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Schiffsmodell.net

richtiger Motor


Guest lützow

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Was vielleicht auch möglich wäre: zwei oder drei Dunker- bzw. Bühler-Motoren gemeinsam auf eine Schraube koppeln, entweder per Zahnradgetriebe oder Zahnriemen (was ich bevorzugen würde).

 

Sollte bei etwas Platz im Boot eigentlich kein Problem sein.

 

Grüße

 

Torsten

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Guest stephan pingel

Die meisten gängigen KFZ-Lüftermotoren haben keine wirkliche Kraft.

Sie haben diese nur durch ihre Drehzahl. Mann kann sie ohne große Probleme mit der Hand anhalten und ohne Anstengung auch gestopt halten.

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Guest lützow

Eine ganze Menge guter Vorschläge.:that:

Gilt das mit dem wenigen Drehmoment nur für die Lüftermotoren oder auch für die Wischermotoren?Bei Modellskipper.de gibts ja sogar eine Anleitung fürs zerlegen von Wischermotoren.:p:bäh:

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Hallo,

 

ich benutze für mein Großmodell Motore, die ich über e...y ersteigert habe.

Es sind Motore aus Selbstfahrrollstühlen oder ähnlichen Geräten.

Diese Motore haben eine geringe Drehzahl bei hoher Leistung.

Der Preis war sehr gering ...irgendwo bei 20€ bei 12V und 150W?? Leistung.

Der Verkäufer nannte sich Zwiebelkönig.

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Ümminger Kapitän

Wie sieht es den mit einem E.-Motor von einem AOK Shopper ( Rollstuhl ) aus? Die sind doch auch elektrisch betrieben und laufen auf 12 Volt.

 

Wenns nicht gerade ein Radnabenmotor ist, sollte das klappen.

 

Die Wischermotoren in der Waker drehen leer 900 1/min an 12V.

Das sind auch 12 polige Motoren.

Wischermotoren umbauen setzt aber Zugriff auf einen kleinen Maschinenpark voraus.

Das Getriebegehäuse muss weg und die Schnecke muß abgedreht werden.

 

Ansonsten passt die Faustformel auch hier.

Die Motoren haben 85mm Durchmesser, in etwa, und die treiben 90mm Props an, die in Düsen laufen.

Stromverbrauch am Pfahl sind 5A ...

 

 

... beide Motoren!

Festhalten der Props ist schmerzhaft bis unmöglich

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Guest Klabautermann
Wischermotoren umbauen setzt aber Zugriff auf einen kleinen Maschinenpark voraus.

 

Eigentlich nicht, zumindest bei der von mir beschriebenen Variante und verwendeten Motoren.

 

Zum Abtrennen des Gussgehäuses habe ich ausschließlich eine Eisenbügelsäge für die groben Arbeiten verwendet, die Feinheiten mit einer handelsüblichen Eisenfeile entgratet. Die Feile heißt doch so, oder, weiß nicht ob das korrektes Ingenieursdeutscht ist.

 

Die angeformte Welle habe ich ebenfalls mit einer der Feile bearbeitet. Dazu den Motor in einen kleinen Schraubstock eingespannt und an meine regelbares Proxxon-Netzgerät angeschlossen. Bei etwa 6 V entgegen der Drehrichtung abgefeilt, bei 12 V anschließend mit 1000er Papier poliert.

 

Ich war eigentlich erstaunt, das es so einfach ging. Habe schon mehrere Typen von Scheibenwischermotoren so hergerichtet.

 

Noch ein Hinweis. Nicht die Gehäusekappe ohne Motor abnehmen, sonst springen die Motorkohlen aus den Fassung und das anschließende Einfädeln wird zum Geduldsspiel, wenn nicht sogar unmöglich, ich habe erst letztens deshalb eine Motor entsorgt.

 

Den Motor direkt an der Welle raus ziehen, das geht problemlos, dann kann man auch überprüfen ober er schon entstört ist.

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Hallo,

solche Motoren gibts auch von VDO. Meine waren in Bussen eingebaut. Diese Quelle ist nun leider versiegt, die wenigen die ich noch auf Lager habe, sind schon verplant.

Aus dem KFZ-Bereich sollte es aber auch noch andere Alternativen geben, z.B. Sitzverstellmotoren usw. In Nutzfahrzeugen (siehe Busse) gibts bestimmt auch reichlich.

An die AOK-Shopper-Motoren hab ich auch mal versucht renzukommen. Neu leider sehr teuer. Muss ich auch mal in der Bucht fischen gehen.

Spontan fallen mir da auch noch die Motoren aus Kinderfahrzeugen ein. Richtig schnell fahren die ja nicht und müssen das Kinderauto trotzdem auch einen Berg raufziehen. Das lässt doch eigentlich auch auf wenig Drehzahl aber hohes Drehmoment schliessen, zumal es diese Autos auch als 2-Sitzer gibt. Habe ein solches Gefährt aber noch nie in seine Einzelteile zerlegt.

Alles Gute, Peter

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Guest Wellen-Brecher

Moin die Runde

 

also ich habe mich bei meinen aktuellen Modellen auch für Zahn-Riemenantriebe entschieden. Bei meiner kleinen TOW in 1:50 ist es sogar nur ein kleiner O-Ring ;) . Ich bin der Meinung den Faktor Über/Untersetzung sollte man nicht außer acht lassen, gerade bei solch enormen Schraubendurchmessern. Dann kann auch durchaus noch mit/in einem höheren Drehzahlbereich gearbeitet werden. Ach, und das man bei einem 130 mm Propeller nicht so eben mal die Hebel auf den Tisch legt sollte eigentlich auch klar sein! Beim großen C gibt es Zahnriemen u. Scheiben in unterschiedlicher Zahnanzahl und Größe.

