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Schiffsmodell.net

Baubericht Schwimmkran TK10 "Wal"


Thandor

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Hallo,

 

In den letzten Wochen habe ich mich um das Brückendeck gekümmert. Es entstand die Reling. Dazu habe ich mir eine Kammähnliche Lehre gebaut, damit die Relingszüge schön parallel verlaufen. Leider habe ich die Kanten nicht alle gleichmäßig gebogen bekomen. Parallel zu den Arbeiten an der Reling habe ich noch das Haus für den Hilfssteuerstand gebaut. Das Dach wird abnehmbar gestaltet, damit ich später noch eie Inneneinrichtung einbauen kann. Anschließend wurde noch alles Lackiert. Die Holzteile wurde vor der farblichen gestaltung mit Bootslack versiegelt.

In der großen, mittleren Öffnung. Wird später der Empfänger und der An-Aus-Schalter seinen Platz finden. Auch andere Schalter und Ladebuchsen sind geplant.

Gegenüber des Hilfssteuerstandes ist bereits das Funderment der Brücke zu erkennen.

 

 

Brueckendeck03.JPGBrueckendeck04.JPGBrueckendeck06.JPGBrueckendeck09.JPG

 

Zwischen den Arbeiten am Deckshaus habe ich ein paar Kleinteile gebaut. So haben meine "Pilze" Farbe bekommen. Die großen Pilze haben auserdem noch ein schickes, rotes Handrad bekommen.

 

 

Details01.JPG

 

Nachdem das Deckshaus seine Reling bekommen hat und das Brückendeck mit Farbe versehen wurde habe ich den Lagerbock und die Niedergänge mit dem Deck verleimt.

Und hier nun ein kleiner Überlick.

 

Uebersicht01.JPGUebersicht02.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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Heute wurde das Deck vertig lackiert. Auch die Poller haben ein schwarzes Farbkleid bekommen und haben sich zum Schluss noch ein Weißes Häubchen übergezogen. Nun wurden noch die Winden auf dem Deck montiert und auch ein Paar Kisten und Lüfter gesellen sich dazu.

 

Details03.JPG

 

Details04.JPGDetails05.JPG

 

Komisch warum hatte ich beim Lackieren son riesen Appetit auf Schokolade ?:sabber:

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 7 months later...

So einmahl kräftig pusten, damit der Staub von diesem Bericht fliegt, aber die Schutzbrille nicht vergessen

8-).

 

 

Nach langer Pause habe ich wieder mal ein wenig am Kran gebaut.

Es entstand der Kopf des Krans, die Brücke. Sie wurde aus 0,6mm Sperrholz gebaut.

 

 

Bruecke03.JPG

 

Die Seitenwände wurden provisorisch abgestützt. So konnte ich bequem die Seitenwände, die auf der schrägen Wand stoßen winklig abschleifen. Die Stütze wurde später wieder entfernt.

 

Bruecke0405.JPG

 

Der vertige Rohbau von beiden Seiten. Er muss noch geschliffen und gespachtelt werden.

 

Bruecke06.JPG

Stellprobe auf dem Brückendeck.

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 2 weeks later...

Und weiter gehts...

 

Noch vor Ostern bekam die Brücke ihr Dach und Farbkleid. Auch eine Tür wurde montiert.

 

 

Bruecke07.jpg

 

 

Nach Ostern habe ich mir intensiv Gedanken gemacht, wie ich die Schornsteine baeuen will. Ich habe micht entschieden die Schornsteine zu laminieren. Dazu habe ich einen Kern gebaut, der die Form des Schornsteins hat. Die Schornsteine wurden dann mit Zeitungspapier und verdünnten Weisleim laminiert. Nun lasse ich sie noch eine Weile aushärten, bevor sie verschliffen werden.

 

Schornstein01.jpgBrueckendeck11.JPG

 

 

Wärend der jeweilige Schornstein trocknete habe ich Oberlichter gebaut.

 

Brueckendeck10.JPG

 

 

Heute habe ich einen Antennenmast gebaut, der auf das Dach der Brücke kommt.

