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Umbau einer Seabex One zur Seaway Condor


Guest thecurate

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Guest thecurate

So denn,

dann möchte ich in meinem ersten Beitrag hier im Forum gleich einmal mit der Vorstellung eines aktuellen (Umbau-) Projektes beginnen.

 

Kurz vor Weihnachten 2011 ergab sich durch einen `günstigen` Zufall der Kauf einer halbfertigen, decksseitig noch nicht verklebten (Graupner) Seabex One, welche bekanntlich unter der Baunummer 705 bei der Nobiskrug Werft Rendsburg 1981 als Taucherbasisschiff aufgelegt wurde.

 

Da doch einige dieser Modell an den Modellteichen zu finden sind, ich persönlich dieses mal jedoch eher etwas `individuelles` wollte, war die Enscheidung zum Umbau auf das Schwesterschiff Seaway Condor ( Baunummer 710 selbiger Werft) mit Bauzustand um ca. 1982-1983 schnell gefallen. (da es den wenigsten Aufwand bei brauchbarem Ergebnis bedeutet)

 

Zur allgemeinen Info über das Schiff gibt es hier ein paar zusammengetragene Details.

Für das Modell geplant ist der Bauzustand auf dem ersten Bild der PDF,

ebenfalls als Taucherbasisschiff ohne weitere Umbauten/Verlängerungen/ Verbreiterungen etc.

 

Hier mal die erhaltene Seabex,

bisher wurden die `Ohren` via Polystyrol und Harz an den Rumpf gebracht,

die störende Scheuerleiste am Rumpf entfernt (Link 1, 2, 3), die Ankertaschen verschlossen und grundiert, sowie einige weitere Kleinigkeiten -wie z.B. die Ankeraufnahme am Bug- erledigt, von denen es allerdings noch keine Bilder gibt.

 

So denn, für`s erste

besten Gruß in die Modellbaugemeinde

 

Alex

 

HIER GEHTS ZU DEN KOMMENTAREN

Edited by Torsten
Kommentar-Thread verlinkt
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Guest thecurate

Nun ja..., regnerische Sonntage haben den Vorteil,

das man in der `Werft` doch einigermaßen zügig voran kommt.

 

Vorher vs. Nachher,

die Scheuerleiste ist Vergangenheit, der Rumpf nun deutlich schlanker,

sowie verspachtelt und grob vorgeschliffen.

Als nächstes steht somit die Anpassung des Decks auf dem Programm.

 

Nebenbei mal eine Frage in die Runde:

Besitzt hier im Forum noch jemand die Seabex, oder einen vergleichbaren Umbau?

Wie habt Ihr Eure `Taucherluke` in der Rumpfmitte gestaltet?

 

An meinem Rumpf ist ist diese zur Wasserseite komplett offen,

ich könnte mir vorstellen, das so etwas im Wasser einigermaßen Widerstand beim Vortrieb erzeugt....

...und neige dazu, diese zu verschließen, da ich am Modell nicht wirklich einen Sinn für die Öffnung erkennen kann....

 

Besten Gruß

Alex

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Guest thecurate

Wieder ist es ein kleines Stück voran gegangen.

 

Mittlerweile wurden die Decks an die neue Rumpfform angepasst und eingeklebt (Link 1, 2, 3 & 4).

 

Bei der Auswahl des Klebers bin ich dieses mal (zumindest für mich) neue Wege gegangen:

Normalerweise verklebe ich den Rumpf -je nach Material- mit Poly- oder Epoxiharz, wie wohl die meisten hier.

Da ich dieses Mal jedoch keine Lust hatte, tagelang ein `geruchsseitig verseuchtes` Haus quasi als Nebenprodukt zu erzeugen, fiel die Wahl auf einen Montagekleber.

 

Beim Auftragen hat dieser eine ähnliche Konsistenz wie Acryl-Dichtmasse,

nach nun ca. 24 Stunden Durchhärtezeit am hinteren Deck, erinnert er mich von der Steifigkeit eher an einen Autoreifen. Sehr stabile, zugunempfindliche und trotzdem noch flexible Sache, mal schauen wie das die nächsten Jahre hält.

