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Elektrik in den Pontons


Didi

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Die Pontons werden auch Strom brauchen (zumindest einige;))...............

 

 

Darüber ergibt sich nun die Frage wie soll die (elektrische) Verbindung der einzelnen Pontons erfolgen?

 

Ich schreib jetzt dazu erstmal nix, da.............

 

1. Der Torsten schon einen sehr guten "Schaltplan" dazu hat und sich sicher hier noch dazu meldet.

 

2. Schon Vorschläge existieren diese Elektrik optisch zu realisieren "Schwanenhals"

 

Wie üblich, bringt eure Vorschläge. Und dann kann evtl darüber abgestimmt werden.

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Ich hatte bei der damaligen Diskussion über die elektrische Verbindung auch schonmal die Idee, es so wie bei den von Arno fotografierten Pontons an der Überseebrücke zu machen. Was mich wieder davon abgebracht hat war, dass mir keine sinnige Möglichkeit einer Steckverbindung, die dann ja in der Luft zwischen den Schwanenhälsen hinge, einfiel. Wenn da einer eine praktikable Lösung für hätte, wären die Schwanenhälse mein Favorit.

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Guest rumpenbach

Ich bin der Ansicht, wenn elektrische Versorgung, sollte jedes Pontonteil autark sein, weil mit Sicherheit unterschiedliche Voltzahlen erforderlich sind. Wenn jeder in seinen Ponton einen erforderlichen Akku einbaut, gibt es auch keine Probleme mit den unterschiedlichen Stromerfordernissen.

 

Gruß

 

Josef

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Es gibt eine Reihe Argumente für beide möglichen Versionen: Mit zentraler Stromversorgung von Land und mit Akkus in jedem Ponton.

Sieht man allerdings eine zentrale Stromversorgung vor, kann jeder, der möchte und mit dem angebotenem Strom zurechtkommt, den davon abgreifen und jeder, der was anderes möchte kann sich eine individuelle Lösung einbauen und den Zentralstrom nur durchleiten. Das dürfte die flexibelste Lösung sein imho.

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Jungs, ruhig Blut. Es wird einen alle ansprechenden Vorschlag geben (der in Richtung Commodore geht)........

Ich schreib jetzt dazu erstmal nix, da.............

 

1. Der Torsten schon einen sehr guten "Schaltplan" dazu hat und sich sicher hier noch dazu meldet.

 

Wartet da jetzt mal auf Torsten und/oder die Projektleitung.:popcorn:

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Hallo in die Hafen-Runde,

 

ich hatte damals in den ersten Diskussionen einen Schaltplan zusammengestrickt, der es ermöglicht, ein Modul entweder zentral oder über einen eigenen Akku zu versorgen. Mit einem Schalter im Modul kann die jeweilige Funktionsart umgeschaltet werden.

 

Diese Diskussion, ob Zentral oder Akku, ist fast so alt wie die Idee der Hafenanlage. Ich glaube mal, wir haben dabei weitestgehend sämtliche Für und Wider gestreift.

 

zentralversorgung_v1.jpg

 

Der Schaltplan als Eagle-Datei zum Download: Rechtsklick -> Ziel speichern unter...

 

Zur Erklärung:

Die 12V-Powerline wird durch die Module durchgeschleift, egal, ob sie einen Akku haben oder nicht. Da jedes Modul einen Brückengleichrichter in der Einspeisung hat, ist die Polung egal. Das wird spätestens interessant, wenn Abzweigungen an die Hafen-Module gesteckt werden.

Der Maximalstrom/Modul beträgt nominell 2A, die Sicherung F1 verhindert Schlimmeres, wenn mal ein Modul einen Kurzen fabriziert.

Die beiden LED´s zeigen an, welche Versorgung (Akku oder Zentral) gerade geschaltet ist.

 

Den Teil mit dem Umschalter (blau umrandet) bräuchten natürlich nur diejenigen einzubauen, die im Bedarfsfall einen eigenen Akku im Modul haben. Alle anderen können direkt nach dem Gleichrichter abgreifen.

