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Schiffsmodell.net

Kommentare zu USS Kearsarge


San Felipe

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Moin Peter!

 

Die Lackierung sieht ja primig aus :that:

 

Mit welchen Farben und wie aufgetragen?

 

Kannst Du im Baubericht was dazu schreiben?

 

(Nur so als Anregung ;))

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Ja klar:

 

Der weisse Rand oben ist seibenmatt von Mr. Color. Damit hatte ich angefangen. Diese Farben stinken zwar wie die Hölle, decken aber sehr gut. Man muss die aber immer als erste auftragen, sonst lösen sich andere Farben wieder ab. Diese Farben nutze ich immer bei Problem-Fällen, wie hier weiß auf schwarzen Grund oder das immer problematische Orange. Jetzt fragt mich nicht aus was die Farben bestehen, bis auf Mr.Color ist da alles auf japanisch auf den Flaschen.

Der Rest sind alles Revell Email-Farben: Seidenmatt Schwarz, seidenmatt Rot, Kupfer, Messing, Eisen und seindenmatt Weiß für die Stufen.

Alles gepinselt nur mit Feuerzeugbenzin, bis auf die Mr Color-Farbe, verdünnt.

Die Innenseite ist in Mattrot auch von Revell.

Natürlich hat es auch noch ein paar Meter Tamiya Masking Tape gekostet.

 

Gepinselt hab ich deshalb, da Revell sowohl die Holzstruktur als auch die Kupferplatten sehr schön gelungen sind. Ich komme dann mit meinen verdünnten Farben und dem Pinsel einfach besser klar als mit der Air-Brush. Auf glatten Flächen sieht das dann natürlich anders aus.

Aufgrund der feinen Strukturen hab ich auch auf Grundierung verzichtet und besser mehrmals dünn getrichen. So überstehen die Farben dann auch das abziehen der Makier-Folie ohne Schaden. Ist zwar ein gewisser Mehraufwand, bringt aber ganz ordentliche Ergebnisse.

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Schlossherr

Hi San Felipe,

ich habe den Bausatz auch noch unter der Werkbank.

Deshalb werde ich Deinen Bericht sorgfältig verfolgen.

 

Hast Du schon Pläne für die Besegelung ? (mit oder ohne Segel?)

Das Fahren dieses Modells soll mit Segeln echt spannend sein.........................

Es hatte in der E-Bucht mal ein fertiges RC-Modell im Angebot gegeben, ich hatte damals mit dem Verkäufer gemailt, leider habe ich die Mails nicht mehr.

Jedenfalls sagte der irgendwas von absoluter Windstille..

Jedenfalls ein reizvolles Modell !!

 

Bitte um ausführlichsten Baubericht, danke

 

Grüsse aus dem Süden

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Nein, keine Segel. Mal sehen wie es mit der Trimmung und der Stabilität im Wasser hinkommt. Falls möglich gibts gereffte Segel.

Hab ja schon die Great Eastern mit vollen Segeln. Die ist auch nur bei Windstille fahrbar, obwohl eine ganze Ecke grösser. Eine solche Erfahrung langt, da brauch ich keine Wiederholung. Sieht zwar super aus aber leider nur zu Hause oder eben bei extrem freundlicher Wetterlage.

Die Kearsarge wird dennoch auch ein Schön-Wetter-Modell werden, das dieses Modell mit Seegang und heftigerem Wind überfordert sein wird, sollte jedem der es baut klar sein.

Mir ist das relativ schnuppe, der Bau selbst steht eh im Vordergrund und in nicht mehr all zu weiter Zukunft wird ja auch eine Bermpohl in Duisburg ihre Runden drehen. Dann hab ich ein Modell dem das Wetter egal ist. Aber mal ehrlich, wer steht schon bei Sturm und Hagelschauer am Teich? Ich nicht, bin Warmduscher.

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Schlossherr

...die Idee mit der Bermpohl, die raus fährt, wenn andere reinkommen...

habe ich auch schon umgesetzt....hat sich bewehrt

und die Ätzlaufgitter kommen auch bestimmt bald !!!

Habe Dich da nicht vergessen.

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und die Ätzlaufgitter kommen auch bestimmt bald !!!

 

Gemach, erst Urlaub, dann Kearsarge, Shinano, Binnensee-Schlepper, Feuerschiff Nantucket und dann die Bermpohl?

Kann mich nie so recht durchringen, was es denn als nächstes sein soll. Wie immer es auch kommt, vor dem Herbst geht nichts mehr. Die Clyde ist bestimmt auch ein gutes Modell für die windigen Tage. Ich kann dir zwar sagen was in den nächsten beiden Jahren so auf meiner Werft landet, nur kann/will ich da noch keine Reihenfolge festlegen.

Reizen würde mich da so einiges und genau da liegt mein Problem.

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Guest Seebär Harry
Aber mal ehrlich, wer steht schon bei Sturm und Hagelschauer am Teich?

Ausser das Wetter schlägt Plötzlich um, hab ich auch schon erlebt.

Deswegen hab ich immer ´ne klare Folientüte im Koffer um die Funke zu schützen.

Dann kommt das Boot dran.

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Da können wir dieses Jahr alle ein Lied von singen.

 

Wenn ich mit der GE oder in ein paar Wochen auch mit der Kearsarge am Teich bin, muss man immer ein wenig aufpassen. Dieses Problem lässt sich aber bei den historischen Schiffen kaum vermeiden, es sei denn man baut die in einem Maßstab der es nötig macht mit LKW und Kran unterwegs zu sein.

