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Schiffsmodell.net

"Wunschzettel" für die Schiffsmodell-Hersteller


Guest Aurigarius

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Guest Aurigarius

Angeregt durch die wirklich gute Diskussion in diesem Thread über die Probleme der etablierten Schiffsmodellhersteller hatte ich die Idee, eine Art Wunschzettel zu erstellen, was man sich für Modelle der Großserienhersteller wünschen würde.

 

Ich meine absichtlich die "großen" wie Robbe, Graupner, Krick etc. denn die kleineren Hersteller haben vielleicht schon etwas in der Art. Aber die sind meist nicht so stark (wenn überhaupt) im Fachhandel vertreten und daher oft nur für "Insider" bekannt und erreichbar.

 

Was ich mir also im Regal der Modellbaugeschäfte wünschen würde, wäre folgendes:

 

  • Ein ARTR-Racer mit spektakulärem Fahrverhalten z.B. eine Crackerbox, gut 60-70cm lang, mit EINEM potenten Brushlessmotor und Regler (billiger als die Doppel-Lösung im Sea-Jet Evo), wassergekühlt, mit Flutkanal. So eine Crackerbox muss dann auch keine 100km/h fahren, fühlt sich aber so an. Mit 3S sollte ca 50km/h drin sein, mit 4 oder 5S entsprechend mehr. Nur noch ne 2 Kanal-Anlage rein und los gehts. Das sollte für unter 200€ möglich sein.
     
    Wenn das Boot in weiss und undekoriert ausgeliefert würde, könnte man es mit unterschiedlichen erhältlichen Aufklebersets selber individuell anpassen, damit die Boote der Freunde nicht alle gleich aussehen. (kein unwichtiger Faktor! Bei RC-Cars gibt es ja auch unterschiedliche Karosserien und Dekore) Bitte aber nicht vom Chinesen designen lassen. die haben meist einen komischen Sinn für Farben und Design :mrgreen:
     
    Die Cracklerbox ist weltweit populär, in den USA sogar eine offizielle eigenständige Rennklasse. Komischerweise gibt es sowas meines Wissens nach nicht zu kaufen. Die meisten Rennboote sind normale V-Rumpf-Boote wie ne "Margin One" oder Kats wie die "Systems".
     
     
  • Das gleiche Boot sollte es dann auch noch als Bausatz zu kaufen geben. Ohne Elektronik (wie die gute alte Margin one) für die Fortgeschrittenen zum selber ausstatten, dann könnte man die Werkzeugkosten besser rechnen.
     
     
  • Für die Funktionsmodellbau-Freunde würde ich mir ein richtig interessantes Arbeitsschiff in 1:25 wünschen, welches als kompletter Baukasten unter 250€ kosten sollte. Etwas, was es noch nicht so oft gibt (kein Kutter, Tonnenleger oder das 25. Feuerwehrboot) Auch hier sollte die Rumpflänge nicht mehr als 70-80cm liegen, denn meist gilt ja: je größer desto teurer. Ausserdem ist der Respekt eines EInsteigers dann sicher nicht so groß wie bei einer "Happy Hunter" Ich denke z.B. an ein Forschungsschiff für Tauchexpeditionen etc.
     
     
  • Interessant für nahezu alle Altersgruppen würde ich ein kanadisches "Boom Boat" finden, mit dem man nicht nur Holzstämme sondern auch mal nen Ball mit seinen Freunden durchs Wasser schieben kann. Klein, knuffig, robust, Simpel. Sowas wäre einfach und mit wenig Details sicher einigermassen günstig zu machen, braucht nix exotisches als Antrieb. Baukastenpreis ohne Motor/Elektronik sollte unter 150€ sein.

