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  1. Ralph Cornell

    ElastoKupplung

    Hallo, Leute! Ich hätte da mal ein ziemlich blödes Problem: Viele von euch kennen bestimmt die KATJA, ein Anfängermodell von ROMARIN. Dieses Boot hat eine 2 mm Schraubenwelle. Eingebaut ist statt des vorgesehenen 400'er Motors ein 500'er, dessen Abtrieb etwa 3,2 mm Durchmesser hat. Nun hat der Kamerad, der dem Jungen beim Bau assistiert hat, beim Einbau der Wellenanlage ziemlich geschlampt. Abtrieb und Schraubenwelle waren nicht in der Fluchtung. Unsere übliche Methode mit einer starren Kupplung, die dann nachher gegen eine Elastokupplung getauscht wird, war ihm nicht bekannt. Da die Verklebung der Schraubenwelle (Stevenrohr) mit Stabilit erfolgte, versuchten wir die Lage des Stevenrohrs mittels der Hitze eines Lötkolbens zu korrigieren. Das war fast erfolgreich - aber leider nur fast. ein kleiner Versatz ist immer noch da. U.U. lässt sich das mit einer Elastokupplung noch ausgleichen. Jetzt habe ich mich nach einer solchen Elastokupplung umgesehen, die 3,2 auf 2 mm hat. Habe aber nichts gefunden. Meine Frage an euch: Gibt es so etwas überhaupt, und wenn ja, wo?
  2. Hallo Leute, hier könnt ihr eure Kommentare zu dem BAUBERICHT loswerden. Ich freue mich auf euer Feedback! Viele Grüße Torsten
  3. until
    Abgesagt !!! "Lechfelder Modellbauaustellung" Abgesagt !!! Wegen der aktuellen, sich verschärfenden pandemischen Lage bzw. der damit zusammenhängenden Verschärfungen der Hygieneregeln, entschloss sich der Veranstalter (ModellbahnClub Lechfeld) mit heutigem Tage, die Veranstaltung abzusagen. Ob und wann ein Ersatztermin benannt wird, ist derzeit nicht bekannt. Wir bitten alle Interessierten um Verständnis. Passt auf Euch auf und bleibt gesund ! Uli 2. Vorstand / SOS TITANIC, Königsbrunn
  4. Ralph Cornell

    ...immer dieser Ärger...

    ... mit dem Querstrahlruder! Neulich am Teich war es mal wider so weit. Wir hatten einen Gast hier vom Forum dabei, und uns Chistoph wollte seinen neuen Schlepper ausprobieren. Der war noch nie im Wasser, nicht mal in der Badewanne. Und während er noch an der Einstellung herumpfriemelte, bemerkte er, daß der Kahn vorne tiefer eintauchte... undicht. Ich meinte ja gleich: Wenn es von vorne kommt, kann es an sich nur das Querstrahlruder sein. Und so war es dann auch. Boot aus dem Wasser, Spritze genommen und das eingedrungene Wasser abgesaugt. Ausgewischt, vordere Luke weg, Boot wieder ins Wasser, genau hingucken... "Es läuft schon wieder rein, und es kommt von vorne. Hast recht, Ralph, das Querstrahlruder..." Nicht zum ersten Mal. Nun dachte ich schon länger darüber nach, in meine "Weser" ein Querstrahlruder einzubauen. Aber so ein Ding hat einen ziemlichen Querschnitt in den Querrohren, und das dauerhaft dicht zu bekommen... siehe oben. Außerdem ist der Bug der Weser scharf auf Kiel gebaut. Was kann man statt dessen tun? Mir kommt es ja nicht auf Originaltreue an - die "Weser" hat, glaube ich, kein Querstrahlruder. Aber was ist denn ein Querstrahlruder anders als eine Vorrichtung, die einen Wasserstrahl entweder nach Backbord oder nach Steuerbord abgibt? Was kann noch einen Wasserstrahl abgeben? Richtig, eine Pumpe! Ich habe ja schon so ein Ding an Bord, zu Versorgung der Löschmonitore. Eine zweite Pumpe hätte durchaus Platz. Natürlich muss es eine Zahnradpumpe sein, für eine Kreiselpumpe bräuchte man eine komplizierte Ventilsteuerung. Einer Zahnradpumpe ist es egal, ob sie vorwärts oder rückwärts läuft. Man bräuchte nur einen Vor-Rück-Fahrtregler. Das Exemplar, das ich schon drin habe, erzeugt einen ganz netten Druck - die Wasserstrahlen aus den Löschkanonen reichen gute 5 m weit. Was bräuchte man? Die Pumpe selbst, Schläuche für den Wassertransport, und "Tanknippel", wie man sie aus dem Flugmodellbau kennt. Das wäre alles. Also diese hier , Diese und diese. Alles vom Blauen Klaus. Und dann noch das hier. Ich werde berichten...
  5. Von Moderator Hansen-Bengel bearbeitet !Achtung! Leider steht dieses Tool nicht mehr zur Verfügung. Evtl. hilft eine direkte Anfrage an den Autor über seine Webseite. Bei der Planung einer sinnvollen Motorisierung für Verdränger oder Halbgleiter fallen vorab immer die selben Rechenschritte an. Um das Ganze zu vereinfachen, habe ich vor kurzem mal ein ganz banales "Programm" (ein simples Excel-File) aufgesetzt. Damit könnt ihr eure Schiffe in verschiedenen Motor-/Prop-/Akku-Setups durchkalkulieren. Die Benutzung ist sozusagen selbsterklärend. Die Motorflieger haben so etwas schon lange (und in viel komplexerer Form), darum habe ich für den Schiffchen-Bereich wenigstens mal ein einfaches Basis-Tool aufgesetzt. Was das "Programm" kann: Bei Verdrängern ist die Geschichte einfach - sie haben einen definierten Arbeitsbereich zwischen 0 km/h und Rumpfgeschwindigkeit. Die Parameter sind also klar. Das Programm spuckt anhand einiger weniger Modell- und Vorbilddaten sehr genau die passende Motordrehzahl, die passende Bordspannung und die passenden Props aus. Wenn ein Parameter kritische oder unsinnige Werte ausgibt, wird er rot angezeigt. Man kann nun z.B. rumspielen, ob man mit einem anderen Prop oder einem anderen Akku besser unterwegs wäre, etc. Interessant ist: man stellt bei den Ergebnissen sehr häufig fest, dass man bei Verdrängern ziemlich stark zur "Übermotorisierung" neigt. Was es nur eingeschränkt kann: Bei Halbgleitern ist die Sache nicht mehr ganz so klar. Zum einen muss der Benutzer zumindest halbwegs wissen, wie er bestimmte Werte liest. Z.B.: einen SRK auf 2-fache Rumpfgeschwindigkeit abzustimmen macht Sinn, auf 4-fache abgestimmt wäre Blödsinn. Genausowenig weiss das Programm, welche Geschwindigkeit ein bestimmter Halbgleiter-Rumpf überhaupt umsetzen kann. Darum bietet es an dieser Stelle zwar eine prima Kalkulationsgrundlage, aber nicht unbedingt immer praxisgerechte Ergebnisse. Was es nicht kann: Es kann keinen konkreten Motor für einen bestimmten Einsatzzweck nennen. Theoretisch wäre das zwar denkbar, aber dazu müsste man zumindest erstmal eine Datenbank mit all den Parametern für verschiedene Motortypen aufsetzen (und dazu habe ich absolut keine Lust ). Es bleibt also nach wie vor dem User überlassen, anhand der ausgespuckten Werte (Leistung, Prop, Drehzahl) einen passenden Motor selber auszuwählen, der diese Bedingungen erfüllt und z.B. den gewählten Prop auch drehen kann. Wer daraufhin dann für den ausgespuckten 45er K-Prop einen 600er SPEED wählt, ist es selbst Schuld. Das Programm kann auch keine Gleiter berechnen, da dort die Vorgaben wesentlich komplexer sind und die Anzahl der (unbekannten) Variablen nochmals erheblich höher ausfällt. Ihr könnt das File hier runterladen. Wer Verbesserungs-Vorschläge hat: gerne! Viel Spass beim spielen.
