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Schiffsmodell.net

Motor kleben?


San Felipe

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Peter, was hältst du von so einer Lösung?

So ein Teil hab ich mir für meinen Mooring Tug selber gebaut. Ist nicht weiter wild...

Der Kupplungsflansch wird mit Loctite oder etws in der art auf dem Stevenrohr verklebt und innen drin hast du dann eine starre Kupplung.

 

Vorteil: Das Ding steht nicht über den Motor über - Kontakt zum Boden ist also ohne Prbleme möglich. Du hast von vornherein eine starre, fluchtende Verbindung Motor - Welle und trotzdem bleibt alles demontierbar, weil ja geschraubt.

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Ja klar, wäre optimal. Nur gibts das nicht für die Bühlers, da findet man ja kaum mal einen passenden Motorhalter. Ohne entsprechendes Werkzeug ist das nicht zu machen. Motorhalter bekomme ich noch so hin, hab gerade einen für einen anderen Bühler in der Snowberry gemacht. Das geht ganz gut. Ich bau die dann direkt von Wand zu Wand, da ist gleich die Hecksektion abgetrennt und Welle + Motor in Flucht.

In der Napoleon ist der Motor inzwischen geklebt. Ist nicht mal so laut, wie ich befürchtet hatte, obwohl er an 12V Probe gelaufen ist. Später bekommt er ja nur 6V, dann wirds wohl noch ein gutes Stück leiser zugegen.

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LongJohnSilver
Peter, was hältst du von so einer Lösung?

So ein Teil hab ich mir für meinen Mooring Tug selber gebaut. Ist nicht weiter wild...

Der Kupplungsflansch wird mit Loctite oder etws in der art auf dem Stevenrohr verklebt und innen drin hast du dann eine starre Kupplung.

 

Vorteil: Das Ding steht nicht über den Motor über - Kontakt zum Boden ist also ohne Prbleme möglich. Du hast von vornherein eine starre, fluchtende Verbindung Motor - Welle und trotzdem bleibt alles demontierbar, weil ja geschraubt.

 

Kurze Frage hierzu, dann hast Du also nur das Stevenrohr fest verklebt und den Motor "frei" hängend am Flansch? Wie sieht es aus mit den Vibrationen und Verwindungen, die beim Starten und Stoppen des Motors entstehen, nimmt das dir das Stevenrohr udn dessen Verklebung nicht übel?

 

Ich bin gerade dabei ein solches Stevenrohr in meine Denker einzubauen und bin am überlegen, ob ich den Motor nicht auch noch irgendwie abstützen muss, damit nicht die Vibrationen und Verwindungen allein vom Stevenrohr und dessen Verklebung getragen werden. Beim 600'er Motor bin ich mir da eben nicht so sicher. Wei sind deine Erfahrungen?

 

Grüße Silver

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Frank The Tank

Moin,

 

ein 600er Motor freihängend an so einem Flansch ist durchaus grenzwertig, da das Stevenrohr den Motor halten muss.

 

Mögliche Folge ist ein Verbiegen des Stevenrohrs und der Welle, was dauerhafte Schäden mit sich bringt.

 

Abhilfe würde hier ein Spant direkt am Flansch oder den Motor mit z.B. einem Stück Siliconschlauch unter dem Motor bringen, um diesen abzustützen.

 

Erfahrungen basieren meiner Seits auf der Carina

post-3981-1419861647,1509_thumb.jpg

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Genau daran dachte ich auch...

Man baut einen Spant oder Halbspant genau unter dem Motorflansch ein, der das Ende abstützt, aber die Schraublöcher freilässt. Dann hält das auch einen 600er.

Man könnte unten auch im Flansch eine zusätzliche Bohrung gesenkt anbringen, um den Motorträger mit der Abstützung zu verschrauben. Das senkt die Torsion des Stevenrohres. Oder den Stützspant etwas breiter machen und Epoxi oder Stabilit rein.

Einen Motor dieser Größe wollte ich nicht frei hängen lassen, auch wenn Loctite 638 (?) über 1kW überträgt bei so einer Verbindung.

 

Frei hängend ist ein 400er Langsamläufer null Problem.

 

@ Peter: Musst du mal wieder zum Bastelabend kommen... Rundalu ist hier und das passende Werkzeug auch. Dann bauen wir dir so ein Ding und du darfst zusehen oder mitmachen. Ganz wie du willst.

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Das werd ich ohnehin mal wieder ins Auge fassen, diesen Monat aber nicht mehr. Das Einkleben des Motors ist jetzt zwar nicht der Weißheit letzter Schluss aber es geht. Werde euch aber mit einem anderen Projekt auf den Geist gehen. Diese Baustelle bingt ich dann nach Waltrop mit.

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Hallo, nehmt doch einfach Natursteisilikon, das ist frei von Essigsäure und sondert auch kein Fett ab, z.B. Novasil S-70 von Otto-Chemie, hat jeder Steinmetz vorrätig.

Besser ist aber Rotabond oder Sikaflex, das speziell für Verklebungen solcher Art gedacht ist. Sikaflex gibt es auch als niemals aushärtende Dichtmasse, die auch nach Jahren zwar schwierig, aber dennoch lösbar ist. Erhältlich in jedem Campingzubehörhandel.

 

Detlef

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