 

Gruß

Alex

Edited by thecurate
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  • 4 weeks later...
Guest thecurate

Nachdem nun knapp 4 Wochen ins Land gezogen sind, hier mal wieder ein Update vom Baufortschritt.

 

Am Bug wurden die neuen Ankerfallen angebracht (Link 1 & 2), auch am Heck wurde einiges fertig (Link 1, 2, 3, 4 & 5).

 

Der Kranausleger, welcher vom Vorgänger schon weitestgehend aus Messing erbaut wurde, wurde um einige letzte Kunststoffteile `erleichtert` (Link 1). Nun fehlt eigentlich nur noch die vordere Spitze mitsamt Lager und Rollen.

 

Die Kranbasis wurde schon mit Messinglagern ausgerüstet, ist aber noch nicht vollständig fertig, da noch die Motore, Rollen etc. fehlen.

 

Das Vordeck wurde verlängert (Link 1), das gesamte Deck mit `rutschfester` Oberfläche -in Form von Nass-Schleifpapier- beklebt (Link 2).

 

Zu guter Letzt ist es auch den Schloten an den Kragen gegangen. Bei der Seabex -zumindest im Modell- sind diese in vertikaler Richtung absolut grade. Bei der Condor jedoch, `knicken` sie kurz über dem Deck zur Rumpfmitte hin leicht ab (Link 1 & 2).

 

So denn, nun müssen noch die Aufbauten und der Moonpool (nicht `Taucherluke`, wie ich aus den Kommentaren gelernt habe :D) geringfügig angepasst werden, `gefühlte` 100000 Reelingstützen neu ausgerichtet bzw. neu verbaut werden, ein paar Kleinigkeiten an der Kranstütze fehlen auch noch, aber dann kann der Rumpf zum lackieren.

 

Für heute beste Grüße

Alex

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  • 1 month later...
Guest thecurate

...es gibt endlich mal wieder etwas über einige Fortschritte am Modell zu verkünden.

 

Nachdem mir im Film `The Dive` (nochmal ein riesen DANKESCHÖN für den Tip Jörg => siehe Kommentare) aufgefallen ist, das meine Vermutung über einen deutlich kleineren, bzw. geteilten Moonpool -im Vergleich zur Seabex- bei der Condor zutreffend ist, wurde zuerst einmal an dieser `Baustelle` alles fertig gestellt.

 

Eine neue Trennwand wurde eingezogen und ein Teil des Bodens verschlossen.

(Link 1, 2 & 3)

 

By the Way, habe ich auch gleich die entspechend von Joachim erwähnte Lösung bzgl. eines Plexi- Verschusses mit `Einlassöffnung` für das Wasser im `Restpool` vorbereitet => ebenfalls siehe Kommentare.

Auch auch die Gefahr hin, das es `nasse Schuhe gibt`, ist mir diese Variante deutlich lieber, als unkontrollierbares Wasser mit `Überschwappeffekt`... . Super Tip!! Danke!!

 

Nachden nun alles `schmutzige, klebrige & aufwändige`am Rumpf für die erste Grundierung vorbereitet war, fand ganz überraschend auch beim Junior ein Sinneswechsel für Arbeitsschiffe statt. Die ziemlich saubere Abklebung vom Deck geht nahezu vollständig auf seine Kappe :that:. (Link 1 & 2)

 

Nach der ersten Grundierung (Link 1 )incl. den üblichen Schleifarbeiten, stand als nächstes die Decksbeplankung auf dem Programm.

 

Da mir die originalen Seabex Decals irgendwie zu langweilig waren, habe ich bei Arkowood ein dem Maßstab entsprechendes Furnier geordert.

Die Sache hatte, so im Nachherein betrachtet, etwas vom typischen Tätigkeitsbild eines Fliesenlegers, welcher jedoch vor seiner `eigentlichen`Arbeit diese Fliesen auch noch selber zuschneiden muss.