  6. Hallo, ich bin ganz neu hier und auch habe ich bis jetzt kaum Erfahrung mit Schiffen, bin dem Thema RC jedoch nicht fremd war bis jetzt mit RC Autos unterwegs. Habe mir letzte Woche ein "Hobby Engine Southampton" Schlepper über E-Bay Kleinazeigen gekauft, jedoch scheint einer der Motoren hinüber zu sein und auch die Fernbedienung lässt sich nicht mehr mit dem Boot koppeln. Habe mir natürlich schon diverse YouTube Videos angesehen vorallem RC Pierre Dippel Umbau.....wow! Jetzt wollte ich mal fragen wie ich das Boot am besten neu aufbauen kann? Dabei habe ich an neue Motoren, Regler, Funke, Empfänger und eventuell ein Querstahlruder gedacht. Schön wäre es natürlich die Lichtfunktionen beizubehalten. Zu Hause liegen etliche 2s und 3s LiPos die ich nutzen könnte. Welche Motoren, Regler, Funke, Empfänger würdet Ihr empfehlen? Welche Hobbyshops sind gut? Vielen Dank für Eure Tipps und Antworten schon mal im voraus, meine Kids und ich können es kaum erwarten mit dem Umbau zu beginnen. Grüße Mike
  7. Hallo Hier stelle ich mal meine Studienarbeiten im Zusammenhang mit der Propellerentwicklung für Modellschiffe ein. Die erste Arbeit entstand als Studienarbeit während meines Bachelorstudiengangs. Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Propellers. Als Vorgabe dient die geplante Fahrgeschwindigkeit und die Zeilsetzung eines maximalen Schubs ohne Kavitation an den Blättern. Der Propeller wird dazu in kleine Streifen geteilt und für jeden Streifen der Anströmwinkel und der maximale Anstellwinkel des Profil gegenüber der Anströmung ermittelt. Dies wird über der gesamten Blattspannweite gemacht und daraus ergibt sich die Verwindung des Propellers. Im Nachgang würde ich mit den im Master gewonnen Erkenntnissen anmerken, dass die durch den Propeller induzierte Geschwindigkeit bei der Auslegung "vergessen" wurde. Grundsätzlich ist das Vorgehen jedoch zu gebrauchen. Die nachfolgende Arbeit mit einer Strömungssimualtion konnte zumindest zeigen, dass das Ziel der Kaviatationsfreiheit grundsätzlich eingehalten wird. Messungen am entwickleten Propeller sind bisher leider noch nicht erfolgt. Schwerpunktentwurf_Daniel_Krafft.pdf
  8. So wie bereits in meinem Baubericht (http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/14681-baubericht-funktionsmodell-in-anlehnung-an-hermann-marwede/) angekündigt werde ich in der nächsten Zeit die Propeller versuchen zu entwickeln. Dazu konnte ich mir auch schon eine Studienarbeit so gut wie sichern, wodurch ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Die Propeller sollen profiliert werden und werden wahrscheinlich CNC-gefräst. Die genaue Fertigung ist noch nicht klar. Eine Form für mehrfaches Abformen wird sich wahrscheinlich insofern nicht lohnen, dass die Propeller so abgestimmt werden, dass sie kaum auf andere Motorkombinationen passen dürften, als der gesetzten. Die Randbedingungen sind derzeit: -Rumpfgeschwindigkeit: 4,6 km/h -Endgeschwindigkeit : 7,3 km/h (möglicherweise mehr oder weniger. wird sich ergeben aus der Auslegung) -Durchmesser außen: 45mm -Durchmesser innen : 50mm (die Durchmesser sind noch etwas zu varieren und müssen nochmal am CAD nachgemessen werden. könnten sich vor allem noch ändern, wenn eine Winkelkorrektur not tut. Hierzu kam im Baubericht noch keine Aussage. Es würden auch 3x50mm passen, aber der Optik wegen sollten die außen kleiner sein. Möglicherweise ergeben sich bei der Formgebung auch noch leicht andere Werte.) Die Drehzahlen sind leider noch nicht gesetzt, da ich noch keine passenden Motoren gefunden habe. Derzeit habe ich mir zwei Varianten ausgeschaut und würde mich freuen, wenn dazu Meinungen kämen. Auch Alternativvorschläge sind willkommen. Variante1: -3x Dymond GTX 3546/650 (http://www.modellhobby.de/DYMOND-GTX-3546-%28650kV%29.htm?shop=k_staufenb& SessionId=&a=article&ProdNr=03121768&t=11&c=3258&p=3258) Variante2: -2x Dymond GTX 3528 (http://www.modellhobby.de/DYMOND-GTX-3528.htm?shop=k_staufenb&SessionId=&a=article&ProdNr=03121765&t=11&c=3258&p=3258) -1x Dymond GTX 3546/650 Die zweite Variante gefiele mir vor allem aus finanzieller Sicht schon besser. Die Auslegungsziele sind derzeit: Die äußeren Propeller werden so ausgelegt, dass diese bei definierter Endgeschwindigkeit auf 0° Anstellwinkel stehen. Durch das Profil wird noch ein gewisser Restschub erzeugt, was ich daher lassen wollte, das die genaue Endgeschwindigkeit nicht feststeht und ich damit noch etwas Reserve habe ehe sie als Bremse mitlaufen. Der mittlere Prop wird als Booster fungieren und ausgelgt, dass er bei definierter Endgeschwindigkeit (7,3km/h) den maximalen Schub liefert. Aus dieser Auslegung kommt die Ungewissheit der tatsächlichen Endgeschwindigkeit. Wenn ich den Widerstand des Rumpfes hätte könnte ich so auslegen, dass die äußeren bei Endgeschwindigkeit mit Nullauftrieb arbeiten und der mittlere genau den Schub liefert, den ich als Widerstand habe. Möglicherweise kommt eine grobe Abschätzung des nötigen Schubes (zumindest für Verdrängerfahrt) über einen grob geschätzten cw-Wert infrage. Ansonsten ist geplant bei unzureichender Schubleistung der äußeren Props den mittleren mitlaufen zu lassen(muss er ohnehin, um nicht zu bremsen). Da ich eine Drehzahlsteuerung