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Schiffsmodell.net

Shinano


San Felipe

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San Felipe

Die Shinano wäre der größte WK2 Flugzeugträger geworden, wenn sie denn komplett fertiggestellt worden wäre.

Nach den derben Verlusten besonders bei Midway erkannte die japanische Marine das Träger Schlachtschiffen deutlich überlegen sind. So entschloß man sich aus dem dritten Rumpf der Yamato-Klasse einen Träger zu bauen. Die ersten beiden Schiffe waren schon so weit fertig, dass dies nicht mehr möglich war. Der vierte Rumpf der Yamato-Klasse, gerade erst auf Kiel gelegt, wurde verschrottet.

Die Shinano wurde schon auf der Überführung von der Bauwerft zum Ausrüstungskai durch ein U-Boot versenkt.

 

Das Modell wird in kleinem Maßstab gebaut, in 1/100 hätte ich echte Transportprobleme. Da sogar ich inzwischen begriffen habe, das man nicht so einfach drauf los basteln soll, sondern von Anfang an ein wenig auf das Gewicht und die Verteilung im Rumpf zu achten, ist der Rumpf abgeklebt worden und wurde ausgelitert. Gut 4 L bis zur Wasserlinie und leicht Buglastig. Flugdeck, Flugzeuge, Wellen, Props und diverse Kleinteile bringen 1530 g auf die Waage und das noch in den Verpackungen und die Flieger auch noch am Gußast. Gut 100g wird sich das Gewicht wohl noch reduzieren. Es bleibt also reichlich Luft für Motoren, Akkus, Servos, Empfänger und die ohnehin kleinen Aufbauten.

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San Felipe

So richtig viel gibts nicht zu berichten. Heute war mehr so der Planungstag und einige technische Probleme konnten mit euer Hilfe gelöst werden, zumindest in der Theorie.

Immerhin hab ich mit den Flugzeugen angefangen, die kann ich jetzt in Trocknungspausen weiter bauen. Ob die Shinano schon Flugzeige an Bord hatte, mag ich mal dahin gestellt sein lassen, ich glaube es eigentlich nicht. Aber ein Flugzeugträger ohne Flugzeuge geht doch nicht.

Dann hab ich mir mal die Wellen und Props vorgenommen. Die machen einen recht guten Eindruck und laufen auch sehr leicht. Ebenso die Verteilung der Motorkraft auf die 4 Wellen, auch dieses Teil macht einen soliden Eindruck und läuft auch leise. Diese Teile werde ich verwenden, wie die sich auf Dauer halten bleibt abzuwarten.

Super, direkt mal einbauen..... Pustekuchen. Was für ein Glück, das man sich in Waltrop auch mit Fräsköpfen günstig ausrüsten konnte. Davon werden in den nächsten Tagen dann einige zum Einsatz kommen. Die Führung der Wellen im Rumpf ist einfach nur ein Witz, über das dem Bausatz beiliegende Ruder breiten wir besser den Mantel des Schweigens. Das ist nicht einmal als Muster zu gebrauchen.

Da die Wellenführungen alle neu gemacht werden müssen, passen dann auch die im Rumpf angegossenen Halter für die Verteilung usw natürlich auch nicht mehr. Also alles raus und auch neu machen.

Ich wusste ja, das der alte Doyusha Bausatz nicht so toll sein sollte, wenn das jetzt aber mit jedem Teil so weiter geht kann ja noch lustig werden.

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San Felipe

Heute wurde der Rumpf geschliffen. Das heißt, zunächst einmal bin ich mit einem Cuttermesser an der Sache ran gegangen. Der Rumpf ist zwar einteilig aber iso schlecht gegossen, das er einen Versatz hatte. Das musste erst mal weg. Bei der Gelegenheit wurde dann auch zur Vorbereitung der Lakierung direkt angeschliffen, damit sollte die schlimmste Sauerei erledigt sein. Die Bullaugen habe ich nicht aufgebohrt, da diese zum Ende des Krieges bei den japanischen Schiffen zugeschweißt wurden. Ich gehe mal davon aus, daß man das bei der Shinano auch so gemacht hat.

