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Schiffsmodell.net

Elektronik vor Wasser schützen mit "Plasti Dip"?


LongJohnSilver

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Silver, mich würde interessieren wie Du das anstellen willst?

Willst Du die Regler damit einschweißen?

Ist es nicht besser eine wasserdichte Box zu nehmen und fertig.

 

Gruss Bernd

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Ich habe zwar keine Erfahrungen mit dem Zeug, gebe aber zu bedenken, dass es gravierende thermische Probleme bei der Elektronik geben kann, da die Wärme nicht mehr gescheit abgeführt wird.

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LongJohnSilver
Silver, mich würde interessieren wie Du das anstellen willst?

Willst Du die Regler damit einschweißen?

Ist es nicht besser eine wasserdichte Box zu nehmen und fertig.

 

Gruss Bernd

Aus meiner Sicht sprechen folgende Punkte gegen eine Box:

 

1. braucht eine Box mehr Platz

2. ist sie schwerer

3. hat sie eigentlich die selben thermischen Probleme wie das Tauchen ins Gummi

 

Somit könnte dieses eine Alternative sein.

 

@Arno: ja, da mache ich mir auch schon Gedanken, aber ich plane den Regler so mit der Gummi-Masse abzudichten, dass der Kühlkörper nicht"gummiert" wird, sondern aus der Gummischicht heraussteht.

Nur wollte ich eben wissen, ob schon jemand das Zeug verwendet hat um zu sehen, ob irgendwas noch dagegen spricht.

 

@Mugen: stimmt, wäre auch ne Möglichkeit, mal sehen, wenn jetzt noch ein paar Argumente gegen die Gummierung aufkommen, werde ich auf die Alternative zurückgreifen!

 

Grüße Silver

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Hallo Longjohnsilver,

 

was heißt zuviel Wasser?

Im RC Cars Bereich benutzen wir dann kleine Luftballons. Im Offroadbereich ausreichend.

Empfänger oder Regeler rein, Kabelbinder drum, und aus die Maus!

Geht Wunderbar.

 

Viele Grüße

Patrick

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LongJohnSilver
Hallo Longjohnsilver,

 

was heißt zuviel Wasser?

Im RC Cars Bereich benutzen wir dann kleine Luftballons. Im Offroadbereich ausreichend.

Empfänger oder Regeler rein, Kabelbinder drum, und aus die Maus!

Geht Wunderbar.

 

Viele Grüße

Patrick

 

Hi,

 

auch nicht schlecht, nur wie befestigt ihr dann die Elektronik am Chassi?

 

Silver

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Hi,

doppelseitiges Klebeband!:that:

Jedenfalls hält es ein Rennen im Off Road Bereich aus.

Die Rennen dauerten etwa 5-8 Min. Je nach Ausrichter.

Hat immer gut gehalten.

Also die Elektronik in den kleinen Luftballon, doppelseitiges Klebeband drauf und festkleben.

Kleiner tipp am Rande.

Ich habe in meinen RC Cars den Untergrund (Plastik) mit Bremsenreiniger besprüht.

Nach dem abtrocknen klebt das Doppelseitige Klebeband wie die Hölle!:that:

 

Viele Grüße

Patrick

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LongJohnSilver
...

Die Rennen dauerten etwa 5-8 Min. Je nach Ausrichter.

Hat immer gut gehalten.

...

Hi,

 

da es sich hier um ein Jetboat handelt, welches ich auch im flachen Bach nutzen will und der Akku 20-30min halten wird, könnte ich mir vorstellen, dass diese Methode nicht ganz hält. Außerdem möcht ich schon eher etwas haltbareres. Aber die Idee find ich gut, besonders fürs Testen.

 

Danke,

Grüße Silver

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Die Erschütterungen im Boot und Car gleich? Also ich bin regelmäßig auf einer Bahn gefahren und kann das nicht bestätigen. Alleine Schon die Sprünge die mehrere Meter hoch sein können, auch wenn das Auto gedämpft ist. Ganz abgesehen davon, wenn man mal aus der Bahn und gegen einen Bahnpfosten oder ähnlichen fliegt oder mal auf dem Dach landet. Also ich habe nur gute Erfahrungen mit dem Wet Protect in RC-Cars sammeln können, habe ich Hauptsächlich eingesetzt um das Auto im Winter vor Schnee zu schützen. Auf der Bahn eher weniger, da da Feuchtigkeit eher vernachlässigt werden kann, da ist Staub das größere Problem. Zum Mindest auf den Echtboden Bahnen. Die meisten Bahnen haben ihren Boden aber mit Kunstrasen ausgelegt.