mit Regelung plane können die Drehzahlen dann gut eingestellt werden(hoffentlich). Natürlich ist weiteres Auslegungsziel, dass im gesamten Arbeitsbereich keine Kavitation auftritt (schätze nicht, dass man sie in der Prixis ganz weg bekommt). Um die Arbeitsdrehzahlen definieren zu können gehe ich von einer Akkuspannung von 3x3,5V=10,5V aus. Damit ist gesichert, dass meine Regelung die Drehzahl auch bei leerer werdendem Akku immer bringen kann. Zusätzlich müsste ich wissen, wie weit die Drehzahl unter Last üblicherweise einbricht. Hier hoffe ich auf Erfahrungen von Seiten der Erfahrenen. Die Auslegung wird großteils mittels Tornado, einem in MatLab geschriebenem Programm zur Berechnung von Flugzeugen geschehen. Einige Korrekturmöglichkeiten und notwendigkiten werden noch erarbeitet. Ich hoffe ich habe Interesse geweckt und bekommen noch einige Anregungen und soweiter. Auch falls euch andere Auslegungsziele sinnvoller erscheinen, so können wir ja mal diskutieren. Daniel
  9. Hallo, Gemeinde! Jeder von uns, egal ob Anfänger oder Edelbastler hat schon seine Erfahrungen mit Stevenrohren und Schraubenwellen gemacht. Es ist ein Thema, das immer wieder hochkommt, und darum möchte ich hier einen Thread aufmachen, in dem das geballte Wissen und Eure Erfahrungen Platz finden sollen. Gehen wir gleich in Medaias Res! Die einfachste Form des Stevenrohrs ist zweifellos das simple Messingrohr, das mit Fett gefüllt wird und in dem eine Edelstahlwelle läuft. Und da fangen die Probleme auch schon an. Welches Fett? Ich habe das jetzt schon allzu oft erlebt: Man füllt Fett in das Rohr, schiebt die Welle ein... Und hat nach relativ kurzer Zeit einen Ring von Spritzern rund um die Mündung im Rumpf. Was ist geschehen? Das Fett hat sich verwandelt. Aus dem Fett und dem eindringenden Wasser ist eine recht dünnflüssige Emulsion entstanden, die vom Wasserdruck aus der Mündung gedrückt wird. So soll es nicht sein. Aber was statt dessen? Eine Lösung wäre zweifellos ein Fett, das nicht diesem Vorgang unterliegt. Hier fallen mir zwei Möglichkeiten ein: Als Abdichtung Mittel zu verwenden, die sich auf keinen Fall mit Wasser vergesellschaften. Als solche fallen mir ein: Siliconfett oder Vaseline. Einer der Kollegen hat sehr richtig geschrieben, daß wir nach der strengen Konstruktionsphilosophie vor zwei getrennten Problemen stehen: Abdichtung und Lagerung. Hinzu kommt in einigen Fällen das Problem, daß fertig gekaufte Stevenrohre einen zu großen Durchmesser haben oder merkwürdige Außenmaße. Eigenbau? Warum nicht. Aber wir sollten uns darüber im Klaren sein, daß die Sache einen gewissen konstruktiver und fertigungstechnischen Aufwand erfordert. In vielen Posts wird das magische Wort Teflon beschworen. Aber Teflon hat einige sehr merkwürdige Eigenschaften. Bei den Dimensionen, von denen wir hier reden (Durchmesser 6 mm oder kleiner) bleibt zwischen der Stevenrohrwandung und der Welle nicht viel "Fleisch" stehen - wenn es hoch kommt, 1 mm auf jeder Seite. Und unter diesen Umständen ist Teflon teuflisch elastisch. Nehmen wir an, wir haben uns auf der Drehbank eine Teflon-Buchse gedreht, die stramm in das Rohr hineinpasst. So weit, so schlecht - denn dadurch hat sich auch der Lagersitz zwischen Buchse und Welle verändert. Uns wird nichts anderes übrig bleiben, als das komplette Stevenrohr in die Drehbank zu spannen und die Bohrung vorsichtig aufzureiben. Hierbei ist auf Kühlung zu achten, denn Teflon ist ein Thermoplast - d.h. ein Kunststoff, der durch Hitze zu fließen beginnt. Das unangenehme an Teflon ist nämlich, daß sich dank der Elastizität des Stoffes lokal ziemliche Wärme entwickelt, genug jedenfalls, um das Teflon zum Fließen zu bringen - so daß sich die Schneiden der Reibahle nicht mehr in das Material eingraben, sondern ein Pfropfen vor sich herschieben. Übrigens entwickelt schmelzendes oder sogar brennendes Teflon giftige Dämpfe: Phosgengas. Eine andere Möglichkeit der Lagerung wären Sinterbuchsen. In der Hohlräumen dieses Materials speichert sich genug Schmiermittel, um den Leichtlauf zu gewährleisten. Ich wäre euch jedenfalls zu Dank verpflichtet, wenn ihr in euren Antwortposts Bezugquellen für solche Dinger einstellt. Was nun mit den Dingern anfangen? Einige sprechen da von Einpressen, aber dabei kann das Rohr selbst einen Schlag bekommen. Ich habe gute Erfahrungen mit Loctite "Fügen Nabe/Welle" gemacht. Wenn die Klebung und das Spaltmaß stimmen, bekommt man das nur mit brutaler Hitze wieder auseinander. Der zweite konstruktive Punkt ist die Abdichtung. Zweifellos ist es möglich, als Lagerung Kugellager zu verwenden, die auch gleich abdichten. Aber meist ist der Außendurchmesser solcher Lager um einiges größer als der des Stevenrohrs. Wir sind also gezwungen, uns Köcher anzufertigen, die solche Lager aufnehmen können. Ob für solche Köcher genug Platz im Rumpf ist, ist noch die Frage... Und Köcher brauchen wir auch für die Zweite Methode der Abdichtung: Lippdichtungen aus Gummi. Die dichten eigendlich recht zuverlässig - aber sie sollten niemals ohne ausreichende Schmierung verwendet werden. Besitzer von Querstrahlrudern können da ein langes Klagelied davon singen. Es wäre schön, wenn ihr eure eigenen Erfahrungen hier als Antworten anhängt...