An dieser Stelle habe ich mir die sprichwörlichen `Karten` in Form von Furnier leider selber gelegt.....Asche auf`s Haupt.:Beule:

 

Ein -für mich ungewohnter- Geduldsprozess sondergleichen...

 

Trotz Proxxon Kreissäge eine definitiv verda.... nervige Sache...., vor allem bei den original Deckausschnitten, welche beibehalten werden sollen. Als Zwischenplanken kamen handelsübliche `Zahnstocher` zum Einsatz, als Abschluss wurde das gesamte Arbeitsdeck vollflächig abgeschliffen. (Link 1, 2, 3 )

 

Unterm Strich hat sich die Mühe beim Endergebnis gelohnt...finde ich zumindest für mich ganz alleine... => das in Teak geölte Deck: (Link 1, 2)

 

Mittlerweile wurden die Schlote für die Rauchgeneratoren UNTER Deck vorbereitet, hier habe ich einfach Mesing-Passrohre gleichzeitig als Halter für die Schlote und für das Rauchsystem eingebaut. Die Schlote bleiben hiermit dauerhaft steckbar. Da diese nach innen geneigt sind, kann der Aufbau auch weiterhin problemlos entfernt werden.

(Link 1 & 2)

 

Auch der erste Lack ist bereits aufgetragen, die ersten -neuen- Reelings sind ebenfalls drauf. Da -wie Eingangs schon erwähnt- jedoch am Modell Alterung gewünscht ist, kommen die etwas `blasseren` Farben auf den Bildern leider nicht ganz rüber. (Link 1, 2 & 3)

 

So denn, als nächstes sind sowohl Kleinteile als auch der Aufbau an der Reihe...ich hoffe, das die Condor bis zum Treffen am Ahlumer See 2012 halbwegs vorzeigbar sein wird, auch wenn die Zeit recht knapp ist, da ich derzeit beruflich einigermaßen `eingespannt` bin UND am -mittlerweile gestrigen Tage- meine PT ein paar `Federn`lassen musste -siehe unten-.

 

Spannende Frage: wer von Euch ist im Mai noch in Ahlum?

 

By the Way gleich noch eine neue Frage in die Runde:

 

Hat noch irgendwer hier im Forum ein ungenutztes Deckshaus für eine

liegen? Nach einem etwas `deftigeren` Crash mit
, liegt mein Deckshaus -trotz unmittelbarer Einsatzleitung via Gummiboot, Kescher und sonstigen Utensilien- nun vorerst wohl leider unwiederuflich auf dem Boden des Teiches...die Torpedorohre sind jedoch glücklicherweise wieder `angelandet`...

 

Link 1 -die PT noch im Bauzustand-, Link 2 - wieder `eintrudelnde` Torpedorohre, im wahrsten Sinne des Wortes => die `Shootingarea` in Bild 3

=> ganz klar mal kein kein schöner Tag zum Saisongauftakt....

 

Kann mir jemand mit Ersatz helfen? Oder kennt jemand ggf. einen Taucher aus der Ungebung von Detmold?

 

 

Für heute erstmal, auch wenn`s kein wirklich netter Jahresbeginn für uns war,

 

Bestes Grüßle

Alex

Edited by thecurate
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Guest thecurate

...wird`s bunt an der Condor ;).

 

Heute gibt es zwar nur über einen Fortschritt an der Condor zu berichten,

aber dieser lässt das Schiff -wie ich finde- gleich mal irgendwie `vollständiger` aussehen.

 

Im letzten Sonnenlicht der Abendstunden wurde die Rumpflackierung in RAL 1033 (Basiston) und RAL 1017 (Verbleichung an sonnenbestrahlten Flächen) nass in nass lackiert.

 

Zugegeben, auf den (Handy-) Bildern (Link 1 & 2) kommt das zwar nicht ganz rüber und hat eher was von einem `kunti-bunti Kaubonbon`, in natura wirkt die Doppellackierung für meinen Geschmack jedoch ganz gut.

 

Ich werde die Tage mal ein Bild von der Digicam bei Tageslicht nachreichen.

 

Grüßle

Alex

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