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Servoelektronik als Regler?


NiBe

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Hallo Gemeinschaft,

 

ich habe in meinem Harbour Tug (23cm-Modell von Revell) den Motor Super 180 drin. Dafür brauche ich natürlich auch einen Regler um nicht die ganze Zeit Vollgas zu fahren.

 

Ich habe das Harbour Tug Boat von einem hier ansässigen Händler (miniship) gekauft. Von dem habe ich auch die Idee eine Servoelektronik als Regler zu verwenden. ;)

Ist zwar nicht die beste Idee aber die günstigste. :bäh:

 

Nun wüsste ich gerne von euch inwiefern ich die Servoelektronik verändern muss damit es an den Super 180 von Robbe passt.

Kann mir dazu jemand eine knappe Anleitung schreiben?

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Habe da so meine Bedenken, diesen Motor mit einer Servoelektronik zu regeln.

Der Motor hat bei max. Wirkungsgrad eine Stromaufnahme von 1,3A und das ist entschieden zu viel für eine Servoelektronik. :nein:

 

Schau dich am Besten nach einem kleinen und günstigen Regler um.

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Hallo

 

ich würde sagen es klapt aber nur für eine gewisse zeit weil die Servo elektronik nich so für die dauerbelastung ausgelegt ist.

ich hab so etwas auch mal versucht, das Beiboot der Bugsier zum Fahren zu bringen, hatte aber den Servo motor verwendet und da hat es ganz gut geklappt.:lol:

 

 

Gruß Manuel

 

http://www.Lollos-Modellbau.de

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Guest TeKieler

Moin!

Ich habe in meinem LCM(3) zwei Servomotoren inklusive Servoelektronik als Hauptmaschinen drin.

Ich kann zwar noch keinen Erfahrungsbericht darüber abgeben, jedoch habe ich in einem anderen Baubericht dieses Landungsbootes gelesen, dass es ohne Probleme klappt!

 

Aber meine Servoelektronik ist eben auch genau auf die Motoren abgestimmt!

Ob man einfach eine normale Servoelektronik an einen Standardmotor hängen kann bezweifel ich.

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Wenn du es versuchen wills dann musst du den Servo Motor auslöten und zwei leitungen an die stelle Löten nur vorsichtig dort sind ganz kleine Chip Wiederstände die nicht beschädigen.

Den Poti nicht abschneiden sonst funktionirt die elektronik nich mehr und den poti in Mitelstellung bringen sonst dreht der Motor sich ein kleines bischen wenn du spannung anlegst.:that:

 

Grüß Manuel

 

http://www.Lollos-Modellbau.de

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Moin,

 

geht eigentlich ganz einfach:

Servo komplett zerlegen - je billiger der Servo ist, umso einfacher geht das auch, so meine Erfahrung. Die besseren sind teilweise verklebt. Universalanleitung gibts da nicht, jedes ist anders aufgebaut.

Wenn du die Elektronik soweit freigelegt hast, dann den original Motor von eben dieser ablöten und den neuen anlöten. Den Poti kannst du dran lassen, mit dem wird dann der Neutralpunkt eingestellt (die sind mitunter sehr feinfühlig, also Geduld und langsam justieren).

 

Mehr gibts da nicht zu verändern, nur Motor austauschen.

 

/Edit:

Schneller tippen ich muss...

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Okay, habe es gerade testweise mit einem alten kaputten Servo versucht es geht! Allerdings ist der Poti ab, weshalb sicvh der Motor nur ein ganz klein bisschen dreht, wie lollo schon schrieb. ;)

 

An einen Empfänger habe ich es auch gleich geschlossen nur momentan suche ich hier ein Quarz-Paar 40MHz. ;)

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Hallo Nils!

Klar geht's! Die Frage ist nur wie lange???

Im Moment probierst du das Ganze ja auch ohne Last.

Meist brennt dir das Ding aber genau dann durch wenn dein Boot unerreichbar weit vom Ufer entfernt ist. Ein wenig Unrat in die Schraube und das war's.

Sparen an der falschen Ecke zahlt sich nicht aus.

 

Zudem müssten in der Servosteuerelektronic bestimmt einige Bausteine wie zB. die Kondensatoren verstärkt werden und die ganze Abstimmung der einzelnen Bauteile stimmt dann nicht mehr.

 

Trotzdem viel Spaß beim testen.

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Guest Seebär Harry

Moin Nils,

in der Arashi hab ich einen 280er Motor drinn und ein Hitec Servo als Regler.

An sich hab ich da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.

 

Allerdings wird der nur bei Flaute mal für kurze Zeit eingesetzt.

arashi%20motor.jpg

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Admiral von Schneider

Schau mal bei Mamo-Models nach den GWS Microempfängern.

 

Habe davon einen als Empfänger in meiner PT verbaut.

 

Zu den Reglern;

schau dir doch mal den Thor4 an. Mit welcher Spannung arbeitest du eigentlich?

 

Nochwas zu der Servo-Regler Geschichte.

Du weißt schon, dass dann dein gesamter Strom über den Empfänger geht, und du dann evtl. dieses durch überstrom killst?

Auch brauchst du dann einen 4,8V oder 6V akkupack, der dann direkt an den Empfänger geht. Du hast ja kein BEC mehr...

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...