 

Den Akku-Fans möchte ich allerdings zu bedenken geben, dass Akkus zumeist auch geladen werden müssen und der Zugang zu den in der Hafenanlage verbauten Pontons schwierig bis unmöglich sein kann. Nicht alle Module werden vom Ufer aus zugänglich sein. Gleiches gilt natürlich sinngemäß auch für irgendwelche Schalter, um das Modul einzuschalten.

Mit einem Schlauchboot kann man sich in einem Modellhafen eher schlecht bewegen, und mit der Luftmatratze reinpaddeln ist auch nicht jedermanns Ding... ;)

 

So, nun bin ich auf eure Anregungen gespannt.

 

Viele Grüße

 

Torsten

Edited by Torsten
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Frankenmatrose

Ich oute mich hier mal als Elektronoob:

 

Ist der Diodenhaufen der Gleichrichter?

 

 

Ansonsten würde ich jetz mal sagen nehmen wir :that:

 

Akku/"Netz" wählbar, wenn ich das richtig verstehe sogar Verpolungssicher.

Die Probleme mit den abzweigen hatte ich noch garnicht bedacht, aber das hätte sich damit auch schon erledigt.

Und zu guter letzt sieht das so aus als könnte sogar ich es zusammenlöten.

 

Wichtig ist halt nur, dass wirklich jeder die Leitungen zumindestens durchlegen sollte, abzweigen muss man ja nicht zwingend (Kann ja meinetwegen jemand 47V Wechselstrom verwenden wenns ihm Spaß macht).

 

Das einzige was mir da jetzt noch sorgen macht ist der Strom, aber das ist wohl unbegründet bei 4mm²

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[...]

Ist der Diodenhaufen der Gleichrichter? [...]

 

:that:

Ja, Gleichrichter in Brückenschaltung.

 

Beim Strom würde ich mir primär mehr Sorgen um die elektrischen Steckverbindung machen, als um die Kabeldicke. Immerhin sind im Fall des Falles ne schöne Anzahl an Verbindungen hintereinander, da muss also auf entsprechendes "Material" zurückgegriffen werden.

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Hallo Linus,

 

die 4mm2 reichen nominell bis 32A, aber soweit müssen wir es gar nicht treiben. Es ist u. U. sinnvoller, bereits an Land in mehrere Kreise einzuspeisen.

 

Der große Querschnitt soll eher dazu dienen, auch bei längeren Kabelstrecken noch ausreichend Saft am letzten Modul zur Verfügung zu stellen und außerdem möchten wir ja bei einem Kurzen nicht gleich den Rauch aufsteigen sehen...

 

Und richtig erkannt:

- Wer gar keinen Saft braucht, schleift einfach die Powerline durch.

- Der "Diodenhaufen" ist der Brückengleichrichter. Die gibt´s sogar fertig zu kaufen... ;)

 

Der Schalter muß natürlich den Laststrom abkönnen, ein 6A oder 10A-Typ tut´s locker.

Wenn der Schaltungsvorschlag durchdiskutiert ist und eventuelle Modifikationen eingeflossen sind, werde ich eine Teileliste mit Bezugsquellen zusammenschreiben.

 

Viele Grüße

 

Torsten

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@Muehi:

 

Mir würden 4mm-Goldkontakt-Stecker vorschweben. Bleibt die Frage nach der Anordnung, da hoffe ich aber, das Frank noch etwas beiträgt.

 

Grüße

 

Torsten

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Ist der Diodenhaufen der Gleichrichter?...............Das einzige was mir da jetzt noch sorgen macht ist der Strom, aber das ist wohl unbegründet bei 4mm²
Der "Diodenhaufen" entspräche zB diesem Teil: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=501883

 

Und viel Strom wird vermutlich eh nicht fließen. Ein bisschen Beleuchtung, ein drehender Kran, ein MP3-Player mit Hafengeräuschen der verrückte Didi mit ner Seilwinde für seine Anlegetaue............. :mrgreen:

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Guest rumpenbach

@ Torsten

 

Hallo Torsten, ich glaube ich habe einiges verpasst. Wozu benötigen wir die

Stromversorgung außer für die Beleuchtung? Die kann doch nur für die Versorgung von Kränen etc. dienen. Ich gehe mal davon aus, dass nicht auf jedem Modul ein Kran stehen soll, der auch noch funktionsfähig ist. Oder irre ich mich da?