  10. Hallo! Ich bin recht neu hier. Bisher hab ich mir nur die Beiträge durchgelesen und die Suchfunktion verwendet. Ja ja !!! Immer schön die Suchfunktion !!! Sonst !!!! Aber jetzt muss ich doch was fragen! Hat jemand eventuell schon eine Zubehörliste für die Bernhard Gruben???? Zur Zeit hab ich die Fidi in Arbeit, aber ich möchte mir langsam aber sicher die ersten Teile für die Bernhard Gruben besorgen. Muss leider alles bestellen oder jedes Teil aus 50 KM Entfernung holen!! Darum will schon mal anfangen alles zusammen zu bekommen. Wäre echt nett, wenn ihr mir helfen könntet!!! Gruß Dirk
  11. moinmoin Seit Tagen stöbere ich durch dieses geniale Forum - auf der Suche nach Infos zu meinen vielen Fragen, um mich inspirieren zu lassen und weil hier so viele spannende Beiträge zu finden sind. Ein supergrosses Kompliment an Betreiber und vor allem an die vielen kompetenten User und (Modell)Kapitäne! Vor ein paar Wochen habe ich entschieden, mich wieder an ein Schiffsmodell zu wagen. Das letzte war vor 17 Jahren der Ganzholz-Baukasten «St. Germain» von Robbe (den es leider, leider nicht mehr gibt!). Kommentare zu diesem Baubericht bitte hier abgeben. Freu mich auf Eure Meinungen! Meine Modellbau-«Karriere» begann mit der «Krabbe Tön» vor etwa 35 Jahren, der «Bugsier3» war mein zweiter Anlauf. Beide Modelle mit ABS-Rumpf und sehr detaillierten Aufbauten. Einen Abstecher in die Luft war mein extrem absturzgefährdeter «Charter» - selber fliegen ist viel einfacher als mit'm Modell... Als begabter Bastler, aber ohne Fachwissen, als Binnenländer mit grosser Affinität zur See (muss wohl was mit einem meiner früheren Leben zu tun haben) und auf der Suche nach echter Herausforderung für lange Winterabende habe ich mich entschieden, einen Eigenbau nach Bauplänen anzugehen. Schnell war klar, dass es sich um ein Arbeitsschiff handeln soll, da Sonderfunktionen, Rumpfform und Fahrbild dieser Schiffstypen mir am besten gefallen und aus meiner Sicht die grössten Herausforderungen darstellen. Irgendwie gefielen mir die Tugs der «Smit» Reederei auf Anhieb: http://www.smit.com/sitefactor/page.asp?pageid=815 ... da musste ich gar nicht mehr lange weitersuchen. Zum Glück fand ich bei Sievers (http://www.modellbau-sievers.de/) einen Bauplan für die «Mersey», welchen ich bestellte und prompt und vollkommen unkompliziert (soger in die Schweiz!) geschickt bekam. An diesem Modell interessieren mich der spezielle (aber nicht zu schwierig zu bauende) Rumpf, der Schottelantrieb und die Möglichkeit, viele Sonderfunktionen einzubauen. In der Zwischenzeit (beim Warten auf den Plan) fand ich - Internet sei Dank! - so viele interessante Details, dass ich mich entschieden habe, ausser der Rumpfform ALLES zu verändern und so einen Eigenbau zu schaffen. Dieser wird bestimmt hohen Ansprüchen an Detailtreue und originalgetreue Kombination von Form, Verwendungszweck und Aufbauten nicht standhalten - dessen bin ich mir bewusst und nehme entsprechende Kritiken gern in Kauf...lol Mein Schiff wird auf den Namen «Smit Xoff» mit Heimathafen «Basel» (wo denn sonst?) getauft werden ... wenn es je soweit kommen sollte... Nun denn, nach diesen Vorbemerkungen möchte ich den Verlauf von Planung und Ausführung dokumentieren: Schiffstyp habe ich aufgrund dieser Infos ausgewählt: http://www.smit.com/sitefactor/public/downloads/pdf/SHTR%20leaflets/Smit%20Mersey,%20Smit%20Mississippi.pdf Folgende Veränderungen möchte ich vornehmen: Bugstrahl-/Querstromruder offenes Heck für Bergung: sieht toll aus und ist eine zusätzliche Herausforderung, siehe Bild der «Smit Madura»: Kran: es gibt sehr viele Kranen (oder sagt man «Kräne»... analog der Frage, was der Plural von Wasserhahn ist...lol), da fällt mir die Auswahl sehr schwer, zumal ich so viel Funktionalität einbauen möchte wie möglich... Schottelantrieb: Schwierig wird der Antrieb, da die ab Stange käuflichen Schottelantriebe zu klein sein werden für den gewählten Massstab... hier ein Bild der «Smit Owena», auf dem Ihr diesen wunderschönen Antrieb seht, auf den ich besonderes Augenmerk legen möchte: Löschmonitor: 'türlich sollen auch auf meinem Schlepper Löschmonitore zur allgemeinen Belustigung beitragen... ein eher einfaches Unterfangen, da es verschiedene voll funtkionsfähige Modelle zu kaufen gibt... Schlepp-/Ankerwinde: sowohl die Bug- wie die Heckwinde sollen voll funktionsfähig sein... das wird ein Eigenbau... darauf freue ich mich besonders! Die Informationsflut im WWW ist unüberschaubar und ich möchte Dich nicht damit langweilen, sondern konkret zur Realisation schreiben. Hier noch ein paar nützliche Links: http://j-eyres.fotopic.net/c1256804.html http://www.meckiweb.de/schiffsmodellbaulinks.htm http://www.schiffe-boote-modellbau.de/ships_and_pics.htm http://www.schiffs-modell-bau.net/Veranstaltungen/Veranstaltungen_index.htm http://www.tugboats.de/gallery2/main.php http://www.steinhagen-modelltechnik.de/htm/ig_lloyd_modellbauplaene.htm http://www.christian-schmidt-fachbuchhandlung.de/default.php?cPath=90&osCsid=6b8391294290be4aefcbc23a92fa1076 http://www.gemo-netz.de/rostock/rostock_bilder/schiffsbilder/schiffsbilder_Hafen.php http://www.smc-oldenburg.de/modelle-3000.html http://www.smbc-langenhagen.de/ In der Zwischenzeit ist der Bauplan gekommen. Er ist im Massstab 1:50, was eine Modellgrösse von ca. 60cm ergeben würde. Das ist mir eindeutig zu klein, also lasse ich die beiden wirklich gut