Die Kanäle der Stevenrohre sind auch geändert. Dabei bin ich leider das ein oder andere Mal abgerutscht. Ärgerlich aber nicht weiter tragisch, da der Bereich nach dem Einbau aller Stevenrohre eh gespachtelt und geschliffen werden muss. Das erste ist eingesetzt, ausgerichtet und mit Sekundenkleber fixiert. Wenn die restlichen eingesetzt sind, wird einfach der Schlitz abgeklebt und von innen ausgegossen. Dann sollten die Rohre bombenfest sitzen. Eine Stütze wirds auch noch geben aber nur der Optik wegen.

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Die 4 Stevenrohre sind inzwischen eingesetzt. Bisher nur provisorisch fixiert. Auch hab ich mich entschlossen die Bullaugen nun doch aufzubohren, es sieht einfach deutlich besser aus. Damit sind bis auf die Ankertaschen jetzt alle Löcher im Rumpf. Der sieht inzwischen aus wie ein schweizer Käse. "Verglast" werden die Bullaugen einfach mit Streifen aus Verpackungsmaterial.

Mit der Insel hab ich inzwischen angefangen. Leider ist das angegossene Schanzkleid und die Reling unbrauchbar. Es ist zu dick und zu klein. Also alles runterschneiden. Das geht ganz gut mit einem normalen Cuttermesser. Recht froh bin ich, das ich mir vor einiger Zeit den Proxxon Schleiffinger gegönnt habe. Soviel wie bei dem Doyusha Bausatz war der noch nie im Einsatz. Das Schanzkleid hab ich aus 0,5mm starken und 4,4mm hohen Kunststoffstreifen geschnitten. Die kann man sich recht einfach mit Hilfe eines Geodreiecks selbst herstellen. Es werden so 5-6m inc. der Reling zusammen kommen. Das wird also eine echte Fleißarbeit. Die Reling wird aus Ätzteilen entstehen.

 

Mal eine Frage an die "Grauen" unter euch: Hatten die WK II Träger Landelichter im Flugdeck eingelassen. Die könnte man ja recht einfach aus Glasfaser nachbauen. Das sähe sicher gut aus. Falls ja, würde ich meiner Shinano eine Beleuchtung spendieren. Die ist natürlich fehl am Platz, das Schiff wäre sicher total abgedunkelt unterwegs gewesen, Aber die vielen kleinen Bullaugen und Fensterchen schreien gerdezu nach Licht.

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  • 3 years later...

Man beachte das Datum des letzten Updates. Seit nunmehr 3,5 Jahren liegt die Shinano in der Werft. Jetzt gehts weiter, wenn auch nur wegen einer Zwangspause bei 3 anderen Baustellen.

Erst mal Bestandsaufnahme gemacht. 4 freilaufende Wellen sind schon seit Jahren eingelagert. 2 Props hab ich auch sowie 4 Wellenstützen für 2mm Wellen. Selbst 4 Kupplungen und 4 Bühler 495 liegen bereit. Da muss ich bis auf die beiden noch fehlenden Props ja nicht mehr großartig einkaufen um die Wellenanlage einbauen zu können.

Das was da vor über 3 Jahren gemacht wurde war Murks. Also wurden die Bausatzwellen wieder entfernt. Auf einer Seite hab ich dann angefangen Kanäle in den Rumpf zu fräsen um die neuen und deutlich längeren Wellen auch halbswegs gerade einbauen zu können. Das Material ist sehr dick und unglaublich hart. Ein wenig von Hand nachfeilen muss ich auch noch.

 

Dann will ich mal hoffen, dass das nächste Update nicht erst in 3 Jahren kommt.

 

Die Kommentare hab ich auch wieder gefunden. Staub wegpust: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33386&highlight=shinano+kommentare

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  • 2 weeks later...

Ab heute wird versucht die Bullaugen zu verschließen. Gegen Ende des Krieges war es bei den Japanern üblich die Bullaugen zu verschweißen. Ob das auch bei der Shinano der Fall war weis ich nicht genau, es ist aber anzunehmen.

Also fix die Lochzange klar gemacht und einen entsprechenden MS-Stab als Ausdrücker eingesetzt. Ich brauch ja die Scheiben und nicht die Löcher. Das klappt wunderbar, nur brauchts eine schöne Menge von den Dingern.

 

Als ich dann so lustig beim Stanzen war, hab ich mir Gedanken darüber gemacht, was denn nun nach der Shinano an die Reihe kommen soll. 2 heisse Kandidaten liegen noch in der Werkstatt. Wacht am Rhein, ein Rheinschlepper von 1893 und das Forschungsschiff Calypso. Losentscheid?

