Was brauche ich alles um (m)ein Schiff fernzusteuern?

[Guest Filipp~Nils]

Ich brauche dringend hilfe!

Ich möchte mein erstes Schiff (Revell Bismarck 1:350) Fernsteuern!

Habe aber leider noch keine großen Erfahrungen vom umbau von Modellschiffen.

Baue jetzt schon seit 6 Jahren Standmodelle von Revell.

Was braucht man alles um (m)ein Schiff fenzusteuern?

 

Freue mich über jede Antwort

 

Ist ein sehr schönes Forum gefällt mir:that:

 

(falls es das Thema schon gibt seit mir net Böse bin mich noch am eingewöhnen)

[Guest Seebär Harry]

Moin Nils,

esrmal ein HERZLICH WILLKOMMEN hier an Bord!

 

Was braucht man alles um (m)ein Schiff fenzusteuern?

Dann mach ich mal ´ne Aufstellung:

Sender & Empfänger

Servo für die Steuerung

Fahrtregler zum steuern der Motoren

Akkus um das ganze mit Strom zu versorgen

Akkuladegerät

 

Aber, da du die Bismarck 1:350 von Revell baust, währe es evt. ratsam, mal bei den Minnischleppern zu schauen.

Die Bauteile sind Kleiner und haben nicht so viel Gewicht.

Als Sender würde schon eine 2-4 Kanalanlage reichen, aber ich würde mindesten eine 4 Kanalanlage vorschlagen.

Wenn es der Geldbeutel verträgt würde auch eine 7-8 Kanal Anlage eine gute wahl seien.

Du hättest, wenn du auf den "Geschmack" gekommen bist und Später etwas Größeres bauen möchtest, sofort die Möglichkeit, Sonderfunktionen einzubauen, ohne das du dir einen weiteren Sender & Empfänger zulegen müsstest.

 

Zu den Bauberichten gehts hier!

Zu den Komentaren gehts hier!

Lies dich da mal durch, das könnte evt. ganz Hilfreich seien.

[Guest Filipp~Nils]

Danke für die schnelle antwort Seebär Harry

Ich werd mich mal umschauen:that:

[San Felipe]

Was in der Aufstellung noch fehlt.

Wellen und Stevenrohre + Propeller

Röhrchen und passender Messingstift für die Ruder

Kupplungen

Von den 7-8 Kanal lass besser die Finger, zu groß und auch erst mal recht teuer. 2-4 Kanal Komplettanlagen bekommst du recht günstig beim blauen Claus. Wenn es erst einmal ohne Sonderfunktionen gehen kann, bist du da schon mit knapp 30€ dabei (Sender-Empfänger-Quarze-Servo-Kleinmaterial)

Normaler Servo langt wohl nicht, du brauchst wahrscheinlich einen Mini.

 

Zu dem Schiff selbst: Die Revell Bismarck ist sicher ein tolles Modell aber als R/C-Schiff sicher nicht einfach zu bauen. Selbst habe ich das Modell nicht, habe mir aber sagen lassen, das durch das hohe Gewicht der Aufbauten das Modell zum kentern neigt. Da müssen geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden.

[Guest Filipp~Nils]

Auch dir danke für die Ergänzung

Reichen denn auch "Normale" Gewichte die ich einfach in den Rumpf einbauen kann ?

[San Felipe]

Wie gesagt, ich selbst kenne das Modell nicht.

Ich würde es aber so leicht wie eben möglich bauen und an den tiefsten Stellen im Rumpf Bleigewichte einbringen. Ganz nützlich ist da diese Schnur mit Bleikügelchen, die man für Vorhänge verwendet. Die Akkus bringen aber das meißte Gewicht, also ganz tief einbauen.

Mach auch das Schiff so dicht wie eben möglich. Im Maßstab 1/350 ist die kleinste Welle auf dem Teich ja schon ein riesiger Brecher.

[meckisteam]

Zusätzlich wirst du bei der Revell Bismark die Wandteile der Aufbauten dünner schleifen müssen. Außerdem die Zwischendecks und Zwischenwände soweit wie möglich rausschneiden (nur schmale Stege für die Stabilität stehen lassen).

 

VG, Holger

[Guest Filipp~Nils]

Danke für den Tipp:that:

Diese Bleischnüre für Gardienen müsste ich sogar noch haben wede ich wenn es soweit ist ausprobieren.

 

Noch eine Frage:Ist es von Vorteil die Schiffsschrauben aus dem Bausatz zu nehmen oder welche in selber größe in Metall?

[San Felipe]

Ich glaube nicht, das es die Schrauben aus dem Bausatz lange machen werden. Allerspätestens wenn du mal eine Entenfeder überfährst, von einem Stöckchen wollen wir mal nicht reden, sind die Flügel weg.

