Umbau des Schwimmkran ENAK

[Kapitän Odin]

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Hallo Modellbaufreunde

 

Heute möchte ich mal meinen Umbaubericht meines Schwimmkran ENAK starten. Der ein oder andere wird ihn warscheinlich aus anderen Foren kennen.

 

Ich habe ich das gute Stück im Dezember von einem Modellbaufreund abgekauft.

 

Da er leider keine elektrischen Funktionen hatte habe ich mir vorgenommen, dass zu ändern und etwas Leben bzw. Bewegung ihm zu verschaffen.

 

Auf dem ersten Foto seht ihr noch wie der Ausleger starr befestigt war - ich habe mir eine Mechanik einfallen lassen um das zu ändern.

 

Er hat folgende Maße:

 

Länge 168 cm

Breite 56 cm

Höhe 140 cm

Edited August 12, 2010 by Torsten
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Als erstes wurden zwei Servos zu Winden umgebaut, wobei es zwei gleiche sein mussten (wegen der Getriebe Übersetzung).

Danach wurde auf der Servoscheibe eine Aluplatte geschraubt und mit zwei M2-Schrauben befestigt.

In der Mitte wurde ein 6 mm Loch bzw ein Gewinde geschnitten, um jeweils eine Gewindestange mit einer Kontermutter zu befestigen, die später von den Servos gedreht werden soll.

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ENAK Teil2

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Jetzt musste ich noch die Mechanik am Ausleger umsetzen.

Vor den U-Profilen (wo die Stützen drin laufen) habe ich jeweils einen Alublock davor und dahinter gemacht als Führung für die Gewindestangen.

In den Stützarmen habe ich Einsätze mit einem M 6 Gewinde gebaut, die dann seitlich mit je zwei M3 Schrauben in den gelben Stützarmen befestigt wurden.

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Enak Teil 4

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Heute möchte ich euch mal zeigen wie ich vier Servos zu winden für meinen Schwimmkran umbaue.

 

Als erstes wird der Servo zerlegt, dann entferne ich die Platine inkl. Anschlusskabel.

Danach nehme ich die Zahnräder ab (aber bitte merken wie sie drauf waren).

Jetzt baue ich das Drehpoti aus was auch gleichzeitig eine Achse für ein Zahnrad ist.

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Jetzt wird das Poti zerlegt da es einen Anschlag hat und sich nicht um 360 grad drehen lässt

Es werden vorsichtig die laschen hoch gebogen und die kleine runde Platine rausgenommen.

Die kleinen Leitfäden an der Platine werden abgekniffen.

Nun wird die dreh Begrenzung die jetzt nach ihnen gebogen ist wieder nach außen gebogen was nicht ganz einfach ist.

Jetzt kann sich das Poti um 360 grad drehen.

Vorsichtig wird die Platine wieder auf das Poti setzten und die laschen wieder umbiegen so das es aussieht als wenn nie was gewesen wäre.

Jetzt muss noch an dem Zahnrad die dreh Begrenzung abgeschliffen oder gesägt werden.

Danach wird der Servo wieder zusammen gebaut. Am Motor wird ein Kabel angelötet.

 

In diesen Zustand kann der Servo nur an einen Umpolschalter angeschlossen werden nicht an einem Empfänger

Edited August 12, 2010 by Kapitän Odin

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Teil 7

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So jetzt geht es mit einem anderen Abschnitt weiter.

 

Da ich immer zweigleisig baue, habe ich mit dem Innenausbau des Führerstands sowie der Beleuchtung begonnen.

 

Wie man sieht, ist im Führerstand ein PC-Monitor da, der mir aber nicht gefiel bzw vom Maßstab nicht so der Hit war.

 

Dachte mir, ich baue einen beleuchteten Flachbildschirm (moderner Kran, moderne Technik) einen schönen 24“ Monitor.

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Herstellung des Monitors

 

Damit es auch in der Dämmerung was zu sehen gibt.

 

Man nehme ein ca. 5 mm dickes klarsichtiges Plexiglas bzw Kunstoffglas und bohre von unten vier 3 mm Löcher rein, danach werden vier weiss leuchtende LED’s eingeklebt.

Dann wird das Gehäuse schwarz gestrichen, außer die Vorderseite.

 

Jetzt habe ich im Netz Instumente gesucht, die auf einem Monitor dargestellt waren.

Dieses Bild verkleinerte ich und druckte es auf eine selbstklebende Klarsichtfolie.

 

Die fertig ausgedruckten Instrumente wurden auf den Monitor geklebt.

Jetzt wurden die LED’s verbunden und eine feine Decoderlitze angelötet.

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Monitor

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Jetzt kommt das Steuerpult.

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Das Bedienpult ist ja noch nicht fertig.

Auf dem ersten Foto seht ihr die Radar Monitore und die Löcher für die Kontrolllampen.

Als erstes wurde das ganze Gehäuse schwarz Matt gestrichen damit kein Licht durch das weise Kunststoff schimmert, danach wurde es Grau lackiert.

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Jetzt wurde die LED’s für die Instrumentenbeleuchtung eingesetzt und die einzelnen Monitore unterteilt.