 

Gruß Tim

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Hi Mugen,

natürlich sind die Kräfte extrem!

Ich bin 1:8 Verbrenner, 1:10 off road, 1:10 on road gefahren.

Und das seit 1993.

Rennen hier, Rennen da.

Aber es hat immer gut funktioniert mit den Ballons.

Jedenfalls bei mir.

Natürlich muß man das ausprobieren.Ich weiß leider nicht was ein Rennboot für Erschütterungen von sich gibt.

Aber die Idee ist ok.

Kleiner Aufwand, große Wirkung.

 

Viele Grüße

Patrick

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Ich denke, den Tipp mit den Ballons sollten wir testen (wobei das Testen so recht teuer kommen kann...:o)

 

Zu bedenken ist, dass im Boot u.U. das Wasser steht, also Wasser bei den kleinen Lücken an der Öffnung des Ballons, die mit dem Kabelbinder zusammengezurrt ist, eindringen kann...und bei einem Regler reicht schon ein feiner Wasserfilm um ihn abbrauchen zu lassen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass in einem RC-Car bei einer Wasserdurchfahrt und nach hinten lugender Öffnung des Ballons wenig Wasser eindringt und die massiven Erschütterungen bei der Fahrt schütteln Restwasser bestimmt sofort ab.

 

Eigentlich sollten Regler ab Werk dagegen geschützt sein, im Wasser liegend Schaden zu nehmen!

 

Aber es liegt natürlich nicht im Interesse der Hersteller, ihre Regler nicht nur gegen Spritzwasser zu schützen, sondern sie richtig wasserfest und -dicht zu machen (was ja im industriellen Umfeld leicht zu realisieren wäre...), denn die profitieren ja davon, dass wir unsere abgetauchten Regler dauernd durch neue ersetzen müssen.

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Hallo,

 

wasserdichte Regler gibt's aber auch! Zum Beispiel Graupner Navy V40. Und ich denke auch, das der Ballon nur gegen Spritzwasser hilft. Aber Traxxas und Hpi verbauen neuerdings auch Wasser geschützte Regler in ihren Cars.

 

Gruß Tim

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LongJohnSilver
Hallo,

 

wasserdichte Regler gibt's aber auch! Zum Beispiel Graupner Navy V40. Und ich denke auch, das der Ballon nur gegen Spritzwasser hilft. Aber Traxxas und Hpi verbauen neuerdings auch Wasser geschützte Regler in ihren Cars.

 

Gruß Tim

 

 

Moin, moin,

 

sorry, aber bei BL verwendet man speziell bei Rennbooten doch gern Fliegerregler, die sind häufig billiger. Somit wird eben der Wasserschutz nachgerüstet. Die Ideen mit dem Luftballon finde ich gut, werde aber definitiv zusätzliche Sichererungen einbauen, eben genau wegen der von Xoff geäußerten Situation des stehenden Wassers. Nen 3. Regler will ich nicht kaufen!

 

Grüße Silver

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Schmelz-Sicherungen werden Dir nur begrenzt was nützen.

Wenn´s die Endstufe durchhaut, sterben die FET´s wesentlich schneller, als die Sicherung "Öh... war was??" sagen kann... ist also eher ein Akku-Schutz. ;)

 

Grüße

 

Torsten

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Hallo Willie,

 

ein Messgerät lässt sich leider nicht mit einer Regler-Endstufe gleichsetzen. Da ist das Messgerät vergleichsweise unempfindlich.