Du weißt schon, dass dann dein gesamter Strom über den Empfänger geht, und du dann evtl. dieses durch überstrom killst?

...

 

Na, da gibt es ja Abhilfe:

 

- Am Servo-Stecker den Pluspol (Mitte) abtrennen und am Pluspol des Fahrakkus anschließen (max. 6V, ich glaube nicht, dass die Elektronik viel mehr verträgt).

 

- Den Minuspol am Servo auch abtrennen und mit dem Minuspol des Fahrakkus verbinden. Zusätzlich den Minuspol des Fahrakkus mit dem Minuspol des Empfängers verbinden, und schon schnickelt das ohne Rauchzeichen.

 

Grüße

 

Torsten

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Back to the Road.8)

 

In unserem Ebay Flop ist ein faustgroßer 12 Volt Motor drinnen, der über ein Servo stufenlos betrieben wird.

Brauchte zwar eine Zeit lang den zu aktivieren, aber noch dem Drehen am Poti funzt auf jedenfall eine Richtung.

Ob da jetzt was kaputt ist, oder 1990 nur die eine Richtung gewollt war, oder man mit dem Sender irgendwas umdrehen kann... weiß ich noch nicht.

 

Aber es funktioniert wohl.

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Guest TeKieler

Du weißt schon, dass dann dein gesamter Strom über den Empfänger geht, und du dann evtl. dieses durch überstrom killst?

Na, da gibt es ja Abhilfe:

 

- Am Servo-Stecker den Pluspol (Mitte) abtrennen und am Pluspol des Fahrakkus anschließen (max. 6V, ich glaube nicht, dass die Elektronik viel mehr verträgt).

 

- Den Minuspol am Servo auch abtrennen und mit dem Minuspol des Fahrakkus verbinden. Zusätzlich den Minuspol des Fahrakkus mit dem Minuspol des Empfängers verbinden, und schon schnickelt das ohne Rauchzeichen.

 

Grüße

 

Torsten

Alles viel zu kompliziert und überhaupt nicht notwendig!

+ und - der Pfostenleiste (wo man die Servos, Akku etc draufsteckt) sind meistens sowieso gebrückt, wäre ja auch unsinnig, die Spannung erst komplett durch den Empfänger zu schicken, um sie dann auf die Servos zu geben. Somit ergibt sich eine Parallelschaltung aus Empfängerelektronik, Servos, Fahrtregler etc. und in einer Parallelschaltung ist die Spannung gleich, der Strom teilt sich auf. Da wird gar nix gekillt ;)

 

Anders sieht es allerdings aus, wenn du einen Empfängerakku UND einen Fahrakku einbauen willst. Dann musst du es so machen, wie von Torsten beschrieben. Kann ich mir aber nicht vorstellen, da du ja aufs Gewicht achten willst.

 

In meinem Landungsboot habe ich auch nur einen 6V Akku für beides drin

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Damit stellt sich trotzdem die Frage, ob die Leiterbahnen auf der Empfängerplatine dem Strom gewachsen sind, der durch sie hindurchfliesst. Ich denke nicht, dass diese im Empfänger so groß dimensioniert sind, dass sie hohe Dauerströme verkraften.

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Guest TeKieler
Damit stellt sich trotzdem die Frage, ob die Leiterbahnen auf der Empfängerplatine dem Strom gewachsen sind, der durch sie hindurchfliesst. Ich denke nicht, dass diese im Empfänger so groß dimensioniert sind, dass sie hohe Dauerströme verkraften.

hmmm... große Segelwinden und große Servos ziehen unter Last auch ganz schön viel und die müssen ja ständig gegenanarbeiten

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hmmm... große Segelwinden und große Servos ziehen unter Last auch ganz schön viel und die müssen ja ständig gegenanarbeiten

 

Schon, aber die Motoren in den Servos sind so ausgelegt, dass sie einen Empfänger nicht zerstören. Die benötigen durch das Getriebe auch relativ wenig Strom im Gegensatz zu so einem "Direktantrieb" der auch noch Ästen / Pflanzen o.Ä. im Wasser ausgesetzt ist.

 

Da ist man mit Torstens kleinem Umbau definitiv auf der sichereren Seite.

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So wirklich weiter bin ich mir meiner Entscheidung noch nicht. ;)

 

Auf der einen Seite möchte ich möglichst günstig, kostengünstig, aus der Sache herauskommen aber auf der anderen Seite muss es auch sicher sein.

Welchen Microregler würdet ihr mir den empfehlen?

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Guest golfspeedy

Hai

wenn es klein und leicht sein soll würde ich den CTI THOR4 mit BEC und als selbstlernenden nehmen,

Micro Vorwärts-Rückwärtsregler

für 5-10 Zellen und 4 Ampere Dauerleistung

Low-Drop Spannungsregler.

Der Regler ist besonders geeignet für kleine

Langsamläufer in Mini und Micro Modellen.

Aber auch für RB35-Motoren hervorragend geeignet.

 

Breite: 15mm, Tiefe: 12mm, Höhe: 4mm

Gewicht mit Kabeln: 6 Gramm

Dauerstrom: 4 Ampere, kurzztg: 12 Ampere

BEC: 1000 mA (bis 8 Zellen)

RDSon: 0,09 Ohm

Servokabel/Stecker: Graupner/JR

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