 

Was haltet Ihr davon? Lasst doch mal Eure (hoffentlich realistischen) Ideen sehen. Ich bin sicher die Produktmanager der Hersteller lesen hier vielleicht auch gerne mal rein (wenn man sie drauf hinweist);)

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Bei stand der Spiel-Gedanke im Vordergrung. Deshalb habe ich vor einiger Zeit angefangen mir 2 passende Schlepper, Pontons, Leichter und einen Frachter zusammen zu suchen. Also alles Modelle, die miteinander "spielen" können. Diese sollten in einer Epoche angesiedelt sein und den gleichen oder zumindest fast gleichen Maßstab haben.

Fündig geworden bin ich bei:

Märklin (Kran)

ein No-Name Spielzeugbagger (ein bischen gepimmt)

Novanaut (Ponton und Frässatz)

Graupner (Pollux-Rumpf)

Billing (Zeeland)

Eigenbau kleiner Ponton und Leichter

Sievers Frachter

 

Meine Idee wäre es ganz einfach Modelle zu poduzieren die auch zusammen passen.

Super finde ich die Graupner Idee: Bismarck und Hood. Jetzt noch Prinz Eugen und Prince of Wales und die Seeschlacht wäre komplett.

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LongJohnSilver

Wie wäre es mit:

 

 

  • Eco Sea-Jet, also die alte Version, wenn sie denn um 120€ produziert werden kann
  • die Idee mit den Modellen im gleichen Maßstab finde ich super, also Schlepper, Kümo und oder Frachter in 1/50 wäre nett
  • für das teure Element fände ich die neue Helgoland sehr interessant (in 1/25 wäre sie aber wohl zu groß, könnte dann aber zur Sylt passen ;)), ich würde da sogar bei 1/50 schwach werden, nur mein Anhang wohl nicht:cluebat:

 

Grüße Silver

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Mir würde es schon Reichen wenn ein Bausatz zum Preis X angeboten wird.

Das die Zusatze ( Antrieb ; Ausrüstung ) als kompakte Pakete angeboten werden.

Wobei diese nicht den gleichen Preis ausmachen sollte, wie der Bausatz oder Teuerer kommt.

Denn wenn man sich, es durch rechnet, sind die Zusätze oft genauso Teuer wie der Bausatz.

Das Schreckt dann oft ab.

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Guest Smutje67

Noch ein Vorschlag von mir:

Kleine - handliche und günsig zu produzierende Yachten im Stile von Carina/Marina, die immer noch bei Ebay reissenden Absatz & hohe Preise erzielen.

 

Aeronaut macht es mit der DIVA vor und die ist für mich persönlich ein schönes und günstiges Einsteigermodell.

 

Es gibt aber immer noch viele, denen ist der reine Holzaufbau "suspekt" und eventuell zu schwierig.

 

Graupner könnte sogar die Carina/Marina einfach neu auflegen und die würde sicherlich schnell ihre Freunde finden und die Jugend wieder an den Teich bringen.

 

Einfach zu bauen - günstig in der Anschaffung und bitte bitte nicht RTR, oder sowas.

 

Dann noch einen Vorschlag:

 

Wie wäre mit Reduzierung der Kosten & Technik.

LiPos & Brushless sind Klasse - ohne Frage, aber NiMh & Bürste sind günstiger.

 

Die oben genannten Modelle gleich von vornherein mit den handelsüblichen Standardmotore & Racingpacks mit einfachen Steckerladegeräten und das ganze kompatibel für auch grössere Modelle wäre dann das Baukastensystem unter den Baukästen im Schiffsmodellbau bereich.

 

Die Jugend möchte Autos/Buggys fahren und dann noch ein schnelles Motorboot (evtl. Crackerbox) und dann noch Jachten & Arbeitsschiffe.

 

Wenn dafür dann ein System im System vorhanden ist, ergo die gleichen Akkus für 5 - 10 verschiedene Modelle, dann würde das die Einstiegs & Unterhaltskosten drastisch reduzieren.

 

Ich für meinen Teil plane zumindest meine Modelle so.