ausgestalteten Pläne (Kompliment an Sievers!!!) auf 200% vergrössern, was «Leintücher» in der Grösse von 1,5 mal 3 m (!) ergibt. Doppelt so gross (1:25) sieht der Plan dann so aus: Von Moderator Torsten bearbeitet Bitte beachten, dass Baupläne - auch auszugsweise - nicht veröffenlicht werden dürfen. Die Links wurden dementsprechend entfernt. ...bitte beachte die Grösse des Bleistifts... Die erste (und einfache) Fleissarbeit war das Erstellen der Spantenrisse: vom Originalplan Kopien angefertigt, modifiziert und entsprechend vergrössert: Die zum Übertragen bereiten Spantenrisse: Mittels «ReMount» auf den 9mm-Sperrholz-Brettern fixiert ...beachte die Wasserlinie als horizontale Linie, die Längsachse als senkrechte Linie, sowie die Verlängerung an der Oberseite für die Montage auf der Helling. Dieser «Montage-Lappen» ist absichtlich gross gewählt, um die Demontage nach dem Bau so einfach wie möglich zu gestalten. Im Moment bin ich daran, die Spanten auszusägen, zu bearbeiten, auszurichten, Versteifungen vorzubereiten und alles auf der Helling zu befestigen... mehr Text und Bilder, wenn ich soweit bin... die wunderschöne Herbstsonne ruft jedoch, so dass ich wohl einen Teil des Sonntags mit Familie draussen verbringen muss (auch wenn es mich eigentlich in mein winziges Atelier zieht... kommt Dir dieses Dilemma bekannt vor...?) bis denne Xoff Von Moderator antias bearbeitet Bilder in Links umgewandelt. Beachte Copyright, sowohl für Bilder als auch für Pläne. *danke@antias* 6. Oktober 2008, 01.15h Habe fast den ganzen Sonntag an meiner Smit gearbeitet. So hat es mir heute gereicht, den Kiel zu legen, sowie alle Verstrebungen zwischen den Spanten anzubringen. Aus einem anderen Bericht (http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=28769) hatte ich die Idee mit einer Gewindestange in Kielnähe zur Versteifng aufgepickt. Diese habe ich dann aber zugunsten von 10mm Buchenrundhölzern verworfen. Irgendwie gefiel mir die Verwendung von Metall im Holzgerüst nicht. Ausserdem haben die Rundhölzer einen entscheidenden Vorteil: sie lassen sich wunderbar und mit einfachsten Mitteln anpassen. Das Einpassen der rund 6cm langen bereitete jedoch einige Mühe... gelungen ist es dennoch. Hier ein paar Bilder: Spanten auf helling montiert, bereit zum Kiellegen: Kiel bereit: achte af die beiden Spanten am Bug: sie sind in den verstärkten Bug eingefädelt und vorgängig verleimt worden: Kiel montiert, verleimt: Montage der Verstrebungen, eine knifflige Aufgabe. Beachte den fehlenden Spant am Heck. Er wird später eingepasst, da für die Schottelantriebe an dieser Stelle Vorkehrungen getroffen werden müssen: Hier ist die verstärkte Bodenplatte im Heck eingebaut, ebenso der fehlende Spant eingepasst (die Beplankung wird über diese Bodenplatte verlaufen): Und als Krönung meines Sonntags: das Rumpfgerüst: Gute N8 Xoff Alle Bilder veröffentliche ich übrigens in meiner Mac-Fotogalerie:http://gallery.me.com/xoffpardey/100008
  12. Moin Da die Frage nach Antriebsauslegungen immer wieder auftritt kam mir spontan die Idee, dass es doch eine Gute Idee wäre, wenn man eine Sammlung verschiedenster funktionierender Antriebskonzepte hätte. Die Idee ist, dass die Konzepte in etwa folgender Weise vorgestellt werden. Motor, Schraube, Akku, und wenn vorhanden Strom, ob Einzelantrieb oder Lastteilung,..., alles was eine Konfiguration ausmacht. Ein Foto zum zugehörigen Schiff ist natürlich auch praktisch oder zumindest einige Anmerkungen dazu; Verdränger, Halbgleiter, Renner,... . Wenn man nun einen Antrieb sucht, kann man einfach durchstöbern und eine Vorauswahl treffen. Die Konzepte sollen nicht ausgiebig diskutiert werden. Hierzu könnte bei Bedarf eine eigener Thread dienen. Leider kann ich dazu noch nichts beitragen, aber das wird sich dann hoffentlich auch bald ändern. Daniel
  13. Hallo Gemeinde, wie bereits in einem Album bemerkt: Ich war neulich mal in Island zwecks einem Kongress. Hotel direkt in Rejkjavik am Hafen....und jede Menge Betrieb und interessante Beute . Wie schon mal angesprochen, wird man den Schiff Interesse Virus einfach nicht los und drum kamen auch ein paar Bilder in die Kamera:that:. Schlimmer noch: Ideen saussten da im Kopfe rum und der Appetit war da :lovl:. Mein Opfer: Name: Þórður Kristjánsson Das Boot ist mit 2 Jets ausgerüstet (zumindest sah das für mich so aus), leider kann man die im Wasser nur sehr schlecht aufs Foto bringen:grummel:, müsst es mir halt glauben8-). Reingesprungen bin ich nicht...obwohl Juni war es nicht gerade warm8-) Aber: Ein paar Bilder hatte ich ja schon (Galerie) und auch im Netz findet sich dann noch was: z.B. diese hier http://emilpall.123.is/blog/2012/07/23/623766/ Scheint ein Modellbaukollege zu sein, ich habe aber Schwierigkeiten mit dem Text:o. Naja, macht nix, die Bilder sind schon mal ok und hilfreich....noch mehr Appetit:D. Und dann stolpert man über so etwas: http://www.kehrer-modellbau.de/ruempfe/lrb-offshore-schlauchboot/lrb-rumpf und dann kommt man noch mehr ans Überlegen, bzw dann schon rechnen.......und mal andiskutieren, ob so etwas nicht ganz nett wäre Cheers Chris Kommentare und Schmeichelein bitte hier: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=496911#post496911