Die Motoren machen schon ordendlich Druck, müssen sie auch, denn selbst in 1/350 ist die Bismarck ja immerhin noch rund 70cm lang. Also kein wirklich kleines Modellschiff.

[Guest Filipp~Nils]

Oh,dass währe nicht so gut

also Schrauben aus Metall

vielen Dank für eure Hilfe:D

(wenn euch noch was einfällt dann schreibt mir)

[San Felipe]

Metallschraube muss nicht sein. Es gibt auch ordentliche aus Kunststoff. In dem Maßstab? Bei MZ-Modellbau soll es welche in passender Grösse geben. Das habe ich aber auch erst vor wenigen Tagen erfahren. Mit guten Messing-Schrauben kannst du aber nichts falsch machen und besser aussehen tuts auch.

[Guest Filipp~Nils]

Ich besorge mir dann lieber messing schrauben,die sollten wohl ewig halten!

also ich fasse nochmal zusammen:

1.)Sender (2-4 Kanal)

2.)Empfänger

3.)Mini Servo (wie viele?)

4.)Fahrtenregler

5.)Akkus

6.)Akkuladegerät

7.)Wellen

8.)Stevenrohre (?)

9.)Propeller

10.)Röhrchen (wofür sind die gut?)

11.)Passender Messingstift für's Ruder

12.)Kupplungen (wie viele?)

[Guest Filipp~Nils]

wie viel Umdrehungen sollte der Motor machen?

Ich meine es sollte realistisch aussehen und net wie en "Bismarck-Schnellboot-Gemisch":Bolt: durch die gegend "Rasen"

[Guest Seebär Harry]

3.)Mini Servo (wie viele?)

8.)Stevenrohre (?)

10.)Röhrchen (wofür sind die gut?)

12.)Kupplungen (wie viele?)

Moin Nils,

Miniservo brauchst du nur eins für die Steuerng des Ruders.

Stevenrohre, sind bei den Wellen dabei, da werden die Wellen durchgeschoben.

Dier Stevenrohre werden in den Rumpf gelept, den du vorher aufbohren musst.

Dann werden die Wellen durchgeschoben und Aussen die Schraube montiert.

Innen kommt die Kupplung drann, ist die Verbindung zwischen Motor und Welle.

 

Die Röhrchen, brauchst du um die Ruder zu montieren. Sollte also nicht zuviel Spiel zwichen Ruder und Ruderkocker (so heißen Die Röhrchen nachher) seien, aber es darf auch nicht zu Stramm gehen, so das sich das Ruder noch drehen läst.

[Guest Filipp~Nils]

Danke,Danke gibt es jetzt noch eine Anleitung für den Zusammenbau, dann bin Ich glücklich.

Denn,ich weiss jetzt was ich brauche,und um was es sich dabei handelt,aber vom zusammenbau verstehe ich nur:Bahnhof:

[Guest Seebär Harry]

aber vom zusammenbau verstehe ich nur

Keine Panik, auch da gibt es ein Rezept für.

Je nach Bauabschnitt, z. Bsp. Ruder und Welle, gibst du in die Forensuche das entsprechende Wort ein und schaust die die Artikel an.

Das meiste wurde hier schon abgehandelt so das über vieles schon Berichte vorhanden sind, die du nutzen kannst.

So brauch man das Thema nicht nochmal schreiben. Das heißt aber nicht, das wir dir deine Fragen nicht weiter beantworten.

Im Gegenteil, es werden auch dabei sicher immer wieder Fragen auftauchen, die wir dir gerne beantworten.

[Guest Filipp~Nils]

Wie viele Umdrehungen/Min. sollte der Motor höchstens haben?

habe einen mit Lastdrehzahl 3500 U/min

und einen mit Lastdrehzahl 4800 U/min

welcher währe denn von der Geschwindichkeit her "Normal" für die Bismark?

oder sollte er noch mehr Umdrehungen haben oder eher weniger Umdrehungen?

 

Danke im Voraus euer Filipp~Nils!

[kaleu08]

Nimm den mit den 3500 U/min.

Dann bist du eh schon fast zu schnell Unterwegs in diesem Massstab.

Aber lieber etwas Reserve schadet nicht.

 

In meinem Massstab 1:100 fahre ich mit 6500 U/min.

Also wie du lesen kannst, sind das Dicke Bötte & keine Schnellboote

[Guest Klabautermann]

Wie viele Umdrehungen/Min. sollte der Motor höchstens haben?

 

Du wirst es schon mitbekommen haben, so richtig kann dir keiner eine Anwort darauf geben. Ein Motor mit mehr Drehmoment setzt die Leistung mit weniger Drehzahl um, so z.B. ein Scheibenwischermotor, ein Motor der dagegen sehr hochtourig läuft, jedoch keine Kraft hat, wird bei besten Belastung blockieren.