Danach fing ich die LED’s für dir 16 Kontrolllampen einzukleben.

Danach wurden sie erst einmal Verdrahtet, dabei kam mir die Idee noch eine Schreibtischlampe zu bauen da ja auch Arbeiten im Dunkeln statt finden.

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Die Schreibtischlampe

 

Für die Schreibtischlampe nahm ich eine SMD LED und klebte diese auf ein Kabelende was man biegen konnte. Danach wurden die dünne Kabel schön an den Draht entlang geklebt und schwarz übergestrichen.

Fertig ist die Schreibtischlampe.

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Jetzt wurde auf dem Bedienpult noch so einige Aufkleber gemacht die mit Steuergeräten bedruckt waren.

Auch die Schreibtischlampe kam jetzt zum Einsatz.

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Nachdem ich alles verdrahtet hatte kam der große Showdown.

Licht aus in der Werft und Bedienpult eingeschaltet.

Nun seht selber.

 

Die Kanten am Monitor werden noch nachgearbeitet.

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Jetzt geht es weiter

Da der Steuerstand ja nun fertig ist, musste er jetzt noch eingebaut werden. Dazu wurde erst einmal angezeichnet, wie weit er geht bzw. wo er endet, gleichzeitig passte ich ihn an.

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Jetzt musste ich noch hinter dem Steuerstand die Kabinenwände schwarz lackieren, damit es nicht durchschimmert von den hellen LEDs.

 

Dann wurde ein Teil der Vorderfront des Steuerstandes schwarz lackiert, um den Eindruck zu erwecken, dass darunter ein Freiraum ist, um die Beine darunter stellen zu können.

 

Jetzt wurde der Steuerstand eingeklebt und der Kranführer begutachtet diesen; was ja auch sein Arbeitsplatz ist.

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Leuchtstoffröhren

 

Da auf den meisten der Arbeitschiffe das Deck mit Leuchtstoffröhren beleuchtet wird, werde ich für meinen Schwimmkran auch welche bauen.

 

Hierfür nahm ich folgende SMD-LEDs - Bauform PLCC-2 (1210) - 3,2mm x 2,8mm x1,9mm -.

ULTRAHELL max. 1800mcd - ABSTRAHLWINKEL 120. Die gibt es bei ebay von folgendem Verkäufer: „herbyfix „.Artikelnummer: 360240084890

 

Des Weiteren bekam ich von einem Modellmaukolegen 3 mm klarsichtige Rundstäbe.

 

Jetzt wurden die Rundstäbe auf einer Seite etwas Plan geschliffen, damit man die LEDs darauf kleben kann.

 

Dann habe ich sie erst einmal so verdrahtet, um zu sehen, ob es überhaupt den gewünschten Effekt hat und nach einer Leuchtstoffröhre aussieht.

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Es wurden die ersten Leuchtstoffröhren angebracht, hier ist ein Video wo man schon das einschalten sieht.

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=g1dV6Ogs1S4

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Hier noch mal ein Foto von den Leuchtstoffröhren

 

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So habe ich die Dampfgeneratoren für den Schwimmkran ENAK gebaut, wobei ich sagen muss, dass diese Idee nicht auf meinen Gedanken beruht. Ich habe die Idee selber in einem anderen Forum gesehen und nachgebaut.

 

Da die ENAK zwei von diesen Abgaskaminen hat, musste ich auch zwei Dampfgeneratoren bauen

 

In das auf dem Foto zu sehenden Gehäuse musste er rein.

 

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Als erstes wurde aus 40 x 40 mm Vierkantrohr die Lüfteraufnahme und die Dampfkammer gefertigt.

 

Dann wurden zwei Gewindestücke in das Vierkant geklebt, zur Befestigung des Lüfters.

 

Dann wurde das Lüftergehäuse und die Dampfkammer zusammen geklebt.

 

Vorher habe ich ein 6 mm Loch in die Dampfkammer gebohrt, damit der Lüfter hineinblasen kann.

 

Des Weiteren wurde der Boden der Dampfkammer abgedichtet, damit kein Dampfdestilat ausläuft.

 

 

 

 

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Jetzt wird von einem Keramikwiderstand vorsichtig die Keramik entfernt.

Danach habe ich aus einer Glasfasermatte ein paar Fäden herausgezogen und um den Widerstand gedreht und verdrillt.

Der Faden dient als Docht, damit das Dampfdestillat zum Widerstand gelangt, erhitzt und zu Dampf wird.

Da in die Dampfkammer etwas Watte kommt, habe ich ein Lochblech darüber gelegt.

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wird der Deckel für den Dampfgenerator gebaut, mit den Anschlüssen für den Widerstand.

Nun wird der Widerstand angeschlossen und der Faden kommt durch das Lochblech unter die Watte.

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt wird der Generator auf der Grundplatte montiert.

Der Aufbau bekommt hinten ein Lüftungsgitter damit der Lüfter schön Arbeiten kann.

 

Jetzt nach am Strom anschliessen und Abdampfen.

Ich betreibe ihn im moment mit 6 Volt , dann brauch er 500 mAh

 

 

Fertig ist der Dampfgenerator.