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Schiffsmodell.net

Servoelektronik als Regler?


NiBe

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Wir sind in diesem Thema mitlerweile bei einem Empfänger angekommen, den ich auch schon gekauft habe. ;)

Aber in diesem Thema ging es um Fahrtenregler.

 

Welchen Fahrtenregler, außer den Thor4, könnt ihr mir empfehlen? (für das Revell Boot)

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Guest Frank am Bach

Moin, Moin

 

Ich möchte mal die Frage beantworten!

 

Ja es geht.

 

Die Richtige Servoelektronik kann die halbe Leistung idealerweise aber die volle leistung des E-Motors im Orginalzustand regeln.

 

Ich beschreibe jetzt aber nur, die Servo-Elektronikleistung ist grösser bis gleich der erwarteten Motorleistung. (Die "erweiterung" der Endstufen kann ich nicht allgemeingültig beschreiben das verwirrt nur!)

 

Die Nullpunkterweiterung: Ihr findet gewöhnlich zwei bis vier Kondensatoren auf der Platine. Ihr besorgt euch einen 1uF Kondensator und Haltet den Parallel an die Kontakte der auf der Platine befindlichen Kondensatoren, Achtung auf die richtige Polarität bei Tantal-Kondensatoren achten, das ihr den Richtigen gefunden habt merkt Ihr am Nullpunkt (mit der Trimmung versuchen ca. 4 Rasten).

 

Das war alles bei gleicher Leistung Motor und Servoplatine (besser Ampere noch mal messen)

 

Ach ja so: Auf der Servo-Platine befinden sich oft drei Wiederstände am Motoranschluss das ist die Motorentstörung bei Kurzen Kabellängen kann die genutzt werden ohne das der Motor zusätzlich entstört wird (Ausprobieren). Aber grundsätzlich sollte die Platinen-Motorentstörung entfernt werden und der Motor vernünftig entstört sein.

 

In der Norden Fahre ich eine Servoelektronik als Regler und da gabs bis jetzt noch keine Probleme (ca 3/4 Jahr).

 

Gruss

 

Frank

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@ Frank.

Ich bin 61 Jahre alt, baue seit ca. 50 Jahren Modelle, und von Elektronik habe ich auch begrenzt Ahnung.

Aber mit deinen Vorschlägen betreffs der Verwendung einer Servoelektronik stehe ich doch auf Kriegsfuß.

Widerstände zum Entstören ???? Neuland für mich.

Der Versuch mit 1uF Elko für Nullpunkteinstellung ??? Mag funktionieren, aber wahrscheinlich wird bei diesen Versuchen die Servoelektronik ihren Geist aufgeben, dazu ist deine Beschreibung für Laien zu oberflächlich.

 

Auch bei meinen Modellen sind umgebaute Servoelektroniken als Fahrtregler im Einsatz. Die einzige Änderung die ich vorgenommen habe: das Poti für Stellungsrückmeldung wurde ersetzt durch einen 10-Gang Spindeltrimmer zur Feinabstimmung des 0-Punktes.

Aber wie heist ein Sprichwort: "Versuch macht kluch". Ausprobieren kann man deine Vorschläge auch.

 

Gruß Dieter

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Ümminger Kapitän
Das IC (schön von Mitsubishi) hätte einzeln mehr gekostet als ein neuer Servo. Da hab ich´s dann sein lassen.

 

In welcher Apotheke hast du das probiert?

Weil:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A217;GROUPID=2914;ARTICLE=11077;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31KsgsVqwQAR8AAFOiCuUf75d80b8c487bf89662927811a21aee2

 

liegt unter den aktuellen Conrad Billigservo Preisen

Bin jetzt etwas überascht.

 

Das Ding ist übrigens Funtionskompatibel mit dem alten NE 544.

Wer noch gute alte Reglerschaltungen hat, braucht nur das Layout anzupassen, wobei ZIL (Zick Zack Inline nicht ganz so einfach zu routen ist.

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Guest Frank am Bach

Moin, Moin

 

@ Miniship: Ne Servoelektronik ist nicht gerade ein verlust jedenfalls empfinde ich das so. Die Modellflieger im Nachbardorf Prodozieren mit einer gewissen Regelmäßigkeit nachschub an ausgedienten Servos deren Mechanik oder Motoren verschlissen sind. Nicht viel aber ich brauche ja auch nur zwei oder drei im Jahr.

 

@ Zander: Den Spindel-Poti hat mir schon mal jemand empfohlen und ich finde die Lösung auch besser, aber der Spindel-Poti fält mir immer erst wieder ein wenn ich am Löten bin und noch keinen besorgt habe.

 

So ich bin erlich gesagt froh das da so schnell geantwortet wurde und die sache auch sachlich diskutiert wird, danke.

 

Festhalten möchte ich auch das NíBe grundsätzlich eine Servoelektronik verwenden kann mit einem Spindel-Poti für den Nullpunkt und einer 1 Ampere Flink Sicherung in der Plus leitung zum Empfänger.