  14. Moin ich brauche mal Hilfe Ich habe ein schnellboot 143 in 1:30 Antrieb 4 schrauben. Nun sollen 4 neue Motoren rein. Stromversorgung ist war 12V 12A blei akku. Ich habe Nun 4 700bb Turbo 12v Motoren liegen.ich habe gelernt die wären nicht fahrbar mit den Blei Akkus. Also müsste ich Lipos kaufen.dachte an 2x 10000 . Die Motoren will ich mit 35mm 3blatt messing schrauben fahren. Wie lange wäre ca die Fahrzeit ? 2 Möglichkeit die mir lieber wäre die Blei Akkus zu behalten. Dann müsste ich 4 neue Motoren kaufen. Da ist nun das Problem ... welche Motoren machen relativ gut Speed und sind von den Werten her fahrbar mit Blei Akkus? Danke Ein Kollege meint 4 hectoperm Motoren mit 50mm 3 Blatt schraube und alles ist gut
  15. Hallo Zusammen Ich melde mich mal wieder aus der Ecke "Experimentelle Propeller" Vor einiger Zeit wurde bereits diskutiert und Interesse gezeigt einen Impeller für einen kleinen Jet als "Tuningvariante" zu entwerfen. Eine Auslegung für einen größeren Antriebspropeller habe ich ja bereits in einer Studienarbeit berechnet und zwei Prototypen gefräst. Das Thema gibts hier nochmal zum Nachlesen inklusive der Arbeit. Mittlerweile habe ich auch zu Propellern beziehungsweise der Theodier dahinter im Rahmen von Hubschrauberaerodynamik mehr gelernt, sodass mir mein damiler Entwurf im Herangehen dilletantisch erscheint. Da gibs bestimmt irgendwann auch noch eine überarbeitete Version von. Mal schaun was das Masterprojekt noch bringt. Wenn meine Vorschläge dazu fruchten, dürft ihr euch auf "neue" Erkenntnisse freuen. So zurück zum Impeller. Zu deren Auslegung konnte ich im Vorfeld nicht viel finden. An sich ein gemantelter Propeller mit relativ großer Steigung, der aufgrund der Drehzahlen wohl immer im Bereich der Kavitation laufen wird. Zu der genauen Funktionsweise des Jetantriebs, bzw. der Strömungsverhältnisse konnte ich leider nichts konkretes finden, wodurch ich etwas in meiner Vorstellungskraft wühlen musste. Was zu finden war, dass die Neigung zur Kavitation durch den Staudruck, der sich bei erhöhter Fahrt aufbaut und damit erhöhtem statischen Druck, etwas reduziert ist. Also habe ich versucht herauszufinden, wie wohl übliche Blattprofile für einen solchen Impeller aussehen könnten. Da das Prinzip des Vortriebs nicht direkt daraus entsteht, dass an den Blättern Auftrieb/Schub erzeugt wird, sondern aus dem Rückstoßprinzip und der Impeller eher als Radialpumpenrad dient würde das Profil wohl anders gestaltet sein. Irgendwo, ich weiß leider wirklich nicht mehr in welchem Forum (Schande für wissenschaftliche Quellendokumentation), wurde dann erwähnt, dass einige Impeller wohl aus abgedrehten K-Props entstehen. Also habe ich mir meine nochmal angesehn und meine Unterlagen, die ich für den ersten Propeller gespeichert hattedurchsucht. Dabei kam der Begriff von "Superkavitationsprofilen" auf. Dabei geht es darum, dass wenn wir die Kavitation nicht vermeiden können, wir deren "Zusammenbruch" hinter das Blatt verlegen, um das Material zu schonen. Verständlicherweise anzutreffen bei hochdrehenden, hochbelasteten Propellern, wie sie nun häufig bei sportlichem Einatz vorkommen. Bei der Betrachtung fällt auf, dass diese keilförmig geformt sind. Dadurch entsteht auf dem Blatt keine Erhöhung des Druckbeiwertes, der die Implosion der Blasen begünstigen könnte. Der Druckbeiwert nimmt kontinuierlich ab und eine Erhöhung findet erst wieder hinter dem Blatt statt. Da ich wie gesagt im Jettunnel von einem permanenten Betrieb in Kavitation auf der Saugseite ausgehe hab ich mich mal drangesetzt ein solches Profil "freihand" im CAD zu zeichnen. Das Resultat sieht dann so aus. Dabei habe ich das Profil um eine Krümmungslinie mit 4% Wölbung bei 40% Tiefe konstruiert. Die maximale Dicke liegt mit 10% bei 100% der Profiltiefe. Leider war es mir bisher nicht möglich das Progil in XFoil einzulesen. Ich wollte das über Profili machen, um Hinweise auf das Auftriebsverhalten zu erhalten. Aber aus mir unbekannten Gründen wird das Profil geometrisch korrekt von Profili angelegt, aber von XFoil bei der Berechnung dermaßen verzerrt, dass es unbrauchbar wird. Im besten Fall dreht es das Profil nur auf den Kopf, im schlimmsten wird es zu einer Schleife oder einen ZickZack verzerrt. Alle Hinweise die ich finden konnte haben das Problem nicht lösen können. Ein anderes Profil in gleicher Weise importiert wurde korrekt dargestellt. Daher kann ich über die Güte keine Aussage treffen und ich konnte auch keine Datenbank für solche Profile finden. Da ich noch wusste, welchen Aufwand das Erstellen der 3D-Geometrie im CAD beim letzten mal darstellte wollte ich es diesmal zum einen in einem anderen mir besser bekannten Programm umsetzten und die Tausenden Punkte nicht von Hand in Excel eintippen. Also habe ich mir eine MatLab-Routine geschrieben, die die Punktkoordinaten für jeden Blattschnitt aus einer Tiefenfunktion, einer Pfeilungsfunktion, einer Verwindungsfunktion und einer Tabelle mit normierten Profilkoordinaten erstellt. Der erste Test mit den Verläufen des ersten Entwurfes und dem Superkaitationsprofil zeigten, dass man da eventuell andere Anpassungen brauchen wird. Nachdem gestern von einem freundlichen Kollegen aus dem Forum ein Muster eines Impellers kam, um die Maße abnehmen zu können, fielen direkt einige Punkte auf. Zum einen besteht das Profil des Musters aus einer ebenen Platte. Funktioniert immer irgendwie, ist aber selten das Optimum. Ein Profil kann man daraus aber auch nicht ableiten, von daher muss man hoffen, dass der eigene Entwurf besser wird. Zum anderen waren die Profilschnitte in der