 

Antenne_Bruecke01.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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Gestern wurden auf der Brücke die Bohrungen für die Relingsstützen gebohrt. dabei habe ich feststellen müssen, dass der Antennenmast an der falschen Stelle stand. Also neues Loch bohren und altes Loch verschließen.

 

 

Bruecke08.JPGBruecke09.JPG

 

Damit die Mannschaft auch auf das Dach der Brücke kommt, wurde noch eine Leiter montiert. Desweiteren wurden zwei Scheinwerfer gebaut. Der Sockel entstand auf der Drehbank und besteht aus Messing, der eigentlich Scheinwerfer kommt von der Firma Graupner.

 

 

Brueckendeck17.JPG

 

Brueckendeck16.JPG

 

Brueckendeck18.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 3 months later...
  • 1 month later...

In den letzten Monaten wurde noch ein Hilfskran gebaut.

 

Hilfskran01.JPGHilfskran02.JPGHilfskran%20und%20Staender_Tanks.JPG

 

Anschließend wurden noch zwei Tanks gebaut die sich in der Nähe des zweiten Hilfskrans auf dem Brückendeck befinden.

 

Tanks.JPG

 

Auch wurden entlich die Treppen zum Brückendeck gefertigt. Die Treppen an sich sind Fertigteile, die noch mit dem Treppengeländer erweitert wurden.

 

Treppen.JPG

 

Nun bekam das Brückendeck noch zwei Lüfter und eine Kiste, die an der Reling hängt.

 

Luefeter.JPG

 

Und nun noch eine Gesamtansicht des Schwimmkrans.

 

Gesamt.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 4 weeks later...
  • 3 months later...

In den letzten Monaten wurde immer wieder mal an den Details des Decks gearbeitet. Es sind viele Kleinteile entstanden. So sind nun alle Trossenführungen, Umlenkrollen, Ankerkettenbremsen und zwei Galgen entstanden. Auch die Reling ist zum größten Teil fertig gestellt.

 

Einer der Galgen, er dient zum Verschieben des Sicherungsbolzen, der die Ankerstäbe in ihrer oberen Position sichert.

 

Galgen01.JPGGalgen02.JPGGalgen04.JPG

 

Details im Heckbereich:

Details.JPGIMGP2234.JPG

 

Details am Bug:

IMGP2230.JPGIMGP2231.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 4 weeks later...

Seilzugreling.JPG

 

In den letzten Wochen habe ich es endlich geschafft die Seilzugreling auf dem hinteren Deck zu vollenden. Dazu mussten in den Relingsstützen vier Bohrungen eingebracht werden, je Stütze.

Um die ganze Sache einfacher zu gestalten habe ich mir eine Bohrlehre gebaut. Diese besteht aus Keilstahl, der Stahl, der zum Herstellen von Passfedern verwendet wird.

 

Leider ist mir beim Bohren der fünftletzten Relingsstütze der Bohrer abgebrochen. Jeder versuch die verunglückte Relingsstütze aus der Bohrlehre zu entfernen schlug fehl und so musste ich eine neue Bohrlehre anfertigen.

 

Bohrlehre.JPG

 

Damit die Bohrungen der einzelnen Relingsstützen auch in einer Flucht liegen, habe ich die Relingsstützen auf einen 1mm Stahldraht gefädelt und dann im Deck verklebt.

 

Seilzugrehling_ausrichten.JPG

 

Zum Schluss wurden die Seile eingefädelt und an den Enden in den Bohrungen der Relingsstützen verklebt, bzw. an der restlichen Reling verknotet.

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 3 weeks later...

In den letzten Wochen ist viel passiert. So wurden die Flaschenzüge für die Ankerstäbe gebaut. Die Rollen der Rollblöcke wurden aus einem Messingstück gedreht, welches entsprechend oft eingekerbt wurde. Die Flanken bestehen aus Kunststoff.