 

Für die Beleuchtung sehe ich überhaupt kein Problem während der kompletten Dauer eines UT das Licht einfach brennen zu lassen, wenn als Stromversorgung ein 12 V Akku mit 7 Ah eingebaut wird.

 

Für unser Schützenfest hatten wir "Klompen" zu WM-Stadien umgebaut, die mit 10 Flutlichtmasten ausgerüstet waren. Heißt 10 LEDs, die jeweils mit einem Widerstand versehen, und parallel geschaltet waren. Befeuert wurden die Lampen mit einem "Billigneunvolt Block" für alle 10 LEDs. Nach über 30 Stunden ging dann das Licht aus.

 

Was spricht dagegen, beim Aufbau der Hafenanlage das Licht einzuschalten und brennen zu lassen?

 

Ich bin zwar kein Elektriker oder Elektroniker und auch nicht in der Lage, die Brenndauer zu berechnen, aber meine vorstehenden Angaben beruhen auf meiner dargestellten Erfahrung.

 

Gruß

 

Josef

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@Muehi:

 

Mir würden 4mm-Goldkontakt-Stecker vorschweben. [...]

 

Gedankenübertragung?

Selbige würde ich auch "bevorzugen", hab ich schon länger im Einsatz, auch witterungserprobt am MTB ;)

 

 

²Didi:

Genau, ein bisschen Beleuchtung - ich hab da schon ne Idee - nen 9Volt Block würde da aber ziemlich schnell die Segel streichen ;)

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Frankenmatrose

Jut, wieder was gelernt ;)

 

Normalerweise verwende ich so Nobelzeug ja nicht, aber bei der Menge Steckverbindungen sehe ich die Notwenigkeit von hochwertigem Material durchaus ein (gilt btw auch oder insbesondere für die Lötverbindungen)

 

Mehrere Stromkreise klingt auch gut. Die Bedenken wegen des Stroms warn ja wie schon gesagt eher subjektiv, denke schon dass das geht. Edit @ Didi: Ja, klar... denke nur immer an die zulässige Stromabnahme pro Modul - nur dass die wohl nie alle gleichzeitig auch nur annähernd brauchen.

 

 

Dann bin ich mal gespannt, ob da noch jemand was als Änderungsvorschlag einfällt :popcorn:

 

@Rumpenbach:

Wie hier und da schon gesagt: Wer Akkus will kann welche verwenden, aber es gibt genug die ein "Netz" wollen und von daher steht das fest in der Planung.

Edited by Frankenmatrose
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Hallo Josef,

 

klar - eine Handvoll LED´s und vielleicht noch ein paar Mini-Birnchen brennen ewig und drei Tage mit einer fetten Akkuladung.

Allerdings wird es auch Module geben, die etwas mehr Strom brauchen, was machen wir mit denen?

 

Jedenfalls, der vorgestellte Schaltplan bietet beide Optionen, entweder "Stand alone" mit eigenem Akku oder zentral mit 12V-Einspeisung und ist somit universell.

 

Und einfach zwei 4mm2-Kabel von einem Ponton-Ende zum anderen durchzuschleifen, wird niemanden überfordern, denke ich. Gut geeignet ist z. B. Lautsprecher-Zwillingslitze aus dem Elektronik-Haus oder Baumarkt.

