen, nachgemessen habe ich noch nicht.

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Da meine Schornsteine weiter auseinander liegen, wie es der Generator vorsieht, habe ich mit Schläuchen umgeleitet.

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Die Rauchentwicklung finde ich enorm (Gestank drinnen auch), wobei ich den Regler noch nicht mit dem Ventilator verbunden habe. Was man sieht ist also die Rauchentwicklung bei Vollgas.

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Hier geblitzt:

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  • 3 weeks later...

Für die Verbindung der Leitungen zwischen Rupf und Deck suchte ich eine praktische, alltagstaugliche Lösung. Schliesslich habe ich zwei Kisten gebaut, die ineinander gleiten und so die Stecker zusammen führen. Hier die Kiste im Boot.

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Das ist das Gegenstück unter dem Deck.

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Jetzt kann ich den ganzen Betrieb an einem Schalter an Deck starten. An den kleinen Schalter habe ich ein 10A Relais vorgeschaltet.

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Hinten der Lautsprecher für das Soundmodul von "Neuhaus". Für dieses habe ich unter Deck ein weiteres kleines Kistchen geleimt. (Sieht man im ersten Bild oberhalb des Kistchens für den Stecker.) Für Verständnis und Programmierung des Soundmoduls ging mindestens ein Tag drauf plus ein sehr freundliches Telefon mit "Neuhaus Electronics". Mittlerweile funktioniert's, an der Programmierung kann man noch arbeiten.

 

Das Steuerhaus hat ein Dach bekommen und einige Lampen sind auch dran.

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Jetzt würde ich gerne endlich mal die vielen Einzelteile über Deck zu einem Ganzen zusammenleimen. Aber es ist noch ein Stück Weg. Es fehlen noch Türen und Luken.

 

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  • 3 weeks later...
  • 1 month later...

Als weitere Sonderfunktion werkelte ich an einem Citroen B14 von 1926. Der Plastikbausatz ist von "Heller", Motor mit Getriebe von "Servonaut", dazu ein kleiner "Thor"- Regler. Noch einige Kugellager und zwei Zahnräder. Für's Chassis verwendete ich diesmal Messingprofile, mit Lötkolben zusammengebrutzelt.

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Von unten:

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Lenkung:

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So Sachen wie Motor, Empfänger, Lipo musste alles im Kofferraum Platz finden. Die Karosserie ist von unten aufgeschnitten, kann also einfach draufgesetzt werden. Das Cabriodach ist abnehmbar für schönes Wetter.:D

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Fracht an Bord!

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Vive, la France! Schönen Abend!

Edited by Kitty
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