Flaschenzug_01.JPGFlaschenzug_02.JPGFlaschenzug_03.JPGFlaschenzug_04.JPGFlaschenzug_05.JPG

Die Ankerstabsführungen bekamen auch noch je zwei Führungsrollen, die im Original wohl die Ankerstäbe beim Heben stützen sollen.

Fuehrungsrollen.JPG

Um die Ankerstabsführungen zu komplettieren mussten noch die Sicherungsbolzen erstellt werden. Dazu längte ich ein 3mm Messingstab ab und bohrte in die eine Seite zentrisch eine 1mm Bohrung. Diese nimmt dann den Bügel auf. Der Bügel wurde aus 0,5mm Messingdraht gebogen und dann mit Sekundenkleber in die Bohrung geklebt. Nun nur noch eine Öse biegen, an einer Seite anschleifen und mit Sekundenkleber auf den Sicherungsbolzen fixieren.

Sicherungsbolzen_Fertigung.JPG

Nun sollen die Führungsbolzen brüniert werden. Dazu suchte ich eine Anleitung im Internet. Laut dieser Anleitung sollen die zu färbenden Teile 24 Stunden eingelegt werden. Nun ja das erwies sich als Falsch nach ca. einer Stunde waren meine Sicherungsbolzen vergammelt.

Sicherungsbolzen_Bruenierfehlschlag.JPG

Also noch mal von vorne. Nach weiteren Recherchen fand ich dann eine Anleitung die zu meinem Brüniermittel passt (Regner Messingfärber). Danach sollten die Teile nur bestrichen werden. Ich habe sie kurz in das Mittel getaucht, gewartet, abgetupft und mit Wasser gespült.

Sicherungsbolzen_fertig.JPG

Als nächstes wurden auch die Ankerketten brüniert und angebracht.

Ankerkette.JPG

Ach der große Hilfskran wurde nun mit roten Streifen beklebt. Dazu habe ich das Streifenmuster auf Etikettenpapier gedruckt und dann auf den Kran geklebt und entsprechend ausgeschnitten. Damit keine Feuchtigkeit das Papier schadet wurden die Aufkleber noch mit Klarlack versiegelt.

Dekals_Hilfskran.JPG

Nun wurde der Hilfskran endlich aufs deck geklebt. Damit der Kranfahrer auch besser an seinen Arbeitsplatz kommt habe ich ihm noch eine Einstiegsleiter gegönnt.

Hilfskran_Leiter.JPG

So was fehlt noch? Auch ja der Kranhaken. Den Haken habe ich als Messingätzteile bei "Hobby-Lobby-Modellbau" bestellt. Das Hakengewicht besteht aus Kunststoff.

Kranharken_02.JPG

Auch habe ich die Ankerstäbe vollendet. Sie bekamen unten eine Spitze. Dann wurde sie mit Sand gefüllt, damit die Stäbe keinen Auftrieb entwickeln können. Anschließend wurde oben ein Alu-stopfen eingeschlagen. Zum Schluss noch zwei Laschen ran und Lackieren.

Ankerst%C3%A4be_01.JPG

Ankerst%C3%A4be_02.JPG

Unter Deck befindet sich ein Seilzug um die Ankerstäbe zu heben und zu senken. Hier habe ich mich an den Seglern orientiert. So wurde ein Seil erstellt, welches immer Straff gespannt ist und an diesem wurden die Seile Angeschlagen, die zu den Ankerstäben führen. Die Feder sorgt dafür, dass immer genug Spannung auf dem umlaufenden Seil ist.

Ankerstabmechanick.JPG

 

Von Moderator Antias bearbeitet

Youtube Link wiederhergestellt.


 

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Thandor

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  • 2 weeks later...

Seit dem letzten Eintrag ist wieder einiges passiert. So wurden die Details an der Front des Deckshauses fertig gestellt. Es sind diverse Kästen, eine Leiter und ein Lüfter hinzu gekommen.

 

Dekshaus_Details_Front_01.JPG

 

Nun ging es mit den zweiten Antennenmast weiter. Dieser hat eine Art Gitter als Antenne. Um diese herzustellen habe ich mehrere Nägel auf einem Brett gebracht und dann einen Messingdraht drum herum gelegt.