 

Ich habe nun Akkus, die ich in kleineren, oder in Reihe geschaltet - auch in grösseren Modellen verbauen kann, ohne mir für jedes Modell neue Akkus anschaffen zu müssen.

 

Was dann auch die Kosten für Ladetechnik drastisch reduziert.

Ich besitze ganze 3 Ladegeräte und keines kostete mich mehr, als 20.-€ und alle decken meinen Akkubestand ab.

 

Dann vielleicht noch einen Tip für die grossen Anbieter.

Empfänger Schnellwechselsysteme zum kleinen Preis.

 

Eine Steckerleiste mit Buchsen für die Buchsenleiste im Empfänger und das ganze schraubbar ins Modell.

Den gesamten Empfänger komplett in 1 Minute von Modell zu Modell tauschen.

Sollte realisierbar sein für unter 10.-€/Stück und schon hat keiner mehr einen Grund sich Empfänger in China zu bestellen ;)

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Eine Steckerleiste mit Buchsen für die Buchsenleiste im Empfänger und das ganze schraubbar ins Modell.

Den gesamten Empfänger komplett in 1 Minute von Modell zu Modell tauschen.

Sollte realisierbar sein für unter 10.-€/Stück und schon hat keiner mehr einen Grund sich Empfänger in China zu bestellen ;)

 

Ja und das natürlich auch für die Multi-Module. Solche Systeme gibts ja schon.

Ich habe aber sehr die Befürchtung, das soetwas von den "Grossen" nicht auf dem Markt kommt, da ist man doch viel mehr daran interessiert das gleiche Modul mehrfach zu verkaufen. Sicher ein Fehler, denn schon sucht man nach Alternativen und wird auch fündig. Bingo, schon ein potenzieller Kunde weniger.

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Guest Smutje67

Sowas gibt es schon-ist richtig.

Deshalb ja auch mein Vorschlag an "die Grossen" .

 

;)

 

Kosten reduzieren - Abwärts & Aufwärtskompatibilität der technischen Komponenten.

 

6V NiMh-Packs zu günstigen Preisen, oder eben die guten üblichen 7,2 Volt Racingpacks und dann im grösseren Bereich die entsprechenden Motoren/Regler anbieten, die 14,4 Volt auch klaglos vertragen.

 

Da ganze kombinert mit einem günstigen Steckerlader für Sender/Empfänger/Fahrakku mit entsprechenden fertig konfektionierten Anschlusskabeln.

 

Gibt es alles schon, aber ein Newcomer kann/sollte sich nicht alles aus verschiedenen Ecken zusammen suchen müssen und sich erst "schlau machen" müssen.

 

Ein durchdachtes kostengünstiges System aus einer Hand eben :)

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Schifferlfahrer

Auf jeden Fall anfängertaugliche Modelle, und zwar nicht nur, weil sie klein sind.

Da würde ein robuster Aufbau dazu gehören, kein Jugurtbecher als Rumpf, der beim ersten schief anschauen schon irgendwo bricht. Dazu würde ein vernünftiger Antrieb gehören, also Motorhalterung, guter Motor (nichts mit Getriebe und was weiß ich, sondern direkt mit passendem Motor), eine vernünftige Welle, die auch was aushält und anständig gelagert ist, sodass nicht nach den ersten paar Fahrten was kaputt geht und auch eine anständige Kopplung. Also halt, wie schon erwähnt, ein Komplettpaket, wo ich mir nicht erst alles einzeln zusammensuchen muss. Gleiches gilt für Ruder und sonstige Elektronik: Bitte keine Einzelteile, sondern komplette Sets, wo alles zusammen passt.