 

Zu den Kommentaren: http://www.schiffsmodell.net/showthr...ano+kommentare

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  • 3 weeks later...

Bei mir ist mal wieder Land unter. Eigentlich sollte an anderen Modellen gearbeitet werden aber bei einem fehlt es an feiner Litze bei dem anderen muss einfach nur die Farbe trocknen. Also kam die Shinano wieder auf den Tisch.

Zunächst wurden die Bullaugen "zugeschweißt". Damit bin ich jetzt durch.

3 von 4 Wellen sind eingebaut, die letzte kommt morgen rein.

Die bis zu 3mm dicke Plaste Reling auf dem Hangardeck wurde abgehobelt. Auch da ist noch reichlich Nacharbeit fällig.

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Nun ist auch endlich das letzte Stevenrohr eingebaut.

Die Wellenhosen sind aus Blech und lagen dem Bausatz bei. Die fiesen Ränder sind nur abgeschnitten, die Öffnungen aufgebohrt und die hinteren Enden aufgeschliffen worden. Die Wellenlager sind von Raboesch, ein bischen zu groß aber kleiner gibts die nicht mehr.

Verspachtelt wurden die tiefen Täler dann mit Füllspachtel Mastic von Presto und anschließend mit 180 Papier vor und 600 nachgeschliffen. Zwischen den Lagern hat der Schleiffinger von Proxxon gute Dienste geleistet.

Ich bin heile froh, das diese Arbeit nun beendet ist, hab ich mich auch über 3 Jahre erfolgreich vor gedrückt.

 

Da sowieso mit Epoxy gepanscht werden musste ist der Ruderkoker auch gleich mit erledigt worden.

Im Rumpfinneren sind die vielen Pinne (da sollte das Bausatzgetriebe und der Motor drauf) mit einem Seitenschneider entfernt und die Reste plan geschliffen worden. Dazu den später mehr, wenn es an den Einbau der Motoren und Technik geht.

 

Zu den Kommentaren: http://www.schiffsmodell.net/showthr...ano+kommentare

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Heute wurden die Motorhalter für die 4 Bühler 495 angefertigt. Alles mal probeweise in den Rumpf gestellt und die Wellen eingeschoben. Die Halter haben noch Überlänge, die müssen noch abgeschliffen werden. Der Grund ist der versetzte Einbau der Motoren. Durch die Steigung der Wellen, wird für jeden Halter eine andere Höhe nötig sein. Abgestützt werden die selbstverständlich auch noch. Auch werden den beiden langen Wellen noch zusätzliche Lagerungen spendiert.

Das passt soweit ganz gut und genau mittschiffs ist dann auch noch ausreichend Platz für den Akku.

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Gestern wurden die Motoren eingebaut und ein Träger für den Lenkservo. Auch das Ruder wurde aus Kunststoffresten angefertigt.

Dann konnte auch schon das dreiteilige Hauptdeck aufgeschraubt werden. Es hat natürlich nicht gepasst, da musste viel Material weggeraspelt werden. Im Anschluss gings in die Wanne. Endlich mal eine erfreuliche Überraschung. Die Buglastigkeit ist nicht mehr, da hat das Gewicht der Motoren genau gepasst.

Da das Modell riesige Serviceöffnungen hat, da kommt der Hangar rum, brauche ich mir jetzt um die restliche Technik keine Sorgen machen. Also wurde die Wellen wieder ausgebaut (die sind bei den nächsten Schritten nur im Weg) und das Deck konnte verklebt werden. Die Nacht über hat die Shinano dann als Gewebebandmumie verbracht. Trotzdem musste heute dann noch rundum gespachtelt werden.

 

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Die Wände des Hangars stehen. Da hab ich die Bullaugen aufgebohrt. Das sollte eigentlich so stimmen. Jetzt sieht man schon sehr deutlich, das die Shinano eine recht unglückliche Notlösung war. Trotz der Grösse des Schiffs ist der Hangar eher winzig auch im Vergleich zu zeitgenössischen Trägern. Im Moment erinnert mich das Modell eher an einen Luxusliner als an einen Flugzeugträger. Besonders in der Frontansicht.

Das wird sich jetzt aber rasch ändern, wenn die Balkone für die Luftabwehr angebaut werden. Die sind ein Kapitel für sich. Die Splitterschutzwände sind direkt angegossen. Die sind nicht nur viel zu dick, damit könnte ich leben, da man das, wenn das Flugdeck drauf ist kaum noch sieht, die sind leider auch noch viel zu niedrig. Da hilft alles nix, abschneiden bzw feilen und neu machen.