 

Grüße

 

Torsten

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Hallo Josef,

der Entwurf soll auch berücksichtigen daß die Module nicht nur beim UT verwendet werden sondern auch wenn sich einfach mal "so ein paar Verrückte mit den Modulen treffen"

 

Damit wäre in jeder Situation immer eine Stromversorgung gesichert, auch wenn nur einer zufällig nen Akku drin hat und damit alle anderen mitversorgt.:pfeif:

Stichwort: Größtmögliche Flexibilität. ;)

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²Didi:

Genau, ein bisschen Beleuchtung - ich hab da schon ne Idee - nen 9Volt Block würde da aber ziemlich schnell die Segel streichen ;)

Warum war mein erster Gedanke jetzt: Ooooooh mein Gott...................:mrgreen:
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...

Damit wäre in jeder Situation immer eine Stromversorgung gesichert, auch wenn nur einer zufällig nen Akku drin hat und damit alle anderen mitversorgt.:pfeif:

...

 

DAS sieht der Schaltplan oben allerdings ganz bewusst NICHT vor, Didi!

 

Der Grund liegt in der Sicherheit:

Hat jemand den Akku an die Powerline angekoppelt und es wird gleichzeitig von außen zentral eingespeist, stellt man sehr schnell fest, dass Strom doch einen Geruch hat... :?

 

Grüße

 

Torsten

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DAS sieht der Schaltplan oben allerdings ganz bewusst NICHT vor, Didi!
Dann hab ich das falsch verstanden, sorry.

 

Aber ginge es denn nicht mit einem Akku in einem Modul alle anderen mitzuversorgen? (Ohne zentrale Einspeisung vom Ufer)

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Geht - wenn Du den Akku ans Ufer stellst und als Zentraleinspeisung hernimmst... ;)

 

Wie gesagt, der Schaltplan sieht Anderes nicht vor, und ich würde das eigentlich auch als "No go" ansehen. Die Gefahr ist einfach zu groß.

 

Ziel bei der Entwicklung war damals, ein Modul entweder über eigenen Akku oder zentral versorgen zu können.

 

Grüße

 

Torsten

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Hallo zusammen,

 

@Torsten:

Der Schaltplan sieht ganz gut aus und relativ einfach zu realisieren. Und wenn jemand möchte, dann kann ja auch ein ferngesteuerter Schalter eingebaut werden, der dann die Stromversorgung ein- und aus-schaltet. Dann würde nicht im ganzen Hafen das Licht gleichzeitig ausgehen .. :D

 

zu der Optik:

Ich wäre eher für eine versteckt liegende Lösung, auch wenn ich weiß, dass die nicht ganz so einfach zu realisieren ist. Diese Kablebrücken sind zwar schön, um ungleich hohe Pontons zu überbrücken, aber ich dachte, wir senken die auf ein gleiches Niveau ab, dann würden diese Kabelbrücken denke ich eher stören..

 

Mein Vorschlag ist als Verbindung auch Goldkontaktstecker zu verwenden. Allerdings bekommt jedes Modul nur Buchsen verpasst und als Verbindung werden Stecker-Stecker Adapter verwendet. Um die Buchsen noch eine kleine Gummidichtung (in der Normung die Umrandung festlegen) gelegt und das ganze hält wahrscheinlcih auch ein paar Wellen aus.

Was haltet Ihr davon? Kann es sich jeder vorstellen, was ich meine?

 

Viele Grüße,

Fabian

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Frankenmatrose

[Projektleitermodus]

 

Soo, die Diskussion ist in vollem Gange, dass darf dann gern auch so bleiben, also bitte schön sachlich für die jeweiligen Lösungen argumentieren und welche entwickeln, ich fass das dann bei Zeiten zusammen und setz ne Umfrage rein.

 

[/Projektleitermodus]

 

Goldis stehen dann ja schonmal fast fest :D

Und Gold oxidiert ja auch nich, gell Muehi?

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Warum war mein erster Gedanke jetzt: Ooooooh mein Gott...................:mrgreen:

 

Nicht Gott, sondern Lupine :twisted:

 

[...]

Und Gold oxidiert ja auch nich, gell Muehi?

 

Zumindest nicht unter unseren Einsatzbedingungen.

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Guest
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