Das ist ja auch der Grund, warum ich immer auch Kinder und Ehefrauen taugliche Boote bauen muss, die wollen auch ihren Spass haben. Wie gesagt, mir ist es Schnuppe, bin ja auf kein Thema festgelegt, da gehts quer durch die Jahrhunderte von der Galeere bis zum Stealth-Schiff und vom 20cm Mini-Schlepper bis zum 2m Tender. Ist für mich sehr interessant, es hat aber leider den Nachteil, das ich bei allem nur ein wenig informiert bin und grosse Wissenslücken klaffen. Entsprechende Fehler in der Bauausführung bitte ich aus diesem Grunde nach zu sehen.

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  • 1 month later...
Guest TeKieler

Sehr gut siehts aus!! :that:

Aber ist der Prop mit seinen Sichelflügeln nicht schon fast ein bisschen zu "neu"?

Berichtige mich, wenn ich irre, aber ich dachte immer, dass die früheren Props eher so die Raboesch Typ A Form hatten

 

Ole

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Ja natürlich ist der Prop zu "neu". Das ist aber die Form, die der Sache noch am nahesten kommt. Korrekt wäre gewesen 4 Flügel und die relativ gerade. Ich hatte die Wahl zwischen einem Kortdüsen-Prop und dem. Beide passen natürlich nicht wirklich, der hier war aber einen Tick näher. Der Typ-A hätte zu breite Blätter gehabt.

So alte Dinger gibts eben nicht zu kaufen, da hab ich eben den genommen der von der Optik her noch halbwegs passte und dieser hier hat wenigstens schmale Blätter. Ist sicherlich eine Notlösung.

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Hallo San Felipe,

 

schön gemacht, der Antrieb.

 

Nur ein Tipp:

 

Wenn das Servo so weit weg von der Ruderanlenkung ist, empfiehlt es sich, eine auf Zug und Schub ausgelegte Verbindung zwischen Servo und Ruderansteuerung zu planen.

Also 2 parallele Gestänge, das geht ja ganz einfach, wenn man den Servoarm und die Anlenkung nicht einseitig kürzt. Ist kaum ein Mehraufwand, erhöht aber wesentlich die Funktionstüchtigkeit.

 

und...die Materialien des Gestänges können "schwächer" sein, denn das Servo arbeitet ja beidseitig auf Zug.

 

Ich versuche mal bei Gelegenheit Dir ein Foto von meiner kleinen Schaarhörn zu machen, da habe ich die Ruderanlenkung so gelöst.......

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auf Zug und Schub

 

Genau so ist es geplant. Muss allerdings noch ein wenig ausprobieren, da rund um dem Koker verdammt wenig Platz ist. Dadurch kann der Ruderarm nur recht kurz werden. Allein deshalb muss ich wohl 2 Gestänge einbauen.

Geplant hatte ich eigentlich das Servo mittig über die Welle zu setzen, da fehlen aber ein paar mm in der Höhe. Miniservo will ich nicht, ist mir zu unsicher, da man da schlecht rankommt wenn das Deck eingebaut ist. Da bleibt dann nur das Servo vor den Motor zu setzen.

Über dem Ruder sitzt ein Gräting (nicht geplant, nur ein glücklicher Zufall), ist der Zugang dahin schon mal gesichert. Die Serviceöffnungen sind eh noch ein Thema, irgendwie muss ich die noch mit der Takelung in Einklang bringen. Bei 3 Masten ist irgendwas immer im Weg. Wie kann man nur auf die blöde Idee kommen so ein Modell zum schwimmen zu bringen :ohno:

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Guest TeKieler

Na, da baust du dir ja ein schönes Rennboot zusammen ;)

...oder warum der Speed500 ?!

 

In meinem S100 hab ich 3x Speed 400 verbaut, jedoch macht ein einziger Motor schon so viel Druck, um ins Gleiten zu kommen!

Die Kearsarge hat zwar eine komplett andere Rumpfform, aber Scalegeschwindigkeit wirst du locker um ein vielfaches überschreiten denke ich.

 

Aber ein sehr schönes Modell, gefällt mir gut! Bin schon auf deine Lösung mit der Takelage gespannt..... und natürlich auf deine erste Probefahrt :that:

 

Ole

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Auch der Speed 500 ist mal wieder eine Notlösung. Bin einfach nach der alten Faustformel gegangen, Propdurchmesser circa Motordurchmesser. Na ja, da passte der perfekt und ich hatte noch mehrer davon bei mir rumliegen. Der ist natürlich zu scharf für dieses Modell, deshalb auch nur 6V (ist ein 7,2V). Ansonsten eben Vorsicht am Gasknüppel. Mal sehen wie es wird. In den nächsten Tagen werd ich ja sicher die anderen Komponenten einbauen können und dann gehts mal wieder auf spannende Probefahrt ohne Deck. Wenn sich der Speed dann als total ungeeignet rausstellt, wird er eben noch gegen einen Bühler 495 getauscht. Noch ist ja alles möglich.

Wie das mit der Takelung wird muss ich selbst noch sehen. Bei der Nantucket hab ich die aus Gummifäden gemacht und an Haken gespannt. Das wird hier nicht so einfach funktionieren. Dazu müsste ich auch wochenlang Haken biegen, darauf hab ich keine Lust. Irgendwas wird mir schon einfallen, hab ja noch eine ganze Weile Zeit mir was zu überlegen.

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  • 4 weeks later...
Da ich leider immer recht sprunghaft bei der Bastelei bin

 

Geht mir zur Zeit auch so. Bin voll auf dem Flugzeugtripp und habe die Schiffprojekte eingefroren. Von Zeit zu Zeit brauch man halt mal etwas Anwechslung in der Bastelei. Wer weis vielleicht schnuppere ich auch mal bei den Panzer- oder Häuslebauer rein.

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