 

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Es gibt doch noch freudige Überraschungen. Da ereilte mich heute morgen kurz nach 7 ein Anruf: "Alle Termine wegen Wetter abgesagt". Prima, money for nothing :that: und zusätzliche Stunden in der Werkstatt.

 

Vorgenommen hab ich mir die Plattformen der Luftabwehr, die rings um den Hangar anbebracht waren. Hauptarbeit war es die viel zu dicken und ausserdem zu niedrigen Schutzwände zu entfernen. Mit einer Rasierklingensäge und einem Cuttermesser gings aber ganz gut. Sehr erfreulich das diese dann, bis auf eine, ausnahmsweise passten. Inzwischen sind alle Plattformen angebracht und ein Teil der Stützen unter den Geschützen auch. Aus dünnem Kunststoff habe ich ausserdem begonnen neue Splitterschutzwände zu bauen. Auch das geht problemslos, es sind eben nur sehr viele kleine Stückchen.

 

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Beim Betrachten der Bilder des Bauberichts ist mir aufgefallen, das ich die hintere Plattform total schief eingebaut hatte. Da hatte ich wohl einen heftigen Knick in der Linse.

Das wurde heute gerade gemacht. So richtig aufgefallen wäre der Fehler wohl nicht, da nur ein kleines Stück unter dem Flugdeck hervor lugt. Ich hätte aber garantiert immer nur aufs Heck gestarrt.

Das Flugdeck ist jetzt nur mal probeweise aufgelegt. Das scheint tatsächlich ohne grosse Nacharbeit zu passen. So richtig glauben kann ich das noch nicht.

 

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Die Umrandungen der Plattformen sind fertig gestellt. Ausserdem wurde das Modell von Schleif und Bohrstaub befreit da es morgen grundiert werden soll.

An dieser Stelle wird der Baubericht für einige Wochen unterbrochen. Zum einen geht die Werftbelegschaft ein bischen Sonne tanken (es ist ja ungemütlich kalt geworden die letzten Tage) und wird dabei auch gleich eine neue Hilfskraft fest einstellen, zum anderen wird durch das dreifarbige Tarnschema auch nicht viel zu berichten sein ausser das auf trockene Farbe gewartet wird.

 

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  • 1 month later...

Am WE hat mich ein kleines Missgeschick ereilt. Da war ich gerade dabei die Tarnfarbe aufzubringen und musste feststellen, das ausgerechnet diese Farbe nicht mehr im Fundus ist. Am Montag wurde dann Ersatz besorgt.

Inzwischen ist das Tarnmuster aufgebracht. Das ganze wird jetzt 2 oder 3 Tage ruhen gelassen, dann wird abgeklebt und das Unterwasserschiff gespritzt. In der Zwischenzeit kümmere ich mich um das Deck und die Balkone. Auch ist die Produktion von Kleinteilen angelaufen.

 

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Modelle sind wie Frauen. Ein bischen Farbe drauf, schon sehen sie ganz anders aus.

Heute lass ich das erst mal durch trocknen und kümmere mich um das Innenleben. Wellen, Rudergestänge, Kabel, Schalter, Regler, Empfänger und Verglasung der Bullaugen.

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Wellen und Props sind eingebaut. Jetzt sieht das Heck doch schon recht interessant aus.

Dann gings erst einmal an die Bestückung der Balkone. Die vielen vorbereiteten Kleinteile mussten erst mal aus dem Weg, da konnte ich diese auch direkt einbauen.

Selbstverständlich ging die Produktion von Kleinteilen dann auch schon wieder weiter. Stellvertretend ein Bild von 4 Winden aus Ätzteilen. Aber auch Reling, diverse Masten usw.

Zum Schluss habe ich mir noch das Flugdeck vorgenommen. Auch da waren noch Balkone anzubringen. Die Unterseite, jetzt komme ich da ja noch problemlos ran, wurde lakiert. Dazu dann später mehr.

 

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Endlich mal mit den Kabeln angefangen. Ich mag das nicht wirklich, deshalb schiebe ich diese Arbeit immer so lange wie möglich vor mir her.

 

Je 2 Motoren laufen je über einen Regler, Steuer und Backbord getrennt und natürlich gegenläufig. Die Regler sind 2 Thor 15Li. Die sollten für die Bühlers ausreichend sein zumal die die nur auf 20mm Props wirken.