 

Und, auch ein Anliegen: Anfängermodelle müssen nicht unbedingt so klein sein, dass sie bequem in eine Hand passen. Im Gegenteil, ein Modell für Kinder muss ein bisschen was hermachen und vor allem stabil sein. Nicht gleich voll Wasser laufen und was weiß ich alles. Ein schönes Beispiel dafür wäre die Neputun (der Frachter von Graupner): eine gut handhabbare Größe, auch für Kinder durchaus tragbar und eben robust. Ich konnte das Modell in Standartausführung (also ohne "professionelle Dichtung, höhere Süllränder etc.) problemlos am Gardasee in den Wellen fahren, da gabs keien Probleme. Ein Modell wie z.B. die Pollux finde ich da schon fast wieder zu klein.

 

Und natürlich, das ewige leidige Thema, gute Bauanleitungen! Es ist doch kein Problem, die "kritischen" Punkte an Hand von farbigen Bildern mit Pfeilen etc. oder sogar Videos im Internet zu zeigen. Für die junge Generation wäre das kein Problem und man könnte sich leicht Tips holen. Aber sowas eben bitte nicht für die "Profimodelle", sondern vor allem für die Anfängermodelle.

 

Ansonsten fände ich es auch ganz schön, wenn ein bisschen mehr Teile aus Holz bzw. Metall wären, nicht das ewige Plastik. Dass das natürlich auch eine Preisfrage ist, ist mir schon klar, aber vielleicht lässt sich dies und jenes ganz allgemein stabiler bauen, ohne dass es nennenswert teurer wird.

 

Ach ja und das leidige Thema Lieferzeiten. Bitte, wenn ich mir schon in einem "echten" Modellbauladen ein Teil bestellen muss weil ers nicht vorrätig hat, dann wäre es schön, wenn es innerhalb einer Woche oder so auch da wäre. Ich habe da zum Teil schon ewig gewartet. Es kann doch nicht sein, dass man ein Teil schneller vom Hobby-Chinesen bekommt, als von einem deutschen Hersteller;)

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Aha, du meinst also sowas:

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/209468/

evt. mit Pultfernsteuerung und mehr als 3 Kanälen, ja das vermisse ich auch.

Das Problem mit dem Umbau von Komponenten kenn ich auch. Deswegen hab ich in meiner Tön eine 9-polige SubD Stecker/Buchse drin. Das Gegenstück hängt am Empfänger. Wollt ich immer noch für meine anderen Modelle nachmachen, war mir aber zuviel Aufwand. Da kauf ich mir lieber für 20€ einen neuen Empfänger. (Ja aus Deutschland mit Zertifikat...)

 

Bei einem BoomBoat wäre ich bei dir. Der Bausatz aus Canada ist mir einfach zu teuer, und das Porto (40€) kommt noch oben drauf. Allerdings müßte es dazu auch eine richtig Antriebseinheit geben.

Also ein BL POD Antrieb für Modelle, wäre nicht nur für das Modell zu gebrauchen.

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Guest Smutje67

Auch wenn ich persönlich kein Freund von ABS Tiefziehteilen bin, so muss ich aber mal sagen, das meine alte Graupner Marina nun tätsächlich einige Jahrzehnte gelebt hat und die endgültige Zerstörung des Rumpfes durch meinen gierigen Neffen kam, der scharf auf den Monoperm Motor war und diesen komplett mit Halter aus dem Rumpf gerissen hat, so das dieser dann beidseitig komplett aufgerissen war und ein Fall für die Mülltonne.

 

Als ich die Marina baute und fuhr, war ich Kind und bin damit nicht immer pfleglich umgegangen.

Löcher im Rumpf, oder Materialversagen etc. pp kann ich persönlich nicht berichten.

 

Sie hat über 20 Jahre gelebt.

 

Ich denke eine Neuauflage der Marina würde ihre Fans finden, auch/oder gerade deshalb, weil sie dann komplett aus Tiefzieh ABS bestehen würde/sollte.

 

Für den Einstieg vollkommen in Ordnung und von den Produktionskosten sicherlich auch und die darf man für Newcomer nie aus den Augen verlieren.