 

Gruss

 

Frank

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Hallo Nils,

ich will dir mal kurz mein Mini-Modell vorstellen.

Umgebautes Standmodell (Wasserlinienmodell) aus dem Modellbahnbereich, Maßstab 1:87.

Länge 28 cm, Gewicht 270 Gramm. Da ich das Unterwasserteil selbst angebaut habe, musste ich mit dem Gewicht der Ausrüstungsteile nicht so knausern. Verwendet habe ich einen Kleinservo, Hersteller unbekannt.

2 Kanal Empfänger von Conrad, ohne Gehäuse eingebaut

Als Fahrtregler eine Servoelektronik von Conrad, Best.Nr. 234909/225215.

Dieses Teil habe ich aber in dem aktuellen Onlineshop nichtmehr gefunden.

Akkus 5 x 1,2V NiCd 120mAh reichen für ca. 1 Stunde fahren.

Noch mehr Infos auf meiner Homepage siehe unten.

 

Gruß Dieter

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Guest Frank am Bach

Moin, Moin

 

@ Zander: Richtig es ist mir erst heute Morgen selber aufgefallen Entstört wird natürlich mit Kondensatoren und nicht wie Fälschlicherweise von mir behauptet mit Widerständen, danke für die Korrektur. Ich habe mir deine Web-Sites natürlich auch angesehen und finde sie richtig nett so zwichen all den aggressiven Sites etwas zum stöbern und in ruhe lesen ohne blinken und flackern. Besonders gut gefallen hat mir dein Landungsboot "Eidechse" und der Schäkeltipp ist echt gut und fehlte mir noch.

 

So NiBe´s Problem ist dass wir das ganze auch noch unter Empfänger Diskutieren. Der Habour Tug von Revel hat scheinbar nur eine Zuladung von ca. 100 g max. (Warum Liter´t das eigentlich keiner mal aus?).

 

Gruss

 

Frank

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Nach dem vielen hin und her habe ich heute unter die DIskussion "Fahrtenregler durch Servoumbau" einen Schlussstrich gezogen.

Ich habe mich für die preiswerteste Idee entschieden. Nämlich ein Servoumzubauen! ;)

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Ümminger Kapitän
Wenn ich das nächste Mal ein IC suche, wende ich mich vertrauensvoll an Dich. ;)

Dein Vertrauen ehrt mich :mrgreen:, aber frag am besten direkt Reichelt.

Die haben da viel mehr Kenne.

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Hallo,

ich rate vom Einsatz von Servoelektroniken als Motorsteller DRINGEND ab, weil:

1. Durch die Konstruktion des Impulsspreitzer die Steukennlinie katastrophal nichtlinear ist und damit ein halbwegs brauchbares Steuer nicht möglich ist.

2. ALLE Servo-ICs die Akkuspannung NIE vollständig aufgesteuert an dem Motor bringen (Rest"aus"impuls ca 1,5ms) und alle mit Bipolartransistoren aufgebaut sind, was noch einmal in Summe ca.1,5V Spannungsverlust ausmacht.

 

Ich habe alle klassischen Servo-ICs der letzten 30Jahre vermessen, auch den NJM2611 und den M51660, von dem ich noch 3Stk. in den Versuchsschaltungen rumliegen habe.

Ein vernünftiger Kleinststeller ist erheblich besser.

 

Gruß Klaus

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Guest Frank am Bach

Moin, Moin

 

@ K-Mar: So ich habe Segelverstell-Servo, Memory-Schalterplatine, Accus, Ruder-Servo und die Antriebseinheit (Servo-Regler mit Motor) aus der Norden gebaut. Die Spannung gemessen und Up´s 1,3 Volt fehlen tatsächlich zwischen Strohmversorgungs eingang und Motoranschluss!.

 

@ NiBe: Nils der Regler hat eine gewisse Liposchonende einrichtung und kommt vom gewicht auch in frage. Das Christkind kommt aber erst anfang Januar da der Regler noch nicht überall verfügbar ist.

Ausschlaggebend ist das Du jetzt die vollen 7,4 Volt aus den LiPo´s nutzen kannst und ein BEC vorhanden ist.

 

Gruss

 

Frank

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Ich wollte euch nur mal eben den heutigen Stand mitteilen. ;)

 

Dank Frank am Bach habe ich nun einen Thor15Li von modellbau-regler, weshalb dieses Thema eigt. abgeschlossen ist. Denn es wird der Thor reinkommen. :rofl:

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Guest Frank am Bach

Moin, Moin

 

das hat Nils auch missverstanden.

 

Der Regler ist ein THOR 15 LI von CTI-Aichtal.

 

Und von modellbau-regler beziehe ich meine sonstigen normale-Boote Regler aber der AS12/40RW Evolution II - Lipo ist zu groß im bezug auf Leistung und Gewicht.

 

Gruss

 

Frank

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