 

Bei einem Kurzschluss verabschieden sich die FET´s innerhalb weniger Millisekunden. Selbst superflinke Sicherungen kommen da i. d. R. nicht mit. Wie schnell die Sicherung trennt, ist ja letztlich von der Höhe des Kurzschlusstroms und somit von der Abgabeleistung des Akkus abhängig - je mehr Strom, desto schneller brennt sie durch, desto schneller sterben aber auch die FET´s... :ohno:

 

Die Sicherung wird den Regler nur retten können, wenn der Kurzschlusstrom lange genug unter der Todesgrenze der FET´s bleibt. Das kann sie aber nicht sicherstellen, denn selbst über eine 1A-Sicherung fliessen im Kurzschlussfall ein paar hundert Ampere - und zwar so lange, bis sie durchbrennt. Für die FET´s ist das schon eine Ewigkeit. Aber sie schützt natürlich wirksam vor Folgeschäden wie Akku- und Kabelbrand und ist somit immer noch nützlich.

 

Grüße

 

Torsten

Edited by Torsten
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Was würde denn wohl dagegen sprechen den Regler komplett in G4 zu tauchen? Soweit ich weiß, ist PU nicht leitend und absolut wasserdicht. Da es Lösemittelfrei ist dürfte es die Elektronik nicht angreifen. Das wäre dann vielleicht die Lösung für alle Elektronik-Bausteine.

 

Detlef

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Guest Smutje67

Wenn man den Regler komplett "taucht" in Gummi, opder Silikon, dann passiert es, dass das Kondenswasser nicht abfliessen kann.

 

Wurde mir mal erzählt....^^

 

Da ich aber stolzer Besitzer eine V40R bin und diese in Gummi, oder Silikon eingegossen ist frage ich jetzt doch mal glatt in die Runde, was denn nun die bessere Möglichkeit wäre.

 

Plasti Dip?

Silikon?

Resin?

Bitumen?

 

Nicht zu vergessen: Nashornhaut?

(Gibt es wirklich - ist für KFZ Anwendungen-Ladeflächen etc.)

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Hallo,

frage ich jetzt doch mal glatt in die Runde, was denn nun die bessere Möglichkeit wäre.

Dichtes Alugehäuse :) Damit wäre nämlich dann auch die Kühlung erledigt.

Kenn ich ansatzweise von meinem MC-HYDRO 55, der steckt in nem hübschen Alugehäuse, ist aber leider nicht ganz dicht. Tauchbad hat er aber auch so schon überstanden :)

 

viele Grüße,

Hermann

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Wie wäre es mit Conformal Coating? Es wird vorwiegend in raueren Umgebungen eingesetzt und ist besonders von Bedeutung bei starken Temperaturschwankungen (Taubildung) und sicher auch für Spritzwasser geeignet. Also vorwiegend für die großen Jungs, die mit dem grauen oder oliven Spielzeug... http://en.wikipedia.org/wiki/Conformal_coating

Die Schichtdicken sind jedoch sehr dünn, damit der Wärmetransport nicht zu stark behindert wird. Ein komplettes Vergießen in Harz sollte daher nur bei verlustarmer Elektronik erfolgen. Einen Fahrtregler würde ich nicht so isolieren, sonst stirbt er eventuell den Wärmetod.

Es gibt wohl haufenweise geeignete Stoffe, aber ob man da ran kommt? Das setzen vermutlich nur Firmen ein, die sich auf Conformal Coating spezialisiert haben. Das Kontakt Chemie PLASTIK 70 Spray ist prinzipiell ein geeigneter Ersatz. Irgendwie habe ich da ein Déjà-vu, wurde das nicht schon mal im Forum diskutiert?

Grüße

Chris

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LongJohnSilver
X-off, gell?

Aber eigentlich finde ich nur noch diesen Thread. Da muss aber irgendwo noch einer sein, bei dem es speziell um das Kontakt Chemie 70 Spray ging: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33832&highlight=kontakt+chemie

 

Tja,

 

aber eigentlich ging es um die Frage, ob jemand schon "Plasti Dip" im Einsatz hat um Regler und Elektronik zu sichern:keineIdee:.

 

Aber Egal, werde in den nächsten Wochen das Zeug mal ausprobieren, hab mir ne kleine Dose (transparent) geholt und werde es mal an Empfänger und Regler probieren, wobei dei Kühlrippen nicht "eingetunkt" werden. Bilder und Testergebnisse folgen. Nach Herstellerangaben soll das Zeug auch wieder "Ablösbar" sein, somit habe ich die Chanche, wenns zu kritisch wird, auf andere Mittel zurück zu greifen!

 

Grüße Silver

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