 

Gitterantenne.JPG

 

Zum Schluss wurde der Antennenmast zusammengefügt und lackiert.

 

Antennenmast_II_01.JPGAntennenmast_II_03.JPG

 

Jetzt haben die Abgaspfosten das Redereilogo erhalten. Dazu habe ich aus einer PVC-Platte je einen Kreis ausgeschnitten und auf diesen dann das, zuvor, auf selbstklebende Edikettenpapier, ausgedruckte, Logo aufgeklebt und anschließend mit Klarlack versiegelt.

 

Redereilogo_01.JPGRedereilogo_02.JPG

 

Auch der Hilfskran hat nun sein Seil und Hacken bekommen. Der Haken ist ein Ätzteil von Hobbey-Lobby-Modellbau. Das Hakengewicht wurde aus einem Kunststoffstab kreiert.

 

Kranharken_01.JPG

 

Auch wurde das Dach über dem Hilfssteuerstand fertig gestellt. Es bekam eine Leiter, eine Reling und Stützwinkel auf der Unterseite.

 

Dach_Hilfssteuerstand.JPGLeiter_Hilfssteuerstand.JPG

 

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Nun habe ich mich an das Beiboot gesetzt. Zum erstellen des Rumpfes habe ich erst einen Kiel und den breitesten Spannt erstellt. Einen Spantenriss habe ich keinen. Nur eine Draufsicht, Seitenansicht, Heck- und Front-Ansicht. In den Ecken des so entstandenen Kreuzes wurde nun Balsaholz geklebt. Die Hecksecktion bekam dabei schon einen groben Schnitt der unteren Rumpfform.

 

Beiboot_01.JPG

 

Als nächtest wurde dann die Rumpfform zurecht geschliffen und das Ganze mit Sekundenkleber versiegelt, lackiert und gespachtelt und erneut geschliffen. das typische halt...

 

Beiboot_02.JPGBeiboot_03.JPGBeiboot_04.JPG

 

Nachdem nun die Farbgebung vollendet war habe ich aus einem 6mm Messingrohr mit 5mm Innendurchmesser die Kortdüse des Beibootes hergestellt. Anschließend habe ich noch den 4-Blatt-Propeller erstellt. Dazu habe ich mir ein 4mm Messingstab genommen und an diesem erst einmal eine 1mm Welle angedreht nun wurde der Propeller auf dieser 1mm Welle in die Drehmaschine gespannt, nun ist äußerste Vorsicht angesagt, denn die ein Millimeter halten nicht gerade große Kräfte aus. Nun wurde als mit größtem Gefühl die 1,5mm Narbe und eine dünne Scheibe gedreht, aus dieser Scheibe werden die Propellerflügel entstehen. Nun habe ich den Propellerrohling in einen kleinen Handbohrer eingespannt und mit einem Drehmel die Zwischenräume der Propellerblätter ausgeschliffen. Zum Schluss wurde der Propeller Brüniert und an das Boot geklebt. Ich habe auf das Anstellen der Blätter bewusst verzichtet, da das verwendete Messing ziemlich Spröde ist wollte ich einen Bruch nicht riskieren.

 

Beiboot_05.JPGBeiboot_06.JPG

 

Da das Beiboot ja auf dem Dach des Hilfssteuerstandes seinen Platz finden wird benötigt es noch Stützen, damit es nicht umfällt. Noch ein paar Seile zum Festzurren und fertig.

 

Beiboot_07.JPGBeiboot_08.JPG

 

Fertig? Nein da fehlt doch noch was, so ein Beiboot will doch auch vor Wind und Wetter geschützt sein, während es nicht verwendet wird. Also entstand aus einem Stoffrest eine Abdeckplane. So wie es ausschaut müsste die Crew diese wohl demnächst auswechseln, oder mal reinigen.