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Eine Box mit Plänen aller an der Schlacht von Trafalgar beteiligten Schiffen im Maßstab 1:100.

Dieses Mammutprojekt wäre dann allerdings eine Lebensaufgabe falls überhaupt realisierbar.

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Eine Box mit Plänen aller an der Schlacht von Trafalgar beteiligten Schiffen im Maßstab 1:100.

Dieses Mammutprojekt wäre dann allerdings eine Lebensaufgabe falls überhaupt realisierbar.

 

Das wäre wohl ein typisches Nischenprodukt und auch eher was für einen Verlag. Einen nicht unbeträchtlichen Teil der Pläne gibts sogar.

Mir würden auch noch einige schöne Modelle einfallen, z.B. die Lusitania/Maretania in 1/100 mit allem Zip und Zap inc. Ätzteilen. Aber auch das sind typische Nischenprodukte.

Na ja, man soll die Hoffnung nicht aufgeben, manchmal werfen Firmen ja Produkte auf den Markt obwohl sie wissen, das sie damit kaum Geld verdienen aber es läßt sich prima Werbung damit machen, z.B. Mercedes und der SLR.

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Guest Aurigarius

Deshalb schrieb ich oben was von realistischen Vorschlägen.

Das sollte nichts sein, was ein einzelner Sparten-Modellbauer kaufen würde wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fällt, sondern etwas was in das Programm von Graupner, Robbe und Co passen würde und auch einen gewissen wirtschaftlichen Erfolg haben könnte.

 

Na gut...das Trafalgar-Bauplanpaket würde man sicher auch 2 bis 3x im Jahr verkaufen...aber nur wenn man es weltweit anbietet. *hüstel* :pfeif.:

 

 

 

 

@ Willie: Ein Boom-Boot könnte man mit einer einfachen Kortdüse ausstatten, wie sie sowohl bei Graupner als auch bei Robbe im Programm ist. Ein Schottel oder ein POD wäre sicher zu teuer. Aber wenn es was passendes im Zubehörprogramm finden würde, kompatibel zur Nachrüstung....hmmm....:p

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@ Willie: Ein Boom-Boot könnte man mit einer einfachen Kortdüse ausstatten, wie sie sowohl bei Graupner als auch bei Robbe im Programm ist. Ein Schottel oder ein POD wäre sicher zu teuer. Aber wenn es was passendes im Zubehörprogramm finden würde, kompatibel zur Nachrüstung....hmmm....:p

Mit einer einfachen Kortdüse wäre es aber kein BoomBoat mehr. Zumindest nicht nach meiner Meinung. Bei den Dingern ist die Manövierbarkeit das wichtigste und deshalb sitzt der Antrieb quasi direkt unter dem Steuerrad.

Mit einer Kortdüse und "Normalen" Ruder macht das Dingen nur "normalen" Spass.

Und einen leistungsfähigen POD Antrieb hätt ich sowieso sehr gerne.

post-7088-1419862055,507_thumb.jpg

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Guest Aurigarius
Mit einer einfachen Kortdüse wäre es aber kein BoomBoat mehr.

 

Guxtu mal HIER Das Teil ist für mich der absolute Knaller. Ließe sich bestimmt unter den von mir oben geschilderten Vorgaben machen.

 

Bei einem Pod wäre zusätzliche Entwicklungsarbeit und Herstellungskosten zu veranschlagen, wodurch das Ganze dann schon wieder erheblich teurer würde.

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Guest Smutje67

Baupläne sind auch ein gutes Stichwort.

 

Was spricht eigentlich dagegen, die Pläne der Condor neu zu drucken?

Hat Graupner keine Copyrights mehr?

 

Nicht alles, was alt ist - ist schlecht, also warum verschwindet immer alles, ohne Ersatz?