 

Nicht unerheblich, ist das Modellgewicht, die verfügbare Bordspannung, mit oder ohne Getriebe, wenn ja welchen Getriebetyp, die verwendeten Propeller sowie deren Anzahl uswusf.

 

Kleinigkeiten reichen aus, um ein Konzept vollkommen über den Haufen zu werfen.

 

Bedenke, hier sind überwiegend Modellbauer unterwegs, die eher mit einem gesunden Augenmaß an die Sache rangehen, aber weniger in der Lage sind, für jedes Modell den optimale Antriebsstrang zu errechen. Learnig by doing hat deswegen eher den höhren Stellwert. Der dabei erreichte Lerneffekt ist nicht unerheblich und der eigentliche Reiz unseres Hobby.

 

welcher währe denn von der Geschwindichkeit her "Normal" für die Bismark?

Rechne es selber um, hier ist einer der erstbesten Links, den ich gefunden habe, klick

 

Das macht aber keiner, weil wieder mehrerer Faktoren einfließen, und das ist eben bei der Ermittlung einer maßstäblichen Geschwindigkeit nicht so einfach. Es ändert sich zwar die zurückzulegende Strecke proportional zum Maßstab, aber die Umweltbedingung bleiben 1:1. Deshalb kann es auf ruhigem Wasser ganz anders aussehen als auf Wasser mit Wellen, vor einer maßstäblichen Hafenanlage sieht es anders aus, als vor der echten Baumkulisse.

 

Hinzu kommt auch, die "richtige" maßstäbliche Geschwindigkeit sieht eigentlich immer irgendwie viel zu langsam aus, je größer der Maßstab um so mehr wird das deutlich. Und fährt das Modell aber zu langsam, fehlt wieder das typischen Wellenbild, weil das Wasser eine recht hohe Oberflächenspannung hat und das Ganze sieht irgendwie doof aus, also fährt man eigentlich immer eine wenig zu schnell für den Maßstab, das aber wiederum stört dann die Pixelpieper.

 

Was nun richtig, optimal oder falsch ist, daran scheiden sich die Geister und solchen Themen führen durchaus schon einmal zu hitzigen Diskussionen, klick.

 

Letztendlich bleibt auch das wieder eine Gefühlssache, es gibt "nur" eine praktikable Lösung: wenn es dir zu schnell erscheint, nimm das Gas weg, erscheint es dir zu langsam, gib Gas.

[Guest Filipp~Nils]

Also gut "Probieren geht über studieren"

ich werde es einfach mal mit beiden ausprobieren

danke für die Antworten

[Guest Filipp~Nils]

Noch eine Vorübergehende letzte Frage:

Die Bismarck hatte im Original ja drei Schrauben,die zwei Äußeren(Links,Rechts)wollte ich motorisiernen.(Die mittlere net)

Habe also 2 Motoren brauche ich dafür auch von den anderen genannten Sachen dann was doppelt?

Servo?

Fahrtregler?

u.s.w.?

[San Felipe]

Auf jeden Fall die Wellen, das dürfte klar sein.

Servo nein, den brauchst du fürs Ruder.

Fahrtregler, ja und nein. Du kannst beide Motoren mit einem Regler betreiben. Du kannst natürlich auch die Motoren getrennt regeln, damit wird dann ein drehen auf der Stelle möglich. Dann brauchst du aber auch schon wieder einen Kanal mehr und am besten auch eine geeignete Funke. Lässt sich auch über einen Mixer machen.

Da gibts mehrere Möglichkeiten, ganz nach Belieben und Geldbeutel.

Was du aber beachten solltest. Lass die Motoren gegenläufig arbeiten (einen Motor ganz normal verkabeln, bei dem anderen Plus und Minus tauschen). Die Props dann auch einen links und einen rechts-drehend bestellen.

[Guest Filipp~Nils]

Ja ,dass leuchted ein Danke

[Guest Filipp~Nils]

So,ich habe mir bei Conrad eine 2 Kanal Fernsreuerung gekauft mit Seder, Empänger,Akku,ein/aus Schalter,servo.

Einzeln dann noch 2 Motoren und einen mechanischen Fahrtregler.

Da war zwar ne Anleitung bei aber nur aus unübersichtlichen Bildern bestehend.Meine Frage:Womit fängt man an?

Edited May 31, 2009 by Filipp~Nils

[Guest Cheesey]

Hallo,

 

hast du auch einen extra Servo für den Fahrtregler?

 

Ich persönlich würde dir empfehlen, diesen zurückzugeben und einen elektronischen zu kaufen, lohnt sich!!