 

Beiboot_09.JPG

 

Damit das Sicherheitsgefühl am Board noch etweas steigt wurden nun noch die drei Rettungsinseln gebaut. Für dessen Halterungen habe ich mir 1x1mm Messing-vierkant-Draht besorgt. Es wurden dann, auf einer Lehre, die "Rückwand" zusammengelötet und je zwei Winkelstücke (1). Ab jetzt wurde mit Sekundenkleber weiter gearbeitet. Zunächst wurden die beiden Winkelstücke an die Rückwand geklebt (2) danach wurde zwischen den Schenkeln ein Messingstück eingeklebt (3). Nach dem trocknen sahen die Halterungen so aus (5). Nun wurden noch zwei dünne Winkelstücke aus Plastik, als Rampen, aufgebracht (4). zum Schluss wurden noch zwei Führungsstangen angeklebt (6).

 

Rettungsinsel_bau_1bis6.jpg

Rettungsinsel_Halterung_Bau_07.JPG

 

Jetzt habe ich aus einem Halbrundstab, auf der Drehmaschine, ein Urmodell der Rettungsinselhülle erstellt. Von diesen habe ich dann eine Silikonform erstellt und Abgüsse erstellt.

 

Rettungsinsel_urmodell.JPGRettungsinseln_bereit%20zum%20Einbau.JPGRettungsinsel_01.JPGRettungsinsel_02.JPG

 

Nun ist das Deck erst einmal fertig und es geht mit den Kranaufbau weiter.

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

  • Like 1
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  • 2 weeks later...

Da nun auch meine bestellten Reifenfender da sind und ich nun auch wieder etwas mehr Zeit hatte habe ich gestern noch die Fender montiert. Dazu habe ich erst einmal auf dem Deck ein paar Ösen gesetzt, für jeden Fender zwei. An diesen Ösen wurden dann die Reifen fest geknotet.

Die beiden Bugfender, ebenso die beiden Heckfender, bestehen aus jeweils acht Reifen, die auf einem runden Stab aufgebracht sind. Der runde Stab besteht aus Holz in diesem wurden beidseitig noch ein Messingstab eingeklebt.

 

Reifenfender_01.JPGReifenfender_02.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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Heute habe ich mit den Kranhaus begonnen. Zuerst habe ich mich mit der Welle beschäftigt, die das Kranhaus tragen wird. Sie besteht aus einem 9mm Messingrohr. Auf dem Lager, welches sich auf Deckshöhe befindet, wurde eine Verstärkung aufgelötet.

Das, im Bild, linke Rund teil ist das obere Lager, es führt den obersten Punkt des Kranes auf der Welle und wird nur gesteckt, weil der Kranoberbau von der Welle trennbar sein soll. Das rechte Teil ist die untere Führung, hier wird später die Grundplatte verschraubt. Auch wird mit diesem Teil das Kranhaus auf die Welle geklemmt, das geschieht, wie bei einem herkömmlichen Stellring, mittels zwei Schrauben.

 

KranwelleUkleinteile.JPG

 

In die Verstärkung wurde ein Schlitz ein gefräst, dort sollen später die Leitungen durch, die den Kranoberbau mit Strom versorgen werden, sowie auch Steuerleitungen. Alle diese Leitungen kommen dann unter Deck zentrisch zum Vorschein.

 

Kabelfenster.JPG

 

KranwelleMontiert_01.JPG

 

KranwelleMontiert_02.JPG

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

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  • 11 months later...

Nach einer langen Pause geht es auch mal wieder weiter mit dem Kran. In den letzten Wochen habe ich mich mit dem Kranaufbau weiter beschäftigt. So ist ein Trägerrahmen und eine Außen-Schale entstanden, diese wird auf dem Trägerrahmen geschoben und verdeckt dann die Winden und Elektronik, welche noch in den Krahnaufbau einziehen wird.

 

Kranhaus01.JPG

Kranhaus02.JPG

Kranhaus03.JPG

Kranhaus04.JPG

Kranhaus05.JPG

 

 

Die langen Schlitze werden noch zu Fenster. Die genaue Form der Fenster wird in einer 0,4mm dünnen Sperrholz-Platte definiert, diese Platte wird dann auf die Außenschale geklebt. Mann wie ich fenster-ausschneiden "liebe".