ursprünglichen Version alle auf parallelen Ebenen ausgerichtet. Bei der auffälligen Tiefenverteilung sah das auch ganz gut aus. Allerdings war ich letztens schon in einer Recherche darauf gestoßen, dass das Fluidteilchen, das über das Blatt geht am ehesten einen Kreisbogen beschreibt. Auch hier bei dem Muster mit langer "runder" Außenkante wäre eine Tiefenverteilung mit parallelen Ebenen schwierig zu finden, bzw. unsinnig. Also wurde das Programm so umgeschrieben, dass es die Punkte auf konzentrische Zylinder legt. Damit gibt die jeweilige Profiltiefe die Länge der Abwicklung an. Erste Messungen ergaben eine Winkel an der Nabe von etwa 40°, was einer Steigung von etwa 0,8 entspricht. Da kann ich jetzt nicht sagen, ob das ein geeigneter Wert ist, aber er erscheint mir nicht abwegig. Nun bin ich dran etwas mit der Tiefen und Verwindungsverteilung zu spielen, um ein schönes Muster zu bekommen. Dazuspäter dann mehr. Meinungen und Anregungen immer gerne. Grüße Daniel
  16. Hallo Mir spukt seit ich mich dem Antrieb der SeaShadow zuwende eine Frage im Kopf rum. Wie sichere ich die Propeller gegen Losdrehen? Bei einer Seite ist das Vorwärts schonmal an sich sicher, da sich das Gewwinde festzeiht. Aber auf der andren Seite will sich das ja schon bei Vorwärtsfahrt losdrehen. Dazu kommt, dass ich vermutlich einige Lastwechsel drin haben werde, da die Steuerung über Drehzhaldifferenzierung erfolgen muss. Meine Frage also an euch: Wie sichert ihr eure Props und mit welchem Erfolg? Meine Optionen bisher: Kontermutter, Schraubensicherung, (Festkleben mit Harz (bei Defekt kaum zu lösen) oder Sekundenkleber (fest genug?)) Grüße Daniel
  17. Hallo Zusammen Für meine Sea Shadow habe ich mir grundsätzlich bereits das Antriebskonzept rausgesucht. Dummerweise habe ich noch immer keine Reaktion auf meine Anfrage bezüglich der Feinfühligkeit bekommen. Daher wollte ich mal hier fragen, ob schaon jemand Erfahrung mit den Reglern sammeln konnte. Konkret interessieren mich dabei diese beiden Regler: http://hobbybull.com/shop/Fahrtenregler/BRUSHLESS-Regler/Brushless-Fahrtenregler-sealinX-WL-4010.html http://hobbybull.com/shop/Fahrtenregler/BRUSHLESS-Regler/Brushless-Fahrtenregler-sealinX-WS-30-V30.html Ich tendiere derzeit zum zweiten. Also vielelicht hat ja schonmal jemand was an Erfahrung zum Teilen. Daniel
  18. DJK94

    Antrieb Sea Shadow

    Hallo Zusammen Auch wenn die Diskussion bereits teilweise im Baubericht angefangen wurde möchte ich sie doch nochmal seperat vertiefen. Es geht darum für eine Sea Shadow wie ich sie hier angekündigt hatte und deren Baubericht mittlereweile hier ist, passende Motoren zu finden. Zu den geplanten Daten ist zu sagen, dass das Modell 70cm lang und recht genau 1,5kg schwer sein wird. Die vorbildliche Geschwindigkeit liegt nach dem Exceltool bei gut 3km/h mit 0,8 facher Rumpfgeschwindigkeit. Da die Stützen im Wasser wohl unter die Kategorie der schlanken Rümpfe zählen könnte am Modell vielleicht mehr drin sein. Bei den vorhandenen und damit erstmal geplanten 31er K-Props ergibt sich eine Drehzahlvorgabe von 3-5000min-1. Die Problematik ist, dass ich die Motoren nach Möglichkeit in das Ende der Auftriebskörper legen möchte. Ansonsten werden die Wellen übermäßig lang und das Gewicht sollte insgesamt im Auge gehalten werden. Wie zu erkennen ist, wird der Platz hier jedoch schnell knapp. Der dargestellte Dummy entspricht einem Motor der 400er Größe mit 28x380mm. Der Spalt der vorderen Flanschkante zur Außenkontur beträgt 1mm. Mit einem 480er wird entsprechend enger. Das ist praktisch das Limit was ich hinten unterbringen kann. Die Kräfte müssen auch noch über die umgebende Struktur gehen. Ziel ist also Motoren in der Größe 400-480 oder 28 x X-48mm zu finden, die eine 30/31er Schraube antreiben können ohne das Boot zum Rennboot werden zu lassen. Achja als Akku sind 3S LiPo vorhanden und sollen zu Einsatz kommen. Im Fundus sind noch Permax400; und 480Race. Bisher sind einige Ideen zusammen gekommen. Meine erste Vorstellung war dieser Bühler, der bereits in Frage gestellt wurde. Die Form wäre schön für die Unterbringung. Beim Durchsuchen der Mabuchi Datenbank bin ich auf einige Typen gestoßen wobei ich dann mit diesem fündig wurde, wo die Werte nicht verkehrt aussehen. Als nächstes werde ich mal Igarashi durchsehn. Die üblichen in der 400er Größe ausm modellbau drehn wohl zu hoch bzw. habe ich hier. Dann wurden noch BL eingeworfen. Hier habe ich bisher wenig Erfolg bei der Suche gehabt. Aufgrund der Einbauverhältnisse bieten sich erstmal nur Innenläufer an. Hier bin ich mit mit diesem schon am unteren Drehzahlberich was ich finden konnte in der Größe. Vom Drehzahlberich würden sich Außenläufer anbieten. Hier habe ich jedoch bei der üblichen Bauform und 28er Durchmesser ein Problem mit den Kabeln. Ich habe um den Motor keinen Platz um die Kabel mit Abstand vorbei zu führen. Hier käme als einzige Chance wenn ich den Motor weit genug nach vorne bringen kann, um die Kabel in der Rumpfanformung zu verstecken, oder ich müsste aus Kupferstreifen, wie sie zb. im Tiffany genutzt werden extreme Flachkabel um den Motor legen und die eigentlichen Kabel praktisch aus dem Lagerschild an die Wand löten. Das wird dann aber ein elendiges Fingerwerk und der Motor ist für andere Einsätze kaum mehr brauchbar. Die schönere Alternative wären die gekapselten Außenläufer. hier kommen die Kabel wieder hinten raus, sodass sich da keine Probleme ergäben. Ich hatte mal einen solchen der genau die richtigen Maße hat. Leider ist der derzeit außer Betrieb, bis ich den neu gewickelt habe und neue sind nichtmehr aufzutreiben (ZDZ Roton 200W). Die Drehzahl dürfte wohl eh zu hoch sein. Was es noch an gekapselten gibt ist für mich nicht bezahlbar. Da wäre einer von MEGA 16/15/8. Die übrigen sind meist auch wieder in der 35er Größe. Ich würde mich freuen, wenn noch jemand Ideen hat, oder Vorschläge. Vielleicht kennt ja noch jemand Hersteller für gekapselte oder Innenläufer. Ich bin bestimmt noch nicht alle durch, aber das Offensichtliche, was ich in 12h finden konnte. Schöne Grüße Daniel