Das Servogestänge ist auch angebracht. Es fehlt jetzt nur noch ein Hauptschalter und der Empfänger. Wenns dann am WE halbwegs gutes Wetter hat, kanns auf Probefahrt gehen.

 

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Eingebaut sind jetzt alle Kabel.

An den Akku angeschlossen und getestet hab ich noch nicht. Trau mich nicht, irgendwo hab ich immer einen Bock versteckt. Mach ich dann morgen früh, wenn die Finger noch schnell genug sind um die Kabel vom Akku zu reißen.

Falls es gut geht, werden die Kabel zum Empfänger noch ein bischen schöner am Rand lang verlegt.

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Nachdem die technische Abnahme im zweiten Anlauf (siehe Meckerecke) geklappt hat, wurden die restlichen Kabel ordentlich verlegt.

Dann wurde sofort das Flugdeck (die Unterseite hatte ich schon vor einigen Tagen lakiert)verschraubt und verklebt um die nun anstehenden Wartezeiten intensieven Arbeiten angehen zu können und Trocknungsphasen auf die Nächte zu legen. Die Verschraubungen müssen verspachtelt und geschliffen werden, dann die Grundfarbe (das war bei der Shinano ein unlakiertes Gemisch aus Sägemehl und Zement), Markierungen und Rand.

Das mittlere Teil des Deck bleibt abnehmbar, da hat man eine riesige Serviceöffnung.

 

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Da die Shinano jetzt fertig werden soll, habe ich gestern früh, also praktisch vor dem Aufstehen, das Deck in der Grundfarbe lakiert. So konnte dann schon am Abend mit den Markierungen begonnen werden.

Das mittlere Stück (Serviceklappe) ist schon ganz fertig.

Da die Abkleberei doch recht langweilig ist, wurden zwischendurch die Flugzeuge fertig gestellt. Angefangen hatte ich mit den Fliegern ja schon im Juni 2009.

Heute werden noch einige Meter Maskierband vernichtet werden und nebenbei gehts dann an der Insel weiter, an der sich in den letzten 4 Jahren auch nichts mehr getan hat.

 

Flieger: Schon klar, auf der Shinano gabs noch keine aber ein Träger so ganz ohne ist doch doof.

Farbe Deck: Es wurde ein Gemisch aus Sägespähen und Zement verarbeitet. Hellbraun und Grau habe ich gemischt. Dabei ist dann diese Farbe raus gekommen. Ich hätte mir das ein bischen "holziger" vorgestellt aber selbst mit weiterer brauer Farbe mischen hat nicht mehr viel an dem Farbton geändert ausser das ich jetzt noch viel Farbe übrig habe. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass das Deck mehr oder weniger diese Farbe hatte.

 

 

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Edited by San Felipe
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Das Ganze noch einmal aus gleicher Perspektive. Die Heckplatte ist soweit fertig inc. eines Netz am Ende des Flugdecks. Das Gestänge ist einfach nur ein übrig gebliebenes Stück Reling in einem Maßstab von circa 1:150 was mit Gardine beklebt wurde. Bugplatte muss ich noch nachsitzen.

Jetzt wird es auch langsam Zeit die Insel zu bauen. Auch da waren noch 2 Balkone von den zu dicken Splitterschutzwänden zu befreien. Neue sind in Arbeit. Die Rundungen lassen sich ganz prima herstellen indem man die Plastikkarte vorsichtig erhitzt und um einen Bohrerschaft in Form bringt. Das geht auch prima mit Ätzteilen. Die Lüfteröffnungen im unteren Bereich wurden auch mit Gardine hinterklebt. Der Schornstein hat seine Fußreling.

Zum Schluss wurden dann noch die Teile lakiert an denen nichts mehr angebaut werden muss. Das kann jetzt über Nacht schön trocknen.

 

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Einseitig ist das Modell so gut wie fertig. Reling ist montiert, die Ausleger angebracht. Diese sind beweglich und lassen sich bei 0 und 90 Grad einrasten. Auch die Insel ist so gut wie fertig, nur noch ein bischen schleifen und pinseln.

Morgen dreh ich das ganze Teil wieder um und montiere die Ausleger auf der anderen Seite. Dann muss nur noch die Insel und ein bischen Reling angepappt werden und schon gehts in die Wanne zum Blei fassen.

 

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Edited by San Felipe
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