:|

 

Kranhaus06.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

MfG

 

 

Thandor

Edited by Torsten
Bilder untereinander gestellt wg. Querscrollen
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In den letzten Tagen habe ich den Kranaufbau weiter Verkleidet. Die Seitenteile sind angeklebt. Auch auf dem Boden des ersten Freidecks habe

ich eine dünne Sperrholzschicht aufgeklebt diese steht an den Seiten so über,

dass sie das Abnehmbare Gehäuse daran hindert nach oben zu wandern.

 

Kranhaus09.JPGKranhaus10.JPG

 

Auch habe ich einen kleinen Fehler entdeckt. Am Dach klafft eine Lücke die musste noch geschlossen werden, also ein Stück Sperrholz zurecht gesägt und in die Lücke geklebt.

 

Kranhaus07.JPGKranhaus08.JPG

 

Dann habe ich mich um den Lagerzapfen des Krans gekümmert, auf dem beim Original der Kran drehbar gelagert ist, dieser hat eine Kegelform.

 

Kegeldorn01.JPGKegeldorn02.JPG

 

Jetzt müssen noch die Lücken geschlossen werden. Ich überlege noch ob ich Beplanke oder Spachtel.

 

Der Lagerzapfen hat am oberen Ende eine dünne, abgestufte Scheibe. Im Modell ist diese gerade mal vier Millimeter stark. Also ging es auf der Drehmaschine los.

zuerst wurde an einem Rundstab, mit 30mm Durchmesser, ein Hilf-Zapfen mit einem Durchmesser geringfügig kleiner als 10mm gedreht.

 

LagerKegel_Oben01.JPG

 

Anschließend wurde mit einer Bügelsäge das Bauteil vom Rohmaterial getrennt. Dazu kerbte ich bei laufender Maschine, mit einer Feile, die Position des Schnitts an. Anschließend wurde die Maschine auf Rechtslauf geschaltet und die Säge an das Material geführt.

 

LagerKegel_Oben02.JPGLagerKegel_Oben03.JPG

 

Natürlich halte ich die Säge fest, solange die Maschine läuft ;-)

 

Nun wurde das Bauteil auf dem Hilf-Zapfen eingespannt und erst ein mal die Planfläche sauber gedreht, dabei wurde die Scheibe gleich auf die richtige Länge gebracht. Anschließend wurde die finale Form der Scheibe gedreht. Dann konnte mit einem Zentrierbohrer die Bohrung vorbereitet und mit einem 10mm Bohrer gebohrt werden, bis das Bautel entweder auf dem Bohrer oder auf dem Zapfen rutscht.

 

LagerKegel_Oben04_06.jpgLagerKegel_Oben07.JPG

 

Anschließend noch eine kleine Passprobe...

 

LagerKegel_Oben08.JPG

 

Weiter habe ich auch mal kontrolliert, ob sich der bisherige Kranaufbau frei um 360° drehen kann. Der Test verlief erfolgreich auch wenn es an einer Stelle ganz schön knapp wurde.

 

DasIstKnap.JPG

 

 

 

 

 

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MfG

 

 

Thandor

 

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  • 3 weeks later...

Am Wochenende habe ich mich um die Nachbildung des Lager-Kegels gekümmert. Ich habe mich entschieden die Zwischenräume (sihe weiter oben) zu verspachteln. Also habe ich den Kegel mit Füll-Spachtel beschmiert.

 

Kegeldorn03.JPG

 

Nun stellte sich die Frage, wie ich das ganze am besten Rund und kegelig bekommen sollte. Also ab auf die Drehbank damit. Dazu fertigte ich vorher erst eine kleine Aufnahme. Dieses Drehteil hat an beiden Enden einen Zapfen, der eine Zapfen greift in das Rohr des Kegels und der andere kommt in das Spannfutter der Drehmaschine. Gegen verdrehen wird dieses teil mit zwei Holz-Schrauben gesichert.