  19. Hallo Modellbaufreunde, Ja jetzt geht es so langsam los mit meiner HADAG Fähre in 1:25 Vor ein paar Tagen sah unser Wohnzimmer aus wie eine Planungsbüro Danach habe ich mit dem Aussägen der ersten Spanten begonnen. hier die einzelenen Spanten erst einmal grob sie werden noch nachgearbeitet. Hier nun mal das zusammen gesteckte Skelett, vorerst nur zusammen gesteckt. Das ist noch nicht Komplett und verklebt. Ja mal schauen wie es im Weihnachtsurlaub weiter geht. also fortsetzung folgt....... Jetzt wo ich doch einen BB Schreibe kann ich auch nach ein paar Tipps fragen. Das ganze soll später noch mit 1mm Sperrholz beklebt werden dann noch durch Spachtel und schleifen in die Entgültige Form gebracht werden. Was ich noch bräuchte sind Tipps wenn es ans Laminieren geht welches Material am besten ist und in welcher Reihenfolge bzw bezugs Quellen. Danke schon mal.
  20. Hallo Ich bin ja derzeit dabei mein Tragflügelboot zu bauen (Baubericht). Dafür ist demnächst auch der Motor fällig. Zu den Angaben die ich geben kann: Größe: Tragflügelboot ca. 50x25cm Geschwindigkeit: Noch etwas offen. Hatte mal auf knapp 30km/h angedacht. Allerding komm ich ins Zweifeln, ob das nicht vielleicht doch etwas übertrieben wäre. Hier fehlt mir schlicht die Erfahrung das abschätzen zu können, was angemessen wäre, da ich keine Vergleichswerte habe. Antriebsart: Gegenläufige Schrauben über Differntialgetriebe (s. Baubericht) in einer Gondel. Hier kommt der Knackpunkt, da der Motor beide Schrauben antreiben muss. Propeller: Bisher angedacht K-Props, da die nach dem was ich gelesen habe und ihren daten gaz gut passen dürften. Regler: Als Regler liegt schon ein Dymond Smart Eco mit 50A bereit. Akku: LiPo 3S 4000mAh Bisher hatte ich schonmal diesen Dymond 3534 angedacht. Von der Geschwindigkeit her wäre das aber schon knapp von der Drehzahl her, wenn die 30km/h passen sollten. Den Überschlag hab ich mit Jo_S Tool gemacht. Wäre schön wenn hier jemand Ideen zu hätte. Sonst muss ich einfach mal testen. Ich hab noch Dymond 3528 mit 1130KV und Dymond 3546 650KV da wobei ersterer mir etwas zu klein und Langsam erschein und letzterer wohl zu große Schrauben benötigt für die Geschwindigkeit und damit nicht mehr klar käme. Soweit meine Gedanken. ich hoffe auf eure Daniel
  21. Hallo ich bin sozusagen Neu hier. Zur Zeit baue baue ich mein erstes Modellschiff, einen SRK "Hans Lüken nach Unterlagen der DGzRS. Das Tochterboot Abelius ist im Rohbau so gut wie fertig. Es fehlen noch alle technischen Einrichtungen. Für das Mutterboot habe ich das Urmodell auch fast fertig. Meine Frage ist welche Motoresierung ist für beide Boote passend. Das Mutterschiff möchte ich mit einer 40-45 mm Messing 3-.Blattschraube bestücken. Motor mit oder ohne Getriebe, brushless oder nicht? Wellenverbindung? Schon mal danke für Eure Infos
  22. Ümminger Kapitän

    Langsam laufende Brushless Motoren

    Endlich hat sich mal einer erbarmt, die Palette für die für uns interessanten langsam laufenden Brushless Motore zu erweitern. https://www.graupner.de/Modelle/Schiffsmodelle/Antrieb-Elektro/Motoren/?p=1&o=attr6&n=15&f=9127%7C9136%7C9145 Bis 200KV bzw. 400KV bei dem lütten 28er.
  23. Ümminger Kapitän

    Voith-Schneider Propeller

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    Mit freundlicher Genehmigung der Firma Voith Turbo Schneider Propulsion GmbH & Co. KG, dürfen wir hier den Modellbauplan des VSP zur Verfügung stellen. Alle Einzelteile sind gezeichnet, der Begleittext ist in deutsch und englisch verfügbar.
  24. Auf der Intermodellbau 2014 sah Andreas Stach das Bronco-Modell von seinem Modellbaukollegen Thorsten Momber zum ersten Mal. Fasziniert von diesem Schlepper-Boliden entschied sich Andreas schließlich für eine Version der Smit Bronco im Maßstab 1:50 – unser Titelmodell in der ModellWerft 11/2016. Weiterhin befasst sich Werner Baumeister mit einem aufwendigen Tuning der Miss Geico 17 und Jan Malte Engbert machte sich an den Bau des Fun Cruisers von DSD Uhlig in der neuen Version. Neuigkeiten gibt es auch aus der HADAG-Werft von Thorsten Momber und in unserem großen Schiffsporträt stellen wir Ihnen die letzten Schnellboote der Deutschen Marine vor. Diese und viele weitere Themen gibt es in der ModellWerft 11/2016 – ab sofort digital erhältlich und ab 12. Oktober 2016 im Zeitschriftenhandel. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2016/ausgabe-11
  25. Hallo, was würdet ihr für einen Motor zum Antrieb einer Harro Koebke in 1:25 vorschlagen sie hat mittig 60mm - 4 Blatt und seitlich je eine 55 mm 4 Blatt schraube. Ich hab da mal an einen Graupner Compact 344 compact am 3 S lifepo also 9,9 V gedacht ? Gruß Günter
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