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Das mit der Carina war schon mal nicht schlecht. Diese mit gelaserten Holzteilen und ABS Rumpf ist immer für Anfänger was tolles. Natürlich gehört der Motor dazu. Am besten einen 7,2V, damit man am Anfang die Akkus der Modellautos benuzen könnte.

Wichtig ist vor allem der ABS Rumpf, denn wenn man bei seinem ersten Modell den Rumpf auch noch aus Holz machen muss vergeht einem die Lust sehr schnell.

Schön währe es auch wenn Aeronaut die Classic und Diva mit ABS Rumpf anbiten würde, das wären dann wirklich Anfängermodelle. Das dichtkrigen der Holzteile ist nähmlich nicht der Anfänger sache.

 

Ein Gutes Anfängermodell ist zur Zeit sicher das Multiboat von Graupner. Da ist die Passiggenauigkeit sehr gut und bis auf den Motor ist ja alles drin. Dieses Boot hat meiner Tochter gemacht als sie noch nicht einmal ganz 5 war. http://www.k10.ch/staub/multiboot/index.htm.

In diesem Stiel müsste es noch weitere Boote geben. Aber eigentlich könnte man aus diesem Boot auch ein Lotsen, oder Seenotrettungsboot machen (neue Kleber beilegen).

 

Eine Neuauflage (mit anderem Antriebskonzept) wäre auch die Scimitar Speed. CNC gefräste ABS Teile müssten es aber schon sein!

 

Auch ein tolles Anfängerboot ist die Felix von Krick. Die hat meine Frau als 2tes Modell gebaut.

 

Nicht zu vergessen die Tön 12. Aber natürlich auch überarbeitet.

 

Dazu nocheinkleiner aber seetüchtiger Schlepper im Konzept des Multiboat.

 

Und Natürlich endlich die Hecht im Masstab 1:20 mit Trailer und Unimog oder Traktor :mrgreen:

 

Das würde so meine Wünsche abdecken.

 

Eigentlich gibt es nichts was es nicht schon mal gegeben hat.

 

Gruss Martin

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Guest Smutje67

Übrigens.

Ein Ösi verkauft via Ebay schwarze Polystyrol Rümpfe.

 

Rein optisch und von den Maßen her sind das meiner Meinung nach der Rumpf der Carina & Marina.

Mal so als Einkaufstipp nebenbei ;)

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Guxtu mal HIER Das Teil ist für mich der absolute Knaller. Ließe sich bestimmt unter den von mir oben geschilderten Vorgaben machen.

 

Bei einem Pod wäre zusätzliche Entwicklungsarbeit und Herstellungskosten zu veranschlagen, wodurch das Ganze dann schon wieder erheblich teurer würde.

Ja, kenn ich, macht mich aber von Antriebskonzept her nicht an. Es geht doch um einen Wunschzettel...

Und einen POD Antrieb hat z.Z. einfach keiner im Programm.

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Und einen POD Antrieb hat z.Z. einfach keiner im Programm.

 

Naja, keiner wäre übertrieben. Einer macht die schon, wenn auch kein großer diese Teile im Angebot hat. Jedamski stellt eigentlich schon Klasse Teile her.

 

Matthias

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Naja, das sind eigentlich keine POD Antriebe, sondern nur modifizierte Schottel. Auch die Jedamski (die auch Kagelmacher im Angebot hat) sind m.M. "nur" Schottel mit 2 Propellern. Zum Preis: auch die Graupner Schottel sind auch nicht gerade billig...

 

Ich meine "echte" POD's, also wo tatsächlich der Motor in der Gondel ist. Also auch ohne Kegelgetriebe. Bei den heutigen Größen von Modell-BL's wäre das doch sicherlich machbar. Ich hatte da schon mal drüber nachgedacht, aber erst mal wieder verworfen, weil sich andere Modelle in den Vordergrund gedrängt haben. Whisper hatte ja schon ein paar Versuche damit angestellt.

Aber wir schweifen ab...

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