 

Kegeldorn04.JPG

 

Nun wurde der Oberschlitten der Drehmaschine um 4° verdreht. Und das Bauteil vorsichtig in Form gedreht. Das ergab eine gigantische Sauerei.

 

Kegeldorn05.JPGKegeldorn06.JPG

 

Nachdem ich, nach mehrmaligen Spachteln, Drehen und Schleifen, mit der Oberfläche einigermaßen zufrieden war, habe ich dann auch gleich die erste Farbschicht aufgetragen um eventuelle Löcher besser sehen zu können. Das habe ich einfach an der laufenden Drehmaschine gemacht. Natürlich mit langsamer Drehzahl und nicht zu viel Farbe.

 

Kegeldorn07.JPGKegeldorn08.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

MfG

 

 

Thandor

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Heute habe ich angefangen den Kranturm zu bauen. Dieser besteht im Original aus großen H-Profilen. Ich habe mich entschieden die innen liegenden Schenkel dieser Profile aus Messing-Flach-Profil zu bauen und die einzelnen Profile hart zusammen zu löten.

 

Kranturm01.JPGKranturm02.JPG

 

Nachdem nun dieses beiden vertikalen Träger zusammen gelötet wurden habe ich die Träger gefertigt, an denen der Ausleger gelagert wird. Diese wurden ganz altmodisch mit der Feile und der Teller-Schleifmaschine in Form gebracht. Und so sah das nach dem Anlöten aus.

 

Kranturm03.JPGKranturm04.JPG

 

Leider sind mir die oberen Profile beim Löten wieder abgefallen, so musste ich diese nach dem Anlöten der Lagerträger erneut anlöten. Wenn ich die Andere Seite des Turms löte werde ich diese Teile sichern müssen.

 

Dies waren meine aller ersten Gehversuche in Sachen Hart-löten.

 

 

 

 

 

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MfG

Thandor

 

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  • 6 months later...

Nach dem die ersten Hartlöt-Versuche für nicht gut befunden wurden habe ich mich in den letzten Tagen dran gemacht, die untere Etage des Kran-Turmes neu zu machen.

 

Zu erst wurden die Lager-Wangen hergestellt. Diese wurden als Paket zusammen geschraubt und so gleichzeitig bearbeitet. Damit ich später beim Löten nix mehr halten muss habe ich mich entschlossen die gesamte Etage als Stecksystem zu konstruieren.

 

Kranturm05.JPGKranturm06.JPGKranturm07.JPG

 

Bei den vertikalen Trägern habe ich einen kurzen Quer-träger an geschraubt. So konnte ich dann schon mal alles zusammen stecken.

 

Kranturm08.JPGKranturm10.JPGKranturm11.JPG

 

So dann kann es ja endlich wieder ans Löten gehen; Denkste. Als ich den Brenner aufbauen wollte viel mir auf, dass das Flaschen-Ventil sich nicht mehr auf die Gas-Flasche schrauben lies; Das Gewinde war ausgelutscht. Also gut es ist ja noch Garantie drauf, also fuhr ich zum Baumarkt und verlangte nach einem Neuen. Als ich wieder zu Hause war fing ich fröhlich mit den Löten an, doch nach der dritten Lötstelle war die Sauerstoff-Flasche leer und kein Ersatz im Haus. Also fuhr ich erneut zum Baumarkt und kaufte dieses mal gleich zwei neue Flaschen. Nun konnte ich endlich die Lötarbeiten an der unteren Etage abschließen.

 

Die Messing-platten zwischen den Lager-Wangen sind nur lose rein gelegt sie werden später die obere Etage tragen müssen.

 

Kranturm12.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

MfG

Thandor

Edited by Thandor
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  • 1 year later...

Ja, lang ist es her wo ich hier was geschreiben habe und wo ich an den Schwimmkkran weiter gearbeitet habe,

aber nach dem nun meine Bachelorarbeit erfolgreich beendet ist habe ich wieder Zeit.

