Jump to content
Schiffsmodell.net

Regler für die 152VO©


Guest

Recommended Posts

Hallo Thomas,

 

ich habe in meinem U-Boot genau die 50 cm Leitungslänge vom Akku zum Regler. Mit zwei 330 uF Elkos (8cm vor dem Regler) funktioniert das jetzt ganz gut. Ohne die züsätzlichen Elkos sind mir die originalen Elkos am Regler abgeraucht. Mein Molch zieht aber auch nicht so viel Strom wie ein Rennboot. Je höher der Strom um so kritischer wir das mit der Leitungslänge.

Im Bild ganz rechts sieht man die beiden Elkos. Der Akku (Lifepo4 mit 13,2V/10 Ah) sitz im Bug vor dem Tauchtank. Aus Gewichtsgründen geht das beim U-Boot nicht anders. Beim Rennboot würde ich das nicht so machen.

 

ciao

Armin

post-4919-1419861885,5151_thumb.jpg

Link to comment
Guest VollNormal

ich habe die Seiten bisher nur grob überflogen, aber das geht doch schon mal in die richtige Richtung. Für mich ausreichende Hintergrundinformationen, für die man kein E-Technik-Studium absolvieren muss. Nur leider etwas unaufgeräumt, was die Benutzerführung angeht.

Link to comment
Leider auf englisch...

Hier

gibt es noch ein Dokument auf deutsch, erstmal geht es zwar um Reglerleistung allgemein, zu den Zuleitungen steht aber auch was geschrieben.

In diesem Zusammenhang würd ich auch drauf achten, daß ich bessere Steckverbinder als die Tamiya-Stecker einsetze.

 

Gruß

Uwe

Link to comment
Welche Leitungslänge wäre denn ohne zusätzliche Elkos machbar ? Bei mir wären es 15 cm zwischen NiMH Akku und Regler.

 

Hallo Martin,

 

15cm halte ich noch für unproblematisch. Aber ich glaube, da ist ein Schönheitsfehler drin: wenn du 2x3 Zellen (seriell) konfektionierst, müssen diese beiden Packs ja auch noch untereinander verbunden werden. Und diese "interne" Akkuverkabelung zählt mit! Daher wirst du bei zwei Packs (links und rechts im Boot) mit Sicherheit deutlich über 15cm Kabellänge kommen. Das spricht dafür, besser einen 6-Zeller auf derMittelachse des Bootes zu platzieren.

 

Noch eine Anmerkung: in dem oben angesprochenen Regler-PDF (@2N3055: vielen Dank für den Link!) ist von der 80/20-Faustregel zur Regler-Dimensionierung die Rede. Also den Regler so dimensionieren, dass der Dauerstrom max. 80% der Reglerleistung beträgt und 20% Reserve verbleiben.

 

Dies trifft für Flugzeuge, aber nicht für Boote zu!!!

 

Flugzeugregler werden viel harmloser belastet als Bootsregler. Durch das Aufgleiten und "Titschen" der Boote entstehen gravierende Laständerungen. Außerdem ist Luft viel "elastischer" und komprimierbarer als Wasser; eine Luftschraube verlangt dem Regler daher deutlich weniger Reserven ab als ein Bootsprop.

 

Ich kann und möchte hier keine allgemeine Dimensionierungs-Empfehlung für Rennbootregler abgeben, weil es dafür zu viele unbekannte Variablen in der Leistungsbilanz gibt. Die 80/20-Faustformel ist für uns auf jeden Fall tödlich, ich würde mindestens(!!!) auf 33/66 gehen. Also mindestens dreifache Reserve gegenüber dem im Boot benötigten Durchschnittsstrom. Im "worst case" (blockierender Prop) reicht das i.d.R. trotzdem nicht.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.