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Vielleicht meldet sich Didi als "Großschiffmodellbauer" noch einmal zu Wort.
Na ja, dann muss ich ja wohl. ;)

 

Nur, wir bewegen uns da in verschiedenen Gefilden. Ich habe 28kg mit 3 40ern Props zu bewegen. Meine Dunker 42x40 sind da nicht geeignet für so nen Schlepper. :pfeif:

 

Aber wenn es möglich wäre in der Kiste 3 Blei-Akkus in Reihe zu legen dann hätte ich vielleicht einen guten Dunker-Motor im Keller (muss aber erst noch mal nachgucken) der auch nen 130er Prop bei ca. 3000U/min zieht. 8)

 

Ich guck am Freitag mal nach................

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Guest Tiefseetaucher
Hallo,

solche Motoren gibts auch von VDO. Meine waren in Bussen eingebaut. Diese Quelle ist nun leider versiegt, die wenigen die ich noch auf Lager habe, sind schon verplant.

Aus dem KFZ-Bereich sollte es aber auch noch andere Alternativen geben, z.B. Sitzverstellmotoren usw. In Nutzfahrzeugen (siehe Busse) gibts bestimmt auch reichlich.

An die AOK-Shopper-Motoren hab ich auch mal versucht renzukommen. Neu leider sehr teuer. Muss ich auch mal in der Bucht fischen gehen.

Spontan fallen mir da auch noch die Motoren aus Kinderfahrzeugen ein. Richtig schnell fahren die ja nicht und müssen das Kinderauto trotzdem auch einen Berg raufziehen. Das lässt doch eigentlich auch auf wenig Drehzahl aber hohes Drehmoment schliessen, zumal es diese Autos auch als 2-Sitzer gibt. Habe ein solches Gefährt aber noch nie in seine Einzelteile zerlegt.

Alles Gute, Peter

 

Hallo Peter,

da ist im Prinzip das gleiche drin wie in einem Akkuschrauber.

 

Gruß

Werner

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Dann für den Zweck hier wohl eher ungeeignet. Für eine Nummer kleiner aber sicher passend.

Hab ja auch nur meine Gedanken schweifen lassen, wo sich solche Motoren finden könnten.

 

Alles Gute, Peter

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Guest Wellen-Brecher

... na ja, so richtig riesig ist der Eisbrecher in 1:32 mit 160 cm Modelllänge ja nu auch wieder nicht! Und ein Motor mit 3000U/min an einem 130 mm Propeller (selbst mit sehr moderater Steigung) dürfte wohl ein Dampfeisbrecher unübliches Fahrbild ergeben :mrgreen: .

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Guest Wellen-Brecher

... ja also gefühlt würde ich sagen, dass ein Propeller o.g. Größe in Kombination o.g. Motordrehzahl das Modell evtl. zu flott unterwegs ist. Will sagen, dass die Geschwindigkeit des Originals welches bei 115U/min an einem Propellerdurchmesser (vierblatt) von 4.200 mm mit knapp 15 Kn. Max. Geschwindigkeit fuhr, maßstablich vom Modell wohl überschritten wird.

 

Aber da können die Schiffbau-Ing. wohl mehr zu sagen. Wie gesagt eine von mir gefühlte Einschätzung ;) .

Edited by Wellen-Brecher
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Hallo Matthias,

siehst Du vollkommen richtig. Natürlich hast Du mit hoher Drehzahl auch noch mehr Pfahlzug und höheres Wellenbild. Aber die Rumpfgeschwindigkeit erreichst Du auch mit der halben Drehzahl. Faktisch wird es dann also kaum schneller.

 

Das heißt das mehr an Drehzahl wird zu einem sehr großen Anteil auch nicht beim Prop landen, da der Motor runtergewürgt wird und in die hohen Ströme getrieben wird. Allerdings braucht man natürlich nicht immer Vollgas zu geben.:that:

Anders als bei 70er Props ist der Grip bei diesen Riesenlöffeln natürlich extrem groß. Sobald die Drehzahlanpassung nicht stimmt haben die Motoren Schwerstarbeit zu verrichten, auch wenn E-Motoren mit sowas viel lockerer umgehen als Schiffsdiesel. Denn die

es gibt halt nicht eine Drehmomentkurve wie bei Benziner oder Diesel, sondern vordergründig verdoppelt sich ja das Drehmoment, wenn ich den Motor auf halbe Drehzahl runterwürge (Wirkungsgrad mal außer Acht gelassen) und der Strom steigt in gleichem Maße.

 

Also ganz klar. Bei sauberer Drehzahlanpassung reicht ein Langsamläufer der Gewichtsklasse 1000 Gramm wenn er eine Lastdrehzahl von ca 1500 /U/Min hat.

 

Bei einer doppelt so hohen Lastdrehzahl wird es thermisch selbst für einen doppelt so großen Motor eng, wenn ich ihn mit Dauervollgas quäle.

Beste Grüße Hanjo

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Guest lützow

:that: Ok habs gecheckt.

 

Habe gestern meine Abo Sammlung der Modellwerft Zeitschriften durchgeschaut.Da sind einige Bauberichte von Schleppern drin welche ähnliche Propeller (12 cm) und Verdrängung haben.Alle sind mit Wischermotoren augerüstet ohne Getriebe.Und die Fotos während der Fahrt...meiner lieber,eine Bugwelle die von ordentlich Drehmoment zeugt:mrgreen:

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