 

Nach dem ich mich nun endlich überwinden konnte die unlibsamen Hartlötarbeiten an zu gehen habe ich zunächst die Bauteile für die obere Sektion des Kranturmes aus gefräst. Damit ich beim Löten nichts halten muss ist diese Sektion so konstruiert, dass die Bauteile einfach ineinander gesteckt werden und so von selbst halten.

Kranturm13.JPG

Nach dem Versäubern wurde die Sektion zusammen gesetzt und Stück für Stück verlötet.

Kranturm14.JPG

Nach dem Löten gingen die obere und untere Sektion des Kranturmes baden. Die Bautele wurden in Zitronensäure eingelegt um die Reste des Flussmittels zu entfernen. Nach dem Bad wurde die obere Sektion von den Haltenasen, die fürs Löten notwendig waren, befreit.

Kranturm15.JPGKranturm16.JPGKranturm17.JPG

Nun wurden die beiden Sektionen miteinander vereint.

Kranturm18.JPGKranturm19.JPG

Tja und schon ist wieder alles im Eimer.

Kranturm20.JPG

Nach dem der Kranturm seinen Freischwimmer beendet hat wartet er nun, vom Flussmittel befreit, auf die nächsten Arbeitsschritte.

Kranturm21.JPGKranturm22.JPG





 

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Thandor

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  • 2 weeks later...

Nun bin ich endlich mit der Planug der Dachplatte für den Kranturm fertig. Hier müssen die Befestigungsnuten und Bohrungen für die Seilscheiben, welche auf dem Dach gelagert sind, eingebracht werden. Auf der CNC-Fräse wurde dieses Bauteil ausgefräst.
Auch wurden, von Hand, die seitlichen Diagonalstreben des oberen Stockwerkes angepasst.

Kranturm23.JPG

Zur Probe einmal alles aufgelegt.

Kranturm24.JPGKranturm25.JPG






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Thandor Edited by Thandor
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  • 2 months later...

Und es geht wieder ein wenig weiter:

 

Nach dem endlich die bestellten Parallel-Schraubzwingen eingetroffen sind, wurde das Turmdach hart aufgelötet. Die Parallel-Schraubzwingen müssen hierbei ganz schön leiden. Nach dem Löten müssen einige Bereiche des Dachs wieder gerichtet werden, da diese Bereiche sich verzogen haben.

Kranturm26.JPGKranturm27.JPGKranturm28.JPGKranturm29.JPG

Nun wollte ich die Diagonalstraben des oberen Stockwerkes vom Kranturm hart anlöten, aber leider haben sich die Streben beim Löten komplett verbogen so habe ich diese erst ein mal hinten an gestellt.

Kranturm32.JPG

Um die Lötarbeiten, hoffentlich, bald abschließen zu können habe ich die Lagerböcke für die Seilscheiben aus-gefräst. Anschließend wurde je Paar eine Seite mit einer Gewindebohrung (M3) und die andere Seite mit einer einfachen 3mm Bohrung versehen. Nun können die Lagerböcke Stück für Stück aus der Platte herrausgetrennt und auf den Kranturmdach verlötet werden.

Seilscheibenkulisse04.JPGSeilscheibenkulisse06.JPGSeilscheibenkulisse07.JPG




 

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Thandor

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Weiter geht es mit den Seilscheibenlager. Heute wurden die letzten Lagerböcke auf das Dach gelötet. Aber fertig ist die Seilscheibenkulisse dennoch nicht es fehlen noch zwei Schwingen. Bei denen weiß ich jedoch noch nicht, wie ich die herstellen möchte.

Seilscheibenkulisse09.JPGSeilscheibenkulisse10.JPGSeilscheibenkulisse11.JPG

Desweiteren habe ich heute das obere Turmlager hergestellt, leider habe ich vergessen Bilder während der Bauphase zu machen.

Seilscheibenkulisse12.JPGKranturm33.JPGKranturm34.JPG




 

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Thandor

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